We Space - Tribe Starter - Wissen Tribe Starter - Knowledgebase Tribe Starter - We Space - Manifest We Space - Tribe Starter Tribe Starter - We Space - Encountergruppen We Space: Gemeinschaft & Entwicklung We Space Studie Guide Quiz Antwortschlüssel für Quiz Essay Fragen Glossar FAQ zu We Space und Encountergruppen Tribe Starter #7 Liebe, Licht & Schatten Tribe Starter - Inner Circle - Splash* - Encountertag #14 Inner Circle - Revolution - Encountertag #02 Tribe Starter - Inner Circle - Splash* - Encountertag - Einladung für Gäste Tribe Starter - We Space - Das Ich-Wir-Pendel Tribe Starter - We Space - Das Initiativeprinzip Tribe Starter - We Space - Vitalität & Gemeinschaft Tribe Starter - Innere Sicherheit Tribe Starter und vitale DNA Tribe Starter - We Space - Innere Sicherheit Anforderungen an ein We Space Event We Space - Tribe Starter #6 Tribe Starter - We Space - Soziale Vielfalt Tribe Starter - We Space - Das Buch Angebotsgemeinschaft - Manifest We Space - Eins 350 Workshops Geschichte Die Anfänge - 2006 - Improtheater Tribe Starter - We Space - Geschichte 2006 bis 2025 Die Stadtgemeinschaft Tribe Starter Geschichte, Funktionsweise und Gestalt Historische Entwicklung und Entstehungskontext Funktionsprinzipien und Organisationsstruktur Biologische Metaphern und Selbstorganisation Ökonomie des Gebens Gestalt und Aktivitäten Räumliche und digitale Präsenz Programmvielfalt und Eventkultur Mitgliederstruktur und Wachstumsdynamik Kritische Würdigung und gesellschaftliche Einordnung Fazit Das Manifest von Encountergruppen Einleitung Offene versus geschlossene Encountergruppen Vitalität Das Initiativeprinzip Klarheit Konflikte vermeiden Abstimmung Polarisation Commitment Soziale Passung Rollen Lebenszyklus Zeit Ort Geld Digitale Kommunikation Schluss Tribe Starter - Flow Das Workshopwochenende Was dich erwartet Die Workshops – Berührung Die Workshops – Tanz Die Workshops – Gesprächsformate Die Workshops – Kreatives Die Location – der Stillerhof Die Teilnehmer Die Schlafplätze Das Essen Die Organisation Selbstkostenpreis Die Anfahrtsorganisation Mitbringen Ablauf Videodokumentation Digitale Kommunikation Anmeldebedingungen Schluss Inner Circle - Encounter - Ablauf Workshopwochenenden . Ein Tor zur Gemeinschaft Encountertage . Ein Tag der Tiefe und Offenheit Encountergruppen . Die familiäre Dimension der Begegnungen Das Zusammenspiel der drei Formate . Eine harmonische Symphonie der Begegnungoogledocs
Tribe Starter - We Space - Manifest We Space - Tribe Starter Version 2.03 (Stand 25.01.2025) Von Dr. Carolin Gaiser, Laura Lösch und Felix Schmidt
Wir sind eine Stadtgemeinschaft, entstanden 2006 aus einem offenen Münchner Improvisationstheater heraus (Visions-Video). Wir haben eine dezentrale Organisation und orientieren uns an Selbstorganisationsprinzipien der Biologie wie DNA, Zellwand und Zellteilung. Die Basis bildet eine Szene aus geschlossenen Trust-Encountergruppen, zusammen mit einer Kultur von initiativ organisierten Serienevents in Form von offenen Workshopwochenenden. Zusammengehalten wird das Ganze von vielfältigen Gruppen, die sich ein Manifest geben, in dem sie, wie die DNA einer biologischen Zelle, die Prozesse beschreiben, die die Gruppe nachhaltig lebensfähig und entfaltungsfähig machen. Der innovative und revolutionäre Teil ist der Inner Circle, ein Gruppenformat, das die Fähigkeit zur Zellteilung in sich trägt und damit die Gemeinschaft entfaltungsfähig macht, Wertevielfalt ermöglicht und innere Interessenskonflikte balanciert. Die erklärte Vision der Gemeinschaft ist es, die hohe innere Erlebnis- und Lebensqualität allen Menschen auf unserem Planeten durch exponentielles Zellwachstum zugänglich zu machen.
Dies ist das Regelwerk der We Space - Tribe Starter Gemeinschaft.
Es beschreibt, wie der Inner Circle eine offene Workshopwochenendenserie mit einer Szene von geschlossenen Encountergruppen verbindet. Der Inner Circle ist eine Encountergruppe, die sich wie eine biologische Zelle teilt, mit einer DNA und einer Zellwand.
Vorwort
Du musst nicht alles auf einmal lesen! Der Text ist in aufsteigende Kapitel gegliedert. Es reicht so weit zu lesen, inwieweit dich der Text betrifft. Je stärker du dich in den Gemeinschaftsprozess einbringst, z.B. durch Kochen, Hosting, Moderation, Organisation, Eventleitung oder Gruppenleitung, desto weiter solltest du lesen.
Die We Space Tribe Starter Gemeinschaft legt höchsten Wert auf Nachhaltigkeit durch Innere Sicherheit.
Es gibt einen Unterschied zwischen Events und Gemeinschaft. Tribe Starter ist eine Gemeinschaft, keine unverbindliche Eventreihe. Es geht darum dich persönlich zu engagieren, um langfristig Verbindung mit Menschen aufzubauen. Es geht nicht um kurzfristige Erlebnisse oder Persönlichkeitsentwicklung, die du dir über ein Ticket kaufen kannst. Niemand verdient hier, wir organisieren uns seit 2006 nach dem Selbstkostenpreisprinzip. Wir bieten für neue Teilnehmer ausreichend Raum, um zu erspüren, ob das etwas für euch ist. Teil des Inner Circles werdet ihr jedoch nur durch regelmäßige Teilhabe, Commitment und Engagement am Gemeinschaftsprozess.
Dieser Text ist ein DNA Text und weit mehr als ein Regelwerk. Er ist dein persönliches Werkzeug zum Aufbau deiner Gemeinschaft. Nimm diesen Text so ernst wie du dein Bedürfnis nach Verbindung mit Menschen erst nimmst, dann wird es zu deinem Text werden, der dich dahin bringen wird, wohin es dich zieht. Wenn du dich irgendwann mit deiner Gemeinschaft stark identifizierst und dir das ganze wirklich wichtig wird, dann wirst du einen Text wie diesen gestalten und umgestalten, um ihn an deine individuellen Bedürfnisse und Vision anzupassen. Er beschreibt den Prozess einer Gemeinschaft, wird von allen aktiv und wechselseitig erwartet und ist Ziel und Ausgangspunkt von Wirkungen, die diese Gemeinschaft entfalten - ähnlich wie die DNA einer biologischen Zelle.
Kapitel 1 - Erstmaliger Gast Das erste Kapitel brauchst du als Grundorientierung, wenn du an einer Inner Circle Session als Gast teilnehmen möchtest, der keine Rollen übernimmt. Intention des Inner Circles Die Intention dieser vitalen Encountergruppe ist es, sich miteinander authentisch und lebendig zu begegnen, sich zu entwickeln, gemeinsam zu erleben und miteinander in Verbindung zu gehen. Mitglieder - Inner Circle Caro, Felix, Laura, Simone, Andrea, Martin, Sophia, Andreas, Daniela, Phil
Gründerteam Caro, Felix, Laura
Vorlauf einer Session Das Gründerteam verschickt zu jeder Session 3-4 Wochen vorher persönliche Einladungen. Hier findet ihr eine Beispieleinladung. Die Session Termine sind ein Jahr im voraus öffentlich bekannt, so daß es möglich ist, sich diese frei zu halten. Wer Interesse hat eingeladen zu werden, kann beim Gründerteam anfragen. Ablauf einer Session (als Audio-Podcast)
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam Frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen. Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen. Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readyness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht’s weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten. Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss Abfahrt Organisation Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…
Dieser Prozess wird konstant evaluiert und vom Gründerteam verbessert. Er bewegt sich mit dem sich entfaltenden Gruppenprozess dynamisch mit.
Rollen Die Inner Circle Sessions haben zwischen 12 und 20 Teilnehmer und die Organisation wird in sechs Rollen aufgeteilt, die jede Session wieder neu dynamisch durch aktive Angebote aller Teilnehmer besetzt werden. Der Aufwand verteilt sich langfristig auf alle Teilnehmer möglichst gleichmäßig.
Hosting (Räume zur Verfügung stellen) Moderation Kochen (Mittagessen für 12-20 Teilnehmer) Frühstück Einkaufen Brot & Brezen Einkaufen Termine - Inner Circle Sessions Die Sessions der Mitglieder finden monatlich samstags statt, von 11.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 23. November 2024, #12 Samstag, 18. Januar 2025, #13 Samstag, 15. Februar 2025, #14 Samstag, 15. März 2025, #15 weitere Gruppeneigenschaften Eigenschaften der vitalen Inner Circle Encountergruppe: wir legen hohen Wert auf Sicherheit und kultivieren eine Art kollektives Immunsystem, dass vorausschauend für ein breites Spektrum an Gefahren sensibilisiert. Alle helfen mit den Raum sicher zu halten - nach dem Prinzip: Verantwortlichkeit und Zivilcourage. wachsende Teilnehmerzahl mit hoher Gästedynamik und gezielte Integration der Gäste bis hin zur Zellteilung der Teilungsprozess verläuft behutsam und kontinuierlich und basiert auf Polarisation der Teilnehmer in zwei virtuelle Teilgruppen, mit zunehmender Abgrenzungsschärfe und kontinuierlichem Aufbau der Autonomie beider Teilgruppen klare Mitgestaltungsanforderung und Ausrichtung auf Persönlichkeitsentwicklung durch einen Moderation-Selbsterfahrung-Raum gestaltet inhaltlich die We-Space-Tribe-Starter-Wochenenden-Serie als Gastgeber und auch die Organisation und Rahmenmoderation Entfaltung der Tribe Starter Workshopwochenendenserie durch aktive Integration von neuen Teilnehmern
Kapitel 2 - Wiederholter Gast So, du warst schon mal dabei, wurdest erneut eingeladen und möchtest erneut Teilnehmen. Es hat also auf beiden Seiten geklickt :) Toll! Wichtig hier wird jetzt vor allem, dass du an dieser Stelle in dich hinein spürst, ob du wirklich bereit und in der Lage bist mindestens an der Hälfte der monatlichen Session teilzunehmen. Nur wenn du regelmäßig kommst, wirst du weiter vom Gründerteam eingeladen. Für das Gründerteam ist deine Haltung hier entscheidend. Entscheide dich bald, ob du Teil der Gemeinschaft werden willst und bereit bist, die nötige Aufmerksamkeit, Energie und Zeit zu investieren. Übernimm Verantwortung und mache deine Haltung aktiv gegenüber dem Gründerteam sichtbar. Commitmenterwartung (▶️Video) Um das gemeinsame Commitment Level der Gruppe auf einem guten Niveau zu stabilisieren, sind alle Teilnehmer aufgefordert, sich wechselseitig ihre Commitment Erwartung zu spiegeln und einzufordern. Dies ist ein aktiver Prozess, der kontinuierlich Anpassungsimpulse benötigt. In diesem Manifest legt die Gruppe ihre Commitment Erwartung gemeinsam fest, doch das Festlegen allein führt nicht zu einem stabilen Gruppenprozess. Jeder Teilnehmer ist hier ein aktiver, verantwortlicher Akteur, um das gemeinsame gesetzte Commitment Ziel zu erreichen und zu halten. Der Tribe Starter Inner Circle hat gewisse Anforderungen an die Teilhabe am Gruppenprozess. Um Mitglied zu bleiben, müssen Teilnehmer im Schnitt mindestens 50 % Teilhabe (über 4 Monate) am Gruppenprozess zeigen, sonst werden sie vom Gründerteam automatisch von Mitgliedern wieder zu Gästen gemacht, können aber wieder aufgenommen werden. Es gibt natürlich bei besonderen Situationen, wie Krankheit oder längerer, angekündigter Auslandsaufenthalte die Möglichkeit, die Teilhabe-Anforderungen abzuschwächen. Das liegt jedoch im Ermessen der Gründer. Prozesserwartung So wie es wichtig ist, dass alle Teilnehmer voneinander wechselseitig das nötige Commitment erwarten und auch aktiv einfordern, so wichtig ist es, dass alle Teilnehmer aktiv den gemeinsam angenommenen Prozess wechselseitig erwarten und einfordern. Empfindet jemand Aspekte des Prozesses als unstimmig, sollte dieses zeitnah dem Gründerteam kommuniziert werden. So kann diese Spannung Teil eines aktiven Polarisationsprozesses der Gruppe werden, der zu neuen Prozessregeln der nächsten DNA-Generation führt. Wer für diese DNA persönlich Verantwortung übernimmt und die nötigen Aufwände leistet, kann jede Regeländerung einbringen, die als Begegnungsangebot formuliert auf Akzeptanz der Teilnehmer stößt. Es ist nicht die Aufgabe des Gründerteams die Prozesserwartung durchzusetzen, dazu müssen alle mit anpacken. Engagement & Stabilität des Gruppenprozesses Alle Mitglieder committen sich, einen gleichen und angemessenen Beitrag zum Gruppenprozess zu leisten und diesen Beitrag auch von anderen Teilnehmern aktiv zu erwarten. Angemessen ist, was im Manifest vereinbart wurde und kann durch die Anpassung des Manifestes umgestaltet werden. Dieser Beitrag umfasst ganzheitlich alle Bereiche, in denen persönliche Energie eingesetzt wird, die den Gruppenprozess beleben, wie vorrangig die zeitliche Teilhabe, aber auch Moderation, Hosting, Kochen, Einkaufen, Prozessdokumentation, Organisation, digitale Kommunikation und das Mitbringen von Gästen. Jeder sollte insgesamt selbstständig und unaufgefordert seinen eigenen Beitrag zum Gruppenprozess leisten. Dabei ist es gewollt und unvermeidlich, dass jeder seinen Beitrag leicht unterschiedlich gestaltet. Wichtig dabei ist nur, dass insgesamt die Aufwände von allen getragen werden und jeder für Bereiche, in denen sie/er sich weniger engagiert, einen Ausgleich in einem anderen Bereich leistet. Wenn ein Mitglied langfristig keinen angemessenen Gesamtbeitrag zum Gruppenprozess leistet und den Gruppenprozess damit schwächt, wird dies in der Gruppe thematisiert und kann bei Uneinigkeit der Gruppe zur Polarisation bis zur Gruppenteilung und bei Einigkeit zum Ausschluss des entsprechenden Mitglieds führen. Ziel dieser Regelung ist es sicherzustellen, dass kein energetischer Anreiz besteht, den Gruppenprozess durch Untätigkeit zu belasten. Denn die Erfahrung zeigt, dass es ausreicht, wenn ein einziger Teilnehmer sich langfristig auf den energetischen Aufwänden der anderen ausruht, dass der Gruppenprozess durch Nachahmung anderer langfristig erheblich an Dynamik und damit Wertigkeit für alle Mitglieder verliert (Energetisches Leck).
Energetische Stufen
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Neue Teilnehmerinnen nehmen häufig den Weg vom Erstkontakt bis sie fester Bestandteil der Gemeinschaft sind in energetischen Stufen. Jede Stufe zu nehmen kostet Energie und Stufen nacheinander zu nehmen macht das Gelingen erheblich wahrscheinlicher.
Stufe - Der Erstkontakt findet häufig im privaten Umfeld von jemandem aus der Gemeinschaft statt, z. B. bei einer Privatparty, einem Picknick, beim Baden am See oder eine Bergwanderung. Oder durch tiefe Begegnungen auf öffentlichen Kontakt Events wie Tanzen, Singen, Akro-Yoga oder Breathwork. Es war schon von Beginn an, seit 2009, bei We Space schon so, dass neue Leute fast ausschließlich über Freunde von Freunden dazu kamen, obwohl wir auf Facebook offen Einladungen posten. Gemeinschaftsevents haben ohne mindestens eine Vertrauensperson vor Ort, für die meisten Menschen eine erhebliche Hürde. Stufe - Dann kommt von einer Vertrauensperson eine Einladung zu einem offenen Workshopwochenende. Durch Kontakte mit mehreren Leuten aus der Gemeinschaft ist diese Stufe deutlich leichter zu nehmen. Stufe - Anschließend kommt eine Einladung zu einer Encountersession einer Encountergruppe, wie der Tribe Starter Encountergruppe. Durch die vielfältigen Erfahrungen und Kontakte auf dem Workshopwochenende ist auch diese Stufe leicht zu nehmen. Stufe - Und zuletzt kommt die Einladung zu einer geschlossenen Encountergruppe als Gast und später das Angebot zum Beitritt. Auch eine spontane Neugründung einer Encountergruppe ist möglich. Durch die Erfahrungen und die Vertrauensbildung in Encountergruppen ist auch diese Stufe relativ leicht zu nehmen.
Wir wollen hier nicht nur für den stufenweisen Integrationsprozess sensibilisieren, sondern vor allem auch für die Relevanz der ersten Stufe. Woher kommen die Menschen, die miteinander eine Gemeinschaft aufbauen? Die Gemeinschaft entfaltet sich tatsächlich rund um die Teilnehmer, die in ihrem privaten Umfeld eine erste Kontaktfläche für neue Leute anbieten und diese irgendwann zu einem Gemeinschaftsevent einladen. Noch unbekannten Menschen privat eine Kontaktfläche anzubieten, wird damit zur Voraussetzung für die Entfaltung von Gemeinschaft. Gleichzeitig bekommen Mitglieder, die viele neue Leute einladen, eine zentrale Stellung in der Gemeinschaft und prägen das Wesen der Gemeinschaft wesentlich mit.
Kapitel 3 - Aktive Gestalterin So, du bist also regelmäßig bei den Inner Circle Sessions dabei, bringst dich aktiv in den Gruppenprozess ein und übernimmst dabei immer wieder Rollen. Great! Jetzt kannst du die Gemeinschaft selbst aktiv gestalten, indem du deine Freunde und Bekannte zu den Sessions einlädst. Friends-of-Friends-Einladeprozess Alle Teilnehmer des Tribe Starter Inner Circles sind eingeladen, Freunde zu den Encountersessions einzuladen. Um Konflikte zu vermeiden, die rund um das Thema Gäste von Encountergruppen entstehen können, haben wir einen Prozess - den Friends-of-Friends-Einladeprozess:
Damit Leute, die zum ersten Mal dabei sein wollen, sich nicht durch das Manifest arbeiten müssen, haben wir ein kurzes Einladedokument geschrieben, um die Einstiegshürde klein zu halten. Dieses Einladedokument könnt ihr spontan an Freunde weiterleiten. Die Eingeladenen folgen dann dem Einladedokument und werden am Ende aufgefordert, dem Gründerteam (Caro, Laura und Felix) Interesse an der Teilnahme zu einem bestimmten Termin zu signalisieren. Interessenten werden im Normalfall direkt angemeldet und damit für alle, die Zugriff auf das Anmeldedokument haben, sichtbar. Falls sich für das Gründerteam einmal mögliche soziale Konflikte abzeichnen, hält es mit der einladenden Rücksprache und entscheidet dann im Sinne des Gruppenprozesses über eine mögliche Anmeldung. Bei sehr seltenen, undurchschaubaren sozialen Konstellationen, wird der potenzielle Gast in der Inner Circle - Signal Gruppe ankündigt, um Feedback abzufragen. Auf der Basis des Feedbacks entscheidet das Gründerteam im Sinne des Gruppenprozesses über eine mögliche Anmeldung.
Ziel dieses Einladeprozesses ist es, den Tribe Starter Inner Circle Mitgliedern zu ermöglichen, mit minimalen Hürden spontan Freunde einzuladen und gleichzeitig die möglichen sozialen Konflikte im Vorfeld vom Gründerteam abzufangen. Gäste aufnehmen in den Inner Circle Wenn ein mehrmaliger Gast den Wunsch äußert, aufgenommen zu werden, kann er vom Gründerteam in den Inner Circle aufgenommen werden. Es berücksichtigt dabei die von den Mitgliedern dazu geäußerten Gefühle und Bedürfnisse. Entstehen hierbei Spannungen mit bestehenden Mitgliedern, ist der Polarisationsprozess dafür vorgesehen, dass Teilnehmerpaare, die miteinander nicht gut auskommen, nach der nächsten Teilung in getrennten Vital-Encountergruppen landen. Gäste Gäste zur Encountergruppe einzuladen, hat mehrere Intentionen: Vitale Entfaltung der Gemeinschaft und Aufbau der Gruppe Mitglieder können Menschen, die ihnen wichtig sind, einen Einblick geben, was Encounter für sie bedeutet und ihnen darüber auch die Möglichkeit verschaffen, einmal Mitglied zu werden Der Aufbau eines Beziehungsnetzwerkes im Umfeld der Encountergruppe, soll positiv auf die Gruppendynamik im Inneren zurückwirken und Transparenz herstellen Belebung der Sessions und Impulse von ‘neuen’ Menschen, die auch der Gruppe gut tun können. Tools Für die Tribe Starter Gemeinschaft Digitale Kommunikation (▶️Video) Einladungen zu den Sessions - Google Docs Dieses Manifest (Signal) Messenger Gruppen für den Inner Circle und jeweils für die einzelnen Sessions Wir haben einen Keller mit Material für unsere Workshopwochenenden Serie Webseite www.we-space.de We Space - Telegram Gruppe https://t.me/+VGiGKC3DUdJkN2Zi Finanzen(▶️Video) Die Gruppe organisiert sich nach dem Selbstkostenprinzip Gastgeber können kochen, oder notfalls auch mal eine Familienpizza oder Ähnliches bei Lieferando bestellen und die Kosten werden dann gerecht aufgeteilt Wer für die Session etwas für die Gruppe zum Essen/Trinken einkauft, kann die Kosten auf die Gruppenmitglieder per Splitwise aufteilen Wir haben einen eigenen Finanzpuffer für unsere Tribe Starter Workshop Wochenenden Serie. Der We Space Finanzpuffer hat sich Ende 2024 in zwei Teile geteilt in We Space - Tribe Starter (Managerin: Caro) und We Space - Classic (Manager: Jona). Zwei Typen von Encountergruppen (▶️Video) Es gibt offene und geschlossene Encountergruppen. Wir nennen diese Vital-Encountergruppe und Trust-Encountergruppe
Der Tribe Starter Inner Circle ist eine Vital-Encountergruppe, die auf Entfaltung und Zellteilung ausgerichtet ist. Sie ist initiativ organisiert, entwicklungsorientiert und fungiert auch als Gastgeber für eine offene Workshopwochenenden Serie. Demgegenüber gibt es Trust-Encountergruppen. Hier ein Manifest-Beispiel einer Trust-Encountergruppe. Diese sind auf den Aufbau von tiefem Vertrauen ausgerichtet und dadurch verbindungsorientiert und fungieren als Gastgeber für eine Serie von geschlossenen Encounterwochenenden.
Diese beiden Typen von Encountergruppen, vital und trust, ergänzen einander. Sie sind zueinander komplementär und ermöglichen gemeinsam eine nachhaltige Balance aus Verbindung und Autonomie der Teilnehmer. Erst die Teilhabe an einer gesunden Balance aus geschlossenen und offenen sozialen Räumen ermöglicht tiefe, sichere Verbindung bei gleichzeitig ausreichender Autonomie. Es ist daher ratsam, sich zwei Encountergruppen zu suchen, eine Trust-Encountergruppe und eine Vital-Encountergruppe, die miteinander synergetisch und zueinander komplementär sind.
Der Inner Circle regt systematisch die spontane Gründung von Trust-Encountergruppen durch die hohe Gästedynamik an. So entsteht eine diverse Landschaft von Möglichkeiten an der Teilhabe an Gemeinschaft, was ganz erheblich die inneren Spannungen von Encountergruppen durch unterschiedliche Bedürfnisse der Teilnehmer entlastet.
Kapitel 4 - Mitglied vom Inner Circle So, du warst über längere Zeit regelmäßig bei den Sessions dabei, hast dich aktiv mit Rollen eingebracht und hast Lust, aktiver Kern der Gemeinschaft zu sein. Du und das Gründerteam haben miteinander geklickt :) Du bist Teil des Inner Circles. Fantastisch! Jetzt geht der Blick in die Zukunft, zur nächsten Generation und damit zur zentralen Herausforderung: der Zellteilung.
Zellteilung Der Inner Circle ist eine spezielle Form von Encountergruppe, die auf Vitalität ausgerichtet ist. Eine vitale Encountergruppe ist auf Zellteilung ausgerichtet, anders als eine klassische Encounter Gruppe (oder Trust-Encountergruppe), die primär auf Vertrauensaufbau ausgerichtet ist. Stell dir vor, der Inner Circle funktioniert wie ein lebendiger Organismus. Er wächst, entwickelt sich und teilt sich, wenn er zu groß wird – genau wie eine Zelle. Dieser Prozess der „Zellteilung“ ist entscheidend, um die Vitalität und Vielfalt der Gemeinschaft zu entfalten und zu bewahren. Doch wie funktioniert das genau? Wenn die Gruppe des Inner Circles durch Gäste mit der Zeit immer größer wird, kommen mehr Menschen hinzu, die ihre Energie, Ideen und Erfahrungen einbringen. Irgendwann wird es jedoch zu groß und komplex, um weiterhin als eine einzige Gruppe gut zu funktionieren. An diesem Punkt ist es Zeit, dass die Gruppe sich teilt, ähnlich wie eine biologische Zelle. Diese Teilung ist ein natürlicher Prozess, der Stabilität bringt und eine Evolution in Gang setzt. Der erste Schritt zur Teilung ist das Aufbauen eines neuen Gründerteams. Dieses Team übernimmt die Verantwortung, die neu entstehende Gruppe zu organisieren, zu moderieren, Treffen zu planen, geeignete Räume zu finden und sicherzustellen, dass sich die Mitglieder in ihrer neuen Umgebung wohlfühlen. Dieses Team benötigt vor allem das Vertrauen ihrer potentiellen Teilnehmer, denn erst durch die Annahme der neuen DNA durch die Teilnehmer beginnt der neue Organismus zu leben. Es entwickelt eine eigene, leicht angepasste „DNA“ – ein Regelwerk, das auf die Bedürfnisse der neuen Gruppe zugeschnitten ist und auf der bestehenden DNA basiert. Das alte Gründerteam agiert gegenüber der neu entstehenden Gruppe fürsorglich, so wie Eltern, die ihr Kind begleiten und ihm helfen, lebensfähig und unabhängig zu werden und seine eigene Identität zu finden. Die Treffen der neuen Gruppe finden zusätzlich zu den bestehenden statt, um sicherzustellen, dass alle weiterhin an dem Prozess teilhaben können. Parallel zur bestehenden Gruppe wird die zweite Gruppe aufgebaut, die nach und nach eigenständig agiert. Es ist wichtig, dass die neue Gruppe ihre eigene Identität und Dynamik entwickelt. Die Energie und Ideen aller Mitglieder sind entscheidend für diesen Prozess – jedes Mitglied trägt einen Teil dazu bei, dass die neue Gruppe lebendig und vital wird. Eine frühe Phase des Teilungsprozesses bringt die Suche nach neuen, geeigneten Veranstaltungsorten. Jede Gruppe benötigt ihren eigenen Raum, der geeignet ist, um allen Mitgliedern Platz zur Entfaltung zu bieten. Dies erfordert Kreativität und Engagement von allen Beteiligten. Oft müssen verschiedene Orte ausprobiert werden, bis ein geeigneter gefunden ist, aber mit der Unterstützung der Gemeinschaft gelingt es, feste Treffpunkte zu etablieren, die den Bedürfnissen der Gruppe entsprechen. Ein weiteres Schlüsselelement sind erfahrene Moderatoren, die den in der DNA definierten Prozess begleiten. Diese Moderatoren haben bereits in der ursprünglichen Gruppe praktiziert, Encountergruppen moderiert und gelernt, auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen und eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Ihr Wissen und ihre Erfahrung sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass auch die neue Gruppe intensive und tiefgehende Begegnungen erleben kann. Die Moderatoren sind die treibende Kraft dafür, dass der Geist des Inner Circles auch in der neuen Gruppe lebendig wird und bleibt. Damit der Prozess der Teilung gelingt, braucht es das Engagement aller Mitglieder. Jedes Mitglied sollte bereit sein, Zeit, Energie und Ideen einzubringen, denn nur so können zwei unabhängige Gruppen entstehen, die stabil, lebendig und unabhängig voneinander sind. Besonders wichtig ist das Gründerteam, das den Rahmen sicherstellt und dafür sorgt, dass alle orientiert und motiviert bleiben und sich weiterhin aktiv einbringen. Dieses Team ist der Impulsgeber, der die Gruppe in Bewegung hält und dafür sorgt, dass die Energie fließt und neue Ideen umgesetzt werden. Der gesamte Prozess der Zellteilung läuft auf eine organische Weise ab. Nichts wird überstürzt, und die Geschwindigkeit richtet sich nach der Lebensfähigkeit / Vitalität der Gruppe. Jeder Schritt wird mit Bedacht gegangen, und die Erfahrung des neuen Gründerteams sowie der Moderatoren werden nach und nach aufgebaut. Neue Mitglieder werden integriert, und die Gruppe wächst in ihrem eigenen Tempo. Dieser ruhige, durchdachte Prozess ist der Schlüssel zum Erfolg der Teilung. Das ursprüngliche Team unterstützt die neue Gruppe dabei, sich zu etablieren. Ähnlich wie Eltern, die ihrem Kind helfen, die ersten Schritte zu machen, steht das ursprüngliche Team der neuen Gruppe mit Rat und Tat zur Seite, bis sie eigenständig lebt. Mit der Zeit nimmt diese Unterstützung ab, bis die neue Gruppe bereit ist, alleine weiterzugehen. Dieser behutsame Übergang ist entscheidend, um eine stabile Basis zu schaffen. Langfristig entsteht durch wiederholte Zellteilung ein Netzwerk von Inner Circles. Jede dieser Gruppen entwickelt ihre eigene „DNA“, also ihre eigenen Regeln, ihre eigene Identität und Kultur. So wie in der Natur, wo verschiedene Pflanzen und Tiere entstehen, die zusammen ein vielfältiges Ökosystem bilden, entsteht auch hier ein dynamisches, lebendiges System von Gruppen, die voneinander lernen und sich gegenseitig inspirieren. Dieses System ist enorm widerstandsfähig und in der Lage, auf Veränderungen zu reagieren, neue Ideen aufzunehmen und sich an unterschiedliche Bedingungen anzupassen. Einzelne Organismen können schon bei leichten Veränderungen sterben. Es ist genau diese Vielfalt der Organismen, die die Gemeinschaft stark und widerstandsfähig macht. Mit jeder neuen Teilung entstehen neue Begegnungen, Gruppen und Gemeinschaften, die alle miteinander verbunden sind und sich überlappen. So wächst We Space und aus einer kleinen Gruppe wird nach und nach ein großes, lebendiges Netzwerk, das auf Kreativität, Zusammenarbeit und gemeinsamer Weiterentwicklung basiert. Polarisation Im Laufe eines Lebenszyklus polarisiert sich die Gruppe in zwei Teilgruppen und teilt sich dann auf. Treiber der Polarisation ist primär das Autonomiebedürfnis einzelner Mitglieder. Die dann besonders aktiv sind und zu Gründern werden, sekundär sind die selektiven Verbindungs- und Zugehörigkeitsbedürfnisse der restlichen Teilnehmer.
Die Polarisation bringt den entscheidenden Beitrag zur Konsensfindung in den Gruppenprozess ein, der die klassische Gruppenabstimmung in Gemeinschaften ersetzt. (▶️Video) Gruppenabstimmungen führen oft nicht zu Konsens, sondern zu versteckten Weisungshierarchien, Blockaden, Aversionen, Zwangsnormierungen, Erstarrung, Dogmen, Ohnmacht, Machtkämpfen und vor allem zu weiteren Gruppenabstimmungen. Polarisation hingegen erzeugt Vielfalt der Lebensbedingungen in einer Vielfalt von unterschiedlichen Zellen. Statt dass sich alle Teilnehmer einer Gemeinschaft ständig über alles einigen müssen, kann man vorauslaufend setzen, dass prinzipiell immer nur kleine Gruppen von Menschen einigungsfähig sind, und zwar nur dann, wenn alle Teilnehmer in gesundem, empathischem Kontakt miteinander sind. Anonymität entsteht zwangsläufig in größeren Gruppen und ist mit vitaler Gemeinschaft unvereinbar. Deshalb ist soziale Selbstorganisation in Vielfalt von anonymitätsfreien Zellen so wichtig und genau das ermöglicht Polarisation in die Zellteilung. Wie gehen wir mit Dissens um? Angenommen, die Gründer einer Encountergruppe ändern etwas Wichtiges am Manifest, der DNA der Gruppe und die Teilnehmerin Anna ist damit absolut nicht einverstanden, kann aber, weil sie nicht Teil des Gründerteams ist, diese Änderung nicht ungeschehen machen. Oder sie wünscht sich dringend eine Änderung an der DNA und kann das Gründerteam nicht überzeugen, diese umzusetzen.
Wie gehen vitale Gemeinschaften mit Dissens um? Durch Zellteilung und der Polarisation aller Teilnehmer rund um zwei ähnliche DNA Texte, Eigeninitiative, Angebote und Annahme dieser.
Hier eine Illustration:
Wenn Anna sich durch eine Regeländerung an der DNA nicht mehr mit ihrem Manifest identifiziert, kann sie Teil des nächsten Gründerteams werden und das kommende Manifest nach ihren Bedürfnissen anpassen. Voraussetzung, dass das funktioniert, ist es, dass sie eine gewisse Annahme ihrer Änderungen von den anderen Teilnehmern erhält, die dann mit ihr in die neue Gruppe gehen. Die Voraussetzung für die Einflussnahme auf die DNA ist grundsätzlich Eigeninitiative in Form von Angeboten, die von anderen angenommen werden. Passung der Gruppe
Wenn Anna und Bernd nicht gemeinsam klarkommen, kann die Gruppe sich durch Zellteilung und Entkoppelung von Anna und Bernd zurück in Passung, Harmonie, Stabilität und Vitalität bringen.
Regeländerungen Dieses Manifest wird von dem Gründerteam im Verlauf des Gruppenprozesses angepasst, um die nachhaltige Entfaltungsfähigkeit des Gruppenprozesses zu gewährleisten. Sie berücksichtigen dabei das Stimmungsbild der Gruppe und die von den Mitgliedern geäußerten Bedürfnisse. Einmal im Monat wird aktiv abgefragt, wie die Teilnehmer des Inner Circles zum Manifest stehen. Änderungen werden aktiv und nachvollziehbar kommuniziert und Feedback wird aktiv angeregt und in die DNA integriert.
Das ermöglicht Teilnehmern hierbei in dem Maße individuellen Einfluss, inwieweit sie sich aktiv in den Gruppenbildungsprozess mit Moderation und/oder Organisation bisher eingebracht haben. Teilnehmer mit hoher Initiative und Bedürfnis nach Einflussnahme auf das Manifest können selbst zum Gründer der nächsten Generation, der neu entstehenden Teilgruppe werden. Auch hier gilt wieder: Initiative gestaltet (▶️Video).
Zellwand Eines der wichtigsten Instrumente zur Selbstregulation eines vitalen Organismus ist seine Zellwand. Sie trennt Innen von Außen und ist selektiv durchlässig. Nur dadurch kann der Organismus von außen Nahrung aufnehmen und gleichzeitig im Inneren ein komplexes Zusammenspiel von ineinandergreifenden Prozessen vor äußern Störeinflüssen schützen. Praktisch bedeutet das, dass der Zugang in die Zelle nicht öffentlich und unreguliert ist. Es gibt Rollen, wie den Türsteher, der selektiv Personen den Zugang zu einer Zelle verwehren kann, Anmeldemanager, die die Anmelderegeln von Anmeldelisten definieren und damit entscheiden wer Zugang hat und Security, die Teilnehmer aus der Zelle ausladen können. Alle diese Rollen sind in der DNA definiert und bilden die Voraussetzung für Lebendigkeit, Entfaltungsfähigkeit und damit Vitalität. Zellwände funktionieren bei Serienevents grundsätzlich anders als bei geschlossenen Encountergruppen. Bei Serienevents können die Anbieter frei die Zugangsregeln gestalten und die Teilnehmer nehmen nur über Annahme oder Ablehnung des Angebots Einfluss. Bei Trust-Encountergruppen haben alle Teilnehmer Einfluss auf die DNA, häufig durch einstimmige DNA-Anpassungen. Deshalb gestalten alle Teilnehmer einer Encountergruppe das Verhalten ihrer Zellwand aktiv mit und haben deutlich höheren Einfluss als bei Serienevents. Auch hier ist Ausschluss in Ausnahmefällen möglich, doch oft kann davor Zellteilung innere Spannungen zwischen Teilnehmern regulieren.
Zusammenspiel von digitaler und persönlicher Kommunikation
Grundsätzliches zum Zusammenspiel von digitaler und persönlicher Kommunikation in einer Stadtgemeinschaft mit Distanzen bis zu 100 km wie bei We Space. Die digitale Kommunikation, die der persönlichen immer vorausläuft, begrenzt alles, was persönlich in Gruppen ab 5 Teilnehmern möglich ist. Die Haltung, die gerade von älteren oder technikaversen Teilnehmern oft eingenommen wird ist, dass digitale Kommunikation ein notwendiges Übel ist, das man am besten so weit wie möglich vermeidet. Das leben wir bei Tribe Starter bewusst anders. Hier ist digitale Kommunikation in allen seinen Formen explizit eingeladen und deren Potenzial, persönliche Begegnung zu stimulieren, soll ausgeschöpft werden. Das bedeutet, sich auf eine Entwicklungsherausforderung einzulassen, die das Potenzial des idealen Zusammenspiels beider Kommunikationsformen freisetzt. Warum ist das eine sinnvolle Haltung? Die freien Ressourcen (Zeit, Geld, Aufmerksamkeit, Mobilität) für physische Begegnung sind in einer Gemeinschaft von Vollzeitarbeitnehmern mit im Schnitt 17 km Distanz zwischen zwei beliebigen Teilnehmern sehr gering. Deshalb sind physische Treffen selten und enorm wertvoll. Die Freiheiten diese physischen Begegnungen digital vorzubereiten sind hingehen sehr hoch, gerade weil statistisch so große Zeiträume zwischen den physischen Treffen liegen. Es liegt im Interesse aller Teilnehmer, sich an digitale Kommunikationsmöglichkeiten zu adaptieren und deren Möglichkeiten in die Kultur druckvoll einzuladen. Wir sind kein Ökodorf mit kurzen Wegen. Jede einzelne Begegnung von We Space war digital vorbereitet. Hier Überforderung durch das digitale Medium zu signalisieren, kommt einer Absage an eine ganze Welt von physischer Begegnung gleich. Wir wollen und werden diese Welt erschließen. Digitale Kommunikation ist mit ganzem Herzen für Gemeinschaftsbildung eingeladen.
Termine - Inner Circle Sessions Fester Session Turnus, alle vier Wochen 27.01.2024 #1, 17.02.2004 #2, 16.03.2024 #3, 13.04.2024 #4, 18.05.2024 #5, 15.06.2024 #6, 13.07.2024 #7, 10.08.2024 #8, 14.09.2024 #9, 12.10.2024 #10 Samstag, 23. November 2024, #12 Samstag, 18. Januar 2025, #13 Samstag, 15. Februar 2025, #14 Samstag, 15. März 2025, #15 Samstag, 26. April 2025, #16 Samstag, 17. Mai 2025, #17 Samstag, 14. Juni 2025, #18 Samstag, 19. Juli 2025, #19 Samstag, 23. August 2025, #20 Samstag, 20. September 2025, #21 Samstag, 18. Oktober 2025, #22 Samstag, 15. November 2025, #23 Samstag, 20. Dezember 2025, #24
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Geschichte Gegründet wurde der We Space - Tribe Starter am 06.04.2023 von Carolin Gaiser, Laura Lösch und Felix Schmidt auf dem ersten Tribe Starter - Workshopwochenende namens “Relation Challenge”. Mitglieder beigetreten: Simone (19.04.24), Andrea (21.04.2024), Martin (26.05.2024), Sophia (28.05.2024), Maja (02.06.2024), Andreas (28.06.2024), Ramona (27.07.2024), Daniela (19.08.2024),Maja (ausgetreten 24.10.24), Phil (07.12.2024), Ramona (ausgertreten, unter 50% 21.12.2024)
Vitalität(▶️Video) Die We Space Tribe Starter Gemeinschaft organisiert sich nach Vitalitätsprinzipien, also nach Selbstorganisationsprinzipien des Lebens. Es gibt keine Entscheidungshierarchien oder -gremien, die langfristig über andere bestimmen können. Stattdessen organisiert sich das gesamte Gemeinschaftsgeschehen initiativ in Form von Begegnungsangeboten, die individuell angenommen oder abgelehnt werden können. Initiative gestaltet ist das zentrale Motto. Dabei entstehen für Gemeinschaftsbildung wichtige Initiativhierarchien. Diejenigen, die Anbieten, können die Begegnungsbedingungen im Rahmen der Akzeptanz der Teilnehmer (im Rahmen der Annahme) in ihrem Sinne frei gestalten. Das gibt einen Anreiz vom Teilnehmer zum Anbieter zu migrieren und einen Aufstieg in der Initiativhierarchie anzustreben, um sich sein soziales Umfeld nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können.
Für ein nachhaltiges und lebendiges Gemeinschaftserleben rückt die Herausforderung Zellteilung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Die Gemeinschaft organisiert sich über zwei Typen von Encountergruppen - Trust-Encountergruppen und vitale Encountergruppen geschlossenen. Der Tribe Starter Encounter ist eine vitale und teilungsfähige Encountergruppe und ist für die Zellteilung zuständig. Die meisten Teilnehmer dieser Gruppe haben noch eine zweite, eine Trust-Encountergruppe, die für die Vertiefung der Verbindungen und Vertrauensaufbau zuständig ist. Das Prinzip der komplementären Doppelgruppe ermöglicht gleichzeitig an zwei zentrale, gegenläufige Bedürfnisse anzuschließen. Das Bedürfnis nach Verbindung und das Bedürfnis nach Autonomie. Der Widerspruch dieser beiden Bedürfnisse sitzt in jedem von uns ganz tief im Herzen und baut Spannungen auf. Um diese aufzulösen, hilft es, diesen beiden Bedürfnissen entkoppelt in zwei getrennten, synergetisch aufeinander wirkenden sozialen Räumen nachzugehen.
Vitale Encountergruppen wie die Tribe Starter Encountergruppe haben eine hohe Gästedynamik und kultivieren ein Manifest, das die Lebensfähigkeit und die Entfaltungsfähigkeit des sozialen Raumes ermöglicht, definiert und schützt. Es gibt bei den Encountersessions einen erheblichen Anteil an Gästen, die durch intensive Gemeinschaftserlebnisse zu Teilhabe angeregt und eingeladen werden. Der kommunikative Rahmen dieser Encountersessions machen Gästen aber auch transparent, was die Anforderungen an diese Teilhabe sind: aktive Mitgestaltung in allen Bereichen des Gemeinschaftsprozesses, wechselseitige Commitment- und Prozesserwartung und aktives Engagement in Regelfindung, Moderation und Organisation.
Hier noch ein vertiefender Text zum Thema Vitalität. Eine weitere Vertiefung findet ihr in “We Space - Das Buch”.
Workshopwochenenden Die Tribe Starter Workshopwochenenden Serie ist ein gemeinschaftsbildender Begegnungsraum, der von der Tribe Starter Encountergruppe organisiert wird. Das zentrale Element ist hier die offene Workshopplattform, die alle Teilnehmer zur Mitgestaltung einlädt. Hier entsteht eine erhebliche Kontaktfläche, gezielt auch für neue Leute und ein wertvoller Begegnungsraum mit hohem Erlebniswert. Das Erlebnis steht im Vordergrund, hier wird Gemeinschaft in einer offenen Form erlebbar. Es wird transparent, dass Encountergruppen die Basis und Voraussetzung dieser vitalen Gemeinschaftsform darstellen. Deshalb sind auch Teilnehmer der Workshopwochenenden oft Gäste bei Encountersessions. Erst durch diese offene Kontaktfläche wird die Gemeinschaft entfaltungsfähig und es kann der Lebenszyklus der Gemeinschaft ablaufen. Erst wenn immer wieder neue Teilnehmer den gesamten Lebenszyklus durchlaufen, entfaltet sich ein nachhaltiger Gemeinschaftsprozess. Bleiben ausreichend neue Teilnehmer aus, altert und stirbt sie.
Hier eine Liste der bisherigen Workshopwochenenden der Tribe Starter Serie. We Space Workshopwochenenden finden bereits seit 2009 alle 3 Monate statt.
2023 We Space Tribe Starter - Relation Challenge We Space Tribe Starter - Gemeinschaftsbildung 2024 We Space Tribe Starter - Lebendigkeit We Space Tribe Starter - Nature We Space Tribe Starter - Chiemsee
Vergangene Tribe Starter Events
2023 We Space Tribe Starter - Relation Challenge We Space Tribe Starter - Gemeinschaftsbildung 2024 We Space Tribe Starter - Lebendigkeit We Space Tribe Starter - Nature We Space Tribe Starter - Chiemsee We Space Tribe Starter - Winterzauber
Workshopwochenenden Termine
23.05.2024-26.05.2024 - We Space - Classic 27.06.2024 - 30.06.2024 - We Space - Tribe Starter - Nature 14.08.2024 -20.08.2024 - We Space - Classic - 7 Tage 19.09.2024 - 22.09.2024 - We Space - Tribe Starter - Chiemsee 14.11.2024-17.11.2024 - We Space - Classic 12.12.2024 - 15.12.2024 - We Space - Tribe Starter - Winterzauber 06.02.2025-09.02.25 - We Space Tribe Starter - Liebe, Licht und Schatten 06.03.2025-09.03.2025 - We Space - Classic 10.04.2025-13.04.2025 - We Space Tribe Starter - Veitsbuch 06.06.2025-09.06.2025 - We Space - Tribe Starter 14.08.2025-17.08.2025 - We Space - Classic 02.10.2025-05.10.2025 - We Space - Tribe Starter 11.12.2025 - 14.12.2025 - We Space - Classic 22.01.2026 - 25.01.2026 - We Space - Classic 09.04.2026 - 12.04.2026 - We Space - Tribe Starter 13.08.2026 - 16.08.2026 - We Space - Classic 12.11.2026 - 15.11.2026 - We Space - Tribe Starter 17.12.2026 - 20.12.2026 - We Space - Classic 11.02.2027 - 14.02.2027 - We Space - Classic 20.05.2027 - 23.05.2027 - We Space - Tribe Starter 19.08.2027 - 22.08.2027 - We Space - Classic 18.11.2027 - 21.11.2027 - We Space - Tribe Starter
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Innere Sicherheit Warum ist We Space - Tribe Starter sicher?
Kontakt zu einer Gemeinschaft zu suchen, die man noch nicht wirklich kennt, fühlt sich immer risikoreich an. Historisch gesehen ist das auch absolut begründet und es ist wichtig, dass man hier mit Vorsicht vorgeht. Jeder hat bereits von Sekten gehört und hat dazu schaurige Bilder vor Augen. Deshalb ist es enorm hilfreich für neue Teilnehmer, als Gemeinschaft überprüfbare Strukturen vorweisen zu können, die vertrauensbildend sind.
Hier die wichtigsten We Space Sicherheits Facts
Dezentrale Organisation - We Space ist in vielen kleinen, anonymitätsfreien, unabhängigen Gruppen organisiert, sogenannten Encountergruppen. Diese bilden in ihrem Zusammenwirken das Herz der Stadtgemeinschaft. Jede Gruppe hat ihre eigenen, selbst gestalteten Kommunikationskanäle und ihre eigene Prozess- und Entscheidungsstruktur. Niemand hat übergreifenden Einfluss, oder direkten Zugriff auf diese Gruppen. Es ist für keinen sichtbar, wer in welchen Gruppen Mitglied ist, oder welche Gruppen es überhaupt insgesamt gibt. Jeder kann spontan neue Encountergruppen gründen, oder aus seiner Gruppe austreten.
Leitungsrollen rotieren - Die einflussreichsten Rollen, wie die der Hauptorganisatoren von We Space Workshopwochenenden, stehen explizit jedem offen und sie rotieren zwischen vielen Mitgliedern. Über 30 We Space Mitglieder haben bereits diese einflussreiche Rolle bei über 70 solcher Events ausgeübt. Hier die Übersicht seit 2009 bis heute. Nichtkommerziell und transparent - We Space ist nichtkommerziell und kultiviert Transparenz der Finanzen. Alles wird nach dem Selbstkostenpreis-Prinzip organisiert, niemand verdient dabei. Die Finanzpuffer dienen dem Risikoschutz für Organisatoren, die z. B. den Stillerhof Jahre im Voraus mieten, um dort We Space Gemeinschaftsevents zu veranstalten. Für kommerzielle Interessen haben wir eigens ausgegliederte Kommunikationskanäle, um die Gemeinschaft davor zu schützen. Dezentrale, partizipative Kommunikation - Alle We Space übergreifenden Kommunikationskanäle werden von Gruppen von Admins moderiert ( Mailverteiler, Telegram, Facebook, Webseite). Diese Admin-Rollen stehen prinzipiell allen engagierten/erfahrenen We Space Mitgliedern offen, sodass in der Rahmengestaltung der We Space Kommunikation immer alle wichtigen Interessengruppen vertreten sind und keine monopolistischen Einflüsse entstehen können. Jeder kann spontan neue Kommunikationskanäle anbieten. Das Angebotsprinzip - Freiheit der Regelsets - We Space organisiert sich über DNA Texte (wie diesen), also Spielregeln, die als Angebot erst einmal angenommen werden müssen, bevor sie gelten und wirksam werden. Jeder kann solche Regeln erfinden, umgestalten und anbieten. Diese Spielregeln gelten meist nur temporär für einzelne Events, oder in Form von Manifesten eingeschränkt für Teilgruppen der Gemeinschaft. Durch den freien Angebotsmarkt von DNA-Texten für Events und Gruppen, wird Monopolbildung, Machtaufschaukelung und Missbrauch erheblich erschwert. Nur was sicher erscheint, wird angenommen. Jeder darf alles anbieten und ablehnen. Hier sind weitere allgemeine Infos zu Sicherheit und We Space, die konkrete Szenarien detailliert beleuchten wie Gurus, Finanzmacht, Drogen, körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe und Retraumatisierung.
DNA Text
(▶️vorlesen lassen) Dieser Text ist ein DNA-Text und richtet sich an dich. Er ist Teil eines lebenden Organismus, einer Gemeinschaft. Er ist zugleich Ausgangspunkt und Zielpunkt von Wirkungen, die in die Gemeinschaft hinein und von ihr wieder zurücklaufen. Wie die DNA, das Erbgut einer biologischen Zelle, kann er gelesen, kommuniziert, bearbeitet und vererbt werden. Er zielt ab auf Vitalität, der Kraft alles Lebendigen und bringt Menschen in Erleben, Entwicklung und Verbindung. Seine Funktion ist es, das Überleben seiner Gemeinschaft durch Reproduktion und Entfaltung zu schützen, denn jeder soziale Organismus läuft Gefahr, durch vitalere Organismen verdrängt zu werden. So wie einige nahestehende Häuser den impulsgebenden Rahmen einer Dorfgemeinschaft bilden, so bildet dieser DNA-Text den Rahmen für die Begegnungsimpulse einer vitalen Gemeinschaft. DNA-Texte haben das Potenzial, Milliarden von Menschen bis ins Mark zu berühren und ihnen eine neue Qualität von Erleben, Entwicklung und Verbindung zu schenken. Indem du deine individuellen Bedürfnisse, die du mit anderen teilst, hier fest schreibst und den Text zu deinem eigenen machst, wirst du wirksam. Fühle dich eingeladen, in Resonanz zu gehen. Beginne dein eigenes Abenteuer: lass dich von deinem Verstand leiten und folge deinem Herzen.
Bibliothek Ab hier findet ihr wissenswertes rund um Encounter, Moderation und der Organisation von Workshopwochenenden.
Moderationsleitfaden (▶️Video) ▶Grundhaltung (▶️Video) ich ganzheitlich - verantwortungsvoll, realistisch, neugierig, forschend, ergebnisoffen, intuitiv, realistisch, ganzheitlich annehmend, ganzheitlich unterstützend, geduldig, wendig, flexibel, investitionsbereit, führungsbereit, bereit sich führen zu lassen, Fehler bei sich und anderen einladend, resilient, tolerant, beständig, Autonomie und Verbundenheit sicher balancierend, empirisch geerdet ich im Prozess - rollentreu, rollensicher, rollenflexibel, grenzsetzend, der eigenen Versiertheit angemessen selbstsicher ich für mich - authentisch, ressourcenstark, ressourcenbewusst, entspannt, energetisch, flexibel, positiv, optimistisch, humorvoll, selbstfürsorglich, selbstverantwortlich ich zu dir - einfühlsam, unterstützend, auf Augenhöhe, interessiert, achtsam, empathisch, reaktionsstark, berührbar, reflektiert, wertungsfrei, neutral, hoffnungsvoll, ermutigend, wertschätzend, respektvoll ich für dich - transparent, einschätzbar, klar, konsistent, ressourcenorientiert
▶vorbereitet sein (▶️Video) bereits im Vorfeld der Encountersession organisatorisch förderlichen Einfluss auf die Moderationssituation nehmen. Klarheit sicherstellen (Ort, Zeitraum, Programmablauf, Erwartungen, Eindeutigkeit der Prozessintention, Prozessstruktur, Teilnehmerzusammensetzung…) ein gemeinsam verabschiedetes Manifest beispielsweise stellt die Gleichsinnigkeit aller Teilnehmer der Encountergruppe nachhaltig und systematisch sicher Während der Encountersession - Optionsbuffet an Moderationsimpulsen oder Formaten parat haben und daraus spontan einen Einstiegspunkt für eine situationsangepasste Dramaturgie ableiten
empathisch & intuitiv improvisieren (▶️Video) bei Prozessphasenübergängen ganzheitlich in die Situation hinein spüren (Potenzialorientierung) und gegebenenfalls Bedürfnisse, Impulse, Ideen abfragen, jedoch Sicherheit und Klarheit bei der weiteren Gestaltung signalisieren möglichst keine Signale von Unsicherheit durchscheinen lassen, da sich diese auf die Gruppe übertragen bei erheblicher Unsicherheit diese ansprechen und die Gruppe in die weitere Gestaltung einbeziehen und gegebenenfalls bereit sein, die Moderationsrolle abzugeben gegebenenfalls intuitiv improvisieren, um ein besseres Ergebnis zu erzielen
Empowerment (▶️Video) Verantwortung / Moderation selektiv abgeben und anderen die Moderation anbieten/zuspielen. Dann diese als Co-Moderator unterstützen, halten und absichern. Angemessenen Spielraum für Moderationsfehler zugestehen und entstehender Reibung mit Resilienz, Toleranz und Investitionsbereitschaft begegnen.
Prozesssicherung (▶️Video) sich Interventionen offen halten und den Gesamtprozess absichern. Notfalls empathisch, angemessen und entschieden eingreifen und sich die Moderationsrolle einfühlsam zurückholen. Bei Unfällen, notfalls Schaden begrenzen, an Potentialverluste und Situationsumschwünge rasch adaptieren und weiter gelassen und selbstsicher auf der Basis des Tatsächlichen und nicht des Wünschenswerten agieren.
bei Crash (▶️Video) durch Konflikte heiß gelaufene Gruppendynamiken notfalls aktiv unterbrechen und angemessen lange Pausen initiieren, ausreichend Zeit zum Abkühlen geben und mehrfach neu ansetzen und konstruktiv, gelassen und förderlich dem Prozess erneut begegnen, mit dem Ziel den Wert des Gruppenprozesses zu schützen.
Selbstschutz bei Eskalation (▶️Video) Die Gruppendynamik gegebenenfalls loslassen und geordnet und ganzheitlich verlassen. Ausreichend Autonomie für mich herstellen, z. B. bei sich abzeichnendem Gesamtpotenzialschaden oder Verletzungsrisiko Einzelner. Gegebenenfalls externe Hilfe anbieten und organisieren. Eigene Verluste und einschränkende Konsequenzen rasch akzeptieren. Dabei weiterhin potenzialorientiert den Teilnehmern gegenüber konstruktiv, förderlich und respektvoll bleiben. Weitblick erhöhen. Mögliche zukünftige Auswirkungen des eigenen Verhaltens abschätzen und verstärkt berücksichtigen. Komoderation (▶️Video) Komoderation ist ein wichtiges, ergänzendes Werkzeug für die Moderation. Da in einer Encountergruppe alle auch gleichzeitig Teilnehmer sind, entsteht eine Doppelrollensituation, in der mindestens ein Teilnehmer zwischen seiner Teilnehmerrolle und der Moderationsrolle hin und her schalten können muss. Es wird manchmal spontan nötig, dass der Moderator sich von einem Komoderator ablösen lässt, weil er emotional zu stark involviert wird und damit seine Neutralität nicht mehr ausreichend aufrechterhalten kann. Werden bereits im Vorfeld sowohl Moderations- als auch Komoderationsrolle konkret besetzt, ist die Gruppe auf solche Situationen vorbereitet. Encounter-Formate(▶️Video)
Encounterformate sind mit das wichtigste Werkzeug von Encountergruppen. Wir haben hier einmal die wichtigsten Formate zusammengefasst.
Ihr könnt euch die Formatsammlung auf Spotify ▶️ vorlesen lassen (15Min). Erzählrunde mit Feedback
(▶️Video) Das ist unser Encounter-Klassiker. Jede Teilnehmerin der Gruppe bekommt die Möglichkeit, für einen vorher grob vereinbarten Zeitraum frei und ohne Unterbrechung von ihrer Gefühlswelt der jüngeren Vergangenheit zu erzählen. Im Anschluss gibt es für alle Teilnehmer die Möglichkeit, Feedback zu geben. Das Feedback orientiert sich an emotionaler Resonanz. Lebensgeschichten (▶️Video) Ein wunderschönes und tiefgehendes Format ist das Format Lebensgeschichten, dass sich besonders für Neueinsteiger und unerfahrene Encounter Teilnehmer eignet. Hier wird vorher eine gewisse Zeit vereinbart, in der dann entweder die gesamte Lebensgeschichte erzählt wird, wenn man viel Zeit hat oder Schlaglichter auf wichtige Episoden der eigenen Lebensgeschichte geworfen werden, wenn man weniger Zeit zur Verfügung hat. Wichtig dabei ist es, dass nicht einfach aus dem Nähkästchen geplaudert wird, sondern dass man vorher versucht ein Thema zu finden, das vor der Gruppe zu erzählen, eine gewisse Herausforderung darstellt. Die Lebensgeschichten können auch direkt nach einem Check-in als Aktivierungsformat der Gruppe eingesetzt werden. Denn wenn jeder Teilnehmer der Gruppe ein Schlaglicht auf seine Lebensgeschichte teilt, sodass jeder jeden einmal erlebt hat, dann besteht für die weitere Session schon ein gutes Fundament zur Öffnung und Vertrauensvertiefung. Anliegen (▶️Video) Im Vorfeld der Session erfragt eine Teilnehmerin die gebündelte Aufmerksamkeit der Gruppe, um dann eine Weile im Fokus mit einem konkreten Anliegen zu stehen. Ein Anliegen kann alles sein, muss aber, wie das Wort nahelegt, etwas für die Person sehr zentrales sein, z. B. ein Konflikt, ein extremes Erlebnis, eine brennende Frage oder Ähnliches. Häufig haben diese persönlichen Anliegen eine erhöhte Dringlichkeit und sind von starken Emotionen begleitet. Die Aufmerksamkeit der Gruppe ist eine wertvolle und knappe Ressource und sollte verantwortungsvoll beansprucht werden. Sich vor der Gruppe zu öffnen und sich authentisch zu zeigen, ist ein Geschenk an die Gruppe. Anliegen mit entkoppeltem Feedback (▶️Video) Die Basis bildet das “Anliegen” Format, dieses wird jedoch erweitert. Nach der Schilderung des Anliegens geht die Erzählende (Anna) aus der Gruppe heraus, wendet ihren Blick ab, bleibt jedoch nahe genug, um der Gruppe weiter zuhören zu können. Die Gruppe unterhält sich jetzt weiter, so als wäre Anna nicht dabei und fokussiert dabei auf das, was während Annas Erzählung emotional resoniert hat. Anna hört dabei passiv zu, ohne einzugreifen. Nach einer Weile wird Anna wieder zurück in die Gruppe geholt und teilt ihre Erlebnisse, die sie beim Zuhören hatte. Danach gibt es noch eine Feedback- und Abschlussrunde. Heißer Stuhl (▶️Video) Eine Teilnehmerin (Anna) setzt sich freiwillig auf den heißen Stuhl. Die restlichen Teilnehmer setzen sich im Halbkreis davor. Räumlich eine Art Bühnensituation herzustellen, verstärkt die Intensität des Formates. Dann entscheidet sich Anna für ein Thema, zu dem sie Fragen beantworten möchte und das sie als besonders herausfordernd für sich einschätzt. Wenn sich die Teilnehmer gut kennen, kann dieser Schritt auch ausgelassen werden, da die Fragenden automatisch eine Vermutung haben, was spannende/brenzlige Themen für Anna sein könnten. Anna stellt sich einer selbst gewählten Herausforderung und beantwortet selbstverantwortlich die Fragen der Teilnehmer, während sie auf ihre eigenen Grenzen achtet. Die Teilnehmer stellen Anna dann schnell aufeinanderfolgende Fragen nach dem Popcorn-Prinzip und können den Erzählfluss von Anna jederzeit mit einem “Danke” stoppen, wenn ihnen die Ausführung von Anna beginnt, zu detailliert zu erscheinen oder sich von den spannenden Punkten entfernen zu scheint. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, mit einer schnellen, kreativen Fragesequenz Anna herauszufordern und davon abzuhalten, sich in ausschweifenden Monologen zu verheddern. Achtsamkeit aller Teilnehmer ist besonders wichtig, um emotionalen Verletzungen vorzubeugen.
Spiegeln (▶️Video) Eine Teilnehmerin (Anna) möchte gern von den anderen Teilnehmern gespiegelt werden und lädt, die Gruppe ein, ihr zu erzählen, wie sie ganzheitlich auf die anderen Teilnehmer wirkt. Das visuelle Erscheinungsbild, ihr generelles Verhalten oder ihre Haltung, alles kann hier zum Thema werden. Dabei kann Anna sich entscheiden, ob sie sich lediglich positiv spiegeln lassen oder auch konstruktiv und damit auch Raum für Kritik zulassen möchte. Konstruktiv heißt hier jedoch nicht negativ oder gar destruktiv und für manche Annas ist gerade das positive Spiegeln besonders schwierig. Alles sollte grundsätzlich in einem wohlwollenden Rahmen stattfinden. Auch hier gilt wieder, dass Anna in Selbstverantwortung geht und ihre eigenen Grenzen setzt und wahrt und dass die Gruppe mit erhöhter Achtsamkeit versucht, potenzialorientiert zu agieren und dabei emotionale Verletzungen zu vermeiden. Generell gilt, dass das konstruktive Spiegeln oft als deutlich herausfordernder wahrgenommen wird als das positive Spiegeln. Relation Challenge (▶️Video) Es ist für eine Gruppe herausfordernd und unglaublich wertvoll, transparent zu machen, wie das innere Erleben bezüglich der Anderen gerade in der Gruppe ist. Das Format bietet den Teilnehmern Raum zur Selbst-Demaskierung und legt Spannungen, Sehnsüchte, Unausgesprochenes, Sympathien und Antipathien offen und bringt die Gruppe druckvoll in Intensität, Lebendigkeit und Authentizität. In diesem Format offenbaren sich die Teilnehmer in Form von spontanen Selbstoffenbarungen, wie sie im Moment zueinander stehen. Je offener und ehrlicher das gelingt, desto dynamischer wird der Prozess. Es ist eine Kombination aus „ehrlichen Mitteilen“ und „Beziehungsklärung“. Dabei gibt es ein paar Regeln. Man muss sich entscheiden, aktiv dabei zu sein und sich dabei ganz bewusst auch auf negative Gefühle einlassen. Das Aussprechen von kritischem Feedback macht den Gruppenprozess dynamischer und authentischer. Wir wollen versuchen, so weit wie möglich in Ich-Botschaften zu sprechen und dabei wohlwollend zuzuhören. Und das Wichtigste, wenn wir uns einmal getroffen fühlen, wollen wir versuchen, uns abzugrenzen und nicht mit Schuldzuweisungen zu reagieren und in unser inneres Erleben hinein zu spüren und es transparent zu machen. Fühlt sich ein Teilnehmer trotz explizit eingeladener kritischer Botschaften persönlich verletzt, versuchen wir aufkommende Reaktionsmuster einer Opfer-Täter-Dynamik zu dämpfen, um stattdessen den voneinander entkoppelten Gefühlen der beiden Teilnehmer Raum zu geben und diese genauer zu beleuchten. Oftmals offenbaren sich gerade hier wertvolle Einblicke in unbewusste Projektionen und Triggerpunkte, die später als Anliegen weiter bearbeitet werden können. Dieses Format bietet verschiedene Varianten. Man kann initiativ anderen ein Feedback geben, es ist aber genauso möglich anderen einzuladen einem selbst Feedback zu geben. Dann ist es möglich, dass einzelne einzelnen Feedback geben, aber es ist auch möglich, dass ein Teilnehmer allen anderen Teilnehmern der Gruppe Feedback gibt oder sogar alle, allen Teilnehmern Feedback geben. Die Relation Challenge ( Rallenge ) bringt die Gruppe an ihre Grenzen und ist nur bei einem gewissen Erfahrungslevel der Gruppe, stark sensibilisierter Achtsamkeit und Selbstverantwortung aller Teilnehmer zu empfehlen. Embodiment (▶️Video) Wenn es die räumlichen Bedingungen zulassen, kann die Gruppe auch innerhalb des Kreises einen Körperraum öffnen. Am besten mit einem weichen Teppich oder Klappmatratzen als Unterlage. Dann kann Bewegung und Berührung und der ganze Körper eingeladen werden als Ausdrucksmittel, um zu teilen. Es ist dann jedem, der teilt, freigestellt, wann sie oder er in die Mitte geht und den Körperraum für sich nutzt und wann sie sich wieder auf ihren Platz setzt. Es kann explizit Berührung angefragt oder angeboten werden. Das mit Einschließen des ganzen Körpers durch Bewegung und Gestik erleichtert oft, das in Kontakt kommen mit den eigenen Gefühlen. Berührung und gehalten sein, kann den Zugang zu tiefen Gefühlen öffnen und das nötige Vertrauen zum Teilen von besonders herausfordernden Themen herstellen. Gehaltene Erzählung (▶️Video) Bei der gehaltenen Erzählung möchte eine Teilnehmerin (Anna) in intensiven Körperkontakt mit einem oder einigen Teilnehmern gehen, um aus dieser körperlich “gehaltenen” Situation heraus (ein Anliegen) zu erzählen. Dabei gestaltet Anna auf welche Art von wem sie gehalten werden möchte und die Anfragen, die Anna stellt, werden im Rahmen von Wohlwollen, Unterstützungsbereitschaft, Freiwilligkeit und Selbstverantwortung von den Teilnehmern der Gruppe umgesetzt. Ziel ist es dabei, für die Erzählung einen betont geschützten Raum mit sinnlich erfahrbarer Unterstützung für Anna herzustellen. Es ist ein besonders schöner und gehaltener Raum, falls Tränen fließen. Dieses Format kann besonders intensiv werden und ist deshalb nur bei erhöhter Achtsamkeit und Selbstverantwortung aller Teilnehmer zu empfehlen. Energetischer Fokus (▶️Video) Die Basis bildet unser normales Format “Erzählzeit mit Feedback”. Zusätzlich bekommt die Moderatorin die Aufgabe, die Aufmerksamkeit der Gruppe dorthin zu lenken, wo emotionale Intensität entsteht. Sie kann den gewohnten Fluss unterbrechen und gezielt nachfragen, wenn sie spürt, dass jemand besonders stark emotional resoniert. Auch hier gilt wieder eine potenzialorientierte Grundhaltung der Moderation. Feedback (▶️Video) Feedback geben in Encounter-Gruppen ist ein zentrales Element des Prozesses. Bei Teilnehmern mit geringer Encounter Erfahrung herrscht oft eine gewisse Unsicherheit, auf welche Art und Weise Feedback gegeben werden soll oder kann. Generell gilt, dass jede Encountergruppe auf Dauer ihre eigene Feedbackkultur entwickelt und es hierfür keine allgemeingültigen Antworten gibt. In diesem Feedback Format legt die Gruppe besondere Aufmerksamkeit auf das Thema Feedback und handelt mit höherem zeitlichen Aufwand die Bedingungen aus, in denen Feedback gegeben werden soll und lassen sich auch Raum um Feedback zum gehörten Feedback zu geben. In diesem Format findet eine Sensibilisierung zu dem Thema Feedback statt und es können Grundlagen erworben oder vermittelt werden. Fragen statt erzählen (▶️Video) Anstatt selbst den Erzählfluss zu gestalten, lässt die Erzählende (Anna) sich von den Fragen der anderen Teilnehmer inspirieren oder leiten. Die Teilnehmer versuchen dabei achtsam, Anna emotional herauszufordern und Fragen zu stellen, die Anna vielleicht an ihre Grenzen bringt und Anna geht in Selbstverantwortung und erzählt nur, was sich für sie stimmig anfühlt. Alle miteinander nehmen eine potenzialorientierte Grundhaltung ein und versuchen, den Prozess intensiv zu gestalten. Eine lockere Plauderrunde ist dabei nicht das Ziel und kann leicht entstehen, wenn die Fragensteller es sich zu einfach machen. Hier liegt relativ viel Verantwortung bei den Teilnehmern, gute Fragen zu stellen, die Anna sanft an ihre emotionalen Themen führt. Im Unterschied zum heißen Stuhl ist dieses Format besonders gut geeignet, wenn die Erzählende nicht an ihre Emotionen oder Themen heranzukommen scheint, z. B. in der Erzählrunde. Kuschel Encounter (▶️Video) In diesem Format gehen die Teilnehmer bereits zu Beginn der Session in Körperkontakt und kuscheln sich zusammen. Mit einem Kuschelhaufen eine Encountersession zu starten, kann ganz wesentlich zur Vertrauensbildung beitragen. Bei Unsicherheit bei Berührung hilft es, kurz verbal zu fragen, ob gerade Körperkontakt erwünscht ist. Oft ist die eigene Intuition und nonverbale Kommunikation ein wirksamer Orientierungsgeber, mit wem welcher Körperkontakt gerade stimmig sein mag. Jeder Teilnehmer ist dabei selbstverantwortlich und gestaltet die Situation so, dass es sich stimmig anfühlt. Auch das Lösen von einmal eingegangenen Körperkontakt spielt eine wichtige Rolle. Wichtig ist im Vorfeld, oder zwischendurch erneut transparent zu machen, wer generell Körperkontakt wünscht und wer nicht. Im Vorfeld die Teilnehmer auf die Möglichkeit wertschätzend “Nein Danke” zu sagen, vorzubereiten, schafft zusätzliche Sicherheit. Bei Gruppen, in denen die Teilnehmer sich noch wenig kennen, gibt es die Möglichkeit im Vorfeld ein Ampelsystem (Aussprechen von “rot”, “gelb” und “grün”) zu vereinbaren, um Spielregeln zum Eingehen und Lösen von Berührung klarzustellen. Verbundenheit & Autonomie (▶️Video) Verbundenheit und Autonomie sind rund um Beziehungsthemen immer wiederkehrende Themen in Encountergruppen. Bei diesem Format versuchen wir in uns diese beiden Anteile zu spalten: den Verbindung suchenden Anteil und den Autonomie suchenden Anteil. Bevor wir dann zu erzählen beginnen, sagen wir an, aus welchem Anteil heraus wir als Nächstes sprechen wollen. Oft erzählen wir dann zwei sehr verschiedene Versionen ein und derselben Geschichte und erhalten dabei überraschende Einsichten in unser eigenes Gefühlsleben und Dasein. Das absichtliche Übertreiben von Autonomie- oder Verbundenheitsaspekten unserer Persönlichkeit legt dabei Ebenen frei, die sonst durch den ewig notwendigen Kompromiss aus Verbundenheit und Autonomie unsichtbar bleiben.
Im Hier und Jetzt (▶️Video) Ein klassisches Encounter Format (auch Circling genannt) aus den 70ern vom Begründer der humanistischen Psychologie, Carl Rogers, der auch wegweisende Bücher wie “Encountergruppen” geschrieben hat. Bei diesem Format gilt, wir erzählen ausschließlich, was jetzt im Moment gerade bei uns emotional präsent ist. Wir erzählen von Körperempfindungen und muten uns den anderen zu so, wie wir gerade im Moment sind. Es handelt sich um ein betont gruppendynamisches Format, in dem im Verlauf die Teilnehmer zunehmend direkter aufeinander reagieren. Auch schon kleinste, innere Regungen können verbalisiert werden und werden wieder zu Anlässen für Reaktionen anderer. Dieser Prozess lebt von dem Mut, sich zu zeigen, sich den anderen zuzumuten, Initiative, Wohlwollen, Achtsamkeit und Selbstverantwortung. Dyaden Meditation (▶️Video) Eine Dyaden Meditation ist eine großartige Einladung zur Selbsterforschung und gleichzeitig eine gute Übung in empathischer Präsenz. Mithilfe ausgewählter Fragen, dein Blick ganz nach innen zu richten und einfach zu erforschen, was dich gerade bewegt, was taucht auf? Die Dyaden Meditation wird in zweier Gruppen durchgeführt, es wird mehrere Runden geben, in denen abwechselnd jeweils immer eine Person forscht und die andere Person aufmerksam zuhörend den Raum hält.
Video Podcast zum Thema “Manifest von Encountergruppen”
Kapitel Sprungmarken
0:00 Start 0:32 offen geschlossen 2:57 Vitalität 5:41 Initiativeprinzip 14:09 Klarheit 16:33 Konflikte vermeiden 16:46 Abstimmung 21:08 Polarisation 21:18 Commitment 26:48 soziale Passung 30:18 Rollen 39:33 Lebenszyklus 46:31 Zeit 48:07 Ort 49:12 Geld 50:27 digitale Kommunikation 55:35 Schluss We Space - Der Videopodcast
We Space - Videopodcast - Playlist zum Abonnieren
Wie funktioniert Tribe Starter - Inner Circle? Hier ein Podcast zum Manifest Version 1.55 (Stand 22.10.2024)
Inner Circle - Audio-Podcast
tribestarter.org
We Space - Tribe Starter
Hier als Podcast anhören
von Felix Schmidt und Dr. Carolin Gaiser
01.10.2024
Ein Einblick in die We Space - Tribe Starter Kultur. Wie funktionieren Workshopwochenenden, Encountergruppen und der Innercircle? Und wie entsteht daraus ein globales Ökosystem aus diversen Gemeinschaften?
YouTube-Audio-Sprungmarken
00:00 Einleitung 01:02 Vorwort - Die Erlebnisreise eines neuen Teilnehmers 08:42 Kapitel 1: Wie funktioniert eine Encounter-Gruppe? 14:08 Kapitel 2: Wie funktioniert der Inner Circle? 20:35 Kapitel 3: Der Ablauf einer Inner Circle Session 28:15 Kapitel 4: Die Magie der Zellteilung – Wenn der Inner Circle sich vervielfältigt 35:18 Kapitel 5: Die Magie der Workshop-Wochenenden 42:26 Kapitel 6: We Space – Ein Wochenende voller Lebendigkeit und Verbundenheit 48:47 Kapitel 7: Die Details des Workshop-Wochenendes – Von der Einladung bis zur Begegnung
Zusammenspiel von Encountergruppen, dem Inner Circle und Workshopwochenenden
Die Erlebnisreise eines neuen Teilnehmers – Vom ersten Treffen bis ins Herz der Gemeinschaft Es gibt kaum etwas Spannenderes, als Teil einer neuen Gemeinschaft zu werden. Doch wie findet man den Weg vom ersten Kontakt bis ins Herz einer so lebendigen, vielfältigen Gruppe? Lassen Sie uns gemeinsam die Reise eines neuen Teilnehmers durch die verschiedenen Ebenen der Community verfolgen – eine Reise, die sich für jeden unterschiedlich gestaltet, aber stets voller Chancen und Möglichkeiten ist. Der erste Schritt – Eine Einladung zur Begegnung Alles beginnt oft ganz unscheinbar, vielleicht bei einer Tasse Kaffee oder einem Spaziergang im Park. Ein bestehendes Mitglied der Community lädt einen Freund oder Bekannten zu einem zwanglosen Treffen ein. Es ist ein Moment des Kennenlernens, ein erstes Beschnuppern, in dem man herausfinden kann, ob es eine Verbindung gibt. Hier geht es noch nicht um große Konzepte oder tiefe Gespräche – es ist einfach ein erstes, persönliches Aufeinandertreffen. Spürt man dabei eine gewisse Stimmigkeit, also das Gefühl, dass man sich in der Gegenwart des anderen wohl und aufgehoben fühlt, entsteht oft der Wunsch, diese Begegnung zu vertiefen. Vielleicht erzählt das Mitglied von den Workshop-Wochenenden, von der Wärme und Lebendigkeit, die man dort erleben kann, und spricht eine Einladung aus. Ein erstes Wochenende voller Erlebnisse Nimmt der neue Teilnehmer die Einladung an, ist das Workshop-Wochenende oft der erste richtige Schritt in die Welt der Community. Hier öffnet sich ein Raum voller Möglichkeiten, und der Teilnehmer kann zum ersten Mal spüren, was es bedeutet, Teil dieser Gruppe zu sein. Er erlebt Begegnungen, teilt seine Gedanken, entdeckt neue Facetten an sich selbst und lernt Menschen kennen, die auf der gleichen Wellenlänge sind. Es ist ein intensives, erlebnisreiches Wochenende, das den Teilnehmer oft tief berührt. Es gibt Momente des Lachens, des Nachdenkens, der Stille und der Gemeinschaft. Viele sagen, dass sie nach solch einem Wochenende das Gefühl haben, einen kleinen Teil von sich selbst gefunden zu haben, den sie im Alltag oft vergessen hatten. Der Weg in den Inner Circle – Ein Raum für echtes Wachstum Hat der neue Teilnehmer das Workshop-Wochenende als bereichernd erlebt und passt er auch gut zur Gruppe, kann er als Nächstes eine Einladung erhalten, Gast im Inner Circle zu werden. Hier wird die Erfahrung noch intensiver, denn der Inner Circle ist ein Ort der Begegnung, an dem sich die Mitglieder regelmäßig treffen, um gemeinsam tiefer in die Themen der Gemeinschaft einzutauchen. Es ist eine spannende Zeit, denn hier bekommt der Teilnehmer die Chance, die DNA der Gruppe wirklich zu erleben, an echten Prozessen teilzunehmen und sich auf einer noch tieferen Ebene zu öffnen. Wenn auch hier das Gefühl der Stimmigkeit und des Miteinanders entsteht, folgt meist die wiederholte Einladung zu weiteren Sessions – bis der Teilnehmer schließlich fester Bestandteil des Inner Circles wird. Der Eintritt in eine Encounter-Gruppe – Das Herz der Gemeinschaft Nach einiger Zeit im Inner Circle kann der Teilnehmer schließlich in eine der Encounter-Gruppen eingeladen werden. Diese Gruppen sind der Ort, an dem der Geist der Gemeinschaft am intensivsten erlebt wird. Hier trifft man sich regelmäßig, teilt die Höhen und Tiefen des Lebens, unterstützt sich gegenseitig und wächst als Gruppe zusammen. Die Aufnahme in eine Encounter-Gruppe ist ein bedeutender Schritt auf der Reise ins Zentrum der Gemeinschaft. Es ist ein Moment, in dem man wirklich das Gefühl hat, angekommen zu sein – ein Teil von etwas Größerem zu werden, in dem jeder einzelne wichtig ist. Initiative und Verantwortung – Der nächste Schritt zur aktiven Mitgestaltung Für manche Teilnehmer reicht es jedoch nicht aus, einfach nur dabei zu sein. Sie spüren den Drang, selbst Verantwortung zu übernehmen und die Gruppe aktiv mitzugestalten. Diese Teilnehmer haben die Möglichkeit, Teil eines Initiativteams zu werden. Das bedeutet, dass sie aktiv dabei helfen, neue Inner Circles aufzubauen, zu organisieren und ihre Erfahrungen und Ideen in die Gemeinschaft einzubringen. Es ist ein Schritt, der Mut und Engagement erfordert, aber auch unglaublich bereichernd ist. Denn hier wird man nicht nur Teil der Gruppe, sondern trägt aktiv dazu bei, ihre Entwicklung zu gestalten. Die volle Entfaltung – Einen eigenen Tribe gestalten Einige Teilnehmer gehen noch weiter. Sie möchten nicht nur Teil der Gemeinschaft sein – sie möchten ihr eigenes Workshop-Wochenende organisieren, ihren eigenen Inner Circle aufbauen und ihre eigenen Encounter-Gruppen betreuen. Sie werden zu echten Gestaltern, die den „Lebenszyklus“ eines gesamten Tribes von Anfang an begleiten und mitprägen. Dieser Weg vom neuen Teilnehmer zum zentralen Herzstück der Gemeinschaft ist kein linearer Prozess. Es ist eine Reise voller Höhen und Tiefen, voller Entdeckungen und Herausforderungen. Aber genau darin liegt die Magie: Jeder hat die Chance, zu wachsen, sich weiterzuentwickeln und Teil einer lebendigen, dynamischen Gemeinschaft zu werden, die ihm Raum für seine persönliche Entfaltung bietet. Soziale Vielfalt und Entwicklung – Ein Raum für alle Was an dieser Erlebnisreise so bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass wirklich jeder, unabhängig von seiner Ausgangssituation, die Möglichkeit hat, alle Rollen und Ebenen der Gemeinschaft zu erleben. Es gibt keine Barrieren, keine festen Regeln, die vorschreiben, wer welchen Weg gehen darf. Jeder hat die Chance, vom Neuling zum aktiven Gestalter der Gemeinschaft zu werden. Dieses Prinzip der Offenheit und Inklusion ist fest in der DNA der Community verankert. Es schafft ein Umfeld, in dem soziale Vielfalt blühen kann und in dem jeder seine Stärken, Ideen und Visionen einbringen darf. Auf diese Weise entsteht ein bunter, vielfältiger Raum, in dem unterschiedlichste Menschen miteinander verbunden sind und voneinander lernen. Ein globales Ökosystem – Mehr als nur eine Gemeinschaft Langfristig entwickelt sich durch diese Offenheit und Vielfalt ein globales Ökosystem, das weit über den Rahmen der ursprünglichen Gruppe hinauswächst. Es ist ein Netzwerk von Menschen, die gemeinsam eine neue Art des Miteinanders leben – eine Art, die Verbundenheit, Sinnhaftigkeit und echtes, gemeinschaftliches Erleben in den Mittelpunkt stellt. In einer Welt, die oft von Isolation, Konkurrenz und Oberflächlichkeit geprägt ist, bietet diese Gemeinschaft eine Alternative. Sie zeigt, dass es möglich ist, auf einer tieferen Ebene miteinander verbunden zu sein, sich gegenseitig zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen.
