Was ist Encounter?
Eine kurze Zusammenfassung
Encounter ist ein vertrauensvolles, achtsames, wertschätzendes Gruppengespräch über persönliche, emotionale Themen, mit etwa 6 bis 8 Teilnehmern, etwa 4 Stunden oft abends in privaten Wohnzimmern.
Dabei ist es wichtig, dass wirklich alles, jede Kleinigkeit vollkommen freiwillig geschieht. Alle Teilnehmer sind selbstverantwortlich und achten auf ihre eigenen Grenzen und teilen nur das, was sich für sie stimmig anfühlt.
Den anderen einen Vertrauensvorschuss zu geben führt oft dazu, dass sich tatsächlich nach und nach eine sehr vertrauensvolle Stimmung in der Gruppe bildet. Im Grunde reicht es aus mutig und authentisch zu sein.
Intensität entsteht vor allem bei ehrlichem Interesse an den anderen und wenn alle aktiv zuhören und die anderen das auch spüren lassen.
Oft gibt es Situationen, in denen sich Teilnehmer gegenseitig Feedback geben. Dabei ist es wichtig zu klären ob und welche Art Feedback gewünscht wird. Manchmal sind Ratschläge unerwünscht.
Meist übernimmt jemand die Moderation, kümmert sich also um die Gesprächsstruktur, organisiert die Aufmerksamkeit der Gruppe, sorgt sich darum, dass alle Befindlichkeiten gehört werden, dass alle orientiert sind und sich gut einbringen können und das sich alle einig sind was wir miteinander wollen. Wenn es emotional wird, lohnt es sich oft die Aufmerksamkeit der Gruppe sanft dahin zu lenken, wo gerade Intensität entsteht, um daran anzuschließen. Die Moderatorin ist auch Teil der Gruppe und muss zwischen ihrer Moderationsrolle und Teilnehmer Rolle hin und her schalten, was nicht immer ganz einfach ist. Um in die Rolle der Moderation zu schlüpfen, braucht man weniger Erfahrung als mehr eine unterstützende und achtsame Haltung.
Möglicher Ablauf
Vorlauf:
Jemand erstellt einen Nuudel für eine Gruppenterminfindung und jemand bietet sein Wohnzimmer an und kocht.
Ankommen:
18.00 Uhr. Der Gastgeber hat bereits etwas vegetarisches gekocht und nach und nach trudeln die Leute ein und kommen gemeinsam erst einmal beim Essen an.
Start:
19.00 Uhr. Alle setzen sich in einen Kreis, möglichst auf Augenhöhe und sorgen dafür, das alle es gemütlich und warm haben. Die Moderatorin macht die Struktur des weiteren Verlaufes transparent und sorgt dafür, dass alle Bedürfnisse im Raum gehört wurden.
Befindlichkeitsrunde:
Alle sagen kurz in zwei bis drei Sätzen, wie es ihnen in diesem Moment gerade geht. Wer Lust hat, fängt an und dann reihum oder frei nach Impuls.
Erzählrunde mit Feedback:
20.00 Uhr. Die Erzählrunde ist dann der Hauptteil, bei dem jede Teilnehmerin bis zu etwa 20 Minuten Zeit bekommt frei das zu erzählen, was Sie mit der Gruppe teilen will. Es müssen nicht alle erzählen, aber meistens machen es dann doch alle, weil jeder sich irgendwann zeigen will. Während des Erzählens gibt es keine Unterbrechungen, dafür gibt es im Anschluss die Möglichkeit für Feedback, wenn die Erzählerin das will. Der Moderator behält dabei die Zeit im Auge und kann mit einem “Bitte langsam zum Ende kommen!” die Erzählerin darauf aufmerksam machen, wenn Sie zu lange erzählt.
Befindlichkeitsrunde:
22.30 Uhr. Alle sagen erneut kurz in zwei bis drei Sätzen, wie es ihnen in diesem Moment gerade geht. Wer Lust hat, fängt an und dann reihum oder frei nach Bedürfnis.
Ausklang:
Alle einigen sich, wer den Nuudel für die Terminfindung fürs nächste Treffen aufsetzt. Einige brechen auf, und die anderen ratschen noch gemütlich und frei weiter, essen und trinken noch was, bis der Gastgeber signalisiert, dass er jetzt schlafen gehen möchte.
Ihr wollte eure eigene Gruppe Gründen?
