Inner Circle - splash* - Encountertag:
Wenn ihr die erste Zellteilung des Inner Circles miterleben wollt, dann meldet euch bei einem der beiden Gründerteams unter folgenden Links. Die ürsprüngliche Gruppe heißt splash* und die reue Revolution. Vielleicht wird das einmal ein historischer Moment werden. Wenn das tatsächlich funktioniert, was wir da angehen, transformieren wir mit diesem entfaltungsorientierten Gemeinschaftsprozess in 30 Jahren die Weltgestellschaft. 😃
Inner Circle - splash* - Encountertag:
Inner Circle - Revolution - Encountertag:
Das ganze fühlt sich beim ersten Mal in etwa so an wie ein Gesprächsworkshop rund um das Thema “Geschichten rund um aktuelle, emotionale Erlebnisse”. Bei Wiederholung verändert sich dieser Charakter hin zu einem intensiven Gemeinschaftserlebnis. Einige der Teilnehmer kennen sich schon lange von Tribe Starter her, manche waren erst ein paar Mal dabei und manche sind neu. Diese Mischung ist immer ähnlich.
Es braucht etwas Mut, um sich vor der Gruppe zu öffnen und zu zeigen, doch keine Angst, alles läuft betont freiwillig. Nur wer wirklich das Bedürfnis hat, etwas zu teilen, spricht. Einfach nur zuhören und erst mal ankommen und beobachten, wie das alles so läuft, ist völlig ok. Im Hauptteil kommen auch selten alle dran zu erzählen, weil diejenigen, die einen starken Impuls haben zu Teilen, starten, bis irgendwann die Zeit rum ist.
Encounter ist ein vertrauensvolles, achtsames, wertschätzendes Begegnungsformat über persönliche, emotionale Themen. Wir sitzen als Gruppe gemütlich im Kreis zusammen, schenken uns aktiv Aufmerksamkeit und erzählen über die wichtigen Dinge im Leben, die uns bewegen und beschäftigen. Der geschützte Raum ist getragen von Achtsamkeit, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Das Gruppengespräch hat eine gewisse Struktur, beispielsweise eine Moderatorin, die Gesprächsimpulse gibt und die Aufmerksamkeitsdynamik der Gruppe lenkt. Die Moderation rotiert in der Gruppe und jedes Mal bietet sich jemand anderes an, diese Rolle zu übernehmen. Es gibt auch einen Tagesablauf, der immer wieder leicht angepasst wird. Rechne mit etwa 12 bis 18 Teilnehmern. Einige encountern schon sehr lange, seit etwa 18 Jahren. Die Gruppe teilt sich im Hauptteil auf in Kleingruppen. Nur der Start und das Ende findet mit der Gesamtgruppe statt.
Ablauf
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam Frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start
- Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen.
- Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen.
- Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readiness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht's weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten.
- Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil
Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen
Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil
Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde
Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss
Abfahrt Organisation
Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…