Kapitel 1: Wie funktioniert eine Encounter-Gruppe? Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem Raum voller Menschen. Alle sind da, um sich besser kennenzulernen, sich auszutauschen und einfach gemeinsam Zeit zu verbringen. Das ist der Kern einer Encounter-Gruppe. Es ist ein Ort, an dem Vertrauen, echte Verbindungen und Gemeinschaft im Vordergrund stehen. Klingt interessant, oder? Lassen Sie uns tiefer eintauchen, um zu verstehen, wie so eine Gruppe funktioniert und warum sie so besonders ist. Ein Platz zum Verstehen und Verstandenwerden Eine Encounter-Gruppe ist viel mehr als nur ein Treffen. Es ist eine Möglichkeit, tiefere Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen. Sie besteht aus einer festen Gruppe von Menschen, die sich regelmäßig treffen. Meistens sind es etwa 14 Personen, von denen etwa die Hälfte anwesend ist. So entsteht ein gutes Gleichgewicht – es ist nie zu voll, aber auch nie zu leer. Eine typische Sitzung dauert ungefähr 4 bis 5 Stunden und findet abends statt, zum Beispiel von 18 bis 23 Uhr. Das bedeutet: Es ist genug Zeit, um richtig ins Gespräch zu kommen, in die Tiefe zu gehen und einander wirklich zu begegnen. Diese regelmäßigen Treffen schaffen Stabilität und geben jedem Mitglied die Chance, sich in der Gruppe zu verwurzeln. Jeder ist wichtig – Die DNA der Gruppe Das Besondere an einer Encounter-Gruppe ist, dass sie nicht von einer Person oder einem Team geleitet wird. Stattdessen gestalten alle Mitglieder die Gruppe gemeinsam. Dabei gibt es eine Art „Spielregeln“, die in ein em Dokument festgehalten sind – das nennt sich DNA der Gruppe. Die DNA beschreibt, wie die Gruppe funktioniert, welche Werte sie hat und wie Entscheidungen getroffen werden. Es ist spannend, dass diese DNA nur einstimmig geändert werden kann. Das bedeutet: Jeder hat eine Stimme, und jede Meinung zählt. Das schafft ein Gefühl von Gleichberechtigung und gibt jedem das Gefühl, wirklich Teil der Gruppe zu sein. Was passiert, wenn es knirscht? In jeder Gemeinschaft gibt es hin und wieder Spannungen. Das ist normal und gehört dazu! In einer Encounter-Gruppe können solche Spannungen sogar hilfreich sein. Denn sie zeigen, dass Menschen unterschiedliche Bedürfnisse haben. Wenn die Spannungen zu groß werden und die Bedürfnisse der Mitglieder sehr unterschiedlich sind, kann sich die Gruppe aufteilen. Das ist ein bisschen wie bei einer Pflanze, die einen neuen Zweig bildet. Aus einer Gruppe werden dann zwei, und beide können sich mit einer eigenen DNA weiterentwickeln. Natürlich ist das kein einfacher Prozess. Oft ist es schmerzhaft, weil man sich von Menschen trennt, mit denen man Zeit verbracht hat. Aber gleichzeitig bietet es die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu machen und sich weiterzuentwickeln. Genau das macht die Arbeit in einer Encounter-Gruppe so lebendig und spannend! Die perfekte Gruppengröße und das Geheimnis der Gäste Eine Gruppe funktioniert am besten, wenn sie aus etwa 14 Mitgliedern besteht. So gibt es genug Energie und Dynamik, um spannende Gespräche und Interaktionen zu erleben. Um die Gruppe lebendig zu halten, ist es wichtig, immer wieder neue Menschen einzuladen. Diese Gäste bringen frischen Wind mit und sorgen dafür, dass die Gruppe nicht in Routine verfällt. Ein Mitglied der Gruppe übernimmt oft die Rolle des „Gäste-Organisators“. Dieser Person fällt die wichtige Aufgabe zu, neue Gäste einzuladen und sicherzustellen, dass sie gut zur Gruppe passen. Das ist wie bei einer Party: Es ist wichtig, dass die Gäste miteinander harmonieren, damit alle Spaß haben. Aber wenn die ganze Gruppe versucht, die Gästeliste zu organisieren, wird es schnell chaotisch. Deshalb kümmert sich eine Person darum, was viel effizienter ist. Commitment – Die Schlüsselzutat für Erfolg Damit eine Encounter-Gruppe funktioniert, ist eines besonders wichtig: das Engagement der Mitglieder. Wer dabei ist, sollte sich auf die Treffen einlassen und bereit sein, Zeit und Energie zu investieren. In vielen Gruppen gibt es sogar eine Regel, dass jedes Mitglied an mindestens 50% der Treffen teilnehmen sollte. Nur so kann sich die Gruppe über die Zeit entwickeln und stabile Verbindungen aufbauen. Wenn zu wenige Leute dabei sind oder das Engagement fehlt, kann die Gruppe ins Wanken geraten. Aber wenn alle an einem Strang ziehen, entsteht eine unglaublich kraftvolle Gemeinschaft, die auch schwierige Zeiten überstehen kann. Ein Hüttenausflug – Zeit für intensive Begegnungen Encounter-Gruppen organisieren oft alle sechs Monate ein Hüttenwochenende. Stellen Sie sich vor, Sie verbringen ein Wochenende gemeinsam in einer Hütte, fernab vom Alltag. Das bietet die perfekte Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und den Gruppenprozess zu vertiefen. In dieser Zeit wachsen die Mitglieder enger zusammen, und es entstehen oft Freundschaften, die weit über die Gruppe hinausgehen. Kapitel 2: Wie funktioniert der Inner Circle? Der Inner Circle – das klingt irgendwie geheimnisvoll und aufregend, oder? Aber keine Sorge, es geht nicht um einen Geheimbund, sondern um eine Gruppe von Menschen, die wirklich tief in die Begegnung eintauchen möchten. Lassen Sie uns herausfinden, was genau den Inner Circle ausmacht und wie er funktioniert. Ein Ort für die Engagierten Während eine Encounter-Gruppe vor allem auf die Beziehungsebene fokussiert ist, liegt der Schwerpunkt des Inner Circles stärker auf den Abläufen und Prozessen. Man könnte sagen, hier geht es darum, wie man als Gruppe funktioniert, während man sich trotzdem immer noch auf das Miteinander einlässt. Der Inner Circle besteht aus Mitgliedern, die besonders engagiert und leidenschaftlich sind. Sie bringen viel Energie mit und wollen die Gruppe nicht nur miterleben, sondern aktiv gestalten. Diese Menschen sind die Herzstücke ihrer Stadtgemeinschaft, und ihre Begeisterung steckt an! Hier sind also diejenigen zu finden, die bereit sind, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Ein moderiertes Erlebnis – der Begegnungsraum Was den Inner Circle so besonders macht, ist sein Serien-Event-Charakter. Das bedeutet, dass die Gruppe sich regelmäßig trifft, aber auch immer offen für neue Gäste bleibt. Ja, Sie haben richtig gehört: Neue Leute sind herzlich willkommen! Der Inner Circle versteht sich als eine Art „Trainingslager“ für zukünftige Gruppenleiter und Moderatoren. Durch die Teilnahme an den Inner Circle-Sitzungen lernen die Mitglieder, wie sie selbst eine Gruppe moderieren und leiten können. Das Spannende ist: Der Inner Circle wird nicht einfach dem Zufall überlassen. Stattdessen gibt es ein Initiativteam, das die Verantwortung für die Organisation und Leitung übernimmt. Dieses Team besteht oft aus drei Mitgliedern, die gemeinsam dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft. Sie sorgen dafür, dass sich alle gut aufgehoben fühlen und dass die Gruppe immer in Bewegung bleibt.
Wie auch in der Encounter-Gruppe gibt es im Inner Circle eine DNA, die festlegt, wie Entscheidungen getroffen werden. Hier gibt es klare Strukturen, damit das Initiativteam jederzeit handlungsfähig ist. Das bedeutet, dass es immer jemanden gibt, der eine Entscheidung treffen kann, selbst wenn es mal zu Meinungsverschiedenheiten kommt. In schwierigen Situationen gibt es also immer einen letzten Entscheider – jemand, der den Mut hat, die Richtung vorzugeben. Das mag streng klingen, aber es ist ein wichtiger Teil des Prozesses. Denn so bleibt der Inner Circle auch in turbulenten Zeiten stabil und kann sich weiterentwickeln. Falls es dennoch zu viel „Dissens“ gibt – also zu starke Meinungsverschiedenheiten –, kann sich das Initiativteam auch aufteilen und mit einer neuen DNA weitermachen. Das ist ein wenig so, als würde man einen neuen Weg einschlagen, wenn der alte nicht mehr funktioniert. Gäste willkommen! Der Inner Circle ist stets offen für neue Mitglieder und Gäste. Das Initiativteam lädt immer wieder Menschen ein, die aus ihrer Sicht gut zur Gruppe passen und sie bereichern können. Diese Gäste haben dann die Chance, Teil des inneren Prozesses zu werden und die besondere Atmosphäre des Inner Circles zu erleben. Vielleicht fragen Sie sich jetzt, wie so ein Event abläuft. Es ist eine Mischung aus strukturierter Planung und freier Entfaltung. Das Initiativteam organisiert den Veranstaltungsort, das Timing und manchmal sogar die Moderation selbst. Besonders bei großen Gruppen sorgt das Team dafür, dass alle in en Untergruppen zusammenkommen können. Diese Kleingruppen geben jedem Mitglied die Möglichkeit, intensiver miteinander in Kontakt zu treten. Moderieren lernen durch Erfahrungen Der Inner Circle ist auch eine Art „Spielwiese“ für angehende Moderatoren. Wer lernen möchte, wie man eine Gruppe leitet, kann hier praktische Erfahrungen sammeln. Das Initiativteam stellt sicher, dass es genügend Raum gibt, um sich auszuprobieren und Erfahrungen zu sammeln. Dabei darf man Fehler machen, denn nur so lernt man! Eine der spannendsten Aufgaben des Inner Circles ist es, neue Moderatoren aufzubauen. Das bedeutet, dass erfahrene Gruppenleiter den „Neuen“ unter die Arme greifen und sie unterstützen, bis sie selbstsicher genug sind, eine eigene Gruppe zu moderieren. So wird gewährleistet, dass auch nach einer Aufteilung der Gruppe genügend motivierte und erfahrene Moderatoren vorhanden sind.
Der Inner Circle ist jedoch nicht nur eine eigenständige Gruppe. Er fungiert als Bindeglied zwischen verschiedenen Encounter-Gruppen und schafft einen offenen Begegnungsraum - eine Workshopwochenenden-Serie. Stellen Sie sich das wie einen großen Workshop vor, der alle drei Monate stattfindet und bei dem alle Mitglieder aus den verschiedenen Gruppen zusammenkommen. Das Initiativteam organisiert dieses Serien-Event und sorgt dafür, dass es ein Ort der Begegnung, des Austauschs und des gemeinsamen Erlebens ist. Dieses Zusammenspiel ist der Schlüssel zum Erfolg! Denn nur wenn verschiedene Gruppen miteinander in Kontakt treten, entsteht ein lebendiger, pulsierender Organismus, der immer wieder neue Impulse erhält. Das macht die Gemeinschaft vital und sorgt dafür, dass sie nicht stagniert. Wachstum durch Begegnung und Teilung Der Inner Circle ist nicht darauf ausgelegt, ewig in seiner ursprünglichen Form zu bleiben. Vielmehr ist er auf Wachstum und Entfaltung ausgerichtet. Das Initiativteam sorgt dafür, dass immer wieder neue Menschen eingeladen werden, die die Gruppe mit frischer Energie bereichern. So wächst die Gruppe stetig und wird lebendiger. Wenn die Gruppe schließlich zu groß wird, kommt es zur „Zellteilung“. Das bedeutet, dass aus einer großen Gruppe zwei kleinere entstehen. Jede neue Gruppe bekommt dann ein eigenes Initiativteam, und der Zyklus beginnt von vorne. Dieser Prozess ist ein natürlicher Teil des Lebens einer Gemeinschaft und sorgt dafür, dass immer wieder Neues entsteht. Kapitel 3: Der Ablauf einer Inner Circle Session Jetzt haben wir schon viel über den Inner Circle erfahren – aber wie sieht so eine Begegnung eigentlich im Detail aus? Was passiert, wenn sich der Inner Circle trifft, und wie läuft ein typischer Tag ab? Lassen Sie uns gemeinsam auf eine Reise durch den Ablauf eines solchen Treffens gehen, damit Sie sich ein besseres Bild davon machen können. Ein Morgen, der anders beginnt Der Tag beginnt im Inner Circle nicht mit Hektik oder Stress, sondern auf eine entspannte, verbindende Art. Die Mitglieder treffen sich um 11 Uhr und starten den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück. Aber das ist kein gewöhnliches Frühstück! Hier geht es nicht nur darum, sich zu stärken, sondern auch um den ersten Austausch. Beim Plaudern über Tee, Kaffee und leckere vegetarische Snacks entstehen die ersten Verbindungen, und man kann sich langsam auf das gemeinsame Erlebnis einstimmen. Der Startschuss – die Eröffnungsrunde Um 12 Uhr geht e s dann richtig los. Alle versammeln sich im Kreis, und die Moderatorin übernimmt die Führung. Ihre erste Aufgabe? Sicherstellen, dass alle wissen, was gleich passieren wird. Sie beantwortet Fragen und sorgt dafür, dass sich jeder orientiert fühlt – ein bisschen wie ein Kapitän, der sein Schiff in den Hafen steuert. Dann kommt die sogenannte „Check-in-Runde“. Dabei hat jeder Teilnehmer 2 bis 3 Sätze Zeit, um zu erzählen, wie es ihm oder ihr gerade geht und was sie gerade beschäftigt. Diese Runde ist besonders wichtig, denn sie schafft von Anfang an ein Gefühl der Verbundenheit. Sie sorgt dafür, dass jeder präsent ist und sich wahrgenommen fühlt. Ein Beispiel aus dem Alltag könnte so klingen: „Heute Morgen war ich noch ganz gestresst von der Arbeit, aber jetzt fühle ich mich entspannt und freue mich auf den Tag mit euch.“ Es klingt einfach, aber diese Momente des Teilens schaffen eine tiefe Verbindung, die den Rest des Tages prägt. Warming Up – Die Lebensgeschichten-Runde Nach dem Check-in folgt eine Runde, die wirklich Spaß macht: Die „Lebensgeschichten-Runde“. Hier hat jeder 3 Minuten Zeit, eine kleine Episode aus seinem Leben zu erzählen. Das kann eine lustige Anekdote, ein aufregendes Erlebnis oder auch eine Kindheitserinnerung sein. Wichtig ist nur, dass es authentisch ist und Spaß macht. Die Moderatorin nutzt einen kleinen Gong, um das Ende der 3 Minuten zu markieren, und dann hat man noch 30 Sekunden Zeit, seine Geschichte abzuschließen. Danach ist der nächste an der Reihe – nach dem „Popcorn-Prinzip“, das heißt, wer Lust hat, macht einfach weiter. Es ist erstaunlich, wie viel man in so kurzer Zeit voneinander erfährt und wie schnell man sich danach schon viel besser kennt. Stellen Sie sich vor, jemand erzählt von einem unerwarteten Abenteuer auf einer Reise durch Südamerika, ein anderer teilt eine Geschichte über seine erste große Liebe, und jemand anders spricht über eine lustige Episode aus der Schulzeit. Am Ende fühlt man sich, als hätte man die anderen schon ewig gekannt! Das Anliegen-Buffet – Was bewegt dich? Nach dem Warm-up wird es etwas persönlicher. In der „Anliegen-Buffet“-Runde haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ein Thema vorzubereiten, über das sie gerne sprechen würden. Die Frage, die sich jeder stellt, lautet: „Wenn ich heute mutig wäre, worüber würde ich dann sprechen?“ Das Ziel ist nicht, das Thema sofort zu teilen, sondern bereit zu sein, falls der Moment kommt, in dem man sich traut. Jeder Teilnehmer stellt sein Anliegen in maximal einer Minute vor, und so entsteht nach und nach ein „Buffet“ an Themen. Es ist wie ein reich gedeckter Tisch voller spannender, emotionaler Geschichten, die darauf warten, erzählt zu werden. Diese Runde ist besonders wichtig, weil sie den Boden für tiefe und echte Gespräche bereitet. Und keine Sorge – es gibt keine Verpflichtung, etwas zu teilen. Alles ist freiwillig! Die Kleingruppenbildung – Sympathie ist der Schlüssel Jetzt ist es Zeit, die Gruppe in kleinere Einheiten aufzuteilen. Mehrere Moderatoren stellen sich im Raum auf, und die Teilnehmer suchen sich eine Moderatorin aus, zu der sie sich hingezogen fühlen. Es geht also ganz um Sympathie und die Frage: „Mit wem möchte ich heute Zeit verbringen?“ Manchmal entscheiden sich die Teilnehmer mehrmals um, bis es für alle passt – so lange, bis jeder in der richtigen Kleingruppe angekommen ist. Am Ende hat jede Kleingruppe 5 bis 7 Mitglieder, die sich in einem separaten Raum verteilen. So entsteht eine gemütliche Atmosphäre, in der man wirklich in den Austausch gehen kann. Die Anliegen-Runde – Tief eintauchen Ab etwa 13:30 Uhr beginnt der erste Teil der „Anliegen-Runde“. Hier wird es richtig spannend, denn jetzt haben die Teilnehmer Zeit, frei zu erzählen, was sie bewegt. Die Moderatorin erklärt den Ablauf und betont, dass man hier ohne Unterbrechung erzählen kann. Es ist ein Raum, in dem man sich öffnen kann – ohne Angst vor Bewertungen oder Kommentaren. Die Teilnehmer können dabei ihr Thema aus der „Anliegen-Buffet“-Runde aufgreifen oder ein neues Thema wählen. Es ist auch völlig in Ordnung, sich Zeit zu nehmen und einfach zu reden. Die anderen hören aufmerksam zu und geben, wenn gewünscht, am Ende ein Feedback. Ein kleines Beispiel: Eine Teilnehmerin spricht über ihre Ängste im Job. Sie erzählt von einer schwierigen Situation mit ihrem Chef und wie sie sich dabei gefühlt hat. Die anderen hören zu, fühlen mit und geben ihr am Ende wertvolle Impulse und Feedback. Gemeinsames Mittagessen – Entspannen und genießen Um 16 Uhr ist es Zeit für eine Pause und ein leckeres Mittagessen. Ein Mitglied der Gruppe hat etwas Gesundes und Vegetarisches zubereitet, wie zum Beispiel ein Linsen-Dal mit Reis. Während des Essens tauschen sich die Teilnehmer entspannt aus und lassen die bisherigen Erfahrungen wirken. Man spürt förmlich die Wärme und Gemeinschaft, die durch die Gespräche entstanden ist. Anliegen-Runde – Der zweite Teil Nach dem Essen geht es weiter mit dem zweiten Teil der Anliegen-Runde. Jetzt haben wieder andere Mitglieder die Möglichkeit, ihre Themen zu teilen und sich Unterstützung von der Gruppe zu holen. Die Struktur bleibt dabei ähnlich: Die Moderatorin gibt den Rahmen vor, und die Teilnehmer können sich frei entfalten. Der Abschluss – Was bleibt noch zu sagen? Gegen 19 Uhr findet die Abschlussrunde statt. Alle Kleingruppen kommen wieder zusammen, und es gibt Raum für jeden, noch einmal zu teilen, was ihn oder sie bewegt. Es ist ein Moment des Innehaltens, in dem die Erlebnisse des Tages reflektiert werden. Jeder kann sagen, was ihm noch auf dem Herzen liegt, und es gibt die Möglichkeit, letzte Gedanken und Gefühle miteinander zu teilen. Um 20 Uhr endet das offizielle Programm. Doch oft gibt es noch einen „freien Ausklang“ bis 22 Uhr. In dieser Zeit kann man gemeinsam chillen, essen, trinken und einfach den Tag ausklingen lassen.
Kapitel 4: Die Magie der Zellteilung – Wenn der Inner Circle sich vervielfältigt Stellen Sie sich vor, der Inner Circle ist wie ein lebendiger Organismus. Er wächst, entwickelt sich und, wenn er zu groß wird, teilt er sich – genau wie eine Zelle. Dieser Prozess nennt sich „Zellteilung“, und er ist ein wesentlicher Bestandteil, damit die Vitalität und Vielfalt der Gemeinschaft erhalten bleibt. Aber wie funktioniert das genau? Wenn aus einer Gruppe zwei werden Mit der Zeit wächst die Gruppe des Inner Circles. Immer mehr Menschen bringen ihre Energie, Ideen und Erfahrungen ein, und irgendwann wird es einfach zu voll, um weiterhin in einem einzigen Raum zusammenzukommen. An diesem Punkt ist es Zeit, dass die Gruppe sich teilt – ein bisschen wie ein Baum, der einen neuen Ast bildet, um weiterzuwachsen. Was passiert dann? Die Treffen werden häufiger, um sicherzustellen, dass alle Mitglieder weiterhin regelmäßig zusammenkommen kö nnen. Parallel dazu wird eine zweite „DNA“ geschrieben, also ein zweites Regelwerk, das die neue Gruppe begleitet. Nach und nach entstehen aus einer Gruppe zwei eigenständige Einheiten, die jeweils ihr eigenes Leben führen. Doch das ist kein spontaner Prozess – es braucht eine Menge Vorbereitung und Engagement von allen Beteiligten. Ein neues Team – das Initiativteam wird geboren Für die zweite Gruppe wird ein eigenes Initiativteam gebraucht. Dieses Team ist dafür verantwortlich, die neue Gruppe zu organisieren, den neuen Raum zu gestalten und sicherzustellen, dass sich die Mitglieder wohlfühlen. Es kümmert sich darum, eine neue DNA zu entwickeln, die zu den Bedürfnissen und Wünschen der Gruppe passt. Es ist ein bisschen wie ein Elternteil, das ein Kind auf die Welt bringt und es dabei unterstützt, seine eigene Identität zu finden. Das Initiativteam ist der Motor, der die Gruppe in Bewegung hält. Es kümmert sich um die Organisation der Treffen, die Suche nach neuen Orten und sorgt dafür, dass genügend erfahrene Moderatoren vorhanden sind. Nur so kann die neue Gruppe erfolgreich wachsen und sich entfalten. Ein Ort für jede Gruppe Damit die beiden Gruppen unabhängig voneinander funktionieren können, braucht es nicht nur ein neues Team, sondern auch neue Locations. Die Suche nach geeigneten Veranstaltungsorten ist ein wichtiger Bestandteil des Teilungsprozesses. Jede Gruppe braucht einen Raum, der groß genug ist, damit alle Mitglieder sich entfalten können – und das ist oft gar nicht so einfach. Aber auch hier zeigt sich die Stärke der Gemeinschaft: Mit viel Kreativität, Engagement und einem guten Netzwerk werden neue Orte gefunden, ausprobiert und etabliert. So entstehen nach und nach feste Treffpunkte, an denen sich die Mitglieder wohlfühlen und weiterentwickeln können. Moderatoren mit Herz und Erfahrung Ein weiteres wichtiges Element für den Erfolg der neuen Gruppe sind erfahrene Moderatoren. Diese Menschen haben bereits in der ursprünglichen Gruppe gelernt, wie man eine Begegnung moderiert, wie man auf die Bedürfnisse der Teilnehmer eingeht und wie man für eine angenehme Atmosphäre sorgt. Sie bringen ihr Wissen und ihre Erfahrung in die neue Gruppe ein und sorgen dafür, dass auch hier intensive, tiefgehende Begegnungen stattfinden können. So bleibt der Geist des Inner Circles lebendig, auch wenn sich die Gruppe teilt. Commitment und Energie – der Klebstoff der Gemeinschaft Damit die Teilung gelingt, braucht es das Engagement aller Mitglieder. Jedes Mitglied sollte bereit sein, Zeit, Energie und Ideen einzubringen. Denn nur wenn alle ihren Teil beitragen, können zwei unabhängige Gruppen entstehen, die stabil und lebendig sind. Das Initiativteam spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Es stellt sicher, dass alle Mitglieder motiviert bleiben und sich weiterhin mit Freude und Leidenschaft einbringen. So wird Schritt für Schritt ein neuer, vitaler Organismus geschaffen, der genauso lebendig und stark ist wie der ursprüngliche Inner Circle. Ein organischer Prozess – die natürliche Geschwindigkeit der Teilung Der Teilungsprozess des Inner Circles läuft auf eine sehr organische Art und Weise ab. Nichts wird überstürzt, und die Geschwindigkeit richtet sich nach der Lebensfähigkeit der Gruppe. Das bedeutet, dass jeder Schritt mit Bedacht gegangen wird. Die Fähigkeiten und das Engagement des neuen Initiativteams werden nach und nach aufgebaut. Die Moderatoren sammeln weiterhin Erfahrungen, und durch die Integration neuer Gäste wächst die Gruppengröße stetig. Es ist ein bisschen wie bei einer Pflanze, die nur so schnell wächst, wie sie Wasser, Licht und Nährstoffe bekommt. Genauso entwickelt sich der Inner Circle in seinem eigenen Tempo, bis er bereit ist, sich zu teilen. Und genau diese Ruhe und Geduld sind der Schlüssel zum Erfolg. Die Unterstützung des ursprünglichen Teams – Eine Art „Brutpflege“ Das ursprüngliche Initiativteam lässt die neue Gruppe nicht einfach allein. Es unterstützt das neue Team kontinuierlich, ähnlich wie Eltern, die ihr Kind auf seinem Weg begleiten. Mit der Zeit nimmt diese Unterstützung ab, bis die neue Gruppe bereit ist, alleine zu gehen. Das ist wie bei einem Vogel, der lernt zu fliegen – zuerst braucht er ein bisschen Hilfe, aber irgendwann kann er sich selbst in die Lüfte schwingen. Der gesamte Prozess der Zellteilung ist in der DNA festgelegt. Es gibt klare Schritte, die befolgt werden, damit die Teilung reibungslos und erfolgreich verläuft. Und wenn das ursprüngliche Team merkt, dass Anpassungen nötig sind, kann es die DNA anpassen, um den Prozess zu optimieren. Ein lebendiges Ökosystem entsteht Durch wiederholte Zellteilung entstehen nach und nach viele unabhängige Inner Circles. Jeder entwickelt seine eigene DNA, seine eigene Identität und Kultur. Das ist wie in der Natur, wo verschiedene Pflanzen, Tiere und Lebensformen entstehen, die zusammen ein vielfältiges Ökosystem bilden. Diese Vielfalt macht die Gemeinschaft stark und anpassungsfähig. Sie kann auf Veränderungen reagieren und sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Langfristig entwickelt sich ein dynamisches, lebendiges System, das in der Lage ist, neue Ideen und Impulse aufzunehmen. Es breitet sich aus, entwickelt sich weiter und wird immer vielfältiger – genau wie die Natur. Es entstehen immer neue Arten von Begegnungen, Gruppen und Gemeinschaften, die miteinander verbunden sind und voneinander lernen.
Kapitel 5: Die Magie der Workshop-Wochenenden – Wo Gemeinschaft erlebbar wird Stellen Sie sich ein verlängertes Wochenende vor, an dem Sie mit vielen Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Neues zu erleben, tiefe Gespräche zu führen, miteinander zu lachen, zu lernen und sich einfach lebendig zu fühlen. Das sind die Workshop-Wochenenden – ein besonderes Highlight für die Mitglieder des Tribes, das jeden Teilnehmer noch enger in die Gemeinschaft einbindet. Ein Raum für Begegnungen und Verbindungen Die Workshop-Wochenenden sind nicht nur für die bestehenden Mitglieder des Tribes da. Sie sind auch eine Einladung an Freunde und Bekannte, die tiefer in die Dynamiken und den Spirit dieser besonderen Gemeinschaft eintauchen möchten. Es ist wie eine offene Tür, durch die man Schritt für Schritt in die Welt der Vitalgemeinschaften hineingezogen wird. Oft fängt alles damit an, dass jemand als Gast zu einem Workshop-Wochenende eingeladen wird. Man erlebt die Offenheit, den Austausch und das Gefühl von Zusammenhalt. Von da an ist der Weg oft nicht mehr weit: Erst wird man zu den offenen Encounter-Sessions des Inner Circles eingeladen, dann zu einer festen Encounter-Gruppe, und schließlich kann man sogar selbst Teil des Initiativteams werden und einen neuen Tribe mitgestalten – ganz nach den eigenen Vorlieben und Werten. Ein intensives Erlebnis von Donnerstag bis Sonntag Diese besonderen Wochenenden dauern in der Regel von Donnerstagabend bis Sonntagabend. Das Initiativteam organisiert die Veranstaltung mit viel Liebe zum Detail und einem umfassenden Plan, der in einem 80-seitigen „DNA-Text“ festgehalten ist. Dieser Text fungiert als Einladung und wird über E-Mail und Facebook öffentlich verbreitet, sodass möglichst viele Menschen darauf aufmerksam werden. Jeder, der teilnehmen möchte, kann den Text einsehen und sich in die Planung einbringen. Hier wird klar: Die Organisation eines solchen Wochenendes ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Damit alles reibungslos abläuft und jeder Teilnehmer seinen Beitrag leisten kann, werden 20 verschiedene Organisationsrollen ausgeschrieben. Diese Rollen ermöglichen es, die vielen kleinen und großen Aufgaben auf viele Schultern zu verteilen. Die Rollen – eine Gemeinschaft aus vielen Händen Das Schöne an den Workshop-Wochenenden ist, dass jeder Teilnehmer mitwirken kann. Ob man sich um die Küche kümmert, Workshops moderiert oder für die Mülltrennung sorgt – es gibt für jeden eine passende Aufgabe. Schauen wir uns einige dieser Rollen einmal genauer an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie vielfältig und bunt die Arbeitsteilung ist: Hauptorga: Hier laufen alle Fäden zusammen. Die Hauptorga kümmert sich um das Mieten der Hütte, die Erstellung des Google-Dokuments, den Versand von Einladungen und vieles mehr. Diese Rolle ist perfekt für Menschen, die den Überblick behalten und gerne organisieren. Einkauf abholen: Man holt die Einkäufe bei REWE und DM ab und bringt sie zum Veranstaltungsort. Klingt simpel, ist aber eine wichtige Aufgabe, ohne die niemand essen würde! Moderation Workshops & Essensorga: Ein echtes Multitalent ist gefragt! Hier moderiert man die Workshops, teilt die Räume zu und koordiniert die Küchenhelfer. Eine tolle Rolle für Menschen, die Spaß daran haben, andere zu unterstützen und den Überblick zu behalten. Timekeeper: Das Zeitgefühl der Gruppe. Der Timekeeper weckt die Teilnehmer morgens mit Musik und sorgt dafür, dass die Workshops und Mahlzeiten pünktlich beginnen. Ideal für alle, die gerne pünktlich sind und einen sanften Weckdienst lieben. Müll Orga: Mülltrennung mag nicht glamourös klingen, ist aber essenziell für das Wochenende. Diese Rolle sorgt dafür, dass alles richtig entsorgt wird und der Veranstaltungsort sauber bleibt. Brot Organisation: Wie wäre es, für das tägliche Brot zu sorgen? In dieser Rolle kümmert man sich um die Bestellung bei der örtlichen Bäckerei und bringt frisches Brot mit. Eine Aufgabe, die alle lieben, denn wer liebt nicht den Duft von frischem Brot? Küche/Kochen Hauptverantwortung: Der Herzschlag des Wochenendes! Hier koordiniert man das Küchenteam, sorgt dafür, dass alle Zutaten vorhanden sind, und leitet die Kochaktionen. Man kann sich auf viele helfende Hände verlassen. Videograph: Die Geschichtenerzählerin des Events. Als Videograph fängt man die schönsten Momente des Wochenendes ein, schneidet sie zu einem beeindruckenden Video zusammen und schafft damit Erinnerungen, die bleiben. Technische Vorkenntnisse sind nicht notwendig – es geht vor allem um Empathie und den Blick für beson dere Augenblicke. Ein Wochenende voller Begegnungen, Austausch und Wachstum Was passiert nun an einem solchen Wochenende? Nun, es ist ein bunter Mix aus Workshops, gemeinsamen Mahlzeiten, intensiven Gesprächen und viel Spaß. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, Workshops anzubieten, die von der Gruppe angenommen und in den Tagesablauf integriert werden. So entstehen spontane Angebote wie Yoga am Morgen, gemeinsames Singen am Lagerfeuer oder spannende Diskussionsrunden zu Themen, die die Gruppe bewegen. Das Tolle daran ist, dass jeder sich einbringen kann. Egal, ob man einen Workshop leitet, beim Kochen hilft oder einfach nur zuhört – jeder ist ein wichtiger Teil des Ganzen. Es ist ein Erlebnis, bei dem man nicht nur lernt, sondern auch andere inspiriert und unterstützt. Ein Raum für Authentizität und Gemeinschaft Die Workshop-Wochenenden sind ein Ort, an dem man ganz man selbst sein kann. Hier gibt es keine Masken, keine Erwartungen – nur echte Begegnungen und den Wunsch, sich gegenseitig zu unterstützen. Es entsteht ein Gefühl von Zusammengehörigkeit, das man selten im Alltag erlebt. Dabei kann es auch mal emotional werden. In den verschiedenen Begegnungsrunden hat jeder die Möglichkeit, über seine Gefühle, Sorgen und Träume zu sprechen. Man wird gehört, gesehen und angenommen – und das gibt Kraft und Mut, auch im Alltag authentisch zu sein. Ein organisiertes Chaos mit Herz So ein Wochenende ist natürlich auch mit einer Menge Organisation verbunden. Aber genau das macht es so besonders! Die vielen verschiedenen Rollen, die Aufgabenverteilung und die gemeinsame Arbeit an einem großen Ziel schaffen eine Atmosphäre des Miteinanders. Jeder bringt seine Talente ein, jeder hilft mit, und am Ende entsteht ein wunderschönes Erlebnis, das mehr ist als die Summe seiner Teile.
Kapitel 6: We Space – Ein Wochenende voller Lebendigkeit und Verbundenheit Stellen Sie sich vor, Sie betreten einen Ort, der sich sofort warm, einladend und voller Energie anfühlt. Die Menschen um Sie herum strahlen eine Freude aus, die einfach ansteckend ist, und Sie spüren: Hier bin ich willkommen, hier kann ich einfach sein. Das ist die Magie des We Space – ein Erlebnis, das so viel mehr ist als nur ein Treffen oder ein Event. Es ist ein Eintauchen in eine Welt des Miteinanders, der Offenheit und der Freude am Leben. Ein Winterzauber in Grafrath Das We Space – Tribe Starter #6 trägt den Namen “Winterzauber” und findet in einer malerischen Umgebung statt: Im Hans-Leipelt-Haus in Grafrath. Von Donnerstagabend bis Sonntagnachmittag öffnet sich dort ein Raum für Begegnungen, Erlebnisse und gemeinsame Abenteuer. Für nur 120 € sind alle dabei – inklusive allem, was das Herz begehrt. Wer knapp bei Kasse ist, kann natürlich auch eine Ermäßigung bekommen. Hier zählt nicht das Geld, sondern die gemeinsame Erfahrung. Schon die Einladung macht klar: Hier geht es um mehr als nur ein paar Tage abseits des Alltags. Es geht um ein bewusstes, nachhaltiges Miteinander, um authentischen Kontakt und das Erleben von echter Verbundenheit. Die Veranstalter, in diesem konkreten Fall – Felix, Laura, Caro und die gesamte Tribe Starter Crew – laden mit Herz und Begeisterung ein. Sie schaffen einen Raum, in dem jeder seine Ecken und Kanten zeigen darf, ohne sich verstellen zu müssen. Gemeinsames Kochen, gemeinsames Leben Ein Highlight des We Space ist das gemeinsame Kochen und Essen. Hier wird vegan und vegetarisch gekocht, mit frischen Zutaten und viel Liebe. Doch es geht nicht nur um das Essen selbst – es geht darum, zusammen in der Küche zu stehen, zu schnippeln, zu rühren und dabei ins Gespräch zu kommen. Die Küche wird zum Herzstück des Wochenendes, ein Ort, an dem sich nicht nur Gemüse, sondern auch Menschen miteinander verbinden. Vielleicht haben Sie noch nie veganes Dal gekocht oder wissen nicht, wie man einen perfekten Salat zubereitet – keine Sorge! Hier lernt jeder von jedem, und am Ende entstehen Gerichte, die nicht nur den Magen, sondern auch die Seele nähren. Ein Erlebnis voller Tiefe und Leichtigkeit Was macht das Tribe Starter Wochenende so besonders? Es ist die einzigartige Mischung aus tiefen Begegnungen und fluffiger Lebensfreude. Es gibt Momente, in denen Sie ganz in ein Gespräch eintauchen, sich öffnen und Dinge teilen, die Sie vielleicht noch nie ausgesprochen haben. Und es gibt Momente, in denen Sie einfach loslassen, lachen, tanzen und die Freude des Augenblicks spüren. Der Tribe Starter ist ein lebendiger Organismus, der sich immer wieder verändert und weiterentwickelt. Genau wie in den Encounter-Gruppen teilt sich auch dieser Raum in kleinere Gruppen auf, die sich treffen, austauschen und wachsen. So entsteht ein Netzwerk von Menschen, die miteinander verbunden sind und sich gegenseitig unterstützen. Die Kraft der Gemeinschaft – Sich einbringen und mitgestalten Was das We Space so einzigartig macht, ist die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen. Jeder Teilnehmer ist eingeladen, das Wochenende mitzugestalten und sich dort einzubringen, wo er sich wohlfühlt. Das kann bedeuten, einen eigenen Workshop anzubieten, sich um die Organisation der Mahlzeiten zu kümmern oder einfach mal ein Instrument zu zücken und Musik zu machen. Die Atmosphäre ist geprägt von Offenheit, Akzeptanz und dem Wunsch, gemeinsam etwas Wundervolles zu erschaffen. Es ist ein Ort, an dem Sie mit Ihren Fähigkeiten, Interessen und auch mit Ihren Unsicherheiten willkommen sind. Denn genau diese Vielfalt macht das We Space zu einem so lebendigen und authentischen Erlebnis. Eine Reise ins Hier und Jetzt Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, wie es wäre, einfach im Moment zu leben, sich ganz auf das Hier und Jetzt einzulassen, ohne an morgen zu denken. Genau dazu lädt das We Space ein. Die gemeinsame Zeit, die Spiele, die Gespräche, das Lachen und das Nachdenken ermöglichen es, den Alltag hinter sich zu lassen und ganz im Moment aufzugehen. Es gibt keine Verpflichtungen, keinen Druck – nur die Freiheit, sich selbst zu sein. Man verliert sich im Spiel und Spaß, erkundet sich selbst und andere, und entdeckt dabei vielleicht Seiten an sich, die man schon längst vergessen hatte. Mit offenen Armen empfangen Egal, ob Sie bereits seit Jahren Teil des Tribes sind oder zum ersten Mal dabei sind – im We Space werden Sie mit offenen Armen empfangen. Die Veranstalter, - Felix, Laura und Caro, zusammen mit dem Rest des Teams – Simone, Andrea, Martin, Sophia, Maja, Andreas, Ramona, Daniela und all die anderen – sorgen dafür, dass sich jeder wohl und willkommen fühlt. Sie sind mehr als nur Organisatoren; sie sind Gastgeber, Freunde und Wegbegleiter auf dieser Reise der Begegnung. Ein Erlebnis, das bleibt Am Ende des Wochenendes gehen alle mit einem Lächeln auf den Lippen, einem warmen Gefühl im Herzen und der Erkenntnis, dass sie Teil von etwas Größerem sind. Das We Space ist nicht nur ein Event, es ist ein Erlebnis, das bleibt – ein Wochenende, das inspiriert, bereichert und lange nachhallt. Wenn Sie also auf der Suche nach einem Ort sind, an dem Sie sich zeigen können, wie Sie wirklich sind, wo Sie lachen, weinen, tanzen und einfach nur sein dürfen, dann ist das We Space genau der richtige Ort für Sie.
Kapitel 7: Die Details des Workshop-Wochenendes – Von der Einladung bis zur Begegnung Ein Workshop-Wochenende ist ein großes, buntes Abenteuer, bei dem alles darauf ausgelegt ist, die Teilnehmer in tiefe Begegnungen und intensive Erlebnisse zu führen. Damit dieses Erlebnis so reibungslos und bereichernd wie möglich verläuft, beginnt alles mit einer umfassenden Einladung. Sie ist mehr als nur eine schlichte Nachricht – sie ist der Startschuss in ein gemeinsames Abenteuer. Die Einladung – ein Ticket ins gemeinsame Erleben Die Einladung zum Workshop-Wochenende ist ein liebevoll gestaltetes Dokument, das weit mehr enthält als nur Datum und Ort. Es ist eine Art Reiseführer, der die potenziellen Teilnehmer durch alle wichtigen Informationen führt und dabei Lust auf mehr macht. Damit das Wochenende für jeden stimmig ist, werden bereits im Vorfeld einige wichtige Fragen geklärt: Wer bist du? Die Teilnehmer werden gebeten, ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Das klingt einfach, schafft aber schon einen ersten Schritt in Richtung Gemeinschaft. Wann kannst du dabei sein? Nicht jeder kann vielleicht die ganze Zeit teilnehmen, deshalb wird gefragt, ob man an allen Tagen dabei, was wichtig für den Gruppenprozess ist. Bist du schon in der Telegram-Gruppe? Die Telegram-Messenger-Gruppe ist der digitale Treffpunkt. Hier findet schon vor dem Event der erste Kontakt statt. Hast du einen Workshop, den du anbieten möchtest? Vielleicht möchtest du dein Wissen, deine Erfahrungen oder deine Leidenschaft en teilen? Die Einladung bietet Platz, um dein Workshop-Angebot vorzustellen. Wie möchtest du übernachten? Ob im Einzelzimmer, Gruppenraum oder doch lieber unter freiem Himmel – die Übernachtungswünsche werden individuell berücksichtigt. Kannst du jemanden mi tnehmen oder suchst du eine Mitfahrgelegenheit? Hier zeigt sich bereits der Community-Spirit: Gemeinsam reisen macht nicht nur mehr Spaß, es ist auch praktischer und nachhaltiger. Bringen Sie Haustiere mit? Auch die vierbeinigen Freunde sind manchmal dabei, doch das Initiativteam muss vorher wissen, wer alles mitkommt, damit auch für sie gesorgt ist. Ein intensives Erlebnis mit Struktur und Flexibilität Die Einladung bietet auch einen umfassenden Überblick über das Programm des Wochenendes. Eine Videoplaylist mit über 20 Dokumentationsvideos gibt einen Vorgeschmack auf die Atmosphäre und zeigt, was die Teilnehmer erwartet. So können sich vor allem „Neulinge“ schon vorab ein Bild machen und sich auf das Abenteuer einstimmen. Auch der genaue Ablauf der Moderation, die verschiedenen Programmpunkte und die Workshops werden erklärt. Diese Transparenz gibt Sicherheit und erleichtert es den Teilnehmern, sich auf das Wochenende einzulassen. Jeder weiß, was auf ihn zukommt, und dennoch bleibt genug Raum für spontane Erlebnisse und überraschende Begegnungen. Workshops – ein bunter Strauß an Möglichkeiten Einer der spannendsten Teile des Wochenendes ist die Vielfalt an Workshops. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, eigene Workshops anzubieten oder an denen teilzunehmen, die andere vorbereitet haben. So entsteht eine Art „Workshop-Plattform“, auf der man sich frei bewegen und sich die Angebote aussuchen kann, die am meisten ansprechen. Die Workshops sind so vielfältig wie die Menschen, die sie anbieten. Hier ein paar Beispiele, die Lust auf mehr machen: Thai Yoga Massage – Simon lädt dazu ein, die Kunst der Thai-Yoga-Massage zu erleben. Eine sanfte, achtsame Massage, die den ganzen Körper entspannt und ein tiefes Gefühl von Ruhe schenkt. Encounter meets Embodiment – Simone verbindet die klassische Encounter-Erfahrung mit körperlichem Ausdruck. Hier darf man nicht nur sprechen, sondern auch tanzen, fühlen und sich durch den Körper ausdrücken. Singkreis – Ramona und Simone schaffen einen Raum, in dem man gemeinsam meditative Lieder, Mantras und Wildnislieder singt. Eine wunderschöne Erfahrung, die Herz und Stimme verbindet. Dyaden Meditation – Laura lädt ein zur Selbsterforschung und Empathiearbeit. Eine Übung, die hilft, in Kontakt mit sich selbst zu kommen und gleichzeitig anderen aufmerksam zuzuhören. Let’s shine bright! – In diesem Workshop von Laura geht es darum, die eigenen Talente zu entdecken und stolz zu zeigen. Jeder bekommt die Chance, sich auf ein Podest zu stellen und die eigenen Fähigkeiten zu feiern – ohne Scham, aber mit viel Spaß und Selbstbewusstsein. Diese Vielfalt zeigt, dass für jeden etwas dabei ist, egal ob man eher nach Ruhe und Entspannung sucht, sich kreativ austoben möchte oder einfach Lust hat, in einer Gruppe neue Erfahrungen zu sammeln. Ein Wochenende voller Klarheit und Orientierung Damit sich niemand verloren fühlt, gibt es eine Vielzahl an Hilfsmitteln und Orientierungshilfen. Die Einladung beinhaltet die vollständigen Rezepte für die gemeinsamen Mahlzeiten, sodass jeder weiß, was gekocht wird und welche Zutaten benötigt werden. Darüber hinaus gibt es eine Liste mit über 200 DIN-A4-Ausdrucken, die vor Ort verteilt werden. Diese Ausdrücke enthalten unter anderem: Zimmerbeschriftungen: Damit jeder sein Schlafquartier findet. Programmplan: Damit man weiß, wann welcher Workshop stattfindet. Workshop-Beschreibungen: Ein Überblick über alle Angebote. Rezeptbeschreibungen: Damit das gemeinsame Kochen reibungslos abläuft. All diese Vorbereitungen sorgen dafür, dass das Wochenende trotz seiner intensiven und vielfältigen Aktivitäten in einem geordneten Rahmen abläuft. Jeder kann sich orientieren, weiß, was als Nächstes kommt, und kann sich voll und ganz auf die Erfahrungen einlassen. Ein Erlebnis mit Tiefe – Der Starterblock und der Abschluss Das Workshop-Wochenende beginnt mit einem „Starterblock“, der darauf abzielt, die gesamte Gruppe aufeinander einzustimmen. In einem großen Redekreis hat jeder Teilnehmer die Chance, sich vorzustellen und zu erzählen, wie es ihm gerade geht. Es folgen Aktivitäten wie das „World Café“, bei dem in wechselnden Kleingruppen Fragen diskutiert werden, und eine Runde „Playfight“, bei der zwei Teilnehmer in einem spielerischen, nonverbalen Zweikampf ihre Achtsamkeit und Präsenz erleben. Am Ende des Wochenendes gibt es einen Abschlussblock, in dem sich alle Teilnehmer noch einmal in verschiedenen „Erlebnisinseln“ begegnen. Hier kann jeder noch einmal sein Herz ausschütten, sich austauschen und die Erfahrungen der letzten Tage reflektieren. Der Start in eine neue Gemeinschaft Diese intensiven Wochenenden führen oft dazu, dass Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei sind, den Wunsch verspüren, Teil des Tribes zu bleiben. Das Initiativteam des Inner Circles läd dann interessierte Teilnehmer zu den nächsten Encounter-Sessions ein. Dabei achten sie darauf, dass neue Mitglieder nicht nur gut zur Gruppe passen, sondern auch über soziale Feinfühligkeit und eine offene Grundhaltung verfügen.
www.we-space.de
Tribe Starter - We Space - Encountergruppen
von Felix Schmidt und Dr. Carolin Gaiser
22.01.2025
Teil 1: Grundlagen und Definition von Encountergruppen
Encountergruppen sind kleine, regelmäßig treffende Gruppen, die sich intensiv und persönlich austauschen, um persönliches Wachstum und zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern. Diese Gruppen bestehen typischerweise aus 5 bis 15 Personen und treffen sich meist alle zwei Wochen über einen längeren Zeitraum. Das Ziel ist es, durch offene, ehrliche Kommunikation und Selbstoffenbarung Selbsterfahrung, Selbstentfaltung und ein verstärktes Bewusstsein der eigenen Person zu erreichen.
Merkmale von Encountergruppen: - Kleine Gruppengröße: Die Gruppengröße ist bewusst klein gehalten, um einen intimen Austausch zu ermöglichen. - Regelmäßige Treffen: Die Gruppen treffen sich in der Regel alle zwei Wochen, um Kontinuität und Vertrauen aufzubauen. - Offene Kommunikation: Es gibt keine feste Tagesordnung oder Leitung; der Prozess wird von der Gruppe selbst gestaltet. - Feedback: Feedback der anderen Gruppenteilnehmer ist zentral für die Selbsterkenntnis und persönliche Weiterentwicklung. - Empathische Atmosphäre: Die Atmosphäre soll empathisch und akzeptierend sein, um Offenheit zu ermöglichen.
Ursprung und Entwicklung: Encountergruppen haben ihre Wurzeln in der humanistischen Psychologie und wurden in den 1930er Jahren von Kurt Lewin entwickelt. Fritz Perls und Carl Rogers waren wichtige Persönlichkeiten in der Weiterentwicklung dieser Gruppen. Perls integrierte Elemente der Gestalttherapie, während Rogers den klientenzentrierten Ansatz einbrachte. Encountergruppen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und es gibt heute verschiedene Arten von Gruppen, wie z.B. Gestaltgruppen, T-Groups und Selbsterfahrungsgruppen.
Ziel von Encountergruppen: Das Hauptziel von Encountergruppen ist es, durch die Gruppenerfahrung persönlich zu wachsen, sich und andere besser zu verstehen und authentischer zu kommunizieren. Die Gruppen bieten einen geschützten Raum, in dem die Teilnehmer ihre Gefühle, Gedanken und Erfahrungen teilen können, ohne Angst vor Bewertung oder Ablehnung zu haben.
Typen von Encountergruppen: Es gibt verschiedene Arten von Encountergruppen, die sich in ihren Schwerpunkten und Methoden unterscheiden. Dazu gehören: - Gestaltgruppen: Gruppenarbeit nach dem gestalttherapeutischen Ansatz, oft themen- oder problembezogen. - T-Groups: Ursprünglich von Kurt Lewin entwickelte Trainingsgruppen, die auch heute noch im Bereich Teamentwicklung eingesetzt werden. - Sensitivity-Training: Trainingsgruppen mit Fokus auf Sensibilität und Empathie gegenüber anderen. - Selbsterfahrungsgruppen: Gruppen für persönliche Weiterentwicklung und Selbsterkenntnis. - Meditations- und Achtsamkeitsgruppen: Gruppenmediation und -reflexion als Weg der Bewusstseinserweiterung.
Encountergruppen bieten also einen Rahmen, in dem Menschen sich selbst und andere besser kennenlernen können, indem sie sich in einem geschützten Raum öffnen und ehrlich miteinander kommunizieren.
Teil 2: Struktur und Ablauf von Encountergruppen
Encountergruppen folgen einer bestimmten Struktur und einem Ablauf, der darauf abzielt, eine sichere und vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der die Teilnehmer sich öffnen und persönliche Themen teilen können. Der Ablauf eines typischen Encounterabends ist sorgfältig gestaltet, um Raum für intensive Begegnungen und persönlichen Austausch zu bieten.
Vorbereitung und Ankommen: - Terminfindung: Ein Mitglied der Gruppe erstellt einen Doodle (Online-Terminfindungstool), um einen passenden Termin für das Treffen zu finden. - Gastgeberrolle: Ein Mitglied bietet sein Wohnzimmer als Treffpunkt an und bereitet ein vegetarisches Essen für die Gruppe vor. - Ankommen: Die Teilnehmer treffen gegen 18:00 Uhr ein und kommen beim gemeinsamen Essen an. Diese Phase dient dem lockeren Kennenlernen und der Vorbereitung auf den intensiveren Teil des Abends.
Start und Befindlichkeitsrunde: - Beginn: Um 19:00 Uhr setzen sich alle in einem Kreis zusammen, um auf Augenhöhe zu kommunizieren. Die Moderatorin (oder der Moderator) macht die Struktur des Abends transparent und sorgt dafür, dass alle Bedürfnisse im Raum gehört werden. - Befindlichkeitsrunde: Jeder Teilnehmer sagt kurz in zwei bis drei Sätzen, wie es ihm oder ihr in diesem Moment geht. Diese Runde hilft, die Stimmung in der Gruppe zu erfassen und den Fokus auf das Hier und Jetzt zu lenken.
Erzählrunde mit Feedback: - Hauptteil: Ab 20:00 Uhr beginnt die Erzählrunde, in der jeder Teilnehmer bis zu 20 Minuten Zeit hat, frei über seine Gefühlswelt und persönlichen Themen zu sprechen. Während des Erzählens gibt es keine Unterbrechungen. - Feedback: Im Anschluss an die Erzählung kann die erzählende Person Feedback von der Gruppe einholen, wenn sie dies wünscht. Das Feedback kann verschiedene Formen annehmen, wie z.B. emotionale Resonanz, Bestärkung oder konstruktive Rückmeldungen.
Abschluss und Ausklang: - Befindlichkeitsrunde: Gegen 22:30 Uhr gibt es eine weitere Befindlichkeitsrunde, in der die Teilnehmer erneut kurz ihre aktuelle Stimmung teilen. Dies hilft, den Abend abzurunden und zu reflektieren. - Ausklang: Die Gruppe einigt sich darauf, wer den nächsten Termin organisiert, und einige Teilnehmer bleiben noch zum gemütlichen Ratschen und Essen, bis der Gastgeber signalisiert, dass er schlafen gehen möchte.
Moderation und Rollen: - Moderatorrolle: Die Moderation übernimmt eine wichtige Rolle in der Strukturierung des Abends. Der Moderator sorgt dafür, dass alle Teilnehmer zu Wort kommen, behält die Zeit im Auge und lenkt die Aufmerksamkeit der Gruppe dorthin, wo emotionale Intensität entsteht. - Wechselnde Moderatoren: Die Moderatorrolle rotiert in der Regel zwischen den Teilnehmern, um eine symmetrische Gruppenstruktur zu erhalten und die Verantwortung zu teilen.
Formate und Methoden: - Verschiedene Formate: Encountergruppen können verschiedene Formate verwenden, wie z.B. Erzählzeit mit Feedback, Anliegen, Relation Challenge, Heißer Stuhl, Spiegeln und Kuschel-Encounter. Jedes Format hat seinen eigenen Fokus und kann je nach Bedarf der Gruppe eingesetzt werden. - Flexibilität: Die Gruppe kann die Formate anpassen und neue Methoden ausprobieren, um den Bedürfnissen der Teilnehmer gerecht zu werden.
Diese Struktur und der Ablauf von Encountergruppen schaffen einen Rahmen, in dem die Teilnehmer sich sicher und unterstützt fühlen können, um sich zu öffnen und persönliche Themen zu teilen. Die klare Struktur hilft, die Intensität und Tiefe der Begegnungen zu steuern und gleichzeitig Raum für spontane emotionale Momente zu lassen.
Teil 3: Formate und Methoden in Encountergruppen
Encountergruppen verwenden eine Vielzahl von Formaten und Methoden, um den Austausch und die persönliche Entwicklung der Teilnehmer zu fördern. Diese Formate sind darauf ausgerichtet, unterschiedliche Bedürfnisse und Dynamiken innerhalb der Gruppe zu adressieren und die Intensität der Begegnungen zu steuern.
Erzählzeit mit Feedback: - Klassiker: Dies ist das klassische Format, bei dem jede Teilnehmerin die Möglichkeit hat, für einen vorher vereinbarten Zeitraum (z.B. 20 Minuten) frei über ihre Gefühlswelt und persönlichen Themen zu sprechen. - Feedback: Im Anschluss an die Erzählung kann die erzählende Person Feedback von der Gruppe einholen. Das Feedback orientiert sich an emotionaler Resonanz und kann Bestärkung, Ermutigung oder konstruktive Rückmeldungen beinhalten.
Anliegen: - Fokussierte Aufmerksamkeit: Eine Teilnehmerin kann die gebündelte Aufmerksamkeit der Gruppe für ein konkretes Anliegen einfordern. Dieses Anliegen kann ein Konflikt, ein extremes Erlebnis oder eine brennende Frage sein. - Entkoppeltes Feedback: Bei diesem Format geht die erzählende Person aus der Gruppe heraus und hört passiv zu, wie die Gruppe über ihre Erzählung spricht. Danach kehrt sie zurück und teilt ihre Erlebnisse beim Zuhören.
Relation Challenge: - Transparenz und Intensität: Dieses Format bietet den Teilnehmern Raum, um transparent zu machen, wie sie im Moment zueinanderstehen. Es legt Spannungen, Sehnsüchte und unausgesprochene Gefühle offen und bringt die Gruppe in eine intensive, lebendige Dynamik. - Regeln: Die Teilnehmer sprechen in Ich-Botschaften und versuchen, wohlwollend zuzuhören. Kritische Botschaften werden ohne Schuldzuweisungen formuliert, um Projektionen und Triggerpunkte zu beleuchten.
Heißer Stuhl: - Herausforderung: Eine Teilnehmerin setzt sich freiwillig auf den “heißen Stuhl” und stellt sich den Fragen der Gruppe zu einem selbst gewählten Thema. Die Fragen sollen die Person herausfordern und helfen, tiefere Einsichten zu gewinnen. - Achtsamkeit: Die Teilnehmer achten darauf, die erzählende Person nicht zu überfordern und emotionale Verletzungen zu vermeiden.
Spiegeln: - Selbstwahrnehmung: Eine Teilnehmerin lädt die Gruppe ein, ihr zu erzählen, wie sie auf die anderen wirkt. Dies kann sowohl positiv als auch konstruktiv sein, um Selbsterkenntnis zu fördern. - Wohlwollender Rahmen: Das Spiegeln findet in einem wohlwollenden Rahmen statt, um emotionale Verletzungen zu vermeiden.
Kuschel-Encounter: - Körperkontakt: Bei diesem Format gehen die Teilnehmer zu Beginn der Session in Körperkontakt und kuscheln sich zusammen. Dies kann zur Vertrauensbildung beitragen. - Selbstverantwortung: Jeder Teilnehmer ist selbstverantwortlich und gestaltet die Situation so, dass es sich stimmig anfühlt. Es wird darauf geachtet, dass alle Teilnehmer mit dem Körperkontakt einverstanden sind.
Gehaltene Erzählung: - Intensiver Körperkontakt: Eine Teilnehmerin möchte in intensiven Körperkontakt mit einem oder einigen Teilnehmern gehen, um aus dieser gehaltenen Situation heraus ein Anliegen zu erzählen. - Geschützter Raum: Ziel ist es, einen geschützten Raum mit sinnlich erfahrbarer Unterstützung zu schaffen, besonders für emotionale Momente wie Tränen.
Verbundenheit & Autonomie: - Spaltung der Anteile: Die Teilnehmer versuchen, ihre Verbundenheits- und Autonomie-Anteile zu spalten und aus diesen unterschiedlichen Perspektiven zu erzählen. Dies kann zu überraschenden Einsichten in das eigene Gefühlsleben führen.
Im Hier und Jetzt: - Gruppendynamik: Bei diesem Format erzählen die Teilnehmer ausschließlich, was im Moment emotional präsent ist. Es handelt sich um ein betont gruppendynamisches Format, bei dem die Teilnehmer zunehmend direkter aufeinander reagieren.
Dyaden Meditation: - Selbsterforschung: Eine Dyaden Meditation wird in Zweiergruppen durchgeführt, bei der abwechselnd eine Person forscht und die andere zuhört. Dieses Format eignet sich gut als Einstieg in Encountergruppen.
Diese Formate und Methoden bieten den Teilnehmern verschiedene Möglichkeiten, sich zu öffnen, persönliche Themen zu teilen und Feedback zu erhalten. Sie tragen dazu bei, die Intensität und Tiefe der Begegnungen zu steigern und die persönliche Entwicklung der Teilnehmer zu fördern.
Teil 4: Feedback und Kommunikation in Encountergruppen
Feedback und Kommunikation sind zentrale Elemente in Encountergruppen. Sie dienen dazu, die Selbsterkenntnis und persönliche Weiterentwicklung der Teilnehmer zu fördern. Die Art und Weise, wie Feedback gegeben und empfangen wird, hat einen großen Einfluss auf die Dynamik und den Erfolg der Gruppe.
Arten von Feedback: - Emotionale Resonanz: Die Teilnehmer teilen ihre eigenen emotionalen Reaktionen auf das Gehörte, um ihre Gefühle transparent zu machen. - Positives Feedback: Wertschätzung, Bestärkung und Ermutigung stärken das Selbstvertrauen und motivieren die Teilnehmer. - Konkretes Feedback: Bestimmte Verhaltensweisen und deren Wirkung werden benannt, um Selbsterkenntnis zu fördern. - Spiegelndes Feedback: Die Teilnehmer geben wieder, wie Aussagen oder Verhalten auf sie wirken, um die Fremdwahrnehmung zu verdeutlichen. - Konfrontatives Feedback: Diskrepanzen zwischen Verhalten und eigenen Zielen werden aufgezeigt, um Veränderungen anzuregen. - Lösungsorientiertes Feedback: Alternative Handlungsmöglichkeiten werden aufgezeigt, um neue Verhaltensweisen zu unterstützen. - Feedback zum Gruppenprozess: Die Dynamik und Abläufe in der Gruppe werden reflektiert, um Verbesserungen zu ermöglichen. - Positives Gruppenfeedback: Die ganze Gruppe wird gewürdigt, um das Wir-Gefühl und den Zusammenhalt zu stärken.
Aktives Zuhören: - Wertschätzung: Aktives Zuhören vermittelt Wertschätzung und zeigt, dass die erzählte Geschichte wichtig genommen wird. - Nonverbale Signale: Blickkontakt, zustimmendes Nicken und andere nonverbale Signale helfen dem Erzählenden, sich gesehen und verstanden zu fühlen. - Entlastung: Der Erzählende erfährt Entlastung, weil er sich öffnen und Dinge verarbeiten kann, die ihn beschäftigen. - Neue Perspektiven: Aktives Zuhören ermöglicht es, neue Perspektiven auf die eigenen Erlebnisse zu bekommen und diese besser zu verstehen. - Beziehungsvertiefung: Das Erzählen und aktive Zuhören können Beziehungen vertiefen und das Gefühl von Verbundenheit stärken.
Empathie: - Verständnis: Empathie ermöglicht es, die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen anderer nachzuempfinden und dadurch besser zu verstehen. - Vertrauen: Durch Empathie fühlen sich Menschen in einer Gemeinschaft wahrgenommen und akzeptiert, was das Vertrauen und den Zusammenhalt fördert. - Konfliktkultur: Empathische Menschen urteilen weniger vorschnell und können verschiedene Perspektiven einnehmen, was die Konfliktkultur verbessert. - Hilfsbereitschaft: Empathie unterstützt hilfsbereites Verhalten und Engagement für andere, was den Gemeinschaftssinn stärkt. - Vorbildwirkung: Empathische Vorbilder, besonders bei Führungspersonen, prägen die Gemeinschaftskultur positiv.
Kommunikations-Tools: - Messenger-Gruppen: Für die Kommunikation zwischen den Treffen werden Messenger-Gruppen verwendet, um Informationen auszutauschen und Termine zu koordinieren. - Google Docs: Dokumente wie das Manifest oder Teilnehmerlisten werden in Google Docs erstellt und bearbeitet, um Transparenz und Konsensbildung zu fördern. - Doodle: Terminfindungstools wie Doodle werden verwendet, um gemeinsame Termine für Treffen zu finden.
Moderation und Rollen: - Moderatorrolle: Die Moderation übernimmt eine wichtige Rolle in der Strukturierung des Abends. Der Moderator sorgt dafür, dass alle Teilnehmer zu Wort kommen, behält die Zeit im Auge und lenkt die Aufmerksamkeit der Gruppe dorthin, wo emotionale Intensität entsteht. - Wechselnde Moderatoren: Die Moderatorrolle rotiert in der Regel zwischen den Teilnehmern, um eine symmetrische Gruppenstruktur zu erhalten und die Verantwortung zu teilen.
Verantwortung für sich selbst: - Selbstverantwortung: Jeder Teilnehmer ist für sich selbst verantwortlich und sollte seine eigenen Grenzen kennen und einhalten. Dies bedeutet, dass jeder selbst entscheidet, wie viel er teilen möchte und wann er eine Pause braucht. - Keine Ratschläge: Es gibt keine Ratschläge, außer sie sind explizit gewünscht. Dies hilft, dass jeder bei sich und seinen Gefühlen bleibt und nicht manipuliert wird.
Feedback und Kommunikation in Encountergruppen sind also entscheidend für die persönliche Entwicklung und den Zusammenhalt der Gruppe. Durch aktives Zuhören, empathische Rückmeldungen und klare Kommunikationsstrukturen wird eine sichere und unterstützende Atmosphäre geschaffen, in der die Teilnehmer sich öffnen und wachsen können.
Hintergrundinformationen:
Der Text “We Space - Das Buch” (v0.26) wurde von Dr. Carolin Gaiser und Felix Schmidt verfasst. Die beiden Autoren sind eng mit der Entwicklung der Encountergruppen und der We-Space-Bewegung verbunden. Hier sind einige Hintergrundinformationen zu den Autoren und ihrem Werk:
Dr. Carolin Gaiser:
- Hintergrund: Carolin Gaiser ist eine der zentralen Figuren in der Entwicklung der Encountergruppen und der We-Space-Bewegung. Sie hat langjährige Erfahrung in der Leitung und Moderation von Encountergruppen und ist eine der Gründerinnen der Happy Hour Encountergruppe, die als Impulsgeber für We Space diente.
- Fokus: Ihr Schwerpunkt liegt auf der Schaffung von sicheren und vertrauensvollen Räumen, in denen Menschen sich öffnen und persönlich wachsen können. Sie betont die Bedeutung von Struktur, Ritualisierung und Empathie in Gruppenprozessen.
- Beitrag zum Buch: Carolin Gaiser teilt in dem Buch ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus über 17 Jahren Arbeit mit Encountergruppen. Sie beschreibt detailliert, wie Encountergruppen funktionieren, welche Herausforderungen es gibt und wie man sie erfolgreich gestaltet.
Felix Schmidt:
- Hintergrund: Felix Schmidt ist ebenfalls ein langjähriger Begleiter der Encountergruppen und der We-Space-Bewegung. Er hat sich intensiv mit der Organisation und Moderation von Gruppenprozessen beschäftigt und ist ein wichtiger Impulsgeber für die Entwicklung von We-Space-Wochenenden.
- Fokus: Sein Interesse gilt der Selbstorganisation von Gruppen, der Vermeidung von Hierarchien und der Schaffung von offenen, kreativen Räumen, in denen Menschen sich frei entfalten können. Er betont die Bedeutung von Initiativprinzip und Abstimmungsvermeidung, um Gruppenprozesse agil und lebendig zu halten.
- Beitrag zum Buch: Felix Schmidt bringt seine Expertise in der Organisation von komplexen Gruppenprozessen ein, insbesondere im Kontext von We-Space-Wochenenden. Er beschreibt, wie man solche Events plant, moderiert und langfristig stabilisiert.
Hintergrund zur Entstehung des Buches:
- We Space: Das Buch ist ein Ergebnis der langjährigen Erfahrungen der Autoren mit Encountergruppen und der We-Space-Bewegung. We Space entstand aus der Idee, Encountergruppen zu öffnen und in einen größeren sozialen Kontext zu stellen, um eine lebendige Stadtgemeinschaft zu schaffen.
- Happy Hour Encountergruppe: Die Autoren waren Teil der Happy Hour Encountergruppe, die sich seit 2007 regelmäßig traf. Diese Gruppe war ein wichtiger Impulsgeber von We Space und diente als Experimentierfeld für neue Formate und Methoden.
- Workshopwochenenden: Ein zentrales Element von We Space sind die Workshopwochenenden, bei denen die Teilnehmer sich gegenseitig Workshops anbieten und gemeinsam Zeit verbringen. Diese Wochenenden sind ein wichtiger Bestandteil der We-Space-Kultur und werden im Buch ausführlich beschrieben.
Ziel des Buches:
Das Buch soll ein praktischer Leitfaden für die Gründung und Gestaltung von Encountergruppen und Stadtgemeinschaften sein. Es kombiniert theoretische Hintergründe mit praktischen Anleitungen und persönlichen Erfahrungen der Autoren. Die Autoren möchten damit andere Menschen inspirieren, ähnliche Gruppen zu gründen und soziale Räume zu schaffen, die persönliches Wachstum und zwischenmenschliche Verbundenheit fördern.
Weitere Informationen:
- Version 0.26: Das Buch ist als Work-in-Progress gekennzeichnet (Version 0.26), was darauf hindeutet, dass es sich um ein lebendiges Dokument handelt, das kontinuierlich weiterentwickelt wird. Die Autoren laden dazu ein, Feedback zu geben und an der Weiterentwicklung des Buches mitzuwirken.
- Open Source-Ansatz: Das Buch folgt einem Open Source-Ansatz, bei dem die Inhalte frei geteilt und weiterentwickelt werden können. Dies spiegelt die Philosophie der We-Space-Bewegung wider, die auf Offenheit, Transparenz und gemeinschaftlicher Entwicklung basiert.
Fazit:
Dr. Carolin Gaiser und Felix Schmidt sind zwei zentrale Figuren in der Encountergruppen- und We-Space-Bewegung. Ihr Buch ist das Ergebnis langjähriger praktischer Erfahrungen und theoretischer Reflexionen. Es bietet einen umfassenden Einblick in die Welt der Encountergruppen und zeigt, wie man solche Gruppen erfolgreich gründet und langfristig stabilisiert. Die Autoren betonen dabei die Bedeutung von Sicherheit, Empathie und Selbstorganisation, um eine lebendige und unterstützende Gemeinschaft zu schaffen.
Hintergrundinformationen zum Buch:
Zusammenfassung von “We Space - Das Buch” (v0.26)
Teil I: How-To: Von Encountergruppe zu Stadtgemeinschaft
Das Buch beginnt mit einer Anleitung, wie man von einer Encountergruppe zu einer Stadtgemeinschaft gelangt. Encountergruppen sind kleine, regelmäßig treffende Gruppen, die sich intensiv und persönlich austauschen, um persönliches Wachstum und zwischenmenschliche Beziehungen zu fördern. Diese Gruppen können sich über die Zeit zu stabilen Stadtgemeinschaften entwickeln, die durch regelmäßige Encounterhüttenwochenenden und Workshopwochenenden geprägt sind. Der Prozess erfordert Engagement, Geduld und die Bereitschaft, sich auf ungewohnte Dynamiken einzulassen.
Gründung einer Encountergruppe: - Die Gründung einer Encountergruppe hängt von der Ausgangssituation ab. Es gibt verschiedene Szenarien, je nachdem, ob man bereits in einer Stadtgemeinschaft integriert ist oder neu in einer Stadt ist. - Der Prozess beginnt mit dem Wunsch nach mehr Verbindung und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und Kontrolle abzugeben. - Es werden vier Fälle beschrieben, wie man eine Encountergruppe gründen kann, abhängig von der Persönlichkeit (z.B. extrovertiert oder schüchtern) und der sozialen Einbindung.
Entwicklung der Gruppe: - Nach der Gründung geht es darum, Regelmäßigkeit und Stabilität in der Gruppe zu schaffen. - Die erste Encounterhütte ist ein wichtiger Meilenstein, bei dem die Gruppe ein gemeinsames Regelwerk (Manifest) erstellt und sich intensiv miteinander auseinandersetzt. - Nach der ersten Hütte entwickelt sich die Gruppe weiter, und es entsteht ein stärkeres Wir-Gefühl. - Die Gruppe kann dann beginnen, Workshopwochenenden zu organisieren und ihre Dynamik nach außen zu tragen, wodurch eine Stadtgemeinschaft entsteht.
Ritualisierung und Gesundheit: - Ritualisierung ist ein wichtiger Aspekt, um Stabilität in der Gruppe zu schaffen. Durch regelmäßige Treffen und feste Abläufe wird die Gruppe resilienter gegenüber Störungen. - Die Gesundheit der Gruppe steckt an: Wenn die Gruppe stabil und lebendig ist, kann sie auch nach außen wirken und andere Menschen einladen, sich der Gemeinschaft anzuschließen.
Encountergruppen: - Encountergruppen sind kleine Gruppen von 6-8 Personen, die sich regelmäßig treffen, um über persönliche und emotionale Themen zu sprechen. - Die Treffen finden in privaten Wohnzimmern statt und dauern etwa 4 Stunden. - Es gibt verschiedene Formate, wie z.B. Erzählrunden mit Feedback, Anliegen, Relation Challenges und energetische Fokussierung. - Feedback ist ein zentrales Element in Encountergruppen und kann verschiedene Formen annehmen, wie positives Feedback, konkretes Feedback oder spiegelndes Feedback.
Aktives Zuhören und Empathie: - Aktives Zuhören ist ein wichtiger Bestandteil der Encountergruppen. Es hilft den Teilnehmern, sich gehört und verstanden zu fühlen, und fördert die Vertiefung von Beziehungen. - Empathie spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung einer gesunden Gemeinschaft, da sie Verständnis und Zusammenhalt fördert.
Encounter-Formate: - Es gibt verschiedene Formate, die in Encountergruppen verwendet werden können, wie z.B. Erzählzeit mit Feedback, Anliegen, Relation Challenge, Heißer Stuhl, Spiegeln und Kuschel-Encounter. - Jedes Format hat seinen eigenen Fokus und kann je nach Bedarf der Gruppe eingesetzt werden.
Teil II: Selbstbeschreibung We Space und Historie
We Space ist eine Stadtgemeinschaft, die aus einer Encountergruppe entstanden ist. Die Gruppe begann als Impro-Theatergruppe in München und entwickelte sich über die Jahre zu einer lebendigen Gemeinschaft, die regelmäßig Workshopwochenenden und andere gemeinsame Aktivitäten organisiert.
Entstehung von We Space: - Die Gruppe begann mit regelmäßigen Treffen und entwickelte sich weiter, indem sie gemeinsame Hüttenwochenenden und Workshops organisierte. - Die Encountergruppe “Happy Hour” war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung von We Space. Hier begannen die Mitglieder, sich intensiv über persönliche und emotionale Themen auszutauschen. - Die Gruppe entwickelte feste Strukturen und Rituale, wie z.B. regelmäßige Treffen, gemeinsames Essen und feste Abläufe für die Encounter-Sessions.
Workshopwochenenden: - Die Workshopwochenenden sind ein zentraler Bestandteil von We Space. Hier kommen die Mitglieder der Gruppe zusammen, um sich gegenseitig Workshops anzubieten und gemeinsam Zeit zu verbringen. - Die Wochenenden sind komplexe Veranstaltungen, die viel Organisation und Koordination erfordern. Es gibt verschiedene Rollen, wie z.B. Haupt-Orga, Essens-Orga und Zeitbeauftragte, die die Verantwortung für die Planung und Durchführung übernehmen.
Stadtgemeinschaft: - We Space ist eine offene und bunte Gemeinschaft, die sich durch das Bedürfnis nach Kontakt, Nähe und Weiterentwicklung auszeichnet. - Die Gemeinschaft lebt von einer lebendigen Angebotskultur, bei der die Mitglieder selbst Begegnungsangebote initiieren und organisieren. - Die Teilnahme an den Angeboten ist freiwillig und selbstbestimmt, was zu einer hohen sozialen Dichte und Vielfalt führt.
Teil III: Hintergründe
Der dritte Teil des Buches beschäftigt sich mit den theoretischen und historischen Hintergründen von Encountergruppen und Stadtgemeinschaften. Es werden verschiedene Techniken und Methoden vorgestellt, die in sozialen Räumen angewendet werden können, wie z.B. Meditationstechniken, Kommunikationstechniken und Gruppentechniken.
Geschichte der Encountergruppen: - Encountergruppen haben ihre Wurzeln in der humanistischen Psychologie und wurden in den 1930er Jahren von Kurt Lewin entwickelt. - Fritz Perls und Carl Rogers waren wichtige Persönlichkeiten in der Entwicklung von Encountergruppen und Gestalttherapie. - Encountergruppen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und es gibt heute verschiedene Arten von Gruppen, wie z.B. Gestaltgruppen, T-Groups und Selbsterfahrungsgruppen.
Teil IV: Workshop Beispiele
Im letzten Teil des Buches werden verschiedene Workshop-Beispiele vorgestellt, die in Encountergruppen und Stadtgemeinschaften durchgeführt werden können. Diese Workshops zielen darauf ab, die Teilnehmer in Kontakt zu bringen, persönliche Entwicklung zu fördern und die Gemeinschaft zu stärken.
Zusammenfassung der Vision: - We Space hat das Ziel, Stadtgemeinschaften in Großstädten weltweit zu etablieren. - Die Gemeinschaft lebt von Selbstorganisationsprinzipien und einer lebendigen Dynamik, die durch Encountergruppen, Workshopwochenenden und andere Begegnungsformate gefördert wird. - Die Vision ist es, eine soziale Bewegung zu schaffen, die das Bedürfnis nach Gemeinschaft und persönlicher Entwicklung in den Vordergrund stellt.
Sicherheit und Risikofaktoren: - Sicherheit hat in We Space oberste Priorität. Es werden verschiedene Risikofaktoren diskutiert, wie z.B. wirtschaftliche Eskalation, Drogenkonsum, sexuelle Übergriffe und seelische Verletzungen durch intensive Workshops. - Die Gemeinschaft setzt auf Transparenz, demokratische Prinzipien und eine Kultur der Achtsamkeit, um Eskalationen zu vermeiden und die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.
Fazit: “We Space - Das Buch” bietet eine umfassende Anleitung zur Gründung und Entwicklung von Encountergruppen und Stadtgemeinschaften. Es kombiniert praktische Anleitungen mit theoretischen Hintergründen und zeigt, wie durch intensive Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten eine lebendige und stabile Gemeinschaft entstehen kann. Die Vision von We Space ist es, das Bedürfnis nach sozialer Verbindung und persönlicher Entwicklung in den Großstädten der Welt zu erfüllen.