Tipp zur Encountergruppen-Gründung:
Es macht einen enormen Unterschied, ob ihr mit oder ohne Manifest gründet. 95% der Probleme die sicher entstehen werden, könnt ihr durch ein Manifest bereits vor der Gründung abfangen. Das spart eure Energie und erhöht die Chancen für nachhaltige Entfaltung der Gruppe. Beispiel: https://docs.google.com/document/d/1SqclTgX4uWU3k7niiCZpKFkgKrEPb65ehpCFiE9Apzo/edit?usp=drivesdk
Und zögert den Moment der Gründung so lange mit Einzelsessions hinaus, bis ihr wirklich ein stimmiges Gefühl in eurer Kerngruppe habt. Ihr solltet euch nicht nur einander öffnen können, sondern auch miteinander klar haben, ob ihr auch vom Prozess her das gleiche wollt. Immer die Beziehungsebene UND die Prozessebene im Blick behalten. Super Frage dazu ist: "Wie müsste der Prozess laufen, dass alle maximal davon profitieren?" Und... mindestens einer, besser 2-3 müssen wirklich commitet sein, das als Serienevent / Ritual aufzuziehen, eine Terminserie zu setzen, einzuladen, zu hosten, zu kochen, Gäste zu managen und zu moderieren. Commitment steckt an, vor allem wenn es von Beginn an wechselseitig erwartet wird. Wenn ihr nicht mit der Klarheit und der Bereitschaft mit eigener Energie einen Rahmen zu stellen in so ein Gründungsvorhaben hinein geht, sinken die Chancen auf ein Gelingen ganz schnell. Die meisten Encountergruppen schlafen wegen zu geringem Commitment und wegen Reibung durch mangelnde Ritualisierung / Prozessklarheit innerhalb von 9 Monaten ein. Also... eine größere Startinvestition und ein Manifest lohnen sich! Wir machen das jetzt seit 17 Jahren, mit diversen Gruppen parallel innerhalb einer Szene von Encountergruppen. Da kommt einiges an Erfahrung zusammen.
Wie funktioniert eine Encounter-Gruppe?
Stell dir vor, du bist in einem Raum voller Menschen. Alle sind da, um sich besser kennenzulernen, sich auszutauschen und einfach gemeinsam Zeit zu verbringen. Das ist der Kern einer Encounter-Gruppe. Es ist ein Ort, an dem Vertrauen, echte Verbindungen und Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Klingt interessant, oder? Lass uns tiefer eintauchen, um zu verstehen, wie so eine Gruppe funktioniert und warum sie so besonders ist.
Ein Platz zum Verstehen und Verstandenwerden
Eine Encounter-Gruppe ist viel mehr als nur ein Treffen. Es ist eine Möglichkeit, tiefere Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Sie besteht aus einer festen Gruppe von Menschen, die sich regelmäßig treffen. Meistens sind es etwa 14 Personen, von denen etwa die Hälfte anwesend ist. So entsteht ein gutes Gleichgewicht – es ist nie zu voll, aber auch nie zu leer.
Eine typische Sitzung dauert ungefähr 4 bis 5 Stunden und findet abends statt, zum Beispiel von 18 bis 23 Uhr. Das bedeutet: Es ist genug Zeit, um richtig ins Gespräch zu kommen, in die Tiefe zu gehen und einander wirklich zu begegnen. Diese regelmäßigen Treffen schaffen Stabilität und geben jedem Mitglied die Chance, sich in der Gruppe zu verwurzeln.
Jeder ist wichtig – Die DNA der Gruppe
Das Besondere an einer Encounter-Gruppe ist, dass sie nicht von einer Person oder einem Team geleitet wird. Stattdessen gestalten alle Mitglieder die Gruppe gemeinsam. Dabei gibt es eine Art „Spielregeln“, die in einem Dokument festgehalten sind – das nennt sich DNA der Gruppe. Die DNA beschreibt, wie die Gruppe funktioniert, welche Werte sie hat und wie Entscheidungen getroffen werden.
Es ist spannend, dass diese DNA nur einstimmig geändert werden kann. Das bedeutet: Jeder hat eine Stimme, und jede Meinung zählt. Das schafft ein Gefühl von Gleichberechtigung und gibt jedem das Gefühl, wirklich Teil der Gruppe zu sein.
Was passiert, wenn es knirscht?