We Space: Gemeinschaft & Entwicklung
Briefing-Dokument: We Space - Community & Entwicklung Zusammenfassung: Die Dokumente beschreiben die Organisation und Philosophie von “We Space”, einer sich selbst als “Vitalgemeinschaft” bezeichnenden Gruppe. Zentral sind hierbei die Konzepte von Encountergruppen, persönlicher Entwicklung, Gemeinschaftsbildung und einem tiefen Bedürfnis nach Authentizität und Verbindung. Die Dokumente enthalten auch zahlreiche praktische Informationen zu Veranstaltungen, Workshops und der Organisation von We Space. Hauptthemen: * Ebenen der Gemeinschaft & Identifikation: * Individuum: Die Autonomie des Einzelnen ist ein zentraler Wert. Es wird danach gestrebt, dass sich jeder Teilnehmer autonom genug fühlen kann, um echten Einfluss zu haben. * Encountergruppe: Die Encountergruppe bildet eine wichtige Ebene der Identifikation und ist der Ursprung von We Space. * Gruppe von Encountergruppen: Die Vernetzung von Encountergruppen zu einer größeren Gemeinschaft wird gefördert. * Tribe: Die gesamte We Space-Gemeinschaft wird als “Tribe” verstanden, der durch gemeinsame Werte und Erfahrungen verbunden ist. * Zitat: “Was ist meine Gemeinschaft, womit identifiziere ich mich, mehrstufige Identifikation.” * Problem: Die Dokumente thematisieren den Konflikt zwischen einem “Event Anbieter Monopol” und der Autonomie des Individuums. * Encountergruppen & Tiefgehende Gespräche: * Encountergruppen sind der Kern von We Space und ein Raum für offene, ehrliche Gespräche, die über alltägliche Unterhaltungen hinausgehen. * Die Gruppenmitglieder erzählen sich “etwas mehr als man sich normalerweise erzählen würde”. * Fragen, die “schwieriger” sind, zur Überwindung kosten, verletzlich machen, “blöd” klingen oder aus Angst nicht gestellt werden, sind der Ausgangspunkt. * Zitat: “… warum wir eigentlich immer dann aufhören zu erzählen, wenn es, wenn es, ja das ist gar nicht so einfach zu benennen: Wenn es schwieriger wird? Wenn es Überwindung kostet von bestimmten Themen zu erzählen?…” * Selbstverantwortung und Respekt im Umgang miteinander werden großgeschrieben. * Es geht nicht darum, andere zu verändern, sondern sich selbst und einander besser kennenzulernen. * “DNA”-Text & Lebendiger Organismus: * Die Gemeinschaft wird als lebendiger Organismus verstanden, dessen “DNA” in einem speziellen Text festgehalten ist. * Dieser Text soll Vitalität, Entwicklung und Verbindung fördern und ist veränderbar. * Zitat: “Dieser Text ist ein DNA-Text und richtet sich an dich. Er ist Teil eines lebenden Organismus, einer Gemeinschaft.” * Die Funktion des Textes ist es, das Überleben der Gemeinschaft durch Reproduktion und Entfaltung zu schützen. * Teilnehmer sind eingeladen, den Text zu ihrem eigenen zu machen. * Sicherheit & Verantwortungsbewusstsein: * Die Dokumente weisen darauf hin, dass es weitere Infos zu Sicherheit und We Space gibt, die konkrete Szenarien wie “Gurus, Finanzmacht, Drogen, körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe und Retraumatisierung” beleuchten. * Dies deutet auf ein starkes Verantwortungsbewusstsein hin. * Veranstaltungen & Termine: * Es gibt eine Mischung aus “Tribe Starter” und “Classic” Veranstaltungen. * Die Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten statt (z.B. Veitsbuch, Stillerhof, Rimsting, Grafrath). * Es wird ein Kalender angeboten, um Termine zu importieren. * Rollen & Teilnahme: * Es gibt verschiedene Rollen innerhalb der Gruppe, die aber noch genauer definiert werden sollen. * Teilnehmer können sich für Veranstaltungen anmelden und Feedback geben. * Es gibt eine Warteliste, was auf eine hohe Nachfrage schließen lässt. * Zellmembran-Metapher: * Die “Zellmembran” wird als Metapher für die Abgrenzung und Organisation von sozialen Räumen innerhalb der Gemeinschaft verwendet. * Zitat: “Diese Räume haben Regeln, wer (mit welcher Rolle) eintreten darf. Diese Regeln entsprechen einer schützenden Hülle, die die Räume umgeben, sodass jeder Raum sein inneres Milieu gestalten kann.” * Die Gruppenmitglieder gestalten ihre Regeln gemeinsam. * Lustangst & Mut: * Es wird das Konzept der “Lustangst” angesprochen, das die Spannung zwischen Sehnsucht und Angst beschreibt. * Die Gemeinschaft unterstützt Teilnehmer, mutig zu sein und “Neuland zu betreten”. * Gesundheit & Teilen: * Die Dokumente betonen, dass “Gesundheit ansteckend” ist und die Gemeinschaft etwas Wertvolles zu geben hat. * Die Gruppe ist nicht an Konkurrenz, sondern an einer Win-Win-Situation für alle interessiert. * Liebe wird als unbegrenzte Ressource betrachtet. * Feedback & Reflektion: * Es gibt eine “Befindlichkeitsrunde”, in der jeder Teilnehmer kurz sagt, wie es ihm geht. * Feedback ist ein wichtiger Bestandteil der Encountergruppen. * Es wird über verschiedene Aspekte wie “Freundschaft”, “Entscheidungen”, “Leistung”, “Prägungen” etc. reflektiert. * Vielfalt an Workshops: * Es gibt eine große Vielfalt an Workshops, die von Teilnehmern angeboten werden (z.B. “Identitätsmolekül”, “Jam Session”, “Spiegeln”, “Lügen wie gedruckt”, “Land Art”, “Tango”, “Werte im Quadrat”, “Mitgefühl”, etc.). * Diese Workshops dienen der persönlichen Entwicklung und der Gemeinschaftsbildung. * Innere Konflikte & Mitgefühl: * Es wird ein innerer Konflikt zwischen persönlichen Werten und gesellschaftlichen Normen thematisiert. * Mitgefühl wird als Weg gesehen, um mit diesem Konflikt umzugehen. * Achtsamkeit & Selbstreflexion: * Achtsamkeit und Selbstreflexion sind wichtige Elemente der Gemeinschaft. * Es gibt spezielle Übungen dazu (z.B. “Achtsamkeitsübung”, “Meditation am Morgen”). * Emotionale Offenheit: * Die Dokumente ermutigen zur emotionalen Offenheit und dazu, eigene Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. * Es gibt Workshops, die speziell auf den Umgang mit Emotionen wie Wut, Trauer und Angst eingehen. * Spiele und Improvisation:Es gibt viele Angebote für Spiele und Improvisationsübungen, um Spaß zu haben und die Kreativität zu fördern. * Diese Aktivitäten sollen helfen, sich selbst und andere besser kennenzulernen. Wichtige Erkenntnisse: * Selbstorganisation: We Space ist eine stark selbstorganisierte Gemeinschaft, in der Teilnehmer aktiv an der Gestaltung des Gruppenlebens beteiligt sind. * Persönliche Entwicklung: Die Förderung der persönlichen Entwicklung und des individuellen Wachstums ist ein zentrales Anliegen. * Authentizität: Es wird Wert auf Authentizität, Ehrlichkeit und Verletzlichkeit gelegt. * Verbindung: Das Bedürfnis nach Verbindung und Nähe ist ein wichtiger Motivator für die Teilnahme an We Space. * Experimentierfreude: Die Gruppe ist offen für Experimente, neue Ideen und das Ausprobieren unterschiedlicher Ansätze. Offene Fragen: * Wie werden die “Rollen” innerhalb der Gemeinschaft genau definiert und verteilt? * Wie wird mit Konflikten und Meinungsverschiedenheiten umgegangen? * Wie wird die Nachhaltigkeit und das Wachstum der Gemeinschaft gesichert? * Wie wird die Sicherheit der Teilnehmer in Bezug auf die genannten Risikobereiche gewährleistet? Fazit: We Space ist eine lebendige und vielschichtige Gemeinschaft, die sich der persönlichen Entwicklung, der Gemeinschaftsbildung und dem Streben nach Authentizität verschrieben hat. Die Vielfalt an angebotenen Aktivitäten und die offene Kommunikationskultur laden zur Teilnahme und Mitgestaltung ein. Es ist eine Gemeinschaft, die sich stetig weiterentwickelt und dabei die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitglieder ernst nimmt. Ich hoffe, dieses Briefing-Dokument ist hilfreich für Sie! Lassen Sie mich wissen, wenn Sie weitere Fragen haben. We Space Studie Guide Quiz Beantworte die folgenden Fragen in 2-3 Sätzen: * Was ist ein “Tribe Starter” im Kontext von We Space? * Was bedeutet der Begriff “Zellmembran” im Zusammenhang mit einer Stadtgemeinschaft? * Welches Problem wird im Text bezüglich der Autonomie des Individuums in Bezug auf Community Events angesprochen? * Was ist die Rolle eines “DNA-Textes” für eine Gemeinschaft wie We Space? * Beschreibe die “Befindlichkeitsrunde” und deren Zweck bei We Space Treffen. * Nenne zwei Beispiele für Workshop-Angebote bei We Space, die persönliche Entwicklung fördern. * Wie wird im Text das Konzept “Mitgefühl” im Kontext von gesellschaftlichen Problemen diskutiert? * Welchen Rat gibt der Text bezüglich des Einladens von Leuten zu We Space Events? * Was ist das Ziel der “Spiegeln” Übung innerhalb einer Gruppe? * Wie wird die Entstehung von We Space als Stadtgemeinschaft im Text beschrieben? Antwortschlüssel für Quiz * Ein “Tribe Starter” ist ein We Space Event, das darauf abzielt, neue Mitglieder zu integrieren und die Gemeinschaft zu stärken. Es dient als Einführung in die Werte und Praktiken der Gruppe. * Die “Zellmembran” in einer Stadtgemeinschaft beschreibt die Regeln und Grenzen, die soziale Räume festlegen, wer eintreten darf, und ermöglicht es jedem Raum, sein inneres Milieu zu gestalten. * Das Problem ist ein potenzielles Monopol von Eventanbietern, das die Autonomie des Einzelnen durch Abhängigkeit von diesen Events einschränken kann, was zu einer Frage nach Einfluss und Engagement führt. * Ein “DNA-Text” ist ein Kerntext für die Gemeinschaft, der ihre Werte und Ziele definiert. Er soll die Vitalität der Gruppe sichern und durch gemeinsame Bearbeitung und Weitergabe weiterentwickelt werden. * Die “Befindlichkeitsrunde” ist ein kurzer Austausch am Ende des Tages, bei dem jeder in zwei bis drei Sätzen äußert, wie es ihm gerade geht. Ziel ist es, einen offenen und ehrlichen Austausch zu fördern. * Zwei Beispiele sind “Prägungen aus der Kindheit”, die die Auswirkungen der Kindheit auf das aktuelle Leben untersucht, und “Identitätsmolekül”, das die Auseinandersetzung mit wichtigen Identitätsmerkmalen fördert. * “Mitgefühl” wird als Weg gesehen, um mit dem inneren Konflikt umzugehen, der aus der Diskrepanz zwischen persönlichen Werten und gesellschaftlichen Normen entsteht, indem es ermöglicht, ohne Zwang richtig zu handeln. * Der Text rät, nicht direkt zu fragen, ob jemand mitkommen möchte, sondern von der Bedeutung von We Space im eigenen Leben zu erzählen, was bei Interessenten Neugierde weckt. * Die “Spiegeln” Übung ist ein Prozess, bei dem Gruppenmitglieder über eine Person sprechen, während diese zuhört. Es wird in zwei Runden aufgeteilt, einmal für Stärken und einmal für Irritationen, um eine Außenperspektive zu ermöglichen. * We Space entstand vor 18 Jahren aus einer Encountergruppe. Die Gruppe wuchs und etablierte sich als Stadtgemeinschaft, die durch wiederholte Treffen, private Organisation und den Willen zur Beziehungspflege charakterisiert ist. Essay Fragen Beantworte die folgenden Fragen in Essayform (keine Antworten werden gegeben). * Analysieren Sie, wie das Konzept der “mehrstufigen Identifikation” in den We Space Dokumenten umgesetzt wird. Gehen Sie dabei auf die verschiedenen Ebenen der Identifikation ein und diskutieren Sie die Bedeutung für die Gemeinschaft. * Untersuchen Sie die Rolle von “Lustangst” im Kontext der We Space Veranstaltungen. Wie wird dieses Konzept verstanden und wie wird es in der Gemeinschaft thematisiert? * Vergleichen und kontrastieren Sie die verschiedenen Workshop-Angebote im Hinblick auf die förderlichen Aspekte für persönliche und gemeinschaftliche Entwicklung. Diskutieren Sie, wie diese Vielfalt zur Vitalität der Gemeinschaft beiträgt. * Diskutieren Sie die Bedeutung von “Selbstverantwortung” im Kontext von We Space. Inwiefern wird diese durch die Struktur der Begegnungen gefördert oder herausgefordert? * Wie wird in den We Space Dokumenten das Konzept der Vitalgemeinschaft mit dem Konzept der Stadtgemeinschaft verbunden? Gehen Sie auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie die Implikationen für die Gestaltung von Gemeinschaften ein. Glossar * Encountergruppe: Eine Gruppe von Menschen, die sich regelmäßig trifft, um sich auf einer tieferen Ebene auszutauschen und persönliche Themen zu besprechen. * Tribe: Im Kontext von We Space eine größere, erweiterte Gemeinschaft, die sich aus Encountergruppen zusammensetzt und gemeinsam Aktivitäten gestaltet. * Tribe Starter: Ein spezifisches We Space Event, das als Einführung für neue Mitglieder in die Gemeinschaft dient und die Kernwerte und -praktiken vermittelt. * DNA-Text: Ein fundamentaler Text, der die Werte, Ziele und Identität einer Gemeinschaft wie We Space festhält und weiterentwickelt. * Zellmembran: Eine Metapher, die die Abgrenzungen und Regeln innerhalb einer Gruppe oder Gemeinschaft beschreibt und die innere Stabilität und Identität sichert. * Lustangst: Der innere Konflikt zwischen dem Wunsch nach etwas und der Angst davor, dieses zu tun oder zu erleben. * Befindlichkeitsrunde: Ein kurzer Austausch zu Beginn oder Ende eines Treffens, bei dem die Teilnehmer ihren aktuellen Zustand oder Gefühlslage teilen. * Vitalgemeinschaft: Eine Gemeinschaft, die sich durch hohe Lebensenergie, Wachstum und Verbindung auszeichnet, in der sich die Mitglieder aktiv einbringen und Beziehungen pflegen. * Spiegeln: Ein Prozess, bei dem Gruppenmitglieder über eine andere Person sprechen (in deren Anwesenheit), um ihr eine Außenperspektive auf Stärken und Irritationen zu geben. * Selbstverantwortung: Der Ansatz, dass jeder Teilnehmer für seine Handlungen, Gefühle und seinen Beitrag zur Gemeinschaft selbst verantwortlich ist. * Mitgefühl: Eine Haltung des Verstehens und der Akzeptanz für sich selbst und andere, insbesondere im Umgang mit gesellschaftlichen Problemen und inneren Konflikten. * Habitus: Die Art und Weise, wie eine Person durch ihr Äußeres und Verhalten auf andere wirkt. * Wertequadrat: Eine Methode, um mit inneren Kritikern umzugehen und negative Entwertungen in eine wertvolle Ressource für persönliche Entwicklung zu verwandeln. * Open Space Technology: Eine Methode für Gruppendiskussionen, bei der die Themen von den Teilnehmern selbst bestimmt werden. * Achtsamkeit: Eine Praxis, die das bewusste Erleben des gegenwärtigen Moments ohne Bewertung fördert. FAQ zu We Space und Encountergruppen * Was ist eine Encountergruppe und wie unterscheidet sie sich von einer “We Space” Stadtgemeinschaft? * Eine Encountergruppe ist ein kleiner, oft regelmässiger Freundeskreis, in dem sich die Mitglieder über tiefgründigere, persönlichere Themen austauschen, als es im Alltag üblich ist. Es geht um Verletzlichkeit, Selbstverantwortung, und das Kennenlernen des eigenen Selbst sowie der anderen. We Space, hingegen, ist eine grössere, offene Stadtgemeinschaft, die aus dem Bedürfnis nach Kontakt, Nähe, Anerkennung, Weiterentwicklung und Kreativität entsteht. Sie ist ein offener Freundeskreis, der sich in vielfältigen, privat organisierten Situationen immer wieder aus freiem Willen begegnet und seine Beziehungen aktiv pflegt. We Space ist also eine grössere, aus Encountergruppen hervorgegangene Gemeinschaft. * Welche Rolle spielt der “DNA-Text” in der We Space Gemeinschaft? * Der DNA-Text ist mehr als nur ein Text. Er ist als Teil eines lebendigen Organismus, der Gemeinschaft, zu verstehen. Er ist sowohl Ausgangs- als auch Zielpunkt von Wirkungen innerhalb dieser Gemeinschaft. Wie die DNA einer biologischen Zelle dient er der Vitalität und dem Überleben der Gemeinschaft, indem er Menschen in Erleben, Entwicklung und Verbindung bringt. Jeder ist eingeladen, den Text mit seinen eigenen Bedürfnissen zu füllen und ihn so zu einem lebendigen Teil der Gemeinschaft zu machen. * Wie wird die Autonomie und der Einfluss des Einzelnen in We Space gefördert? * We Space strebt danach, dass sich alle Teilnehmer autonom genug fühlen und echten Einfluss haben können. Dies wird durch eine mehrstufige Identifikation gefördert – vom Individuum über Encountergruppen bis hin zum gesamten Tribe. Es wird gefragt, ob jeder genug Einfluss auf die Gemeinschaftsveranstaltungen hat oder ob er zu abhängig wird. Die Teilnehmer werden dazu ermutigt, sich an der Gestaltung der Gemeinschaft zu beteiligen, z.B. durch das Anbieten von Workshops, Aktivitäten oder der Mitarbeit bei der Organisation. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem jeder sich gehört und wertgeschätzt fühlt. * Was sind die “Tribe Starter” und wie unterscheiden sie sich von den “Classic” We Space Terminen? * “Tribe Starter” sind Termine, die speziell auf die Gründung und das Kennenlernen der We Space Gemeinschaft ausgerichtet sind. Sie bieten oft einen Rahmen für neue Teilnehmer, um in die Gemeinschaft einzusteigen und die Grundwerte kennenzulernen. “Classic” Termine sind reguläre Treffen der Gemeinschaft, die sich durch mehr Flexibilität und Raum für vielfältige, von den Teilnehmern selbst organisierte Aktivitäten auszeichnen. * Wie werden Sicherheit und Vertrauen in der We Space Gemeinschaft gewährleistet? * Sicherheit ist ein zentraler Aspekt von We Space. Die Gemeinschaft thematisiert offen und detailliert mögliche Gefahren wie Gurus, Finanzmacht, Drogen, körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe und Retraumatisierung. Die „Zellmembran“, ein Konzept, das die Art und Weise beschreibt, wie soziale Räume in der Gemeinschaft gebildet werden und wer (mit welcher Rolle) in sie eintreten kann, trägt ebenfalls zu Sicherheit und Vertrauen bei. Auch durch die Betonung von Selbstverantwortung und Respekt im Umgang miteinander wird ein sicheres Umfeld gefördert. * Welche Arten von Workshops und Aktivitäten werden bei We Space angeboten? * Die Workshops und Aktivitäten bei We Space sind äußerst vielfältig und decken ein breites Spektrum an Themen ab. Es gibt Angebote, die sich mit persönlichen Themen wie Prägungen aus der Kindheit, Umgang mit der eigenen “inneren Kritikerin”, Wut, Mitgefühl und dem Finden der eigenen Identität befassen. Es gibt aber auch kreative Angebote wie Jam Sessions, Jonglieren, Land Art, das Bauen von Didgeridoos oder Wimmelbildern. Zudem werden Workshops angeboten, die den Körper und die Sinne ansprechen, wie z.B. Achtsamkeit, Spiegeleien, Raufen und Tango. Der Fokus liegt auf Selbstentfaltung, spielerischem Lernen und der Gemeinschaft. * Was bedeutet das Konzept der “Zellmembran” in Bezug auf die We Space Gemeinschaft? * Die “Zellmembran” ist eine Analogie aus der Biologie. Sie beschreibt, wie soziale Räume in der We Space Gemeinschaft geformt werden. So wie eine Zellmembran das Innere einer Zelle vom Äußeren trennt und reguliert, was hinein und hinaus gelangt, so bilden auch die sozialen Räume in We Space eigene “Regeln”. Diese Regeln definieren, wer (mit welcher Rolle) eintreten darf, und sorgen dafür, dass jeder Raum sein inneres Milieu gestalten kann. Dies kann zum Beispiel beginnen, wenn zwei Menschen überlegen, wen sie als dritte Person einladen möchten. * Wie kann man sich der We Space Gemeinschaft anschließen oder an ihren Veranstaltungen teilnehmen? * Die Quellen legen nahe, dass es keine formelle “Anmeldung” gibt, sondern eher ein organisches Wachsen durch Mundpropaganda und durch das Teilen der Begeisterung über die Gemeinschaft. Es gibt eine Warteliste und eine Möglichkeit, sich in Telegram-Gruppen einzutragen, sowie Termine für “Tribe Starter” und “Classic” We Space Treffen. Die Teilnahme scheint durch das Interesse an den Werten und der Gemeinschaft an sich motiviert zu sein. Die Einladung erfolgt durch Erzählen der eigenen Begeisterung und dem Teilen der Bedeutung der Gemeinschaft im eigenen Leben.
Tribe Starter #7 Liebe, Licht & Schatten
von Do 06.02.2025 18 Uhr bis So 09.02.2025 18 Uhr Jugendhaus Veitsbuch - Wenger Str. 10 - 84187 Veitsbuch 120€ Selbstkostenpreis all incl. ( Ermäßigung auf Anfrage )
Anmeldung für Leute, die noch nie dabei waren, per Formular möglich.
Videos vom Tribe Starter & eine Doku Videoplaylist (2009-2024) Neu bei We Space? So funktioniert das alles!
Wie funktioniert Tribe Starter? Hier ein 60 Minuten Podcast anhören!
Hallo ihr Lieben❤️ wir machen dieses We Space in Veitsbuch und laden ein zu einem fantastischen, kunterbunten “Wir-Erlebnis”. Wir kochen gemeinsam vegan-/vegetarisch. Wir laden ein, zu einem bewussten und nachhaltigen Miteinander, zu authentischem Kontakt, zu emotional lebendiger Verbundenheit, zu Menschlichkeit und zum Erleben von Sinnhaftigkeit, Angenommensein und Zugehörigkeit. Trau dich und zeig dich mit deinen Ecken und Kanten - hier bist du richtig! Gestalte kraftvoll mit und bring dich ein, wie und wo du dich wohlfühlst. Alle Kosten und Aufwände teilen wir uns non Profit gemeinsam auf Augenhöhe. We Space gibt es seit 2006 und der Tribe Starter ist seit 2023 ein neuer We Space Raum, der sich wie ein lebendiger Organismus verhält, der sich in Encountergruppen organisiert, die sich wie biologische Zellen teilen können. 🙂 Das Tribe Starter Wochenende #7 wird wieder ein Erlebnis voller Tiefe und ebenso voller fluffiger Lebendigkeit und Lebensfreude. Sich im Spiel und Spaß verlieren, loslassen und im Hier und Jetzt explorieren. Wir freuen uns auf euch und uns ❤️ Felix, Laura und Caro & Tribe Starter - Inner Circle → Caro, Felix, Laura, Simone, Andrea, Martin, Sophia, Andreas, Daniela, Phil🔥🥰🔥🔥🥰🔥
Anmeldevereinbarung Wenn ihr euch unten in der Anmeldung eintragt, bestätigt ihr, diese Anmeldevereinbarung gelesen und akzeptiert zu haben.
Storno! Bis eine Woche vor dem Start, also gerechnet vom 06.02.2025, 18.00 Uhr kannst du kostenlos absagen. Einfach hier austragen. Danach kostet es 50% des Ticketpreises. Bitte gebe eine E-Mailadresse an, unter der du für die anderen Teilnehmer und für die Teilnahmebestätigung erreichbar bist. Bitte trete der Telegram Gruppe hier bei. Wer nicht beitritt, rutscht automatisch in der Anmeldeliste unter alle, die bereits beigetreten sind. (Details dazu hier) Wir wünschen uns, dass alle von Anfang bis zum Ende dabei sind, vom Startkreis Do 18h bis zum Abschlusskreis So 18h, für einen geschlossenen Gruppenprozess. Wer nur teilweise dabei sein kann, rutscht automatisch in der Anmeldeliste unter alle, die komplett dabei sein können. Wer angibt, komplett dabei zu sein und dann doch nur teilweise kommt, zahlt +25% auf den Ticketpreis. Nur als Tagesgast zu kommen, ist leider nicht möglich. (Details dazu hier) Kommen Eltern mit Kindern unter 14 Jahren, sind sie herzlich willkommen, wenn sie eine Orga-Rolle übernehmen, als energetischer Ausgleich, da sie den Gruppenprozess energetisch stärker fordern als einzelne Teilnehmer. (Details hier) Kinder bis 14 Jahre zahlen 50%. Tiere (v.a. Hunde) mitbringen ist je nach Haus in Ausnahmefällen möglich - bitte vorher anfragen und hier eintragen. Tragt euch bitte an das freie Ende der Anmeldung-Liste ein. (Schummeln → Versionshistorie) Zum Bearbeiten dieses Googledocs auf Smartphone App ( Android / iPhone Apple ) installieren. Auf dem PC gehts im Browser. Erläuterungen zu der Anmeldevereinbarung hier. Anmeldung Wenn ihr euch in der Anmeldung eintragt, bestätigt ihr, die Anmeldevereinbarung gelesen und akzeptiert zu haben!
Ab hier Plätze für Teilnehmer die eine Orgarolle übernehmen ok Caro G. carolin.gaiser@gmail.com Rollen: ich übernehme 1 Hauptorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Felix S. mail@felixschmidt.org
Rollen: ich übernehme 1 Hauptorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Laura L. laura.m.loesch@gmail.com Rollen: ich übernehme 1 Hauptorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Ofer S. Ofersuffrin@gmail.com Rollen: ich übernehme 7 Timekeeper 2* ? ? Info: auch Lebensmittel einräumen, Haus einräumen, Geld einsammeln Bin in Telegram Gruppe: ja Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Wesko wk1714.56@gmail.com Rollen: ich übernehme 9 Geld einsammeln ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Andrea R. andrea.raab@professor-raab.com Rollen: ich übernehme 2 Einkauf abholen 2* ? ? Info: DM Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Andrea F. raumnatur@gmail.com Rollen: ich übernehme 5 Ausdrucke Aufhängen ? ? Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Simone Ba.
simonebach@posteo.de Rollen: ich biete 6 Einräumen der Lebensmittel 2* ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Felix M.
Felix.Mehne@gmx.de Rollen: ich übernehme 11 Haus aufräumen Orga ? ? Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Teresa G. teresa.gleissner@gmx.de Rollen: ich biete 12 Brot Organisation ? ? Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Daniela E.
Daniengelhardt@gmx.de Rollen: ich übernehme 10 Haus vorbereiten ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Sina M.
sina.menendez@gmx.de Rollen: ich übernehme 6 Einräumen der Lebensmittel 2* ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Flo H. florian@halmburger.de Rollen: ich übernehme 3 Klappmatratzen mit Bus abholen 2* ? ? Info: Helfer Christian H. für Klappmatratzen Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Robert K. robert.karger@gmail.com Rollen: ich übernehme 15 Videographin 2* ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name E-Mail Rollen: ? 14 Essens-Koordinatorin vor Ort ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? 4 Moderation Workshops & Essensorga ? ? Info: Bin in Telegram Gruppe: ? Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy Zeitraum: komplett dabei Info: hier
Ab hier 10 Plätze für Teilnehmer die zum ersten mal bei einem We Space dabei sind ok Simone Br. simone_brandl@yahoo.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Jenny jennykuehl@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Loiba G. lioba.gasser@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Carolin Weimann carolin.weimann@hotmail.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Claudia Ludwig Lichtstrahl@posteo.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: i gfrei Mi goar narrisch ok Gunnar Z.
gunzimmer@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Pascal N
pascal22bb@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Lea Ditscheid lmsd96@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Marie-Therese marie20208@web.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Christian B. bello.christian@web.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Matthias Roßbauer
Matthias.Rossbauer.Business@web.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: komplett dabei Info: hier (!) Lia G. (Anmeldevereinbarung) Liaphantasia@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: Nein Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy Zeitraum: teilweise dabei - ich zahl +25% Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
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Ab hier Plätze für Teilnehmer ohne Rolle
ok Stefan K. s.kreiss@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Phil Phill.schlereth@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Sophia E-Mail sophiaknapp96@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Martin I. m.martin.igl@googlemail.com Rollen: ich unterstütze ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Eileen F. Eileen267@yahoo.de Rollen: ich unterstütze Teilnehmer ohne Orga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: befreit aus beruflichlichen Gründen Info: ab Fr Nachmittag ok Jochen B. Jochen.jb.boehm@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Sonja M. Sonja.matthes@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Nadine M. Nadine.mavi@yahoo.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Michael S. (Anmeldevereinbarung) michaelseemann@posteo.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Marion K. marion_kalteis@web.de Rollen: ich übernehme ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Mikka(Anmeldevereinbarung) mikkakloeppel@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Daniel M. (Anmeldevereinbarung) daniel90nz@gmx.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Michi (Anmeldevereinbarung) Michael.schlereth2@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
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Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Birgit (Anmeldevereinbarung) birgit.heinicke@web.de Rollen: ich unterstütze ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Jonathan (Anmeldevereinbarung) Thiel.jonathan@web.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: nur teilweise dabei Info: Ich würde am Freitag zum Abendessen dazukommen
Ab Platz 46 startet die Nachrückliste Keine Sorge… ein paar Tage vor dem Start gibt es hier meistens noch viel Bewegung. Eintragen!
offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: https://t.me/+4tDEqgYejrAwZjgy
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Zeitraum: komplett dabei Info: hier
Schlafplätze - Belegungswunschliste
Mit wem willst du ins Zimmer? Trag dich hier bitte ein. Kleine Zimmer werden nach Bedürftigkeit bzw. Engagement vergeben und sind heiß begehrt. Es gibt keine Einzelzimmer mehr. Es kann passieren, dass die Hauptorga euch nochmal umtragen muss. Hier ein visueller Überblick über die Zimmer. Schlafplätze Einzelzimmer Caro
Doppelzimmer Laura Felix
Dreierzimmer Felix M. Tessa Name Klappmatratzen Platz / Name
Sechserzimmer 1 ( Nr.8 ) Andrea F. Jochen B. Sina M. Andrea Raab Stefan K Klappmatratze / Name Klappmatratze / Name Klappmatratze / Name
Sechserzimmer 2 ( Nr.7 ) Robert K. Caro Phil Klappmatratze / Name Klappmatratze / Name Klappmatratze / Name
Sechserzimmer 3 ( Nr.4 ) Sophia Lioba Claudia Dani Birgit Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name
Sechserzimmer 4 ( Nr.6 ) Juka Michi Nadine Matthias R. Name Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Namel
Workshopraum oben (10) Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name Klappmatratzen Platz / Name
Mitfahrbörse Auto Anbieter Anfahrt mit Autos Es wäre wichtig, wenn Ihr noch Leute mitnehmen könntet und einfach hier hineinschreibt, wann ihr von wo losfährt, und sich Mitfahrer einfach hier eintragen können. Wer Lust hat, kann natürlich auch gerne einen Bus organisieren und ganz viele Leute damit transportieren (und die Kosten dafür natürlich aufteilen…) :)
Wenn ihr eine Mitfahrgelegenheit sucht, wartet ab bis ein paar Tage vor dem Event, denn die Mitfahrangebote kommen meist recht spontan rein, aber sicher. Bisher ist noch jeder mitgenommen worden.
Hier geht’s zur Anfahrt.
Name Anbieter Marie-Therese Handynummer/Email Anbieter: marie20208@web.de Abfahrtsort: Bad Endorf Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 16.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung
Mitfahrbörse Auto Suche
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Name, Abfahrt/Treffpunkt/Ticket Name, Abfahrt/Treffpunkt/Ticket Name, Abfahrt/Treffpunkt/Ticket
Musikinstrumente
Trag dich hier ein, wenn du ein Musikinstrument mitbringst.
Kai Gitarre Felix Hangdrum Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Workshops (▶️Orgavideo) Alle sind herzlich eingeladen, Workshops anzubieten. Tragt euch einfach hier selber ein. Keine Hemmungen. So funktioniert We Space. Gerne auch, wenn ihr zum ersten Mal dabei seid. Grad keine Idee, aber Lust auf mitmachen? Hier die Inspiration! Für Themenbilder nutzt gerne die KI Image Creator von Bing Lebensgeschichten - Laura, Caro & Felix
In Kleingruppen (4-7) erzählen wir uns unsere Lebensgeschichte. Wir teilen, was sich gerade stimmig anfühlt und achten dabei auf unsere Grenzen. Die Gruppen bilden sich selbstorganisiert im Raum - jeder stellt sich irgendwo dazu, wo es einen hinzieht und wechselt vielleicht noch ein paar Mal den Ort, bis es passt. Dafür nehmen wir uns etwas Zeit. Ein kraftvolles und unglaublich schönes Encounterformat, das verbindet und tief blicken lässt. Oft auch verblüffend für manche, die sich schon lange kennen und Details vom anderen erfahren, die überraschen. Auch bietet es für das weitere Wochenende eine Unzahl an Anknüpfungsmöglichkeiten für verbindende Zwiegespräche. Dazu wollen wir auch ermutigen! Nehmt das Erlebnis gerne zum Anlass, um später auf Leute, die euch interessieren, zuzugehen, um an die Lebensgeschichte anzuknüpfen. Playfight - Felix
Playfight ist eine ganzheitliche, körperliche Intensiverfahrung. In einem ganz auf Sicherheit ausgelegten Rahmen bieten sich die Teilnehmer spielerische Zweikämpfe an, die dann innerhalb des Kreises der Gruppe stattfinden. Anfragen können ohne Weiteres abgelehnt werden, sodass Freiwilligkeit ein wichtiges Sicherheitsnetz bildet. Doch hier geht es keineswegs darum, körperliche Überlegenheit auszuagieren. Vielmehr ist diese Form intensiver körperlicher Begegnung auf einer Art Bühne eine zwischenmenschliche Herausforderung, in der die Teilnehmer sehr viel von sich zeigen. Kraft, Zärtlichkeit, Aggression, Angst, Hilflosigkeit, Vertrauen, Ohnmacht, Erotik, Dominanz, Submission… Hier wird ein ganzer Blumenstrauß von Menschlichkeit sichtbar und führt oft zu tiefer Verbindung der Kämpferpaare. Powerformat!
Angels Walk - Felix
Der Angels Walk ist ein Format, bei dem eine Gruppe über Berührung Vertrauen aufbauen kann. Das zentrale Element bildet hier die Freiwilligkeit aller Teilnehmer. Berührung wird freiwillig angeboten und freiwillig eingegangen. Zusätzlich haben alle Teilnehmer über die gesamte Dauer des Formates Zeit in sich hineinspüren, auf welche Art und Weise sie sich auf das Format einlassen wollen. Es verbindet eine intensive Körpererfahrung mit einem sehr hohen Maß an Sicherheit durch Freiwilligkeit und Autonomie. Eine schöne Art, in einer Gruppe anzukommen und sich angenommen zu fühlen.
World Café- Caro, Felix, Laura
World Café ist ein fantastisches Begegnungsformat, um große Gruppen in lebendigen Kontakt zu bringen. Wir teilen uns alle 10 Minuten immer wieder neu in Vierergruppen auf, um uns über vorbereitete Fragen auszutauschen, die in ihrer Reihenfolge und Kontext darauf abzielen, die Teilnehmer zu aktivieren, in Fluß zu bringen und Vertrauen aufzubauen. Auf diese Art kommt jeder bei 60 Teilnehmern mit etwa einem Drittel der Gesamtgruppe in direkten Kontakt. Anschließend hat sich meist jedes Anonymitätsgefühl in Luft aufgelöst und alle fühlen sich als echter Teil der Gruppe. Die Fragen starten thematisch und entwickeln zunehmend persönlichen Charakter, so daß gegen Ende eine erste Encountergruppenerfahrung erlebbar wird. Encountergruppen bilden die Basis der We Space Kultur. Abschlussinseln - Caro, Felix, Laura
Als Teil unseres Abschlussrituals machen wir wieder das Format Abschlussinseln. Hier trifft sich die gesamte Gruppe und wir verteilen uns im Raum, jede auf ihrer eigenen Insel, so dass wir uns gegenseitig besuchen können und teilen können, was ich nach einem turbulenten Wochenende noch mit dieser Person teilen möchte. Wenn jemand gerade keinen Besuch hat, kann erst “angeklopft” werden und nach der Zustimmung des Besuchten, setzt man sich dazu und teilt, was einem auf dem Herzen liegt. Es wird jedoch kein Dialog, sondern nur eine Selbstoffenbarung, ohne Unterbrechung. Möchte der Besuchte darauf reagieren, kann dieser sein Gegenüber direkt zurück besuchen (auch ohne den Platz zu wechseln) oder sich etwas Zeit lassen und später zu ihrer Insel gehen. Ein kraftvolles Abschlussformat, dass in Ergänzung zum Abschlusskreis Raum gibt, um alles abzuschließen, was im Gruppenkontext angerissen wurde und damit vorzubereiten, wie es gemeinsam weiter gehen kann. Abschlusskreis - Caro, Felix, Laura
Jedes gute Event braucht auch einen schönen Abschluss und deshalb treffen wir uns noch einmal in großer Runde und hören, genauso wie zu Beginn des Wochenendes, jede einzelne noch einmal. Dabei werden wir den Redestab nach ein paar einleitenden spontanen Wortmeldungen aus der Gruppe der Reihe nach weitergeben und einladen, dass jede noch einmal etwas mit der Gruppe teilen kann. Hier ist Platz für unsere Befindlichkeiten und unsere Emotionen das gesamte Wochenende betreffend oder was einfach noch gesagt werden möchte. Es ist immer wieder spannend, wie aus einem zusammengewürfelten Haufen Menschen, die sich nur teilweise kennen, in einem noch unvertrauten Raum, nach wenigen Tagen eine so schöne und warme Gruppe entsteht. Es ist oft viel Verbundenheit und Erfülltheit von dieser schönen gemeinsamen Zeit zu spüren und auch die Müdigkeit und die leichte Trauer jetzt wieder “zurückzukehren in den Alltag”. Das magische Feld - Caro, Felix, Laura
Wir starten das gemeinsame Wochenende mit einer Redestabrunde. Knapp 60 Menschen, die offen für Verbindung sind, sitzen in einem gemütlichen, warmen Workshopraum im Kreis und es herrscht Aufregung, Ängstlichkeit und Neugierde… was da wohl kommen mag??? Die ersten zehn Beiträge kommen noch nach dem Popcorn Prinzip, also wer den Impuls hat, spricht spontan. So wird schon einmal eine Leinwand des Grundvertrauens grundiert und dann geht es im Uhrzeigersinn im Kreis herum und jede wird eingeladen, ihren Namen zu sagen und wie sie gerade da ist und was gerade raus will. Nach 60 Minuten hat jeder jeden gehört. Bei 60 Menschen sind das 1770 individuelle Erlebnisse und eine Gruppe ist entstanden - ein magisches Feld 💥💫💓- dass sich in den weiteren vier Tagen zu einem Universum entfalten wird!
Dyaden Meditation -Laura
Eine Dyaden-Meditation ist eine großartige Einladung zur Selbsterforschung und gleichzeitig eine gute Übung in empathischer Präsenz. Mit Hilfe ausgewählter Fragen, dein Blick ganz nach Innen zu richten und einfach zu erforschen, was dich gerade bewegt, was taucht auf? Was will, einfach so, ganz ohne Anstrengung gerade aus dir heraussprudeln? Die Dyaden Meditation wird in zweier Gruppen durchgeführt, es wird mehrere Runden geben, in denen abwechselnd jeweils immer eine Person forscht und die andere Person aufmerksam zuhörend bezeugt und den Raum hält. Hybride Atemreise “Resilienz” - Breathwork
In diesem Workshop nehmen wir uns bewusst Zeit, um eure innere Widerstandskraft zu stärken. Durch sanfte Atemtechniken fördern wir Entspannung, bauen Stress ab und kultivieren positive Gefühle. In einem geschützten, gemütlichen Raum mit Decken, Kissen, leiser Musik und einem kleinen Altar schaffen wir eine Atmosphäre, die euch unterstützt, ganz bei euch selbst anzukommen. Nach einer kurzen Einführung stimmen wir uns gemeinsam auf den Atem ein. Schritt für Schritt lernt ihr verschiedene Techniken kennen, die einfach in den Alltag integriert werden können. Zum Abschluss gibt es Raum, eure Erfahrungen zu teilen oder still nachzuspüren. Bitte bringt bequeme Kleidung und etwas zu trinken mit. Beachtet mögliche Kontraindikationen (z. B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und meldet euch vorab, wenn ihr Fragen habt. Ich freue mich darauf, diesen achtsamen und heilsamen Raum mit euch zu gestalten! Ayurveda-Workshop – Ein Wochenende für Entspannung und Austausch - Robert K.
Derzeit bin ich in Indien auf einer Ayurveda-Kur und möchte die wertvollen Erfahrungen, die ich hier mache, gerne in Deutschland weitergeben. Dafür plane ich einen besonderen Ayurveda-Workshop an einem Wochenende. Ich suche zwei interessierte Männer, die Freude daran haben, Ayurveda-Massagen zu erleben und zu erlernen. Während des Wochenendes werden wir abwechselnd Massagen geben und empfangen. Dafür nutzen wir verschiedene ayurvedische Öle und Techniken, die ich aus Indien mitgebracht habe. Ablauf des Workshops: Einführung: Grundlagen des Ayurveda und der Massagetechniken. Massagesessions: Tandem-Massagen, bei denen jeder Teilnehmer einmal massiert wird. Erholungsphasen: Zeit zum Entspannen und Regenerieren. Austausch: Gemeinsames Reflektieren der Erfahrungen und Vertiefung von Entspannungstechniken. Vorteile: Tiefe Entspannung und körperliche Erholung. Eine intensive, wertvolle Erfahrung in einer neutralen und offenen Männergruppe. Die Möglichkeit, Ayurveda-Massagetechniken kennenzulernen und Neues zu entdecken. Warum nur Männer? Meine Erfahrungen in Indien zeigen, dass eine Männergruppe oft eine neutralere Atmosphäre schafft und die Erfahrung dadurch intensiver und authentischer wird. Wenn du Lust auf ein entspannendes und bereicherndes Wochenende hast, freue ich mich auf deine Nachricht!
Laura - Drei Zentren Morgenmeditation & Sharing Runde Was ist gerade lebendig in mir ? Ich habe Lust mit euch morgens eine geführte ganzheitliche Meditation zu machen, um erstmal ganz bei uns selbst anzukommen und um eine feine Innenwahrnehmung zu aktivieren. Wir nutzen dabei unsere Vorstellungskraft, unsere Stimme und den Atem. Nach der etwa 25 Minuten dauernden Meditation schließen wir eine Sharingrunde an, in der der Fokus auf das gelegt wird, was gerade da ist - Was ist gerade lebendig in mir?
Loslassen und im Spiel genießen - Laura
Spieleabend- lasst uns eintauchen in einen Abend voller Energie, Lachen und Abenteuer - gemeinsam Geburtserlebnisse und die Befruchtung einer Eizelle improvisieren - ganz losgelassen in den Ausdruck gehen, blamieren sogar erwünscht aber eigentlich unmöglich. Spielerisch Lust am gemeinsamen Improvisieren finden. Scheitern kann Spaß machen. Big Picture - Caro
Das wird ein grandioses Gemeinschaftswerk,😃🥳🎉 das über das ganze Wochenende entstehen darf: Wir werden eine große Fläche gemeinsam bemalen und am Ende können wir dieses Kunstwerk gemeinsam zerschneiden und jeder nimmt sich das schönste Stückchen mit😄 bunter Steine - Caro
Habt ihr einen Kühlschrank zu Hause? Dann seid ihr genau richtig bei diesem Workshop! Wir werden hier gemeinsam super-stilvoll-geniale Stein-Magnete anmalen und basteln damit euer Kühlschrank nicht mehr so weiß dreinschaut… “scratch it out” - Caro
Dass ich es bunkt mag, ist inzwischen glaub ich klar😄, und als neueste Farbe habe ich schwarz entdeckt! Wir malen mit Wachsmalkreiden einen bunten Untergrund und überdecken diesen mit schwarzer Farbe. Dann scratchen wir das Kunstwerk out. Kleidertausch - Caro
Bringst Du gut erhaltene Kleidung, Accessoires und Schuhe mit … und wir können alle mit einem neuen Stil nach Hause fahren🧙😋🦸💥💤 damit wir Hatha Yoga - Phil
Ich mag gerne mit euch Hatha Yoga machen. Das ist eine sehr meditative und achtsame Form des Yoga, in der die Asanas sehr lange gehalten werden. Ähnlich wie Yin Yoga - nur anders :) Five Elements Massage - Phil
Erlebe die faszinierende Verbindung der Elemente Erde, Feuer, Wasser, Luft und Äther. Hier lernst du, wie die Energie der Elemente durch achtsame Berührung spürbar wird. Entdecke kraftvolle Techniken, die dich in die Kunst der Fünf-Elemente-Massage einführen und dabei Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. In einer entspannten Atmosphäre kannst du deine Intuition stärken, neue Massagetechniken erlernen und die Magie der Elemente selbst erleben.
Workshoptitel - Workshopanbieter Name
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Workshop Beschreibungstext…
Orgateam - Rollen
Offene Orgarollen Ihr könnt euch jetzt euren Platz sichern und euch mit einer Orga-Rolle einbringen und dazu unten auswählen ich biete und rechts daneben eure Rolle auswählen. Wenn die Hauptorga diese Rolle bestätigt setzt sie das Feld auf ich übernehme und ihr habt den Job! Dann rutscht ihr in der Anmeldeliste hoch unter die letzte etablierte Orgarolle. Falls ihr euch wieder austragt, informiert bitte die Hauptorga. Hauptorga vorab Hütten mieten (▶️Orgavideo) Googledoc & Print PDF erstellen (▶️Orgavideo) Ticketpreise mit Finanzpufferverwalter absprechen Ermäßigungen Kommunikation Orgateam aufbauen und managen Workshopangebot anregen, überblicken und eventuell anpassen Mails zu Einladung, Kickoff und rausschicken Putzdienst beauftragen (▶️Orgavideo) Rezepte erstellen und auf Teilnehmerzahl skalieren (▶️Orgavideo) Rewe-& DM-Warenkorb erstellen und bestellen (▶️Orgavideo) Einladungsmanagement, Anmeldekommunikation mit Teilnehmen (Ermäßigung, Tiere, Anfahrtskoordination, Besonderheiten) mitbringen Print Station (▶️Orgavideo) Haus auf- und absperren, Schlüssel holen und zurückbringen, Hausvermieter Abschluss Abrechnung Einkauf abholen (▶️Orgavideo) beim REWE & DM (Infos vom Orgateam) Auto nötig bereits Donnerstag 17 Uhr da sein! REWE braucht 2 kleine Autos oder ein großes! (Bei 2 bitte zeitlich koordinieren, um gleichzeitig da zu sein)
Klappmatratzen mit Bus abholen (▶️Orga Video) Mit Check24 Transporter für den 19.09.24 16.00 Uhr bis 22.09.24 19 Uhr in München an für dich geeigneter Station finden, nach Preis sortieren, günstigsten Sprinter auswählen (Größe etwa 3,26 x 1,73 x 1,88 m), Versicherung Vollkasko plus Komplettschutz. Mieten. Kosten für 4 Tage sind grob 200€. Bei Fragen, gerne vorher mit Laura absprechen. Bus abholen, Führerschein und Smartphone mit allen Emails die PDFs enthalten zur Vermietung. mit Bus zum Keller fahren Senftenauerstraße 14, 80689 München Klappmatratzen und 3 gelbe Koffer einladen. zum Haus fahren. alles wieder zurückbringen nach dem We Space am Sonntag in den Keller Transporter an Station abgeben, fertig.
Moderation Workshops & Essensorga (▶️Orga Video) nach dem Frühstück und den Abendessen, Workshopanmoderationen, Interessenabfrage, Raumvergabe nach Teilnehmerzahl und Eignung, allgemeine Durchsagen und Anfragen moderieren. (Komplex!) Workshops von Teilnehmern anmoderieren lassen Namen von Workshops und Workshop Anbietern notieren, plus Notizen dazu (Raumanforderungen) auch spontanen Workshopangeboten Raum geben wenn alles vorgestellt Teilnehmer Interesse Abfrage mit Handzeichen und Notieren, klären, ob ausreichend Teilnehmer und ob der Workshop stattfinden kann Danach die Workshops auf die Workshopräume verteilen. Grundsätzlich das Wann und wo klarstellen. Küchenhelfer Orga, klären, wer bis zum nächsten Orga, was in der Küche hilft. Abschätzen, wie viele Helfer wann gebraucht werden und um Handmeldungen der Teilnehmer bitten. Dann noch allgemeine Durchsagen
Ausdrucke Aufhängen (▶️Orgavideo) Ausdrucke gibts vom Orgateam Workshopplan wird aus Teilen des Print Googledocs zusammengesetzt und aufgehängt Workshop Angebote aufhängen We Space Texte aufhängen Workshop Liste / Inspirationen aufhängen Encounter Formate aufhängen Zimmerschilder aufhängen Müllschilder in Küche legen We Space - Willkommensschilder aufhängen
Einräumen der Lebensmittel (▶️Orgavideo) entsprechend der Rezepte, so dass klar ist welche Lebensmittel für Rezepte gruppiert und reserviert sind und Lebensmittel, wo sich alle jederzeit bedienen können Donnerstag 18 Uhr da sein!
Timekeeper (▶️Orgavideo) Immer vor den Workshops und dem Essen durchs Haus gehen und gongen 5 Minuten vor den Workshops und dem Essen. Der Zeitplan ist fest, siehe Programmplan, und wird nicht angepasst Weckdienst morgens um 8:45 Uhr mit Musik / Smartphone mit Bluetooth Box durchs Haus gehen und Frühstück rufen. So dass es alle mitbekommen, aber auch dezent genug, dass Leute wieder einschlafen können.
Müll Orga (▶️Orga Video) Schilder für Mülltrennung anbringen Mülltrennung-Anforderungen vor Ort in Erfahrung bringen und organisieren/umsetzen
Geld einsammeln (▶️Orgavideo) anhand ausgedruckter Teilnehmerliste (gibts vom Orga Team) Geld sicher verwahren Nachfragen bzgl. Ermäßigung selbständig nach Leitfaden (Infos dazu vom Orga Team) managen Nach dem Event Caro das Geld überweisen
Haus vorbereiten (▶️Orgavideo) Klappmatratzen und Decken in Workshopräumen verteilen, gemütlich und workshopready machen Gelbe Koffer ausräumen, PC& Drucker aufbauen, Kinderspielzeug in den Kid Space, Materialien gut zugänlich machen Räume gemütlich machen. Licht optimieren, Küche funktional überprüfen und optimieren, Aussengrünflächen vorbereiten und eventuell Platz machen, Schatten/Sonnenplätze für Ourdoorworkshops checken. aufgehängte Ausdrucke überprüfen und ergänzen
Haus aufräumen Orga (▶️Orgavideo) Die Gruppe moderieren bei der Aktion: “gemeinsame das Haus aufräumen” Das Haus hat eine Putzpauschale, die wir gezahlt haben. Also Haus besenrein und Küche fettfrei hinterlassen. Beauftragten, externen Putzdienst in Empfang nehmen, grob einweisen und anschließend abnehmen. Haus muss anschließend mindestens wieder so gut aussehen wie vorher. Nass wischen wo nötig (Küche, Bäder, Flur,…) Abschluss-Check, alles OK?, Fenster / Türen zu?, Übergabeprotokoll ausgefüllt?
Brot Organisation (▶️Orgavideo) Bäckerei in der Umgebung ausfindig machen und in Absprache mit uns Bestellung aufgeben für Donnerstag 50% und Samstag 50% (damit Brot frisch) Brotbestellung gegebenenfalls zeitig abholen und mitbringen ( spätestens 18 Uhr vor Ort sein) Samstag 2. Brotlieferung organisieren oder selber abholen
Letztes Hauptorgateam (▶️Orgavideo) Wer das letzte Tribe Starter - We Space Hauptorga gemacht hat, hat sicher einen Platz. (Maximal 3 Leute) Eine liebevolle Geste für die wichtigsten Impulsgeber der Vitalgemeinschaft.
Essens-Koordinatorin vor Ort Das Essen vor Ort zu koordinieren, ist bei der Vielzahl an Mitwirkenden jedes Mal herausfordernd. Du bist hier die zentrale Ansprechperson, die sich Überblick über den Essenseinkauf, Rezepte, fehlende Zutaten, notwendige Ergänzungseinkäufe, Timing der Kochaktionen, Anzahl der Kochhelfer, wo ist was, wer macht was, usw. macht, Fragen beantwortet und dafür sorgt, dass alle, die am Essen mitwirken, gut zusammenarbeiten. Eine rein koordinierende Aufgabe, die Arbeit machen die anderen. Absprache vor allem mit Rolle 17, Küche/Kochen Hauptverantwortung und mit Rolle 1, Hauptorga Rezepte&Einkauf
Videographin Mache vor Ort mit Fingerspitzengefühl für die soziale Situation Filmaufnahmen mit deinem Handy, so dass die Teilnehmer sich nicht gestört fühlen und doch das Geschehen vor Ort möglichst authentisch und eindrucksvoll eingefangen wird. Technische Skills sind hier nicht nötig, hier geht es um Empathie. Hole dir gegebenenfalls explizit die Zustimmung der Teilnehmer. Orientiere dich, wenn du magst, an den bestehenden We-Space-Doku-Videos.
Videoschnitt (macht Felix S.) Im Anschluss an das Event bekommst du von allen Videographinnen die Videoaufnahmen und aus allen zusammen schneidest du ein Doku-Video nach deinen individuellen Vorstellungen auf deinem Laptop, z.B. mit einer Freeware Videoschnittsoftware. Als Musik verwende z.B. einen bekannten Coversong als Homeproduktion aufgenommen und auf Youtube veröffentlicht, da YouTube viele bekannte original Songs ausblendet. Dieses Video bekommen erst einmal nur alle Event-Teilnehmer als YouTube-Link zu sehen und können Wünsche äußern, Szenen von sich selbst rausgeschnitten zu bekommen. Das Video entsprechend anpassen. Wenn eine Woche lang keine weiteren Anpassungswünsche mehr kommen, kann das Video veröffentlicht werden, z.B. in unserer offiziellen Youtube Playlist.
Workshopraum Managerin Bereite die Workshopräume für die Workshopanbieter mit dem von uns mitgebrachten Materialien vor. Kläre dafür kurz vor dem Workshops mit den Workshopanbietern ab, ob sie Hilfe benötigen oder spezielle Anforderungen an ihren Raum oder Outdoor-Platz haben (Klappmatratzen, Musikanlage, Licht, Papier, Stifte, Decken…) Sorge für Ordnung, nach den Workshops und hole dir dazu gegebenenfalls Unterstützung aus der Gruppe.
Küche/Kochen Hauptverantwortung Beim kochen in der Küche hast du den Hut auf und koordinierst das Helferteam auf der Basis der fertigen, vor Ort ausgedruckten Rezepte. Es geht insgesamt um 4 Aktionen, um das Abendbrot am Donnerstagabend, die zwei warem Hauptgerichte am Freitagabend und Samstagabend und am Sonntagnachmittag um das Resteessen. Absprache vor allem mit Rolle 14 - Essens-Koordinatorin vor Ort
Kinder Beim Tribe Starter werden störungssensible Räume ohne Kids gestaltet. Hintergrund ist, dass wir die We-Space-Tribe-Starter-Serie von den We-Space-Classic-Serie (Termine) abgrenzen. Wir haben einen neuen Raum entfaltet, der auf intensive Selbst- und Gruppenerfahrung, Gruppenprozessentwicklung und Integration von neuen Teilnehmern abzielt. Entspannte Familiendynamik gibt es alle 3 Monate seit Jahren im We Space Classic. Eltern, die mit Kindern unter 14 Jahren kommen, sind herzlich eingeladen, müssen jedoch als energetischen Ausgleich eine der Rollen aus dem Orgateam übernehmen, da Eltern mit Kindern den Gruppenprozess energetisch stärker fordern als einzelne Teilnehmer. Falls davon alle vergeben sind, entsteht hier eine Nachrückliste für Eltern. Eltern mit Kids über 14, oder Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei sind, können sich auch normal anmelden. Eltern, die mit Kids unter 5 Jahren kommen wollen, sollten als Paar bzw. zu zweit mit Unterstützung kommen, um sich mit der Betreuung abwechseln zu können. Für alleinerziehende mit Kindern unter 5 Jahren ohne Begleitperson ist die Tribe-Starter-We-Space-Serie nicht geeignet und wir empfehlen euch die Classic-We-Space Serie. Störungssensible Räume werden ohne Kinder stattfinden, das bedeutet bei Workshopansagen, Encounterworkshops, Redestabrunde, Starterblock (Playfight, Lebensgeschichten) und Abschlussblock (Abschlussinseln, Abschlusskreis). Bei welchen Workshops Kids teilnehmen können, erfahrt ihr bei den jeweiligen Workshopanbietern. Die Eltern sind dafür verantwortlich, dass Kids sicher betreut sind und sich außerhalb der störungssensiblen Räume aufhalten.
Anfahrt (▶️Orgavideo)
Jugendhaus Veitsbuch Wenger Str. 10, 84187 Weng, Deutschland Google Maps
Das Haus (▶️Orgavideo) Jugendhaus Veitsbuch (PDF)
https://www.gruppenhaus.de/jugendhaus-veitsbuch–veitsbuch-hs3676.html
Tiere
Tragt euch hier ein, gerne samt Foto vom Tier, wenn ihr ein Tier mitbringen wollt. Tierhalter müssen dafür sorgen, dass ein sicherer und störungsfreier Ablauf des Events sichergestellt wird. Auch müssen sie sicherstellen, dass alle im Schlafzimmer mit dem Tier nachts ok sind und falls das nicht der Fall ist, gegebenenfalls in ein eigenes Zelt/Bus ausweichen. Klärt eine Tiermitnahme aber immer ausreichend weit im Vorfeld mit dem Hauptorgateam ab.
Tierhalter: Laura, E.Mail: laura.m.loesch@gmail.com, Tiername: Fred, Tier: Hund, Gewicht: 11kg, Anmerkungen: Ganz lieb Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen: Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen: Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen: Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen:
Programmplan (▶️Orgavideo) Donnerstag 12.12.2024 Freitag 13.12.2024 Samstag 14.12.2024 Sonntag 15.12.2024
Frühstücksteam 8.15-9.00 Frühstücksteam 8.15-9.00 Frühstücksteam 8.15-9.00
Frühstück 9:00 - 10:00
Frühstück 9:00 - 10:00
Frühstück 9:00 - 10:00
Warm up
10:15 - 10:30
Warm up
10:15 - 10:30
Warm up
10:15 - 10:30
STARTER BLOCK Playfight 10:30 - 12:00
Workshops 10:30 - 12:00
Workshops 10:30 - 12:00
20 min Pause 20 min Pause 20 min Pause
STARTER BLOCK Lebensgeschichten 12:20 - 14:00
Workshops 12:20 - 14:00 ABSCHLUSS BLOCK Abschlussinseln 12:20 - 14:00
Mittagspause 14:00 - 15:30 Mittagspause 14:00 - 15:30 Mittagspause und Aufräumen 14:00 - 16:30
Workshops 15:30 - 17:00
Workshops 15:30 - 17:00
ABSCHLUSS BLOCK
Abschlusskreis 16:30 - 17:30
20 min Pause 20 min Pause Ankommen 18.00
Workshops 17:20 - 19:00
Workshops 17:20 - 19:00
Verabschieden & Abfahrt 18:00
Abendbrot & Haus vorbereiten 18.00-19.00 Kochteam 19.00-20.00 Kochteam 19.00-20.00 Abendessen 19:00 - 20:00 Abendessen 20:00 - 21:00 Abendessen 20:00 - 21:00
Willkommen Startkreis 20:30 Word Café Open Space spielerische Workshops 21:30-23.00 spielerische Workshops 21:30-23.00
Mitbringen (▶️Orgavideo) (Spann-)Betttuch, Kissenbezug, Bettbezug oder Schlafsack 120€ in Bar Mückenspray, Badesachen Handtücher, Duschzeug, etc. Hausschuhe Bequeme Kleidung zum Tanzen und Rumlümmeln Decke, Tuch, Lichterkette o.ä. für Gemütlichkeit Ohropax Medikamente Brotzeitdosen etc., um am So. Lebensmittelreste einzupacken Falls Transportkapazität ausreicht: Extra Decke Spielmaterialien, Musikinstrumente, Liederbücher, Futter für die Musikanlage, alles was euch sonst noch einfällt!
Termine - We Space Wochenenden (▶️Orgavideo)
Ihr könnt ganz einfach diesen Google Kalender in euren Kalender importieren (Android PC/iPhone). Kalender integrieren Öffentliche URL zu dem Kalender https://calendar.google.com/calendar/embed?src=ea89bf67679e682bbd6ca76352e680842fa89941801e27e923847569e4d263be%40group.calendar.google.com&ctz=Europe%2FBerlin Mit dieser URL können Sie über einen Webbrowser auf den Kalender zugreifen. Rechts unten ind er Fensterecke ist der Button . Damit könnt ihr den Google-Kalender mit einem Klick abonnieren.
Öffentliche Adresse im iCal-Format https://calendar.google.com/calendar/ical/ea89bf67679e682bbd6ca76352e680842fa89941801e27e923847569e4d263be%40group.calendar.google.com/public/basic.ics
We Space - Termine 06.02.2025-09.02.25 - We Space - Tribe Starter - Liebe, Licht & Schatten 06.03.2025-09.03.2025 - We Space - Classic 06.06.2025-09.06.2025 - We Space - Tribe Starter- Stillerhof 14.08.2025-17.08.2025 - We Space - Classic 02.10.2025-05.10.2025 - We Space - Tribe Starter -Stillerhof 11.12.2025 - 14.12.2025 - We Space - Classic 15.01.2026 - 18.01.2026 - We Space - Tribe Starter - Rimsting, Chiemsee 22.01.2026 - 25.01.2026 - We Space - Classic 09.04.2026 - 12.04.2026 - We Space - Tribe Starter 09.07.2026 - 12.07.2026 - We Space - Tribe Starter - Grafrath 13.08.2026 - 16.08.2026 - We Space - Classic 03.09.2026 - 06.09.2026 - We Space - Tribe Starter - Grafrath 12.11.2026 - 15.11.2026 - We Space - Tribe Starter 17.12.2026 - 20.12.2026 - We Space - Classic 11.02.2027 - 14.02.2027 - We Space - Classic 20.05.2027 - 23.05.2027 - We Space - Tribe Starter 19.08.2027 - 22.08.2027 - We Space - Classic 18.11.2027 - 21.11.2027 - We Space - Tribe Starter
Vergangene Tribe Starter Events
2023 We Space Tribe Starter - Relation Challenge We Space Tribe Starter - Gemeinschaftsbildung 2024 We Space Tribe Starter - Lebendigkeit We Space Tribe Starter - Nature We Space Tribe Starter - Chiemsee We Space Tribe Starter - Winterzauber
We Space - Kalender importieren Ihr könnt mit zwei Klicks diese Termine in euren Kalender importieren. Öffnet dazu diesen Link auf euren PC oder Mac (geht nicht auf Smartphones) und klickt danach ganz unten rechts auf das “+ Google Kalender” Logo. Fertig!
Finanzen (▶️Orgavideo) Ermäßigung für Teilnehmer nach Ermessen des Orgateams und abhängig von der individuellen Situation des Teilnehmers z.B. auf 80 Euro und der allgemeinen Finanzlage auf Anfrage möglich. Begründung: z.B. Geringverdiener, Student etc. Kids unter 14 Jahren bekommen 50% Ermäßigung Bei Überschüssen bekommt das Hauptorgateam den Ticketpreis ermäßigt / erstattet als Energieausgleich für ihren besonderen zeitlichen, energetischen Einsatz. Komplett dabei. Wir wünschen uns, dass alle von Anfang bis zum Ende dabei sind für einen geschlossenen Gruppenprozess. Das ist für diesen Raum wirklich wichtig! Wer aus wichtigen Gründen nur teilweise dabei sein kann, zahlt extra 25 % auf den Ticketpreis als Energieausgleich. Das gesamte Orgateam kann bei Überschuss davon ausgenommen werden.
We Space - Finanzpufferorganisation. Der Finanzpuffer dient vor allem dem Risikoschutz der Initiatoren von Workshop wochenenden, z.B. bei Einnahmeausfallrisiken durch die Anmietung von Selbstversorgerhütten bei geringen Teilnehmerzahlen. Davon werden aber auch laufende Kosten für die We Space Eventversicherung, die Webseite, den We Space Keller und Anschaffungen wie Klappmatratzen, Kinderspielzeug, Decken, Lampen, Musikanlage, Drucker getätigt. Der Finanzpuffer wird seit 2009 von Caro auf Vertrauensbasis organisiert. Das der Finanzmanagerin anvertraute Geld, wird von dieser nach ihrer Vorstellung zur Förderung der We Space Gemeinschaft eingesetzt. Wer ein Tribe Starter - We Space Workshopwochenende anbieten will, kann vorher von Caro den We Space Risikoschutz beantragen und es finden Eventpreisabsprachen mit Caro statt, die sicherstellen sollen, dass der Finanzpuffer nachhaltig zur Verfügung steht. Ende 2024 gibt Caro die Hälfte des Finanzpuffers ab, an einen weiteren Puffermanager für den We Space - Classic Raum, da sie sich ab 2025 nur noch um den We Space Tribe Starter Raum kümmern wird. Alex S. hat Interesse an dieser Rolle gezeigt.
We Space - Digitale Kommunikation (▶️Orgavideo) Die We Space - Webseite www.we-space.de Die We Space - Telegram Gruppe https://t.me/+C1mjLeKGV7k2OGNi We Space - Mailingliste Alle privaten Mitmachangebote und Events der Vitalgemeinschaft Die E-Mail unserer Mailingliste lautet: we-space-mitmachangebote@googlegroups.com Zu unserer Mailingliste kann sich jeder selbständig hier anmelden. Abmelden geht so: einfach eine Mail an we-space-mitmachangebote+unsubscribe@googlegroups.com We Space - Facebook Gruppe Alle We Space Events im Überblick und als Abo https://www.facebook.com/groups/we.space.wochenenden Contact Events München - Facebook Gruppe Hunderte von handverlesenen aktuellen, Eventangeboten in München bei denen ihr gut miteinander in Kontakt kommt https://www.facebook.com/groups/contacteventsmuenchen
Tribe Starter - Videodokumentation
Wir sind eine offene, entfaltungsorientierte und auf innere Sicherheit ausgerichtete Stadtgemeinschaft. Dazu pflegen wir eine visuelle Transparenz Kultur. Einen Eindruck in die Gemeinschaftsprozesse wird durch Videodokumentation der Events hergestellt. Dabei beachtet die Gemeinschaft rechtliche Rahmenbedingungen für journalistische Berichterstattung (Datenschutzrecht, DSGVO und BDSG). Durch die gesellschaftlichen Ambitionen der Stadtgemeinschaft durch vitale Entfaltung langfristig globale Verbreitung herzustellen, besteht ein öffentliches Interesse nach Art. 85 DSGVO. Die Gemeinschaft fühlt sich deshalb verantwortlich, aus Sicherheitsgründen, die Öffentlichkeit auf diesem Weg über innere Prozesse zu informieren. Die Gemeinschaft legt besonders Wert auf die Bedürfnisse aller Eventbeteiligten und gibt den Teilnehmern eines Events vor jeder Veröffentlichung einer Eventvideodokumentation detaillierten Einblick und Mitgestaltungseinfluss über anstehende Videoproduktionen. Uns liegt am Herzen, eine gesunde Balance von den Interessen der Eventteilnehmer, der Stadtgemeinschaft und der Öffentlichkeit zu finden und dabei rechtlich auf sicherem Boden stehen. Als Publikationsplattform haben wir uns für YouTube entschieden, was zusätzliche rechtliche Sicherheit bedeutet, denn bei eventuellen rechtlichen Verstößen setzt die Plattform Videos offline.
Ab Tribe Starter #7 herrscht ein neues Foto- und Videoverbot auf dem Eventgelände für den Eventzeitraum. Ausschließlich die vom Hauptorgateam definierte Rolle der Videographin darf und soll das Geschehen dokumentieren. Diese wird im Vorlauf für Ihre Rolle sensibilisiert, instruiert und für die Teilnehmerinteressen sensibilisiert, sodass sich alle auch während den Aufnahmen wohl und sicher fühlen. Die Gruppe wird über den kompletten Videoproduktionsprozess detailliert informiert, bevor sie sich anmelden und die Teilnehmer geben mit ihrer Anmeldung ihr Einverständnis zu diesem Prozess. Die Videodaten werden dann den Personen mit der Rolle Videoschnitt übergeben. Vor der Veröffentlichung bekommen die Teilnehmer einige Tage Einblick in den Rohschnitt der Videodokumentation des Events via gruppeninternen, privaten YouTube-Link und können für einen definierten Zeitraum zensieren Einfluss nehmen. So ist sichergestellt, dass keinerlei unerwünschtes Bildmaterial öffentlich sichtbar wird. Erst nach dem Verstreichen einer für die Eventteilnehmer transparent kommunizierten Zensurfrist wird das Video veröffentlicht. Nach der Veröffentlichung ist dann keine Modifikation der Videos durch Teilnehmer mehr möglich.. Die Videos werden im Creative Commons CC BY-ND Lizenz veröffentlicht und dürfen unter der Namensnennung “Tribe Starter - We Space” kopiert, weiter gegeben, re-postet, jedoch nicht modifiziert werden. Alle Eventteilnehmer löschen die Videorohdaten nach der Veröffentlichung, ausschließlich die Hauptveranstalter behalten eine verschlüsstelte Sicherheitskopie für potentielle zukünftige Veröffentlichungen, die aus rechtlichen Gründen erneute, aktive Zustimmung der sichtbaren Personen bedarf.
Durch dieses Dokumentationsprozess ist
Tribe Starter - Videoplaylist: https://www.youtube.com/watch?v=odxMBCG-ETU&list=PLI40_8nRlgWcyfNaixH1hOhLq2Oxm-Gzg
Telegram Gruppe vom We Space -Tribe Starter #6 - Winterzauber
Bitte tretet der Telegram Gruppe vom We Space - Tribe Starter #6 - Winterzauber bei: https://t.me/+pfLk0nsZ1S9kNDYy
Es ist uns sehr wichtig, dass hier alle mit an Bord sind!
Diese Gruppe ist im Vorfeld für das organisatorische Koordinieren der Teilnehmer gedacht und bildet ein wichtiges Werkzeug für einen geschützten Raum. So können auch nach dem Event noch emotionale Botschaften wie Hilferufe, Teilen von starken Gefühlen oder Begegnungsbedürfnissen noch mindestens 3 Wochen lang weiter frei zwischen den Teilnehmern fließen. Email ist hierfür nicht geeignet/ausreichend.
Warum gerade Telegram? Der Telegram Messenger bietet auch rückblickend Überblick über alle bisherigen Posts der Gruppe und Namen werden direkt angezeigt, was wir für die Zuordnung zur Anmeldung benötigen. Whatsapp kann das leider nicht. Privatere We Space Events nutzen übrigens oft Signal, wegen der höheren Sicherheitsstandards. Wenn ihr Datenschutzbedenken gegenüber Telegram habt, was absolut nachvollziehbar ist, dann teilt dort bitte nur Informationen, mit denen ihr euch wohlfühlt. Wenn euch viele Messengernachrichten auf die Nerven gehen, was absolut nachvollziehbar ist, dann nutzt bitte die Stummschaltfunktion. Wenn Hilferufe und dringende emotionale Botschaften nicht die gesamte Gruppe erreichen können, ist uns der Raum nicht sicher genug. Bitte respektiert hier die Sicherheitsansprüche der Veranstalter. Wenn ihr grundsätzlich nicht bereit seit, euch Telegram zu installieren, der Gruppe beizutreten und noch 3 Wochen lang nach dem Event erreichbar zu sein, sprecht bitte Felix an (mail@felixschmidt.org) und wir suchen eine Lösung. Netzwerkerin (▶️Orgavideo) Wir experimentieren mit Vitalität, der Kraft alles Lebendigen. Leben ist ohne Entfaltung, Nachkommen und Fortpflanzung nicht zu denken. Dann lautet die Frage, wie bekommt eine Gemeinschaft, wie We Space, Nachkommen? Das Tribe Starter Manifest gibt dieser Frage eine Form. Sicher ist aber, dass neue Teilnehmer und die Integrationskraft der Gemeinschaft ein Schlüssel für diese Form von Lebendigkeit sind. Nichts läge näher, als dass diese neuen Teilnehmer von uns persönlich auf der Basis von Sympathie und Vertrauen eingeladen werden. Wer sich hier einbringt, fördert die Gemeinschaft am Lebensnerv. Deshalb wollen wir Licht auf die Haltung und die Motive von denen werfen, die hier wirksam werden. Tragt euch gerne hier mit ein, wenn ihr selbst euer Umfeld einladet und teilt mit uns, wie und aus welcher Haltung heraus ihr das macht. Danke!
Felix S. - Ich schreibe seit Jahren Freunde und Bekannte persönlich an und empfehle ihnen das nächste We Space Wochenende mit dem Link zum Googledoc. Aber nur, wenn ich den Eindruck habe, dass sich das im Moment stimmig anfühlt. Oft hänge ich noch die Terminliste der nächsten Events mit dazu, weil allzu oft Terminkollisionen es schwierig machen, spontan zum nächsten We Space zu kommen. Aber ich poste die We Space Wochenenden Links auch auf meiner Facebookseite und in Contact Events München und der We Space Facebook Gruppe. Für mich fühlt sich das an, als würde ich anderen damit etwas Gutes tun, weil das Feedback von neuen Teilnehmern so durchgängig positiv ist. Gleichzeitig übernehme ich aber auch keine Verantwortung für Leute, die ich eingeladen habe, sondern vertraue darauf, dass sie für sich sorgen werden und die Chance, dass etwas Gutes dabei herauskommt.
Laura L. - Ich empfinde die We Space Wochenenden als eine so große Bereicherung und freue mich daher immer, wenn ich Mitmenschen dazu einladen kann. Einladen in diesen Raum, in diese Art von Wertschätzung und Begegnung. Die Einladungen spreche ich gezielt aus, vor allem da, wo ich bei den Leuten die Bereitschaft und Lust auf Begegnung erschnüffele. Und ich werde oft nicht müde, auch mehrfach einzuladen, da Zeitplanung ja doch gar nicht so einfach ist im heutigen schnelllebigen Zeitalter.
Caro G. - Den We Space oder Tribe Starter Spirit zu beschreiben ist gar nicht so einfach! Ich versuche es trotzdem immer wieder, wenn mich jemand fragt, was wir da eigentlich so machen. Meine Antwort geht dann meist in die Richtung: Ein wichtiger Teil ist, dass es sich wie Familie anfühlt: Freundschaften, Kinder und einfach Beziehungen, die mir sehr wichtig sind. Außerdem treffe ich dort auf sehr unterschiedliche Menschen, was ich immer wieder genieße, auch um meine Art zu leben, zu challengen. Gemeinsam ist uns oft der Wunsch zu experimentieren, Spaß zu haben und uns als Gruppe und auch individuell zu entwickeln. Und es ist einfach eine schöne Atmosphäre! Und nach einem Workshopwochenende fühle ich mich wie nach einem Kurzurlaub, bereichert und resetet! Ich glaube, ich frage Leute nicht direkt, ob sie Lust haben zu kommen, sondern ich erzähle, welch wichtiger Teil meines Lebens das ist und das macht die Leute, die einen Zug in die gleiche Richtung spüren, oft neugierig.
We Space - Das Buch (▶️Orgavideo)
Wenn ihr mehr über die Hintergründe der Vitalgemeinschaft erfahren wollt… hier gehts zu We Space - Das Buch auf Deutsch. Es gibt auch eine englische Version. Hier erfahrt ihr, wie We Space vor 18 Jahren aus einer Encountergruppe entstanden ist, wie Encountergruppen funktionieren, wie sich unsere Vitalgemeinschaft im Detail organisiert und wie ihr selbst in eurer Stadt eine Encountergruppe und dann Vitalgemeinschaft gründen könnt. Hier das Buch auf Spotify als Hörbuch auf Englisch (5 Stunden 35 Minuten), als Beta Version auch auf Deutsch, die Sprachqualität von der AI Stimme ist noch grenzwertig. Kommt aber bald.
We Space - Der Videopodcast
Playlist zum Abonnieren
Anmeldebedingungen Erläuterung
We Space Tribe Starter Events sind Gemeinschaftsevents, die sich von kommerziellen Events unterscheiden. Hier wird kein Ticket gekauft und es besteht dann ein Anspruch auf Leistung. Sondern das ganze wird auf der Basis von energetischem Ausgleich zwischen Individuum und Gruppe organisiert und basiert auf einer DNA-Eventbeschreibung, die vor der Teilnahme angenommen wird, die dann für diesen energetischen Ausgleich sorgt.
We Space Tribe Starter Events sind nach energetischen Entfaltungsprinzipien von lebendigen Organismen organisiert. 🌱🌳🌲Lebendige Organismen müssen mehr Energie aufnehmen als sie für ihre inneren Prozesse benötigen, um nachhaltig lebensfähig zu sein. Energetische Lecks (wie Verletzungen, Krankheiten oder Parasiten) sind belastend und können schnell zur Schwächung des Organismusses und zu Verdrängung durch vitalere Organismen führen.
Daher werden beim Tribe Starter individuelle Interessen und Gruppeninteressen in eine lebensfähige Balance gebracht. Das leistet die DNA - die Gruppenprozessbeschreibung.
Das führt teilweise zu einer gewissen Verbindlichkeit in den Prozessanforderungen an die Teilnehmer die als Hürden wahrgenommen werden können. Deshalb hier dazu
eine Erläuterung:
Es gibt die Anforderung an Teilnehmer von Beginn bis Ende dabei zu sein. Unterbrochene oder zeitlich unvollständige Teilnahme belastet den Gruppenprozess energetisch und wird durch eine +25% Teilnahmegebühr ausgeglichen. Auch werden Teilnehmer die zeitlich vollständig dabei sein können bei der Anmeldereihenfolge bevorzugt und andere laufen Gefahr, bei Knappheit der Plätze, trotz frühzeitiger Anmeldung zu Veranstaltungsbeginn auf der Nachrückliste zu stehen. Ein zentraler Aspekt des Gruppenprozesses ist das aufbauen von Vertrauen. Ohne eine solche Anforderung entstand in der Vergangenheit bei We Space oft eine Situation, in der ein Viertel der Gruppe später kam, ein Drittel noch vor dem Aufräumen früher ging und immer wieder Teilnehmer plötzlich für manche als Fremde wie aus dem Nichts heraus auftauchten. Bei We Space Tribe Starter Events gibt es von Beginn bis zum Ende eine nahezu geschlossene Gruppe. Das ist ein Qualitätsmerkmal dieses Raumes. We Space Tribe Starter Events sind Gemeinschaftsevents, die sich von kommerziellen Events unterscheiden.
Querkommunikation zwischen den Teilnehmern sind in Gemeinschaftsprozessen elementar. Es gibt eine Prozessanforderungen an die Teilnehmer, dass sie bereits von ihrer Anmeldung an, bis drei Wochen nach dem Event digital in einer gemeinsamen Telegram-Gruppe mit den anderen Teilnehmern in den Austausch gehen. Hier geschieht ein ganzes Spektrum von für den Gruppenprozess wertvollen Abstimmungsprozessen. Es stellt aber auch ein wichtiges Sicherheitskriterium für einen verbindlichen, geschlossenen und sicheren Raum dar. Sind in diesem digitalen Kommunikationsraum nicht alle an Bord, schwächt das den Gruppenprozess, da nicht mehr sichergestellt ist, das wichtige Informationen bei allen Teilnehmern angekommen sind. Teilnehmer, die sich hier nicht anmelden, werden bei der Anmeldereihenfolge benachteiligt und laufen Gefahr bei Knappheit der Plätze, trotz frühzeitiger Anmeldung zu Veranstaltungsbeginn auf der Nachrückliste zu stehen. Das ist ein Qualitätsmerkmal dieses Raumes.
Solidarität und Fürsorge Gleichzeitig ermöglicht die vitale Gemeinschaft einzelnen Teilnehmern sich von den anderen Teilnehmern temporär energetisch mittragen zu lassen. Immer auf der Basis eines enegetisch nachhaligen Prozesses, also einer Gemeinschaftskultur, die die energetischen Beiträge der Teilnehmer zum Gruppenprozess im Sinne eines lebendigen Organismusses balanciert. Wir sind keine Maschinen, sondern Lebewesen die auch mal Schwächen zeigen und zeigen dürfen.💓
Warum habe ich ein (!) vor meinem Namen in der Anmeldung stehen? Entweder hast du angegeben zeitlich nicht vollständig dabei zu sein, dann kannst du freiwillig angeben teilweise dabei - ich zahl +25%. Dann bekommst du ein ok. Oder du bist noch nicht in der Telegram Gruppe angemeldet. Dann kannst du freiwillig angeben telegram nein - ich zahl +25%. Auch dann bekommst du ein ok. Hast du ein (!) vor deinem Namen in der Anmeldung, führt das dazu, dass alle die diese beiden Kriterien erfüllen in der Anmeldereihenfolge vor dich rutschen. Das kann dich bei Knappheit der Plätze in die Nachrückliste schieben. Ausgenommen ist hier (noch) das Orgateam. Gibst du an +25% zu zahlen, steigt dein Ticketpreis um 25% (z.B. von 120€ auf 150€), bei zwei mal +25%, steigt dein Ticketpreis um 50%. Praktisch bedeutet das, dass du mit einem (!) riskieren kannst nicht dabei zu sein, oder du kannst freiwillig mehr zahlen, um deinen Platz zu sichern, indem du einen energetischen Ausgleich leistet. Wir machen das so, weil Tribe Starter Events nach den Prinzipien von 🌱🌳🌲 lebendigen Organismen organisiert sind. Details dazu hier.
Offenheit und Ausnahmen We Space - Tribe Starter Events laden offen, auch über öffentliche Kommunikationskanäle wie Facebook ein. Jedoch haben unsere Events, wie eine biologische Zelle, auch eine halbdurchlässige Membran, um das inner Milleu lebendig und sicher zu gestalten. Das bedeutet, das es vorkommen kann, das das Hauptorgateam einzelne Teilnehmer, nach ihrer Anmeldung wieder austragen, und sie per E-Mail informieren, dass sich die Teilnehmer-Zusammensetzung für dieses Event für das Hauptorgateam nicht stimmig anfühlt und sie deshalb nicht eingeladen sind. Auch das Ignorieren von Regeln oder Anforderungen in der DNA (z.B. dieser Einladung) kann zur Ausladung führen. Das kommt sehr selten vor, ist aber für die Sicherheits- und Vitalitätsansprüche der Tribe Starter notwendig.
Essensorganisation von Laura Lösch kalkuliert auf 57 Personen
We Space - Tribe Starter #6 - Winterzauber von Do 12.12.24 18 Uhr bis So 15.12.24 18 Uhr Hans-Leipelt-Haus,Villenstraße N 29, 82284 Grafrath
Bestellungen REWE 1671,21 €
Am Windachfeld 3, 82279 Eching am Ammersee Bestellung REWE PDF https://drive.google.com/file/d/1BE_eGxv7Tj371l7T0lJwhafHCEA9bmcL/view?usp=drive_link
DM 138,95 €
Bestellung DM PDF https://drive.google.com/file/d/1kxBku4aqE9BMw9G1i1smNBsw7iXfglTA/view?usp=drive_link
Übersicht
Donnerstag Abend Brotzeit / kaltes Büfett
Freitag Frühstück Mittag Büfett Abend Kritharaki Nudeln mit Gemüse in Tomatensoße Salat Dessert: Quark-Beerencreme
Samstag Frühstück Mittag Büfett Abend Indisches Linsen Dal Salat Dessert: Apple Crumble
Sonntag Frühstück Mittag Resteessen
Frühstück Kaffee (als erstes anfangen, dauert!) Tee Saft Milch pflanzliche Milch Butter ( vegan/ normal) Brot Käse Kocheier (in Gerät) auf Buffet, und schon mal eine Ladung starten oder Rühreier mit TK Kräutern Streichcreme, Frischkäse Müslis Marmelade Honig und Nutella Joghurt Obst: Orangen, Äpfel etc: gewaschen zum selber schneiden mit Brett und Messer oder Obstsalat Gemüse aufschneiden ( Gurke,Paprika,Karotten,Tomaten) Porridge FR: gekochte Eier, SA: Rühreier , SO: beides? Fr & Samstag: Auftau Kuchen( jeweils Fr + Sa Mittag zum Büffet ): jeweils nach dem Frühstück fürs Mittagsbuffet rausstellen: 2x Donauwelle 2x Erdbeer Cheesecake 2x MandelBienenstich vegan 2x Mandelbienenstich normal
Mittagsbuffet (Fr & Sa)
Kaffee, Tee und Saft Streichcremes Ayvar und Tomatenmark als Streich Käse in Kühlschrank und kleine Auswahl auf Buffet Brot, erst das helle, später das Vollkorn Rohkost: Gurke, Karotten, Tomaten, gelbe und grüne Paprika: gewaschen zum selber schneiden mit Brett und Messer Obst: Orangen Mandarinen, Äpfel, Trauben: gewaschen zum selber schneiden mit Brett und Messer vegetarische Wurst Toast & Sandwichmaker ( aus gelbem Koffer) Oliven Gurken aus Glas Sonnenblumenkerne Kürbiskerne Nüsse ( Studentenfutter) Datteln / Trockenobst Auftau Kuchen/ Aufbackkuchen ( jeweils Fr + Sa Mittag zum Büffet ): jeweils nach dem Frühstück fürs Mittagsbuffet rausstellen: 2x Donauwelle 2x Erdbeer Cheesecake 2xMandelBienenstich vegan 2x Mandelbienenstich normal —> in kleine Stücke vorgeschnitten auf Tablett am Buffet servieren
Freitagabend
Griechischer Kritharaki Nudel- Gemüseeintopf & Salat 57 Personen Warme Mahlzeiten ( zu jeder warmen Mahlzeit gibt es Salat)
Zutaten: 5 kg Kritharaki (Nudeln in Reisform) 30 kleine-mittlere Zucchini 12 Paprika orange 12 Paprika rot 20 Zwiebeln 4,5 L passierte Tomaten 2 Tuben Tomatenmark (250ml) 8 Pck Hafersahne (250ml) entweder: 5 Pck. TK Bio 6-Kräuter oder: 13 TL getrocknete TL Kräuter der Provence / Griechische Kräutermischung /Italienische Kräuter 15TL Paprikapulver, edelsüßes Salz und Pfeffer 15 EL Pflanzenöl zum Braten separat ( als individuelles Topping ) 2,5kg Feta-Käse 1kg Gouda, gerieben 850gr schwarze Oliven
→ Salat siehe Salatrezept
Freitagabend
How to - Zubereitung:
Kritharaki Nudeln: gesalzenes Wasser zum Kochen bringen,dann 5kg Kritharaki Nudeln hinzugeben,lasse sie nun nach Packungsanweisung ( meist 15min) unter gelegentlichem Umrühren auf niedriger- mittlerer Stufe köcheln (Vorsicht das sie nicht am Topfboden anbrennen) , dann gieße sie in einem Sieb ab und Stelle die Nudeln erstmal auf die Seite) Paprika und Zucchini in etwa daumengroße Stücke schnippeln, Zwiebeln schneiden und Knoblauch klein hacken 7-10EL Pflanzenöl ( am Besten Rapsöl) in einem großen Topf erhitzen, dann Zwiebeln und Knoblauch etwa 2 Minuten anschwitzezen lassen Zucchini hinzugeben und 5min unter ständigem Rühren auf mittlerer Stufe mitbraten Paprika hinzugeben Passierte Tomaten, Tomatenmark und Hafersahne hinzugeben und gut durchmischen, Kräuter und Gewürze zugeben Salzen (2TL) & pfeffern Kritharaki Nudeln nun unter die Gemüse- Tomatenmenge heben und vermischen Feta Käse klein bröseln/ zerkleinern und Gouda klein reiben und jeweils in eine Schale neben dem Topf zum garnieren Stellen Oliven in kleine Ringe schneiden, ebenfalls in Schale neben Topf stellen
Freitagabend - Nachtisch
Quark Beeren Dessert mit veganer Alternative ( für 57 Personen)
Zutaten: 6 Pck. Beeren (tiefgekühlt, gemischt, (300 g) 750gr Schokoladen-Cookies 100g Puderzucke 1,85kg Speisequark (20 %) 5 Pck. Vanillezucker 1kg Fruchtjoghurt / Fruchtquark
vegane Version: 6 Pk. Beeren (tiefgekühlt, gemischt, (300 g) 750gr kg Schokoladen-Cookies 100g Puderzucke 1,5kg Quarkalternative Skyr Alpro 1kg Alpro Fruchtjoghurt 5 Pck. Vanillezucker
Zubereitung: TK Beeren schon zum Mittag rausstellen Beeren gegen 12 Uhr schon aus der Tiefkühltruhe zum Auftauen rausstellen jeweils der Quark & Joghurt ( vegane/ nicht vegane Version getrennt) mit dem Puderzucker, Vanillezucker gut verrühren ( ggf mit Handrüher ordentlich durchquirlen) Schokoladencookies fein zerstoßen/ klein krümeln und unter den jeweiligen Quark heben
Samstagabend
Indisches Linsen Dal mit Basmatireis & Salat
(für 57 Personen) Warme Mahlzeiten ( zu jeder warmen Mahlzeit gibt es Salat) Salat siehe Salatrezept
Zutaten: 14 EL Öl 28 Zwiebeln 30 Knoblauchzehen 28 Daumengroße StückIngwer Gewürze: 15 TL Kurkuma 14 TL Currypulver 13 TL Koriander 15 TL Paprikapulver 6 TL Kreuzkümmel Salz Pfeffer 5,7kg Basmatieis 3,8kg Rote Linsen 7,6 L Gemüsebrühe 3,55 L Kokosmilch 3,2 L passierte Tomaten 20 EL Zitronen/Limettensaft jeweils : 6Bund : frische Petersilie,Schnittlauch,Koriander ( wenn nicht vorhanden: 6 Pack tiefgefrorene Kräutermischung) 6 Pack frischer Koriander 25gr 6 Pack frische Petersilie wahlweise noch TK Kräuter dazu ( 6-Bio Kräuter, Petersilie)
Samstagabend
How to - Kochanleitung: Indisches Linsen Dal
Reis, 9 L Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen, 4,5 kg Reis unter fließend kaltem Wasser mehrfach abspülen, in das kochende Wasser geben, bei leichter Hitze etwa 15min/ je nach Anleitung köcheln lassen, nach 15min von der Herdplatte nehmen
Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch klein schneiden/hacken
11 EL Kokos Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln etwa 2-3 min glasig dünsten , dann Knoblauch und Ingwer hinzugeben und eine weitere Minute anbraten, zuletzt die PulverGewürze (Currypulver, Kreuzkümmel, Kurkuma) hinzugeben und wenige Sekunden mit anschwitzen
Linsen in einem feinen Sieb unter fließend kaltem Wasser abspülen, sie in den Topf mit der Zwiebelmischung geben, 1min mit Anschwitzen, dann mit der Gemüsebrühe aufgiessen und zum kochen bringen ,unter gelegentlichem Umrühren 8-10min köcheln lassen ( nicht anbrennen lassen)
Kokosmilch, passierte Tomaten und Paprika Pulver hinzugeben und für weitere 5-10min auf niedriger Temperatur köcheln
Zum Schluss die frisch gehackten Kräuter( oder wenn nicht vorhanden die tiefgefrorenen Kräuter) hinzugeben und mit Salz , Pfeffer und Zitronensaft abschmecken - voila -genießen
→ Salat siehe Salatrezept
Samstagabend
Dessert: Apple Crumble mit veganem Vanilleeis & Sahne ( für 57 Personen)
Für die Füllung: 7 kg Äpfel (z.B. Boskoop, Granny Smith), geschält, entkernt,in Scheiben geschnitten 635 g brauner Zucker 255 g Apfelmus/Apfelmark 25 EL Zitronensaft 5 TL Zimt 5TL Vanillezucker
Für die Streusel 635gr Haferflocken 1,9kg Mehl (am besten Vollkornmehl) 635 g brauner Zucker 1,9kg vegane Margarine 5 TL Zimt 5 TL Salz
Samstagabend
Dessert: Apple Crumble mit veganem Vanilleeis & Sahne ( für 57 Personen)
Anleitung: Den Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft) oder im Konvektomaten ( siehe Handbuch) Schlagsahne: ( 1,5 L Sahne mit 5 Pck Sahnesteif steif schlagen;die gut gekühlte Sahne wird in einer Schüssel oder einem Rührbecher zunächst drei bis vier Minuten bei mittlerer Stufe geschlagen. Sobald die Sahne anfängt, dick und fest zu werden, solltest du deinen Handmixer auf Minimalleistung herunterstellen. Erst zum Schluss wird der Sahnefestiger eingestreut, die Sahne ist fertig, wenn sich am Rand feste Wellen bilden und die Rührstäbe sichtbare Spuren hinterlassen. Die geschnittenen und geschälten Äpfel in eine große Schüssel geben und mit braunem Zucker, Apfelmus, Zitronensaft, Zimt vermengen, bis die Äpfel gut bedeckt sind. Die Mischung in eine große Auflaufform oder in mehrere Backformen verteilen, je nach Größe. Für die Streusel alle Zutaten in einer Schüssel vermischen, bis eine krümelige Textur entsteht. Die Streusel über die Äpfel in der Form gleichmäßig verteilen. Die Auflaufform(en) auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Ofen stellen und etwa 40-45 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind und die Äpfel weich sind. ( bei Kovektomat siehe Handbuch) Das Apple Crumble aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor es serviert wird. Warm mit veganem Vanilleeis und nicht veganer Schlagsahne und Rosinen/Sultaninen an der Seite servieren
Schlagsahne: 1,5L Schlagsahne (5x250ml) ( möglichst frische Sahne oder H-Sahne, aus dem Kühlschrank) 5 Pck Sahnesteif
Salat (Fr & Sa)
Jeweils ca. 12 Blattsalate kleinschneiden/ klein rupfen waschen in großem Sieb abtropfen lassen Jeweils 2 Dosen Mais (425 gr) abtropfen lassen und in eine Schale 10 Paprika klein schnibbeln 1,8kg Tomaten klein schneiden 1,5kg / etwa 4 Gurken Zusammen mit der gemachten Salatsoße aufs Buffet
Rezept für Salatsoße reicht für 3 Mahlzeiten, wird am ersten Tag gleich für 3 Mahlzeiten zubereitet
Olivenöl kalt gepresst / 800 Millilieter Balsamico-Essig / 800 Millilieter Dijon Senf / 12 Teelöffel Agavendicksaft / 12 Teelöffel Salz / 14-18 Teelöffel Pfeffer aus der Mühle / 6 Teelöffel Kräutermischung TK / 2 Tiefkühl Päckchen
Alles gut mischen und genießen. Nehme gerne den Pürierstab dazu, dann geht das ganz schnell und einfach. Abgefüllt hält sich die Soße einige Tage im Kühlschrank. Zum bearbeiten dieses Dokumentes auf Smartphone oder Tablet bitte die App ( Android / iPhone Apple ) benutzen.
Inner Circle - Encountertage
Inner Circle - splash*
Inner Circle - Revolution
tribestarter.org
Tribe Starter - Inner Circle - Splash* - Encountertag #14 Samstag, den 15. Februar 2025, 11.00-20.00 Uhr Isardamm 16b, 82538 Geretsried, in der Villa We Space
Telegram Gruppe beitreten hier!
Wie funktioniert Tribe Starter - Inner Circle? Und als Text.
Hallo ihr Lieben,
wir möchten dich ❤️lich als Gast zu unserer Tribe Starter #14 - Encountersession am 15.02.2025 von 11.00 bis 20.00 Uhr (gemeinsamer Ausklang bis 22.00) nach Geretsried in die Villa We Space - einladen.
Wir bauen im Laufe dieser Serie mehrere neue Encountergruppen auf, die auf Entfaltung und Integration von Gästen und Zellteilung ausgerichtet sind und die wir als Gestaltungs Zentren der Tribe Starter - Gemeinschaft aufbauen. Daraus entsteht ein diverser, vielzelliger We Space Gemeinschaftsraum, der sich wie ein lebender Organismus fortpflanzen kann.
Bitte melde dich an, wenn du teilnehmen möchtest. Voraussetzung an der Teilnahme ist es, dass du grundsätzlich daran interessiert bist, Mitglied bei der Tribe Starter Encountergruppe zu werden und das einmal erleben möchtest.
Bitte den Link zu diesem Googledoc nicht an andere weiterleiten, weil das kein öffentliches Event ist, sondern eine persönliche, ernst gemeinte und liebevolle❤️ Einladung als Gast zu unserer Encountergruppe! Wenn du Freunde dazu einladen möchtest, kannst du ihnen gerne diesen Link schicken.
Und sage uns bitte ab, wenn du dieses Mal nicht kommen kannst, oder wir dich nicht mehr zum Tribe Starter Encounter einladen sollen.
Alles Liebe und hoffentlich bis bald❤️
Felix, Laura und Caro & Tribe Starter - Inner Circle / Vision-Video → Caro, Felix, Laura, Simone, Andrea, Martin, Sophia, Andreas,Daniela, Phil🔥🥰🔥🔥🥰🔥
Neu? Was erwartet dich? Intensives Erleben durch Gruppenerleben und Persönlichkeitsentwicklung Mitgestaltungsanforderung und Ausrichtung auf Persönlichkeitsentwicklung mit rotierender Moderation (Moderationsselbsterfahrungsraum) wachsende Teilnehmerzahl mit hoher Gästedynamik und gezielter Integration der Gäste bis hin zur Zellteilung
Wir bieten Gästen an, Mitglied zu werden, die… regelmäßig zu den Tribe Starter Encountersessions kommen und die wechselseitige Commitment- und Prozesserwartung begrüßen. aktiv das Manifest der Encountergruppe mitgestalten wollen, das auf die Belebung, Stabilisierung, Integrations- und Entfaltungsfähigkeit des Gruppenprozesses hinwirkt sich aktiv in die Moderation des Gruppenprozesses einbringen wollen, um persönlich zu wachsen und sozial wirksame Gemeinschaftsräume zu gestalten und aufzubauen Teil einer größeren Gemeinschaft sein wollen und dafür auch gemeinsam einen offenen sozialen Raum miteinander kultivieren wollen (die Tribe Starter Workshopwochenenden Serie) als Kontaktfläche für neue Teilnehmer und als wertvollen gemeinschaftlichen Begegnungsraum das Prinzip der Vitalität zur Gemeinschaftsbildung für sich ausprobieren wollen Anmeldung
Bitte trage dich hier ein und fülle dein Mini Formular vollständig aus. Teilnehmer mit nicht vollständig ausgefülltem Miniformular gelten nicht als angemeldet.
Anmeldevoraussetzung: Angabe deiner E-Mail Beitritt zum Messenger vorab Lesen des Manifestes (Bei Leuten, die zum ersten Mal dabei sind, reicht das erste Kapitel, und für alle anderen reicht es so weit zu lesen, inwieweit es euch betrifft.)
Link
Caro G. carolin.gaiser@gmail.com Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen biete Moderation an ? ?
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Laura L. laura.m.loesch@gmail.com Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen biete Moderation an werde hosten ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Felix S. mail@felixschmidt.org Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen biete Moderation an werde hosten ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Simone B. simonebach@posteo.de Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Martin I. m.martin.igl@googlemail.com
Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest bin ok damit Feedback: 6. Daniela E. Daniengelhardt@gmx.de Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ?
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Andreas S. schmid.andreas.w@gmail.com Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Phil S. phill.schlereth@gmx.de Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Andrea R. andrea.raab@professor-raab.com Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ?
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Sophia K. Sophiaknapp96@gmail.com Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen Rollen ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Jonathan T. Thiel.jonathan@web.de Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest bin ok damit Feedback:
Dennis Z. denniszupan@gmail.com
Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest bin ok damit Feedback:
Udo L. der.lehmann-udo@t-online.de Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen biete Brot & Brezen holen biete Hosting an biete Kochen an (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest bin ok damit Feedback:
Andrea
raumnatur@gmail.com Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi
Rollen biete Frühstück Einkaufen an ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Isabella R. i.rottenkolber@tutanota.com Messenger beigetreten https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Name E-Mail Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi
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Name E-Mail Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum ? Manifest ? Feedback:
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Name E-Mail Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum ? Manifest ? Feedback:
Name E-Mail Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi
Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum ? Manifest ? Feedback:
Name E-Mail Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum ? Manifest ? Feedback:
Name E-Mail Messenger ? https://t.me/+6yJow8JlzEJiZDZi
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Hören als Audio-Podcast Inner Circle - Encounter - Ablauf
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam Frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen. Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen. Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readyness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht’s weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten. Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss Abfahrt Organisation Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…
Telegram Gruppe
Telegram-Chat bitte alle beitreten! Diese Gruppe ist im Vorfeld für das organisatorische Koordinieren der Teilnehmer gedacht und bildet ein wichtiges Werkzeug für einen geschützten Raum. So können auch nach dem Event noch emotionale Botschaften wie Hilferufe, Teilen von starken Gefühlen oder Begegnungsbedürfnissen noch mindestens 3 Wochen lang weiter frei zwischen den Teilnehmern fließen. E-Mail ist hierfür nicht geeignet/ausreichend, jedoch als Ergänzung nötig, um Event übergreifend kommunizieren zu können.
Warum gerade Telegram? Telegram hat sich als We Space Community Messenger für Kommunikation durchgesetzt. Hier mitzumachen, ist eine Teilhabe-Voraussetzung. Für Erstkontakt-Events nutzen wir Telegram, wegen der deutlich größeren Verbreitung.
Wenn ihr Datenschutzbedenken gegenüber Signal habt, dann teilt dort bitte nur Informationen, mit denen ihr euch wohlfühlt. Wenn euch viele Messengernachrichten auf die Nerven gehen, was absolut nachvollziehbar ist, dann nutzt bitte die Stummschaltfunktion. Wenn Hilferufe und dringende emotionale Botschaften nicht die gesamte Gruppe erreichen können, ist uns der Raum nicht sicher genug. Bitte respektiert hier die gesetzen Sicherheitsvoraussetungen der Veranstalter. Wenn ihr grundsätzlich nicht bereit seid, euch den Telegram-Messenger zu installieren und der Telegram-Gruppe beizutreten und noch 3 Wochen lang nach dem Event erreichbar zu sein, sprecht bitte Felix an (mail@felixschmidt.org). Die Anmeldung ist erst bei Beitritt zum Messenger wirksam.
Rollen
We Space basiert auf Selbstorganisation. Das bedeutet, dass sich die Aufwände möglichst gleichmäßig in der Gruppe verteilen.
Moderation Es ist in jedem Fall wertvoll, wenn du anbietest zu moderieren und biete Moderation an auswählst, auch wenn dann vielleicht zu viele Angebote dazu da sind. Wer dann tatsächlich moderiert, koordinieren dann Caro, Laura und Felix.
Kochen Du kannst sehr gerne anbieten zu kochen und biete Kochen an angeben. Die Hauptorga bestätigt das dann erst und stellt dich auf werde kochen. Du bekommst dann von der Hauptorgane ein Rezept zugeschickt (Beispiel: Ein Dal z. B.. Bei dem Rezept kann man die Anzahl der Leute mit angeben und die Menge der Zutaten werden am Vortag skaliert). Dann kaufst du alle Zutanten zum Essen vorher selber ein (skaliert auf die Teilnehmeranzahl), kommtst eine Stunde früher mit den Zutaten zur Location und kochst dort selbständig in der Küche das Mittagessen für alle. Das funkioniert natürlich nicht, wenn du eine Mitfahrgelegenheit brauchst, die erst später fährt.
Frühstück Einkaufen Jedes mal brauchen wir noch Sachen fürs Frühstück. Was genau erfahrt ihr von der Hauptorga, Laura & Felix. biete Frühstück Einkaufen an
Brot & Brezen Einkaufen Für Brot und Brezen gibts biete Brot & Brezen holen hole Brot & Brezen 😁Rechne etwa 2€ pro Person.
Hosting Es ist auch super wertvoll, wenn du dein Zuhause anbietest und biete Hosting an angibst. Das setzt auch ein Signal für die Zukunft, für die nächsze Zellteilung. Das kann wegen der Gruppengröße oder Anfahrtsorganisation manchmal schwierig werden. Caro, Laura und Felix kommen dann eventuell auf dich zu und koordinieren das.
Wenn du dir sicher bist, kannst du auch eine Entscheidung treffen und direkt werde hosten , werde kochen oder werde Frühstück einkaufen angeben. Bei Unstimmigkeiten koordinieren Caro, Laura und Felix.
Zeitraum Wir wünschen uns, dass du von Anfang (Anfang Frühstück 11.00) bis zum Ende (Ende Abschlusskreis 20.00) dabei bist, für einen geschlossenen Gruppenprozess. Die Geschlossenheit der Gruppe ist für diesen Raum wirklich wichtig, deshalb ist es nicht möglich, später dazuzukommen oder früher zu gehen. Falls du nicht komplett kommen kannst, aber trotzdem teilnehmen möchtest, fragt bitte bei Caro, Laura oder Felix an, ob eine Ausnahme möglich ist. Wenn du währenddessen feststellst, dass du aus einem Selbstschutzbedürfnis heraus nicht mehr teilnehmen kannst, dann kannst du dich selbstverständlich leise ausklinken. Falls du dann Unterstützung brauchst, gib uns ein Zeichen und wir sind für dich da.
Friends-of-Friends Einladeprozess Bitte schickt gerne euren Freunden, die ihr einladen wollt, einfach diesen Link mit einer persönlichen Nachricht: https://docs.google.com/document/d/1UE0mh89iBB1Qad0yYy5zeEsS-6cuBfToMyOGcxvuMzI/edit
Termine monatlich
Encountertag vom Inner Circle - Splash* in Geretsried Fester Session Turnus, alle vier Wochen, Samstags
Samstag, 15. Februar 2025 / Tribe Starter - Encounter #14 Samstag, 15. März 2025 / Tribe Starter - Encounter #15 Samstag, 26. April 2025 / Tribe Starter - Encounter #16 Samstag, 17. Mai 2025 / Tribe Starter - Encounter #17 Samstag, 14. Juni 2025 / Tribe Starter - Encounter #18 Samstag, 19. Juli 2025 / Tribe Starter - Encounter #19 Samstag, 23. August 2025 / Tribe Starter - Encounter #20 Samstag, 20. September 2025 / Tribe Starter - Encounter #21 Samstag, 18. Oktober 2025 / Tribe Starter - Encounter #22 Samstag, 15. November 2025 / Tribe Starter - Encounter #23 Samstag, 20. Dezember 2025 / Tribe Starter - Encounter #24
Encountertag vom Inner Circle - Revoluton in München 1 Feb., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 1 Mär., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 29 Mär., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 26 Apr., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 24 Mai, Sa 11:00 bis 20:00Encountertag München 21 Jun., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 19 Jul., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 16 Aug., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 13 Sep., Sa 11:00 bis 20:00Encountertag München 11 Okt., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 8 Nov., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 6 Dez., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München
Tribe Starter - Kalender importieren Ihr könnt mit zwei Klicks diese Termine in euren Kalender importieren. Öffnet dazu diesen Link auf euren PC oder Mac (geht nicht auf Smartphones) und klickt danach ganz unten rechts auf das “+ Google Kalender” Logo. Fertig!
We Space - Termine 12.12.2024 - 15.12.2024 - We Space - Tribe Starter 06.02.2025-09.02.25 - We Space Tribe Starter - Liebe, Licht & Schatten 06.03.2025-09.03.2025 - We Space - Classic 06.06.2025-09.06.2025 - We Space - Tribe Starter 14.08.2025-17.08.2025 - We Space - Classic 02.10.2025-05.10.2025 - We Space - Tribe Starter 11.12.2025 - 14.12.2025 - We Space - Classic 22.01.2026 - 25.01.2026 - We Space - Classic 09.04.2026 - 12.04.2026 - We Space - Tribe Starter 13.08.2026 - 16.08.2026 - We Space - Classic 12.11.2026 - 15.11.2026 - We Space - Tribe Starter 17.12.2026 - 20.12.2026 - We Space - Classic 11.02.2027 - 14.02.2027 - We Space - Classic 20.05.2027 - 23.05.2027 - We Space - Tribe Starter 19.08.2027 - 22.08.2027 - We Space - Classic 18.11.2027 - 21.11.2027 - We Space - Tribe Starter
Vergangene Tribe Starter Events
2023 We Space Tribe Starter - Relation Challenge We Space Tribe Starter - Gemeinschaftsbildung 2024 We Space Tribe Starter - Lebendigkeit We Space Tribe Starter - Nature We Space Tribe Starter - Chiemsee We Space Tribe Starter - Winterzauber 2025 Tribe Starter - We Space - Liebe, Licht & Schatten
We Space - Kalender importieren Ihr könnt mit zwei Klicks diese Termine in euren Kalender importieren. Öffnet dazu diesen Link auf euren PC oder Mac (geht nicht auf Smartphones) und klickt danach ganz unten rechts auf den “+ Google Kalender” Button. Fertig!
Anfahrt mit Auto
Anfahrt mit S-Bahn mit der S-Bahn: S7 nach Wolfratshausen von dort aus mit dem Bus nach Geretsried, Ausstieg Lilienstraße, von dort sind es noch etwa 10min zu Fuß.
Hinfahrt: Jo
Rückfahrt:
Anfahrtsorganisation Es wäre wichtig, wenn Ihr mit dem Auto kommt, noch Leute mitnehmen könntet und einfach hier hineinschreibt, wann ihr von wo losfährt und sich Mitfahrer einfach hier eintragen können. Schon die Anfahrt ist ein elementarer Bestandteil des Gemeinschaftsprozesses und braucht deine Unterstützung!
Die Anfahrtsorganisation Die Anfahrtsorganisation läuft über die Signal Messenger Gruppe. Wenn ihr also eine Mitfahrgelegenheit habt, einfach dort mal nachfragen. Das klappt bisher wunderbar.
Die Location
Ausführliche Infos, wie das Tribe Starter Universum funktioniert.
Villa We Space
Isardamm 16b, 82538 Geretsried
Zur Webseite der Villa We Space
DNA Text
Dieser Text ist ein DNA-Text und richtet sich an dich. Er ist Teil eines lebenden Organismus, einer Gemeinschaft. Er ist zugleich Ausgangspunkt und Zielpunkt von Wirkungen, die in die Gemeinschaft hinein und von ihr wieder zurücklaufen. Wie die DNA, das Erbgut einer biologischen Zelle, kann er gelesen, kommuniziert, bearbeitet und vererbt werden. Er zielt ab auf Vitalität, der Kraft alles Lebendigen und bringt Menschen in Erleben, Entwicklung und Verbindung. Seine Funktion ist es, das Überleben seiner Gemeinschaft durch Reproduktion und Entfaltung zu schützen, denn jeder soziale Organismus läuft Gefahr krank, oder durch vitalere Organismen verdrängt zu werden. So wie einige nahestehende Häuser den impulsgebenden Rahmen einer Dorfgemeinschaft bilden, so bildet dieser DNA-Text den Rahmen für die Begegnungsimpulse einer vitalen Gemeinschaft. DNA-Texte haben das Potenzial, Milliarden von Menschen bis ins Mark zu berühren und ihnen eine neue Qualität von Erleben, Entwicklung und Verbindung zu schenken. Indem du deine individuellen Bedürfnisse, die du mit anderen teilst, hier fest schreibst, wechselseitig erwartest und den Text zu deinem eigenen machst, wirst du wirksam. Fühle dich eingeladen, in Resonanz zu gehen. Beginne dein eigenes Abenteuer: lass dich von deinem Verstand leiten und folge deinem Herzen.
Wer war bisher dabei (Orgadoc)
Anwesend Zellteilung Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend Anwesend 13 1 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Felix S. Neues Core Team Felix S. Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Felix Schmidt Carolin G.
Carolin G. Carolin Gaiser Achim Andrea Raab Aldo Andrea Raab Andrea Raab Andrea Raab Aldo Carolin Gaiser Andrea Raab Laura Lösch Laura L.
Laura L. Laura Lösch Andrea Plötz Benjamin Andreas Schmid Andreas Schmid Andreas Schmid Carolin Gaiser Andrea Raab Christian Hahn Carolin Gaiser Christian Hahn Simone Ba. Andrea Jonathan T. Dennis Zupan Andrea Raab Carolin Gaiser Carolin Gaiser Carolin Gaiser Carolin Gaiser Daniela Engelhardt Carolin Gaiser Daniel Urban Dennis Zupan Ramona Martin Igl Phil Simone Ba. Felix M. Andreas Schmid Daniela Engelhardt Daniela Engelhardt Daniela Engelhardt Fanni Kovács Dennis Zupan christian hahn Dennis Zupan Fanni Kovács Simone Bach Phil S. Sophia Martin I. Jonathan Bartek Juka Julia Knecht Jan Dennis Zupan Laura Lösch Fanni Kovács Dennis Zupan Eileen Fischer Felix Drechsler Fanni Martin R. Andreas Wolfi J. Sophia Knapp Carolin Gaiser Laura Lösch Jonathan Felix m Martin Igl Laura Lösch Laura Lösch Felix Drechsler Laura Lösch Andrea Felix M.
Sonja M. Frank Daniela Engelhardt Martin Igl Laura Lösch Jan Philipp Köhler Maja Schirdewahn Martin Igl Julia Bayer Michael Schlereth Johanna Tessa G.
Andrea P. Jan S. Eileen Fischer Michael Schlereth Ramona Jonathan Simone Bach Martin Igl Ramona Laura Lösch Simone Bach Felix D. Vroni S.
Sarah B. Michi S: Fanni Kovács Phil Stefan Etzold Laura Lösch Sophia Knapp Michael Schlereth Simone Bach Maja Schirdewahn Sophia Knapp
Michi S.
Katharina K. Simone Bach Frank Ramona Vivian Fischer Maja Schirdewahn
Ramona Stefan Etzold Martin Igl Stefan Etzold
Isabelle R.
Andrea R. Andreas Schmid Jonathan Simone Bach
Martin Igl
Simone Bach Vivian Felicia Fischer Simone Bach
Timo B.
Andrea F. Martin I. Laura Lösch Sophia Knapp
Michael Schlereth
Sophia Knapp
Sophia Knapp
Udo S.
Jonathan Moni Hahn Martin Igl Tessa
Ramona
Ofer S. Wolfi Ramona
sebastian hanfland
Daniela E. Nathalie Sophia Knapp
Simone Bach
Vanessa B. Phil S.
Tessa
Simone Br. Stefanie S.
Manuel B.
Nächstes Tribe Starter Hüttenwochenende:
https://docs.google.com/document/d/1UcxFShrwzJMvnC-Xh5uhWxLGw1x35UZMn5YQ0r-ZGIQ/edit?tab=t.0 Beispiel - Einkaufsliste für Frühstück:
3 Gurken, 2 Bund Radieschen 6 Banenen 2x Trauben 2 Hafermilch 2 Sojamilch 3 3,5% H-Milch Gemahlener Kaffee für Filterkaffee 4x vegane Salami 4x veganer Wurst 4x Scheibenkäse verschiedene Sorten 6 Eier 1 Butter
Hier gehts zum Tribe Starter Manifest
Infos zur inneren Sicherheit von We Space - Tribe Starter
Chilli sin Carne mit Kartoffeln ( für 20 Personen) 10 Zwiebeln 15 Knoblauchzehen 15 El pflanzliches Öl 2,5kg Kartoffeln (vorwiegend festkochend) 1,25kg Rote Linsen 2L Gemüsebrühe 5 Dosen Kidneybohnen (á 425 ml) 5 Dosen Mais 2,5 L passierte Tomaten 5 Prisen Salz 5 Prisen Pfeffer (aus der Mühle) 5 Prisen Zucker 8 Tl Chilipulver 8 El Paprikapulver (edelsüß) 5 Bund Schnittlauch
How to- Kochanleitung 1.Kartoffeln schälen, etwa 25min in gesalzenem Wasser kochen 2.Zwiebeln, Knoblauch abziehen, fein würfeln, 2min in Öl glasig dünsten 3. Rote Linsen ausgiebig mit kaltem Wasser abbrausen, dann hinzugeben, Gemüsebrühe angießen, etwa 20 Min. köcheln lassen. 3.Bohnen, Mais und passierte Tomaten zugeben, aufkochen lassen, mit Salz, Pfeffer, Prise Zucker, Chili- und Paprikapulver würzen 4. Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden über das Chilli geben 5. Gekochte Kartoffeln und Chili nebeneinander aufs Büffet
Anmeldung
tribestarter.org
Inner Circle - Revolution - Encountertag #02
Samstag, den 01. Februar 2025 - 11.00-20.00 Uhr Location: Andrea, Glasstraße 11, 80995 München
Hallo ihr Lieben,
wir möchten dich ❤️lich als Gast zu unserem Inner Circle - Revolution - Encountertag am 01.02.2025 von 11.00 bis 20.00 Uhr (gemeinsamer Ausklang bis 22.00) nach München zu Andrea einladen.
Wir bauen im Laufe dieser Serie mehrere neue Encountergruppen auf, die auf Entfaltung und Integration von Gästen und Zellteilung ausgerichtet sind und die wir als Gestaltungszentren der Tribe Starter - Gemeinschaft aufbauen. Daraus entsteht ein diverser, vielzelliger We Space Gemeinschaftsraum, der sich wie ein lebender Organismus fortpflanzen kann.
Bitte melde dich an, wenn du teilnehmen möchtest. Voraussetzung an der Teilnahme ist es, dass du grundsätzlich daran interessiert bist, Mitglied bei der Tribe Starter Encountergruppe zu werden und das einmal erleben möchtest.
Bitte den Link zu diesem Googledoc nicht an andere weiterleiten, weil das kein öffentliches Event ist, sondern eine persönliche, ernst gemeinte und liebevolle❤️ Einladung als Gast zu unserer Encountergruppe! Wenn du Freunde einladen möchtest, schickt ihnen bitte diesen Link.
Und sage uns bitte ab, wenn du dieses Mal nicht kommen kannst, oder wir dich nicht mehr zum Tribe Starter Encounter einladen sollen.
Alles Liebe und hoffentlich bis bald❤️
Euer Inner Circle - Revolution - Gründer Team Andrea, Sophia, Andreas, Phil & Tribe Starter Crew → Andrea, Sophia, Andreas, Phil, Caro, Felix, Laura, Simone, Martin 🔥🥰🔥🔥🥰🔥
Neu? Was erwartet dich? Intensives Erleben durch Gruppenerleben und Persönlichkeitsentwicklung Mitgestaltungsanforderung und Ausrichtung auf Persönlichkeitsentwicklung mit rotierender Moderation (Moderationsselbsterfahrungsraum) wachsende Teilnehmerzahl mit hoher Gästedynamik und gezielter Integration der Gäste bis hin zur Zellteilung
Wir bieten Gästen an, Mitglied zu werden, die… regelmäßig zu den Tribe Starter Encountersessions kommen und die wechselseitige Commitment- und Prozesserwartung begrüßen. aktiv das Manifest der Encountergruppe mitgestalten wollen, das auf die Belebung, Stabilisierung, Integrations- und Entfaltungsfähigkeit des Gruppenprozesses hinwirkt sich aktiv in die Moderation des Gruppenprozesses einbringen wollen, um persönlich zu wachsen und sozial wirksame Gemeinschaftsräume zu gestalten und aufzubauen Teil einer größeren Gemeinschaft sein wollen und dafür auch gemeinsam einen offenen sozialen Raum miteinander kultivieren wollen (die Tribe Starter Workshopwochenenden Serie) als Kontaktfläche für neue Teilnehmer und als wertvollen gemeinschaftlichen Begegnungsraum das Prinzip der Vitalität zur Gemeinschaftsbildung für sich ausprobieren wollen Anmeldung
Bitte trage dich hier ein und fülle dein Miniformular vollständig aus. Teilnehmer mit nicht vollständig ausgefülltem Miniformular gelten nicht als angemeldet.
Anmeldevoraussetzung: Angabe deiner E-Mail Beitritt zum Messenger vorab Lesen des Manifestes (Bei Leuten, die zum ersten Mal dabei sind, reicht das erste Kapitel, und für alle anderen reicht es so weit zu lesen, inwieweit es euch betrifft.)
Andrea R. andrea.raab@professor-raab.com Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete Moderation an ? ?
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Andreas S. schmid.andreas.w@gmail.com Messenger ? https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen ? ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum ? Manifest find ich gut Feedback:
Sophia K. Sophiaknapp96@gmail.com Messenger ? https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete Moderation an biete Kochen an ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Phil S. phill.schlereth@gmx.de Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete Moderation an ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Caro G. carolin.gaiser@gmail.com Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete Moderation an biete Hosting an ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Felix S. mail@felixschmidt.org Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete Moderation an ? ? (Infos dazu hier) Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Daniela E. Daniengelhardt@gmx.de Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete Brot & Brezen holen ? ?
Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback:
Wesko Komschow wk1714.56@gmail.com Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen biete gerade nichts an ? ?
Zeitraum komplett dabei Manifest bin ok damit Feedback: Bin Gast
Carolin Weimann Carolin.weimann@hotmail.de Messenger beigetreten https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen ? ? ?
Zeitraum komplett dabei Manifest find ich gut Feedback: bin Gast
Name. E-Mail Messenger ? https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen ? ? ?
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Name. E-Mail Messenger ? https://t.me/+SUOobpy3pgI4NDEy Rollen ? ? ?
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Hören als Audio-Podcast Inner Circle - Encounter - Ablauf
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen. Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen. Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readyness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht’s weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten. Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss Abfahrt Organisation Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…
Telegram Gruppe
Telegram-Chat bitte alle beitreten! Diese Gruppe ist im Vorfeld für das organisatorische Koordinieren der Teilnehmer gedacht und bildet ein wichtiges Werkzeug für einen geschützten Raum. So können auch nach dem Event noch emotionale Botschaften wie Hilferufe, Teilen von starken Gefühlen oder Begegnungsbedürfnissen noch mindestens 3 Wochen lang weiter frei zwischen den Teilnehmern fließen. E-Mail ist hierfür nicht geeignet/ausreichend, jedoch als Ergänzung nötig, um Event übergreifend kommunizieren zu können.
Warum gerade Telegram? Telegram hat sich als We Space Community Messenger für Kommunikation durchgesetzt. Hier mitzumachen, ist eine Teilhabe-Voraussetzung. Für Erstkontakt-Events nutzen wir Telegram, wegen der deutlich größeren Verbreitung.
Wenn ihr Datenschutzbedenken gegenüber Signal habt, dann teilt dort bitte nur Informationen, mit denen ihr euch wohlfühlt. Wenn euch viele Messengernachrichten auf die Nerven gehen, was absolut nachvollziehbar ist, dann nutzt bitte die Stummschaltfunktion. Wenn Hilferufe und dringende emotionale Botschaften nicht die gesamte Gruppe erreichen können, ist uns der Raum nicht sicher genug. Bitte respektiert hier die gesetzen Sicherheitsvoraussetungen der Veranstalter. Wenn ihr grundsätzlich nicht bereit seid, euch den Telegram-Messenger zu installieren und der Telegram-Gruppe beizutreten und noch 3 Wochen lang nach dem Event erreichbar zu sein, sprecht bitte Sophie an (sophiaknapp96@gmail.com ). Die Anmeldung ist erst bei Beitritt zum Messenger wirksam.
Rollen
We Space basiert auf Selbstorganisation. Das bedeutet, dass sich die Aufwände möglichst gleichmäßig in der Gruppe verteilen.
Moderation Es ist in jedem Fall wertvoll, wenn du anbietest zu moderieren und biete Moderation an auswählst, auch wenn dann vielleicht zu viele Angebote dazu da sind. Wer dann tatsächlich moderiert, koordinieren dann Caro, Laura und Felix.
Kochen Du kannst sehr gerne anbieten zu kochen und biete Kochen an angeben. Die Hauptorga bestätigt das dann erst und stellt dich auf werde kochen. Du bekommst dann von der Hauptorgane ein Rezept zugeschickt (Beispiel: Ein Dal z. B.. Bei dem Rezept kann man die Anzahl der Leute mit angeben und die Menge der Zutaten wird am Vortag skaliert. Dann kaufst du alle Zutaten zum Essen vorher selber ein (skaliert auf die Teilnehmeranzahl), kommtst eine Stunde früher mit den Zutaten zur Location und kochst dort selbständig in der Küche das Mittagessen für alle. Das funktioniert natürlich nicht, wenn du eine Mitfahrgelegenheit brauchst, die erst später fährt.
Frühstück Einkaufen Jedes mal brauchen wir noch Sachen fürs Frühstück. Was genau erfahrt ihr von der Hauptorga, Laura & Felix. biete Frühstück Einkaufen an
Brot & Brezen Einkaufen Für Brot und Brezen gibts biete Brot & Brezen holen hole Brot & Brezen 😁Rechne etwa 2€ pro Person.
Hosting Es ist auch super wertvoll, wenn du dein Zuhause anbietest und biete Hosting an angibst. Das setzt auch ein Signal für die Zukunft, für die nächste Zellteilung. Das kann wegen der Gruppengröße oder Anfahrtsorganisation manchmal schwierig werden. Die Hauptorga kommt dann eventuell auf dich zu und koordiniert das.
Wenn du dir sicher bist, kannst du auch eine Entscheidung treffen und direkt werde hosten , werde kochen oder werde Frühstück einkaufen angeben. Bei Unstimmigkeiten koordinieren Caro, Laura und Felix.
Zeitraum Wir wünschen uns, dass du von Anfang (Anfang Frühstück 11.00) bis zum Ende (Ende Abschlusskreis 20.00) dabei bist, für einen geschlossenen Gruppenprozess. Die Geschlossenheit der Gruppe ist für diesen Raum wirklich wichtig, deshalb ist es nicht möglich, später dazuzukommen oder früher zu gehen. Falls du nicht komplett kommen kannst, aber trotzdem teilnehmen möchtest, fragt bitte beim Gründerteam an, ob eine Ausnahme möglich ist. Wenn du währenddessen feststellst, dass du aus einem Selbstschutzbedürfnis heraus nicht mehr teilnehmen kannst, dann kannst du dich selbstverständlich leise ausklinken. Falls du dann Unterstützung brauchst, gib uns ein Zeichen und wir sind für dich da.
Friends-of-Friends Einladeprozess Bitte schickt gerne euren Freunden, die ihr einladen wollt, einfach diesen Link mit einer persönlichen Nachricht: https://docs.google.com/document/d/1uvBb85VtNLD0q2sVpLMHw7rq9qiXmGbLhZNeaiw3AJ8/edit?tab=t.0
Termine monatlich
Tribe Starter Encounter - Termine Fester Session Turnus, alle vier Wochen, Samstags
Tribe Starter - Kalender importieren Ihr könnt mit zwei Klicks diese Termine in euren Kalender importieren. Öffnet dazu diesen Link auf euren PC oder Mac (geht nicht auf Smartphones) und klickt danach ganz unten rechts auf das “+ Google Kalender” Logo. Fertig!
We Space - Termine 12.12.2024 - 15.12.2024 - We Space - Tribe Starter - Winterzauber 06.02.2025-09.02.25 - We Space Tribe Starter - Liebe, Licht & Schatten 06.03.2025-09.03.2025 - We Space - Classic 06.06.2025-09.06.2025 - We Space - Tribe Starter 14.08.2025-17.08.2025 - We Space - Classic 02.10.2025-05.10.2025 - We Space - Tribe Starter 11.12.2025 - 14.12.2025 - We Space - Classic 22.01.2026 - 25.01.2026 - We Space - Classic 09.04.2026 - 12.04.2026 - We Space - Tribe Starter 13.08.2026 - 16.08.2026 - We Space - Classic 12.11.2026 - 15.11.2026 - We Space - Tribe Starter 17.12.2026 - 20.12.2026 - We Space - Classic 11.02.2027 - 14.02.2027 - We Space - Classic 20.05.2027 - 23.05.2027 - We Space - Tribe Starter 19.08.2027 - 22.08.2027 - We Space - Classic 18.11.2027 - 21.11.2027 - We Space - Tribe Starter
We Space - Kalender importieren Ihr könnt mit zwei Klicks diese Termine in euren Kalender importieren. Öffnet dazu diesen Link auf euren PC oder Mac (geht nicht auf Smartphones) und klickt danach ganz unten rechts auf den “+ Google Kalender” Button. Fertig!
Die Locations Andrea:
Caro:
Ausführliche Infos, wie das Tribe Starter Universum funktioniert.
Wer war bisher dabei?
Session 1 Anwesend
Andreas Andrea Phil Sophia Felix Caro Daniela E Philipp Patrizia M Nadine Sonja Andrea F Jonathan T Vroni Martin I Simone Marah
Kickoff Mail
Hallo ihr Lieben,
heute um 11 geht’s los!
Bitte seid pünktlich, wir fangen um 11 Uhr mit einem Intro-Frühstück an. Es wäre uns wichtig, dass da schon alle dabei sind, weil hier der Gruppenprozess geschlossen starten sollte.
Programm: Euch erwartet ein lebendiges Encountererlebnis mit einem bunten Blumenstrauß an Formaten, moderiert von (noch offen) , die wir gemeinsam gestalten und vorweg ein Intro-Frühstück mit Ausblick auf den Tribe Starter als neuer, progressiver Raum von We Space.
Mittagessen: Wer & wer kochen.
Frühstück & Abendbrot: Wer bringt auf der Hinfahrt Brot, Semmeln, Brezen und Croissants für 2€ Pro Person € mit.
Mitbringbuffet: Tagsüber wollen wir ein kleines Mitbringbuffet machen. Dazu bringt gerne noch Snacks, Getränke und Knabberzeugs mit.
Kosten: Wie immer ist das ein Selbstkostenpreis-Event. Ihr könnt gerne 12€ fürs Essen in unseren We Space Glastopf vor Ort im Flur am Eingang werfen, oder per Paypal an sophiaknapp96@gmail.com schicken. Wenn ihr was auslegt, bekommt ihr es wieder.
Wir freuen uns voll auf euch Andrea, Sophia, Andreas, Phil & Tribe Starter Crew → Andrea, Sophia, Andreas, Phil, Caro, Felix, Laura, Simone, Martin, Ramona 🔥🥰🔥🔥🥰🔥
DNA Text
Dieser Text ist ein DNA-Text und richtet sich an dich. Er ist Teil eines lebenden Organismus, einer Gemeinschaft. Er ist zugleich Ausgangspunkt und Zielpunkt von Wirkungen, die in die Gemeinschaft hinein und von ihr wieder zurücklaufen. Wie die DNA, das Erbgut einer biologischen Zelle, kann er gelesen, kommuniziert, bearbeitet und vererbt werden. Er zielt ab auf Vitalität, der Kraft alles Lebendigen und bringt Menschen in Erleben, Entwicklung und Verbindung. Seine Funktion ist es, das Überleben seiner Gemeinschaft durch Reproduktion und Entfaltung zu schützen, denn jeder soziale Organismus läuft Gefahr, durch vitalere Organismen verdrängt zu werden. So wie einige nahestehende Häuser den impulsgebenden Rahmen einer Dorfgemeinschaft bilden, so bildet dieser DNA-Text den Rahmen für die Begegnungsimpulse einer vitalen Gemeinschaft. DNA-Texte haben das Potenzial, Milliarden von Menschen bis ins Mark zu berühren und ihnen eine neue Qualität von Erleben, Entwicklung und Verbindung zu schenken. Indem du deine individuellen Bedürfnisse, die du mit anderen teilst, hier fest schreibst und den Text zu deinem eigenen machst, wirst du wirksam. Fühle dich eingeladen, in Resonanz zu gehen. Beginne dein eigenes Abenteuer: lass dich von deinem Verstand leiten und folge deinem Herzen.
Nächstes Tribe Starter Hüttenwochenende:
https://docs.google.com/document/d/1UcxFShrwzJMvnC-Xh5uhWxLGw1x35UZMn5YQ0r-ZGIQ/edit?tab=t.0 Beispiel - Einkaufsliste für Frühstück:
3 Gurken, 2 Bund Radieschen 6 Banenen 2x Trauben 2 Hafermilch 2 Sojamilch 3 3,5% H-Milch Gemahlener Kaffee für Filterkaffee 4x vegane Salami 4x veganer Wurst 4x Scheibenkäse verschiedene Sorten 6 Eier 1 Butter
Hier gehts zum Tribe Starter Manifest
Euer Inner Circle - Revolution - Gründer Team
tribestarter.org
Tribe Starter - Inner Circle - Splash* - Encountertag - Einladung für Gäste
Damit du eine Vorstellung bekommst, was dich erwartet, haben wir hier eine kurze Beschreibung für dich:
Das ganze fühlt sich beim ersten Mal in etwa so an wie ein Gesprächsworkshop rund um das Thema “Geschichten rund um aktuelle, emotionale Erlebnisse”. Bei Wiederholung verändert sich dieser Charakter hin zu einem intensiven Gemeinschaftserlebnis. Einige der Teilnehmer kennen sich schon lange von Tribe Starter her, manche waren erst ein paar Mal dabei und manche sind neu. Diese Mischung ist immer ähnlich.
Es braucht etwas Mut, um sich vor der Gruppe zu öffnen und zu zeigen, doch keine Angst, alles läuft betont freiwillig. Nur wer wirklich das Bedürfnis hat, etwas zu teilen, spricht. Einfach nur zuhören und erst mal ankommen und beobachten, wie das alles so läuft, ist völlig ok. Im Hauptteil kommen auch selten alle dran zu erzählen, weil diejenigen, die einen starken Impuls haben zu Teilen, starten, bis irgendwann die Zeit rum ist.
Encounter ist ein vertrauensvolles, achtsames, wertschätzendes Begegnungsformat über persönliche, emotionale Themen. Wir sitzen als Gruppe gemütlich im Kreis zusammen, schenken uns aktiv Aufmerksamkeit und erzählen über die wichtigen Dinge im Leben, die uns bewegen und beschäftigen. Der geschützte Raum ist getragen von Achtsamkeit, gegenseitigem Respekt und Wertschätzung. Das Gruppengespräch hat eine gewisse Struktur, beispielsweise eine Moderatorin, die Gesprächsimpulse gibt und die Aufmerksamkeitsdynamik der Gruppe lenkt. Die Moderation rotiert in der Gruppe und jedes Mal bietet sich jemand anderes an, diese Rolle zu übernehmen. Es gibt auch einen Tagesablauf, der immer wieder leicht angepasst wird. Rechne mit etwa 12 bis 18 Teilnehmern. Einige encountern schon sehr lange, seit etwa 18 Jahren. Die Gruppe teilt sich im Hauptteil auf in Kleingruppen. Nur der Start und das Ende findet mit der Gesamtgruppe statt.
Ablauf
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam Frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen. Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen. Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readiness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht’s weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten. Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss Abfahrt Organisation Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…
Das sind unsere Termine, wir machen das immer einmal im Monat Samstags von 11.00 bis 20.00 Uhr:
Encountertag - Splash* - Geretsried Samstag, 18. Januar 2025 / Tribe Starter - Encounter #13 Samstag, 15. Februar 2025 / Tribe Starter - Encounter #14 Samstag, 15. März 2025 / Tribe Starter - Encounter #15 Samstag, 26. April 2025 / Tribe Starter - Encounter #16 Samstag, 17. Mai 2025 / Tribe Starter - Encounter #17 Samstag, 14. Juni 2025 / Tribe Starter - Encounter #18 Samstag, 19. Juli 2025 / Tribe Starter - Encounter #19 Samstag, 23. August 2025 / Tribe Starter - Encounter #20 Samstag, 20. September 2025 / Tribe Starter - Encounter #21 Samstag, 18. Oktober 2025 / Tribe Starter - Encounter #22 Samstag, 15. November 2025 / Tribe Starter - Encounter #23 Samstag, 20. Dezember 2025 / Tribe Starter - Encounter #24
Encountertag - Revolution - München (neu) 4 Jan., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 1 Feb., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 1 Mär., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 29 Mär., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 26 Apr., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 24 Mai, Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 21 Jun., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 19 Jul., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 16 Aug., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 13 Sep., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 11 Okt., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 8 Nov., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München 6 Dez., Sa 11:00 bis 20:00 Encountertag München
Wir teilen uns die entstehenden Kosten vom Essenseinkauf nach dem Selbstkostenprinzip. Momentan sind es 12€ pro Teilnehmer. Die Organisation von Einkauf, Rezepte, Kochen und Moderation teilt sich die Gruppe so, dass alle entstehenden Aufwände sich möglichst gleich verteilen.
Soooo… Du hast Interesse, das einmal mitzuerleben? Und hast grundsätzlich Lust und auch die Kapazitäten, an so etwas regelmäßig teilzunehmen? Du kannst von Anfang 11.00 Uhr bis Ende 20.00 Uhr dabei sein?
Dann schreib doch eine Mail an einen von uns dreien, Caro, Laura und Felix, wir organisieren das Ganze und können dich offiziell anmelden.
mail@felixschmidt.org carolin.gaiser@gmail.com laura.m.loesch@gmail.com
In deiner Mail sollte stehen:
Dein Name Deine Handynummer Wer dich eingeladen hat Zu welchem Termin du gerne kommen möchtest Und alle Fragen, die du noch hast
Wenn alles klappt, bekommst du anschließend bald eine Mail von uns mit deiner Anmeldebestätigung und einem Link zu einer Signal-Messenger-Gruppe in der auch die Anfahrt organisiert wird. Falls du eine Mitfahrgelegenheit suchst oder anbieten kannst, kannst du das hier hineinschreiben. Teilnahme an der Signal-Gruppe ist aus Sicherheitsgründen eine Teilnahmevoraussetzung. Jedes Tribe Starter Event hat eine eigene, begleitende Messenger-Gruppe.
Wir freuen uns, dich kennenzulernen!
Alles Liebe, Felix, Laura und Caro & Tribe Starter - Inner Circle Caro, Felix, Laura, Simone, Andrea, Martin, Sophia, Andreas, Daniela, Phil🔥🥰🔥🔥🥰🔥
Die Location
Villa We Space
Isardamm 16b, 82538 Geretsried
Zur Webseite der Villa We Space
Anfahrt mit Auto
Anfahrt mit S-Bahn mit der S-Bahn: S7 nach Wolfratshausen von dort aus mit dem Bus nach Geretsried, Ausstieg Lilienstraße, von dort sind es noch etwa 10min zu Fuß.
Hinfahrt: Jo
Rückfahrt:
Anfahrtsorganisation Es wäre wichtig, wenn Ihr mit dem Auto kommt, noch Leute mitnehmen könntet. Schon die Anfahrt ist ein elementarer Bestandteil des Gemeinschafts Prozesses und braucht deine Unterstützung!
Die Tribe Starter Crew organisiert auch andere We Space Projekte wie Workshopwochenenden, zu dem du dich gerne hier oder unter we-space.de anmelden kannst:
tribestarter.org
Tribe Starter - We Space - Das Ich-Wir-Pendel
Von Felix Schmidt und Dr. Carolin Gaiser
20.01.2025
Spotify Podcast
Titel: Das Ich-Wir-Pendel des Einflusses zwischen Individuum & Gruppe
Inhalt: Der Text beschreibt einen zyklischen Pendeleffekt, der die Entwicklung von Stadtgemeinschaften antreibt. Dabei wechselt der Einfluss zwischen dem Individuum und der Gruppe hin und her. Dieser Prozess löst die paradoxe Beziehung zwischen der Prozessebene (Abläufe, Regeln) und der Beziehungsebene (soziale Bindungen) auf und führt zu einer dynamischen Entfaltung von Gruppen.
Der Zyklus des Pendeleffekts:
Gründung eines Serienevents: Ein Individuum definiert eine „DNA“ (Regelsatz) für eine Gruppe und bietet diese potenziellen Mitgliedern an. Durch die Annahme dieser DNA entsteht ein Gruppenprozess, der auf positive Erlebnisse, Persönlichkeitsentwicklung und den Aufbau von Beziehungen abzielt.
Entwicklung der Gruppe: Mit der Zeit werden die Beziehungen zwischen den Mitgliedern immer tiefer und wichtiger als der ursprüngliche Prozess. Die Gruppe entwickelt sich weiter, und die Macht geht vom Gründer auf die Mitglieder über. Die DNA kann nun nur noch einstimmig geändert werden, was die Anpassungsgeschwindigkeit verlangsamt und den Prozess ritualisiert.
Zellteilung: Die Gruppe altert, und die Bedürfnisse der Mitglieder divergieren. Es kommt zu einer Polarisation um zwei Initiativzentren: eines, das die ursprüngliche DNA bewahren will, und ein anderes, das eine Weiterentwicklung der DNA anstrebt. Schließlich teilt sich die Gruppe in zwei neue Gruppen mit jeweils eigener DNA.
Neustart des Zyklus: Die Macht kehrt zur Prozessebene zurück, und der Zyklus beginnt von vorne.
Encounter-Gruppen: Der Text beschreibt auch das Konzept der „Encounter-Gruppen“, bei denen sich Menschen in einem vertrauensvollen Rahmen über persönliche Themen austauschen. Diese Gruppen basieren auf einer gemeinsamen DNA (Regelsatz), die nur einstimmig geändert werden kann. Die Gruppen sind selbstorganisiert und fördern tiefe Beziehungen und Gemeinschaft.
Wichtige Aspekte von Encounter-Gruppen:
Größe: Eine Gruppe besteht idealerweise aus etwa 14 Mitgliedern, von denen etwa die Hälfte regelmäßig anwesend ist.
Ablauf: Ein Treffen dauert etwa 4 bis 5 Stunden und beinhaltet eine Befindlichkeitsrunde, eine Erzählrunde mit Feedback und einen Ausklang.
Commitment: Erfolgreiche Gruppen erfordern ein hohes Engagement der Mitglieder, da mangelndes Commitment oft zum Scheitern führt.
Zellteilung: Wenn die Bedürfnisse der Mitglieder zu unterschiedlich werden, kann sich die Gruppe teilen, um neue DNA-Varianten zu entwickeln.
Fazit: Der Pendeleffekt zwischen Individuum und Gruppe, zwischen Prozess- und Beziehungsebene, ist ein zentraler Mechanismus für die Evolution von Stadtgemeinschaften. Er sorgt dafür, dass Gruppen nicht von Einzelnen dominiert werden, sondern sich selbst regulieren und durch Zellteilung weiterentwickeln können. Encounter-Gruppen sind ein Beispiel für diese Dynamik, bei der tiefe Beziehungen und gemeinsame Regeln im Mittelpunkt stehen.
Vision: Die Autoren streben eine globale Multigemeinschaft an, die ähnlich tiefgreifend wirkt wie Geld und Handel, jedoch auf sozialer und emotionaler Ebene.
In diesem Text geht es um einen Pendeleffekt, der den Aufbau, eine Evolution und die Entfaltung von Stadtgemeinschaften antreibt. Sowohl das Individuum, als auch die Gruppe, das Kollektiv haben Einfluss auf die Entwicklung. Doch im Prozessverlauf pendelt der Schwerpunkt des Einflusses immerzu zyklisch zwischen Individuum und Gruppe, zwischen Prozess und Beziehungsebene hin und her. Durch diese Pendelbewegung wird die paradoxe Beziehung zwischen der Prozessebene und der Beziehungsebene in Stadtgemeinschaften konstruktiv aufgelöst und in eine Entfaltung gebracht, die durch die Zellteilung von Gruppen, eine immer größere Vielzahl, aber auch Vielfalt von Gruppen entstehen lässt, die jeweils von individuellen DNAs (Regelsets) definiert und betrieben werden.
Zur Geburt eines Serienevents definiert ein Individuum eine DNA, bietet diese potenziellen Mitglieder der Gruppe an und in grade der Annahme entsteht ein regelhafter Gruppenprozess, der auf positivem Erleben, Persönlichkeitsentwicklung und Verbindungsaufbau zwischen den Mitgliedern abzielt. Der Prozess nimmt Fahrt auf, tut den Mitgliedern zunehmend gut, was zu immer mehr Identifikation und Engagement der Mitglieder führt. Dabei gehen die Mitglieder zunehmend tiefer in Beziehung und diese Beziehungen werden den Mitgliedern zunehmend wichtiger, bis sie ihnen wichtiger werden als der Prozess selbst, der die Beziehungen aufgebaut hat, über Erlebnisbegegnungsräume, die zu Persönlichkeitsentwicklung geführt hatten. Jetzt kommt es zu einem Wendepunkt im durch die DNA definierten Prozess. Der Prozess verwandelt sich von einem Serienevent, dass vom Gründer in Form einem DNA-Regelset angeboten wurde und bei dem nur der Gründer die DNA umgestalten konnte zu einer DNA-Gruppe, in der die Mitglieder gemeinsam, einstimmig die DNA anpassen und ändern können. Dadurch wird die Veränderungsgeschwindigkeit der DNA erheblich verlangsamt, ja sie friert fast ein und der Gruppenprozess bekommt noch stärker rituellen Charakter. Der Schwerpunkt liegt jetzt nicht mehr auf Prozessentwicklung, sondern auf Prozess Ritual, da gemeinsame Gruppenentscheidungen energetisch aufwendig und oft durch Dissens und unterschiedliche Bedürfnisse und Perspektiven unmöglich ist. Ab dem Punkt der Machtübertragung vom Gründer auf die Mitglieder hat der Gruppenprozess ein einziges Ziel: die Zellteilung, also sich selbst zu reproduzieren, damit die DNA und die Art überlebt. Während dieser Zeit altert die Gruppe genau wie ein biologischer Organismus, weil die Individuen der Gruppe sich weiter entwickeln und die Unterschiedlichkeit der Bedürfnisse dadurch in der Gruppe stetig zunehmen. Die DNA sieht vor, in einem grob festgesteckten Zeitraum die Zellteilung zu vollziehen, inden die Gruppe sich um zwei Initiativzentren herum polarisiert, die ursprünglichen Gründer der Gruppe die konservativ die Ursprungs DNA behaupten und ein neues Gründerteam, das neue Aspekte und die Weiterentwicklung der DNA forciert. Die Zugehörigkeit der Mitglieder zu einem oder anderen Initiativzentrum wird zunehmend stärker, zunehmend neue Mitglieder kommen dazu, die Gruppe wächst und wächst, bis die eine kritische Größe erreicht, in der sie sich nicht mehr gut selbst regulieren kann, weil die Komplexität überhand nimmt und die Zellteilung setzt ein. Hier trennen sich die beiden Initiativzentren auf, es entstehen zwei Serienevents rund um zwei Gründerteams, die progressive Initiativzentrum schreibt eine erweiterte, angepasste DNA und die Mitentscheidungsmöglichkeiten der Mitglieder beider Gruppen werden temporär eingeschränkt, damit sich die beiden neuen Prozesse wieder durch rasche Adaption fangen und stabilisieren können. Die Macht ist wieder von der Beziehungsebene auf die Prozessebene zurückgewechselt. Das Pendel ist zurückgeschwungen. Jetzt dominiert wieder das Individuum den Prozess durch das Anbieten einer DNA die angenommen werden muss und die potenziellen Mitglieder können nicht mehr über DNA Anpassungen oder Anwendungen mitentscheiden, sondern nur noch die DNA annehmen oder ablehnen. Hier startet der Zyklus wieder von vorne: Zur Geburt eines Serienevents definiert ein Individuum eine DNA, bietet diese potenziellen Mitgliedern der Gruppe an und in grade der Annahme entsteht ein regelhafter Gruppenprozess, der auf positivem Erleben,
Dieser Zyklus, diese Pendelbewegung zwischen individuellem Einfluss auf den Prozess und kollektivem Einfluss auf der Beziehungsebene treibt die Evolution von Stadtgemeinschaften voran und führt zu Innovationen in der DNA, der Prozessgestaltung, dadurch dass sich veränderte Bedürfnisse der Mitglieder ihren Weg in die DNA bahnen und somit eine Landschaft von vielfältigen Gruppenprozessen aufschaukeln. All das funktioniert auf sozialer Ebene mit hoher Analogie zu biologischen Prozessen, die der sozialen Ebene zugrunde liegen. Die von der biologischen Evolution etablierten Selbstorganisationsprozesse, die die biologische Evolution antreiben, wiederholen sich auf höheren Prozessebenen: auf der Ebene des Einzellers, des Mehrzellers (des höheren Lebewesens) und von sozialen Prozessen, also der kommunikativen Selbstorganisation von Mehrzellern (höheren Lebewesen).
Der Pendeleffekt zwischen der Macht des Individuums auf die Prozessebene und der Gruppe auf die Beziehungsebene ermöglicht deine Balance von Prozessebene und Beziehungsebene. Der Prozess schaukelt Beziehungen auf und die Beziehungen motivieren und stabilisieren den Prozess.
Das Grundbedürfnis nach Verbindung, tiefen Beziehungen und Sinnhaftigkeit durch Zugehörigkeit ist der Motor und Motivator der Individuen dazu motiviert, sich Serienevents zuzuwenden, die auf rituelle Intensivbegegnung abzielen. Solange sie noch relativ unverbunden sind, benötigen sie einen strikten und effektiven Prozess, der ihnen die Erlebnisbegegnung ermöglicht, sie herausfordert und Persönlichkeitsentwicklung anregt und dabei zu Verbindungsaufbau führt. Ist aus dem rituellen Serienevent eine Gruppe mit tiefen Beziehungen heraus emergiert, übernimmt die Beziehungsebene die Macht und der Prozess tritt in den Hintergrund. Doch für nachhaltige Stabilität muss die Gruppe ihre anschwellende innere Unterschiedlichkeit der Bedürfnisse bewältigen. Das geschieht über Polarisation um zwei Initiativzentren, die zunehmend organisatorische Verantwortung übernehmen, die in der Aufteilung in zwei Gruppen rund um diese Zentren mit jeweils einer eigenen DNA mündet.
Diese Pendelbewegung der Macht, stellt sicher, dass Gruppen nicht durch einen Guru dominiert werden, sondern sich auf Augenhöhe selbst regulieren und dass einstimmig auf Augenhöhe über ihre DNA-Änderungen entscheiden Gruppen, ihre innere Unterschiedlichkeits-Aufschauklung durch Zellteilung bewältigen können und nicht daran zu Grunde gehen.
Diese Pendelbewegung ist für die Entfaltung eines Ökosystems aus DNA basierten sozialen Organismen, der zentrale Rhythmus der Entfaltung. Die Macht oszilliert immerzu zwischen dem Individuum und dem Kollektiv, zwischen der Prozessebene und der Beziehungsebene.
Anhang:
Voraussetzungen Serienevents(Encountersession, Workshopwochenenden), Potentialaufbau, Millieu Startevent Serienevent Aufbau von Beziehungsdichte, Vertrauen, Grundhaltung, Ritualerfahrung, Kollaborationsmustern Potential für Gruppenbildung steigt
(Encounter-)Gruppengründung, DNA Angebot und Annahme Erleben, Entwicklung & Verbindung - Identifikation, Wertentwicklung, Abhängigkeit Spannungen bauen sich durch Mitbestimmungsbedürfnisse auf
Machtübergabe vom Prozess auf die Beziehungsebene Das Gründerteam erweitert sich
Alterung - Zellteilung im Blick, Mitbestimmung via Verantwortung durch Initiative DNA steht Adaption im Rahmen von Konsens möglich Spannungen bauen sich durch Unterschiedlichkeit auf Die Gruppe polarisiert sich Ein neues Gründerteam emergiert
Zellteilung, eine zweite DNA wird abgeleitet und als Angebot einer neuen Gruppe die neue DNA wird auf die Bedürfnisse des neuen Gründerteams adaptiert je stärker die Abweichung von der Ursprungs-DNA, desto höher das vitale Risiko und die Akzeptanz der mitgehenden Mitglieder.
DNA Serienevent - Angebot & Annahme DNA Gruppe, Änderung in Einstimmigkeit bis zur Zellteilung
Spektrum - DNA Einfluss Single Gründer (Gewichtung der Interessenunterschiede) Core/Gründer Team Inner Circle & Mitglieder DNA-Gruppe auf Augenhöhe & Gäste (Gewichtung der Interessenbalance aller Interessen)
Spektrum - Vitalitätsgrad Adulte DNA, extrem vitale, konservative, statische DNA (Haifisch) Proto DNA, gerade eben so lebensfähig, aber hohes Optimierungspotential (Urzelle)
Nach der Zellteilung gibt es 4 Möglichkeiten DNA1 - Gruppe, DNA2 Serienevent DNA1 - Serienevent, DNA2 Serienevent DNA1 - Gruppe, DNA2 Gruppe DNA1 - Serienevent, DNA2 Gruppe
Spektrum - Prozess & Beziehung Gefangen im Beziehungsnetzwerk Die Macht der Beziehungsebene über die Prozessebene Gefangen unter dem Diktat des Gurus Die Macht der Prozessebene über die Beziehungsebene
Prozess führt zur Machtübertragung auf die Beziehungsebene Prozess führt zur Zellteilung und zur Machtübertragung auf die Prozessebene
Pendel zwischen Machtübertragung und Zellteilung
Tribe Starter - We Space - Das Initiativeprinzip
Mitbestimmung und Konfliktvermeidung
Gedanken von Carolin Gaiser und Felix Schmidt
Spotify Audio Podcast
Zwei Prinzipien: Trennung von Begegnung und Organisation (Effizienz) Events und Community (Initiativeprinzip, Mitbestimmung & Konfliktvermeidung)
- Trennung von Events und Community
Wir unterscheiden zwischen Community Events und der Community selbst.
Community Events - Angebotsprinzip - Jeder darf anbieten, Mitbestimmung & Mitgestaltung ist via DNA organisiert.
Community - Das sind die Verbindungen zwischen den Menschen. Die werden gelebt, vertieft und gelöst in Begegnung. Die DNA nimmt darauf keinen regulierenden Einfluss und überlässt den Menschen, ob sie sich näher kommen oder sich entfernen wollen. Hier können Menschen sich miteinander identifizieren, mit den Menschen, die in Verbindung sind.
Wenn es eine diverse und dichte Landschaft von Communityeventanbietern gibt, und deshalb keine Abhängigkeit entsteht, dann kann jeder Begegnung annehmen oder ablehnen, ohne in Mitbestimmungskonflikte zu kommen. Wenn die Events monopolisiert werden, dann werden die Events synonym mit Gemeinschaft und dann entsteht Überforderung des Prozesses durch unrealisierbare Mitbestimmungsansprüche.
Ebenen Individuum Encountergruppe Gruppe von Encountergruppen Tribe
Problem: Event Anbieter Monopol ← → Autonomie des Individuums
Frage: Was ist meine Gemeinschaft, womit identifiziere ich mich, mehrstufige Identifikation.
Identifikationsebenen: Encountergruppe & Tribe
Frage: Habe ich genug Einfluss (Engagement) auf die Community Events, die die Gemeinschaft aufschaukeln, der ich mich zugehörig fühle? Oder bin oder werde ich zu abhängig.
Ziel: Voraussetzungen schaffen, dass alle Teilnehmer sich autonom genug fühlen können und echten Einfluss haben.
DNA Identifikations Horizont - Empfehlungen: DNA Texte profitieren davon, wenn die eingeladenen Teilnehmer sich stark mit dem Angebot identifizieren, weil dann deren Beitragsenergie in den Gruppenprozess hineinfließen und diesen beleben kann. Gleichzeitig kann aber auch ein zu viel an Identifikation Reibung in den Gruppenprozess einbringen, da hieraus Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsansprüche erwachsen können, die die DNA und damit den Gruppenprozess überfordern. Deshalb sollte jede DNA einen Identifikationshorizont mit kommunizieren der darauf hinweist, dass es wichtig ist die eigenen Mitentscheidungs- oder Mitgestaltungsansprüche mit dem eigenen Identifikationshorizont zu balancieren. Und dass dies bedeuten kann, dass entweder die Art der Identifikation oder das Maß an Engagement am Gruppenprozess angepasst werden sollte. Zusätzlich kann die Identifikation z.B. in Encountergruppen oder Workshops regelmäßig in Form von rituellen Bewusstmachungen justiert werden - jeder für sich - teilweise ausgesprochen, teilweise unausgesprochen. Wenn in der DNA institutionalisierte Räume entstehen, in denen Identifikationshorizonte abgefragt und sensibilisiert werden und in denen sich die Identifikation der einzelnen Teilnehmer agil bewegen darf, nützt das der Gemeinschaft, indem es die Reibung zwischen unterschiedlich stark initiativen Teilnehmern verringert.
Sätze: Identifiziere dich nur in dem Maße, wie dein Anspruch auf Einfluss auf die Prozessebene ist. Erlebst du deinen Einfluss auf die Prozessebene als zu gering, erhöhe dein Engagement in den Gruppenprozess oder nehme ein Stück deiner Identifikation zurück. Da es prinzipiell nicht möglich ist dass jeder, jederzeit alles entscheiden kann, übernehme die Verantwortung für deine Identifikation und deinen Beitrag zum Gemeinschaftsprozess und balanciere diese beiden Aspekte miteinander so, dass du dich damit wohlfühlst.
Sätze: Alle sind im Rahmen des Initiative-Prinzips zur Mitgestaltung in der Gemeinschaft eingeladen. Wie das genau geht, ist in der DNA (Manifest) transparent geregelt! Direkten Einfluss auf die DNA, (partielle, temporäre DNA Schreibrechte) haben die Mitglieder des Inner Circles. Denn nur die, die gut genug miteinander in emotionalen Kontakt sind, erfüllen die Voraussetzung zur kollektiven Regelgestaltung. Normale Teilnehmer haben eine Beratungsfunktion und können und sollen dem Inner Circle Feedback geben. Sie können ihre Interessen jedoch von Mitgliedern des Inner Circles vertreten lassen. Uneingeschränkte DNA Schreibrechte haben die Gründer, als Anbieter der DNA. Das dient der Konfliktvermeidung. Sie sind primär dem Inner Circle und sekundär den Teilnehmern der Serienevents, die es sie anbieten verpflichtet. Begegnung und Organisation sind aus Effizienzgründen zu trennen. Die Serienevents sind Angebote von Initiatoren. Wenn du ein Angebot annimmst, respektiere deren Regeln und den Anbieter, oder lehne ab. Serienevents sind nicht die Community. Sei selbstverantwortlich in deiner Identifikationsentwicklung und bringe dich in Gemeinschaftsprozesse in dem Maße ein, so dass dein Engagement zu deinen Mitgestaltungsansprüchen passt. Fühlst du dich überidentifiziert oder hast du das Gefühl, nicht ausreichend Mitsprache zu haben, engagiere dich stärker, gründe neue Serien-Begegnungsevents oder de-identifizierte dich und re-identifiziere dich dort, wo es besser für dich passt. Die Community sind die Menschen mit ihren Verbindungen. Identifikation mit der Gemeinschaft ist somit perspektivisch, für jeden anders, und stark davon abhängig, in welchen Serienevents du lebst. Identifikation mit einem Wir sollte mit dem aktuellen Mitbestimmungseinfluss balanciert werden. Wer sich mit etwas stark identifiziert auf das er/sie nicht ausreichend Einfluss hat, läuft Gefahr, Ohnmacht zu erleben. Community entsteht durch wechselseitige Annahme wie in einer Partnerschaft. Es gibt keinen Anspruch auf Zugehörigkeit oder Partizipation.
Ebenen Gründer DNA Organisation (Backlog / Energetische Aufwände: Events, Digitale Organisation) Begegnung in Serienevents (Prozessebene: Erleben, Persönlichkeitsentwicklung, Verbindungsaufbau) Community (Verbindungsnetzwerk von Menschen / Gefühlsebene / Identifikation / Zugehörigkeit )
Absteigende Mitbestimmung DNA Gründerteam DNA Inner Circle Mitglieder mit langfristigen Rollen Commitments Inner Circle Mitglieder mit spontanen Rollen Eventteilnehmer mit langfristigen Rollen Commitments Eventteilnehmer mit spontanen Rollen Eventteilnehmer die spontan Aufgaben übernehmen passive Eventteilnehmer Aussenstehende
2 ) Community Event Building Prozess kollektive Mitbestimmung in Initiativhierarchien Voraussetzung für die Mitgestaltung der DNA ist es als Teil des Inner Circles mit dem Kern des Netzwerks gut in Verbindung zu sein und dass die Community klein genug ist dass Anonymität ausgeschlossen ist und dass ich alle Mitentscheider noch emotional spüren können Trennung von Organisation und Begegnung physische Begegnung ist aufwendig wegen der Anreise und deshalb ist die Zeit sehr wertvoll sollte für Begegnung genutzt werden digitale Organisation ist unaufwendig und sollte ausgereizt werden zielt ab auf schlanker definierter Prozess und Minimierung der Reibung
Community Body / Backlog es ist wichtig für eine Community dass alle Transparenz haben und sich alle darüber bewusst sind welche Prozesse dazu gehören und welche Aufgaben sich dadurch stellen Rollen und Tasks für Serienevents (wie in DNA) DNA muss kontinuierlich weiterentwickelt werden Gründer Inner Circle
2 x Workshop Format physisch: auf dem Workshopwochenende (niederschwellig) zwischen den Workshopwochenenden (aufwendig & optional)
Community Event Building Digital fortlaufend / Telegram & Googledocs Eigener DNA Telegram Channel für Inner Circle Interessierte
2 ) Trennung von Events und Community
Events → Angebotsprinzip, DNA regelt Mitbestimmung Normaler Teilnehmer: Rollen, Feedback, Beratung Inner Circle: DNA Angebote die Gründer annehmen können Gründer: DNA
Community → DNA Identifikationshorizont Text & 3x Workshopformat Identifikationshorizont Sensibilisierung der Community Inner Circle Encounter Workshopwochenende Trust Encountergruppe
Vorteile Identifikationshorizont Ermöglicht agile, differenzierte Identifikation in einer diversen, vielzelligen Gemeinschaft hilft präventiv das aufschaukeln überzogener Erwartungen an Prozessmitbestimmung zu vermeiden Betont die Selbstverantwortung der Mitglieder ihr Engagement auf ihre Identifikation hin immer wieder anzupassen schafft wichtige Anlässe zur Mitbestimmungs-Selbstregulation des Systems
Zu hohe Identifikation relativ zum Einfluss auf den Prozess: Ohnmacht und Überforderung in den Mitbestimmungsansprüchen Konflikte!!!
Zu geringe Identifikation relativ zum Einfluss auf den Prozess: unperformanter Prozess, Mangelndes Commitment, geringes Erleben, geringer Verbindungsaufbau, geringere Personlichkeitsentwicklung
Community Event Building Prozess
Das Initiativeprinzip und kollektive Entscheidungsfindung
Ein Offline/Online-Prozess
Der Community Building Prozess stellt eine Mischung aus physischen Gruppentreffen und digitaler Kollaboration dar. Er basiert darauf, eine Gruppe mithilfe einer teilungsfähigen Encountergruppe langfristig in Verbindung zu bringen und damit die Voraussetzung zu schaffen, dass eine digitale Kollaboration einer Initiative-Gruppe einer Stadtgemeinschaft möglich wird. Die physischen Treffen dienen nicht dem Verbindungsaufbau, sondern ergänzen die digitale Kollaboration, dort, wo persönlicher Kontakt in der Abstimmung unersetzlich ist. Alles, was dezentral, asynchron und digital erledigt werden kann, sollte auch so erledigt werden. Der hohe Aufwand für physische Treffen sollte in Form von Encounter-Sessions für Erleben, Persönlichkeitsentwicklung und Verbindungsaufbau genutzt werden und die bestehende Verbindung ermöglicht hocheffiziente, dezentrale, asynchrone und digitale Abstimmung. Entscheidungen werden nicht auf der Basis von Gleichheit aller Teilnehmer gefällt, sondern auf der Basis von eingebrachter Initiative. Diese Prozessstruktur orientiert sich an der Energetik von biologischen Prozessen und macht damit den Weg frei für das Aufschaukeln von privaten Energien in Form von Initiativen, die in Gruppenprozesse fließen.
Das Gründerteam erstellt, aktualisiert und pflegt dazu ein Backlog, also eine Sammlung von beschriebenen und priorisieren Initiativpaketen. Die Summe dieser Initiativpakete beschreiben den Gemeinschaftsprozess als ganzes und berücksichtigen dabei, was an Gestaltungsenergie tatsächlich vorhanden ist und welche Initiativpakete realistischerweise umsetzbar sind. Das Backlog kann von allen Teilnehmern der Initiativgruppe ergänzt werden. Durch die Priorisierung wird die Aufmerksamkeit der Gruppe dauerhaft gezielt auf die Pakete gelenkt, die maximalen Community-Value haben. So wird die Gruppe miteinander effektiv und performant.
Entscheidungen und Mitgestaltung basieren dabei auf konkret erbrachter Initiative und primär auch nur auf dem Feld der Initiativ selbst. Wer an einem spezifischen Prozess mitentscheiden möchte, muss also auch den damit entstehenden Aufwand in Kauf nehmen. Umgekehrt haben Leute, die keinen substanziellen Beitrag zum Gemeinschaftspraxis leisten, auch keinen direkten Einfluss auf Entscheidungen. Das ist enorm wichtig, weil es Motivation schützt. Die Motivation und die eingebrachten Energien der besonders Initiativen Teilnehmer werden geschützt vor Ausbremsen durch Gleichheits-, Gerechtigkeits- und pauschalen Mitgestaltungsansprüchen von weniger Initiativen Teilnehmern. Da sich der Gemeinschaftsprozess ausschließlich aus privaten Energien speist, haben alle ein Interesse daran, miteinander möglichst viel Energie für den Gruppenprozess zu mobilisieren. Deshalb ist hier Initiative wichtiger als Gleichheit. Die Tribe Starter Community lebt ganz bewusst einen Gruppenprozess mit Initiativhierarchien.
Hier wird das ursprüngliche We Space Prinzip “Initiative gestaltet” sichtbar. Die Weiterentwicklung hierbei besteht darin, dass über das Backlog Transparenz hergestellt wird, wer was leistet und wie energetisch aufwendig der Einfluss auf bestimmte Entscheidungen ist. Die Summe aller Einzelinitiativen werden miteinander innerhalb der Gruppe koordinierbar, was für den Einzelnen bedeutet, dass sein Einfluss auf Entscheidungsprozesse sich direkt an seinen Interessen, Fertigkeiten und Ressourcen orientieren kann. Je gewichtiger der Einfluss einer Entscheidung, desto aufwendiger ist deren Umsetzung.