In jeder Gemeinschaft gibt es hin und wieder Spannungen. Das ist normal und gehört dazu! In einer Encounter-Gruppe können solche Spannungen sogar hilfreich sein. Denn sie zeigen, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Wenn die Spannungen zu groß werden und die Bedürfnisse der Mitglieder sehr unterschiedlich sind, kann sich die Gruppe aufteilen. Das ist ein bisschen wie bei einer Pflanze, die einen neuen Zweig bildet. Aus einer Gruppe werden dann zwei, und beide können sich mit einer eigenen DNA weiterentwickeln.
Natürlich ist das kein einfacher Prozess. Oft ist es schmerzhaft, weil man sich von Menschen trennt, mit denen man Zeit verbracht hat. Aber gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen und sich weiterzuentwickeln. Genau das macht die Arbeit in einer Encounter-Gruppe so lebendig und spannend!
Die perfekte Gruppengröße und das Geheimnis der Gäste
Eine Gruppe funktioniert am besten, wenn sie aus etwa 14 Mitgliedern besteht. So gibt es genug Energie und Dynamik, um spannende Gespräche und Interaktionen zu erleben. Um die Gruppe lebendig zu halten, ist es wichtig, immer wieder neue Menschen einzuladen. Diese Gäste bringen frischen Wind mit und sorgen dafür, dass die Gruppe nicht in Routine verfällt.
Ein Mitglied der Gruppe übernimmt oft die Rolle des „Gäste-Organisators“. Diese Person hat die wichtige Aufgabe, neue Gäste einzuladen und sicherzustellen, dass sie gut zur Gruppe passen. Das ist wie bei einer Party: Es ist wichtig, dass die Gäste miteinander harmonieren, damit alle Spaß haben. Aber wenn die ganze Gruppe versucht, die Gästeliste zu organisieren, wird es schnell chaotisch. Deshalb kümmert sich eine Person darum, was viel effizienter ist.
Commitment – Die Schlüsselzutat für Erfolg
Damit eine Encounter-Gruppe funktioniert, ist eines besonders wichtig: das Engagement der Mitglieder. Wer dabei ist, sollte sich auf die Treffen einlassen und bereit sein, Zeit und Energie zu investieren. In vielen Gruppen gibt es sogar eine Regel, dass jedes Mitglied an mindestens 50% der Treffen teilnehmen sollte. Nur so kann sich die Gruppe über die Zeit entwickeln und stabile Verbindungen aufbauen.
Wenn zu wenige Leute dabei sind oder das Engagement fehlt, kann die Gruppe ins Wanken geraten. Aber wenn alle an einem Strang ziehen, entsteht eine unglaublich kraftvolle Gemeinschaft, die auch schwierige Zeiten überstehen kann.
Ein Hüttenausflug – Zeit für intensive Begegnungen
Encounter-Gruppen organisieren oft alle sechs Monate ein Hüttenwochenende. Stell dir vor, du verbringst ein Wochenende gemeinsam in einer Hütte, fernab vom Alltag. Das bietet die perfekte Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und den Gruppenprozess zu vertiefen. In dieser Zeit wachsen die Mitglieder enger zusammen, und es entstehen oft Freundschaften, die weit über die Gruppe hinausgehen.
In We Space - Das Buch findet ihr ein Kapitel über Encountergruppen.
Hier erfahrt ihr, wie We Space 2006 aus einer Encountergruppe entstanden ist, wie Encountergruppen funktionieren, wie sich unsere Gemeinschaft im Detail organisiert und wie ihr selbst in eurer Stadt eine Encountergruppe und dann Gemeinschaft gründen könnt.
Hier gehts zu We Space - Das Buch auf Deutsch
Hören als Audio-Podcast
Inner Circle - Encountertag - Ablauf
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam Frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start
- Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen.
- Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen.
- Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readyness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht's weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten.
- Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil
Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen
Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil
Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde
Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss
Abfahrt Organisation
Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…
In unserer Telegram-Gruppe haben wir eine Encounter Untergruppe, wo ihr Leute zum Encountern finden könnt:
Encounter Formate
Encounter FormateModeration
Encountergruppe offen - Manifest - TemplateEncountergruppe geschlossen - Manifest - TemplateKarte - Encounter InteressentenEhemalige Encounterprojekte
https://we-space-open-encounter.blogspot.com
https://carolingaiser.wordpress.com
https://encountergruppen.blogspot.com
https://dyaden-meditation-fragen.blogspot.com/2022/11/dyaden-meditation-fragen.html
https://docs.google.com/document/d/1t7lnprNJnulkv0EmSBJF-RKLqcM6H0X5ZcTB-hmukF4/edit?usp=drivesdk