Kurzzusammenfassung:
Der Community Building Prozess teilt sich in 3 Teile:
Begegnungsevents Organisationsevents digitaler Kollaborationsraum Workshopwochenenden Serie Zukunftstreffen (mögliche Termine zwischen den workshop-wochenenden, können bei Bedarf auch ausfallen) Telegram Gruppe Google Docs DNA Inner Circle Encounter Serie Fishbowle- Inner Circle Workshop auf dem Tribe Starter Workshop Wochenende
Trust Encounter Gruppenserien
sind für das Aufbauen von Verbindung da sind zur Identifikationsbildung und zur Konfliktschlichtung da. Vermitteln zwischen den anderen beiden Welten. Sind dazu da die gesamten organisatorischen Herausforderungen zu bewältigen, die mit dem digitalen Kommunikationsraum nicht gut bewältigbar sind. Sind zur Bewältigung des größtenteils der organisatorischen Anforderung da
Community Body/Backlog Rollenbesetzung und Aufgabenverteilung der Workshopwochenenden Serie der Inner Circle-Encounter-Sessions Serie DNA (2 Serienevents & Gruppe) Entwicklung Lesen Feedback Feedback einarbeiten Einarbeitungen Rückkommunizieten Koordination in der Telegram Gruppe Rest Administration der allgemeinen Kommunikationskanäle Konfliktschlichtung zwischen Teilnehmern Verwaltung der Infrastruktur Finanzpuffer Keller Anschaffungen Versicherung …
DNA Gestaltungsteam Gründerteam (Laura, Caro, Felix) Inner Circle Mitglieder mit DNA Fitness (Anwärter neuer Gründerteams) Andrea, Andreas, Sophia, Daniela, Simone
Die Priorisierung der Initiativ-Pakete hat auch eine zeitliche Komponente:
Prozess Struktur Der Tribe Starter - Community Building Prozess ist an Scrum angelehnt, einer agilen Kollaborationsmethode, die auch in der Softwareentwicklung angewendet wird. Backlog des gesamten Community Prozesses wird von den Gründern vorgestellt (Googledocs) Backlog kann von allen ergänzt werden dann werden anhand des Backlogs Mitmachangebote abgefragt & gesammelt die werden Backlog und Mitmachangebote gematched
Gegenstand des Prozesses Sämtliche Organisationsrollen und die dazugehörigen Tasks für die Tribe Starter Workshop-Wochenenden Serie (alle 3 Monate) Sämtliche Organisationsrollen und die dazugehörigen Tasks für die Tribe Starter Inner-Circle-Encounter-Session-Serie (Alle 4 Wochen) die Weiterentwicklung und Pflege der Tribe Starter DNA Texte, also des Regelwerks der Gemeinschaft Konfliktmoderation zwischen Teilnehmern neue Initiativen der Gemeinschaft
Neues Workshop Format auf dem Tribe Starter moderiertes Format, das das Backlog vorstellt, wann, wo und wie Mitgestaltung und Mitentscheidung konkret möglich sind Backlog ist eine detaillierte konkrete Vision aller Aufwände des Communityprozesses der nächsten 3 Monate, priorisiert und UX optimiert zum spontanen sich einbringen der Teilnehmer Detailliert vorbereitet auf Papier als 120 Seiten Ausdruck Wann? Workshopslot Tribe Starter - direkt nach dem Startblock und am letzten Tag. Inner Circle Mitglieder sollten nach Möglichkeit anwesend sein Backlog - verteilt werden Jobs vom nächsten Workshopwochenende, aber auch alles, was sonst in den nächsten drei Monaten anfällt und auch generelle Aufgaben
Physisches Zukunftstreffen Hat im Grunde dieselbe Struktur wie der Community Building Workshop auf dem Tribe Starter wird privat gehostet von Teilnehmern dient als Ergänzung zur digitalen Community Building Gruppe
Digitale Kommunikationsplattform Telegram Gruppe Google Docs
Community Body / Backlog (Scrum)
Backlog Beispiel
Beispiel: Backlog / Community Body
Workshopwochenenden Orgateam - Rollen
Hauptorga vorab Hütten mieten (▶️Orgavideo) Googledoc & Print PDF erstellen (▶️Orgavideo) Ticketpreise mit Finanzpufferverwalter absprechen Ermäßigungen Kommunikation Orgateam aufbauen und managen Workshopangebot anregen, überblicken und eventuell anpassen Mails zu Einladung, Kickoff und rausschicken Putzdienst beauftragen (▶️Orgavideo) Rezepte erstellen und auf Teilnehmerzahl skalieren (▶️Orgavideo) Rewe-& DM-Warenkorb erstellen und bestellen (▶️Orgavideo) Einladungsmanagement, Anmeldekommunikation mit Teilnehmen (Ermäßigung, Tiere, Anfahrtskoordination, Besonderheiten) mitbringen Print Station (▶️Orgavideo) Haus auf- und absperren, Schlüssel holen und zurückbringen, Hausvermieter Abschluss Abrechnung Einkauf abholen (▶️Orgavideo) beim REWE & DM (Infos vom Orgateam) Auto nötig bereits Donnerstag 17 Uhr da sein! REWE braucht 2 kleine Autos oder ein großes! (Bei 2 bitte zeitlich koordinieren, um gleichzeitig da zu sein)
Klappmatratzen mit Bus abholen (▶️Orga Video) Mit Check24 Transporter für den 19.09.24 16.00 Uhr bis 22.09.24 19 Uhr in München an für dich geeigneter Station finden, nach Preis sortieren, günstigsten Sprinter auswählen (Größe etwa 3,26 x 1,73 x 1,88 m), Versicherung Vollkasko plus Komplettschutz. Mieten. Kosten für 4 Tage sind grob 200€. Bei Fragen, gerne vorher mit Laura absprechen. Bus abholen, Führerschein und Smartphone mit allen Emails die PDFs enthalten zur Vermietung. mit Bus zum Keller fahren Senftenauerstraße 14, 80689 München Klappmatratzen und 3 gelbe Koffer einladen. zum Haus fahren. alles wieder zurückbringen nach dem We Space am Sonntag in den Keller Transporter an Station abgeben, fertig.
Moderation Workshops & Essensorga (▶️Orga Video) nach dem Frühstück und den Abendessen, Workshopanmoderationen, Interessenabfrage, Raumvergabe nach Teilnehmerzahl und Eignung, allgemeine Durchsagen und Anfragen moderieren. (Komplex!) Workshops von Teilnehmern anmoderieren lassen Namen von Workshops und Workshop Anbietern notieren, plus Notizen dazu (Raumanforderungen) auch spontanen Workshopangeboten Raum geben wenn alles vorgestellt Teilnehmer Interesse Abfrage mit Handzeichen und Notieren, klären, ob ausreichend Teilnehmer und ob der Workshop stattfinden kann Danach die Workshops auf die Workshopräume verteilen. Grundsätzlich das Wann und wo klarstellen. Küchenhelfer Orga, klären, wer bis zum nächsten Orga, was in der Küche hilft. Abschätzen, wie viele Helfer wann gebraucht werden und um Handmeldungen der Teilnehmer bitten. Dann noch allgemeine Durchsagen
Ausdrucke Aufhängen (▶️Orgavideo) Ausdrucke gibts vom Orgateam Workshopplan wird aus Teilen des Print Googledocs zusammengesetzt und aufgehängt Workshop Angebote aufhängen We Space Texte aufhängen Workshop Liste / Inspirationen aufhängen Encounter Formate aufhängen Zimmerschilder aufhängen Müllschilder in Küche legen We Space - Willkommensschilder aufhängen
Einräumen der Lebensmittel (▶️Orgavideo) entsprechend der Rezepte, so dass klar ist welche Lebensmittel für Rezepte gruppiert und reserviert sind und Lebensmittel, wo sich alle jederzeit bedienen können Donnerstag 18 Uhr da sein!
Timekeeper (▶️Orgavideo) Immer vor den Workshops und dem Essen durchs Haus gehen und gongen 5 Minuten vor den Workshops und dem Essen. Der Zeitplan ist fest, siehe Programmplan, und wird nicht angepasst Weckdienst morgens um 8:45 Uhr mit Musik / Smartphone mit Bluetooth Box durchs Haus gehen und Frühstück rufen. So dass es alle mitbekommen, aber auch dezent genug, dass Leute wieder einschlafen können.
Müll Orga (▶️Orga Video) Schilder für Mülltrennung anbringen Mülltrennung-Anforderungen vor Ort in Erfahrung bringen und organisieren/umsetzen
Geld einsammeln (▶️Orgavideo) anhand ausgedruckter Teilnehmerliste (gibts vom Orga Team) Geld sicher verwahren Nachfragen bzgl. Ermäßigung selbständig nach Leitfaden (Infos dazu vom Orga Team) managen Nach dem Event Caro das Geld überweisen
Haus vorbereiten (▶️Orgavideo) Klappmatratzen und Decken in Workshopräumen verteilen, gemütlich und workshopready machen Gelbe Koffer ausräumen, PC& Drucker aufbauen, Kinderspielzeug in den Kid Space, Materialien gut zugänlich machen Räume gemütlich machen. Licht optimieren, Küche funktional überprüfen und optimieren, Aussengrünflächen vorbereiten und eventuell Platz machen, Schatten/Sonnenplätze für Ourdoorworkshops checken. aufgehängte Ausdrucke überprüfen und ergänzen
Haus aufräumen Orga (▶️Orgavideo) Die Gruppe moderieren bei der Aktion: “gemeinsame das Haus aufräumen” Das Haus hat eine Putzpauschale, die wir gezahlt haben. Also Haus besenrein und Küche fettfrei hinterlassen. Beauftragten, externen Putzdienst in Empfang nehmen, grob einweisen und anschließend abnehmen. Haus muss anschließend mindestens wieder so gut aussehen wie vorher. Nass wischen wo nötig (Küche, Bäder, Flur,…) Abschluss-Check, alles OK?, Fenster / Türen zu?, Übergabeprotokoll ausgefüllt?
Brot Organisation (▶️Orgavideo) Bäckerei in der Umgebung ausfindig machen und in Absprache mit uns Bestellung aufgeben für Donnerstag 50% und Samstag 50% (damit Brot frisch) Brotbestellung gegebenenfalls zeitig abholen und mitbringen ( spätestens 18 Uhr vor Ort sein) Samstag 2. Brotlieferung organisieren oder selber abholen
Letztes Hauptorgateam (▶️Orgavideo) Wer das letzte We Space Hauptorga gemacht hat, hat sicher einen Platz. (Maximal 3 Leute) Eine liebevolle Geste für die wichtigsten Impulsgeber der Vitalgemeinschaft.
Essens-Koordinatorin vor Ort Das Essen vor Ort zu koordinieren, ist bei der Vielzahl an Mitwirkenden jedes Mal herausfordernd. Du bist hier die zentrale Ansprechperson, die sich Überblick über den Essenseinkauf, Rezepte, fehlende Zutaten, notwendige Ergänzungseinkäufe, Timing der Kochaktionen, Anzahl der Kochhelfer, wo ist was, wer macht was, usw. macht, Fragen beantwortet und dafür sorgt, dass alle, die am Essen mitwirken, gut zusammenarbeiten. Eine rein koordinierende Aufgabe, die Arbeit machen die anderen. Absprache vor allem mit Rolle 17, Küche/Kochen Hauptverantwortung und mit Rolle 1, Hauptorga Rezepte&Einkauf
Videographin Mache vor Ort mit Fingerspitzengefühl für die soziale Situation Filmaufnahmen mit deinem Handy, so dass die Teilnehmer sich nicht gestört fühlen und doch das Geschehen vor Ort möglichst authentisch und eindrucksvoll eingefangen wird. Technische Skills sind hier nicht nötig, hier geht es um Empathie. Hole dir gegebenenfalls explizit die Zustimmung der Teilnehmer. Orientiere dich, wenn du magst, an den bestehenden We-Space-Doku-Videos. Im Anschluss an das Event bekommst du von allen die Videoaufnahmen und aus allen zusammen schneidest du ein Doku-Video nach deinen individuellen Vorstellungen auf deinem Laptop, z.B. mit einer Freeware Videoschnittsoftware. Als Musik verwende z.B. einen bekannten Coversong als Homeproduktion aufgenommen und auf Youtube veröffentlicht, da YouTube viele bekannte original Songs ausblendet. Dieses Video bekommen erst einmal nur alle Event-Teilnehmer als YouTube-Link zu sehen und können Wünsche äußern, Szenen von sich selbst rausgeschnitten zu bekommen. Das Video entsprechend anpassen. Wenn eine Woche lang keine weiteren Anpassungswünsche mehr kommen, kann das Video veröffentlicht werden, z.B. in unserer offiziellen Youtube Playlist.
Workshopraum Managerin Bereite die Workshopräume für die Workshopanbieter mit dem von uns mitgebrachten Materialien vor. Kläre dafür kurz vor dem Workshops mit den Workshopanbietern ab, ob sie Hilfe benötigen oder spezielle Anforderungen an ihren Raum oder Outdoor-Platz haben (Klappmatratzen, Musikanlage, Licht, Papier, Stifte, Decken…) Sorge für Ordnung, nach den Workshops und hole dir dazu gegebenenfalls Unterstützung aus der Gruppe.
Küche/Kochen Hauptverantwortung Beim kochen in der Küche hast du den Hut auf und koordinierst das Helferteam auf der Basis der fertigen, vor Ort ausgedruckten Rezepte. Es geht insgesamt um 4 Aktionen, um das Abendbrot am Donnerstagabend, die zwei warem Hauptgerichte am Freitagabend und Samstagabend und am Sonntagnachmittag um das Resteessen. Absprache vor allem mit Rolle 14 - Essens-Koordinatorin vor Ort
Inner Circle Encounter
Moderation Es ist in jedem Fall wertvoll, wenn du anbietest zu moderieren und biete Moderation an auswählst, auch wenn dann vielleicht zu viele Angebote dazu da sind. Wer dann tatsächlich moderiert, koordinieren dann Caro, Laura und Felix.
Kochen Du kannst sehr gerne anbieten zu kochen und biete Kochen an angeben. Die Hauptorga bestätigt das dann erst und stellt dich auf werde kochen. Du bekommst dann von der Hauptorgane ein Rezept zugeschickt (Beispiel: Ein Dal z. B.. Bei dem Rezept kann man die Anzahl der Leute mit angeben und die Menge der Zutaten werden am Vortag skaliert). Dann kaufst du alle Zutanten zum Essen vorher selber ein (skaliert auf die Teilnehmeranzahl), kommtst eine Stunde früher mit den Zutaten zur Location und kochst dort selbständig in der Küche das Mittagessen für alle. Das funkioniert natürlich nicht, wenn du eine Mitfahrgelegenheit brauchst, die erst später fährt.
Frühstück Einkaufen Jedes mal brauchen wir noch Sachen fürs Frühstück. Was genau erfahrt ihr von der Hauptorga, Laura & Felix. biete Frühstück Einkaufen an
Brot & Brezen Einkaufen Für Brot und Brezen gibts biete Brot & Brezen holen hole Brot & Brezen 😁Rechne etwa 2€ pro Person.
Hosting Es ist auch super wertvoll, wenn du dein Zuhause anbietest und biete Hosting an angibst. Das setzt auch ein Signal für die Zukunft, für die nächsze Zellteilung. Das kann wegen der Gruppengröße oder Anfahrtsorganisation manchmal schwierig werden. Caro, Laura und Felix kommen dann eventuell auf dich zu und koordinieren das.
Wenn du dir sicher bist, kannst du auch eine Entscheidung treffen und direkt werde hosten , werde kochen oder werde Frühstück einkaufen angeben. Bei Unstimmigkeiten koordinieren Caro, Laura und Felix.
Trust Encountergruppen Dynamik Moderation Prozessentwicklung Hosten Kochen Kommunikation Einladenkommunikation DNA Entwicklung Lesen Feedback Feedback einarbeiten Einarbeitungen Rückkommunizieten
Fortlaufende Aufwände
DNA Entwicklung Lesen Feedback Feedback einarbeiten Einarbeitungen Rückkommunizieten
Rest Laufende Kommunikationskanäle administrieren und daran partizipieren Bewältigung laufender Konflikte zwischen Teilnehmern
Praktischer Outcome von diesem Paper:
DNA Ergänzungen:
DNA Ergänzung, Identifikationshorizont
DNA Ergänzung: Initiativeprinzip / Mitbestimmung Gründer Inner Circle Community
DNA Ergänzung: Initiativeprinzip / Trennung von Begegnung und Organisation (Effizienz)
DNA Ergänzung: Initiativeprinzip / Trennung von Events und Community (Initiativeprinzip, Mitbestimmung & Konfliktvermeidung)
DNA Ergänzung: Initiativeprinzip / Backlog / Community Body
Neue Workshopformate:
Workshopformat: Identifikationshorizont 1 Encounter 2 Inner Circle 3 Workshopwochenende Zukunftstreffen
Workshopformat: Community Building / Mitgestaltung 1 Workshopwochenende 2 Zukunftstreffen zwischen den Workshopwochenenden (optional) 3 Digitaler Kommunikationsraum (Telegram, Googledoc)
http://tribestarter.de
Tribe Starter - We Space - Vitalität & Gemeinschaft
Vitalität & Gemeinschaft ( vorlesen lassen - 33min. )
Wenn ihr neugierig geworden seid, was hinter der Vision einer globalen Gemeinschaft steckt und wie ihr selbstwirksam in menschliche Verbindung gehen könnt, seid ihr hier richtig. 🙂
Ihr werdet schnell eine Intuition aufbauen, auf welche Weise ihr eure soziale Lebendigkeit weiter entwickeln und wie ihr nachhaltig um euch herum Gemeinschaft aufschaukeln könnt. Eure bereits bestehende, lebenslang aufgebaute Erfahrung mit allem Lebendigen wird euch dabei das wichtigste Werkzeug sein. Praktisch alles von dem was ihr braucht, tragt ihr bereits in euch. Den aktivierenden Impuls liefert euch hoffentlich das Wir-Erlebnis eines We Space Wochenendes, zusammen mit diesem Text. Alles dreht sich dabei um eine Art Metapher, die der “Vitalität”. Kurz: die Selbstorganisation von Vitalgemeinschaft und biologische Selbstorganisation ähnelt sich… sehr sogar! 🙂 Das ist super, denn alles was ihr je über den lebendigen Teil der Natur erfahren habt (Tiere, Pflanzen), könnt ihr einsetzen um eurem Bedürfnis nach menschlicher Verbindung nach zu gehen. Findet heraus wie genau das gemeint ist.
Lest diesen Text deshalb bitte bewußt zum Aufbau eurer individuellen Intuition, die euch leitet, wenn ihr eurem Bedürfnis nach menschlicher Verbindung nach geht.
Vitalität bedeutet Lebenskraft und bezeichnet im Kontext von Gemeinschaft die Selbstorganisation des Lebens auf sozialer Ebene, die Organisationsprinzipien mit der Biologie teilt. Beispiel Zellwand: es gibt mehr oder weniger geschlossene Gruppen von Menschen, die nach gewissen Regeln neue Mitglieder aufnehmen. Diese Regeln ähneln der Zellmembran einer biologischen Zelle, die selektiv bestimmte Stoffe durchlässt und andere nicht. Andere aus der Biologie bekannte Phänomene wie DNA, Zellkern, Katalysatoren, Mehrzeller oder Vererbung und viele weitere finden sich in vitaler, sozialer Selbstorganisation wieder. Vitalität bezeichnet soziale Selbstorganisation, die vom einzelnen Individuum ausgeht und durch das statistische Zusammenwirken von vielen Individuen in Form von unzähligen Kommunikationsimpulsen einen sozialen Organismus bildet - eine Vitalgemeinschaft. Kennzeichnend dabei ist, dass Vitalgemeinschaften ohne zentrale Kontrolle auskommen. Es werden keine für alle verbindliche Spielregeln ausgehandelt, sondern es entsteht eine große Vielfalt von Regelsets die zwischen kleinen Gruppen von Akteuren gelten und von diesen moduliert werden. Vitalgemeinschaft kommt ohne Weisungshierarchien mit festen Rollen aus, wie man sie z.B. in Unternehmen, beim Militär, der Kirche, Politik, Finanzwesen oder im Gesundheitswesen findet. Stattdessen steht in Vitalgemeinschaften jedem Individuum jede Rolle offen und Rollen werden rotierend besetzt. Wer heute noch die Hauptorganisation von Großgruppenevents innehat, steht oft morgen in der Küche und schält Kartoffeln, um später einen Workshop zu geben, um danach an einem anderen Teil zu nehmen. Diese Rollenrotation ermöglicht Begegnung auf Augenhöhe, verhindert Anonymität und sorgt für die nötige Stabilität der sozialen Prozesse.
Vitalgemeinschaft Die Vitalgemeinschaft ist eine 2006 entstandene Gemeinschaftsform, die sich ganzheitlich an den Selbstorganisationsprinzipien des biologischen Lebens orientiert. Die Basis hierfür bilden Encountergruppen, die sich analog zur DNA einer biologischen Zelle, Regeln setzen und anpassen, die auf die innere Stabilität und Entfaltungsfähigkeit des Gruppenprozesses hinwirken. Vitalgemeinschaften bauen keine Top-Down-Hierarchien auf, sondern organisieren sich Bottom-Up durch das initiative anbieten und annehmen von Begegnungsangeboten. Die Teilnehmer sind selbstverantwortlich und gestalten ihre sozialen Beziehungsräume initiativ, um kontinuierlich ein dynamisch, synergetisches Gleichgewicht mit den Gruppenmitgliedern herzustellen. Spannungen, die sich nicht auflösen lassen, werden durch einen Zellteilungsmechanismus bewältigt, der durch Polarisierung der Interessen sicherstellt, dass Teilnehmerpaare mit unterschiedlichen Interessen sich langfristig entkoppeln.
Was ist ein vitaler Organismus? Vitale Organismen sind Gruppen von Menschen, die bewusst eine Beziehungsverdichtungen anstreben und dafür einen DNA-Text kultivieren, der einen Regelraum für ein Erlebnisbegegnungs-Serienevent beschreibt, der selbstreferenziell auf die Vitalität ebendieser Beziehungsverdichtung abzielt. Die Gruppe passt ihre DNA kontinuierlich vitalitätsförderlich an. Vitale Organismen haben einen Lebenszyklus, der die Phasen Geburt, Entfaltung, Reproduktion, Altern und Tod umfassen.
Zellteilung Zellteilung ist in der Biologie, wie bei Vitalgemeinschaften eines der wichtigsten Grundprinzipien. Encountergruppen nehmen nach und nach Gäste auf und wachsen. Die Teilnehmer passen gemeinsam ihre Gruppenregeln (DNA Text) an die aktuellen Bedürfnisse an, jedoch nicht alle Änderung Entwicklungsimpulse führen zu Konsens. Dadurch baut sich Dissens der Teilnehmer und damit Spannungen auf, die sich erst mit der Teilung wieder anteilig entladen, denn die Teilnehmer verteilen sich bei einer Gruppenteilung auf die beiden entstehenden Gruppen nach Verbindungs- und Konsenzkriterien.
Selbstverantwortung Selbstverantwortung hat in Vitalgemeinschaften einen zentralen Stellenwert, denn ohne das aktive, eigenverantwortliche Gestalten von sozialen Räumen geschieht buchstäblich nichts. Das Individuum gestaltet für sich sein soziales Umfeld nach seinen Bedürfnissen, dadurch dass es Begegnungsräume anbietet und die Regeln der Gruppen, an denen es teilnimmt, aktiv mitgestaltet. Vitalgemeinschaften sind pluralistisch und auf Vielfalt der Werte und Bedürfnisse ausgerichtet, individualistisch und nicht kollektivistisch organisiert. Durch die kleinteilige, zelluläre Struktur bekommt das Individuum geringeren Druck, sich normierenden Kräften anzupassen, als bei klassischen Gemeinschaftsformen. Auch der Entwicklungsprozess des Individuums kann sich freier entfalten, da sich die Gruppen rund um das Individuum permanent anpassen oder neu formieren.
Was ist anders bei Konsensbildung in Vitalgemeinschaften?
In Vitalgemeinschaften wird Konsens grundsätzlich anders hergestellt. Konsens entsteht darüber, dass kleine Gruppen sich Regelwerke in Form von DNA Texten geben, die sich in der Vergangenheit für ähnliche Gruppen bewährt haben und diese an ihre Bedürfnisse anpassen, dort wo direkt Konsens möglich ist. Besteht zwischen einzelnen Teilnehmern in kleinen Gruppen Dissens über einzelne Regeln, klären die Teilnehmer das unter sich so weit wie möglich, sodass der Rest der Gruppe davon nicht berührt wird. Wächst die Gruppe, dann wächst auch der Dissens und dieser entlädt sich später anteilig in der nächsten Zellteilung, dadurch, dass die Teilnehmer mit Dissens danach in getrennten Gruppen leben. Die größten Vorteile sind hier, dass das Individuum viel Gestaltungsspielraum hat, dominierenden Einflüssen von anderen auszuweichen und sich sein eigenes, inneres Milieu durch initiatives Handeln selber herstellen kann. Das liegt vor allem an den kleinzelligen Strukturen, in denen das Individuum ausreichend Einfluss. In klassischen Gemeinschaften finden Konsensbildungsprozesse vorwiegend durch Abstimmungen statt, in denen eine Mehrheit von Teilnehmern gegen eine Minderheit allgemeine Regeln durchsetzt. Auch werden Ämter vergeben, die dann legitimiert sind, allgemeine Regeln zu setzen. Ämtervergabe findet oft über Wahlen statt.
Energetische Aufwände Die Entscheidungshoheit über energetische Aufwände liegt ausschließlich beim Individuum. Das sorgt für eine ganz außerordentliche energetische Effizienz, die sich in Entfaltungsvermögen des Gemeinschaftsraumes niederschlägt und in dessen Stabilität und Verbindungsqualität.
Vitalität zu verstehen bedeutet, die analogen Selbstorganisationsprozesse von Biologie und Gemeinschaft zu erkennen. Wer diese Metapher verinnerlicht, entwickelt Intuition, um nahezu beliebig komplexe Vitalgemeinschaftsprozesse aufschaukeln zu können.
Hier folgt eine Sammlung der wichtigsten, vitalen Prinzipien, die Vitalgemeinschaften zur selbstorganisierten Entfaltung bringen. Die Überschrift benennt ein grundlegendes Prinzip, es folgt (a) eine kurze Erläuterung des biologischen Prinzips und dann (b) eine kurze Erläuterung des dazugehörigen sozialen Selbstorganisationsprinzips. Diese sozialen Selbstorganisationsprinzipien greifen organisch ineinander und entfalten miteinander Vitalität - die Lebenskraft von Gemeinschaft.
DNA Biologie: Die DNA beinhaltet die (Erb-)Information von Organismen. Sie kann kopiert, verbreitet (kommuniziert), geschrieben und gelesen werden. Sie beinhaltet Informationen, wie sie verändert und verbessert werden kann und macht damit den Weg frei für eine Evolution von immer komplexerer DNA und den dazugehörigen biologischen Prozessen. Von ihr gehen alle Wirkungen biologischer Prozesse des Lebens aus und kehren wieder zu ihr zurück. Ohne sie ist komplexes Leben nicht möglich. (Video) Vitalgemeinschaft: DNA-Texte (Google Docs) beinhalten die (Prozess-) Informationen von Vitalgemeinschaften. Diese können von Mitgliedern via Smartphone erstellt, gelesen, bearbeitet und kommuniziert werden. DNA-Texte nehmen viele Formen an, z.B. Workshopbeschreibungstexte, Eventbeschreibungstexte, Gruppenprozessbeschreibungstexte oder Vitalgemeinschaftselbstbeschreibungstexte. Sie beinhalten Regeln, die festlegen, wie Regeln verändert werden können und machen damit den Weg frei für eine Evolution von immer komplexeren Textlandschaften und der damit einhergehenden Differenzierung von Vitalgemeinschaft hin zu größerer Vielfalt. Von DNA-Texten gehen alle Wirkungen sozialer Prozesse der Vitalgemeinschaft aus und kehren wieder zu ihnen zurück. Ohne DNA-Texte ist komplexe Gemeinschaft nicht möglich.
Energieumsatz Biologie: Biochemische Prozesse lassen sich metaphorisch in zwei energetische Kategorien einteilen. Diejenigen, die die Kugel den Berg hinauf rollen lassen und diejenigen, die passieren, wenn die Kugel wieder herunter rollt. Konkreter, diejenigen, die an der Herstellung des Energieträgermoleküls ATP mitwirken und damit die Möglichkeiten für eine Vielzahl von anschließenden Reaktionen schaffen und diejenigen, die ATP verbrauchen und einen Teil dieser Reaktionsmöglichkeiten umsetzen. Vitalgemeinschaft: Gemeinschaftsprozesse lassen sich metaphorisch in zwei energetische Kategorien einteilen. Diejenigen, die Disziplin und Kraft benötigen (funktionale Rollen wie Organisation oder Moderation), um einen Begegnungsraum aufzuspannen, und diejenigen, die spontan von selbst passieren und Kraft geben (Begegnung wie Tanzen, Singen, verbales Sharing und Berührung), wenn der Raum dazu da ist. Bemerkenswert dabei ist, dass auch das Ausleben von funktionalen Rollen, die Kraft kosten motiviert ist, wenn sie als sinnhaft empfunden werden, ein Gefühl von Teilhabe vermitteln und Zugehörigkeit und damit den Zugang zu direkt motivierten Verhalten legitimieren und absichern. Zusätzlich erweitern sie den Einfluss auf das eigene soziale Umfeld und machen innere Bedürfnisse und äußere Erwartungshaltungen balancierbar.
Zellmembran Biologie: Organismen bestehen aus Zellen. Die Zellmembran trennt dabei Innen von Außen und organisiert, was von außen hinein gelassen und was das Innere verlassen soll. Auf diese Weise regulieren Zellen ihr inneres Milieu, können sich so stabilisieren und ihre individuellen Rollen definieren.
Vitalgemeinschaft: Vitalgemeinschaften bestehen aus vielen sozialen Räumen. Diese Räume haben Regeln, wer (mit welcher Rolle) eintreten darf. Diese Regeln entsprechen einer schützenden Hülle, die die Räume umgeben, sodass jeder Raum sein inneres Milieu gestalten kann. Eine sich frisch formierende Encountergruppe kann z.B. damit beginnen, dass zwei Menschen darüber beraten, wen sie als Drittes einladen wollen. Im nächsten Schritt beraten die drei, wen sie als Viertes einladen wollen. Später entscheiden alle zusammen, wie sie das Thema Gruppengröße, Ein- und Austritte in ihrem Regelwerk gestalten wollen. So kann sich eine Art “Zellmembran” aufbauen.
Selektion und Auslese Biologie: Trägt ein Lebewesen durch eine genetische Mutation in ihrer DNA eine neue, für ihr Überleben hilfreiche Eigenschaft, tendiert ihre DNA dazu, sich gegenüber anderer DNA durchzusetzen. So entstehen neue Arten und Artenvielfalt. Dies ist das Grundprinzip der biologischen Evolution. Vitalgemeinschaft: Gewinnt ein sozialer Raum durch eine Innovation in ihrem DNA-Text spürbar an Attraktivität, tendiert dieser DNA-Text Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Innovation in andere DNA-Texte einfließt steigt. So entstehen neue Begegnungsformate und differenzieren sich soziale Räume zu Vitalgemeinschaften.
Katalysator Biologie: Ein Katalysator ist ein Molekül, das den Widerstand einer bestimmten biochemischen Reaktion deutlich senkt und diese wahrscheinlicher macht, ohne dass sich der Katalysator dabei verändert oder verbraucht wird. Eine Treppe von biochemischen Reaktionen wird von Katalysatoren ermöglicht die von energiereichen Elektronen zu energiearmen Elektronen führt. Vitalgemeinschaft: Begegnungsevents werben um Teilnehmer. Verschiedene soziale Räume haben für potenzielle Teilnehmer unterschiedliche Eintrittswiderstände. Wer ganz neu in einer Vitalgemeinschaft unterwegs ist, wird eine Einladung zu einer Kuschelparty wahrscheinlich erst einmal ignorieren. Deshalb haben Vitalgemeinschaften soziale Räume mit geringem Eintrittswiderstand für Newbies und ermöglichen ihnen von dort aus, eine Sequenz von für sie passenden Räumen gleich einer Treppe auszuprobieren. So wirken manche sozialen Räume auf andere oft katalytisch, indem sie den Widerstand teilzunehmen absenken. Diese Treppen von aufeinanderfolgenden sozialen Räumen führen zu schrittweisem Vertrauensaufbau.
Lebenszyklus Biologie: Die Entwicklung eines Lebewesens macht kreisförmig verschiedene Entwicklungsstadien durch. Dies nennt man Lebenszyklus. Schmetterlinge z.B. durchleben vier verschiedene Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter und die Falter legen Eier und der Zyklus beginnt von vorne. Vitalgemeinschaft: Die Entwicklung einer Vitalgemeinschaft macht kreisförmig drei Entwicklungsstadien durch - einen Lebenszyklus. Es beginnt mit der Gründung einer (1) Encountergruppe, die zunächst wächst, Vertrauen aufbaut, Intensität und Stabilität gewinnt, bis sie regelmäßige (2) Encounterhüttenwochenenden organisiert, die den Gruppenprozess nach innen intensivieren und bei denen einige, wenige Gäste eingebunden werden. Danach folgen (3) Workshophüttenwochenenden, mit deutlich mehr Gästen, die den Gruppenprozess nach Außen öffnen und die Gäste in Kontakt mit der eigenen Encounterkultur bringen. Das macht den Weg frei für ein nachhaltiges Wachstum der Encountergruppe, die sich nach und nach in zwei Teilgruppen polarisiert, bis ein Teil sich vom anderen lossagt und zwei Encountergruppen entstehen, die weiter wachsen, sich polarisieren, bis sie sich erneut teilen.
Vererbung Biologie: Die DNA, die Erbinformation von komplexen Lebewesen, wird durch Sexualität zur nächsten Generation weitergegeben, sodass die Hälfte der Gene von der Mutter und die andere Hälfte vom Vater stammt. Dadurch und durch Fehler, die beim Kopieren der DNA auftreten können, bekommen die Nachkommen manchmal neue Eigenschaften, die ihnen Überlebensvorteile bringen können. Alles Lebendige basiert auf Vererbung, Entfaltung, Differenzierung und Wachstum. Vitalgemeinschaft: DNA-Texte wie dieses Googledoc sind frei zugängliche Texte, die kopiert und an Bedürfnisse und Situationen angepasst werden, oder sogar zielgerichtet auf bestimmte Wirkungen hin weiterentwickelt werden. Die sozialen Prozesse, die von dieser Textlandschaft ausgehen, werden dadurch stetig vielfältiger und differenzierter, denn die alten DNA-Texte bleiben ebenfalls bestehen. So entstehen immer wieder neue attraktive Begegnungsmuster und neue stabile soziale Räume, die sich zu den bestehenden dazu gesellen und soziale Vielfalt aufbauen. Vitalgemeinschaften basieren auf Entfaltung, Differenzierung und Wachstum.
Homöostase Biologie: Homöostase bezeichnet die Selbstregulation von Systemen. Sie bezeichnet einen Gleichgewichtszustand eines offenen dynamischen Systems, der durch einen internen regelnden Prozess aufrechterhalten wird. Vitalgemeinschaft: Soziale Räume, wie beispielsweise eine Encountergruppe, die sich über einen DNA-Text organisieren, haben ein dynamisches Innenleben und eine dynamische Umwelt. Deshalb müssen sie auf Störungsimpulse reagieren und ihre DNA-Texte und deren Anwendung immer wieder der aktuellen Situation anpassen, um stabil zu bleiben. Ohne diese Form von Selbstregulation würden soziale Räume schnell aus dem Gleichgewicht geraten und instabil werden.
Immunsystem Biologie: Das Immunsystem basiert darauf, aus schädlichen Einflüssen zu lernen und dieses Wissen in Form von vielen unabhängigen Akteuren vorzuhalten, die auf ein erneutes Erscheinen dieses schädlichen Einflusses abwehrend reagieren können. Vitalgemeinschaft: Abwehr von äußeren Störungen wird als Immunabwehr von vielen unabhängigen Akteuren durch individuelle Initiativen organisiert. Eine Immunreaktion einer Gemeinschaft auf einen störenden Einfluss benötigt einen vorauslaufenden Lernprozess mit ähnlichen Störungen und Eigeninitiative der Teilnehmer eines sozialen Raumes. Sie hat Ähnlichkeiten mit Zivilcourage und bringt die Teilnehmer eines sozialen Raumes in Eigenverantwortlichkeit und in eine gewisse Voraussicht was Risiken angeht, die sie betreffen könnten. Es gibt anders als beim Staat der sich über Polizei und Militär organisiert, keine zentrale Instanz, die für alle Teilnehmer verbindlich einen Einfluss als schädlich erklären und eine koordinierte Abwehrreaktion durchführen könnte. Erst das Fehlen von zentraler Einflussnahme macht den Weg frei, für eine pluralistische Wertelandschaft und nachhaltige Differenzierung der sozialen Räume zu echter, gelebter sozialer Vielfalt.
Brutpflege Biologie: Unter Brutpflege versteht man die Fürsorge der Eltern ihren Nachkommen gegenüber, bis diese eigenständig lebensfähig sind. Wirksames Brutpflegeverhalten ist oft unerlässlich für die Überlebensfähigkeit einer Art oder Spezies gegenüber konkurrierenden Arten. Vitalgemeinschaft: Encountergruppen entstehen manchmal als eine Art Ableger aus einem bestehenden sozialen Raum, zum Beispiel als Impuls aus einem Workshopwochenende heraus. Nicht nur die Gründer der Encountergruppen, sondern auch die Menschen, die mit ihnen aus dem sozialen Ursprungsraum in Verbindung stehen, tendieren dazu, junge Encountergruppen durch Begegnung, als Gäste oder Ratgeber zu unterstützen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Neugruppengründung erheblich und die positiven Wirkungen innerhalb der neuen Gruppe wirken positiv auf den sozialen Ursprungsraum zurück, in Form von Reibungsreduktion durch Entzerrung der Interessen.
Sexualität Biologie: Sexualität dient dazu, die DNA-Erbinformation einer Spezies von Generation zu Generation stark mit Variation und damit Innovation anzureichern, damit sie sich schneller an ihre Umwelt anpassen kann als konkurrierende Spezies in ihrer Umwelt das können. Zudem dient Sexualität dazu, dass sich eine Spezies schneller durch Anpassung dem schädlichen Einfluss von Parasiten entziehen kann, als Parasiten lernen können von ihr zu profitieren. Vitalgemeinschaft: Soziale Räume innerhalb einer Vitalgemeinschaft konkurrieren miteinander um Ressourcen in Form von Teilnehmern. Führt eine Innovation in einem DNA-Text zur spürbar ansteigenden Attraktivität eines sozialen Raumes, entsteht Anpassungsdruck für einen benachbarten, ähnlichen Raum. Dieser ist angehalten, die Innovation in seinen DNA-Text einzuarbeiten und/oder seinerseits mit eigenen Innovationen zu reagieren. Sonst läuft er Gefahr, durch Abwanderung seiner Teilnehmer an innerer Dynamik zu verlieren. Soziale Räume sind hochenergetische Prozesse, die sich kontinuierlich durch Selbstregulation anpassen müssen, um nicht durch Energieverluste zu kollabieren. Deshalb werden die DNA-Texte und vor allem deren Anwendung kontinuierlich angepasst, um zu regeln, wer was einbringen muss, damit alle vom Ganzen weiter profitieren können, wie gewohnt. Die Teilnehmer haben jedoch ihre individuellen energetischen Sachzwänge und sind energetisch vornehmlich erst einmal sich selbst verpflichtet. Deshalb besteht für jeden Teilnehmer eines sozialen Raumes ein Anreiz, minimal zu investieren und maximal zu profitieren. Deshalb haben wiederum alle Teilnehmer miteinander den Anreiz, Aufmerksamkeit auf energetische Lecks in Form von unsolidarischem Verhalten zu lenken und schneller mit Anpassung der DNA zu reagieren, als Teilnehmer neue Methoden erfinden können, sich gemeinschaftlichen Aufwänden zu entziehen. So balancieren sich individuelle und gemeinschaftliche Interessen miteinander synergetisch.
Zellkern Biologie: Der Zellkern ist eine selektiv durchlässige Membran, die innerhalb der biologischen Zelle die DNA schützend umgibt. Die vielfältigen biochemischen Prozesse im Zellplasma haben dadurch keinen direkten Zugriff auf die DNA. Einfache Lebewesen wie Bakterien (Prokaryoten) kommen noch ohne Zellkern aus. Komplexe Lebewesen wie Menschen hingegen (Eukaryoten) benötigen einen Zellkern in ihren Zellen, um ihre höhere Komplexität bewältigen zu können.
Vitalgemeinschaft: Je wertvoller und wirksamer soziale Räume für ihre Teilnehmer werden und je höher deren Identifikation mit dem Raum wird, desto relevanter wird auch der DNA-Text des Raumes für deren Teilnehmer. Wenn zusätzlich noch die Teilnehmerzahl unübersichtlich groß wird, wird es nötig, dass der DNA-Text sich vor zu vielen Anpassungsimpulsen schützt. Wer, wann, welche Änderung durchführen darf, wird dann selektiver gehandhabt. Auch kann es nötig werden, Teile des DNA-Textes mit besonderen Schreibhürden zu versehen, ähnlich wie z.B. das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schwieriger anzupassen ist als das Bürgerliche Gesetzbuch.
Tod Biologie: Fast alle komplexen Lebewesen altern und sterben. Das Leben ist ein hochkomplexer Prozess, der aus vielen miteinander verflochtenen Teilprozessen besteht, die einen Anfang haben, eine Entfaltungsphase, dann altern und schließlich sterben. Immer und immer wieder. Für jede Spezies hat der Tod seiner Individuen sogar eine wichtige Funktion, denn die Art ist aus Konkurrenz zu anderen Arten langfristig angewiesen auf die genetische Weiterentwicklung seiner Individuen und damit auf den steten Wechsel von Tod und Geburt in gut balanciertem Rhythmus. Vitalgemeinschaft: Soziale Räume machen hier keine Ausnahme. Auch sie haben einen Anfang, eine Entfaltungsphase, eine Reproduktionsphasem, dann altern sie und schließlich sterben sie. Alle! Und so schwer es uns fällt, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, weil seine Zeit gekommen ist, so schwer fällt es manchmal uns Menschen zu akzeptieren, dass ein sozialer Raum, dessen Teil man lange war, in sich zusammenbricht. Anstatt alles auf eine Karte zu setzen und sich ausschließlich mit einem einzigen sozialen Raum zu identifizieren und damit abhängig zu machen, sollten Teilnehmer einer Vitalgemeinschaft an hinreichend vielen sozialen Räumen teilhaben und mit einem gewissen Realismus, auch deren begrenzte Lebenserwartung vorweg sehen. Auch sollten Teilnehmer sich immer wieder neu an allen Entwicklungsphasen von sozialen Räumen beteiligen, auch an der Geburt, allein um selber jung und beweglich genug zu bleiben, um anderen etwas zurückgeben zu können.
Nahrung Biologie: Lebewesen benötigen Energie in Form von Nahrung, um all ihre inneren Prozesse antreiben zu können. Verbraucht ein Lebewesen auf Dauer mehr Energie, als es sich in Form von Nahrung zuführt, stirbt es. Will es wachsen und sich fortpflanzen, benötigt es nachhaltig ausreichend Nahrung. Vitalgemeinschaft: Soziale Räume in Vitalgemeinschaften benötigen Nahrung / Energie in Form von Identifikation der Teilnehmer. Ein sozialer Organismus verbraucht Energie, die Energie die die einzelnen Akteure individuell verbrauchen, während sie den sozielan Organismus beleben. Oft in Form von vorauslaufenden, organisatorischen Aufwänden, auf die anschließend positives Erleben durch Begegnung folgen kann. Diese energetischen Aufwände werden erst durch eine angemessene Identifikation der Akteure mit dem sozialen Organismus möglich. Generell gilt für alle lebendigen Prozesse, dass so viel Energie zugeführt werden muss, wie der Prozess verbraucht. Und für soziale Räume bedeutet das, dass die Teilnehmer sich auf eine komplexe, organische Dynamik von Geben und Nehmen einlassen müssen. Die Herausforderung für jeden sozialen Raum ist es dabei, möglichst viele Teilnehmer in einen “angemessen Geben und Nehmen” Modus hinein zu resonieren. Gemeinsam aktiv eine angemessene Identifikation aller Teilnehmer anzustreben, schützt hier vor energetischem Ausbluten einzelner Akteure und des sozialen Raumes als Ganzem. Wer wann wie viel gibt oder nimmt ist dabei ein hoch komplexer Prozess. Eine harte, rentable, energetische Bilanz von jedem Teilnehmer zu verlangen, scheitert an der fehlenden Vergleichbarkeit der vielfältigen Aufwände. Einen generellen Freischein für Teilhabe ohne Gegenleistung einzuräumen, ist ebenfalls nicht möglich. Das Chaos, das zwischen diesen beiden Polen entsteht, motiviert Innovative Gestaltung von DNA-Texten. Nahrung für Vitalgemeinschaften entspricht der Identifikation von Teilnehmern mit den vitalen Organismen an denen sie Teilhaben (z.B. meine Encountergruppe oder meine Gemeinschaft). Identifikation und Verbundenheit treten miteinander auf. In dem Maße in dem sich ein Akteur mit einem sozialen Prozess identifiziert, macht er diesen zu seinem Eigenen und damit vollzieht sich ein Teil seines individuellen Energieumsatzes im sozialen Kontext von Gemeinschaft und belebt diese, ohne dass das subjektiv als Kosten für externes verbucht wird. Man tut dann etwas für sich selbst, was auch anderen hilft. Ohne identifiziert zu sein Energie für Gemeinschaft aufzuwenden führt oft schnell zu Frustration und zum abebben der Aufwände. Man tut dann etwas für andere und benötigt dafür bald einen Ausgleich. Deshalb ist eine gut balancierte Identifikationserwartung der Akteure eines vitalen Organismusses wichtig. Wird die Identifikationserwartung zu stark, überlastet das die Akteure energetisch und die Vitalität des Organismusses sinkt, wird sie zu schwach hat der Organismus weniger Energie und die Vitalität sinkt ebenfalls. Die goldene Mitte ist ein dynamisches Optimum und diese zu treffen erfordert permanente Anpassung der DNA an eine dynamische Umwelt. Individuum und Gemeinschaft beleben sich wechselseitig. Je nach DNA, fällt die wechselseitige Belebung höher oder niedriger aus und führt dann zu mehr oder weniger Verbundenheit und Identifikation der Teilnehmer. Jeder Teilnehmer balanciert Autonomie und Verbundenheit nach subjektiven Kriterien und das von Moment zu Moment. Vitalgemeinschaften maximieren nicht die Verbundenheit ihrer Teilnehmer oder deren energetische Aufwände für die Gemeinschaft, sie balancieren deren Bedürfnisse nach Autonomie und Verbundenheit miteinander via DNA. Die DNA zielt dabei darauf ab, die Synergie dieser wechselseitigen Belebung zu Maximieren. Wenn individuelle Investitionen in Vitalgemeinschaft sich subjektiv lohnen, liegt das im sozialen Wesen des Menschen begründet, der ohne Liebe, Verbundenheit und Zugehörigkeit nicht leben, sondern bestenfalls überleben kann. Das wiederum liegt an der biologischen DNA des Homo Sapiens, der in seiner Geschichte als Jäger und Sammler im sozialen Verbund drastisch höhere Überlebensschancen im Vergleich zum Einzelkämpfer hatte.
Ontogenese Biologie: Unter Ontogenese wird die Entwicklung eines einzelnen Organismus verstanden. Diese beschreibt die einzelnen Stadien der Entwicklung, beginnend beim Menschen mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle, über eine lange Sequenz von Zellteilung in der sich die vielen verschiedenen Organsysteme ausdifferenzieren, bis zum voll entwickelten, erwachsenen Menschen. Die Orchestrierung dieser Zelldifferenzierung geht von allen Zellen dezentral aus und wird nicht von außen, oder einer internen Zentralzelle organisiert. Hier einmal ein paar Zahlen zur Veranschaulichung der Komplexität der Ontogenese eines Menschen. Ein erwachsener Mensch besteht aus etwa 1014 oder 100 Billionen oder 100.000.000.000.000 Zellen. Wenn man die durchschnittlich nur 0,025 Millimeter großen Zellen aneinander legen würde, würden sie zweieinhalb Millionen Kilometer weit reichen, das entspricht etwa 60-mal dem Erdumfang. Dabei ist jede Zelle einzigartig und besteht aus etwa 10²⁵ Molekülen. Das sind etwa 1000 Mal mehr, als es Sterne im sichtbaren Universum gibt. Die DNA des Menschen, die diese Entfaltung orchestriert, hat drei Millionen Basenpaare, die sich zu etwa 23.000 Genen gruppieren. In einer Zelle passieren pro Sekunde etwa eine Milliarde biochemische Reaktionen, ein Menschenleben hat etwa 2,5 Milliarden Sekunden. Diese atemberaubende Prozesskomplexität ist nur durch 3,5 Milliarden Jahre akkumulierte dezentrale Selbstorganisation der Biosphäre des gesamten Planeten Erde möglich, mit einer Oberfläche von 500 Millionen Quadratkilometern auf die pro Sekunde 500 Billonen Watt Sonnenenergie fallen. Eine solche Prozesskomplexität ist nicht durch zentrale Kontrolle möglich. Vitalgemeinschaft: Wir Menschen sind es gewohnt, mit Hilfe unseres Verstandes logisch zu denken, um Prozesse zu gestalten. Und wir neigen dazu, die Komplexität, die wir damit kontrollieren können, direkt mit biologischer Komplexität zu vergleichen oder sogar gleichzusetzen. Doch hier spielt uns unser Verstand einen Streich. Wir sind oft nicht geübt im intuitiven Umgang mit sehr großen Zahlen. Die Prozesskomplexität von biologischen Systemen ist um viele Größenordnungen höher als alles, was ein Mensch mit seinem Verstand, ein Unternehmen oder eine Regierung kontrollieren könnte. Um etwas derartig komplexes wie eine Vitalgemeinschaft zu entfalten und dafür ein gut funktionierendes Regelsystem zu entwerfen, reicht zentral koordinierte Gestaltungskraft des menschlichen Verstandes schlicht nicht aus. Es wird notwendig, alle Psychen ganzheitlich miteinander zu koppeln. Das ist ein grundlegend anderes Prozessparadigma. Es bedarf dezentraler und paralleler Selbstorganisation wie wir sie in der Biologie vorfinden, um eine große Anzahl von empathisch gekoppelter Menschen mit ihren hyperkomplexen Bewußtseinsprozessen in einem stabilen und synergetischen Miteinander zu organisieren. So wie alle Zellen eines entstehenden Menschen, an der Orchestrierung ihrer Entfaltungsdifferenzierung (Ontogenese) beteiligt sind, so müssen alle Teilnehmer einer Vitalgemeinschaft an der Orchestrierung ihrer Selbstregulation beteiligt sein. Das kann keine Teilgruppe, keine Zentrale wie eine Staatsregierung oder keine Unternehmensleitung leisten. Vitalgemeinschaften funktionieren fundamental anders als Wirtschaft oder Politik. Hier wird weit mehr als das Verhalten von vielen Individuen sprachlich miteinander abgestimmt und hierarchisiert. Vitalgemeinschaft koppelt menschliche Psychen auf der Beziehungsebene. Dabei ist das Bewußtsein mit der Gefühlswelt jedes Einzelnen involviert und wird zum Faktor für alle anderen. Und deshalb wachsen Vitalgemeinschaften ähnlich wie sich biologische Arten differenzieren und können nicht, wie Unternehmen oder Nationalstaaten zentral gesteuert werden. Die Komplexität der Entfaltung einer Vitalgemeinschaft ist damit zu vergleichen mit der Ontogenese eines Menschen. Der menschliche Verstand ist bei der Analyse von sozialen Problemen dazu verleitet, einzugreifen, um schnell konkrete Ziele zu erreichen. Doch zentrale Kontrolle und deren Prozessziele sind hier nicht das Thema. Das Thema ist Komplexitätsbewältigung in einer Größenordnung, die sich außer Reichweite des menschlichen, analytischen Verstandes bewegt. Die Antwort lautet, die menschlichen Psychen aller Teilnehmer müssen sich empathisch miteinander gekoppelt, von Moment zu Moment und von Konstellation zu Konstellation ihre eigenen Lösungen für den Moment basteln. Sie können diese in DNA-Texten, die nur für sie selbst gelten und für diejenigen, mit denen sie emotional verbunden sind, festhalten, doch haben diese Texte keine Autorität über die Allgemeinheit. Eine zentrale, analytische Abkürzung für Probleme der Vitalgemeinschaft gibt es nicht. Eine Theorie wie die in unserem Buch mag hier eine Sonderrolle spielen, da sie eine Meta-Beschreibung aller möglichen DNA-Texte darstellt. Zudem kommt sie aus einer besonderen Quelle mit ungewöhnlichem Anschlusspotential, von den Gründern und Hauptakteuren der Mutter aller Vitalgemeinschaften - We Space. Hiervon ausgehend wäre tatsächlich eine prägende Wirkung für alle daran anschließenden DNA-Texte denkbar. Wenn sich von We Space München 2006 tatsächlich der Hauptstrang der Dynamik der globalen Vitalgemeinschaft aus entwickeln sollte, dann wäre der anzunehmende gesellschaftliche Impact dieses DNA-Textes vermutlich erheblich. Eine einmal angestoßene Evolution sozialer Selbstorganisation könnte, wie Geldwirtschaft, langfristig nahezu alle Menschen berühren. Und die Qualität dieser Berührung könnte sich zwischen Freundschaft und Liebe bewegen.
Diese Liste von Analogien zwischen Biologie und Gemeinschaft könnte hier fast beliebig verlängert werden. Hier sollte der Versuch anschließen, selbständig diese Analogien zu erspüren und anzuwenden. Wir alle besitzen einen riesigen Erfahrungsschatz mit dem Umgang mit und in lebendigen Prozessen. Wir alle haben hierzu eine tiefe Intuition parat. Das Prinzip des Lebens gilt auf mehreren Ebenen, in der Biologie und auch in menschlichen Gemeinschaften.
Alle Intuition, die du über lebendige Prozesse in dir trägst, kannst du direkt auf die Gestaltung deines sozialen Umfeldes anwenden. Wenn du das Bedürfnis nach menschlicher Verbindung hast, kannst du die Verantwortung dafür übernehmen, aktiv werden und um dich herum deine eigene Vitalgemeinschaft beleben und aufschaukeln. Ein aktiv sozialer Lebensstil ist wissenschaftlich nachgewisen, der wichtigste Faktor für Glück, Zufriedenheit und Sinnempfinden.
DNA Text
Dieser Text ist ein DNA-Text und richtet sich an dich. Er ist Teil eines lebenden Organismus, einer Gemeinschaft. Er ist zugleich Ausgangspunkt und Zielpunkt von Wirkungen, die in die Gemeinschaft hinein und von ihr wieder zurücklaufen. Wie die DNA, das Erbgut einer biologischen Zelle, kann er gelesen, kommuniziert, bearbeitet und vererbt werden. Er zielt ab auf Vitalität, der Kraft alles Lebendigen und bringt Menschen in Erleben, Entwicklung und Verbindung. Seine Funktion ist es, das Überleben seiner Gemeinschaft durch Reproduktion und Entfaltung zu schützen, denn jeder soziale Organismus läuft Gefahr, durch vitalere Organismen verdrängt zu werden. So wie einige nahestehende Häuser den impulsgebenden Rahmen einer Dorfgemeinschaft bilden, so bildet dieser DNA-Text den Rahmen für die Begegnungsimpulse einer vitalen Gemeinschaft. DNA-Texte haben das Potenzial, Milliarden von Menschen bis ins Mark zu berühren und ihnen eine neue Qualität von Erleben, Entwicklung und Verbindung zu schenken. Indem du deine individuellen Bedürfnisse, die du mit anderen teilst, hier fest schreibst und den Text zu deinem eigenen machst, wirst du wirksam. Fühl dich eingeladen, in Resonanz zu gehen und ein Abenteuer zu erleben. Lass dich von deinem Herzen leiten … doch nimm deinen Verstand mit.
( 2023-10-09 ) bis ( 2023-10-16 ) Vitalität
Vitalität bedeutet Lebenskraft und bezeichnet im Kontext von Gemeinschaft die Selbstorganisation des Lebens auf sozialer Ebene, die Organisationsprinzipien mit der Biologie teilt. Beispielsweise gibt es mehr oder weniger geschlossene Gruppen von Menschen, die nach gewissen Regeln neue Mitglieder aufnehmen. Diese Regeln ähneln der Zellmembran einer biologischen Zelle, die selektiv bestimmte Stoffe durchlässt und andere nicht. Andere aus der Biologie bekannte Phänomene wie DNA, Zellkern, Katalysatoren, Mehrzeller oder Vererbung und viele weitere finden sich in vitaler, sozialer Selbstorganisation wieder. Vitalität bezeichnet soziale Selbstorganisation, die vom einzelnen Individuum ausgeht und durch das statistische Zusammenwirken von vielen Individuen in Form von unzähligen Kommunikationsimpulsen einen sozialen Organismus bildet - eine Stadtgemeinschaft. Kennzeichnend dabei ist, dass Stadtgemeinschaften ohne zentrale Kontrolle auskommen. Sie kommen ohne Weisungshierarchien mit festen Rollen aus, wie man sie z.B. in Unternehmen, beim Militär, der Kirche, Politik, Finanzwesen oder im Gesundheitswesen findet. Stattdessen steht in Stadtgemeinschaften jedem Individuum jede Rolle offen und Rollen werden rotierend besetzt. Wer heute noch die Hauptorganisation von Großgruppenevents innehat, steht oft morgen in der Küche und schält Kartoffeln, um später einen Workshop zu geben, um danach an einem anderen Teil zu nehmen. Diese Rollenrotation ermöglicht Begegnung auf Augenhöhe, verhindert Anonymität und sorgt für die nötige Stabilität der sozialen Prozesse.
Vitalität - die Top 30 Prinzipien
Hier folgt eine Sammlung der 30 wichtigsten, vitalen Prinzipien, die Stadtgemeinschaften zur selbstorganisierten Entfaltung bringen. Die Überschrift benennt ein grundlegendes Prinzip, es folgt (a) eine kurze Erläuterung des biologischen Prinzips und dann (b) eine ausführliche Erläuterung des dazugehörigen sozialen Selbstorganisationsprinzips. Diese 30 sozialen Selbstorganisationsprinzipien greifen organisch ineinander und entfalten miteinander Vitalität, die Lebenskraft von Stadtgemeinschaften.
DNA Biologie: Die DNA beinhaltet die (Erb-)Information von Organismen. Sie kann kopiert, verbreitet (kommuniziert), geschrieben und gelesen werden. Sie beinhaltet Informationen, wie sie verändert und verbessert werden kann und macht damit den Weg frei für eine Evolution von immer komplexerer DNA und den dazugehörigen biologischen Prozessen. Von ihr gehen alle Wirkungen biologischer Prozesse des Lebens aus und kehren wieder zu ihr zurück. Ohne sie ist komplexes Leben nicht möglich. (Video) Stadtgemeinschaft: DNA-Texte (Google Docs) beinhalten die (Prozess-) Informationen von Stadtgemeinschaften. Diese können von Mitgliedern via Smartphone erstellt, gelesen, bearbeitet und kommuniziert werden. DNA-Texte nehmen viele Formen an, z.B. Workshopbeschreibungstexte, Eventbeschreibungstexte oder Gruppenprozessbeschreibungstexte. Sie beinhalten Regeln, die festlegen, wie Regeln verändert werden können und machen damit den Weg frei für eine Evolution von immer komplexeren Textlandschaften und den damit einher gehenden Differenzierung von Stadtgemeinschaft hin zu größerer Vielfalt. Von DNA-Texten gehen alle Wirkungen sozialer Prozesse der Stadtgemeinschaft aus und kehren wieder zu ihnen zurück. Ohne DNA-Texte ist komplexe Gemeinschaft in Großstädten nicht möglich.
Energieumsatz Biologie: Biochemische Prozesse lassen sich metaphorisch in zwei energetische Kategorien einteilen. Diejenigen, die die Kugel den Berg hinauf rollen lassen und diejenigen, die passieren, wenn die Kugel wieder herunterrollt. Konkreter, diejenigen, die an der Herstellung des Energieträgermoleküls ATP mitwirken und damit die Möglichkeiten für eine Vielzahl von anschließenden Reaktionen schaffen und diejenigen, die ATP verbrauchen und einen Teil dieser Reaktionsmöglichkeiten umsetzen. Stadtgemeinschaft: Gemeinschaftsprozesse lassen sich metaphorisch in zwei energetische Kategorien einteilen. Diejenigen, die Disziplin und Kraft benötigen (funktionale Rollen wie Organisation oder Moderation), um einen Begegnungsraum aufzuspannen, und diejenigen, die spontan von selbst passieren und Kraft geben (Begegnung wie Tanzen, Singen, verbales Sharing und Berührung), wenn der Raum dazu da ist. Bemerkenswert dabei ist, dass auch das Ausleben von funktionalen Rollen, die Kraft kosten motiviert ist, wenn sie als sinnhaft empfunden werden, ein Gefühl von Teilhabe vermitteln und Zugehörigkeit und damit den Zugang zu direkt motivierten Verhalten legitimieren und absichern.
Zellmembran Biologie: Organismen bestehen aus Zellen. Die Zellmembran trennt dabei Innen von Außen und organisiert, was von außen hinein gelassen und was das Innere verlassen soll. Auf diese Weise regulieren Zellen ihr inneres Milieu, können sich so stabilisieren und ihre individuellen Rollen definieren.
Stadtgemeinschaft: Stadtgemeinschaften bestehen aus vielen sozialen Räumen. Diese Räume haben Regeln, wer (mit welcher Rolle) eintreten darf. Diese Regeln entsprechen einer schützenden Hülle, die die Räume umgeben, sodass jeder Raum sein inneres Milieu gestalten kann. Eine sich frisch formierende Encountergruppe kann z.B. damit beginnen, dass zwei Menschen darüber beraten, wen sie als Drittes einladen wollen. Im nächsten Schritt beraten die drei, wen sie als Viertes einladen wollen. Später entscheiden alle zusammen, wie sie das Thema Gruppengröße, Ein- und Austritte in ihrem Regelwerk gestalten wollen. So kann sich eine “Zellmembran” aufbauen.
Selektion und Auslese Biologie: Trägt ein Lebewesen durch eine genetische Mutation in ihrer DNA eine neue, für ihr Überleben hilfreiche Eigenschaft, tendiert ihre DNA dazu, sich gegenüber anderer DNA durchzusetzen. So entstehen neue Arten und Artenvielfalt. Dies ist das Grundprinzip der biologischen Evolution. Stadtgemeinschaft: Gewinnt ein sozialer Raum durch eine Innovation in ihrem DNA-Text spürbar an Attraktivität, tendiert dieser DNA-Text Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Innovation in andere DNA-Texte einfließt steigt. So entstehen neue Begegnungsformate und differenzieren sich soziale Räume zu Stadtgemeinschaften.
Katalysator Biologie: Ein Katalysator ist ein Molekül, das den Widerstand einer bestimmten biochemischen Reaktion deutlich senkt und diese wahrscheinlicher macht, ohne dass sich der Katalysator dabei verändert oder verbraucht wird. Eine Treppe von biochemischen Reaktionen wird von Katalysatoren ermöglicht die von energiereichen Elektronen zu energiearmen Elektronen führt. Stadtgemeinschaft: Begegnungsevents werben um Teilnehmer. Verschiedene soziale Räume haben für potenzielle Teilnehmer unterschiedliche Eintrittswiderstände. Wer ganz neu in einer Stadtgemeinschaft unterwegs ist, wird eine Einladung zu einer Kuschelparty wahrscheinlich erst einmal ignorieren. Deshalb haben Stadtgemeinschaften soziale Räume mit geringem Eintrittswiderstand für Newbies und ermöglichen ihnen von dort aus, eine Sequenz von für sie passenden Räumen gleich einer Treppe auszuprobieren. So wirken manche sozialen Räume auf andere oft katalytisch, indem sie den Widerstand teilzunehmen absenken. Diese Treppen von aufeinanderfolgenden sozialen Räumen führen zu schrittweisem Vertrauensaufbau.
Lebenszyklus Biologie: Die Entwicklung eines Lebewesens macht kreisförmig verschiedene Entwicklungsstadien durch. Dies nennt man Lebenszyklus. Schmetterlinge z.B. durchleben vier verschiedene Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter und die Falter legen Eier und der Zyklus beginnt von Vorne. Stadtgemeinschaft: Die Entwicklung einer Stadtgemeinschaft macht kreisförmig drei Entwicklungsstadien durch - einen Lebenszyklus. Es beginnt mit der Gründung einer (1) Encountergruppe, die zunächst wächst, Vertrauen aufbaut, Intensität und Stabilität gewinnt, bis sie regelmäßige (2) Encounterhüttenwochenenden organisiert, die den Gruppenprozess nach innen intensivieren und bei denen einige, wenige Gäste eingebunden werden. Danach folgen (3) Workshophüttenwochenenden, mit deutlich mehr Gästen, die den Gruppenprozess nach Außen öffnen und die Gäste in Kontakt mit der eigenen Encounterkultur bringen. Dies führt dann wieder zu neuen (1) Encountergruppengründungen.
Vererbung Biologie: Die DNA, die Erbinformation von komplexen Lebewesen, wird durch Sexualität zur nächsten Generation weiter gegeben, sodass die Hälfte der Gene von der Mutter und die andere Hälfte vom Vater stammt. Dadurch und durch Fehler, die beim Kopieren der DNA auftreten können, bekommen die Nachkommen manchmal neue Eigenschaften, die ihnen Überlebensvorteile bringen können. Alles Lebendige basiert auf Vererbung, Entfaltung, Differenzierung und Wachstum. Stadtgemeinschaft: DNA-Texte sind frei zugängliche Texte, die kopiert und an Bedürfnisse und Situationen angepasst werden, oder sogar zielgerichtet auf bestimmte Wirkungen hin weiter entwickelt werden. Die sozialen Prozesse, die von dieser Textlandschaft ausgehen, werden dadurch stetig vielfältiger und differenzierter, denn die alten DNA-Texte bleiben ebenfalls bestehen. So entstehen immer wieder neue attraktive Begegnungsmuster und neue stabile soziale Räume, die sich zu den bestehenden dazu gesellen und soziale Vielfalt aufbauen. Stadtgemeinschaften basieren auf Entfaltung, Differenzierung und Wachstum.
Homöostase Biologie: Homöostase bezeichnet die Selbstregulation von Systemen. Sie bezeichnet einen Gleichgewichtszustand eines offenen dynamischen Systems, der durch einen internen regelnden Prozess aufrechterhalten wird. Stadtgemeinschaft: Soziale Räume, wie beispielsweise eine Encountergruppe, die sich über einen DNA-Text organisieren, haben ein dynamisches Innenleben und eine dynamische Umwelt. Deshalb müssen sie auf Störungsimpulse reagieren und ihre DNA-Texte und deren Anwendung immer wieder der aktuellen Situation anpassen, um stabil zu bleiben. Ohne diese Form von Selbstregulation würden soziale Räume schnell aus dem Gleichgewicht geraten und instabil werden.
Immunsystem Biologie: Das Immunsystem basiert darauf, aus schädlichen Einflüssen zu lernen und dieses Wissen in Form von vielen unabhängigen Akteuren vorzuhalten, die auf ein erneutes Erscheinen dieses schädlichen Einflusses abwehrend reagieren können. Stadtgemeinschaft: Abwehr von äußeren Störungen wird als Immunabwehr von vielen unabhängigen Akteuren durch individuelle Initiativen organisiert. Eine Immunreaktion einer Gemeinschaft auf einen störenden Einfluss benötigt einen vorauslaufenden Lernprozess mit ähnlichen Störungen und Eigeninitiative der Teilnehmer eines sozialen Raumes. Sie hat Ähnlichkeiten mit Zivilcourage und bringt die Teilnehmer eines sozialen Raumes in Eigenverantwortlichkeit und in eine gewisse Voraussicht was Risiken angeht, die sie betreffen könnten. Es gibt anders als beim Staat der sich über Polizei und Militär organisiert, keine zentrale Instanz, die für alle Teilnehmer verbindlich einen Einfluss als schädlich erklären und eine koordinierte Abwehrreaktion durchführen könnte. Das Fehlen von zentraler Einflussnahme erst macht den Weg frei, für eine pluralistische Wertelandschaft und nachhaltige Differenzierung der sozialen Räume zu echter, gelebter sozialer Vielfalt.
Brutpflege Biologie: Unter Brutpflege versteht man die Fürsorge der Eltern ihren Nachkommen gegenüber, bis diese eigenständig lebensfähig sind. Wirksames Brutpflegeverhalten ist oft unerlässlich für die Überlebensfähigkeit einer Art oder Spezies gegenüber konkurrierenden Arten. Stadtgemeinschaft: Encountergruppen entstehen häufig als eine Art Ableger aus einem bestehenden sozialen Raum heraus, zum Beispiel als Impuls aus einem Workshopwochenende heraus. Nicht nur die Gründer der Encountergruppen, sondern auch die Menschen, die mit ihnen aus dem sozialen Ursprungsraum in Verbindung stehen, tendieren dazu, junge Encountergruppen durch Begegnung, als Gäste oder Ratgeber zu unterstützen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Neugruppengründung erheblich und die positiven Wirkungen innerhalb der neuen Gruppe wirken positiv auf den sozialen Ursprungsraum zurück, in Form von Reibungsreduktion durch Entzerrung der Interessen.
Sexualität Biologie: Sexualität dient dazu, die DNA-Erbinformation einer Spezies von Generation zu Generation stark mit Variation und damit Innovation anzureichern, damit sie sich schneller an ihre Umwelt anpassen kann als konkurrierende Spezies in ihrer Umwelt das können. Zudem dient Sexualität dazu, dass sich eine Spezies schneller durch Anpassung dem schädlichen Einfluss von Parasiten entziehen kann, als Parasiten lernen können von ihr zu profitieren. Stadtgemeinschaft: Soziale Räume innerhalb einer Stadtgemeinschaft konkurrieren miteinander um Ressourcen in Form von Teilnehmern. Führt eine Innovation in einem DNA-Text zur spürbar ansteigenden Attraktivität eines sozialen Raumes, entsteht Anpassungsdruck für einen benachbarten, ähnlichen Raum. Dieser ist angehalten, die Innovation in seinen DNA-Text einzuarbeiten und/oder seinerseits mit eigenen Innovationen zu reagieren. Sonst läuft er Gefahr, durch Abwanderung seiner Teilnehmer an innerer Dynamik zu verlieren. Soziale Räume sind hochenergetische Prozesse, die sich kontinuierlich durch Selbstregulation anpassen müssen, um nicht durch Energieverluste zu kollabieren. Deshalb werden die DNA-Texte und vor allem deren Anwendung kontinuierlich angepasst, um zu regeln, wer was einbringen muss damit alle vom Ganzen weiter profitieren können, wie gewohnt. Die Teilnehmer haben jedoch ihre individuellen energetischen Sachzwänge und sind energetisch vornehmlich erst einmal sich selbst verpflichtet. Deshalb besteht für jeden Teilnehmer eines sozialen Raumes ein Anreiz, minimal zu investieren und maximal zu profitieren. Deshalb haben wiederum alle Teilnehmer miteinander den Anreiz, Aufmerksamkeit auf energetische Lecks in Form von unsolidarischem Verhalten zu lenken und schneller mit Anpassung der DNA zu reagieren, als Teilnehmer neue Methoden erfinden können, sich gemeinschaftlichen Aufwänden zu entziehen. So balancieren sich individuelle und gemeinschaftliche Interessen miteinander synergetisch.
Zellkern Biologie: Der Zellkern ist eine selektiv durchlässige Membran, die innerhalb der biologischen Zelle die DNA schützend umgibt. Die vielfältigen biochemischen Prozesse im Zellplasma haben dadurch keinen direkten Zugriff auf die DNA. Einfache Lebewesen wie Bakterien (Prokaryoten) kommen noch ohne Zellkern aus. Komplexe Lebewesen wie Menschen hingegen (Eukaryoten) benötigen einen Zellkern in ihren Zellen, um ihre höhere Komplexität bewältigen zu können.
Stadtgemeinschaft: Je wertvoller und wirksamer soziale Räume für ihre Teilnehmer werden und je höher deren Identifikation mit dem Raum wird, desto relevanter wird auch der DNA-Text des Raumes für deren Teilnehmer. Wenn zusätzlich noch die Teilnehmerzahl unübersichtlich groß wird, wird es nötig, dass der DNA-Text sich vor zu vielen Anpassungsimpulsen schützt. Wer, wann, welche Änderung durchführen darf, wird dann selektiver gehandhabt. Auch kann es nötig werden, Teile des DNA-Textes mit besonderen Schreibhürden zu versehen, ähnlich wie z.B. das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schwieriger anzupassen ist als das Bürgerliche Gesetzbuch.
Tod Biologie: Fast alle komplexen Lebewesen altern und sterben. Das Leben ist ein hochkomplexer Prozess, der aus vielen miteinander verflochtenen Teilprozessen besteht, die einen Anfang haben, eine Entfaltungsphase, dann altern und schließlich sterben. Immer und immer wieder. Für jede Spezies hat der Tod seiner Individuen sogar eine wichtige Funktion, denn die Art ist langfristig angewiesen auf die genetische Weiterentwicklung seiner Individuen und damit auf den steten Wechsel von Tod und Geburt in gut balancierten Rhythmus. Stadtgemeinschaft: Soziale Räume machen hier keine Ausnahme. Auch sie haben einen Anfang, eine Entfaltungsphase, dann altern sie und schließlich sterben sie. Alle! Und so schwer es uns fällt, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, weil seine Zeit gekommen ist, so schwer fällt es manchmal uns Menschen zu akzeptieren, dass ein sozialer Raum, dessen Teil man lange war, in sich zusammenbricht. Anstatt alles auf eine Karte zu setzen und sich ausschließlich mit einem einzigen sozialen Raum zu identifizieren und damit abhängig zu machen, sollten Teilnehmer einer Stadtgemeinschaft an hinreichend vielen sozialen Räumen teilhaben und mit einem gewissen Realismus, auch deren begrenzte Lebenserwartung vorweg sehen. Auch sollten Teilnehmer sich immer wieder neu an allen Entwicklungsphasen von sozialen Räumen beteiligen, auch an der Geburt, allein um selber jung und beweglich genug zu bleiben, um anderen etwas zurückgeben zu können.
Nahrung Biologie: Lebewesen benötigen Energie in Form von Nahrung, um all ihre inneren Prozesse antreiben zu können. Verbraucht ein Lebewesen auf Dauer mehr Energie, als es sich in Form von Nahrung zuführt, stirbt es. Will es wachsen und sich fortpflanzen, benötigt es nachhaltig ausreichend Nahrung. Stadtgemeinschaft: Auch soziale Räume benötigen Nahrung. Oft in Form von vorauslaufenden, organisatorischen Aufwänden, auf die anschließend positives Erleben durch Begegnung folgen kann. Oft wird von neuen Teilnehmern eines sozialen Raumes dessen Stabilität und Vitalität überschätzt, sowie unterschätzt, was der Raum an Zuwendung und Pflege benötigt, um weiterzuexistieren und sich weiter zu entfalten. Gerade wenn neue Teilnehmer eines Raumes diesen als besonders positiv erleben, ist es für sie schwierig, sich all die aufbauenden und schützenden Impulse vorzustellen, die zu dem Moment geführt haben, den sie gerade erleben. Dazu kommt, dass neue Teilnehmer häufig zunächst stärker profitieren, als sie dem Prozess energetisch zurückgeben können, weil das ein gewisses Eingelebt sein voraussetzt. Das diese zu Beginn erlebte Energiebilanz zusätzlich oft noch prägend auf die Teilnehmer wirkt und sie in Zukunft eine ähnliche Energiebilanz erwarten, bereitet zusätzlichen Druck. Auch haben sie oft noch wenig Erfahrung, wie leicht ein zartes soziales Gleichgewicht. z.B. durch einen internen Konflikt empfindlich gestört werden kann. Generell gilt für alle lebendigen Prozesse, dass so viel Energie zugeführt werden muss, wie der Prozess verbraucht. Und für soziale Räume bedeutet das, dass die Teilnehmer sich auf eine komplexe, organische Dynamik von Geben und Nehmen einlassen müssen, die Kraft kostet. Dass diese Investitionen sich überwiegend lohnen, liegt im sozialen Wesen des Menschen begründet, der ohne Liebe, Verbundenheit und Zugehörigkeit nicht leben, sondern bestenfalls überleben kann. Die Herausforderung für jeden sozialen Raum ist es dabei, möglichst viele Teilnehmer in einen “mehr Geben als Nehmen” Modus hinein zu resonieren, um genügend Kraft zu haben, diejenigen, die gerade nicht leisten können, umarmend zu tragen. Gemeinsam aktiv eine angemessene Identifikation aller Teilnehmer aufzubauen, schützt hier vor energetischem Ausbluten eines sozialen Raumes. Eine harte, rentable, energetische Bilanz von jedem Teilnehmer zu verlangen, wird der enormen inneren Komplexität von organischen Systemen nicht gerecht. Jedoch einen generellen Freischein für Teilhabe ohne Gegenleistung einzuräumen, funktioniert natürlich auch nicht. Das Chaos, das zwischen diesen beiden Polen entsteht, führt zu mit viel Kreativität gestalteten DNA-Texten.
Ontogenese Biologie: Unter Ontogenese wird die Entwicklung eines einzelnen Organismus verstanden. Diese beschreibt die einzelnen Stadien der Entwicklung, beginnend beim Menschen mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle, über eine lange Sequenz von Zellteilung in der sich die vielen verschiedenen Organsysteme ausdifferenzieren, bis zum voll entwickelten, erwachsenen Menschen. Die Orchestrierung dieser Zelldifferenzierung geht von allen Zellen dezentral aus und wird nicht von außen, oder einer internen Zentralzelle organisiert. Hier einmal ein paar Zahlen zur Veranschaulichung der Komplexität der Ontogenese eines Menschen. Ein erwachsener Mensch besteht aus etwa 1014 oder 100 Billionen oder 100.000.000.000.000 Zellen. Wenn man die durchschnittlich nur 0,025 Millimeter großen Zellen aneinander legen würde, würden sie zweieinhalb Millionen Kilometer weit reichen, das entspricht etwa 60-mal dem Erdumfang. Dabei ist jede Zelle einzigartig und besteht aus etwa 10²⁵ Molekülen. Das sind etwa 1000 Mal mehr, als es Sterne im sichtbaren Universum gibt. Die DNA des Menschen, die diese Entfaltung orchestriert, hat drei Millionen Basenpaare, die sich zu etwa 23.000 Genen gruppieren. In einer Zelle passieren pro Sekunde etwa eine Milliarde biochemische Reaktionen, ein Menschenleben hat etwa 2,5 Milliarden Sekunden. Diese atemberaubende Prozesskomplexität ist nur durch 3,5 Milliarden Jahre akkumulierte dezentrale Selbstorganisation der Biosphäre des gesamten Planeten Erde möglich, mit einer Oberfläche von 500 Millionen Quadratkilometern auf die pro Sekunde 500 Billonen Watt Sonnenenergie fallen. Eine solche Prozesskomplexität ist nicht durch zentrale Kontrolle möglich. Stadtgemeinschaft: Wir Menschen sind es gewohnt, mit Hilfe unseres Verstandes logisch zu denken, um Prozesse zu gestalten. Und wir neigen dazu, die Komplexität, die wir damit kontrollieren können, direkt mit biologischer Komplexität zu vergleichen oder sogar gleichzusetzen. Doch hier spielt uns unser Verstand einen Streich. Wir sind oft nicht geübt im intuitiven Umgang mit sehr großen Zahlen. Die Prozesskomplexität von biologischen Systemen ist um viele Größenordnungen höher als alles, was ein Mensch mit seinem Verstand, ein Unternehmen oder eine Regierung kontrollieren könnte. Um etwas derartig komplexes wie eine Stadtgemeinschaft zu entfalten und dafür ein gut funktionierendes Regelsystem zu entwerfen, reicht zentral koordinierte Gestaltungskraft des menschlichen Verstandes schlicht nicht aus. Es wird notwendig, alle Psychen ganzheitlich miteinander zu koppeln. Das ist ein grundlegend anderes Prozessparadigma. Es bedarf dezentraler und paralleler Selbstorganisation wie wir sie in der Biologie vorfinden, um eine große Anzahl von empathisch gekoppelter Menschen mit ihren hyperkomplexen Bewußtseinsprozessen in einem stabilen und synergetischen Miteinander zu organisieren. So wie alle Zellen eines entstehenden Menschen, an der Orchestrierung ihrer Entfaltungsdifferenzierung (Ontogenese) beteiligt sind, so müssen alle Teilnehmer einer Stadtgemeinschaft an der Orchestrierung ihrer Selbstregulation beteiligt sein. Das kann keine Teilgruppe, keine Zentrale wie eine Staatsregierung oder keine Unternehmensleitung leisten. Stadtgemeinschaften funktionieren fundamental anders als Wirtschaft. Hier wird weit mehr als das Verhalten von vielen Individuen sprachlich miteinander abgestimmt und hierarchisiert. Stadtgemeinschaft koppelt menschliche Psychen auf der Beziehungsebene. Dabei ist das Bewußtsein mit der Gefühlswelt jedes Einzelnen involviert und wird zum Faktor für alle anderen. Und deshalb wachsen Stadtgemeinschaften ähnlich wie sich biologische Arten differenzieren und können nicht, wie Unternehmen oder Nationalstaaten zentral gesteuert werden. Die Komplexität der Entfaltung einer Stadtgemeinschaft ist damit zu vergleichen mit der Ontogenese eines Menschen. Der menschliche Verstand ist bei der Analyse von sozialen Problemen dazu verleitet, einzugreifen, um schnell konkrete Ziele zu erreichen. Doch zentrale Kontrolle und deren Prozessziele sind hier nicht das Thema. Das Thema ist Komplexitätsbewältigung in einer Größenordnung, die sich außer Reichweite des menschlichen, analytischen Verstandes bewegt. Die Antwort lautet, die menschlichen Psychen aller Teilnehmer müssen sich empathisch miteinander gekoppelt, von Moment zu Moment und von Konstellation zu Konstellation ihre eigenen Lösungen für den Moment basteln. Sie können diese in DNA-Texten, die nur für sie selbst gelten und für diejenigen, mit denen sie emotional verbunden sind, festhalten, doch haben diese Texte keine Autorität über die Allgemeinheit. Eine zentrale, analytische Abkürzung für Probleme der Stadtgemeinschaft gibt es nicht. Eine Theorie wie die in diesem Buch mag hier eine Sonderrolle spielen, da sie eine Meta-Beschreibung aller möglichen DNA-Texte darstellt. Zudem kommt sie aus einer besonderen Quelle mit ungewöhnlichen Anschlusspotential, von den Gründern und Hauptakteuren der Mutter aller Stadtgemeinschaften - We Space. Hiervon ausgehend wäre tatsächlich eine prägende Wirkung für alle daran anschließenden DNA-Texte denkbar. Wenn sich von We Space München 2006 tatsächlich der Hauptstrang der Dynamik der globalen Stadtgemeinschaft aus entwickeln sollte, dann wäre der anzunehmende gesellschaftliche Impact dieses DNA-Textes vermutlich erheblich. Eine einmal angestoßene Evolution sozialer Selbstorganisation könnte, wie Geldwirtschaft, langfristig nahezu alle Menschen berühren. Und die Qualität dieser Berührung könnte sich zwischen Freundschaft und Liebe bewegen.
(Energie / Mitochondrien) Die positive Gefühle der Teilnehmer (durch das Erleben des Selbst und der Zugehörigkeit) von Stadtgemeinschaften sind der energetische Motor des Prozesses. (Information / eine DNA autonome pro Zelle) Initiativeprinzip, wer Begegnungsangebote macht, darf gestalten und muss sich an dem orientieren, was angenommen werden kann. Keine Basisdemokratie. Konfuzianismus. (Information / Ribosomen) Teilnehmer schließen an DNA Texten in Form von Begegnungsformaten und Gruppenregelräumen an (Information / Nervensystem) Die die Organismen durch Kommunikation koordinierenden Prozesse haben besondere Verantwortung für das Ganze.
(Mehrzeller) Freiwilligkeit. Vermeiden von geteilter Infrastruktur durch Anwendung von Technologie (Mobilität und IT), Vermeidung von Abstimmungsreibung. Ohne gemeinsames Wohnen.
(Zelluläre Unabhängigkeit) Authentische, emotionale Verbindung durch existenzielle Unabhängigkeit. Existenzsicherung macht das Individuum zusammen mit der Familie und dem Staat. (Mutation, Selektion, Evolution) Wachstum durch Innovation. Empathie- und Verstandesorientierte Entfaltungskultur. (Oberfläche, Reaktionsgeschwindigkeit) Begegnungsformate für den Erstkontakt. Dyaden Meditation. Encounter-Spiel, We Space Wochenenden. (…)
(Stoffwechsel, Sexualität) Gruppen sind dynamisch, Teilnehmer kommen und gehen. Menschen beleben mehrere Gruppen. Austausch der Personen und Ideen. Variation von DNA durch aktivisten. (Proteine, Aminosäuren) Die Bausteine von Stadtgemeinschaften sind eine große vielzahl von Begegnungsräumen, Begegnungstypen, Haltungen, Strategien, Methoden… aus denen sich die Prozesslandschaft rekombiniert aufbaut. (Zellorganellen) Komplexe soziale Räume bestehen aus Gruppen und untergruppen die für ihre soziale Umwelt funktionale Aufgaben (Rollen) übernehmen. (Organismus und Umwelt) Organismen und Zellen orientieren sich ausschließlich nach innen und sind auf ihre Reproduktion und inneren Prozessen orientiert. Nach aussen hin sind sie neutral blind, da die Komplexität hier unendlich wird. Systemtheorie Luhmann. (Baum des Lebens, Arterhalt & Artentfaltung) Entfaltungskriterium ist ein Mehrwert in Form von Befindlichkeitszugewinn von möglichst vielen Menschen. (Ganzheitlichkeit von Ökosystemen & Organismen) Grenzen des Wachstums. Irgendwann ist genug. Wichtig den Punkt zu finden, an dem man ablassen sollte vom Wachstum/Steigerung/Intensivierung. Taoismus.
(Hierarchie von Zelle, Organsysteme, Organismus, Art, Biosphäre) Die Hierarchie der Stadtgemeinschaft besteht aus einer Weltstadtgemeinschaft, die aus Teilgemeinschaften besteht, die Eventräume beinhalten, die Events betreiben, die Eventphasen haben, die aus Begegnungen bestehen) (Wachstum) Das Leben, die biologische Evolution, ist ein auf Entfaltung ausgerichteter Prozess. Lebewesen und Arten werden geboren, wachsen und differenzieren sich. Stillstand ist inkompatibel mit dem Leben.
(Interaktion) Soziale Organismen interagieren miteinander und mit ihrer Umwelt auf vielfältige Weisen. Diese Interaktionen können konkurrierend, kooperativ oder neutral sein und beeinflussen die Sozio-Ökologie und Evolution.
Ideen: Proton Gradient / Einsamkeit Ontogenese https://de.wikipedia.org/wiki/Ontogenese Elektronentransportkette https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronentransportkette
Wie wird hier priorisiert? Da organische Systeme kein Anfang und kein Ende haben, da ganzheitlich eine Vielzahl von Funktionselementen ineinander greifen, ist eine Priorisierung von Prinzipien schwierig. Wir gehen hier davon aus, dass die Relation von Energie und Information hier ein nützliches Ordnungsschema bildet. Wo die Energie herkommt und wo sie auf welche Art umgesetzt wird, ist besonders wichtig. Und wie Information abgelegt ist, stabilisiert und variiert wird und in Prozesse umgesetzt wird, ist ebenfalls besonders wichtig. Unser Ordnungssystem entsteht hier anhand der Frage, wie diese beiden Ebenen, Energie und Information, aufeinander angewendet Vitalität und damit das Leben entstehen lassen. Der Teil der DNA der Energie (Versorgung, Umsatz) angewendet auf Information (Stabilisierung, Differenzierung und Verbreitung) reguliert, wird hier priorisiert.
Wenn du irgendeine deiner Zellen unter dem Mikroskop mit der eines Pilzes oder irgendeiner anderen komplexen Zellen mit zellkern vergleichst, wirst du feststellen dass sie fast identisch sind.
Es geht nicht nur darum, dass sie gleich aussehen. Alle komplexen Lebewesen haben einen erstaunlichen Katalog ausgeklügelter Merkmale gemeinsam, von Sex über Zellselbstmord bis hin zur Seneszenz, von denen keines in vergleichbarer Form bei Bakterien zu finden ist.
Das Leben entstand etwa eine halbe Milliarde Jahre nach der Entstehung der Erde, vielleicht vor 4 Milliarden Jahren, blieb dann aber für mehr als 2 Milliarden Jahre, also die Hälfte des Alters unseres Planeten, auf dem Komplexitätsniveau von Bakterien stecken. In der Tat sind die Bakterien in ihrer Morphologie (nicht aber in ihrer Biochemie) über 4 Milliarden Jahre hinweg einfach geblieben. Im krassen Gegensatz dazu sind alle morphologisch komplexen Organismen alle Pflanzen, Tiere, Pilze, Algen und einzellige “Protisten” wie Amöben - stammen von diesem einzigen Vorfahren vor etwa 1,5 bis 2 Milliarden Jahren ab. Dieser Vorfahre war erkennbar eine “moderne” Zelle mit einer exquisiten inneren Struktur und einer beispiellosen molekularen Dynamik, die von hochentwickelten Nanomaschinen angetrieben wurde, die von Tausenden neuer Gene kodiert wurden, die bei Bakterien weitgehend unbekannt sind.
Prokaryonten und Eukaryonten sind von ihrer Komplexität grundverschieden. Prokaryonten sind auf schnelle Reproduktion und deshalb auf Einfachheit optimiert und können eine gewisse Komplexität nicht überschreiten, um überlebensfähig zu bleiben. Eukaryonten hingegen sind auf Komplexität hin optimiert und können, vor allem wenn sie sich als Mehrzeller aggregieren, nahezu beliebig komplex werden. Gemeinschaften, wie z.B. Ökodörfer, die auf räumliche Nähe und gemeinsam geteilter Wohninfrastruktur basieren, sind ähnlich wie Prokaryonten in ihrem Komplexitätsaufbau begrenzt. Stadtgemeinschaften hingegen ihnen eher eukaryonten, die auf Komplexitätsaufbau hin optimiert sind, und als Rahmengebende Basis DNA-Texte besitzen.
Tribe Starter - Innere Sicherheit
( Version 1.22 - letzte Aktualisierung: 15.01.2025 - Dieses Dokument entwickelt sich durch eure hier platzierten Kommentare stetig weiter. )
Wie sicher ist We Space - Tribe Starter?
Kontakt zu einer Gemeinschaft zu suchen, die man noch nicht wirklich kennt, fühlt sich immer risikoreich an. Historisch gesehen ist das auch absolut begründet und es ist wichtig, dass man hier mit Vorsicht vorgeht. Deshalb ist es enorm hilfreich für neue Teilnehmer, als Gemeinschaft überprüfbare Sicherheitsstrukturen vorweisen zu können, die vertrauensbildend sind.
Hier die wichtigsten Tribe Starter Sicherheitsstrukturen
Dezentrale Organisation - We Space ist in vielen kleinen, anonymitätsfreien, unabhängigen Gruppen organisiert, sogenannten Encountergruppen. Diese bilden in ihrem Zusammenwirken die Basis und das Herz der Stadtgemeinschaft. Jede Gruppe hat ihre eigenen, selbst gestalteten Kommunikationskanäle und ihre eigene Prozess- und Entscheidungsstruktur. Niemand hat übergreifenden Einfluss, oder direkten Zugriff auf diese Gruppen. Es ist für keinen sichtbar, wer in welchen Gruppen Mitglied ist, oder welche Gruppen es überhaupt insgesamt gibt. Jeder kann spontan neue Encountergruppen gründen, oder aus seiner Gruppe austreten. Deshalb verteilt sich Macht auf viele unabhängige Gruppen, anstatt sich an einer Stelle zu konzentrieren. Leitungsrollen rotieren - Die einflussreichsten Rollen, wie die der Hauptorganisatoren von We Space Workshopwochenenden, stehen explizit jedem offen und sie rotieren zwischen vielen Mitgliedern. Über 30 We Space Mitglieder haben bereits diese einflussreiche Rolle bei über 70 solchen Events ausgeübt. Hier die Übersicht seit 2009 bis heute. Nichtkommerziell und transparent - We Space ist nichtkommerziell und kultiviert Transparenz der Finanzen. Alles wird nach dem Selbstkostenpreis-Prinzip organisiert, niemand verdient dabei. Die Finanzpuffer dienen dem Risikoschutz für Organisatoren, die z. B. den Stillerhof Jahre im Voraus mieten, um dort We Space Gemeinschaftsevents zu veranstalten. Für kommerzielle Interessen haben wir eigens ausgegliederte Kommunikationskanäle, um die Gemeinschaft davor zu schützen. Dezentrale, partizipative Kommunikation - Alle We Space übergreifenden Kommunikationskanäle werden von Gruppen von Admins moderiert ( Mailverteiler, Telegram, Facebook, Webseite). Diese Admin-Rollen stehen prinzipiell allen engagierten/erfahrenen We Space Mitgliedern offen, sodass in der Rahmengestaltung der We Space Kommunikation immer alle wichtigen Interessengruppen vertreten sind und keine monopolistischen Einflüsse entstehen können. Jeder kann spontan neue Kommunikationskanäle anbieten, werden diese angenommen, werden sie für die Gemeinschaft wirksam. Das Angebotsprinzip - Freiheit der Regelsets - We Space organisiert sich über DNA Texte (wie diesen), also Spielregeln, die als Angebot erst einmal angenommen werden müssen, bevor sie gelten und wirksam werden. Jeder kann solche Regeln erfinden, umgestalten und anbieten. Diese Spielregeln gelten meist nur temporär für einzelne Events, oder in Form von Manifesten eingeschränkt für Teilgruppen der Gemeinschaft. Durch den freien Angebotsmarkt von DNA-Texten für Events und Gruppen, wird Monopolbildung, Machtaufschaukelung und Missbrauch erheblich erschwert. Nur, was sicher erscheint, wird angenommen. Jeder darf alles anbieten und ablehnen.
Wenn Zivilcourage das wichtigste Instrument für einen sicheren sozialen Raum ist, dann ist die regelmäßige Sensibilisierung aller Teilnehmer über mögliche Gefahrenquellen die wichtigste Voraussetzung für dafür.
Hier alles was alle auf dem Schirm haben sollten: Untätigkeit und mangelnde Zivilcourage Da Gemeinschaften keine Polizei haben, müssen alle mit anpacken, wenn es um die innere Sicherheit geht. Das funktioniert vor allem über regelmäßige, aktive und offene Sensibilisierung aller Mitglieder über Probleme und Gefahren auf der einen Seite und aktives Eingreifen und transparent machen durch Zivilcourage, dort wo es nötig wird, auf der anderen Seite.
Durch einen Mangel an Zivilcourage der Mitglieder stauen sich Missstände auf. Ohne eine, gerade durch die einflussreichen Mitglieder, gestützte Transparenzkultur, kann keine Sensibilisierung aller Mitglieder für Gefahren aufgebaut werden. Zivilcourage zeigen bedeutet Risiken eingehen und eigene Energien einsetzen. Nur wenn das von der Gemeinschaft aktiv honoriert wird, entsteht ein Anreiz dazu. Transparenz gegenüber Gefahrenherden herzustellen, bedarf manchmal einiges an Fingerspitzengefühl. Vor allem, wenn digitale Medien mit im Spiel sind. Die Gemeinschaft als Ganzes muss lernen, wie das funktioniert. Damit die Gemeinschaft lernen kann, ist eine fehlertolerante Kultur nötig.
Es gibt anschauliche Experimente zum Thema Zivilcourage: “Der Zuschauer-Effekt”. Wenn du glaubst, dass du einem Menschen Hilfe leisten würdest in einer Gefahrensituation, dann ist es wahrscheinlich, dass du dich hier überschätzt. Beispielvideo Risiken durch zu viel Macht für Gurus
Ein “Guru” in der Gemeinschaft kann problematisch sein, wenn er zu viel Macht hat. Hier sind einige Risiken:
Der Guru könnte seine Macht missbrauchen, um die Mitglieder auszubeuten – sei es finanziell, emotional oder sexuell. Er könnte Kritik nicht zulassen, wodurch Missstände oder Missbrauch nicht aufgedeckt werden. Die Mitglieder könnten in eine Abhängigkeit geraten und ihr kritisches Denken verlieren. Wenn nur der Guru Entscheidungen trifft, werden die Bedürfnisse einzelner Mitglieder möglicherweise ignoriert. Die Gemeinschaft könnte sich nach außen abschotten, was eine Sektenbildung fördern könnte. Die Macht des Gurus kann die Struktur der Gemeinschaft für viele Jahre beeinflussen und festigen. Es braucht mutige Menschen, um Missstände aufzudecken.
Eine gesunde Gemeinschaft braucht offene, partizipative Prinzipien, in denen Macht verteilt ist, und die Möglichkeit zur offenen Kritik. Niemand sollte zu viel Macht haben.
Risiken durch wirtschaftliche Interessen
Wenn wirtschaftliche Interessen zu dominant werden, kann das für die Gemeinschaft gefährlich sein:
Übermächtige Begegnungsraumanbieter könnten zu viel Einfluss auf der Beziehungsebene aufbauen. Die Gemeinschaft könnte sich nur noch auf Profit konzentrieren und ethische oder moralische Werte vernachlässigen. Korruption und Vetternwirtschaft könnten zunehmen, wenn finanzielle Interessen alles bestimmen. Die Schwächsten in der Gemeinschaft könnten vernachlässigt werden, weil sie nicht zur Gewinnmaximierung beitragen. Der soziale Zusammenhalt der Gemeinschaft könnte durch zu viel Konkurrenz und Leistungsdruck leiden. Kurzfristiger Gewinn könnte langfristige Nachhaltigkeit gefährden. Große Ungleichheiten könnten entstehen, was die Mitbestimmung der Mitglieder schwächt.
Es ist wichtig, dass wirtschaftliche Interessen durch ethische Werte und einen Ausgleich der verschiedenen Bedürfnisse in der Gemeinschaft beschränkt werden.
Risiken durch sexuelle Übergriffe
Sexuelle Übergriffe, die in einer Gemeinschaft toleriert oder vertuscht werden, haben gravierende Folgen: Eine Atmosphäre der Angst und des Misstrauens entsteht, besonders für potenzielle Opfer. Opfer können langfristige psychische und körperliche Schäden erleiden. Wenn Täter nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wiederholen sie ihre Taten. Wenn Übergriffe geduldet werden, lernt die nächste Generation, dass sie akzeptabel sind. Die Gemeinschaft kann gespalten werden, wenn Opfer zum Schweigen gebracht oder ausgegrenzt werden. Die Außenwelt verliert Vertrauen in die Gemeinschaft, wenn die Übergriffe bekannt werden. Führungsmitglieder verlieren ihre Glaubwürdigkeit.
Eine Gemeinschaft, die Täter schützt, verliert ihre moralische Integrität. Das Sicherheitsgefühl aller Mitglieder ist bedroht.
Risiken durch Retraumatisierung
Intensive Selbsterfahrungs-Workshops können für Menschen mit psychischen Belastungen retraumatisierend wirken: Traumatische Erfahrungen können durch unsensible Methoden getriggert werden. Teilnehmer, die psychisch instabil sind, können unkontrollierte Reaktionen zeigen. Ohne ausreichende Betreuung oder Ausstiegsmöglichkeiten können Gruppenprozesse unkontrolliert eskalieren. Unangemessene Methoden und mangelnde Betreuung durch die Workshopleiter können psychische Verletzungen verursachen.
Selbstverantwortung, Achtsamkeit, eine gute Nachsorge, ein dichtes soziales Netzwerk und digitale, kommunikative Erreichbarkeit aller Teilnehmer sind wichtig, um solche Risiken zu minimieren.
Risiken durch Drogenkonsum
Wenn Drogen in einer Gemeinschaft weit verbreitet sind, gibt es verschiedene Gefahren: Traumarisierungs- und Retraumatisierungsgefahren Verletzungen unter Drogeneinfluss Gesundheitsprobleme durch Abhängigkeit und Missbrauch. Psychische Probleme wie Depressionen oder sozialer Rückzug. Vernachlässigung von Verantwortungen, wie die Fürsorge für andere. Mehr Unfälle und Verletzungen durch Menschen, die unter Drogeneinfluss handeln. Finanzielle Belastungen für den Einzelnen und die Gemeinschaft. Konflikte über den Umgang mit Drogen. Sinkende Leistungsfähigkeit der Mitglieder. Eine schlechte Vorbildwirkung für Kinder und Jugendliche. Schwierigkeiten, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Eine geschwächte Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft.
Eine Drogenkultur birgt viele Risiken. Prävention und Unterstützung sind wichtig, um dies zu verhindern.
Risiken durch körperliche Übergriffe
Wenn Gewalt in einer Gemeinschaft geduldet wird, entstehen folgende Gefahren: Physische und psychische Sicherheit der Mitglieder ist in Gefahr. Gewalt kann zu Aggressionen und Eskalationen führen. Vertrauen zwischen den Mitgliedern schwindet. Soziale Isolation kann die Folge sein, wenn Menschen Gewalt aus dem Weg gehen. Opfer von Gewalt leiden oft unter Traumata und langfristigen Gesundheitsproblemen. Gewalt kann rechtliche Konsequenzen haben und den Ruf der Gemeinschaft schädigen.
Gewalt darf in keiner Gemeinschaft toleriert werden. Maßnahmen zur Konfliktlösung und ein respektvoller Umgang sind entscheidend.
Maßnahmen gegen sektenhafte Strukturen
Um zu verhindern, dass eine Gemeinschaft zu einer Sekte wird, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Transparenz in Entscheidungsprozessen und Finanzen. Offene, partizipative Einflussmöglichkeiten für alle Mitglieder. Förderung von Meinungsvielfalt und offener Debatte. Kontakt zu anderen Gemeinschaften pflegen. Individuelle Freiräume bewahren und private Interessen respektieren. Kritische Selbstreflexion fördern. Bildung und Verstand aktiv einladen. Kinderschutz und Jugendschutz sicherstellen.
Diese Maßnahmen helfen, Machtmissbrauch und Abhängigkeit zu verhindern und eine offene, gesunde Gemeinschaft zu fördern.
Zivilcourage durch Selbstverantwortung: Zivilcourage in einer räumlich verteilten Stadtgemeinschaft bedeutet den aktiven Einsatz für den gemeinsamen Raum, indem einzelne Mitglieder Verantwortung übernehmen, um Missstände zu erkennen, zu adressieren und gemeinschaftliche Lösungen voranzutreiben. Dabei zeigt sich Zivilcourage nicht nur durch direkte Intervention in kritischen Situationen, sondern vor allem durch den Mut, eigene Überzeugungen im Dialog mit anderen einzubringen, auch wenn diese auf Widerstände stoßen.
- Mut zur Initiative In einer Stadtgemeinschaft, die keine feste zentrale Organisation hat, übernehmen Einzelne die Initiative, um Herausforderungen im öffentlichen Raum anzugehen. Dies kann bedeuten: digitale Räume für den Austausch zu schaffen (z.B. Chatgruppen, Plattformen), Lösungen für lokale Probleme vorzuschlagen (z.B. soziale Konflikte), Verantwortung für Events und Begegnungen zu übernehmen, die Menschen zusammenbringen. Zivilcourage zeigt sich hier als der Mut, trotz Unsicherheit voranzugehen und andere mitzuziehen.
- Mut zum Widerspruch In pluralistischen Gemeinschaften treffen unterschiedliche Perspektiven aufeinander. Zivilcourage bedeutet, dass Mitglieder: ihre Meinung äußern, auch wenn sie von der Mehrheit abweicht, konstruktiv Widerspruch leisten, wenn sie Missstände oder Gefahren erkennen, für Werte wie Gerechtigkeit, Inklusion und Nachhaltigkeit eintreten, auch wenn dies unpopulär ist. Dieser Mut zum Widerspruch hält die Gemeinschaft offen für neue Ideen und schützt sie vor Gleichgültigkeit.
- Mut zur Fürsorge Zivilcourage bedeutet nicht nur, Konflikte anzugehen, sondern auch aktiv Solidarität und Fürsorge zu zeigen. Gerade in einer räumlich verteilten Stadtgemeinschaft ist es wichtig, dass Menschen: einander aktiv zuhören und Unterstützung anbieten, einspringen, wenn jemand Hilfe benötigt, sei es vor Ort oder digital, Initiativen fördern, die das soziale Miteinander stärken. Dieser Mut zur Fürsorge schafft die Grundlage für Vertrauen in einer Gemeinschaft, die physisch vielleicht verteilt, aber emotional und sozial verbunden ist.
Fazit: Zivilcourage in einer räumlich verteilten Stadtgemeinschaft bedeutet den aktiven Einsatz für die Gemeinschaft durch Initiative, Widerspruch und Fürsorge. Sie ist der Antrieb, Verantwortung zu übernehmen, selbstorganisierte Prozesse in Gang zu setzen und Begegnungsräume zu schaffen – auch ohne formale Hierarchien.
Von Dr. Carolin Gaiser & Felix Schmidt
tribestarter.org
Tribe Starter und vitale DNA
Trennung von Prozess (Events) und Beziehungsebene (Gruppen)
Der Aufbau von vitalen, DNA basierten Gruppen
( 18.01.2025 ) von Felix Schmidt
Spotify Podcast
Bezugsproblem: Haben Gruppen mit hoher Identifikation der Mitglieder keinen Konsens über die Zellwand und damit über potenziellen Ausschluss von Mitgliedern, die die Gruppendynamik stören, wird das Wertschöpfungspotenzial des Gruppenprozesses für die Mitglieder durch einzelne Mitglieder mit Dissens stark limitiert. Erst durch verbindliche Einigung auf vitale Regeln des Zusammenlebens und durch erwartbare Sanktionierung bei Regelverstoß kann eine Gruppe nachhaltig vital werden.
Auf der Prozessebene wird das Potenzial für verbindliche, regelhafte Beziehungsräume durch (Serien-)Events aufgeschaukelt. Hier werden Begegnungsangebote initial angeboten, die angenommen oder abgelehnt werden können. Die Anbieter haben die Freiheit der Gestaltung der Angebote, die Teilnehmer können Feedback geben, aber nicht mitbestimmen, sondern bei Dissens höchstens ablehnen.
Aus dem entstehenden Potenzial der Serienevents heraus können Gruppen angestoßen werden, bei denen mehrere Mitglieder Schreibrechte auf die DNA erhalten und damit auch die Eigenschaften der Zellwand mitgestalten können. Das bedeutet auch, Mitglieder aufnehmen und ausschließen zu können. Verbindliche Spielregeln werden dann in Form eines Manifestes, als DNA initial angeboten, angenommen und dann gemeinsam moduliert. Hier steht DNA, die die Zellwand und die Zellteilung regeln, im Vordergrund.
Die Mitbestimmung und die Gestaltung der DNA durch die Mitglieder kann z.B. einstimmig, einstimmig bei Session-Anwesenheit, oder soziokratisch erfolgen. Es kann auch Rollen oder Ämter geben, die spezielle Funktionen ausführen.
Kleine Gruppen (Core/Gründer/Zellkern) können die Zellwand von größeren Gruppen gestalten, um im Inneren Regelkonsens und regelhaftes Verhalten herzustellen. Regelhaftes Verhalten im Inneren ist eine Voraussetzung für Vitalität.
Bezugsproblem: Prozessmacht über Beziehung und Beziehungsmacht über Prozesse. Die DNA einer Zelle regelt dieses Problem. Sie begrenzt die Macht, die einzelne Mitglieder auf die Prozessebene haben, kann sanktionieren bis hin zum Ausschluss. Die Mitglieder können mithilfe ihrer Beziehungsmacht Zellteilung motivieren oder sogar erzwingen. Damit erhalten abgespaltene Teilgruppen wieder mehr Einfluss auf eine neue DNA und können sich so regulieren.
Es gibt immer innere Spannungen der Mitglieder einer Gruppe durch Unterschiedlichkeit, dynamische Identität und Identifikation, innere Beziehungsdynamik und Perspektivität. Die DNA der Zelle ist bei Geburt der Gruppe meist noch recht passend für alle Mitglieder, vor allem weil die Perspektiven häufig zu Beginn noch ähnlich sind und die Identifikation gering. Altert eine Gruppe, bauen sich Spannungen auf, die sich nur begrenzt über DNA-Anpassungen modulieren lassen und langfristig nur über Zellteilung gedämpft werden können.
Problem: Angst vor Ausschluss Potenzielle Mitglieder scheuen sich oft, sich auf eine DNA-basierte Gruppendynamik einzulassen, weil sie Angst vor Ausschluss haben. Oft scheint es sicherer, sich auf Gruppenprozesse einzulassen, in denen kein Ausschlussmechanismus existiert. Doch genau dieser fehlende Ausschlussmechanismus begrenzt fundamental das Potenzial des Gruppenprozesses für die einzelnen Mitglieder.
Soziale Gebilde mit Ein- und Ausschluss: Der Staat hat Gefängnisse und kann ins Ausland abschieben und hat ein Strafgesetzbuch und Polizei, um Regelhaftigkeit des Prozesses herzustellen. Unternehmen können entlassen und verwenden dazu Anstellungsverträge, hierarchische Entscheidungsstrukturen und HR-Rollen. Die Kirche kann exkommunizieren. Vereine haben Satzungen, einen Vorstand oder Entscheidungsgremien und Mitgliederversammlungen und können über Aufnahme und Ausschluss entscheiden.
Die Lösung: Die vitale DNA Sind durch ein Serienevent ideale Vorbedingungen zur Gruppenbildung entstanden und existiert hierzu eine vitale DNA, dann startet der Gruppenprozess mit hoher Regelhaftigkeit, hohem Konsens der Mitglieder und rasch hochschnellender Identifikation und damit hohem Mehrwert der Mitglieder. Die DNA stellt einen stabilen Gruppenprozess mit ausreichend Mehrwert her. Die Wertschöpfung für den Einzelnen bildet die Basis für Toleranz für Unterschiedlichkeit und Geduld mit dem bestehenden Dissens. Bleibt der Mehrwert über eine längere Zeit stabil, bauen sich durch Persönlichkeitsentwicklung der Mitglieder automatisch Spannungen auf und die Bedürfnisse aller Mitglieder verändern sich zunehmend - Dissens baut sich auf und der Mehrwert schwindet. Wächst die Gruppe direkt in die nächste Zellteilung hinein, sodass der durchschnittliche addierte Mehrwert über die Zeit maximiert wird, so ergibt sich eine ideale Zellteilungsgeschwindigkeit und damit ein natürliches Alter für die biosoziale Art, definiert durch die DNA.
Teilt sich die Zelle zu langsam, sackt der Mehrwert durch Alterungserscheinungen durch Dissens ab, oder die Zelle stirbt noch vor der Zellteilung.
Teilt sich die Zelle zu schnell, können die Mitglieder sich nicht ausreichend aufeinander adaptieren und Identifikation aufbauen. Auch können sich die energetischen Aufwände neue Teilnehmer zu integrieren noch nicht amortisieren.
Die vitale DNA löst hier organisch sehr viele Probleme gleichzeitig. Sie stellt sicher, dass die Gruppe/Zelle schnell genug wächst, sich schnell genug teilt, im Inneren einen maximalen Erlebniswert, Entwicklungswert und Verbindungswert über die gesamte Lebenszeit herstellt. Sie stellt sicher, dass neue Teilnehmer effizient integriert werden und dass sich der statistisch aufbauende Dissens der Mitglieder, geordnet in Zellteilungsdynamiken kanalisiert wird, anstatt den Mehrwert für alle Mitglieder durch chaotische innere Reibung zu belasten. Die vitale DNA ist, wenn sie erst einmal in der Welt ist, extrem stabil durch ihrer selbstreferentielle Selbstbehauptung durch Reproduktion. Solange sie jedoch nur hypothetisch existiert, ist sie paradox ud einem Prozessideal gleich, dass unter Umständen auch gar nie existieren wird.
Doch gibt es genau wie bei der chemischen Evolution, die die biologische durch die Urzelle initiiert hat, auch hier einen Prozess von weniger vitalen zu vitaleren DNAs. Der bereits bestehende innere Mehrwert der Tribe Starter - We Space Gruppen ist hoch genug, um die weitere Evolution zu vitaleren DNAs zu motivieren und zu stabilisieren.
Graduell wird die innere Regelhaftigkeit anwachsen, die Identifikation mit den Gruppen wird ansteigen, damit der Mehrwert. Dass wir die Zellteilungsgeschwindigkeit und die Anzahl der Mitglieder rasch steigern. Mit dem Anwachsen der gesamten Gruppengröße steigert sich auch die Innovationsfähigkeit der vielen unabhängigen DNAs und irgendwann entstehen DNAs, die wirklich als vital bezeichnet werden können, weil sie so erfolgreich in ihrer Selbstaktualisierung, Selbstbehauptung und Reproduktion sind, dass sie sich durch keine soziale Macht der Welt mehr entfernen lassen und damit ihren eigenen Weg gehen - ihre eigene Soziale Evolution, aufbauend auf der biologischen Evolution.
Tribe Starter - We Space - Innere Sicherheit
Wie sicher ist We Space?
Kontakt zu einer Gemeinschaft zu suchen, die man noch nicht wirklich kennt, fühlt sich immer risikoreich an. Historisch gesehen ist das auch absolut begründet und es ist wichtig, dass man hier mit Vorsicht vorgeht. Jeder hat bereits von Sekten gehört und hat dazu schaurige Bilder vor Augen. Deshalb ist es enorm hilfreich für neue Teilnehmer, als Gemeinschaft überprüfbare Strukturen vorweisen zu können, die vertrauensbildend sind.
Hier die wichtigsten We Space Sicherheitsstrukturen
Dezentrale Organisation - We Space ist in vielen kleinen, anonymitätsfreien, unabhängigen Gruppen organisiert, sogenannten Encountergruppen. Diese bilden in ihrem Zusammenwirken das Herz der Stadtgemeinschaft. Jede Gruppe hat ihre eigenen, selbst gestalteten Kommunikationskanäle und ihre eigene Prozess- und Entscheidungsstruktur. Niemand hat übergreifenden Einfluss, oder direkten Zugriff auf diese Gruppen. Es ist für keinen sichtbar, wer in welchen Gruppen Mitglied ist, oder welche Gruppen es überhaupt insgesamt gibt. Jeder kann spontan neue Encountergruppen gründen, oder aus seiner Gruppe austreten.
Leitungsrollen rotieren - Die einflussreichsten Rollen, wie die der Hauptorganisatoren von We Space Workshopwochenenden, stehen explizit jedem offen und sie rotieren zwischen vielen Mitgliedern. Über 30 We Space Mitglieder haben bereits diese einflussreiche Rolle bei über 70 solcher Events ausgeübt. Hier die Übersicht seit 2009 bis heute. Nichtkommerziell und transparent - We Space ist nichtkommerziell und kultiviert Transparenz der Finanzen. Alles wird nach dem Selbstkostenpreis-Prinzip organisiert, niemand verdient dabei. Die Finanzpuffer dienen dem Risikoschutz für Organisatoren, die z. B. den Stillerhof Jahre im Voraus mieten, um dort We Space Gemeinschaftsevents zu veranstalten. Für kommerzielle Interessen haben wir eigens ausgegliederte Kommunikationskanäle, um die Gemeinschaft davor zu schützen. Dezentrale, partizipative Kommunikation - Alle We Space übergreifenden Kommunikationskanäle werden von Gruppen von Admins moderiert ( Mailverteiler, Telegram, Facebook, Webseite). Diese Admin-Rollen stehen prinzipiell allen engagierten/erfahrenen We Space Mitgliedern offen, sodass in der Rahmengestaltung der We Space Kommunikation immer alle wichtigen Interessengruppen vertreten sind und keine monopolistischen Einflüsse entstehen können. Jeder kann spontan neue Kommunikationskanäle anbieten. Das Angebotsprinzip - Freiheit der Regelsets - We Space organisiert sich über DNA Texte (wie diesen), also Spielregeln, die als Angebot erst einmal angenommen werden müssen, bevor sie gelten und wirksam werden. Jeder kann solche Regeln erfinden, umgestalten und anbieten. Diese Spielregeln gelten meist nur temporär für einzelne Events, oder in Form von Manifesten eingeschränkt für Teilgruppen der Gemeinschaft. Durch den freien Angebotsmarkt von DNA-Texten für Events und Gruppen, wird Monopolbildung, Machtaufschaukelung und Missbrauch erheblich erschwert. Nur was sicher erscheint, wird angenommen. Jeder darf alles anbieten und ablehnen.
Jede Gemeinschaft muss sich stabil halten, um zu funktionieren. Alle Prozesse – ob biologisch, psychisch oder gesellschaftlich – haben eine Tendenz, sich aufzuschaukeln. Diese Prozesse können schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Damit eine Gemeinschaft stabil bleibt, braucht sie feste Rituale und Abläufe, die ihre Struktur erhalten. Genau wie unser Erbgut in den Zellen ständig aktiv ist, muss eine Gemeinschaft ihre inneren Prozesse pflegen. Das bedeutet, dass Sicherheit an erster Stelle steht, besonders im Hinblick auf die Vermeidung von Eskalationen.
Ein sicherer Rahmen ist die Grundlage für eine stabile Gemeinschaft. Das heißt, dass Gemeinschaften, die langfristig bestehen wollen, ihre innere Sicherheit und die Vermeidung von Konflikten zur Priorität machen müssen.
Risiken durch zu viel Macht für Gurus
Ein “Guru” in der Gemeinschaft kann problematisch sein, wenn er zu viel Macht hat. Hier sind einige Risiken:
Der Guru könnte seine Macht missbrauchen, um die Mitglieder auszubeuten – sei es finanziell, emotional oder sexuell. Er könnte Kritik nicht zulassen, wodurch Missstände oder Missbrauch nicht aufgedeckt werden. Die Mitglieder könnten in eine Abhängigkeit geraten und ihr kritisches Denken verlieren. Wenn nur der Guru Entscheidungen trifft, werden die Bedürfnisse einzelner Mitglieder möglicherweise ignoriert. Die Gemeinschaft könnte sich nach außen abschotten, was eine Sektenbildung fördern könnte. Die Macht des Gurus kann die Struktur der Gemeinschaft für viele Jahre beeinflussen und festigen. Es braucht mutige Menschen, um Missstände aufzudecken.
Eine gesunde Gemeinschaft braucht offene, partizipative Prinzipien, in denen Macht verteilt ist, und die Möglichkeit zur offenen Kritik. Niemand sollte zu viel Macht haben.
Risiken durch wirtschaftliche Interessen
Wenn wirtschaftliche Interessen zu dominant werden, kann das für die Gemeinschaft gefährlich sein:
Übermächtige Begegnungsraumanbieter könnten zu viel Einfluss auf der Beziehungsebene aufbauen. Die Gemeinschaft könnte sich nur noch auf Profit konzentrieren und ethische oder moralische Werte vernachlässigen. Korruption und Vetternwirtschaft könnten zunehmen, wenn finanzielle Interessen alles bestimmen. Die Schwächsten in der Gemeinschaft könnten vernachlässigt werden, weil sie nicht zur Gewinnmaximierung beitragen. Der soziale Zusammenhalt der Gemeinschaft könnte durch zu viel Konkurrenz und Leistungsdruck leiden. Kurzfristiger Gewinn könnte langfristige Nachhaltigkeit gefährden. Große Ungleichheiten könnten entstehen, was die Mitbestimmung der Mitglieder schwächt.
Es ist wichtig, dass wirtschaftliche Interessen durch ethische Werte und einen Ausgleich der verschiedenen Bedürfnisse in der Gemeinschaft beschränkt werden.
Risiken durch Drogenkonsum
Wenn Drogen in einer Gemeinschaft weit verbreitet sind, gibt es verschiedene Gefahren: Traumarisierungs- und Retraumatisierungsgefahren Verletzungen unter Drogeneinfluss Gesundheitsprobleme durch Abhängigkeit und Missbrauch. Psychische Probleme wie Depressionen oder sozialer Rückzug. Vernachlässigung von Verantwortungen, wie die Fürsorge für andere. Mehr Unfälle und Verletzungen durch Menschen, die unter Drogeneinfluss handeln. Finanzielle Belastungen für den Einzelnen und die Gemeinschaft. Konflikte über den Umgang mit Drogen. Sinkende Leistungsfähigkeit der Mitglieder. Eine schlechte Vorbildwirkung für Kinder und Jugendliche. Schwierigkeiten, verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. Eine geschwächte Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft.
Eine Drogenkultur birgt viele Risiken. Prävention und Unterstützung sind wichtig, um dies zu verhindern.
Risiken durch sexuelle Übergriffe
Sexuelle Übergriffe, die in einer Gemeinschaft toleriert oder vertuscht werden, haben gravierende Folgen: Eine Atmosphäre der Angst und des Misstrauens entsteht, besonders für potenzielle Opfer. Opfer können langfristige psychische und körperliche Schäden erleiden. Wenn Täter nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wiederholen sie ihre Taten. Wenn Übergriffe geduldet werden, lernt die nächste Generation, dass sie akzeptabel sind. Die Gemeinschaft kann gespalten werden, wenn Opfer zum Schweigen gebracht oder ausgegrenzt werden. Die Außenwelt verliert Vertrauen in die Gemeinschaft, wenn die Übergriffe bekannt werden. Führungsmitglieder verlieren ihre Glaubwürdigkeit.
Eine Gemeinschaft, die Täter schützt, verliert ihre moralische Integrität. Das Sicherheitsgefühl aller Mitglieder ist bedroht.
Risiken durch Retraumatisierung
Intensive Selbsterfahrungs-Workshops können für Menschen mit psychischen Belastungen retraumatisierend wirken: Traumatische Erfahrungen können durch unsensible Methoden getriggert werden. Teilnehmer, die psychisch instabil sind, können unkontrollierte Reaktionen zeigen. Ohne ausreichende Betreuung oder Ausstiegsmöglichkeiten können Gruppenprozesse unkontrolliert eskalieren. Unangemessene Methoden und mangelnde Betreuung durch die Workshopleiter können psychische Verletzungen verursachen.
Achtsamkeit, eine gute Nachsorge, ein dichtes soziales Netzwerk und digitale, kommunikative Erreichbarkeit aller Teilnehmer sind wichtig, um solche Risiken zu minimieren.
Risiken durch körperliche Übergriffe
Wenn Gewalt in einer Gemeinschaft geduldet wird, entstehen folgende Gefahren: Physische und psychische Sicherheit der Mitglieder ist in Gefahr. Gewalt kann zu Aggressionen und Eskalationen führen. Vertrauen zwischen den Mitgliedern schwindet. Soziale Isolation kann die Folge sein, wenn Menschen Gewalt aus dem Weg gehen. Opfer von Gewalt leiden oft unter Traumata und langfristigen Gesundheitsproblemen. Gewalt kann rechtliche Konsequenzen haben und den Ruf der Gemeinschaft schädigen.
Gewalt darf in keiner Gemeinschaft toleriert werden. Maßnahmen zur Konfliktlösung und ein respektvoller Umgang sind entscheidend.
Maßnahmen gegen sektenhafte Strukturen
Um zu verhindern, dass eine Gemeinschaft zu einer Sekte wird, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:
Transparenz in Entscheidungsprozessen und Finanzen. Offene, partizipative Einflussmöglichkeiten für alle Mitglieder. Förderung von Meinungsvielfalt und offener Debatte. Kontakt zu anderen Gemeinschaften pflegen. Individuelle Freiräume bewahren und private Interessen respektieren. Kritische Selbstreflexion fördern. Kinderschutz und Jugendschutz sicherstellen. Konflikte durch externe Mediation klären.
Diese Maßnahmen helfen, Machtmissbrauch und Abhängigkeit zu verhindern und eine offene, gesunde Gemeinschaft zu fördern.
www.tribestarter.org
Anforderungen an ein We Space Event
Wer selber ein We Space Event anbieten und den Namen verwenden möchte, sollte sich im Kern an der We Space Kultur orientieren. Selbstkostenpreise anbieten und transparent machen, wie mit eventuellen Überschüssen umgegangen wird. Niemand sollte daran übermäßig verdienen. Für Austausch zwischen den Teilnehmern zumindest einen digitalen Querkommunikationskanal herstellen (z. B. E-Mail oder Telegram) Das Event sollte Ko-Kreation Charakter haben, also die Teilnehmer gestalten das Angebot mit und übernehmen gemeinsam Verantwortung für die Aufgaben während der gemeinsamen Zeit. Das Event muss am stattfindenden Ort legal sein und geltende Gesetze einhalten. Das Event sollte für alle Teilnehmer sicher sein. Bei Intensiv-Events mit erhöhtem Teilnehmer Risiko sollte eine öffentlich sichtbare Beschreibung existieren, die detailliert über die Risiken und Sicherheitsmaßnahmen aufklärt (z.B. Encounterreisen, sexpositive Angebote, psychoaktive Substanzen). Es muss für alle möglich sein, Teilnehmern Kritik an mangelnden Sicherheitsmaßnahmen transparent zu machen. (Immunsystem) Es sollte immer mindestens ein Hauptveranstalter für alle sichtbar und kommunikativ erreichbar sein, der sich für das Event (vor allem rechtlich) verantwortlich zeichnet. Ein We Space Event sollte klar als solches mit We Space Logo im Kopf der Einladung gekennzeichnet sein.
Entwurf Felix S. mail@felixschmidt.org 30.12.2024 Kommentare von Jona und Mario bis zum 09.01.2025 Weitere Kommentare zur Einarbeitung willkommen
We Space - Tribe Starter #6 Winterzauber
von Do 12.12.24 18 Uhr bis So 15.12.24 18 Uhr Hans-Leipelt-Haus,Villenstraße N 29, 82284 Grafrath 120€ Selbstkostenpreis all incl. ( Ermäßigung auf Anfrage )
Anmeldung für Leute, die noch nie dabei waren per Formular möglich.
Video vom letzten Tribe Starter & eine Doku Videoplaylist (2009-2024) Neu bei We Space? So funktioniert das alles!
14 Minuten Podcast zum Event - Winterzauber Wie funktioniert Tribe Starter? Hier ein 60 Minuten Podcast anhören!
Hallo ihr Lieben❤️ wir machen dieses We Space in Grafrath und laden ein zu einem fantastischen, kunterbunten “Wir-Erlebnis”. Mit gemeinsamen vegan-/vegetarischem Kochen. Wir laden ein, zu einem bewussten und nachhaltigen Miteinander, zu authentischem Kontakt, zu emotional lebendiger Verbundenheit, zu Menschlichkeit und zum Erleben von Sinnhaftigkeit, Angenommensein und Zugehörigkeit. Trau dich und zeig dich mit deinen Ecken und Kanten - hier bist du richtig! Gestalte kraftvoll mit und bring dich ein, wie und wo du dich wohlfühlst. Alle Kosten und Aufwände teilen wir uns non Profit gemeinsam auf Augenhöhe. We Space gibt es seit 2006 und der Tribe Starter ist seit 2023 ein neuer We Space Raum, der sich wie ein lebendiger Organismus verhält, der sich in Encountergruppen organisiert, die sich wie biologische Zellen teilen können. 🙂 Das Tribe Starter Wochenende #6 wird wieder ein Erlebnis voller Tiefe und ebenso voller fluffiger Lebendigkeit und Lebensfreude. Sich im Spiel und Spaß verlieren, loslassen und im Hier und Jetzt explorieren. Wir freuen uns auf euch und uns ❤️ Felix, Laura und Caro & Tribe Starter - Inner Circle → Caro, Felix, Laura, Simone, Andrea, Martin, Sophia, Andreas, Ramona, Daniela, Phil🔥🥰🔥🔥🥰🔥
Anmeldevereinbarung Wenn ihr euch unten in der Anmeldung eintragt, bestätigt ihr diese Anmeldevereinbarung gelesen und akzeptiert zu haben.
Storno! Bis eine Woche vor dem Start, also bis zum 05.12.2024, 18.00 Uhr kannst du kostenlos absagen. Einfach hier austragen. Danach kostet es 50% des Ticketpreises. Bitte gebe eine E-Mailadresse an, unter der du für die anderen Teilnehmer und für die Teilnahmebestätigung erreichbar bist. Bitte trete der Telegram Gruppe hier bei. Wer nicht beitritt, rutscht automatisch in der Anmeldeliste unter alle, die bereits beigetreten sind. (Details dazu hier) Wir wünschen uns, dass alle von Anfang bis zum Ende dabei sind, vom Startkreis Do 18h bis zum Abschlusskreis So 18h, für einen geschlossenen Gruppenprozess. Wer nur teilweise dabei sein kann, rutscht automatisch in der Anmeldeliste unter alle, die komplett dabei sein können. Wer angibt, komplett dabei zu sein und dann doch nur teilweise kommt, zahlt +25% auf den Ticketpreis. Nur als Tagesgast zu kommen ist leider nicht möglich. (Details dazu hier) Kommen Eltern mit Kindern unter 14 Jahren, sind sie herzlich willkommen, wenn sie eine Orga-Rolle übernehmen, als energetischer Ausgleich, da sie den Gruppenprozess energetisch stärker fordern als einzelne Teilnehmer. (Details hier) Kinder bis 14 Jahre zahlen 50%. Tiere (v.a. Hunde) mitbringen ist je nach Haus in Ausnahmefällen möglich - bitte vorher anfragen und hier eintragen. Tragt euch bitte an das freie Ende der Anmeldung-Liste ein. (Schummeln → Versionshistorie) Zum Bearbeiten dieses Googledocs auf Smartphone App ( Android / iPhone Apple ) installieren. Auf dem PC gehts im Browser. Erläuterungen zu der Anmeldevereinbarung hier. Anmeldung Wenn ihr euch in der Anmeldung eintragt, bestätigt ihr die Anmeldevereinbarung gelesen und akzeptiert zu haben!
Ab hier Plätze für Teilnehmer die eine Orgarolle übernehmen ok Caro G. carolin.gaiser@gmail.com
Rollen: ich übernehme 1 Hauptorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Felix S. mail@felixschmidt.org Rollen: ich übernehme 1 Hauptorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Laura L. laura.m.loesch@gmail.com
Rollen: ich übernehme 1 Hauptorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Andrea R. andrea.raab@professor-raab.com, Rollen: ich übernehme 2 Einkauf abholen ? ? Info: DM Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Martin I. m.martin.igl@googlemail.com Rollen: ich übernehme 2 Einkauf abholen ? ? Info: REWE Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Christian H. christian.hahn@arcor.de Rollen: ich übernehme 3 Klappmatratzen mit Bus abholen ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Joanna K. hallo@wildesherz.com Rollen: ich übernehme 3 Klappmatratzen mit Bus abholen ? ? Info: Unterstützung für Christian H. Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Ramona R. ramona.krickan@gmail.com Rollen: ich übernehme 4 Moderation Workshops & Essensorga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Stefan K. s.kreiss@gmx.de Rollen: ich übernehme 5 Ausdrucke Aufhängen ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Anna H. annahaering@gmail.com Rollen: ich übernehme 7 Timekeeper ? ? Info: Part 1 Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Mario S. werwagtgewinnt@gmail.com Rollen: ich übernehme 7 Timekeeper ? ? Info: Part 2 Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Henning D. Henningdegenhardt@gmail.com Rollen: ich übernehme 6 Einräumen der Lebensmittel ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Sina M. sina.menendez@gmx.de Rollen: ich übernehme 6 Einräumen der Lebensmittel ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Daniela E. DaniEngelhardt@gmx.de
Rollen: ich übernehme 8 Müll Orga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Maja S. MajaSchirdewahn@outlook.de
Rollen: ich übernehme 9 Geld einsammeln ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Simone B. simonebach@posteo.de Rollen: ich übernehme 10 Haus vorbereiten ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Felix M. felix.mehne@gmx.de Rollen: ich übernehme 11 Haus aufräumen Orga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Bartek K. bartholomaeus.kahl@outlook.com
Rollen: ich übernehme 14 Essens-Koordinatorin vor Ort ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Moritz L. Rollen: ich übernehme 12 Brot Organisation Neuer Teilnehmer 12 Brot Organisation Info: Über Ramona und Simone Email: moritz.langlotz@web.de Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Andreas S. Schmid.Andreas.W@gmail.com Rollen: ich übernehme 15 Videographin ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Miriam F. E-Mail m-troy@web.de Rollen: ich biete 17 Küche/Kochen Hauptverantwortung ? ? Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Jan janausmuenchen96@gmail.com Rollen: ich übernehme 16 Workshopraum Managerin Neuer Teilnehmer ? Info:. Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier
Ab hier 15 Plätze für Teilnehmer die zum ersten mal bei einem We Space dabei sind ok Andrea Fries raumnatur@gmail.com Rollen: ich unterstütze Neuer Teilnehmer ? ? Info: Irina Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Paul Wollny
paulwollny@web.de Rollen: Neuer Teilnehmer ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: teilweise dabei - ich zahl +25% Info: Ab Freitagabend ok Hanna Lemke
hanna@ringlwidwid.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: teilweise dabei - ich zahl +25% Info: Ab Freitagabend ok Nora Candel nora-candel@web.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: über Tessa Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Helena Candel Helena.candel@gmail.com Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: über Tessa Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Brian Burgmann Bburgmann@yahoo.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: über Tessa Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Sonja M.
Sonja.matthes@gmx.net Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Patrizia über Henning patrizia_majowski@posteo.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Hier bitte beitreten: https://t.me/+pfLk0nsZ1S9kNDYy Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Sarah B. über Simone (Anmeldevereinbarung) Sarah.beisser@web.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Michael Rupprecht E-Mail: mich.rupprecht@web.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Ofer von Suffrin ofersuffrin@gmail.com Rollen: ? Neuer Teilnehmer Teilnehmer ohne Orga Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info:
ok Tabea A. via Silvie S. tabea.axx@gmail.com Rollen: ? Neuer Teilnehmer Teilnehmer ohne Orga Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info:
ok Vanessa B. via Aldo vanessa.blind@posteo.de
Rollen: ? Neuer Teilnehmer Teilnehmer ohne Orga Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info:
ok Nadine M. Nadine.mavi@yahoo.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer Teilnehmer ohne Orga Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info:
ok Marion K. marion_kalteis@web.de Rollen: ? Neuer Teilnehmer Teilnehmer ohne Orga Info: Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info:
Ab hier Plätze für Teilnehmer ohne Rolle
ok Andrea P. estrella777@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Isabella R. i.rottenkolber@tutanota.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Jonathan T. Thiel.jonathan@web.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Tessa G. Teresa.gleissner@gmx.de Rollen: ? Teilnehmer ohne Orga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Manuel B. barbarino.manuel@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Natalie L. natalie@jeder-weg-ist-anders.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Veronika Herrmann kontakt@veronika-herrmann.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: ja ok Alex S. alex.salles@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Wesko K. wk1714.56@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Philipp philipp@017647034581.de Rollen: ? Teilnehmer ohne Orga ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Udo S. Schatzkasper@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Eileen F. Eileen267@yahoo.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: teilweise dabei - ich zahl +25% Info: muss Freitag vormittag arbeiten ok Kai Bohun kaibohun@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Christine J. Christine.jauch@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info:Hilfe in der Küche Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: teilweise dabei - ich zahl +25% Ab Freitag Mittag ok Wolfgang Jahn jahn245@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Phil S. phill.schlereth@gmx.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Kati D. k.drozdenko@gmail.com Rollen: ich unterstütze ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier ok Stefanie S. Stefanie_Stretz@hotmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: Zeitraum: komplett dabei Info: hier (!) Monika Hahn (rutscht unter Teilnehmer mit ok -warum?) monika_hahn@arcor.de Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: Nein Info: Hier bitte beitreten: https://t.me/+pfLk0nsZ1S9kNDYy Zeitraum: komplett dabei Info: hier (!) Martin R. martin-rehwagen@hotmail.de Rollen: ich biete ? ? 3 Klappmatratzen mit Bus abholen Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: nur teilweise dabei Info: hier (!) Katharina Königsbauer
katharinakoenigsbauer@gmail.com Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ja Info: hier Zeitraum: nur teilweise dabei Info: Donnerstag Abend wäre stressig für mich schon da zu sein und müsste dann nochmal nach Hause am Abend. Ich würde Freitag früh morgens lieber kommen.
Ab Platz 61 startet die Nachrückliste Keine Sorge… ein paar Tage vor dem Start gibt es hier meistens noch viel Bewegung. Eintragen!
offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier offen Name (Anmeldevereinbarung) E-Mail Rollen: ? ? ? ? Info: hier Bin in Telegram Gruppe: ? Info: hier Zeitraum: komplett dabei Info: hier
Nach Stornofrist ausgetragen: Annemarie, Frank, Maja Smaragd/Nadine
Schlafplätze - Belegungswunschliste
Mit wem willst du ins Zimmer? Trag dich hier bitte ein. Kleine Zimmer werden nach Bedürftigkeit bzw. Engagement vergeben und sind heiß begehrt. Es gibt keine Einzelzimmer mehr. Es kann passieren, dass die Hauptorga euch nochmal umtragen muss. Hier ein visueller Überblick über die Zimmer.
UG Zimmer 1 (3 Betten) Bett 1, Moritz Bett 2, Ramona Bett 3, Jonathan
UG Zimmer 2 (3 Betten) Bett 1, Anna H. Wunsch unten Bett 2, Felix M. Bett 3, Tessa
UG Zimmer 3 (4 Betten) Bett 1, Phil Bett 2, Christian H. Bett 3, Eileen Bett 4, Miriam
UG Zimmer 4 (4 Betten) Bett 1, Philipp Bett 2, Hanna L. Bett 3, Paul W. Bett 4, Nadine M. Isabella klappmatratze
UG Zimmer 5 (4 Betten) Bett 1, Simone Bett 2, Kai Bett 3, Christine, Wunsch oben Bett 4, Manuel, Wunsch unten Ofer, Klappmatratze
UG Zimmer 6 (Stockbett) (2 Betten) kurzfristig aufgrund Wasserschaden nicht Verfügbar
EG Zimmer Bett 1, Caro allein
OG Zimmer 7 (4 Betten) Bett 1, Kati, Wunsch unten Bett 2, Joanna, Wunsch: unteres Bett Bett 3, Andrea F Bett 4, Natalie Klappmatratze, Vanessa
OG Zimmer 8 (4 Betten) Frischluftzimmer - Fenster gekippt Bett 1, Mario S, Bett unten Bett 2, Brian Burgmann Bett 3, Helena Candel Bett 4, Nora Candel Bett 5, Tabea A.
OG Zimmer 9 (4 Betten) Schnarcherzimmer Bett 1, Bartek, Wenn möglich freistehendes Bett oder oben Bett 2, Martin I, Anmerkung Bett 3, Name, Anmerkung Bett 4, Name, Anmerkung Klappmatratze, Anmerkung Klappmatratze, Anmerkung
OG Zimmer 10 (4 Betten) Bett 1, Stefanie S. Bett 2, Veronika H., unten Bett 3, Daniela Bett 4, Andreas S. Michi R. Klappmatratze, Anmerkung
OG Zimmer 11 (4 Betten) Bett 1,Jan Bett 2, Andrea R. Bett 3, Andrea P. Bett 4, Alex Klappmatratze, Katharina (falls eigene, große Matratze rein passt) Klappmatratze, Anmerkung Sarah B.
OG Zimmer 12 (Einzelbetten) (2 Betten) Bett 1, Laura L. Bett 2, Felix S.
DG Zimmer (6 Betten) Bett 1 Moni, oben falls ich nachrutsche…. Bett 2, Wolfgang, unten Bett 3, Sonja Bett 4, Sina, unten Bett 5, Henning Bett 6, Patrizia Klappmatratze, Anmerkung Klappmatratze, Anmerkung
DG Zimmer (2 Betten) Bett 1, Maja Bett 2, Martin R.
Mitfahrbörse Auto Anbieter Anfahrt mit Autos Es wäre wichtig, wenn Ihr noch Leute mitnehmen könntet und einfach hier hineinschreibt, wann ihr von wo losfahrt, und sich Mitfahrer einfach hier eintragen können. Wer Lust hat, kann natürlich auch gerne einen Bus organisieren und ganz viele Leute damit transportieren (und die Kosten dafür natürlich aufteilen…) :)
Wenn ihr eine Mitfahrgelegenheit sucht, wartet ab bis ein paar Tage vor dem Event, denn die Mitfahrangebote kommen meist recht spontan rein, aber sicher. Bisher ist noch jeder mitgenommen worden.
Hier gehts zur Anfahrt.
Cornelia 015750617171/ fey.cornelia@gmx.de Abfahrtsort: Erding Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Henning & Pati +49 176 21497600 /Email: henningdegenhardt@gmail.com Abfahrtsort: Schulstr. 18c, Stadtbergen/Augsburg, Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Viel Platz für Gepäck, wenig für Mitfahrende (3-Sitzer) Anzahl freie Plätze: 1 Platz 1: Name Ofer, 015735627813., ofersuffrin@gmail.com Hanna & Paul +49 152 0140 3185 (Telegram, iMessage, SMS) Abfahrtsort: Augsburg Abfahrtszeitpunkt: Freitag (Nachmittag) Anmerkung: Geräumiges Auto Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Nama Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Natalie Handynummer/Email Anbieter: 01779419043 Abfahrtsort: Nähe Ichostraße/Silberhornstraße Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: NUR Rückfahrt: Bartek, Tel. 0179 45 17 820 , Bartholomaeus.Kahl@outlook.com , ECHT großer Rucksack Platz 2: Jan, Tel.01796988760 Platz 3: Anna, Tel.: +49 160 95855700 Miriram Handynummer/Email Anbieter: 017697316343 Abfahrtsort: Bad Endorf Bahnhof Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 16.30 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): kleines Gepäck da Kleinwagen Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Maja 01739264410 Anbieter: ich Abfahrtsort: München West Blumenau (Laim/Pasing nach Absprache) Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 gern Kaffee vorher Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Felix M. 017664045455 Abfahrtsort:Bichl Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung via Starnberg oder Germering Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: gegen 16/16:30 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Mitfahrer dürfen beim Essenseinkauf helfen :-) Anzahl freie Plätze: 2-3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Name Anbieter Handynummer/Email Anbieter: Abfahrtsort: Straße, Hausnummer, URL, Beschreibung Abfahrtszeitpunkt: Donnerstag, Uhrzeit: 17.00 Anmerkung Anbieter (zum möglichen Gepäck): Anzahl freie Plätze: 3 Platz 1: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 2: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung Platz 3: Name Interessent, Tel., E-Mail, Anmerkung
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Frank W, 12 December, Pünktlich? xD, 0176 99995625, weippert.frank@gmail.com, Einen großen Koffer Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info Name, Abfahrtstag, Uhrzeit, Telefonnummer, E-Mail, Gepäck Info
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Bahn & Bus (~43min):
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Musikinstrumente
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Cornelia, Gitarre Kai, Gitarre Paul, Gitarre oder Ukulele oder noch was anderes ;) Ofer, Gitarre Maja, Trommel und neue Texte zum kreieren Felix, Hangdrum Vanessa, Trommel Moritz, Gitarre, Djembe Ramona, Gitarre, 2 Djemben, Liederbücher Sina, Fujaka Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Name, Musikinstrument Workshops (▶️Orgavideo) Alle sind herzlich eingeladen, Workshops anzubieten. Tragt euch einfach hier selber ein. Keine Hemmungen. So funktioniert We Space. Gerne auch, wenn ihr zum ersten Mal dabei seid. Grad keine Idee, aber Lust auf mitmachen? Hier die Inspiration! Für Themenbilder nutzt gerne die KI Image Creator von Bing Lebensgeschichten - Laura, Caro & Felix
In Kleingruppen (4-7) erzählen wir uns unsere Lebensgeschichte. Wir teilen, was sich gerade stimmig anfühlt und achten dabei auf unsere Grenzen. Die Gruppen bilden sich selbstorganisiert im Raum - jeder stellt sich irgendwo dazu, wo es einen hinzieht und wechselt vielleicht noch ein paar Mal den Ort, bis es passt. Dafür nehmen wir uns etwas Zeit. Ein kraftvolles und unglaublich schönes Encounterformat, das verbindet und tief blicken lässt. Oft auch verblüffend für manche, die sich schon lange kennen und Details vom anderen erfahren, die überraschen. Auch bietet es für das weitere Wochenende eine Unzahl an Anknüpfungsmöglichkeiten für verbindende Zwiegespräche. Dazu wollen wir auch ermutigen! Nehmt das Erlebnis gerne zum Anlass, um später auf Leute, die euch interessieren, zuzugehen, um an die Lebensgeschichte anzuknüpfen. Playfight - Ramona
Playfight ist eine ganzheitliche, körperliche Intensiverfahrung. In einem ganz auf Sicherheit ausgelegten Rahmen bieten sich die Teilnehmer spielerische Zweikämpfe an, die dann innerhalb des Kreises der Gruppe stattfinden. Anfragen können ohne Weiteres abgelehnt werden, sodass Freiwilligkeit ein wichtiges Sicherheitsnetz bildet. Doch hier geht es keineswegs darum, körperliche Überlegenheit auszuagieren. Vielmehr ist diese Form intensiver körperlicher Begegnung auf einer Art Bühne eine zwischenmenschliche Herausforderung, in der die Teilnehmer sehr viel von sich zeigen. Kraft, Zärtlichkeit, Aggression, Angst, Hilflosigkeit, Vertrauen, Ohnmacht, Erotik, Dominanz, Submission… Hier wird ein ganzer Blumenstrauß von Menschlichkeit sichtbar und führt oft zu tiefer Verbindung der Kämpferpaare. Powerformat!
Integrativer Atem & Körperbewusstsein - Philipp
In diesem Workshop tauchen wir gemeinsam zu den frühesten Schichten unseres Körperbewusstseins. Durch Techniken aus dem Continuum Movement und der Integrativen Atemtherapie erkunden wir, in die Tiefe unseres Seins abzutauchen. Wir fördern die Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung, um Spannungen abzubauen und die innere Lebensenergie fließen und uns bewegen zu lassen. Entdecke verborgene Ebenen Deines Bewusstseins und erfahre Gefühle von tiefer Ruhe und Verbundenheit. Erlebnispädagogische Rollenspiele - Maja und Martin
In diesem Workshop löst ihr als Gruppe verschiedene Aufgaben und schlüpft dabei in bekannte, aber auch in neue Rollen. “Who is in?”- Kai Bohun
Wir stellen uns gegenseitig immer wieder die Frage “Who is in?” wie ein Zen-Koan und unterstützen uns gegenseitig abwechselnd auf dem Weg nach innen. “Wer bist du?” oder “Wer bin ich?” ist eine zentrale Frage jedes Menschen, der sich auf den Weg gemacht hat, das Wesentliche zu suchen. Was macht dich aus? Was ist das, was in dir lebt? Nach einigen Runden kann dein Verstand die Frage nicht mehr beantworten und dann wird es interessant, was an die Oberfläche kommt. Dieser Workshop gibt dir die Möglichkeit, die Antworten in jeder Faser deines Körpers zu fühlen, sie zu sehen und zu hören. Schicht um Schicht dringen wir zu unserer Mitte vor, zu unserer Vitalität, zu unserer eigenen Dynamik. Tanz wave - Maja ohne Achim
Wir denken zuviel und tanzen zu wenig… also schwing die Beine..die Hände zum Himmel..und Tanz Tanz Tanz..
Primal Play - einander tierisch gut begegnen - Brian
Bei Primal Play starten wir in einem Klan um anzukommen. Es geht weiter mit der Tagphase, nun schlüpft jeder in die Rolle eines Tieres welches du verkörperst wie du willst. Dein Tier passt nicht mehr? Na dann werd zu einem anderen und schau was geschieht. Bis zur Nacht, denn nun wird geruht, gespürt, erholt. Und das Ganze noch einmal von vorn. Mehr unter der kleinen, feinen Website: https://primal-play.de Dyaden Meditation zum Thema Selbstliebe - Miriam
Die Dyaden Meditation erlaubt dir, dich auf Seelenebene mit dir selbst und einem anderen Menschen zu verbinden - du teilst deine Essenz, deine innewohnende Weisheit und den Kern deines Wesens. Sie hilft dir, eine direkte Erfahrung deines wahren, göttlichen Selbst zu machen. Indem du deiner eigenen inneren Führung und der Weisheit deines Herzens folgst, kommst du der grundlegenden Wahrheit näher und erfährst: Wir alle sind eins. Tanz der Archetypen - Eileen
In dieser einstündigen Tanzreise entdecken wir in uns die 7 Archetypen nach Carl Gustav Jung und erfahren dadurch, welche davon gerade in uns präsent sind und welche vielleicht mehr Aufmerksamkeit brauchen. Nach einer kurzen Einführung wirst du durch die 7 Archetypen geführt, begleitet von der Musik von Somos Organicos. Am Ende kannst du in einem Sharing kurz teilen, was du dabei über dich erfahren hast.
Nervensystemregulation: Praktische Übungen, Massage und ein bisschen Theorie - Sina
Gemeinsam aktivieren wir mit einfachen Übungen, Selbst- und Partnermassage den Vagusnerv. Dies hilft, unser Stresslevel zu senken, uns zu beruhigen und ein sicheres Gefühl zu erzeugen, so dass wir uns besser für unsere Umwelt öffnen können. Eine kleine Auszeit mit großer Wirkung. Community Building - Manuel, Felix & Caro
Wir laden zu einem spannenden, neuen Gruppenprozess ein, der als Redekreis mit den Gesprächsempfehlungen von Scott Peck arbeitet. Hier entsteht ein Raum für Ich-Botschaften, Gefühle und Leidenschaften, die wir mit der Tribe Starter Gemeinschaft verbinden. Der Workshop ist für dich, wenn du aktiv an der Zukunft von Tribe Starter mitgestalten und dich persönlich einbringen möchtest. Reibung und Beziehungsthemen sind explizit eingeladen, doch behalten wir auch die Verantwortungsebene der Gemeinschaft im Blick. Was ist zu tun, damit wir uns weiter gut begegnen können? Wie verteilen wir Rollen und Aufgaben sinnvoll, sodass sich die Gemeinschaft optimal entfalten kann? Dieser offene Redekreis nach dem “all leadership”-Prinzip hat das Potential, die soziale Komplexität der Gemeinschaft zu erfassen und ein Nährboden für Kreativität und Initiative zu sein. Lasst uns in den Austausch gehen!
Tee Zeremonie /Verkostung - Henning
Tee Trinken ist Genuss für alle Sinne. Gemeinsam werden wir zwei verschiedene Tees verkosten. Diese stammen von der gleichen Pflanze und doch schmecken sie aufgrund von Herkunft und Verarbeitung sehr unterschiedlich. Der Tee wirkt sowohl entspannend als auch belebend und kann euch in einen sehr meditativen Zustand versetzen. Dieser eignet sich hervorragend, um in der Stille bei sich anzukommen oder über Tee und andere Themen zu philosophieren. (max. 6 Plätze) Singkreis - Jonathan, Moritz & Ramona
Wir wollen mit euch gemeinsam einfache, meditative Lieder singen - z.B. Mantren, Rainbow Songs, Wildnislieder. Bringt gerne dafür eigene Instrumente und eigene Lieder mit, die ihr gerne singen mögt. Wunderwünsche - Maja
Wunschlos glücklich? Oder können Wünsche wahr werden? Gibt es Wunder? Wie wünscht es sich besser. Welche Wunder erlebst du? Wir entdecken. Wir tauschen uns aus und kreieren Wünsche und vielleicht Wunder. Kleidertausch - Eileen
Lasst uns die Gelegenheit wieder nutzen, um unsere Kleiderschränke auszumisten und fröhlich untereinander zu tauschen. Das ist kein Workshop, sondern läuft nebenbei das ganze Wochenende. Was keinen neuen Besitzer findet, bitte wieder mitnehmen. Feuer - Eileen
In der kalten Jahreszeit liebe ich es umso mehr, mit dem Feuer zu spielen… Wenn es das Wetter und die Stimmung zulässt, würde ich euch Freitag oder Samstag Abend draußen mit einer kurzen Feuertanzeinlage einheizen. Gerne in Kombination mit Trommeln o.ä. Klangreise - Vanessa
Wir begeben uns gemeinsam auf eine ganz persönliche, innere Reise, begleitet von Klängen einer Trommel. Dabei bist Du eingeladen, Dich ganz fallen zu lassen, alten Ballast loszulassen und Dich für die Geschenke zu öffnen, die Dir im Jetzt verfügbar werden. Ob sie durch Dein Krafttier oder auf anderem Weg zu Dir gelangen - bist Du bereit? Primal Play - Andrea
Sehnst Du Dich danach, Dich in eine spielerische intime Begegnung fallen zu lassen - frei von Vorstellungen darüber, was von Dir erwartet wird und wie Du Dich verhalten solltest oder nicht? Die ursprüngliche Beziehungsenergie in Dir zu entfesseln, die intuitiv weiß, dass sie leidenschaftlich und wild sein darf, aber auch auf die Feinheiten des Augenblicks eingestimmt und voll präsent? Finde den Meeting-Point zwischen Euch: Primal Play bietet Dir die Möglichkeit, mit anderen in einem Raum körperlich mit einer anderen Person in intimer Begegnung zu sein, in dem es keine Tagesordnung gibt, keine Erwartung, in irgendeiner Weise “Leistung” zu erbringen, und keine Verpflichtung, die über den Rahmen des Spielfeldes hinausgeht. Dies ist nicht einmal ein Date, geschweige denn ein Heiratsantrag - es ist ein “mutiger Raum” und ein Beziehungsspielplatz für die bewusste Erkundung dessen, was in dem Raum zwischen Dir und der anderen Person im gegenwärtigen Moment auftaucht. Das Ganze aber in einem liebevoll gehaltenen Raum mit klaren Spielregeln unter Zeugen. Du kannst auch nur zuschauen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Diese aktive Meditation über Atem, Klang, Bewegung und Berührung kann Dich in eine Tiefe des Gegenwartsbewusstseins führen, in der die Strategien des zukunftsorientierten Verstandes wegfallen. Wenn Du zulässt, dass der ursprüngliche Dialog zwischen den tierischen Körpern gefühlt und ausgedrückt wird, kannst Du einfach loslassen und sehen, welche Energie sich durch Dich bewegen möchte. Sie kann wild und energiegeladen oder unglaublich zart und ruhig sein. Primal Play ist eine Gelegenheit, “in Beziehung zu kommen und zu bleiben”, während man sich auf die ko-kreative Kraft einstimmt: den paradoxen Ort der (wilden) Hingabe zu finden, der sich zugleich der eigenen Bedürfnisse und der der anderen Person bewusst ist. Schreib eine neue Geschichte, wie Du mit einem anderen Menschen in eine intime Beziehung ohne Sprache kommst: Lerne, mit dieser Kraft zu tanzen und ihr zu vertrauen - der Kraft der Lebensenergie, die in oder außerhalb des Kontakts liegt, aber immer zu einer tieferen Verbindung im Feld der Liebe führt. Angels Walk - Felix
Der Angels Walk ist ein Format, bei dem eine Gruppe über Berührung Vertrauen aufbauen kann. Das zentrale Element bildet hier die Freiwilligkeit aller Teilnehmer. Berührung wird freiwillig angeboten und freiwillig eingegangen. Zusätzlich haben alle Teilnehmer über die gesamte Dauer des Formates Zeit in sich hineinspüren, auf welche Art und Weise sie sich auf das Format einlassen wollen. Es verbindet eine intensive Körpererfahrung mit einem sehr hohen Maß an Sicherheit durch Freiwilligkeit und Autonomie. Eine schöne Art, in einer Gruppe anzukommen und sich angenommen zu fühlen.
Hatha Yoga - Phil
Ich mag gerne mit euch Hatha Yoga machen. Das ist eine sehr meditative und achtsame Form des Yoga, in der die Asanas sehr lange gehalten werden. Ähnlich wie Yin Yoga - nur anders :) World Café- Caro, Felix, Laura
World Café ist ein fantastisches Begegnungsformat, um große Gruppen in lebendigen Kontakt zu bringen. Wir teilen uns alle 10 Minuten immer wieder neu in Vierergruppen auf, um uns über vorbereitete Fragen auszutauschen, die in ihrer Reihenfolge und Kontext darauf abzielen, die Teilnehmer zu aktivieren, in Fluß zu bringen und Vertrauen aufzubauen. Auf diese Art kommt jeder bei 60 Teilnehmern mit etwa einem Drittel der Gesamtgruppe in direkten Kontakt. Anschließend hat sich meist jedes Anonymitätsgefühl in Luft aufgelöst und alle fühlen sich als echter Teil der Gruppe. Die Fragen starten thematisch und entwickeln zunehmend persönlichen Charakter, so daß gegen Ende eine erste Encountergruppenerfahrung erlebbar wird. Encountergruppen bilden die Basis der We Space Kultur. Abschlussinseln - Caro, Felix, Laura
Als Teil unseres Abschlussrituals machen wir wieder das Format Abschlussinseln. Hier trifft sich die Gesamte Gruppe und wir verteilen uns im Raum, jede auf ihrer eigenen Insel, so dass wir uns gegenseitig besuchen können und teilen können was nach dem turbulenten Wochenende noch raus will. Wenn jemand aktuell noch keinen Besuch hat, kann erst angeklopft werden und nach einem “herrein!” setzt man sich dazu und teilt was einem noch auf dem Herzen liegt. Es wird jedoch kein Dialog, sondern nur eine Selbstoffenbarung ohne Unterbrechung. Möchte man darauf reagieren, kann man sein Gegenüber direkt zurück besuchen (auch ohne den Platz zu wechseln), oder sich etwas Zeit lassen und später zu ihrer Insel gehen. Ein kraftvolles Abschlussformat, dass in Ergänzung zum Abschlusskreis Raum gibt, um alles abzuschließen was im Gruppenkontext angerissen wurde und damit vorzubereiten, wie es gemeinsam weiter gehen kann. Das magische Feld - Caro, Felix, Laura
Wir starten das gemeinsame Wochenende mit einer Redestabrunde. Knapp 60 Menschen, die offen für Verbindung sind, sitzen in einem gemütlichen, warmen Workshopraum im Kreis und es herrscht Aufregung, Ängstlichkeit und Neugierde… was da wohl kommen mag??? Die ersten zehn Beiträge kommen noch nach dem Popcorn Prinzip, also wer den Impuls hat, spricht spontan. So wird schon einmal eine Leinwand des Grundvertrauens grundiert und dann geht es im Uhrzeigersinn im Kreis herum und jede wird eingeladen, ihren Namen zu sagen und wie sie gerade da ist und was gerade raus will. Nach 60 Minuten hat jeder jeden gehört. Bei 60 Menschen sind das 1770 individuelle Erlebnisse und eine Gruppe ist entstanden - ein magisches Feld 💥💫💓- dass sich in den weiteren vier Tagen zu einem Universum entfalten wird! Contact Improvisation - Alex
Contact Improvisation ist ein auf Improvisation basierendes Tanz- und Berührungsformat in dem sich alles um nonverbale Kommunikation dreht. Es benötigt keinerlei Tanzschrittregeln und bietet darum auch keine der vom Paartanz her gewohnten Einstiegshürden. Alle Bewegung und Berührung ist frei improvisiert und für Teilnehmer ohne Erfahrung reicht es, sich an der Gruppe und den Bewegungen im Umfeld zu orientieren, um sicher in den Gruppenprozess hineinzufinden. Es bildet einen großartigen Rahmen, um Vertrauen in einer Gruppe aufzubauen und Berührungsängste zu nehmen.
Skan Körperarbeit - Manuel
Bei der Skan Körperarbeit geht es um Atmung, Körperspüren, Stimm- und Bewegungsausdruck sowie Beziehung. Wir wollen der Spur der ureigenen Lebendigkeit folgen und sie nach Möglichkeit in zwischenmenschlichen Kontakt bringen. Ich kann ein paar Sequenzen anleiten und es gibt gruppendynamischen Experimente, die wir durchführen könnten, z.B. ein Face-to-Face-Breathing. Ich kann mir auch vorstellen, im Laufe des Wochenendes 1-stündige Einzelsitzungen anzubieten, wenn es Räumlichkeiten gibt, wo wir uns dafür zurückziehen können. Sprecht mich gerne drauf an! “Let’s talk about money” Gesprächsrunde - Katharina
Ich möchte mich austauschen über Finanzen und Investitionsmöglichkeiten. Hast du Erfahrung mit ETFs, Aktien, Bitcoin, Immobilien …? Oder gar nicht und hast aber Sorgen, wie es mal mit deiner Rente aussehen wird? Ich bringe Basic-Erfahrung mit, seit ich mich die letzten 1,5 Jahren intensiver mit diesem Thema beschäftige und teile das gerne mit totalen Newbees. Ebenso wünsche ich mir, dass auch andere ihre Erfahrungen und Tipps in diese Gesprächsrunde einbringen möchten. Steuersparmodelle sind auch sehr willkommen! Spieleabend: Werwolf, The Mind, Secret H … Katharina
Spielen bis zum Morgengrauen … Circling/Transformational Connection - Simone
Ich mag gerne mit euch einen Raum öffnen in dem wir nach den Prinzipien von Circling/Transformational Connection miteinander im Kreis in Kontakt gehen. Gemeinsam erforschen wir, was es bedeutet, im Hier und Jetzt miteinander präsent zu sein. Die 5 Prinzipien sind: 1. Commitment to Connection, 2. Owning your experience, 3. Staying at the level of Sensations, 4. Trust your experience, 5. Being with the other in their world. Embodiment meets Encounter - Simone
Ich mag gerne mit euch im klassischen Encounterformat den Körper mehr in den Mittelpunkt stellen. Beim Erzählen seid ihr willkommen in die Mitte des Kreises zu gehen und neben dem verbalen Ausdruck und der Sprache auch euren Körper sprechen zu lassen. Emotionen einen ganzheitlichen Ausdruck zu verleihen, fließen zu lassen und die Intelligenz eures Körpers einzuladen. Es eignet sich auch um mit verschiedenen inneren Anteilen zu forschen und dabei den Raum innerhalb des Kreises zu nutzen und mit diesem zu spielen. Innere Sicherheit - Caro und Felix
Wir haben Lust mit euch über innere Sicherheit in Gemeinschaft zu reden. Wir halten das für eines der wichtigsten Themen, wenn man langfristig denkt, denn Gemeinschaften neigen zum aufschaukeln von Macht, Sex, Drogen und Gewalt. Vor allem, wenn sich niemand zuständig fühlt, Zivilcourage zu zeigen, wenn’s drauf ankommt. Caro und ich haben neulich diesen DNA-Text zum Thema innere Sicherheit veröffentlicht. Uns interessieren eure Erfahrungen, eure Ängste, eure Ideen und wie wir in Zukunft Sicherheitsherausforderungen gemeinsam begegnen können. Körperzentrierte Herzensarbeit - Moni
Körperzentrierte Herzensarbeit ist eine von Safi Nidiaye Anfang der 90er Jahre entwickelte Methode der Meditation, die es ermöglicht, auf sehr einfache und direkte Weise die hinter den jeweils aktuellen Lebensproblemen verborgenen verdrängten Emotionen im Körper aufzuspüren, bewusst zu machen und sein Herz für sie zu öffnen. KH ist eine Methode, die aus reiner Wahrnehmung besteht und die gleiche neutrale, atemverbundene, körperzentrierte Aufmerksamkeit benutzt wie Zazen. Anders als bei der Zen-Meditation wird diese Aufmerksamkeit jedoch gebündelt auf bestimmte Körperbereiche oder Themen gerichtet. “Herzensarbeit” heißt sie deshalb, weil sie zur Öffnung des Herzens führt. “Körperzentriert” ist sie, weil alle Gefühle sich im Körper manifestieren und daher der Körper im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Körperzentrierte Herzensarbeit ist nicht nur eine Methode zur Problemlösung und Selbstheilung, sondern ist auch ein Weg zur Bewusstheit, zu Mitgefühl und zum spirituellen Erwachen. Sie ist erlernbar von jedem, der bereit und in der Lage ist, für sich Verantwortung zu übernehmen, auftauchende Gefühle bewusst wahrzunehmen und der ein gewisses Maß an meditativer Konzentration aufbringen kann. Theater spielen- Stefan
Wir finden gemeinsam Themen, die uns umtreiben bzw. mit denen wir gerne spielen möchten, wie z.B. Leben, Lust, Einsamkeit oder auch Nebel, Winterbeginn o.ä. Danach erarbeiten wir mit Theater, Impro, Bewegungs und Performancemethoden eine kleine Collage dazu, die wir uns gegenseitig vorstellen Kuschelforschungsraum - Natalie & Bartek
Wir möchten an den Prozess, der beim letzten Tribe Starter in einer Workshop-Forschungsgruppe entstanden ist, anknüpfen und einen achtsamen und sicheren Raum schaffen, in dem wir das Kuscheln in Theorie und Praxis erforschen und ausprobieren können. ResilDance - Natalie
ResilDance ist ein experimentelles, ganzheitliches und traumasensibles Forschungs- und Entwicklungsinstrument, das ich u.a. inspiriert durch den Tamalpa Life/Art Process entwickelt habe, um die individuelle Haltung von Menschen in Bezug auf sich selbst, ihr Leben im Allgemeinen, einen bestimmten Lebensbereich oder ein konkretes Thema mit ihnen zu erforschen und zu ihrem Wohl weiter auszubauen. Hast du Freude am Tanzen und ein konkretes Thema, das dich aktuell belastet? Und bist du neugierig, wie du es u.a. durch Tanz, gestalterische Umsetzung und wohlwollend-wertschätzendes Feedback aus der Gruppe transformieren kannst? Dann sei dabei bei ResilDance - Tanz es dir leichter! Ein Date mit Deiner Lustangst - Joanna
Wo Sehnsucht dich lockt und Angst dich zurückhält, liegt deine Lustangst – ein zartes Flüstern des Herzens, das nach Mut ruft. Kennst du diesen Moment, in dem es dich kitzelt etwas zu tun – und du dennoch zögerst? Dieses Kribbeln und gleichzeitig die Angst, es zu tun? Vielleicht möchtest du vor anderen singen oder dich knuddeln lassen oder dich deinem Lampenfieber stellen. Oder oder… Hier geht es nicht um Leistung, sondern um das mutige Erleben. Nicht um Perfektion, sondern um deine Echtheit. Es ist eine Gelegenheit für Wachstum und ein Schritt Richtung Selbstvertrauen. Folge deiner Sehnsucht, nimm deinen Mut an die Hand und wage den Schritt. Dabei bezeugen und unterstützen wir uns im Kreis von Menschen, die sich ebenso trauen, Neuland zu betreten. Origami - Simone
Ich bringe Origami Papier mit zum Sterne falten oder anderes. Weihnachtsgeschichten mit Musik - Udo
Ich nehme mein Sax mit und lade zu einem musikalischen Abend mit Weihnachtsgeschichten und gemütlicher, entspannter Musik ein. Workshoptitel - Workshopanbieter Name
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Orgateam - Rollen
Offene Orgarollen Ihr könnt euch jetzt euren Platz sichern und euch mit einer Orga-Rolle einbringen und dazu unten auswählen ich biete und rechts daneben eure Rolle auswählen. Wenn die Hauptorga diese Rolle bestätigt setzt sie das Feld auf ich übernehme und ihr habt den Job! Dann rutscht ihr in der Anmeldeliste hoch unter die letzte etablierte Orgarolle. Falls ihr euch wieder austragt, informiert bitte die Hauptorga. Hauptorga vorab Hütten mieten (▶️Orgavideo) Googledoc & Print PDF erstellen (▶️Orgavideo) Ticketpreise mit Finanzpufferverwalter absprechen Ermäßigungen Kommunikation Orgateam aufbauen und managen Workshopangebot anregen, überblicken und eventuell anpassen Mails zu Einladung, Kickoff und rausschicken Putzdienst beauftragen (▶️Orgavideo) Rezepte erstellen und auf Teilnehmerzahl skalieren (▶️Orgavideo) Rewe-& DM-Warenkorb erstellen und bestellen (▶️Orgavideo) Einladungsmanagement, Anmeldekommunikation mit Teilnehmen (Ermäßigung, Tiere, Anfahrtskoordination, Besonderheiten) mitbringen Print Station (▶️Orgavideo) Haus auf- und absperren, Schlüssel holen und zurückbringen, Hausvermieter Abschluss Abrechnung Einkauf abholen (▶️Orgavideo) beim REWE & DM (Infos vom Orgateam) Auto nötig bereits Donnerstag 17 Uhr da sein! REWE braucht 2 kleine Autos oder ein großes! (Bei 2 bitte zeitlich koordinieren, um gleichzeitig da zu sein)
Klappmatratzen mit Bus abholen (▶️Orga Video) Mit Check24 Transporter für den 19.09.24 16.00 Uhr bis 22.09.24 19 Uhr in München an für dich geeigneter Station finden, nach Preis sortieren, günstigsten Sprinter auswählen (Größe etwa 3,26 x 1,73 x 1,88 m), Versicherung Vollkasko plus Komplettschutz. Mieten. Kosten für 4 Tage sind grob 200€. Bei Fragen, gerne vorher mit Laura absprechen. Bus abholen, Führerschein und Smartphone mit allen Emails die PDFs enthalten zur Vermietung. mit Bus zum Keller fahren Senftenauerstraße 14, 80689 München Klappmatratzen und 3 gelbe Koffer einladen. zum Haus fahren. alles wieder zurückbringen nach dem We Space am Sonntag in den Keller Transporter an Station abgeben, fertig.
Moderation Workshops & Essensorga (▶️Orga Video) nach dem Frühstück und den Abendessen, Workshopanmoderationen, Interessenabfrage, Raumvergabe nach Teilnehmerzahl und Eignung, allgemeine Durchsagen und Anfragen moderieren. (Komplex!) Workshops von Teilnehmern anmoderieren lassen Namen von Workshops und Workshop Anbietern notieren, plus Notizen dazu (Raumanforderungen) auch spontanen Workshopangeboten Raum geben wenn alles vorgestellt Teilnehmer Interesse Abfrage mit Handzeichen und Notieren, klären, ob ausreichend Teilnehmer und ob der Workshop stattfinden kann Danach die Workshops auf die Workshopräume verteilen. Grundsätzlich das Wann und wo klarstellen. Küchenhelfer Orga, klären, wer bis zum nächsten Orga, was in der Küche hilft. Abschätzen, wie viele Helfer wann gebraucht werden und um Handmeldungen der Teilnehmer bitten. Dann noch allgemeine Durchsagen
Ausdrucke Aufhängen (▶️Orgavideo) Ausdrucke gibts vom Orgateam Workshopplan wird aus Teilen des Print Googledocs zusammengesetzt und aufgehängt Workshop Angebote aufhängen We Space Texte aufhängen Workshop Liste / Inspirationen aufhängen Encounter Formate aufhängen Zimmerschilder aufhängen Müllschilder in Küche legen We Space - Willkommensschilder aufhängen
Einräumen der Lebensmittel (▶️Orgavideo) entsprechend der Rezepte, so dass klar ist welche Lebensmittel für Rezepte gruppiert und reserviert sind und Lebensmittel, wo sich alle jederzeit bedienen können Donnerstag 18 Uhr da sein!
Timekeeper (▶️Orgavideo) Immer vor den Workshops und dem Essen durchs Haus gehen und gongen 5 Minuten vor den Workshops und dem Essen. Der Zeitplan ist fest, siehe Programmplan, und wird nicht angepasst Weckdienst morgens um 8:45 Uhr mit Musik / Smartphone mit Bluetooth Box durchs Haus gehen und Frühstück rufen. So dass es alle mitbekommen, aber auch dezent genug, dass Leute wieder einschlafen können.
Müll Orga (▶️Orga Video) Schilder für Mülltrennung anbringen Mülltrennung-Anforderungen vor Ort in Erfahrung bringen und organisieren/umsetzen
Geld einsammeln (▶️Orgavideo) anhand ausgedruckter Teilnehmerliste (gibts vom Orga Team) Geld sicher verwahren Nachfragen bzgl. Ermäßigung selbständig nach Leitfaden (Infos dazu vom Orga Team) managen Nach dem Event Caro das Geld überweisen
Haus vorbereiten (▶️Orgavideo) Klappmatratzen und Decken in Workshopräumen verteilen, gemütlich und workshopready machen Gelbe Koffer ausräumen, PC& Drucker aufbauen, Kinderspielzeug in den Kid Space, Materialien gut zugänlich machen Räume gemütlich machen. Licht optimieren, Küche funktional überprüfen und optimieren, Aussengrünflächen vorbereiten und eventuell Platz machen, Schatten/Sonnenplätze für Ourdoorworkshops checken. aufgehängte Ausdrucke überprüfen und ergänzen
Haus aufräumen Orga (▶️Orgavideo) Die Gruppe moderieren bei der Aktion: “gemeinsame das Haus aufräumen” Das Haus hat eine Putzpauschale, die wir gezahlt haben. Also Haus besenrein und Küche fettfrei hinterlassen. Beauftragten, externen Putzdienst in Empfang nehmen, grob einweisen und anschließend abnehmen. Haus muss anschließend mindestens wieder so gut aussehen wie vorher. Nass wischen wo nötig (Küche, Bäder, Flur,…) Abschluss-Check, alles OK?, Fenster / Türen zu?, Übergabeprotokoll ausgefüllt?
Brot Organisation (▶️Orgavideo) Bäckerei in der Umgebung ausfindig machen und in Absprache mit uns Bestellung aufgeben für Donnerstag 50% und Samstag 50% (damit Brot frisch) Brotbestellung gegebenenfalls zeitig abholen und mitbringen ( spätestens 18 Uhr vor Ort sein) Samstag 2. Brotlieferung organisieren oder selber abholen
Letztes Hauptorgateam (▶️Orgavideo) Wer das letzte We Space Hauptorga gemacht hat, hat sicher einen Platz. (Maximal 3 Leute) Eine liebevolle Geste für die wichtigsten Impulsgeber der Vitalgemeinschaft.
Essens-Koordinatorin vor Ort Das Essen vor Ort zu koordinieren, ist bei der Vielzahl an Mitwirkenden jedes Mal herausfordernd. Du bist hier die zentrale Ansprechperson, die sich Überblick über den Essenseinkauf, Rezepte, fehlende Zutaten, notwendige Ergänzungseinkäufe, Timing der Kochaktionen, Anzahl der Kochhelfer, wo ist was, wer macht was, usw. macht, Fragen beantwortet und dafür sorgt, dass alle, die am Essen mitwirken, gut zusammenarbeiten. Eine rein koordinierende Aufgabe, die Arbeit machen die anderen. Absprache vor allem mit Rolle 17, Küche/Kochen Hauptverantwortung und mit Rolle 1, Hauptorga Rezepte&Einkauf
Videographin Mache vor Ort mit Fingerspitzengefühl für die soziale Situation Filmaufnahmen mit deinem Handy, so dass die Teilnehmer sich nicht gestört fühlen und doch das Geschehen vor Ort möglichst authentisch und eindrucksvoll eingefangen wird. Technische Skills sind hier nicht nötig, hier geht es um Empathie. Hole dir gegebenenfalls explizit die Zustimmung der Teilnehmer. Orientiere dich, wenn du magst, an den bestehenden We-Space-Doku-Videos. Im Anschluss an das Event bekommst du von allen die Videoaufnahmen und aus allen zusammen schneidest du ein Doku-Video nach deinen individuellen Vorstellungen auf deinem Laptop, z.B. mit einer Freeware Videoschnittsoftware. Als Musik verwende z.B. einen bekannten Coversong als Homeproduktion aufgenommen und auf Youtube veröffentlicht, da YouTube viele bekannte original Songs ausblendet. Dieses Video bekommen erst einmal nur alle Event-Teilnehmer als YouTube-Link zu sehen und können Wünsche äußern, Szenen von sich selbst rausgeschnitten zu bekommen. Das Video entsprechend anpassen. Wenn eine Woche lang keine weiteren Anpassungswünsche mehr kommen, kann das Video veröffentlicht werden, z.B. in unserer offiziellen Youtube Playlist.
Workshopraum Managerin Bereite die Workshopräume für die Workshopanbieter mit dem von uns mitgebrachten Materialien vor. Kläre dafür kurz vor dem Workshops mit den Workshopanbietern ab, ob sie Hilfe benötigen oder spezielle Anforderungen an ihren Raum oder Outdoor-Platz haben (Klappmatratzen, Musikanlage, Licht, Papier, Stifte, Decken…) Sorge für Ordnung, nach den Workshops und hole dir dazu gegebenenfalls Unterstützung aus der Gruppe.
Küche/Kochen Hauptverantwortung Beim kochen in der Küche hast du den Hut auf und koordinierst das Helferteam auf der Basis der fertigen, vor Ort ausgedruckten Rezepte. Es geht insgesamt um 4 Aktionen, um das Abendbrot am Donnerstagabend, die zwei warem Hauptgerichte am Freitagabend und Samstagabend und am Sonntagnachmittag um das Resteessen. Absprache vor allem mit Rolle 14 - Essens-Koordinatorin vor Ort
Kinder Beim Tribe Starter werden störungssensible Räume ohne Kids gestaltet. Hintergrund ist, dass wir die We-Space-Tribe-Starter-Serie von den We-Space-Classic-Serie (Termine) abgrenzen. Wir haben einen neuen Raum entfaltet, der auf intensive Selbst- und Gruppenerfahrung, Gruppenprozessentwicklung und Integration von neuen Teilnehmern abzielt. Entspannte Familiendynamik gibt es alle 3 Monate seit Jahren im We Space Classic. Eltern, die mit Kindern unter 14 Jahren kommen, sind herzlich eingeladen, müssen jedoch als energetischen Ausgleich eine der Rollen aus dem Orgateam übernehmen, da Eltern mit Kindern den Gruppenprozess energetisch stärker fordern als einzelne Teilnehmer. Falls davon alle vergeben sind, entsteht hier eine Nachrückliste für Eltern. Eltern mit Kids über 14, oder Teilnehmer, die zum ersten Mal dabei sind, können sich auch normal anmelden. Eltern, die mit Kids unter 5 Jahren kommen wollen, sollten als Paar bzw. zu zweit mit Unterstützung kommen, um sich mit der Betreuung abwechseln zu können. Für alleinerziehende mit Kindern unter 5 Jahren ohne Begleitperson ist die Tribe-Starter-We-Space-Serie nicht geeignet und wir empfehlen euch die Classic-We-Space Serie. Störungssensible Räume werden ohne Kinder stattfinden, das bedeutet bei Workshopansagen, Encounterworkshops, Redestabrunde, Starterblock (Playfight, Lebensgeschichten) und Abschlussblock (Abschlussinseln, Abschlusskreis). Bei welchen Workshops Kids teilnehmen können, erfahrt ihr bei den jeweiligen Workshopanbietern. Die Eltern sind dafür verantwortlich, dass Kids sicher betreut sind und sich außerhalb der störungssensiblen Räume aufhalten.
Anfahrt (▶️Orgavideo) Die Adresse ist: Hans-Leipelt-Haus,Villenstraße N 29, 82284 Grafrath
Nur 7 Minuten von der S-Bahn zu Fuß!
Das Haus (▶️Orgavideo) Internetpräsenz
Wir waren mit We Space #4 bereits 2010 in diesem Haus. Dazu gibt es ein schönes Video.
Bringt euren Bademantel & Saunatuch mit… Mit wieviel s schreibt man eigentlich Fasssauna? Es wird wieder hot!!! p
Infos zum Haus Das Gelände scheint abgelegen, liegt allerdings in Hörrreichweite der Nachbarn. Aus Rücksicht bitten wir Sie ab 22.00 Uhr vor und im Haus und auf dem Gelände keinen Lärm zu verursachen. Auf dem Gelände ist Rauchen nur im Raucherbereich vor dem Haupteingang gestattet (Tür geschlossen halten). W-LAN: Auf Wunsch kann der Internetzugang über W-LAN zur Verfügung gestellt werden. Die Gruppenleitung ist für die gesamte inhaltliche Nutzung verantwortlich. Parkmöglichkeiten: Gelände , Fahrzeuge bitte nur auf dem großen, hauseigenen Parkplatz parken Grillen und Lagerfeuer sind nur an den dafür vorgesehenen Plätzen gestattet
Hausübergabe Das gesamte Haus bitte besenrein verlassen Fenster zu, Heizung aus, Bettzeug auf den jeweiligen Betten ordentlich Terrasse und Gelände säubern
Kühlschränke entleeren, säubern und nicht ausschalten Papierkörbe und Küchenabfälle in die Mülltonnen leeren Spülmaschine ausräumen und Siebe reinigen Tische und Arbeitsflächen mit fettlösendem Reinigungsmittel säubern Räume in Grundzustand versetzen Schlafplätze
Tiere
Tragt euch hier ein, gerne samt Foto vom Tier, wenn ihr ein Tier mitbringen wollt. Tierhalter müssen dafür sorgen, dass ein sicherer und störungsfreier Ablauf des Events sichergestellt wird. Auch müssen sie sicherstellen, dass alle im Schlafzimmer mit dem Tier nachts ok sind und falls das nicht der Fall ist, gegebenenfalls in ein eigenes Zelt/Bus ausweichen. Klärt eine Tiermitnahme aber immer ausreichend weit im Vorfeld mit dem Hauptorgateam ab.
Tierhalter: Laura, E.Mail: laura.m.loesch@gmail.com, Tiername: Fred, Tier: Hund, Gewicht: 11kg, Anmerkungen: Ganz lieb Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen: Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen: Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen: Tierhalter: Name, E.Mail: , Name Tier: Name, Tier: Hund, Gewicht: KG, Anmerkungen:
Programmplan (▶️Orgavideo) Donnerstag 12.12.2024 Freitag 13.12.2024 Samstag 14.12.2024 Sonntag 15.12.2024
Frühstücksteam 8.15-9.00 Frühstücksteam 8.15-9.00 Frühstücksteam 8.15-9.00
Frühstück 9:00 - 10:00
Frühstück 9:00 - 10:00
Frühstück 9:00 - 10:00
Warm up
10:15 - 10:30
Warm up
10:15 - 10:30
Warm up
10:15 - 10:30
STARTER BLOCK Playfight 10:30 - 12:00
Workshops 10:30 - 12:00
Workshops 10:30 - 12:00
20 min Pause 20 min Pause 20 min Pause
STARTER BLOCK Lebensgeschichten 12:20 - 14:00
Workshops 12:20 - 14:00 ABSCHLUSS BLOCK Abschlussinseln 12:20 - 14:00
Mittagspause 14:00 - 15:00 Mittagspause 14:00 - 15:00 Mittagspause und Aufräumen 14:00 - 16:30
Workshops 15:00 - 16:30
Workshops 15:00 - 16:30
ABSCHLUSS BLOCK
Abschlusskreis 16:30 - 17:30
20 min Pause 20 min Pause Ankommen 18.00
Workshops 16:50 - 18:30
Workshops 16:50 - 18:30
Verabschieden & Abfahrt 18:00
Abendbrot & Haus vorbereiten 18.00-19.00 Kochteam 18.30-19.30 Kochteam 18.30-19.30 Abendessen 19:00 - 20:00 Abendessen 19:30 - 20:30 Abendessen 19:30 - 20:30
Willkommen Startkreis 20:30 Word Café Open Space spielerische Workshops 21:00-23.00 spielerische Workshops 21:00-23.00
Mitbringen (▶️Orgavideo) (Spann-)Betttuch, Kissenbezug, Bettbezug oder Schlafsack 120€ in Bar Badesachen, Bademantel, Badeschlappen für die Sauna Handtücher, Duschzeug, etc. Hausschuhe Bequeme Kleidung zum Tanzen und Rumlümmeln Decke, Tuch, Lichterkette o.ä. für Gemütlichkeit Ohropax Medikamente Brotzeitdosen etc., um am So. Lebensmittelreste einzupacken Falls Transportkapazität ausreicht: Extra Decke Spielmaterialien, Musikinstrumente, Liederbücher, Futter für die Musikanlage, alles was euch sonst noch einfällt!
Termine - We Space Wochenenden (▶️Orgavideo)
Ihr könnt ganz einfach diesen Google Kalender in euren Kalender importieren (Android PC/iPhone). Kalender integrieren Öffentliche URL zu dem Kalender https://calendar.google.com/calendar/embed?src=ea89bf67679e682bbd6ca76352e680842fa89941801e27e923847569e4d263be%40group.calendar.google.com&ctz=Europe%2FBerlin Mit dieser URL können Sie über einen Webbrowser auf den Kalender zugreifen. Rechts unten ind er Fensterecke ist der Button . Damit könnt ihr den Google-Kalender mit einem Klick abonnieren.
Öffentliche Adresse im iCal-Format https://calendar.google.com/calendar/ical/ea89bf67679e682bbd6ca76352e680842fa89941801e27e923847569e4d263be%40group.calendar.google.com/public/basic.ics
We Space - Termine 14.11.2024-17.11.2024 - We Space - Conscious Culture 12.12.24-15.12.24 - We Space - Tribe Starter - Winterzauber 06.02.2025-09.02.25 - We Space - Tribe Starter - Veitsbuch,Weng 06.03.2025-09.03.2025 - We Space - Classic 10.04.2025-13.04.2025 - We Space - Tribe Starter - Veitsbuch,Weng 06.06.2025-09.06.2025 - We Space - Tribe Starter- Stillerhof 14.08.2025-17.08.2025 - We Space - Classic 02.10.2025-05.10.2025 - We Space - Tribe Starter -Stillerhof 11.12.2025 - 14.12.2025 - We Space - Classic 15.01.2026 - 18.01.2026 - We Space - Tribe Starter - Rimsting,Chiemsee 22.01.2026 - 25.01.2026 - We Space - Classic 09.04.2026 - 12.04.2026 - We Space - Tribe Starter 09.07.2026 - 12.07.2026 - We Space - Tribe Starter - Grafrath 13.08.2026 - 16.08.2026 - We Space - Classic 03.09.2026 - 06.09.2026 - We Space - Tribe Starter - Grafrath 12.11.2026 - 15.11.2026 - We Space - Tribe Starter 17.12.2026 - 20.12.2026 - We Space - Classic 11.02.2027 - 14.02.2027 - We Space - Classic 20.05.2027 - 23.05.2027 - We Space - Tribe Starter 19.08.2027 - 22.08.2027 - We Space - Classic 18.11.2027 - 21.11.2027 - We Space - Tribe Starter
Vergangene Tribe Starter Events
2023 We Space Tribe Starter - Relation Challenge We Space Tribe Starter - Gemeinschaftsbildung 2024 We Space Tribe Starter - Lebendigkeit We Space Tribe Starter - Nature We Space Tribe Starter - Chiemsee We Space Tribe Starter - Winterzauber
We Space - Kalender importieren Ihr könnt mit zwei Klicks diese Termine in euren Kalender importieren. Öffnet dazu diesen Link auf euren PC oder Mac (geht nicht auf Smartphones) und klickt danach ganz unten rechts auf das “+ Google Kalender” Logo. Fertig!
Finanzen (▶️Orgavideo) Ermäßigung für Teilnehmer nach Ermessen des Orgateams und abhängig von der individuellen Situation des Teilnehmers z.B. auf 80 Euro und der allgemeinen Finanzlage auf Anfrage möglich. Begründung: z.B. Geringverdiener, Student etc. Kids unter 14 Jahren bekommen 50% Ermäßigung Bei Überschüssen bekommt das Hauptorgateam den Ticketpreis ermäßigt / erstattet als Energieausgleich für ihren besonderen zeitlichen, energetischen Einsatz. Komplett dabei. Wir wünschen uns, dass alle von Anfang bis zum Ende dabei sind für einen geschlossenen Gruppenprozess. Das ist für diesen Raum wirklich wichtig! Wer aus wichtigen Gründen nur teilweise dabei sein kann, zahlt extra 25 % auf den Ticketpreis als Energieausgleich. Das gesamte Orgateam kann bei Überschuss davon ausgenommen werden.
We Space - Finanzpufferorganisation. Der Finanzpuffer dient vor allem dem Risikoschutz der Initiatoren von Workshop wochenenden, z.B. bei Einnahmeausfallrisiken durch die Anmietung von Selbstversorgerhütten bei geringen Teilnehmerzahlen. Davon werden aber auch laufende Kosten für die We Space Eventversicherung, die Webseite, den We Space Keller und Anschaffungen wie Klappmatratzen, Kinderspielzeug, Decken, Lampen, Musikanlage, Drucker getätigt. Der Finanzpuffer wird seit 2009 von Caro auf Vertrauensbasis organisiert. Das der Finanzmanagerin anvertraute Geld, wird von dieser nach ihrer Vorstellung zur Förderung der We Space Gemeinschaft eingesetzt. Wer ein Tribe Starter - We Space Workshopwochenende anbieten will, kann vorher von Caro den We Space Risikoschutz beantragen und es finden Eventpreisabsprachen mit Caro statt, die sicherstellen sollen, dass der Finanzpuffer nachhaltig zur Verfügung steht. Ende 2024 gibt Caro die Hälfte des Finanzpuffers ab, an einen weiteren Puffermanager für den We Space - Classic Raum, da sie sich ab 2025 nur noch um den We Space Tribe Starter Raum kümmern wird. Alex S. hat Interesse an dieser Rolle gezeigt.
We Space - Digitale Kommunikation (▶️Orgavideo) Die We Space - Webseite www.we-space.de Die We Space - Telegram Gruppe https://t.me/+C1mjLeKGV7k2OGNi We Space - Mailingliste Alle privaten Mitmachangebote und Events der Vitalgemeinschaft Die E-Mail unserer Mailingliste lautet: we-space-mitmachangebote@googlegroups.com Zu unserer Mailingliste kann sich jeder selbständig hier anmelden. Abmelden geht so: einfach eine Mail an we-space-mitmachangebote+unsubscribe@googlegroups.com We Space - Facebook Gruppe Alle We Space Events im Überblick und als Abo https://www.facebook.com/groups/we.space.wochenenden Contact Events München - Facebook Gruppe Hunderte von handverlesenen aktuellen, Eventangeboten in München bei denen ihr gut miteinander in Kontakt kommt https://www.facebook.com/groups/contacteventsmuenchen
Telegram Gruppe vom We Space -Tribe Starter #6 - Winterzauber
Bitte tretet der Telegram Gruppe vom We Space - Tribe Starter #6 - Winterzauber bei: https://t.me/+pfLk0nsZ1S9kNDYy
Es ist uns sehr wichtig, dass hier alle mit an Bord sind!
Diese Gruppe ist im Vorfeld für das organisatorische Koordinieren der Teilnehmer gedacht und bildet ein wichtiges Werkzeug für einen geschützten Raum. So können auch nach dem Event noch emotionale Botschaften wie Hilferufe, Teilen von starken Gefühlen oder Begegnungsbedürfnissen noch mindestens 3 Wochen lang weiter frei zwischen den Teilnehmern fließen. Email ist hierfür nicht geeignet/ausreichend.
Warum gerade Telegram? Der Telegram Messenger bietet auch rückblickend Überblick über alle bisherigen Posts der Gruppe und Namen werden direkt angezeigt, was wir für die Zuordnung zur Anmeldung benötigen. Whatsapp kann das leider nicht. Privatere We Space Events nutzen übrigens oft Signal, wegen der höheren Sicherheitsstandards. Wenn ihr Datenschutzbedenken gegenüber Telegram habt, was absolut nachvollziehbar ist, dann teilt dort bitte nur Informationen, mit denen ihr euch wohlfühlt. Wenn euch viele Messengernachrichten auf die Nerven gehen, was absolut nachvollziehbar ist, dann nutzt bitte die Stummschaltfunktion. Wenn Hilferufe und dringende emotionale Botschaften nicht die gesamte Gruppe erreichen können, ist uns der Raum nicht sicher genug. Bitte respektiert hier die Sicherheitsansprüche der Veranstalter. Wenn ihr grundsätzlich nicht bereit seit, euch Telegram zu installieren, der Gruppe beizutreten und noch 3 Wochen lang nach dem Event erreichbar zu sein, sprecht bitte Felix an (mail@felixschmidt.org) und wir suchen eine Lösung. Netzwerkerin (▶️Orgavideo) Wir experimentieren mit Vitalität, der Kraft alles Lebendigen. Leben ist ohne Entfaltung, Nachkommen und Fortpflanzung nicht zu denken. Dann lautet die Frage, wie bekommt eine Gemeinschaft, wie We Space, Nachkommen? Das Tribe Starter Manifest gibt dieser Frage eine Form. Sicher ist aber, dass neue Teilnehmer und die Integrationskraft der Gemeinschaft ein Schlüssel für diese Form von Lebendigkeit sind. Nichts läge näher, als dass diese neuen Teilnehmer von uns persönlich auf der Basis von Sympathie und Vertrauen eingeladen werden. Wer sich hier einbringt, fördert die Gemeinschaft am Lebensnerv. Deshalb wollen wir Licht auf die Haltung und die Motive von denen werfen, die hier wirksam werden. Tragt euch gerne hier mit ein, wenn ihr selbst euer Umfeld einladet und teilt mit uns, wie und aus welcher Haltung heraus ihr das macht. Danke!
Felix S. - Ich schreibe seit Jahren Freunde und Bekannte persönlich an und empfehle ihnen das nächste We Space Wochenende mit dem Link zum Googledoc. Aber nur, wenn ich den Eindruck habe, dass sich das im Moment stimmig anfühlt. Oft hänge ich noch die Terminliste der nächsten Events mit dazu, weil allzu oft Terminkollisionen es schwierig machen, spontan zum nächsten We Space zu kommen. Aber ich poste die We Space Wochenenden Links auch auf meiner Facebookseite und in Contact Events München und der We Space Facebook Gruppe. Für mich fühlt sich das an, als würde ich anderen damit etwas Gutes tun, weil das Feedback von neuen Teilnehmern so durchgängig positiv ist. Gleichzeitig übernehme ich aber auch keine Verantwortung für Leute, die ich eingeladen habe, sondern vertraue darauf, dass sie für sich sorgen werden und die Chance, dass etwas Gutes dabei herauskommt.
Laura L. - Ich empfinde die We Space Wochenenden als eine so große Bereicherung und freue mich daher immer, wenn ich Mitmenschen dazu einladen kann. Einladen in diesen Raum, in diese Art von Wertschätzung und Begegnung. Die Einladungen spreche ich gezielt aus, vor allem da, wo ich bei den Leuten die Bereitschaft und Lust auf Begegnung erschnüffele. Und ich werde oft nicht müde, auch mehrfach einzuladen, da Zeitplanung ja doch gar nicht so einfach ist im heutigen schnelllebigen Zeitalter.
Caro G. - Den We Space oder Tribe Starter Spirit zu beschreiben ist gar nicht so einfach! Ich versuche es trotzdem immer wieder, wenn mich jemand fragt, was wir da eigentlich so machen. Meine Antwort geht dann meist in die Richtung: Ein wichtiger Teil ist, dass es sich wie Familie anfühlt: Freundschaften, Kinder und einfach Beziehungen, die mir sehr wichtig sind. Außerdem treffe ich dort auf sehr unterschiedliche Menschen, was ich immer wieder genieße, auch um meine Art zu leben, zu challengen. Gemeinsam ist uns oft der Wunsch zu experimentieren, Spaß zu haben und uns als Gruppe und auch individuell zu entwickeln. Und es ist einfach eine schöne Atmosphäre! Und nach einem Workshopwochenende fühle ich mich wie nach einem Kurzurlaub, bereichert und resetet! Ich glaube, ich frage Leute nicht direkt, ob sie Lust haben zu kommen, sondern ich erzähle, welch wichtiger Teil meines Lebens das ist und das macht die Leute, die einen Zug in die gleiche Richtung spüren, oft neugierig.
We Space - Das Buch (▶️Orgavideo)
Wenn ihr mehr über die Hintergründe der Vitalgemeinschaft erfahren wollt… hier gehts zu We Space - Das Buch auf Deutsch. Es gibt auch eine englische Version. Hier erfahrt ihr, wie We Space vor 18 Jahren aus einer Encountergruppe entstanden ist, wie Encountergruppen funktionieren, wie sich unsere Vitalgemeinschaft im Detail organisiert und wie ihr selbst in eurer Stadt eine Encountergruppe und dann Vitalgemeinschaft gründen könnt. Hier das Buch auf Spotify als Hörbuch auf Englisch (5 Stunden 35 Minuten), als Beta Version auch auf Deutsch, die Sprachqualität von der AI Stimme ist noch grenzwertig. Kommt aber bald.
We Space - Der Videopodcast
Playlist zum Abonnieren
Anmeldebedingungen Erläuterung
We Space Tribe Starter Events sind Gemeinschaftsevents, die sich von kommerziellen Events unterscheiden. Hier wird kein Ticket gekauft und es besteht dann ein Anspruch auf Leistung. Sondern das ganze wird auf der Basis von energetischem Ausgleich zwischen Individuum und Gruppe organisiert und basiert auf einer DNA-Eventbeschreibung, die vor der Teilnahme angenommen wird, die dann für diesen energetischen Ausgleich sorgt.
We Space Tribe Starter Events sind nach energetischen Entfaltungsprinzipien von lebendigen Organismen organisiert. 🌱🌳🌲Lebendige Organismen müssen mehr Energie aufnehmen als sie für ihre inneren Prozesse benötigen, um nachhaltig lebensfähig zu sein. Energetische Lecks (wie Verletzungen, Krankheiten oder Parasiten) sind belastend und können schnell zur Schwächung des Organismusses und zu Verdrängung durch vitalere Organismen führen.
Daher werden beim Tribe Starter individuelle Interessen und Gruppeninteressen in eine lebensfähige Balance gebracht. Das leistet die DNA - die Gruppenprozessbeschreibung.
Das führt teilweise zu einer gewissen Verbindlichkeit in den Prozessanforderungen an die Teilnehmer die als Hürden wahrgenommen werden können. Deshalb hier dazu
eine Erläuterung:
Es gibt die Anforderung an Teilnehmer von Beginn bis Ende dabei zu sein. Unterbrochene oder zeitlich unvollständige Teilnahme belastet den Gruppenprozess energetisch und wird durch eine +25% Teilnahmegebühr ausgeglichen. Auch werden Teilnehmer die zeitlich vollständig dabei sein können bei der Anmeldereihenfolge bevorzugt und andere laufen Gefahr, bei Knappheit der Plätze, trotz frühzeitiger Anmeldung zu Veranstaltungsbeginn auf der Nachrückliste zu stehen. Ein zentraler Aspekt des Gruppenprozesses ist das aufbauen von Vertrauen. Ohne eine solche Anforderung entstand in der Vergangenheit bei We Space oft eine Situation, in der ein Viertel der Gruppe später kam, ein Drittel noch vor dem Aufräumen früher ging und immer wieder Teilnehmer plötzlich für manche als Fremde wie aus dem Nichts heraus auftauchten. Bei We Space Tribe Starter Events gibt es von Beginn bis zum Ende eine nahezu geschlossene Gruppe. Das ist ein Qualitätsmerkmal dieses Raumes. We Space Tribe Starter Events sind Gemeinschaftsevents, die sich von kommerziellen Events unterscheiden.
Querkommunikation zwischen den Teilnehmern sind in Gemeinschaftsprozessen elementar. Es gibt eine Prozessanforderungen an die Teilnehmer, dass sie bereits von ihrer Anmeldung an, bis drei Wochen nach dem Event digital in einer gemeinsamen Telegram-Gruppe mit den anderen Teilnehmern in den Austausch gehen. Hier geschieht ein ganzes Spektrum von für den Gruppenprozess wertvollen Abstimmungsprozessen. Es stellt aber auch ein wichtiges Sicherheitskriterium für einen verbindlichen, geschlossenen und sicheren Raum dar. Sind in diesem digitalen Kommunikationsraum nicht alle an Bord, schwächt das den Gruppenprozess, da nicht mehr sichergestellt ist, das wichtige Informationen bei allen Teilnehmern angekommen sind. Teilnehmer, die sich hier nicht anmelden, werden bei der Anmeldereihenfolge benachteiligt und laufen Gefahr bei Knappheit der Plätze, trotz frühzeitiger Anmeldung zu Veranstaltungsbeginn auf der Nachrückliste zu stehen. Das ist ein Qualitätsmerkmal dieses Raumes.
Solidarität und Fürsorge Gleichzeitig ermöglicht die vitale Gemeinschaft einzelnen Teilnehmern sich von den anderen Teilnehmern temporär energetisch mittragen zu lassen. Immer auf der Basis eines enegetisch nachhaligen Prozesses, also einer Gemeinschaftskultur, die die energetischen Beiträge der Teilnehmer zum Gruppenprozess im Sinne eines lebendigen Organismusses balanciert. Wir sind keine Maschinen, sondern Lebewesen die auch mal Schwächen zeigen und zeigen dürfen.💓
Warum habe ich ein (!) vor meinem Namen in der Anmeldung stehen? Entweder hast du angegeben zeitlich nicht vollständig dabei zu sein, dann kannst du freiwillig angeben teilweise dabei - ich zahl +25%. Dann bekommst du ein ok. Oder du bist noch nicht in der Telegram Gruppe angemeldet. Dann kannst du freiwillig angeben telegram nein - ich zahl +25%. Auch dann bekommst du ein ok. Hast du ein (!) vor deinem Namen in der Anmeldung, führt das dazu, dass alle die diese beiden Kriterien erfüllen in der Anmeldereihenfolge vor dich rutschen. Das kann dich bei Knappheit der Plätze in die Nachrückliste schieben. Ausgenommen ist hier (noch) das Orgateam. Gibst du an +25% zu zahlen, steigt dein Ticketpreis um 25% (z.B. von 120€ auf 150€), bei zwei mal +25%, steigt dein Ticketpreis um 50%. Praktisch bedeutet das, dass du mit einem (!) riskieren kannst nicht dabei zu sein, oder du kannst freiwillig mehr zahlen, um deinen Platz zu sichern, indem du einen energetischen Ausgleich leistet. Wir machen das so, weil Tribe Starter Events nach den Prinzipien von 🌱🌳🌲 lebendigen Organismen organisiert sind. Details dazu hier.
Offenheit und Ausnahmen We Space - Tribe Starter Events laden offen, auch über öffentliche Kommunikationskanäle wie Facebook ein. Jedoch haben unsere Events, wie eine biologische Zelle, auch eine halbdurchlässige Membran, um das inner Milleu lebendig und sicher zu gestalten. Das bedeutet, das es vorkommen kann, das das Hauptorgateam einzelne Teilnehmer, nach ihrer Anmeldung wieder austragen, und sie per E-Mail informieren, dass sich die Teilnehmer-Zusammensetzung für dieses Event für das Hauptorgateam nicht stimmig anfühlt und sie deshalb nicht eingeladen sind. Auch das Ignorieren von Regeln oder Anforderungen in der DNA (z.B. dieser Einladung) kann zur Ausladung führen. Das kommt sehr selten vor, ist aber für die Sicherheits- und Vitalitätsansprüche der Tribe Starter notwendig.
Essensorganisation von Laura Lösch kalkuliert auf 57 Personen
We Space - Tribe Starter #6 - Winterzauber von Do 12.12.24 18 Uhr bis So 15.12.24 18 Uhr Hans-Leipelt-Haus,Villenstraße N 29, 82284 Grafrath
Bestellungen REWE 1671,21 €
Am Windachfeld 3, 82279 Eching am Ammersee Bestellung REWE PDF https://drive.google.com/file/d/1BE_eGxv7Tj371l7T0lJwhafHCEA9bmcL/view?usp=drive_link
DM 138,95 €
Bestellung DM PDF https://drive.google.com/file/d/1kxBku4aqE9BMw9G1i1smNBsw7iXfglTA/view?usp=drive_link
Übersicht
Donnerstag Abend Brotzeit / kaltes Büfett
Freitag Frühstück Mittag Büfett Abend Kritharaki Nudeln mit Gemüse in Tomatensoße Salat Dessert: Quark-Beerencreme
Samstag Frühstück Mittag Büfett Abend Indisches Linsen Dal Salat Dessert: Apple Crumble
Sonntag Frühstück Mittag Resteessen
Frühstück Kaffee (als erstes anfangen, dauert!) Tee Saft Milch pflanzliche Milch Butter ( vegan/ normal) Brot Käse Kocheier (in Gerät) auf Buffet, und schon mal eine Ladung starten oder Rühreier mit TK Kräutern Streichcreme, Frischkäse Müslis Marmelade Honig und Nutella Joghurt Obst: Orangen, Äpfel etc: gewaschen zum selber schneiden mit Brett und Messer oder Obstsalat Gemüse aufschneiden ( Gurke,Paprika,Karotten,Tomaten) Porridge FR: gekochte Eier, SA: Rühreier , SO: beides? Fr & Samstag: Auftau Kuchen( jeweils Fr + Sa Mittag zum Büffet ): jeweils nach dem Frühstück fürs Mittagsbuffet rausstellen: 2x Donauwelle 2x Erdbeer Cheesecake 2x MandelBienenstich vegan 2x Mandelbienenstich normal
Mittagsbuffet (Fr & Sa)
Kaffee, Tee und Saft Streichcremes Ayvar und Tomatenmark als Streich Käse in Kühlschrank und kleine Auswahl auf Buffet Brot, erst das helle, später das Vollkorn Rohkost: Gurke, Karotten, Tomaten, gelbe und grüne Paprika: gewaschen zum selber schneiden mit Brett und Messer Obst: Orangen Mandarinen, Äpfel, Trauben: gewaschen zum selber schneiden mit Brett und Messer vegetarische Wurst Toast & Sandwichmaker ( aus gelbem Koffer) Oliven Gurken aus Glas Sonnenblumenkerne Kürbiskerne Nüsse ( Studentenfutter) Datteln / Trockenobst Auftau Kuchen/ Aufbackkuchen ( jeweils Fr + Sa Mittag zum Büffet ): jeweils nach dem Frühstück fürs Mittagsbuffet rausstellen: 2x Donauwelle 2x Erdbeer Cheesecake 2xMandelBienenstich vegan 2x Mandelbienenstich normal —> in kleine Stücke vorgeschnitten auf Tablett am Buffet servieren
Freitagabend
Griechischer Kritharaki Nudel- Gemüseeintopf & Salat 57 Personen Warme Mahlzeiten ( zu jeder warmen Mahlzeit gibt es Salat)
Zutaten: 5 kg Kritharaki (Nudeln in Reisform) 30 kleine-mittlere Zucchini 12 Paprika orange 12 Paprika rot 20 Zwiebeln 4,5 L passierte Tomaten 2 Tuben Tomatenmark (250ml) 8 Pck Hafersahne (250ml) entweder: 5 Pck. TK Bio 6-Kräuter oder: 13 TL getrocknete TL Kräuter der Provence / Griechische Kräutermischung /Italienische Kräuter 15TL Paprikapulver, edelsüßes Salz und Pfeffer 15 EL Pflanzenöl zum Braten separat ( als individuelles Topping ) 2,5kg Feta-Käse 1kg Gouda, gerieben 850gr schwarze Oliven
→ Salat siehe Salatrezept
Freitagabend
How to - Zubereitung:
Kritharaki Nudeln: gesalzenes Wasser zum Kochen bringen,dann 5kg Kritharaki Nudeln hinzugeben,lasse sie nun nach Packungsanweisung ( meist 15min) unter gelegentlichem Umrühren auf niedriger- mittlerer Stufe köcheln (Vorsicht das sie nicht am Topfboden anbrennen) , dann gieße sie in einem Sieb ab und Stelle die Nudeln erstmal auf die Seite) Paprika und Zucchini in etwa daumengroße Stücke schnippeln, Zwiebeln schneiden und Knoblauch klein hacken 7-10EL Pflanzenöl ( am Besten Rapsöl) in einem großen Topf erhitzen, dann Zwiebeln und Knoblauch etwa 2 Minuten anschwitzezen lassen Zucchini hinzugeben und 5min unter ständigem Rühren auf mittlerer Stufe mitbraten Paprika hinzugeben Passierte Tomaten, Tomatenmark und Hafersahne hinzugeben und gut durchmischen, Kräuter und Gewürze zugeben Salzen (2TL) & pfeffern Kritharaki Nudeln nun unter die Gemüse- Tomatenmenge heben und vermischen Feta Käse klein bröseln/ zerkleinern und Gouda klein reiben und jeweils in eine Schale neben dem Topf zum garnieren Stellen Oliven in kleine Ringe schneiden, ebenfalls in Schale neben Topf stellen
Freitagabend - Nachtisch
Quark Beeren Dessert mit veganer Alternative ( für 57 Personen)
Zutaten: 6 Pck. Beeren (tiefgekühlt, gemischt, (300 g) 750gr Schokoladen-Cookies 100g Puderzucke 1,85kg Speisequark (20 %) 5 Pck. Vanillezucker 1kg Fruchtjoghurt / Fruchtquark
vegane Version: 6 Pk. Beeren (tiefgekühlt, gemischt, (300 g) 750gr kg Schokoladen-Cookies 100g Puderzucke 1,5kg Quarkalternative Skyr Alpro 1kg Alpro Fruchtjoghurt 5 Pck. Vanillezucker
Zubereitung: TK Beeren schon zum Mittag rausstellen Beeren gegen 12 Uhr schon aus der Tiefkühltruhe zum Auftauen rausstellen jeweils der Quark & Joghurt ( vegane/ nicht vegane Version getrennt) mit dem Puderzucker, Vanillezucker gut verrühren ( ggf mit Handrüher ordentlich durchquirlen) Schokoladencookies fein zerstoßen/ klein krümeln und unter den jeweiligen Quark heben
Samstagabend
Indisches Linsen Dal mit Basmatireis & Salat
(für 57 Personen) Warme Mahlzeiten ( zu jeder warmen Mahlzeit gibt es Salat) Salat siehe Salatrezept
Zutaten: 14 EL Öl 28 Zwiebeln 30 Knoblauchzehen 28 Daumengroße StückIngwer Gewürze: 15 TL Kurkuma 14 TL Currypulver 13 TL Koriander 15 TL Paprikapulver 6 TL Kreuzkümmel Salz Pfeffer 5,7kg Basmatieis 3,8kg Rote Linsen 7,6 L Gemüsebrühe 3,55 L Kokosmilch 3,2 L passierte Tomaten 20 EL Zitronen/Limettensaft jeweils : 6Bund : frische Petersilie,Schnittlauch,Koriander ( wenn nicht vorhanden: 6 Pack tiefgefrorene Kräutermischung) 6 Pack frischer Koriander 25gr 6 Pack frische Petersilie wahlweise noch TK Kräuter dazu ( 6-Bio Kräuter, Petersilie)
Samstagabend
How to - Kochanleitung: Indisches Linsen Dal
Reis, 9 L Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen, 4,5 kg Reis unter fließend kaltem Wasser mehrfach abspülen, in das kochende Wasser geben, bei leichter Hitze etwa 15min/ je nach Anleitung köcheln lassen, nach 15min von der Herdplatte nehmen
Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch klein schneiden/hacken
11 EL Kokos Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln etwa 2-3 min glasig dünsten , dann Knoblauch und Ingwer hinzugeben und eine weitere Minute anbraten, zuletzt die PulverGewürze (Currypulver, Kreuzkümmel, Kurkuma) hinzugeben und wenige Sekunden mit anschwitzen
Linsen in einem feinen Sieb unter fließend kaltem Wasser abspülen, sie in den Topf mit der Zwiebelmischung geben, 1min mit Anschwitzen, dann mit der Gemüsebrühe aufgiessen und zum kochen bringen ,unter gelegentlichem Umrühren 8-10min köcheln lassen ( nicht anbrennen lassen)
Kokosmilch, passierte Tomaten und Paprika Pulver hinzugeben und für weitere 5-10min auf niedriger Temperatur köcheln
Zum Schluss die frisch gehackten Kräuter( oder wenn nicht vorhanden die tiefgefrorenen Kräuter) hinzugeben und mit Salz , Pfeffer und Zitronensaft abschmecken - voila -genießen
→ Salat siehe Salatrezept
Samstagabend
Dessert: Apple Crumble mit veganem Vanilleeis & Sahne ( für 57 Personen)
Für die Füllung: 7 kg Äpfel (z.B. Boskoop, Granny Smith), geschält, entkernt,in Scheiben geschnitten 635 g brauner Zucker 255 g Apfelmus/Apfelmark 25 EL Zitronensaft 5 TL Zimt 5TL Vanillezucker
Für die Streusel 635gr Haferflocken 1,9kg Mehl (am besten Vollkornmehl) 635 g brauner Zucker 1,9kg vegane Margarine 5 TL Zimt 5 TL Salz
Samstagabend
Dessert: Apple Crumble mit veganem Vanilleeis & Sahne ( für 57 Personen)
Anleitung: Den Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft) oder im Konvektomaten ( siehe Handbuch) Schlagsahne: ( 1,5 L Sahne mit 5 Pck Sahnesteif steif schlagen;die gut gekühlte Sahne wird in einer Schüssel oder einem Rührbecher zunächst drei bis vier Minuten bei mittlerer Stufe geschlagen. Sobald die Sahne anfängt, dick und fest zu werden, solltest du deinen Handmixer auf Minimalleistung herunterstellen. Erst zum Schluss wird der Sahnefestiger eingestreut, die Sahne ist fertig, wenn sich am Rand feste Wellen bilden und die Rührstäbe sichtbare Spuren hinterlassen. Die geschnittenen und geschälten Äpfel in eine große Schüssel geben und mit braunem Zucker, Apfelmus, Zitronensaft, Zimt vermengen, bis die Äpfel gut bedeckt sind. Die Mischung in eine große Auflaufform oder in mehrere Backformen verteilen, je nach Größe. Für die Streusel alle Zutaten in einer Schüssel vermischen, bis eine krümelige Textur entsteht. Die Streusel über die Äpfel in der Form gleichmäßig verteilen. Die Auflaufform(en) auf mittlerer Schiene in den vorgeheizten Ofen stellen und etwa 40-45 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind und die Äpfel weich sind. ( bei Kovektomat siehe Handbuch) Das Apple Crumble aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen, bevor es serviert wird. Warm mit veganem Vanilleeis und nicht veganer Schlagsahne und Rosinen/Sultaninen an der Seite servieren
Schlagsahne: 1,5L Schlagsahne (5x250ml) ( möglichst frische Sahne oder H-Sahne, aus dem Kühlschrank) 5 Pck Sahnesteif
Salat (Fr & Sa)
Jeweils ca. 12 Blattsalate kleinschneiden/ klein rupfen waschen in großem Sieb abtropfen lassen Jeweils 2 Dosen Mais (425 gr) abtropfen lassen und in eine Schale 10 Paprika klein schnibbeln 1,8kg Tomaten klein schneiden 1,5kg / etwa 4 Gurken Zusammen mit der gemachten Salatsoße aufs Buffet
Rezept für Salatsoße reicht für 3 Mahlzeiten, wird am ersten Tag gleich für 3 Mahlzeiten zubereitet
Olivenöl kalt gepresst / 800 Millilieter Balsamico-Essig / 800 Millilieter Dijon Senf / 12 Teelöffel Agavendicksaft / 12 Teelöffel Salz / 14-18 Teelöffel Pfeffer aus der Mühle / 6 Teelöffel Kräutermischung TK / 2 Tiefkühl Päckchen
Alles gut mischen und genießen. Nehme gerne den Pürierstab dazu, dann geht das ganz schnell und einfach. Abgefüllt hält sich die Soße einige Tage im Kühlschrank.
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tribestarter.de
Tribe Starter - We Space - Soziale Vielfalt
Die Entscheidung, einen sozialen Lebensstil zu führen, kann von vielen verschiedenen Gründen beeinflusst sein. Das alles ist We Space.
Gemeinschaftsgefühl: Das Bedürfnis, sich mit anderen Menschen zu verbinden und Teil einer Gemeinschaft zu sein, kann stark sein. Gegenseitige Unterstützung: Die Möglichkeit, sich auf andere verlassen zu können und Unterstützung in schwierigen Zeiten zu erhalten. Gemeinsame Werte: Die Suche nach Gleichgesinnten, die ähnliche Werte und Überzeugungen teilen. Selbstverwirklichung: Die Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen und zu verwirklichen, indem man in sozialen Interaktionen und Beziehungen wächst. Neue Erfahrungen: Die Chance, neue Menschen kennenzulernen und von ihren Erfahrungen und Perspektiven zu lernen. Gemeinsame Interessen: Die Möglichkeit, gemeinsame Interessen und Hobbys mit anderen zu teilen. Gemeinsame Ziele: Die Zusammenarbeit mit anderen, um gemeinsame Ziele zu erreichen, sei es im persönlichen, beruflichen oder sozialen Bereich. Kollektive Problemlösung: Die Fähigkeit, kollektiv Probleme anzugehen und gemeinsame Lösungen zu finden. Emotionale Unterstützung: Die Möglichkeit, emotionale Unterstützung und Trost von anderen zu erhalten. Inspiration und Motivation: Die Chance, sich von anderen inspirieren zu lassen und motiviert zu werden, persönliche Ziele zu erreichen. Soziale Gerechtigkeit: Die Überzeugung, dass eine aktive Beteiligung an sozialen Bewegungen und Aktivitäten notwendig ist, um soziale Gerechtigkeit zu fördern. Gemeinschaftsrituale und Traditionen: Die Teilnahme an gemeinschaftlichen Ritualen und Traditionen, die Identität und Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Vertrauen und Verbundenheit: Das Gefühl, Vertrauen und Verbundenheit in einer Gruppe zu erleben. Selbstreflexion: Die Möglichkeit, sich selbst und seine eigenen Beziehungen durch Interaktionen mit anderen besser zu verstehen. Empathie und Mitgefühl: Die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen und Mitgefühl für ihre Situation zu zeigen. Entwicklung von sozialen Fähigkeiten: Die Gelegenheit, soziale Fähigkeiten wie Kommunikation, Zusammenarbeit und Konfliktlösung zu entwickeln und zu verbessern. Ethische Überlegungen: Die Überzeugung, dass es moralisch richtig ist, sich um andere zu kümmern und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Persönliches Wachstum: Die Möglichkeit, persönlich zu wachsen und sich weiterzuentwickeln, indem man in sozialen Beziehungen und Gemeinschaften engagiert ist. Solidarität: Der Wunsch, anderen zu helfen und solidarisch zu sein, besonders in Zeiten von Not oder Krise. Einsamkeit überwinden: Menschen, die sich einsam fühlen, suchen oft nach sozialen Gruppen, um dieses Gefühl zu überwinden.
Tribe Starter - We Space - Das Buch
von Encountergruppe zu Stadtgemeinschaft
von Dr. Carolin Gaiser und Felix Schmidt
Von Encountergruppe zu Stadtgemeinschaft
Überblick
Stadtgemeinschaften entstehen aus langfristig stabilen Encountergruppen heraus. Encountergruppen, die es über einen längeren Zeitraum schaffen, hohe innere Lebendigkeit und Intensität zu leben und gleichzeitig ihrem äußeren sozialen Umfeld eine hohe Kontaktfläche nach außen zu bieten. Dabei spielen intensive Gruppen-Begegnungsräume eine zentrale Rolle, vor allem Encounterhüttenwochenenden und Workshophüttenwochenenden. Fahren Encountergruppen alles halbe Jahr auf Encounterhütten und finden sie noch die Kraft, zusätzlich alles halbe Jahr ein Workshopwochenende mit all ihren Freunden zu veranstalten, entfaltet sich über die Jahre eine Stadtgemeinschaft. Der zeitliche, energetische Aufwand dabei ist für die Teilnehmer der Encountergruppe nicht höher als bei einer typischen Sportvereinsmitgliedschaft. Der positive Impact auf das Leben kann dabei jedoch immens sein. Sich in der Welt sozial eingebunden zu fühlen, ist eines der zentralen menschlichen Grundbedürfnisse. Dass es jedem Großstadtbewohner freisteht, sich dieses Eingebundensein zu erschließen, und der Weg dahin, ist das Thema dieses Buches.
Wie gründe ich eine Encountergruppe?
Da die Ausgangssituation für diesen Schritt für jeden Menschen unterschiedlich ist, gibt es keine einfache Antwort auf diese Frage. Es kommt vor allem darauf an, ob du dich bereits in einem dichten, freundschaftlichen Netzwerk, etwa einer Stadtgemeinschaft, befindest,– oder irgendwo in einer neuen Stadt ganz neu anfängst, in Verbindung zu gehen. Dann gibt es sehr unterschiedliche Typen von Menschen, wenn es darum geht, wie leicht es einem fällt, auf andere Menschen zuzugehen und sie anzusprechen. Doch für alle gibt es einen Weg, die Wege sind nur unterschiedlich. In jedem Fall beginnt alles mit einem Wunsch nach mehr Verbindung, einem Entschluss, das nötige dafür zu tun und dem Einnehmen einer gewissen Haltung, die dich durch den anstehenden Prozess durchführt. Diese Haltung beinhaltet Engagement und Investitionsbereitschaft, Verantwortungs-bereitschaft, Geduld und die Bereitschaft, Kontrolle über etwas abzugeben, das dir vielleicht einmal sehr wichtig wird und dich verletzlich macht. Bereitschaft anderen Vertrauensvorschuss zu geben und dich auf ungewohnte, menschliche Dynamiken einzulassen, die dir vielleicht Angst machen, oder in dir Widerstände hervorrufen. Eine gewisse Genügsamkeit, dich damit zufriedenzugeben mit Liebe „nur“ einen Rahmen zu gestalten und alles, was darin erwächst, mit Respekt sein zu lassen, ohne Besitzansprüche zu entwickeln. Das Gute, schöne und lebendige in den Menschen zu suchen, mit denen du auf die Reise gehst. Die Bereitschaft nach Verletzungen zu vergeben und wieder neu anzusetzen und Kompromisse einzugehen, mehr zu geben als zu nehmen. Aber auch die Bereitschaft dir selbst Fehler zuzugestehen und nicht zu hart mit dir selbst zu sein. Kurz, die Bereitschaft, wieder wie ein Kind ins Ungewisse hineinzuwachsen.
Fall eins - Party Animal in der Stadtgemeinschaft
Wenn du bereits Teil einer dichten, vibrierenden Stadtgemeinschaft bist und es dir zusätzlich leichtfällt, auf Leute zuzugehen, dann ist der Weg zur eigenen Encountergruppe vermutlich ein Kinderspiel. Du fragst einfach jemanden, der dir sympathisch ist, dem du vertraust und mit dem du dir solch eine Reise vorstellen kannst, ob sie Lust hat, mal mit dir einen Kaffee zu trinken. Dann geht es in kleinen Schritten weiter, ohne große Pläne oder Erwartungsdruck. Ihr trefft euch ein paar Mal zum Ratschen, rede über Gefühle, vermeide Smalltalk, zeige dich, wie du wirklich bist, spüre hinein wie offen zu sein gerade noch gut für euch beide ist, so dass es sich herausfordernd anfühlt und probiert mal Dyaden Meditation aus. Wenn es sich stimmig anfühlt, frag sie, ob sie Lust hätte, sich auch mal zusammen mit anderen zu treffen und ähnlich offen und vertrauensvoll zu reden wie bisher. Die Idee eine Encountergruppe zu gründen kann hier schon mal fallen, jedoch betont entspannt und ergebnisoffen. Beratet gemeinsam über Leute, die für euch beide infrage kommen und macht einen zeitnahen Termin in deinem oder ihrem Wohnzimmer. Versuche von Anfang an, mit allen Beteiligten betont transparent zu kommunizieren, sodass alle denselben Informationsstand haben. Eine Messenger Gruppe ist dafür gut geeignet. Lade ein, etwas zum Essen oder Trinken mitzubringen. Diese Abende kannst du bereits vom Rahmen her, wie Encounter Abende gestalten, also mit viel Zeit zum gemütlichen Zusammensitzen, warmem Essen vorweg und mit expliziter Verabredung zum Reden über Gefühle. Nur sollte sich zu Beginn alles möglichst organisch ergeben und betont zwanglos sein. Wenn kein tiefes Gespräch zustande kommt, ist es auch kein Beinbruch. Nächstes Mal kannst du eine andere Konstellation von Freunden und Bekannten (mit einer neuen Messenger Gruppe!) einladen und bald zündet die Mischung sicher. Irgendwann wird der Punkt entstehen, an dem ihr miteinander glüht und ein Wir-Gefühl bekommen werdet, es wird sich für fast alle Beteiligten wertvoll anfühlen, sich in dieser Konstellation wiederzusehen. Kommuniziere deinen Wunsch, dich regelmäßig zu solchen Abenden zu treffen. Bald sitzt ihr als kleine Gruppe mit der Intention, euch einander offen zu zeigen, zusammen und du hast es geschafft. Hier beginnt ein neuer Abschnitt auf deiner Reise zur eigenen Encountergruppe.
Fall zwei - Schüchtern in der Stadtgemeinschaft
Wenn du bereits Teil einer dichten, vibrierenden Stadtgemeinschaft bist, es dir jedoch schwerfällt, auf Leute zuzugehen, dann ist der Weg zur eigenen Encountergruppe vermutlich herausfordernd, aber durchaus machbar. Im Prinzip läuft alles wie im oben beschriebenen Fall, nur wirst du vielleicht mehr Anläufe und mehr Zeit brauchen. Auch kannst du versuchen jemanden zu finden, der auch Lust auf eine Encountergruppe hat, der sich vielleicht leichter tut, auf Menschen zuzugehen, oder vielleicht besser vernetzt ist als du.
Fall drei - Party Animal und neu in der Stadt
Wenn du neu in der Stadt bist, es dir jedoch leichtfällt, auf Leute zuzugehen, dann ist der Weg zur eigenen Encountergruppe vermutlich herausfordernd, aber machbar. Du kannst beginnen regelmäßig auf Events zu gehen, bei denen man gut in Kontakt kommt und Leute kennenlernen kann, die Lust auf intensive Begegnung haben. In München haben wir dafür etwa eine Facebook-Gruppe namens Contact Events München, über die du spielend genügend Anregungen bekommst. Besonders geeignete Formate wären Contact Improvisation, Acroyoga, Ecstatic Dance, Breathwork, Bodywork, Singen und Tanzen. Aber es führen viele Wege zum Ziel. Hauptsache, du fühlst dich wohl. Jede Großstadt hat dafür ihre eigenen Facebookgruppen. Verabrede dich mit Leuten, die du kennenlernst zu weiteren Events, bis du gut vernetzt bist. Ab hier läuft eigentlich alles wie im Fall eins.
Fall vier - Schüchtern und neu in der Stadt
Wenn du neu in der Stadt bist und es dir zusätzlich schwerfällt, auf Leute zuzugehen, dann ist der Weg zur eigenen Encountergruppe vermutlich langwierig, aber machbar. Starte erst mal wie im Fall drei, suche dir dann jemanden, der sich leichter tut, Menschen anzusprechen wie im Fall zwei und der Rest läuft wie Fall eins. Vielleicht wirst du etwas mehr Geduld brauchen und mehrere Anläufe benötigen, doch im Prinzip sollte, das mit genügend Entschlusskraft funktionieren. Du kannst zusätzlich auch noch eine Heldenreise machen oder auf Workshop Festivals (Contact Improvisation, Acroyoga) gehen, um dir zusätzlichen Schwung zu holen.
Frisch gegründet Du hast eine kleine Gruppe von Leuten zusammen, die Lust haben, sich wieder in ähnlicher Konstellation zu treffen. Fantastisch. Jetzt geht es darum, eine Regelmäßigkeit und Stabilität herzustellen und die Sessions zu einem für alle zuverlässig erwartbaren, positiven Erlebnis zu machen. Je intensiver die Sessions werden, desto besser. Gastgeber sollten rotieren und das gemeinsame Abendessen plus Mitbring-Buffet sollte liebevoll gestaltet werden. Ein hoher Kommittent der Teilnehmer ist enorm hilfreich. Absagen zu den Encounter Sessions sollten nicht zu kurzfristig, respektvoll und mit Begründung geschehen. Auch immer wieder Gäste dabei zu haben, die, wenn es passt zu Teilnehmer werden, ist wichtig, bis ihr im Schnitt etwa sieben Teilnehmer bei euren Sessions seid. Auch ist es ab hier schon wichtig, den kommenden Gründungsprozess schon mal in den Blick zu nehmen. Die eigentliche Gruppe in verbindlicher Teilnehmer-Konstellation entsteht erst nach der ersten Hütte, wenn die Gruppe ausreichend Zeit hatte, sich ein Regelwerk ( Manifest ) zu geben und dieses gemeinsam zu verabschieden. Darauf sollten alle gemeinsam hinleben. Die Frage, “wer gehört jetzt dazu? „kann beantwortet werden mit,”diejenigen, die sich mit dem Gruppenprozess der ersten Hütte miteinander finden.” Die erste Hütte entsteht Bald hat eure Gruppe ausreichend Momentum, dass eine Encounterhütte in Reichweite kommt. Es wird Zeit, aus einem improvisierten und empfindlichen Gruppenprozess etwas langfristig Stabiles zu bauen. Das erste gemeinsame Wochenende bietet endlich ausreichend Zeit, um in die Tiefe zu gehen und über ein gemeinsames Regelwerk zu diskutieren. Das erste Encounter-Hüttenwochenende zu planen, ist für eine junge Gruppe aufregend und herausfordernd. Es gilt ein passendes Haus auf www.gruppenhaus.de zu finden, im Vorfeld die Finanzierung zu klären, einen gemeinsamen, zeitnahen Termin zu finden und vieles mehr. Hier hilft ein Encounterhütten-Google Doc und ein Manifest-Template enorm. Ihr solltet nicht versuchen, alles gemeinsam abzustimmen, sondern nach dem Initiativprinzip das Ganze von einer oder einigen wenigen gestalten lassen und dem Ergebnis vertrauen. Ein Manifest entsteht Etwa einen Monat vor der Hütte solltet ihr eine eigene Session machen, in der ihr über eure Regeln und Manifest redet und zunächst miteinander sammelt, was es für Ideen, Bedürfnisse, Ängste und Interessenunterschiede gibt. Dabei macht es auch Sinn, euch an einem bestehenden Manifest zu orientieren und alles davon direkt verabschieden, was für euch so passt. Nach dieser Session sollte jemand von euch alles Gesagte zusammenfassen und euch den Text im Stile eines Manifestes zum gemeinsamen Bearbeiten freigeben. Von hier bis zur Hütte könnt ihr schon mal online so viel Konsens wie möglich herstellen, damit ihr auf der Hütte nur noch über einige, wenige Fragen diskutieren müsst. Es lohnt sich hier einen „Initiative gestaltet“ Modus zu fahren, sodass Einträge im Google Doc, die eine Woche lang keine Kritik ernten, automatisch zur allgemeinen Regel werden. Die erste Hütte findet statt Wenn ihr es dann alle zusammen auf die Hütte geschafft habt, wird auf einmal vieles sehr viel leichter. Ihr habt unglaublich viel Zeit miteinander. Und das gemeinsame Kochen, Essen und Organisieren macht einen ganz neuen Raum auf. Die erste Hälfte solltet ihr euch nur für euch und eure Geschichten und Formate Zeit nehmen. Die Diskussionen über Regeln haben auch ihren Wert und könnten etwa ein Viertel der Zeit einnehmen, ohne die Gruppe zu überfordern. Das positive Erlebnis des Hüttenwochenendes sollte klar im Vordergrund stehen. Ihr solltet jedoch versuchen, mit einem groben Konsens über Regeln aus dem Wochenende zu gehen, der die Gruppe handlungsfähig bei Interessenkonflikten macht. Das letzte Viertel werdet ihr für einen gemeinsamen Abschluss brauchen. Encountern, Hütte, Repeat Nach der ersten Hütte lebt ihr in einer neuen Welt. Mehr Vertrauen, mehr Kommittent, mehr Energie, mehr Klarheit, mehr Perspektive, mehr Verbindung. Ab hier geht es darum, einen langfristigen Hütten-Rhythmus zu finden und Stabilität, Intensität und Identifikation in eurer Gruppe aufzubauen. Wenn alle mit allem, was im Manifest steht, in Verbindung gegangen sind und das wirklich eure tatsächlich gelebten Regeln sind, dann habt ihr eine fantastische Basis, um euer soziales Umfeld mit eurer Gruppenenergie anzuzünden und eine Stadtgemeinschaft, um euch herum aufzuschaukeln. Lust auf Mehr - Stadtgemeinschaft Wenn ihr als Gruppe richtig glüht und miteinander spürt, dass es Raum für mehr gibt, fangt an zusätzlich Workshopwochenenden zu organisieren und dazu eure Freunde einzuladen. Das kann von einem oder einigen Wenigen ausgehen und braucht keinen Konsens der Gruppe. Initiative gestaltet. Der Fokus nach innen, in die Gruppe hinein, den ihr von euren Encounterhütten kennt, wandert langsam nach außen. Bei Workshopwochenenden geht es auch um Erlebnisbegegnung, doch hier steht im Zentrum eine Workshopplattform, um allen Teilnehmern, auch den Gästen ein intensives Mitgestaltungsangebot machen zu können. Ab hier spielen sich die Encounter Dynamik und die Workshopwochenenden Dynamik einander die Bälle zu. Und es entsteht Raum für neue Formate wie Gruppenurlaube, Schreibgruppen, Tanzprojekte oder was auch immer bei euch aufpoppt. Eine Stadtgemeinschaft entfaltet sich. Die Gruppe wird größer und die Komplexität der Prozesse steigt. Neue Typen von Problemen und Krisen tauchen auf. Und all das kann auch über Nacht in sich zusammenfallen. Soziale Prozesse sind Lebewesen und gerade zu Beginn äußerst fragil.
Ritualisierung – Stadtgemeinschaft Damit sich auf Dauer eine Stadtgemeinschaft entfalten kann, braucht ihr vor allem Stabilität in euren Gruppenprozessen. Nichts bringt so viel Stabilität wie Ritualisierung. Mit der richtigen, Haltung, könnt ihr aus euren lebendig, chaotischen Gruppenprozessen nach und nach stabile Rituale bauen, die eine enorme Resilienz gegenüber Störungen entwickeln können. Dafür solltet ihr vor allem eins werden: vorausschauend, faul. Je mehr ihr automatisiert, sodass ihr euch beim nächsten Mal nicht mehr drum kümmern müsst, desto besser. Das gilt auf allen Ebenen. Und keine Sorge, Rituale klingen erschreckend starr, tatsächlich sind komplexe Gruppenprozesse nur graduell ritualisierbar und sie behalten ihren chaotischen Kern bis zum Ende. Allerdings darf man es mit der Ritualisierung auch nicht übertreiben. Es geht primär um Erleben, Begegnung und menschliche Verbindung. Alles, was das erleichtert und absichert, eignet sich zur Ritualisierung. Gesundheit steckt an Wenn eure Stadtgemeinschaft erwachsen wird, werdet ihr feststellen, dass ihr in einer wertvollen, lebenswerten kleinen Bubble lebt und in der Welt da draußen fehlt es den Menschen an ganz vielem, was ihr in Fülle zugänglich habt. Und jetzt seid ihr in der Position, etwas ganz Wertvolles zu geben. Ihr könnt eure Hand reichen und zu all dem Einladen, selbstlos, als bedingungsloses Geschenk. Stadtgemeinschaft ist kein Nullsummenspiel und kein Verteilungskampf. Es ist eine Win-win-Situation für alle, die in Verbindung gehen. Von Liebe gibt es, anders als bei Land, Zeit oder Gold, keine begrenzte Menge. Jeder kann seine Bubble finden oder aufbauen. Und sei es nur eine ganz kleine. Soziale Passung und Zugehörigkeit organisieren sich Bottom-Up aus sich selbst heraus. Es gibt ganz viele Familien und viele Stadtgemeinschaften. Der Mensch ist ein soziales Wesen und wird durch Kaufkraft, Schönheit, Wissen und Jugend allein nicht glücklich. Wenn ihr also in die Position kommt, jemandem Sympathisches die Hand reichen zu können, tut es mit einem guten Gefühl, das Richtige zu tun. Wir können auf Dauer nur gewinnen. Wie funktionieren Encountergruppen? Was ist Encounter?
Encounter ist ein vertrauensvolles, achtsames, wertschätzendes Gruppengespräch über persönliche, emotionale Themen, mit etwa 6 bis 8 Teilnehmern, etwa 4 Stunden oft abends in privaten Wohnzimmern.
Dabei ist es wichtig, dass wirklich alles, jede Kleinigkeit vollkommen freiwillig geschieht. Alle Teilnehmer sind selbstverantwortlich und achten auf ihre eigenen Grenzen und teilen nur das, was sich für sie stimmig anfühlt.
Den anderen einen Vertrauensvorschuss zu geben, führt oft dazu, dass sich tatsächlich nach und nach eine sehr vertrauensvolle Stimmung in der Gruppe bildet. Im Grunde reicht es aus mutig und authentisch zu sein.
Intensität entsteht vor allem bei ehrlichem Interesse an den anderen und wenn alle aktiv zuhören und die anderen das auch spüren lassen.
Oft gibt es Situationen, in denen sich Teilnehmer gegenseitig Feedback geben. Dabei ist es wichtig zu klären ob und welche Art Feedback gewünscht wird. Manchmal sind Ratschläge unerwünscht.
Meist übernimmt jemand die Moderation, kümmert sich also um die Gesprächsstruktur, organisiert die Aufmerksamkeit der Gruppe, sorgt sich darum, dass alle Befindlichkeiten gehört werden, dass alle orientiert sind und sich gut einbringen können und dass sich alle einig sind, was wir miteinander wollen. Wenn es emotional wird, lohnt es sich oft die Aufmerksamkeit der Gruppe sanft dahin zu lenken, wo gerade Intensität entsteht, um daran anzuschließen. Die Moderatorin ist auch Teil der Gruppe und muss zwischen ihrer Moderationsrolle und Teilnehmer Rolle hin und her schalten, was nicht immer ganz einfach ist. Um in die Rolle der Moderation zu schlüpfen, braucht man weniger Erfahrung als mehr eine unterstützende und achtsame Haltung.
Möglicher Ablauf eines Encounterabend
Vorlauf: Jemand erstellt einen Doodle (www.doodle.com) für eine Gruppenterminfindung und jemand bietet sein Wohnzimmer an und kocht. Ankommen: 18.00 Uhr. Der Gastgeber hat bereits etwas Vegetarisches gekocht und nach und nach trudeln die Leute ein und kommen gemeinsam erst einmal beim Essen an. Start: 19.00 Uhr. Alle setzen sich in einen Kreis, möglichst auf Augenhöhe und sorgen dafür, dass alle es gemütlich und warm haben. Die Moderatorin macht die Struktur des weiteren Verlaufes transparent und sorgt dafür, dass alle Bedürfnisse im Raum gehört wurden.
Befindlichkeitsrunde: Alle sagen kurz in zwei bis drei Sätzen, wie es ihnen in diesem Moment gerade geht. Wer Lust hat, fängt an und dann reihum oder frei nach Impuls.
Erzählrunde mit Feedback: 20.00 Uhr. Die Erzählrunde ist dann der Hauptteil, bei dem jede Teilnehmerin bis zu etwa 20 Minuten Zeit bekommt, frei das zu erzählen, was Sie mit der Gruppe teilen will. Es müssen nicht alle erzählen, aber meistens machen es dann doch alle, weil jeder sich irgendwann zeigen will. Während des Erzählens gibt es keine Unterbrechungen, dafür gibt es im Anschluss die Möglichkeit für Feedback, wenn die Erzählerin das will. Der Moderator behält dabei die Zeit im Auge und kann mit einem “Bitte langsam zum Ende kommen!” die Erzählerin darauf aufmerksam machen, wenn Sie zu lange erzählt. Befindlichkeitsrunde: 22.30 Uhr. Alle sagen erneut kurz in zwei bis drei Sätzen, wie es ihnen in diesem Moment gerade geht. Wer Lust hat, fängt an und dann reihum oder frei nach Bedürfnis.
Ausklang: Alle einigen sich darauf, wer den Doodle für die Terminfindung fürs nächste Treffen aufsetzt. Einige brechen auf, und die anderen ratschen noch gemütlich und frei weiter, essen und trinken noch was, bis der Gastgeber signalisiert, dass er jetzt schlafen gehen möchte.
Feedback und Encountergruppen In Encountergruppen gibt es verschiedene Arten von Feedback, die unterschiedliche Funktionen erfüllen: • Die eigene emotionale Resonanz auf das gehörte transparent machen. • Positives Feedback: Wertschätzung, Bestärkung, Ermutigung. Stärkt Selbstvertrauen, motiviert. • Konkretes Feedback: Benennt bestimmte Verhaltensweisen und deren Wirkung. Hilft Selbsterkenntnis. • Spiegelndes Feedback: Gibt wieder, wie Aussagen/Verhalten auf Andere wirken. Verdeutlicht Fremdwahrnehmung. • Konfrontatives Feedback: Weist auf Diskrepanzen hin, z.B. zwischen Verhalten und eigenen Zielen. Regt Veränderung an. • Lösungsorientiertes Feedback: Zeigt alternative Handlungsmöglichkeiten auf. Unterstützt neue Verhaltensweisen. Vorschläge zu bekommen ist jedoch oft nicht willkommen. • Feedback zum Gruppenprozess: Reflektiert Dynamik und Abläufe in der Gruppe. Hilft bei Verbesserung. • Positives Gruppenfeedback: Würdigt die ganze Gruppe, schafft Wir-Gefühl. Stärkt den Zusammenhalt. Klares, wertschätzendes Feedback ist somit ein zentrales Element von Selbsthilfegruppen. Es regt Selbstreflexion an und unterstützt persönliche Weiterentwicklung.
Aktives Zuhören Aktives Zuhören kann eine sehr positive und unterstützende Wirkung haben, wenn jemand sich öffnet und eine persönliche Geschichte erzählt: • Es vermittelt Wertschätzung und zeigt, dass die erzählte Geschichte wichtig genommen wird. • Durch kleine verbale und nonverbale Signale des Zuhörers (Blickkontakt, zustimmendes Nicken etc.) fühlt sich der Erzählende gesehen und verstanden. • Der Erzählende erfährt Entlastung, weil er sich öffnen und Dinge verarbeiten kann, die ihn beschäftigen. • Aktives Zuhören, ohne zu urteilen oder Ratschläge zu geben, ermöglicht es, auch sehr persönliche oder emotionale Inhalte zu teilen. • Der Erzählende kann eventuell neue Perspektiven auf die eigenen Erlebnisse bekommen und dadurch besser verstehen. • Das Erzählen und aktive Zuhören kann Beziehungen vertiefen und das Gefühl von Verbundenheit stärken. • Nach dem Erzählen einer belastenden Geschichte in geschütztem Rahmen kann es zu einer emotionalen Erleichterung kommen. Insgesamt kann aktives Zuhören damit therapeutisch wirken und zur Verarbeitung oder Neuinterpretation von Erlebnissen beitragen. Es ist ein Geschenk für den, der sich öffnet. Empathie Empathie spielt eine sehr wichtige Rolle für positive zwischenmenschliche Beziehungen und die gesunde Entwicklung einer Gemeinschaft: • Empathie ermöglicht es, die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen anderer nachzuempfinden und dadurch besser zu verstehen. Dies schafft Verbundenheit. • Durch Empathie fühlen sich Menschen in einer Gemeinschaft wahrgenommen und akzeptiert. Dies fördert das Vertrauen und den Zusammenhalt. • Empathische Menschen urteilen weniger vorschnell, da sie verschiedene Perspektiven einnehmen können. Dies verbessert die Konfliktkultur. • Gemeinschaftliche Entscheidungen, die andere mitbedenken, werden leichter akzeptiert, wenn Empathie vorhanden ist. • Empathie hilft, die Bedürfnisse von Minderheiten oder Randgruppen wahrzunehmen, die sonst übersehen werden könnten. • Sie unterstützt hilfsbereites Verhalten und Engagement für andere. Dies stärkt den Gemeinschaftssinn. • Empathische Vorbilder, besonders bei Führungspersonen, prägen als Modell die Gemeinschaftskultur. • Empathie hilft auch, destruktive Entwicklungen wie Mobbing, Ausgrenzung oder Radikalisierung zu verhindern. • Insgesamt ist Empathie damit ein Schlüssel für eine mitmenschliche und inklusive Gemeinschaft, in der sich alle entfalten können. Sie ist eine wichtige soziale Ressource. Encounter-Formate
Erzählzeit mit Feedback Das ist unser Encounter-Klassiker. Wir starten mit einer Befindlichkeitsrunde. Dann bekommt jede Teilnehmerin der Gruppe die Möglichkeit, für einen vorher vereinbarten Zeitraum frei und ohne Unterbrechung von ihrer Gefühlswelt der jüngeren Vergangenheit zu erzählen. Im Anschluss gibt es für alle Teilnehmer die Möglichkeit, Feedback zu geben. Das Feedback orientiert sich an emotionaler Resonanz. Am Ende gibt es eine kurze Abschlussrunde.
Anliegen Im Vorfeld der Session erfragt eine Teilnehmerin die gebündelte Aufmerksamkeit der Gruppe, um dann eine Weile im Fokus mit einem konkreten Anliegen zu stehen. Ein Anliegen kann alles sein, muss aber, wie das Wort nahelegt, etwas für die Person sehr zentrales sein, z. B. ein Konflikt, ein extremes Erlebnis, eine brennende Frage oder Ähnliches. Häufig haben diese persönlichen Anliegen eine erhöhte Dringlichkeit und sind von starken Emotionen begleitet. Die Aufmerksamkeit der Gruppe ist eine wertvolle und knappe Ressource und sollte verantwortungsvoll beansprucht werden. Sich vor der Gruppe zu öffnen und sich authentisch zu zeigen, ist ein Geschenk an die Gruppe.
Anliegen mit entkoppelten Feedback Die Basis bildet das “Anliegen” Format, dieses wird jedoch erweitert. Nach der Schilderung des Anliegens geht die Erzählende (Anna) aus der Gruppe heraus, wendet ihren Blick ab, bleibt jedoch nahe genug, um der Gruppe weiter zuhören zu können. Die Gruppe unterhält sich jetzt weiter, so als wäre Anna nicht dabei und fokussiert dabei auf das, was während Annas Erzählung emotional räsoniert hat. Anna hört dabei passiv zu, ohne einzugreifen. Nach einer Weile wird Anna wieder zurück in die Gruppe geholt und teilt ihre Erlebnisse, die sie beim Zuhören hatte. Danach gibt es noch eine Feedback- und Abschlussrunde.
Relation Challenge Es ist für eine Gruppe herausfordernd und unglaublich wertvoll, transparent zu machen, wie das innere Erleben bezüglich der anderen gerade in der Gruppe ist. Das Format Relation Challenge bietet den Teilnehmern Raum zur Selbst-Demaskierung und legt Spannungen, Sehnsüchte, Unausgesprochenes, Sympathien und Antipathien offen und bringt die Gruppe druckvoll in Intensität, Lebendigkeit und Authentizität. In diesem Format offenbaren sich die Teilnehmer in Form von spontanen Selbstoffenbarungen, wie sie im Moment zueinanderstehen. Je offener und ehrlicher das gelingt, desto dynamischer wird der Prozess. Es ist eine Kombination aus „ehrlichen Mitteilen“ und „Beziehungsklärung“. Dabei gibt es ein paar Regeln. Man muss sich entscheiden, aktiv dabei zu sein und sich dabei ganz bewusst auch auf negative Gefühle einlassen. Wir wollen versuchen, so weit wie möglich in Ich-Botschaften zu sprechen und dabei wohlwollend zuzuhören. Und das Wichtigste, wenn wir uns einmal getroffen fühlen, wollen wir versuchen, uns abzugrenzen und nicht mit Schuldzuweisungen zu reagieren und in unser inneres Erleben hineinzuspüren und es transparent zu machen. Fühlt sich ein Teilnehmer trotz explizit eingeladener kritischer Botschaften persönlich verletzt, versuchen wir aufkommende Reaktionsmuster einer Opfer-Täter-Dynamik zu dämpfen, um stattdessen den voneinander entkoppelten Gefühlen der beiden Teilnehmer Raum zu geben und diese genauer zu beleuchten. Oftmals offenbaren sich gerade hier wertvolle Einblicke in unbewusste Projektionen und Triggerpunkte, die später als Anliegen weiterbearbeitet werden können. Die Relation Challenge bringt die Gruppe an ihre Grenzen und ist nur bei stark sensibilisierter Achtsamkeit und Selbstverantwortung aller Teilnehmer zu empfehlen.
Energetischer Fokus Die Basis bildet unser normales Format “Erzählzeit mit Feedback”. Zusätzlich bekommt die Moderatorin die Aufgabe, die Aufmerksamkeit der Gruppe dorthin zu lenken, wo emotionale Intensität entsteht. Sie kann den gewohnten Fluss unterbrechen und gezielt nachfragen, wenn sie spürt, dass jemand besonders stark emotional räsoniert. Auch hier gilt wieder eine potenzialorientierte Grundhaltung der Moderation.
Heißer Stuhl Eine Teilnehmerin (Anna) setzt sich freiwillig auf den heißen Stuhl. Die restlichen Teilnehmer setzen sich im Halbkreis davor. Räumlich eine Art Bühnensituation herzustellen, verstärkt die Intensität des Formates. Dann entscheidet sich Anna für ein Thema, zu dem sie Fragen beantworten möchte und das sie als besonders herausfordernd für sich einschätzt. Wenn sich die Teilnehmer gut kennen, kann dieser Schritt auch ausgelassen werden, da die Fragenden automatisch eine Vermutung haben, was spannende/brenzlige Themen für Anna sein könnten. Anna stellt sich einer selbst gewählten Herausforderung und beantwortet selbstverantwortlich die Fragen der Teilnehmer, während sie auf ihre eigenen Grenzen achtet. Die Teilnehmer stellen Anna dann schnell aufeinanderfolgende Fragen nach dem Popcorn-Prinzip und können den Erzählfluss von Anna jederzeit mit einem “Danke” stoppen, wenn ihnen die Ausführung von Anna beginnt, zu detailliert zu erscheinen oder sich von den spannenden Punkten entfernen zu scheint. Die Teilnehmer haben die Aufgabe, mit einer schnellen, kreativen Fragesequenz Anna herauszufordern und davon abzuhalten, sich in ausschweifenden Monologen zu verheddern. Achtsamkeit aller Teilnehmer ist besonders wichtig, um emotionalen Verletzungen vorzubeugen.
Spiegeln Eine Teilnehmerin (Anna) möchte gern von den anderen Teilnehmern gespiegelt werden und lädt die Gruppe ein, ihr zu erzählen, wie sie ganzheitlich auf die anderen Teilnehmer wirkt. Das visuelle Erscheinungsbild, ihr generelles Verhalten oder ihre Haltung, alles kann hier zum Thema werden. Dabei kann Anna sich entscheiden, ob sie sich lediglich positiv spiegeln lassen oder auch konstruktiv und damit auch Raum für Kritik zulassen möchte. Konstruktiv heißt hier jedoch nicht negativ oder gar destruktiv und für manche Annas ist gerade das positive Spiegeln besonders schwierig. Alles sollte grundsätzlich in einem wohlwollenden Rahmen stattfinden. Auch hier gilt wieder, dass Anna in Selbstverantwortung geht und ihre eigenen Grenzen setzt und wahrt und dass die Gruppe mit erhöhter Achtsamkeit versucht, potenzialorientiert zu agieren und dabei emotionale Verletzungen zu vermeiden. Generell gilt, dass das konstruktive Spiegeln oft als deutlich herausfordernder wahrgenommen wird als das positive Spiegeln.
Feedback Feedback geben in Encounter-Gruppen ist ein zentrales Element des Prozesses. Bei Teilnehmern mit geringer Encounter Erfahrung herrscht oft eine gewisse Unsicherheit, auf welche Art und Weise Feedback gegeben werden soll oder kann. Generell gilt, dass jede Encounter-Gruppe auf Dauer ihre eigene Feedbackkultur entwickelt und dass es hierfür keine allgemeingültigen Antworten gibt. In diesem Feedback Format legt die Gruppe besondere Aufmerksamkeit auf das Thema Feedback und handelt mit höherem zeitlichem Aufwand die Bedingungen aus, in denen Feedback gegeben werden soll und lassen sich auch Raum um Feedback zum gehörten Feedback zu geben. In diesem Format findet eine Sensibilisierung zu dem Thema Feedback statt und es können Grundlagen erworben oder vermittelt werden.
Fragen statt erzählen Anstatt selbst den Erzählfluss zu gestalten, lässt die Erzählende (Anna) sich von den Fragen der anderen Teilnehmer inspirieren oder leiten. Die Teilnehmer versuchen dabei achtsam, Anna emotional herauszufordern und Fragen zu stellen, die Anna vielleicht an ihre Grenzen bringt und Anna geht in Selbstverantwortung und erzählt nur, was sich für sie stimmig anfühlt. Alle miteinander nehmen eine potenzialorientierte Grundhaltung ein und versuchen, den Prozess intensiv zu gestalten. Eine lockere Plauderrunde ist dabei nicht das Ziel und kann leicht entstehen, wenn die Fragensteller es sich zu einfach machen. Hier liegt relativ viel Verantwortung bei den Teilnehmern, gute Fragen zu stellen, die Anna sanft an ihre emotionalen Themen führt. Im Unterschied zum heißen Stuhl, ist dieses Format besonders gut geeignet, wenn die Erzählende nicht an ihre Emotionen oder Themen heranzukommen scheint, z. B. in der Erzählrunde.
Kuschel Encounter In diesem Format gehen die Teilnehmer bereits zu Beginn der Session in Körperkontakt und kuscheln sich zusammen. Mit einem Kuschelhaufen eine Encounter Session zu starten, kann ganz wesentlich zur Vertrauensbildung beitragen. Bei Unsicherheit bei Berührung hilft es, kurz verbal zu fragen, ob gerade Körperkontakt erwünscht ist. Oft ist die eigene Intuition und nonverbale Kommunikation ein wirksamer Orientierungsgeber, mit wem welcher Körperkontakt gerade stimmig sein mag. Jeder Teilnehmer ist dabei selbstverantwortlich und gestaltet die Situation so, dass es sich stimmig anfühlt. Auch das Lösen von einmal eingegangenem Körperkontakt spielt eine wichtige Rolle. Wichtig ist im Vorfeld, oder zwischendurch erneut transparent zu machen, wer generell Körperkontakt wünscht und wer nicht. Im Vorfeld die Teilnehmer auf die Möglichkeit wertschätzend “Nein Danke” zu sagen, vorzubereiten, schafft zusätzliche Sicherheit. Bei Gruppen, in denen die Teilnehmer sich noch wenig kennen, gibt es die Möglichkeit im Vorfeld ein Ampelsystem (Aussprechen von “rot”, “gelb” und “grün”) zu vereinbaren, um Spielregeln zum Eingehen und Lösen von Berührung klarzustellen.
Gehaltene Erzählung Bei der gehaltenen Erzählung möchte eine Teilnehmerin (Anna) in intensiven Körperkontakt mit einem oder einigen Teilnehmern gehen, um aus dieser körperlich “gehaltenen” Situation heraus (ein Anliegen) zu erzählen. Dabei gestaltet Anna auf welche Art von wem sie gehalten werden möchte und die Anfragen, die Anna stellt, werden im Rahmen von Wohlwollen, Unterstützungsbereitschaft, Freiwilligkeit und Selbstverantwortung von den Teilnehmern der Gruppe umgesetzt. Ziel ist es dabei, für die Erzählung einen betont geschützten Raum mit sinnlich erfahrbarer Unterstützung für Anna herzustellen. Es ist ein besonders schöner und gehaltener Raum, falls Tränen fließen. Dieses Format kann besonders intensiv werden und ist deshalb nur bei erhöhter Achtsamkeit und Selbstverantwortung aller Teilnehmer zu empfehlen.
Verbundenheit & Autonomie Verbundenheit und Autonomie sind rund um Beziehungsthemen immer wiederkehrende Themen in Encountergruppen. Bei diesem Format versuchen wir in uns diese beiden Anteile zu spalten: in den Verbindung suchenden Anteil und den Autonomie suchenden Anteil. Bevor wir dann zu erzählen beginnen, sagen wir an, aus welchem Anteil heraus wir als Nächstes sprechen wollen. Oft erzählen wir dann zwei sehr verschiedene Versionen ein und derselben Geschichte und erhalten dabei überraschende Einsichten in unser eigenes Gefühlsleben und Dasein. Das absichtliche Übertreiben von Autonomie- oder Verbundenheitsaspekten unserer Persönlichkeit legt dabei Ebenen frei, die sonst durch den ewig notwendigen Kompromiss aus Verbundenheit und Autonomie unsichtbar bleiben.
So stehe ich gerade zu dir Es ist für eine Gruppe herausfordern und unglaublich wertvoll, transparent zu machen, wer zu wem im Moment welche Verbindung hat. Spannungen, Sehnsüchte, Unausgesprochenes, Sympathien und Antipathien offenzulegen, bringt die Gruppe oft direkt in Intensität, Lebendigkeit und Authentizität. In diesem Format erzählt jeder jedem, wie sie im Moment zueinanderstehen. Je offener und ehrlicher das gelingt, desto mehr entsteht. Dieses Format versteht sich im Einklang der Kommunikationskultur der “Radikalen Ehrlichkeit”: ich rede dabei also vor allem von mir, meinen Vorstellungen von dir und Gefühlen dir gegenüber, ohne den Anspruch auf Wahrheit in der Realität zu erheben, außer der wahrhaft mitgeteilten Gedanken und Emotionen. So bzw.: “Wenn du mich nicht anschaust, wenn ich mit dir rede, habe ich die Vorstellung, dass du arrogant bist und mich ärgern willst. Das macht mich aggressiv und ich möchte dir dann genauso weh tun, wie du mir weh tust.” Damit offenbare ich als Sprechende mehr über mich als über den anderen. Dieses Format kann besonders intensiv werden und ist deshalb nur bei erhöhter Achtsamkeit und Selbstverantwortung aller Teilnehmer zu empfehlen.
Im Hier und Jetzt Ein klassisches Encounter Format (auch Circling genannt) aus den 70ern vom Begründer der humanistischen Psychologie, Carl Rogers, der auch wegweisende Bücher wie “Encountergruppen” geschrieben hat. Bei diesem Format gilt, wir erzählen ausschließlich, was jetzt im Moment gerade bei uns emotional präsent ist. Wir erzählen von Körperempfindungen und muten uns den anderen zu so, wie wir gerade im Moment sind. Es handelt sich um ein betont gruppendynamisches Format, in dem im Verlauf die Teilnehmer zunehmend direkter aufeinander reagieren. Auch schon kleinste, innere Regungen können verbalisiert werden und werden wieder zu Anlässen für Reaktionen anderer. Dieser Prozess lebt von dem Mut, sich zu zeigen, sich den anderen zuzumuten, Initiative, Wohlwollen, Achtsamkeit und Selbstverantwortung.
Dyaden Meditation Dyaden Meditation hat hier eine Sonderstellung, denn dieses Format funktioniert auch schon sehr gut zu zweit. Damit ist es das ideale Einstiegsformat zur eigenen Encountergruppe.
Eine Dyaden Meditation ist eine großartige Einladung zur Selbsterforschung und gleichzeitig eine gute Übung in empathischer Präsenz. Mithilfe ausgewählter Fragen, dein Blick ganz nach innen zu richten und einfach zu erforschen, was dich gerade bewegt, was taucht auf? Die Dyaden Meditation wird in Zweiergruppen durchgeführt, es wird mehrere Runden geben, in denen abwechselnd jeweils immer eine Person forscht und die andere Person aufmerksam zuhörend den Raum hält.
Hier ein Vorschlag, wie eine Dyaden-Meditation zu zweit ablaufen kann:
Vorbereitung: • Sucht euch einen ruhigen, ungestörten Raum. Richtet den Raum gemütlich ein, sodass ihr euch wohl fühlt. • Setzt euch gegenüber auf Kissen oder Stühle, sodass ihr euch ansehen könnt. • Vereinbart, wer zuerst die Rolle des Fragenden und wer die des Antwortenden einnimmt.
Der Ablauf: • Nehmt erst einmal Kontakt zueinander auf, indem ihr euch kurz in die Augen schaut und anschließend die Hände auf eure Herzen legt. • Der Fragende stellt nun dem Antwortenden eine Frage aus der Liste, z.B. “Was möchte in diesem Moment vollkommen so angenommen werden, wie es ist?” • Der Antwortende schließt die Augen und wendet seine Aufmerksamkeit nach innen. Er lauscht auf eine Antwort, die aus seinem Inneren aufsteigt. • Wenn eine Antwort da ist, spricht er sie laut aus. Der Fragende hört einfach nur zu, ohne zu urteilen. • Danach tauscht ihr die Rollen. Nun stellt der Antwortende dem Fragenden eine Frage, auf die dieser nach Innen lauscht. • Macht pro Runde etwa 3-5 Fragen, dann wechselt die Rollen erneut. • Lasst genügend Zeit zwischen den Fragen, damit die Antworten aus der Tiefe aufsteigen können. • Macht am Ende noch einmal eine Runde der gegenseitigen Wertschätzung und Dankbarkeit.
Wichtig ist, dass ihr einander volle Präsenz und Aufmerksamkeit schenkt. Lasst die Antworten aus der Stille und dem Moment entstehen. Seid offen für das, was aufsteigt.
In diesem Moment ruhend, was nimmst du in deinem Körper wahr?
Deinen Atem beobachtend, welche Gedanken und Gefühle kommen und gehen?
Was möchte in diesem Augenblick mit Mitgefühl gesehen werden?
Wenn Angst da ist, was braucht sie von dir?
Im Hier und Jetzt ankommend, was wird dir über dich selbst bewusst?
An welchen alten Geschichten hältst du noch fest?
Was wäre, wenn du dem Moment mit Neugier und Offenheit begegnen würdest?
Wenn Scham aufkommt, was will sie dir zeigen?
Was möchte in deinem Inneren geheilt werden?
Wenn du dich mit liebevollen Augen betrachtest, was siehst du?
Wovor verschließt du dein Herz?
Was wäre, wenn du dich selbst so annehmen würdest, wie du bist?
Wenn Verletzlichkeit da ist, was braucht sie?
Woran erkennst du, dass du mit deinem wahren Selbst verbunden bist?
Welche Teile in dir möchten integriert und umsorgt werden?
Stell dir vor, du hättest keine Angst - wie würdest du dann leben?
Wenn Trauer aufkommt, was möchte sie loslassen?
Was geschieht in dir, wenn du dich dem Moment voll und ganz öffnest?
Welche alten Wunden in dir möchten heilen?
Wenn du nur mit dem Herzen siehst, was offenbart sich dir dann?
Was hält dich davon ab, bedingungslos zu lieben?
Wenn Zweifel auftaucht, was braucht er wirklich?
Wohin wird deine Aufmerksamkeit gelenkt, wenn Ärger aufkommt?
Stell dir vor, du lebst aus deiner Essenz heraus - wie fühlt sich das an?
Was möchte in diesem Moment vollkommen so angenommen werden, wie es ist?
Wenn du keine Erwartungen hättest, wie würdest du dann leben?
Was geschieht, wenn du dem Moment ohne Urteil begegnest?
Welche Teile in dir sehnen sich danach, gesehen und anerkannt zu werden?
Stell dir vor, bedingungslose Liebe fließt durch dich hindurch - was geschieht dann?
Wo in deinem Körper spürst du Anspannung oder Enge?
Wenn du alle Masken ablegst, wer bist du dann in deinem Kern?
Was möchte in dir zum Ausdruck kommen?
Stell dir vor, du wärst frei von Angst - was würdest du dann tun?
Wenn du nur mit dem Herzen hörst, was wird dir dann mitgeteilt?
Was hält dich davon ab, deine Träume zu leben?
Wenn du vollkommen im Vertrauen bist, wie fühlt sich das an?
Was möchte in diesem Moment voll und ganz gefühlt werden?
Wenn du allein bist, was taucht in dir auf?
Stell dir vor, du lebst vollkommen im Einklang mit deiner Seele - wie ist das?
Wenn du frei von Zweifeln wärst, was würdest du dann tun?
Welche alten Wunden möchten jetzt heilen?
Was geschieht, wenn du allen Gefühlen in dir Raum gibst?
Wenn du nur mit den Augen der Liebe siehst, was offenbart sich dir dann?
Was hält dich davon ab, dein Potenzial voll auszuschöpfen?
Stell dir vor, du bist eins mit allem, was ist - wie fühlt sich das an?
Wenn du vollkommen präsent bist, was wird dir dann bewusst?
Was möchte jetzt in Liebe losgelassen werden?
Wohin lenkt Ärger deine Aufmerksamkeit?
Stell dir vor, du lebst aus deiner Essenz heraus - wie ändert sich dein Leben?
Wenn du frei von Erwartungen bist, was geschieht dann?
Was möchte jetzt vollkommen so angenommen werden, wie es ist?
Wenn du nur mit dem Herzen fühlst, was spürst du dann?
Wovor verschließt du dein Herz?
Was hält dich davon ab, bedingungslos zu vertrauen?
Wenn du keine Urteile hättest, wie würdest du die Welt dann sehen?
Was möchte durch dich in die Welt gebracht werden?
Wenn du allein bist, was taucht in dir auf?
Stell dir vor, du bist frei von Ängsten - wie würdest du leben?
Was geschieht, wenn du dich dem Moment vollkommen hingibst?
Welche Geschichten erzählst du dir über dich selbst?
Wenn du nur aus dem Herzen handelst, was tust du dann?
Was möchte jetzt vollkommen gefühlt und ausgedrückt werden?
Wenn du keine Masken mehr trägst, wer bist du dann?
Wovon träumst du schon lange?
Was hält dich davon ab, deine Träume zu verwirklichen?
Stell dir vor, du bist eins mit der Liebe - wie fühlt sich das an?
Wenn du frei von Zweifeln bist, was geschieht dann?
Was möchte jetzt geheilt und integriert werden?
Wenn du nur mit dem Herzen denkst, welche Gedanken kommen dann?
Woran erkennst du, dass du mit deiner Seele verbunden bist?
Stell dir vor, du lebst vollkommen im Vertrauen - wie ändert sich dein Leben?
Wenn Angst auftaucht, was braucht sie wirklich?
Was möchte jetzt in Liebe losgelassen werden?
Wenn du vollkommen authentisch bist, wer bist du dann?
Welche alten Wunden möchten jetzt geheilt werden?
Wenn du frei von Erwartungen bist, was geschieht dann?
Stell dir vor, bedingungslose Liebe fließt durch dich - was ändert sich?
Wohin lenkt deine Aufmerksamkeit Zorn und Ärger?
Was möchte jetzt vollkommen so angenommen werden, wie es ist?
Wenn du nur aus der Stille heraus handelst, was tust du dann?
Wovon träumst du schon lange?
Was hält dich davon ab, deiner Intuition zu vertrauen?
Stell dir vor, du bist eins mit der Quelle allen Seins - wie fühlt sich das an?
Wenn du ohne Erwartungen lebst, was geschieht dann?
Welche alten Geschichten über dich selbst möchtest du loslassen?
Was möchte jetzt in Liebe gesehen und angenommen werden?
Wenn du vollkommen authentisch bist, wie ändert sich dein Leben?
Wovon träumt deine Seele schon lange?
Was geschieht, wenn du dich bedingungslos annimmst?
Wenn du nur aus der Liebe heraus handelst, was tust du dann?
Was möchte durch dich zum Ausdruck gebracht werden?
Welche Teile in dir möchten integriert und umsorgt werden?
Wenn du frei von Urteilen bist, wie siehst du die Welt dann?
Stell dir vor, du lebst vollkommen in deiner Kraft - wie fühlt sich das an?
Was hält dich davon ab, dein wahres Potenzial zu leben?
Wenn du nur mit dem Herzen sprichst, was sagst du dann?
Was möchte jetzt in Liebe losgelassen werden?
Wenn du eins mit allem bist, was existiert, was wird dir dann bewusst?
Stell dir vor, bedingungslose Liebe durchströmt dich - was geschieht in dir?
Was ist dein tiefster Herzenswunsch?
Was sind Encountergruppen?
Eine Encountergruppe ist eine kleine Gruppe von Personen, die sich regelmäßig trifft, um persönliche Entwicklung und zwischenmenschliches Wachstum zu erfahren. Typische Merkmale von Encountergruppen:
- Kleine Gruppengröße (5-15 Personen) für intimen Austausch • Regelmäßige, meist zweiwöchentliche Treffen über einen längeren Zeitraum • Ziel ist Selbsterfahrung, Selbstentfaltung und verstärktes Bewusstsein der eigenen Person • Methoden sind offene, ehrliche Kommunikation, Selbstoffenbarung • Es gibt keine feste Tagesordnung oder Leitung, der Prozess wird von der Gruppe selbst gestaltet • Schwerpunkt liegt auf dem Hier und Jetzt der Gruppeninteraktion • Feedback der anderen Gruppenteilnehmer ist zentral für die Selbsterkenntnis • Atmosphäre soll empathisch und akzeptierend sein, um Offenheit zu ermöglichen • Persönlicher Austausch steht im Vordergrund, es geht um “Begegnung” (Encounter) • Ursprünglich in den 1930er-Jahren entstanden, Teil der Humanistischen Psychologie
Ziel von Encountergruppen ist es, durch die Gruppenerfahrung persönlich zu wachsen, sich und andere besser zu verstehen und authentischer zu kommunizieren. Überblick Typen Encountergruppen
Hier ein Überblick über einige heute noch existierende oder neu entstandene Encountergruppen und verwandte Ansätze:
- Gestaltgruppen: Gruppenarbeit nach dem gestalttherapeutischen Ansatz, oft themen- oder problembezogen • T-Groups: Ursprünglich von Kurt Lewin entwickelte Trainingsgruppen, die auch heute noch im Bereich Teamentwicklung eingesetzt werden • Sensitivity-Training: Trainingsgruppen mit Fokus auf Sensibilität und Empathie gegenüber anderen • Seminare für personale Kompetenz: Verwendung von Elementen der Encountergruppen für Soft Skills Trainings
- Kommunikations- und Beziehungstrainings: Nutzung von Methoden der Encounter Kultur für zwischenmenschliche Fähigkeiten • Selbsterfahrungsgruppen: Gruppen für persönliche Weiterentwicklung und Selbsterkenntnis • Meditations- und Achtsamkeitsgruppen: Gruppenmediation und -reflexion als Weg der Bewusstseinserweiterung • Gewaltfreie Kommunikation: Trainingsgruppen nach Rosenberg in gewaltfreier Sprache und Kommunikation • Theatergruppen: Nutzung von Rollenspiel und Theatermethoden für persönliche Entwicklung • Persönlichkeitsentwicklungs-Seminare: Wochenend- und Mehrtagesseminare für Selbstreflexion und -entfaltung • Selbstorganisierte Encountergruppen ohne Leitung im Rahmen von Stadtgemeinschaften
Insgesamt ist die Bandbreite heutiger Encountergruppen also groß und reicht von Softskills über Meditation bis Selbsterfahrung. Der Fokus liegt aber meist auf achtsamer und gewaltfreier Kommunikation.
Encountergruppen - Geschichte
Encountergruppen wurden in den 1950er und 1960er Jahren populär. Hier einige wichtige Meilensteine in der Geschichte der Encountergruppen:
- Die Idee der Encountergruppen geht zurück auf den Sozialpsychologen Kurt Lewin, der in den 1940er Jahren Gruppendynamik-Workshops entwickelte, um zwischenmenschliche Interaktionen zu untersuchen. • In den 1950er Jahren begannen Psychologen und Therapeuten wie Carl Rogers, Fritz Perls und Will Schutz, intensivere Kleingruppen-Erfahrungen als persönlichkeitsbildende Maßnahme einzusetzen. • Der Begriff “Encountergruppe” wurde 1964 von dem Psychologen Carl Rogers geprägt. Rogers sah Encountergruppen als Möglichkeit, durch ehrliche zwischenmenschliche Interaktion persönliches Wachstum zu erreichen. • In den 1960er und 1970er Jahren erlebten Encountergruppen einen Boom und wurden Teil der damaligen Gegenkultur. Große Bekanntheit erlangten etwa die Esalen-Workshops in Kalifornien. • Ab den 1970er Jahren flaute die Encounter Bewegung langsam ab, aber Ansätze der Encountergruppen finden sich noch heute in Form von Sensitivity-Trainings und anderen interaktiven Workshop-Formaten. • Seit 2006 geht von der Münchener Stadtgemeinschaft We Space wieder Encountergruppen Dynamik aus, die ohne Gruppenleitung auskommt und auf Selbstorganisation basiert.
Zusammengefasst entstand die Idee der Encountergruppen in den 1940er Jahren und wurde vor allem in den 1950er bis 1970er Jahren populär. Sie waren Teil der damaligen Bewegung des “New Age” und der Suche nach Selbsterfahrung. Seit knapp 20 Jahren lebt die Encounter Bewegung wieder auf.
Encountergruppen - Die Anfänge - Kurt Lewin - 1930
Kurt Lewin wurde 1890 als Sohn jüdischer Eltern in Deutschland geboren. Er studierte Philosophie, Psychologie und Medizin und promovierte 1916 in Berlin.
Mit Beginn der 1920er Jahre begann er die Lehrtätigkeit an der Berliner Friedrich-Wilhelm-Universität. Bis 1933 sollte er an dieser Universität lehren und forschen. Zusammen mit Wolfgang Köhler, Kurt Koffka und Max Wertheimer bildete er in dieser Zeit die Berliner Schule der Gestaltpsychologie.
Lewin war einer der Begründer der Gestaltpsychologie und gilt als Pionier der Sozialpsychologie.
Zu seinen wichtigsten Beiträgen zählen:
- Feldtheorie: Lewin entwickelte die Feldtheorie, nach der das Verhalten von Menschen immer als Funktion des Lebensraums (“Lebensfeld”) gesehen werden muss. Faktoren wie Gruppen, soziale Normen und die physikalische Umwelt beeinflussen das Verhalten.
- Gruppendynamik: Lewin prägte den Begriff Gruppendynamik und erforschte die Dynamiken in Kleingruppen. Er führte Trainingsgruppen ein, in denen Teilnehmer ihre Verhaltensweisen reflektieren konnten.
- Aktionsforschung: Lewin entwickelte die Aktionsforschung, bei der Wissenschaftler und Praktiker zusammenarbeiten, um soziale Veränderungen zu erreichen. Dabei werden Theorien entwickelt und direkt angewandt.
- Veränderungstheorie: Lewin beschäftigte sich damit, wie Veränderungsprozesse in Gruppen ablaufen. Er entwickelte ein 3-Phasen-Modell (Auftauen - Veränderung - Einfrieren).
Wegen der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Lewin 1933 in die USA. Dort lehrte er an verschiedenen Universitäten und gründete Forschungszentren für Gruppendynamik. Seine Arbeiten zu Führung, Konflikten und Vorurteilen sind bis heute einflussreich. Lewin starb 1947. Er gilt als einer der bedeutendsten Sozialpsychologen des 20. Jahrhunderts.
Grundlagen für die Entwicklung von Encountergruppen
Kurt Lewin lieferte mit seiner Forschung zur Gruppendynamik wichtige Grundlagen für die Entwicklung von Encountergruppen. Im Speziellen:
- Lewin führte TRAININGSGRUPPEN ein, in denen Teilnehmer ihre Verhaltensweisen und Gruppenprozesse reflektieren konnten. Dies war ein Vorläuferkonzept für Encountergruppen.
- Er betonte die Wichtigkeit von Feedback, Offenheit und emotionaler Authentizität für Lernprozesse in der Gruppe. Dies wurde von Encountergruppen übernommen.
- Lewin sah Gruppen als wichtiges Medium, um Einstellungs- und Verhaltensänderungen bei Individuen zu erreichen. Encountergruppen haben dies aufgegriffen.
- Seine Aktionsforschung, bei der Theorie mit Praxis verbunden wird, prägte auch Encountergruppen. Die Gruppenerfahrung stand im Vordergrund.
- Lewin betonte einen demokratischen, teilnehmenden Führungsstil in Gruppen, der von Encountergruppen übernommen wurde.
Zusammengefasst legte Lewin mit seiner innovativen Gruppenarbeit den Grundstein für intensive, erfahrungsorientierte Lerngruppen wie die Encounterbewegung und der Gestaltpsychologie der 1960er Jahre. Seine Ansätze zur Gruppendynamik und zum sozialen Lernen waren richtungsweisend für die Entwicklung von Encountergruppen.
Anfänge der Gestaltpsychologie
Die Gestaltpsychologie um Kurt Lewin, Wolfgang Köhler, Kurt Koffka und Max Wertheimer in Berlin betonte, dass das Verhalten von Personen immer in Abhängigkeit von ihrer momentanen Lebenssituation bzw. ihrem “Lebensraum” gesehen werden muss. Lewin entwickelte die Feldtheorie, nach der das Verhalten von Menschen durch das Zusammenspiel verschiedener Kräfte des situativen “Lebensfeldes” bestimmt wird.
In Experimenten zeigten die Gestaltpsychologen, wie stark Gruppenprozesse und -normen die Wahrnehmung und das Verhalten des Individuums beeinflussen können. Kurt Lewin griff dies auf und gilt als Begründer der Sozialpsychologie. Ab 1946 führte er “Trainingsgruppen” ein, in denen die Teilnehmer ihre Verhaltensweisen und die Gruppendynamik reflektieren sollten. Lewin betonte dabei die Wichtigkeit von Offenheit, emotionaler Authentizität und Feedback.
Diese Ideen griff die sich formierende humanistische Psychologie um Carl Rogers und Abraham Maslow auf. Zusammen mit den gruppendynamischen Ansätzen Lewins entwickelte sich daraus in den 1960er Jahren die “Encounter Bewegung”. Encountergruppen zielten auf emotionale Sensibilisierung und Veränderung durch intensive, entblößende Gruppenerfahrung. Die Wurzeln hierfür liegen klar in der Feldtheorie, den Gruppenexperimenten und dem Ansatz der Trainingsgruppen der Berliner Gestaltpsychologen.
Somit legte die Gestaltpsychologie um Lewin, Köhler, Koffka und Wertheimer mit ihrer Betonung der Gruppendynamik und des situativen Kontextes für menschliches Verhalten die Grundlagen, auf denen das Konzept der Encountergruppen aufbaute und sich entwickelte. Konzepte der Gestaltpsychologie
- Ganzheitliche Wahrnehmung: Die Gestaltpsychologie betont, dass Objekte und Situationen zunächst ganzheitlich wahrgenommen werden. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
- Gestaltgesetze: Es gibt Gesetzmäßigkeiten, wie die Wahrnehmung Gestalten organisiert. Dazu gehören z.B. Nähe, Ähnlichkeit, Geschlossenheit, gute Fortsetzung.
- Vordergrund-Hintergrund: Die Wahrnehmung segmentiert in Figuren (Vordergrund) und Grund (Hintergrund). Die Figur wird bevorzugt wahrgenommen.
- Kontextabhängigkeit: Das Umfeld und der Kontext bestimmen, wie etwas wahrgenommen wird. Der Kontext gibt Hinweise für die Interpretation.
- Isomorphie: Es besteht eine Wechselbeziehung zwischen inneren Prozessen und äußerem Verhalten. Wahrnehmung und Handeln hängen zusammen.
- Ganzheit und Teilprozesse: Kognitive Prozesse werden sowohl als Ganzes als auch in ihren Teilprozessen betrachtet. Das Zusammenspiel ist relevant.
- Dynamische Prozesse: Wahrnehmung und Denken sind aktive, flexible Prozesse, keine starren Mechanismen.
- Subjekt-Objekt-Interaktion: Es findet eine aktive Interaktion zwischen dem wahrnehmenden Subjekt und dem Objekt statt.
Zentral ist die Betonung von Ganzheitlichkeit, Kontext und dem Zusammenspiel kognitiver Teilprozesse. Die Gestaltpsychologie prägte maßgeblich die moderne Wahrnehmungspsychologie. Fritz Perls - 1940
- Begründer der Gestalttherapie: Gemeinsam mit seiner Frau Laura Perls entwickelte Fritz Perls in den 1940er und 1950er Jahren die Gestalttherapie. Diese geht davon aus, dass der Mensch sich seiner Bedürfnisse bewusst werden und zu einer “gestalteten” Persönlichkeit werden soll.
- Encountergruppen: In den 1960er Jahren leiteten Fritz und Laura Perls Encountergruppen. Dies waren intensive Selbsterfahrungsgruppen, in denen die Teilnehmer ihre Gefühle ausdrücken und sich selbst erforschen sollten. Perls prägte den konfrontativen Stil dieser Gruppen.
- Provokateur: Fritz Perls zeichnete sich durch einen provokativen und konfrontativen Therapiestil aus. Mit gezielten Provokationen und Experimenten wollte er neurotische Verhaltensmuster bei seinen Patienten aufbrechen.
- Fokus auf das “Hier und Jetzt”: Perls betonte, dass sich der Patient auf seine momentane Befindlichkeit und Situation konzentrieren soll, anstatt in der Vergangenheit zu schwelgen. Diese Hinwendung zum “Hier und Jetzt” ist zentral für die Gestalttherapie.
- Autor zahlreicher Bücher: Perls verfasste viele einflussreiche Bücher über die Gestalttherapie, wie “Das Ich, der Hunger und die Aggression” oder “Gestalt-Therapie in Aktion”. Diese trugen zur Verbreitung seiner Therapieform bei.
- Mitbegründer des Esalen-Instituts: Dieses von Perls mitgegründete Institut in Kalifornien war ein Zentrum der Humanpotenzialbewegung und verbreitete die Gestalttherapie international. Fritz Perls und Encountergruppen
- Fritz Perls war ein deutsch-amerikanischer Psychiater und Begründer der Gestalttherapie. Zusammen mit seiner Frau Laura Perls leitete er in den 1960er Jahren Encountergruppen, die die Grundlage für diese Form der Gruppentherapie bildeten.
- Perls betonte in den Encountergruppen die Wichtigkeit des Hier und Jetzt, der Selbsterfahrung und der persönlichen Verantwortung. Sein therapeutischer Ansatz des “Hier und Jetzt” prägte maßgeblich die Encounter Bewegung.
- Er führte neue Methoden und Übungen ein wie den “Heißen Stuhl”, bei dem ein Teilnehmer sich vor die Gruppe setzt und von den anderen konfrontiert wird. Solche Experimente sollten starre Verhaltensmuster aufbrechen.
- Perls vertrat einen gestalttherapeutischen Ansatz, bei dem die Teilnehmer durch die Gruppenerfahrung zu mehr Selbstverantwortung und Selbstausdruck angeregt werden sollten. Die Encountergruppe wurde so zu einem Weg der Persönlichkeitsentwicklung.
- Insgesamt betonte Perls in den Encountergruppen emotionale Authentizität, Spontaneität und Intensität. Seine provokative und konfrontative Art prägte nachhaltig die Dynamik und den Stil der Encounter Bewegung. Perls gilt deshalb als Pionier der Encountergruppen. Fritz Perls - Entwicklung der Gestalttherapie
- Perls gilt zusammen mit seiner Frau Laura als Begründer der Gestalttherapie. In den 1940er Jahren entwickelten sie in New York die grundlegenden Konzepte.
- Perls betonte den experientiellen Ansatz - das Erleben und Erfahren von Gefühlen und Situationen im Hier und Jetzt. Die Gestalttherapie sollte keine reine “Talking Cure” sein.
- Er führte neue Techniken ein wie den “leeren Stuhl”, in dem der Klient mit sich selbst oder anderen Personen aus seinem Leben einen Dialog führt.
- Der konfrontative und provokative Stil von Perls prägte die Gestalttherapie. Mit gezielten Experimenten sollten neurotische Verhaltensmuster unterbrochen werden.
- Perls vertrat einen holistischen Ansatz, der Körper und Seele als zusammenhängend betrachtete. Gesten, Körpersprache und Atmung wurden in die Therapie miteinbezogen.
- Er betonte, dass der Patient die volle Verantwortung für sich selbst übernehmen soll. Der Therapeut gibt keine Ratschläge, sondern unterstützt den Selbsterforschungsprozess.
- Durch seine Bücher und Vorträge trug Perls maßgeblich zur Verbreitung der Gestalttherapie bei. Ohne sein Wirken wäre sie nicht so einflussreich geworden.
- Perls’ provokanter und charismatischer Therapiestil beeinflusste Generationen von Gestalttherapeuten. Er gilt als zentrale Schlüsselfigur dieser Therapierichtung.
Fritz Perls - Methoden der Gestalttherapie
- Dialog mit dem “leeren Stuhl”: Der Klient führt einen Dialog mit sich selbst oder anderen Personen, indem er zwischen zwei Stühlen hin- und herwechselt. So können unterschiedliche Anteile der Persönlichkeit zum Ausdruck kommen.
- Enactments: Gefühle und Konflikte werden nicht nur besprochen, sondern durch Rollenspiele und szenisches Darstellen erfahrbar gemacht.
- Staying in contact: Der Therapeut bringt den Klienten immer wieder in Kontakt mit seinen momentanen Empfindungen und dem Hier und Jetzt.
- Experimente: Der Therapeut regtExperimente an, um neue Verhaltensweisen auszuprobieren und eingeschliffene Muster zu durchbrechen.
- Körperarbeit: Über Atem-, Bewegungs- und Berührungsübungen wird der Bezug zum eigenen Körper gestärkt.
- Fantasiereisen: Der Klient unternimmt in der Vorstellung Reisen zu Orten oder in Situationen, die für ihn bedeutsam sind.
- Kreative Medien: Über Malen, Tonarbeit oder andere kreative Ausdrucksformen werden Gefühle sichtbar gemacht.
- Hausaufgaben: Zwischen den Sitzungen bekommt der Klient Aufgaben, um Erkenntnisse zu vertiefen und Neues zu üben.
- Gruppenarbeit: In der Gruppe können soziale Erfahrungen und Experimente intensiver gemacht werden.
Ziel ist immer, dem Klienten über Erfahrung zu mehr Selbstverantwortung und Selbstausdruck zu verhelfen. Carl Rogers - 1960
- Carl Rogers war ein einflussreicher amerikanischer Psychologe und einer der Begründer der humanistischen Psychologie.
- Er entwickelte die personenzentrierte Gesprächspsychotherapie, die stark auf Empathie, Echtheit und Wertschätzung basiert.
- Diese Grundhaltung übertrug Rogers auch auf die Arbeit mit Gruppen. Er gilt als einer der Pioniere der Encountergruppen.
- Encountergruppen sind kleine Gruppen, in denen die Teilnehmer ihre Gefühle und Erfahrungen intensiv miteinander teilen. Es geht darum, authentisch zu sein und sich gegenseitig zuzuhören und zu verstehen.
- Carl Rogers übernahm in den 1960er Jahren eine aktive Rolle in der Entwicklung und Leitung solcher Encountergruppen.
- Er betonte die Bedeutung eines offenen, vorurteilsfreien Klimas, in dem Menschen sich öffnen und ihre Masken ablegen können.
- Rogers’ personenzentrierter Ansatz prägte nachhaltig die Grundregeln und den Ablauf von Encountergruppen. Sein Einfluss wird als zentral für die Verbreitung dieses Gruppenformats gesehen.
- Kernaspekte wie Echtheit, Empathie und die Achtung vor den Erfahrungen des anderen sind bis heute zentrale Elemente in Encountergruppen.
Arten von Encountergruppen
- Basis-Encountergruppen: Hier stand das gegenseitige Kennenlernen und die intensive zwischenmenschliche Interaktion im Vordergrund. Es ging darum, Masken abzulegen und authentisch zu sein.
- Therapeutische Encountergruppen: Diese hatten einen stärkeren Fokus auf Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung. Teilnehmer mit psychischen Problemen sollten Unterstützung finden.
- Marathongruppen: Intensive mehrtägige Sitzungen, in denen die Teilnehmer die Gruppe nicht verlassen durften. Ziel war, intensive persönliche Erfahrungen zu ermöglichen.
- Ausbildungsgruppen: Rogers setzte Encountergruppen auch für die Ausbildung von Therapeuten ein, um deren Selbsterfahrung und Empathiefähigkeit zu stärken.
- Soziale Aktionsgruppen: Hier wurde das Gruppenformat genutzt, um gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und zu erreichen.
- Multikulturelle Encountergruppen: Rogers leitete Gruppen mit Teilnehmern aus unterschiedlichen Kulturen und Ethnien. Ziel war kulturelles Verständnis.
- Großgruppen: Encounter in sehr großen Gruppen mit über 100 Teilnehmern. Herausforderung war hier die Steuerung der Gruppendynamik.
Rogers war also in unterschiedlichen Kontexten mit Encountergruppen befasst. Er passte das Format flexibel an die jeweiligen Ziele an.
Verbreitung von Encountergruppen
Encountergruppen wurden in den 1960er und 70er Jahren vor allem in den USA sehr populär und verbreiteten sich von dort aus weiter:
- USA: Encountergruppen entstanden in den 1960er Jahren vor allem in der Humanistischen Psychologie-Bewegung an der Westküste (Kalifornien). Carl Rogers und andere Psychologen entwickelten das Format weiter.
- Rasche Verbreitung: In den 1960ern und 1970ern erlebten Encountergruppen einen Boom in den USA. Große Gruppen trafen sich, oft unter Leitung von Psychologen. Sie wurden ein Teil der Gegenkultur.
- Europa: Ab den späten 1960ern kamen Encountergruppen auch nach Europa, zunächst nach Deutschland, Österreich und in die Niederlande. Gestalttherapeuten brachten sie ein.
- Psychotherapie: Encountergruppen wurden bald auch in der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten eingesetzt. Dies trug zu einer weiteren Verbreitung bei.
- Kirche: Manche christliche Gruppierungen übernahmen das Format für ihre Arbeit. Es gab “Christian Encounter”.
- Rückgang: Ab den 1980er Jahren flaute die Begeisterung für Encountergruppen wieder ab. Sie galten zunehmend als “Psychokult”. Trotzdem finden sie bis heute, vor allem in therapeutischen Kontexten, noch Anwendung.
- Einfluss: Obwohl nicht mehr so populär, prägten Encountergruppen die Gruppendynamik und die humanistische Psychologie nachhaltig. Ihr Einfluss ist also groß. Manifest einer Encountergruppe
Im Anschluss findet ihr ein Regelwerk einer möglichen Encountergruppe. Das schreiben die Teilnehmer der Gruppe selber und stimmen es miteinander ab, bis ein allgemeiner Konsens entsteht. So werden die Regeln, Werte und Ziele der Gruppe explizit. Durch ein Solches Manifest kann eine Encounergruppe sehr stabil und intensiv werden, sodass daraus eine Stadtgemeinschaft entstehen kann. Ohne Manifest tendieren Encountergruppen auf Dauer zur Stagnation und haben Schwierigkeiten den Gruppenprozess vor den individuellen Interessen und Einflussnahmen einzelner Teilnehmer zu schützen.
Dies ist die Selbstbeschreibung mit dem Regelwerk der Encountergruppe X
Entwurf Version 1.0 (Stand xx.xx.202x)
Mitglied, Mitglied,…
Intention Die Intention der Encountergruppe ist es, sich miteinander authentisch zu begegnen, dabei lebendig zu werden, sich zu entwickeln, sich gemeinsam zu erleben und in Verbindung zu gehen. Die Intention dieses Textes, des Manifestes ist es, eine für die Gruppe verbindliche Selbstbeschreibung mit einem Regelwerk parallel zum Gruppenprozess zu kultivieren, die der Gruppe Stabilität und Struktur gibt. Mitglieder Mitglieder über 50 % Partizipation • Mitglied, Mitglied, …
Ex-Mitglieder und Mitglieder unter 50 % Partizipation • Mitglied Turnus Fester Session Turnus, alle zwei Wochen (z.B.) Dienstags sind Sessions, Start 14.02.23, jede dritte Session mit Gästen (Gästesession-Termine: …) Kommunikations-Tools Für die Encountergruppe X • Signal Messenger Gruppe • Dieses Manifest: http:/ • Splitwise Finanzorganisation • Teilnahmedokumentation
Für Gäste der Encountergruppe X • Signal Messenger Gruppe für Gäste • Gäste Googledoc Gäste haben ihr eigenes Google Doc und tragen nach einer Gäste-Session Interesse für die nächste Gäste-Session ein und 3 Tage vor der Session müssen sie sich ausgetragen haben, wenn sie nicht teilnehmen wollen • Gästekalender Rollen • Mitglied / Gast • Moderator / Co-Moderator • Organisatorin o Gäste Organisatorin, für Sessions und Hütten o Da das Thema Gäste, also wer ist zu welcher Session / Hütte eingeladen, schnelle Abstimmung zwischen den Mitgliedern und den Gästen verlangt und das schnell zu Kontroversen führen kann, werden Entscheidungen zu Gästen von einem Mitglied übernommen. Die Organisatorin startet erst, wenn sie das Mandat der Gruppe hat. Bei einem Wechsel der Organisator Rolle bleibt der bisherige Organisator so lange in der Verantwortung, bis ein neuer gefunden wurde. Die Mitglieder informieren die Organisatorin über ihre Bedürfnisse, Bedenken und Präferenzen bezüglich möglicher Gäste der Gruppe und sie trifft dann Entscheidung über die Einladung von Gästen zu konkreten Sessions oder Hütten und übernimmt auch die kommunikative Abstimmung mit den Gästen.
o Die Rolle des Organisators der Gruppe hat momentan inne: “NAME” Finanzen • Die Gruppe organisiert sich nach dem Selbstkostenprinzip • Gastgeber können auch eine Familienpizza oder Ähnliches bestellen und das wird über Splitwise abgerechnet • Der Einkauf des Essens wird auch über Splitwise abgerechnet, wenn gewünscht, wer die Gruppe einladen möchte, kann das gerne tun, wer knapp bei Kasse ist, soll das bitte abrechnen • Die Mietkosten für die jeweils nächste Hütte werden vorfinanziert von den Mitgliedern der Gruppe direkt nach Beendigung der letzten Hütte Engagement-Anforderungen Um Mitglied zu bleiben, müssen Teilnehmer im Schnitt, über 6 Monate gerechnet, mindestens 50 % Partizipation am Gruppenprozess zeigen, sonst werden sie vom Organisator automatisch von Mitgliedern zu Gästen gemacht, können aber wieder aufgenommen werden. Ein Encounter-Hüttenwochenende zählt als 4 Sessions. Die Stichtage, zu denen sich die Partizipation auf die Mitglieder auswirkt, sind immer nach den Encounterhütten. Erster Stichtag ist der 05.11.23. Es gibt jedoch bei besonderen Situationen wie Krankheit oder längerer, angekündigter Auslandsaufenthalt die Möglichkeit, die Engagement-Anforderungen bei Konsens der Gruppe abzuschwächen. Pro Halbjahr sind rechnerisch also etwa 12 Encountersessions und 4 Hüttensession - zusammen 16. Wer eine Hütte verpasst, sollte also in diesem Halbjahr mindestens an 8 Encountersessions teilnehmen, um die 50 % zu erreichen. Umgekehrt, wer an Hütten teilnimmt, muss pro Halbjahr nur an 4 Encountersessions teilnehmen, um die 50 % zu erreichen.
Sessions Die Sessions der Mitglieder finden jeden zweiten Dienstag von 18 bis 22.30 Uhr statt Gäste Sessions • Jede dritte Session sind Gäste eingeladen • Die Sessions mit Gästen sollen maximal 12 Teilnehmer haben • Gäste können sich für die Gäste Termine bewerben • Der Organisator lädt die Gäste dann nach den von den Mitgliedern kommunizierten Präferenzen ein • Das Konzept der Gäste Sessions wird nach ca. 5 Monaten evaluiert (Juli/August) Konsens Sessions • Bei Bedarf machen wir spezielle Sessions zur Abstimmung und Besprechung von Gruppenprozess Themen • Die Konsens-Sessions dienen zur Klärung von komplizierten Themen und zur Abstimmung der individuellen Interessen der Mitglieder und zur Konsensbildung innerhalb des Manifestes Hüttenwochenenden • Wir organisieren alle sechs Monate ein Hüttenwochenende mit Gästen • Maximal 15 Leute inklusive Gäste • Die Hütten werden im Vorfeld von der Kerngruppe vorfinanziert, sodass sie in jedem Fall stattfinden und bei geringer Nachfrage auch eine sehr kleine Gruppe oder eine Gruppe mit vielen Gästen den Raum nutzen kann.
• Jedes Mitglied finanziert die Hütten mit vor, auch wenn diejenige oder derjenige an einem Termin nicht kommen möchte oder kann. Anschließend wird auch mit Gästen eine Endabrechnung gemacht unter anderem den Essenseinkauf. • Weitere Hüttentermine laufen von da ab automatisch immer alle 6 Monate nach diesem Schema. Freitag, 5. Mai 2023, … Gäste Gäste zur Encountergruppe einzuladen, hat mehrere Intentionen: • Aufbau der Gruppe bei wenigen Mitgliedern oder geringer Teilnehmerzahl bei Sessions • Mitglieder können Menschen, die ihnen wichtig sind, einen Einblick geben, was Encounter für sie bedeutet und ihnen darüber auch die Möglichkeit verschaffen, einmal Mitglied zu werden, oder bei einer Spinoff Gründung dabei zu sein.
• Der Aufbau eines Beziehungsnetzwerkes im Umfeld der Encountergruppe, soll positiv auf die Gruppendynamik im Inneren zurückwirken • Belebung der Sessions und Impulse von ‘neuen’ Menschen die auch der Gruppe gut tun können. Gäste einladen • Das Einladen von Gästen organisiert die Organisatorin der Gruppe anhand der Regeln des Manifestes und der von den Mitgliedern dazu geäußerten Bedürfnissen. Sie benötigt dafür das Mandat der Gruppe. • Jedes Mitglied darf Gäste dem Gästechat hinzufügen. Diese können sich für bestimmte Termine eintragen (bewerben) und bekommen dann 3 Tag vorher Bescheid, ob Platz ist. Die kommunikative Abstimmung mit den Gästen übernimmt die Organisatorin und hat dabei die Aufgabe, den Prozess für alle Beteiligten transparent zu halten. • Wenn ein Gast sich einträgt / bewirbt und dann kurzfristig absagt, dann wird er für 2 Gäste-Sessions gesperrt. Das soll verhindern, dass Interessierte nur ernsthaftes Interesse äußern sollen, damit der Einladeprozess durch Absagechaos nicht unnötig kompliziert für alle Beteiligten wird.
Gäste in die Kerngruppe aufnehmen • Wenn ein Gast nach drei Teilnahmen an Sessions den Wunsch äußert, aufgenommen zu werden, kann die Gruppe die Aufnahme diskutieren und bei Einstimmigkeit der zur Session anwesenden Mitglieder wird der Gast aufgenommen. Nicht anwesende Teilnehmer können sich von einem anwesenden Teilnehmer vertreten lassen und stimmen dann so wie der Vertreter. Wird ein Beitrittskandidat abgelehnt, kann nach erneuter Teilnahme an einer Session erneut über einen Beitritt abgestimmt werden. Nur Mitglieder, die den Teilnehmer mindestens einmal bei einer Session erlebt haben oder gut kennen, können einen Mitgliedsantrag ablehnen. Dokumentation • Die Organisatorin führt eine Anwesenheitsstatistik als Basis für die 50 % Partizipation Anforderung. Parallel dazu sollten alle Mitglieder kurz vor den Sessions im Messenger zu- oder absagen. Das schafft im Vorfeld der Sessions Klarheit und unterstützt den Organisator beim Dokumentieren der Anwesenheit. • Hier im Spreadsheet editieren (nicht hier im Googledoc!!!) Regeländerungen Dieses Manifest ist ein von den Teilnehmern bestätigtes Regelwerk, das im folgenden Abschnitt Regeln beinhaltet, die besagen, wie sich Regeln ändern können oder wie das Regelwerk erweitert werden kann.
Hier gilt es, das Spannungsfeld zwischen individuellen und kollektiven Interessen auszubalancieren. Dazu wählen wir das Konsentverfahren mit Mitgliedsfrage.
Identifikation der Teilnehmer mit der Gruppe ist essenziell für den Gruppenprozess. Deshalb können Regeländerungsinitiativen und Vetos von jedem Mitglied ausgehen. Das Vetorecht sollte nicht gegen gewichtige Gruppeninteressen eingesetzt werden. Damit dies nicht geschieht, gibt es das Instrument der Mitgliedsfrage. Wird zu leichtfertig und gegen gewichtige Gruppeninteressen vom Vetorecht gebrauch gemacht, kann dadurch die Gruppenzugehörigkeit unter Druck geraten.
Das Konsentprinzip Das Konsentprinzip sieht vor, dass Regeländerungsimpulse transparent für alle, achtsam und verantwortungsvoll eingebracht werden und dass es eines gewichtigen, begründeten Einwandes bedarf, um sein Vetorecht dagegen zu nutzen. Das Vetorecht zu nutzen, erregt viel Aufmerksamkeit und verlangt von dem Mitglied, sich vor der gesamten Gruppe ausführlich und verantwortungsvoll dafür zu rechtfertigen. Wenn eine Regeländerung oder Erweiterung von allen Teilnehmern im Konsentverfahren angenommen wird, werden diese spontan in dieses Manifest mit aufgenommen und gelten sofort. Besonders kontroverse Regeländerungen, benötigen Konsens-Sessions oder Hüttenwochenenden, in denen die Gruppe ausreichend Raum zur Klärung und Konsensbildung findet.
Vertretung bei Konsensbildungsprozessen Mitglieder, die an diesen Konsensbildungsprozessen nicht teilnehmen können oder wollen, können sich durch andere Mitglieder mit deren Stimme vertreten lassen. Wenn der Vertreter also zum Beispiel in einer Abstimmung mit Ja stimmt, stimmt der Vertretene dabei automatisch auch mit Ja. Ein Mitglied, das ein anderes oder sogar mehrere Mitglieder vertritt, hat also mehrere Stimmen bei Abstimmungen.
Entscheidungen und Entscheidungsfähigkeit der Gruppe • Bei Einigkeit - Regeländerungsanfragen, die in der Messengergruppe klar erkennbar und per URL zur Manifest-Textstelle angekündigt (das geht im Googledoc im Browser über Einfügen & Lesezeichen) und im Manifest im Vorschlagsmodus kommuniziert wurden und von allen aktiv angenommen oder 14 Tage lang kein Veto bekommen haben, werden direkt umgesetzt. Dazu reicht dann ein Klick auf den Haken bei „Vorschlag annehmen“. Beispiel. Im Googledoc im Browser unter „Tools / Vorgeschlagene Änderungen prüfen“, können wir auch eine ganze Reihe von Textänderungen überblicken und verabschieden. • Bei Uneinigkeit Offline - Damit das Manifest bei Uneinigkeit angepasst werden kann, müssen sich mindestens 33 % der Mitglieder physisch treffen und der Termin muss für alle mindestens 1 Monat im Vorlauf bekannt gewesen sein und der Treffpunkt muss für 85 % der Mitglieder zumutbar sein. • Bei Uneinigkeit Online - Für eine Entscheidungsfähigkeit bei Online-Treffen der Gruppe müssen mindestens 66 % der Gruppe anwesend sein und der Termin muss 1 Monat im Voraus allen Mitgliedern bekannt gewesen sein.
Vertretungsliste Jedes Mitglied kann einige Vertreter angeben, von denen es sich bei Abwesenheit von einer Session vertreten lassen möchte. Maximal können hier bis zu der Hälfte der Mitglieder der Gruppe angegeben werden. Auf diese Weise ist die Gruppe, wenn sie sich zu einer Session trifft immer und genug Mitglieder anwesend sind, entscheidungsfähig. Wer hier keine Vertreter angibt, hat bei Sessions mit Abstimmungen bei Abwesenheit keine Stimme.
Mitgliedsname, 1. Vertreter, 2. Vertreter, 3. Vertreter, 4. Vertreter, 5. Vertreter
usw...
Das Konsentprinzip mit Mitgliedsfrage • Die Gruppe einigt sich über Regeländerungen und Erweiterungen im Konsentverfahren, zusätzlich gibt es das Instrument der Mitgliedsfrage. • Jedes Mitglied hat bei Abstimmungen ein Vetorecht, das ihm sehr viel Macht über die Regeländerungen der Gruppe gibt. • Wenn ein Mitglied sein Vetorecht nutzt und einen Regelvorschlag oder eine Regelergänzung ablehnt, kann dieser Vorschlag mehrfach wieder vorgebracht werden, wenn über die Hälfte der Gruppe daran interessiert ist. Mit jeder wiederholten Vorbringung eines Regelvorschlages, wird dieser mit zunehmender Ausführlichkeit von der Gruppe diskutiert. Das setzt den Gruppenprozess unter Druck. • Wird ein Vorschlag dreimal von demselben Mitglied per Veto abgelehnt, bekommen die Mitglieder die Möglichkeit eine Mitgliedsfrage gegenüber dem Veto-Mitglied vorzuschlagen, wenn sie den Eindruck haben, die Regeländerung könnte wichtiger sein, als die weitere Mitgliedschaft des Veto-Mitgliedes. Das ist ein drastischer Schritt, sollte nur im absoluten Ausnahmefall angewendet werden und nur bewusst und gut begründet geschehen. o Wird ein Antrag auf eine Mitgliedsfrage ausgesprochen, stimmt die Gruppe darüber ab. Wenn mehr als die Hälfte für die Mitgliedsfrage stimmen, wird diese im Anschluss gestellt. Wenn die Mitgliedsfrage gestellt wird, entscheidet die Gruppe, ob das Veto-Mitglied ihren Mitgliedsstatus verlieren soll. Das Veto-Mitglied hat dabei keine Stimme. Falls mehr als Dreiviertel der Gruppe für die Exklusion des Veto-Mitgliedes stimmt, wird dieser in einen Gast verwandelt und verliert seinen Mitgliedsstatus und kann nicht weiter an der fortlaufenden Regelfindung der Gruppe partizipieren. Ein Antrag auf Wiederaufnahme zu stellen, ist möglich. o Diese Abschwächung des Konsentprinzipes dient der Gruppe als Instrument, um Agilität bei ihrer Regelgestaltung sicherzustellen und schützt die Gruppe vor leichtfertigem Gebrauch des Vetorechts.
Spin-off-Gruppen Wenn eine Gruppe deutlich mehr Interessenten / Gäste hat, als sie auf Dauer einen Platz anbieten könnten, sollten sich von den Gästen ausgehende Initiativen bilden (Unterstützung von NAME), um ihnen ihre eigene Gruppe zu ermöglichen. Im Idealfall auch unter Mitwirkung eines, oder mehrerer Mitglieder der Ursprungsgruppe.
Teilung oder Auflösung der Gruppe Wenn ein Teil der Gruppenmitglieder dauerhaft unzufrieden ist mit der Mitgliederzusammensetzung oder ihrem Manifest, kann die Gruppe beschließen sich aufzulösen, um Raum zu schaffen, sich neu zu formieren. Dabei können auch mehrere Gruppen entstehen. Eine weitere Möglichkeit Dissens zu begegnen ist es, die Gruppe aufzuteilen. Das bietet sich vorwiegend an, wenn sich in der Gruppe zwei Lager mit konträren Interessen gebildet haben.
We Space Encountergruppen
Ein Rezept für das Gelingen des Abenteuers “Encountergruppe in Gemeinschaft”
Nach 17 Jahren Erfahrung mit einer großen Vielfalt an Encountergruppen, haben wir zusammen mit unserem Freundeskreis diesen Text als eine Art Rezept zum Gelingen von Encountergruppen geschrieben und nennen es als Weiterentwicklung, in Abgrenzung zu den aktuell bestehenden Encountergruppen:
We Space Encountergruppe
Teil einer Encountergruppe zu sein, wird um so schöner, bereichernder und verbindender, je stabiler der Gruppenprozess fließt und je lebendiger die vertrauensbildende innere Gruppendynamik auch außerhalb der Gruppe im Freundeskreis und der Gemeinschaft gelebt wird. Wichtig ist dabei die ausreichende Investitionsbereitschaft der Teilnehmer, etwas Struktur und eine stimmige Haltung der Beteiligten. Wenn ich mich auf das Abenteuer Encountergruppe einlasse, sollte ich mir klarmachen, dass Teilhabe an einem solchen Gruppenprozess auch Ressourcen fordert und bindet. Ich bin nicht nur dabei wie in einem Verein, sondern die Teilnehmer können zu Freunden werden. Die Gruppe kann ein wichtiger Teil meines Lebens werden, außerdem bin ich Teil eines größeren Ganzen und ich kann Beziehungen aufbauen, die sehr lange halten können. Die Encountergruppe kann im Idealfall auch zu meiner Gruppe werden, mit der ich stark identifiziert bin. Genau wie man keine Liebesbeziehung oder keine gesunde Familie ohne Verbindlichkeit und Investitionsbereitschaft leben kann, fordert eine Encountergruppe, gibt aber auch vielfach zurück, wenn der Zauber gelingt.
Eine We Space Encountergruppe ist eine Encountergruppe, die sich intensiv nach innen orientiert und gleichzeitig auch aktiv und bewusst nach außen öffnet, um in Gemeinschaft zu leben. Wir haben hier versucht, die wichtigsten Eigenschaften knapp zusammenzufassen:
Der Gruppenprozess braucht Struktur und Zuwendung
Eine ausreichende Gruppengröße ist wichtig für die Stabilität
Die Gruppengröße der Treffen, unter der Woche am Abend oder am Wochenende, sollte im Schnitt bei 7 Teilnehmern liegen und im ersten Jahr auf keinen Fall dauerhaft unter 6 abfallen. Die Gesamtgruppe sollte also 14 Teilnehmer groß sein, wenn alle im Schnitt nur zu jedem zweiten Treffen kommen können. Erst wenn die Gruppe nach 1-2 Jahren stabil und erfahren ist, kann sich auch kleiner als 7 Teilnehmer pro Treffen werden ohne zu zerfallen. Die durchschnittliche Gruppengröße von 7 Teilnehmern bei den Treffen ist das wichtigste Stabilitätskriterium für Encountergruppen. Hier wirken starke Kräfte in Richtung kleinere Gruppen, die es gemeinsam zu überkommen gilt.
Bei großen Treffen von 9 bis 12 Teilnehmern ist es wegen der knapperen Zeit pro Teilnehmer wichtig früher zu beginnen, später aufzuhören und zu spät kommende Teilnehmer störungsarm in den Prozess einzuschleusen. Teilnehmer, die früher gehen müssen, werden störungsarm verabschiedet.
Bei kleinen Treffen von durchschnittlich nur 4-5 Teilnehmern ist es wichtig, sich aktiv um Gäste und die Integration neuer Teilnehmer in der Zukunft zu bemühen. Hier sollten Vetos gegen Gäste und Neueintritte nach Möglichkeit ausgesetzt und aktiver, gemeinsamer Gruppenaufbau betrieben werden. Nur sehr erfahrene und stabile Gruppen zerfallen nicht spontan bei einer so geringen Gruppengröße.
Der Encounterprozess als eigenes Lebewesen
Der Encounterprozess bekommt als eigenes, respektwürdiges Lebewesen einen Namen und interessiert sich für andere Encounterprozesse, sucht deren Nähe, z.B. in Form von gemeinsamen Aktionen der Teilnehmer, mehrere Gruppen wie We-Space Hütten-Wochenenden und geht dabei in Kommunikation und Beziehung.
Die Gruppe bekommt einen zusätzlichen, "virtuellen" Teilnehmer, nämlich die Gruppe selbst. Dadurch werden die Interessensunterschiede zwischen dem Einzelnen und der Gruppe balancierbar. Der Gruppenprozess wird also rituell als virtueller, zusätzlicher Teilnehmer behandelt und bekommt die gleiche Aufmerksamkeit, wie ein weiterer Teilnehmer. Konkret kommt er bei der Erzählrunde irgendwann an die Reihe und die Teilnehmer sprechen als Gruppe, also als wäre die Gruppe ein eigenes Lebewesen. Die Bedürfnisse und Gefühle der Gruppe werden sichtbar und der Gruppenprozess kann bekommen, was er braucht, um weiter lebendig zu sein. Der Gruppenprozess kann jetzt seine eigenen Interessen vertreten und sich gegenüber den Interessen der Individuen behaupten.
Weitsicht zeigen und nicht alles auf eine Karte setzen
Die Bedürfnislagen aller Teilnehmer sind ständig in Bewegung, was sich auch auf die Gruppenzusammensetzung auswirken können muss, damit die Gruppe auf Dauer stabil und lebendig bleibt. Je wichtiger mir die Gruppe wird, desto schwieriger wird es für mich, Dissens oder Spannungen innerhalb der Gruppe zu balancieren. Es ist also sicherer in zwei oder mehr Encountergruppen mit geringerer Intensität zu sein, als alles auf eine Karte zu setzen, oder man sollte zumindest ein so dichtes, gemeinschaftliches Umfeld haben, dass eine Neugruppengründung kein unüberwindbares Hindernis darstellt. Kann ich der Gruppendynamik meiner Encountergruppe nicht ausweichen, können zwischenmenschliche Spannungen eskalieren und die gesamte Gruppe lähmen. Weitsicht ist umso angebrachter, je stärker meine Identifikation wird und Identifikation entsteht erfahrungsgemäß sehr schnell, wenn der junge Gruppenprozess an Dynamik gewinnt.Es braucht etwas Struktur in Form von Ritualen
Eine Stunde zum Ankommen beim Gastgeber, Kochen und Essen, dann Check-in, Erzählrunde mit Zeitmanagement (Teilnehmer plus Gruppe als "virtueller" Teilnehmer), Check out, Klärung: wer macht Doodle und Fragebogen, wer ist das nächstes mal Gastgeber.
Gruppengedächtnis durch Fragebogen nach jeder Session: Wer war dabei? Wer hatte sich angemeldet? Wer hatte kurzfristig abgesagt? Wer war Gastgeber? Welche halboffenen Treffen, Veranstaltungen und Aktionen jenseits der Encounter Sessions sind langfristig geplant? Durch solch ein Gruppengedächtnis kann die Gruppe sich eine minimale Verbindlichkeit setzen, die sie sich von ihren Teilnehmern wünscht und sich damit mit mehr Transparenz besser balancieren. Die Unverbindlichkeit einzelner Teilnehmer ist der Hauptgrund, warum Encountergruppen scheitern, weil dass, das Verbindlichkeitsniveau der gesamten Gruppe auf Dauer immer weiter schwächt.
Balance Sessions - Alle drei bis sechs Monate, je nach Bedarf, sollte die Gruppe eine lange Session ansetzen, z.B. acht Stunden an einem Samstag oder Sonntag, um Bedürfnisse, Spannungen, Erwartungen und Spielregeln des Gruppenprozesses miteinander zu balancieren. Zwischen diesen "Balance Sessions" sollte nach Möglichkeit Flow herrschen und keine gravierenden Prozessänderungen vorgenommen werden.
Alle sechs Monate sollte von der Gruppe ein We Space Wochenende initiiert werden, bei denen gleichzeitig der Freundeskreis der Teilnehmer mit eingeladen wird, also eine halboffene Veranstaltung in Form eines Hüttenworkshopwochenendes (Mini We Spaces). Die Verantwortung für diese Veranstaltungen liegt nicht bei den Initiatoren, sondern bei der gesamten Gruppe und benötigt fast keinen Orga Bedarf im Vorfeld, außer das Mieten des Hauses. Hier liegt die größte energetische Hürde des Prozesses “Encountergruppe in Gemeinschaft”. Schafft eine Encountergruppe solche We Space Wochenenden auf Dauer zu etablieren, ist die Encountergruppe stabil, sicher und das Entfalten von Gemeinschaft nimmt seinen Lauf. Deshalb sollte hier auch der Fokus einer gemeinsam gesetzten und getragenen Gruppenherausforderung liegen.
Das Innen (Encounter treffen) und das Außen (Gemeinschaftsdynamik) bekommen in etwa gleich viel Aufmerksamkeit und Energie
Neben den We Space Wochenenden helfen weitere Aktionen den Gruppenzusammenhalt zu stärken und Gemeinschaft zu entfalten: Gruppenurlaube, We Space Encounterhütten, Übernachtungspartys, Privatpartys, Wandern, Musizieren, gemeinsamen Treffen und Gemeinschaftsaktionen, die Spaß machen und guttun.
Welche Grundhaltung ist förderlich oder sogar nötig?
investitionsbereit, authentisch, tolerant, gemeinschaftsinteressiert, berührbar, offen, vertrauensvoll, flexibel und verantwortungsvoll sein.
Geben statt Nehmen: Meinen Freunden und meinem Umfeld das eröffnen, was ich selbst aufgrund der Zuwendung der Gruppe genießen darf.
Wie fange ich an?
Habe ich den Wunsch eine Encountergruppe zu gründen, dann suche ich mir zuerst eine gute Freundin, mit dem ich das ganze gemeinsam starten möchte und berate mit ihr zusammen über, wen wir noch gerne dabei hätten und laden so weitere Freunde ein. So entsteht eine Reihe von zunehmend größeren Encountertreffen in denen alle, die dabei sind, weitere Mitglieder vorschlagen, oder einladen können. Dieser Prozess ist sehr komplex und wir werden hierzu bald einen ausführlichen Text veröffentlichen, vor allem für Leute, die noch keine Encountererfahrung haben und eine Gruppe gründen wollen.
Dieses Rezept zum Gelingen von Encountergruppen ist vor allem als Strukturangebot zum Gründen von neuen Encountergruppen gedacht. Da jede Encountergruppe ein lebendiges Wesen in einer lebendigen Umwelt ist, muss es sich selbstverantwortlich an sich verändernde Bedingungen anpassen und dabei seine eigenen Regeln finden. Jede Gruppe ist als Ganzes für sich selbst verantwortlich und muss aus sich selbst heraus seinen eigenen Weg finden.
Meine bisherige Erfahrungen mit Wohnzimmer Encounter
von Carolin Gaiser (2011)
Bisher sind im Umfeld von “Sie haben da was” vier Encountergruppen entstanden. Auf We-Space Wochenenden habe ich bisher dreimal ein “Schnupper-Encounter” angeboten. Das bedeutet, dass bisher geschätzte 50 Leute in direkte Berührung damit gekommen sind. Durch Gespräche darüber, schätze ich, dass sicher 150 Menschen indirekt damit Kontakt hatten.
Im folgenden beschreibe ich Encountergruppen, die ich Wohnzimmer-Encountergruppe nenne, da sie im privaten Rahmen (eines Wohnzimmers) stattfinden und möchte dieses Modell des Wohnzimmer Encounters als Orientierungspunkt, vor allem für Neugründungen von Encountergruppen mit relativ unerfahrenen Teilnehmern in einer symmetrischen da wechselnden Moderationsstruktur anbieten. Vor allem durch die lange Erfahrung in einer seit Februar 2007 bestehenden Wohnzimmer-Encountergruppe habe ich viel darüber gelernt, welche Probleme in einem solchen Prozess entstehen können und welche Strukturen die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die Encountergruppe stabil bleibt und nicht zerfällt. Ich schreibe diesen Text daher, um meine Ideen für diejenigen einsichtig zu machen, die einen Eindruck bekommen möchten, was in einer Encountergruppe passieren kann. Noch wichtiger ist es mir aber, meine eigenen Erfahrungen bezüglich günstiger Grundeinstellungen und erfolgreicher Strukturen festzuhalten und damit für neue Encountergruppen zur Diskussion zu stellen.
Warum ich in einer Encounter Gruppe bin. Seit Februar 2007 treffe ich mich alle zwei Wochen mit 8-9 Freunden und wir erzählen uns “etwas mehr als man sich normalerweise erzählen würde”. Begonnen hatte es mit der Frage, warum wir eigentlich immer dann aufhören zu erzählen, wenn es, wenn es, ja das ist gar nicht so einfach zu benennen: Wenn es schwieriger wird? Wenn es Überwindung kostet von bestimmten Themen zu erzählen? Wenn es etwas ist, dass einen verletzlich machen könnte? Wenn es sich blöd anhört? Weil die anderen es ja sowieso nicht verstehen würden? Weil man den anderen nicht belasten möchte? Weil man denkt, der andere hält es nicht aus? Weil man so etwas ja nicht erzählen kann? Weil einem der andere dann vielleicht nicht mehr mag?
Und doch blieb die Überzeugung, dass es schön sein könnte, das Gute im Leben, aber eben auch schwierige Erlebnisse und negative Gefühle mit anderen teilen zu können. Dass es sich lohnen könnte, anderen davon erzählen zu können, wovor man Angst hat, wann man sich einsam fühlt oder unsicher und verletzlich. Die provokative Frage, die wir uns gestellt haben, war: was passiert denn, wenn wir uns gegenseitig einen Vertrauensvorschuss schenken und einfach an diesem Punkt nicht aufhören zu erzählen? Welchen Effekt das auf uns haben würde, konnten wir damals noch nicht abschätzen. Und ich glaube, es hat auf jeden von uns einen anderen. Was mich wirklich erstaunt hat, ist, wie stark dieser Effekt ist und in wie viele Lebensbereiche er ausstrahlt.
Mir sind diese Treffen wichtig, weil ich dadurch bei anderen stärker empfinde und mitschwinge. Ich höre, dass es bei anderen im Leben auch schwierige und verzweifelte Phasen gibt und ich höre auch, wenn es sich wieder ändert. Das gibt mir Sicherheit, weil ich mich weniger allein fühle. Es interessiert mich sehr, wie es den Menschen, die ich mag, geht. Ich habe das Gefühl, nach einer Zeit einen ganz anderen Menschen zu sehen, einen mit ganz vielen Aspekten. Und einige dieser Aspekte bewegen etwas in mir. Ich verändere mich, wenn ich sehe, wie ein anderer Mensch mit seinen Problemen, seinen Plänen, seinem Glück umgeht. Ich empfinde tiefere Zuneigung und Vertrauen zu den anderen, wenn ich sie besser kennenlerne. Und zum Kennenlernen gehören auch die traurigen schwachen Seiten, die die meisten von uns zu verbergen gelernt haben. Ebenso gibt es mir das Gefühl von Eingebundenheit, wenn ich mitteilen kann, wie es mir geht, was mich beschäftigt und wann und warum es mir schlecht geht. Dazu muss ich persönlich nicht meine tiefsten Geheimnisse auspacken, es reicht, die anderen an meinen alltäglichen Emotionen teilhaben zu lassen. Ich finde außerdem sehr spannend, was in der Gruppe zwischen den verschiedenen Menschen passiert. Durch die außergewöhnliche und strukturierte Gesprächssituation entsteht ein anderer Austausch, als wenn man sich zu zweit oder dritt zum Kaffee trifft. Andere Themen kommen zur Sprache und durch die Beteiligung von vielen Eindrücken und Meinungen entsteht ein breiteres und manchmal kritischeres Feedback. Es geht weniger um Mitleid und Ratschläge oder die Verteidigung der eigenen Standpunkte und mehr darum, die Erlebnisse oder Probleme zu beschreiben oder auch zu kommentieren, aber dann auch stehen lassen zu können. Allein durch das Reden darüber wird vieles klarer und verändert sich.
Welche Strukturen haben sich gebildet? Viele Strukturen sind implizit, d.h. Regeln, die wir gemeinsam über die Zeit entwickelt haben und uns dessen erst später, oder auch bisher möglicherweise noch gar nicht bewusst geworden sind. Einige der inhaltlich wichtigsten sind:
- Es darf prinzipiell alles gesagt werden. Dabei kann es allerdings auch zu heftigen Reaktionen oder Konflikten und damit verbundenen Konsequenzen kommen. In der Realität wird also nicht alles gesagt werden. • Es gibt kein Verhalten, dass ich jemanden vorschreiben kann. Ich kann meine Eindrücke schildern, wie es mir damit geht, was ich nicht verstehe, auf Wunsch kann ich auch Vorschläge machen, aber ich kann nicht davon ausgehen, dass ich etwas besser weiß als der Betroffene. • Was gesagt wird, bleibt im Raum. Dabei gibt es natürlich auch immer einen gewissen Auslegungsspielraum, denn manchmal hat die betroffene Person das starke Bedürfnis von ihrem Erleben mit dem, was sie von anderen gehört hat, z.B. mit dem Partner oder einer anderen vertrauten Person zu reden. Dabei haben wir vereinbart, dass wir uns gegenseitig vertrauen, verantwortungsvoll mit heiklen Informationen auch in solchen Situationen umzugehen. • Wir versuchen uns nicht zu unterbrechen und auch Sprechpausen zuzulassen. Oft ist gerade dann viel Emotion entstanden und die sprechenden Person braucht Zeit ,um sich zu sammeln oder Emotionen zu erspüren und zu formulieren.
Diese Strukturen sind ebenso wie die Formate einerseits auf den Vorschlag einzelner und vielen gemeinsamen Diskussionen und andererseits aus simplen Ausprobieren entstanden. Einzelne Formate haben wir zu einem beständigen Bestandteil unserer Treffen gemacht. Diese Formate stehen am Ende des Dokuments.
Zeitmanagement Bei den Treffen haben wir ein striktes Zeitmanagement. Das beginnt mit einem verbindlichen Anfangszeitpunkt einer kurzen Pause und einem Schlusszeitpunkt (ca 3 Stunden später). Während der Treffen finden wiederholt Absprachen in der Gruppe statt, wie wir die uns zur Verfügung stehenden Zeit nutzen wollen. Das bedeutet nicht, dass jeder gleich viel Zeit bekommen muss, eher ist es wichtig, dass jeder die Zeit bekommt, die er oder sie bei diesem Treffen benötigt.
Moderation im Gegensatz zur Leitung Es gibt fast in jedem Moment zumindest einen Moderator, meistens sind es zwei. Das hat den Vorteil, dass die Moderatoren mehr auf den Gruppenprozess achten können. Wichtig ist, dass alle Interessen Raum bekommen, dass gemeinsam das Vorgehen beschlossen wird und dass Personen, die gerade starke Gefühle haben, seien das Ärger, Trauer, Ablehnung, Angst oder Widerspruch (auch außerplanmäßig und spontan) Platz bekommen, diese mitzuteilen. Die Annahme war, dass diese Gefühle, die gerade entstehen so wichtig sind, weil wir ja nicht einem vorgezeichneten (Zeit-)Plan folgen, sondern gerade an unsere Gefühle anschließen wollen und diese mitteilen. Ich finde die Art der Moderation am besten, bei welcher der Moderator quasi als Spiegel der Gruppe dient und versucht, Prozesse sichtbar zu machen oder wieder in Erinnerung zu rufen. Als Beispiel kann er die zuvor beschlossenen Strukturen umsetzten und von den Fokus von einer Person zur anderen verschieben oder z.b. von der Fragephase in die Feedbackphase überleiten. Ebenso wichtig ist meiner Meinung nach aber auch die Spiegelung der momentanen Gruppenprozesse. Das könnte z.B. so aussehen: Ich spüre gerade viel Spannung im Raum. Mich würden auch die Meinungen von denen interessieren, die dazu gerade geschwiegen haben. Wie sollen wir weiter vorgehen? Die Moderation wird von unterschiedlichen Personen der Gruppe wahrgenommen. Für ein Treffen bieten sich jeweils zwei Personen an und beschließen gemeinsam wie sie sich die Moderation aufteilen wollen. Entweder kann es einen Hauptmoderator geben und der zweite dient als Backup, der nur einspringt, falls der Hauptmoderator gerade in seiner Teilnehmerrolle ist oder emotional so beteiligt ist, dass er die Moderatorenrolle nicht mehr ausfüllen kann oder will. Es ist auch möglich, dass die beiden Moderatoren sich die Verantwortung zeitlich teilen, so dass der eine die erste und der andere die zweite Hälfte moderiert. Oder aber die Moderatoren moderieren einfach alles gemeinsam, dann sind allerdings manchmal kurze Absprachen während des Prozesses nötig um die Verantwortung zu klären. Der Moderator, da er sich in einer Doppelrolle als Moderator aber auch als Teilnehmer befindet und zwischen diesen Rollen dynamisch hinund herspringen muss, sollte seine Meinung als solche kennzeichnen, um sie von der Moderation abzuheben. Es ist sehr wichtig, dass der Moderator aufnimmt, was sich im Raum befindet, zusammenfasst und entweder selbst Entscheidungen trifft oder wenn er selbst unsicher ist oder viele Gegenmeinungen zu seiner Entscheidung bestehen, die Entscheidung an die Gruppe zurückgibt. Mindestens genauso wichtig ist es, dass jeder in der Gruppe, auch wenn er gerade nicht in der offiziellen Moderatorenrolle ist, diese Impulse jederzeit bringen kann und sollte und sich dabei allerdings dem Moderator und nicht der Gruppe zuwenden sollte um den Prozess nicht zu überlasten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Gruppe unglaublich effizient zusammen steuert, da jeder naturgemäß andere Prioritäten hat und diese mit einbringt. Den zweiten Moderator verstehe ich als Sicherheitsnetz. Eine Person kann nie so viel sehen wie zwei. Insbesondere bei einer Diskussion, die einen der Moderatoren persönlich stark emotionalisiert, ist es sehr wichtig, die Moderation abgeben zu können an eine neutralere Person. Außerdem kann natürlich einfach die fordernde Moderationsaufgabe, bei der man sich auch weniger auf die eigenen Bedürfnisse konzentrieren kann und vielmehr auf das Zusammenspiel in der Gruppe achtet, einfacher werden, wenn man diese Verantwortung zu zweit trägt oder auch zeitlich aufteilt. Es ist hilfreich, wenn alle Teilnehmer eine den Gruppenprozess stützenden Grundhaltung annehmen und jederzeit nach eigenem Ermessen konstruktive Impulse geben.
Verantwortung für mich selbst Jeder ist für sich selbst verantwortlich und sollte seine eigenen Grenzen kennen und einhalten. Das hört sich sehr viel einfacher an als es ist. Mir ist es schon passiert, dass ich viel zu spät gemerkt habe, dass ich meine Grenzen überschritten habe. Das kann z.b. passieren, wenn ich etwas erzähle, weil mich z.B. jemand etwas fragt und mir später wünsche, ich hätte das nicht getan. Schlimmer ist es noch, wenn jemand anderes meine Grenzen überschreitet. Das geht meist so schnell, dass man gar nicht halt schreien kann, bevor es passiert ist. Manchmal reicht ein einzelner Satz, der in seiner Tragweite dem, der ihn gesagt hat, noch nicht mal bewusst sein muss. Unter Umständen kann dies dem Sprechenden nicht mal bewusst sein, weil ihm Informationen fehlen. Dann ist es besonders wichtig, zu kommunizieren dass ich gerade verletzt bin, ängstlich wütend oder was auch immer. Falls das nicht geschieht, ist meine natürliche Reaktion Abgrenzung und Flucht. Damit entziehe ich mich den Anderen, stelle meine (verletzte) Autonomie wieder her und um mich zu stabilisieren, werte ich die anderen und ihren Einfluss auf mich ab. Falls also jemand ein solches (auch schwaches) Signal der Verletzung oder einfach nur starke Emotionalität zeigt, finde ich es sehr wichtig, die Person darauf anzusprechen und ihr falls gewollt Raum zu geben, zu erzählen, was gerade geschehen ist. Ich finde es aber wichtig, sich bewusst zu sein, dass gerade in solchen Situationen ich nach wie vor für mich selbst verantwortlich bin und diese Verantwortung nicht an die Gruppe abgeben kann. Mir hat es anfangs Angst gemacht, mir vorzustellen, ich könnte in eine Abhängigkeit geraten. Das könnte eine Abhängigkeit sein, weil ich mich gezwungen fühle, von bestimmten Themen zu erzählen (so z.B. meiner Beziehung, meiner Trennung, anderen wichtigen Situationen in meinem Leben, von denen die anderen wissen). Es könnte auch sein, dass ich mich an dem Feedback der Gruppe zu stark orientiere, weil mir die Wertschätzung der Personen so wichtig ist und nicht mehr meine eigenen Entscheidungen treffe. Eine Abhängigkeit könnte aber auch in umgekehrter Weise entstehen, indem ich merke , eine andere Person möchte von mir oder von der Gruppe mehr als ich geben kann, wie z.b. eine Lösung für ihre Probleme.
Wichtig ist daher auch der Grundsatz: keine Ratschläge, außer sie sind explizit gewünscht. Und selbst in diesem Fall ist auch die Formulierung wichtig. Denn wenn ich betone, dass “ich an deiner Stelle” aus diesen und jenen Gründen (und das können sehr individuelle Gründe sein) diese Entscheidung treffen würde, ist es eine eindeutig subjektive Wertung einer Situation und ich hoffe mein Gegenüber fühlt sich dadurch nicht manipuliert.
Damit bleibt jeder bei sich und seinen Gefühlen. Ich finde es bereichernd, wenn alle Gefühle und Meinungen Platz haben dürfen. Wichtig ist hierbei, dass ich meine Gefühle und Meinungen mitteilen kann, damit aber keiner anderen Person Vorschriften mache und sie auch nicht als Person abwerte, selbst wenn ich bestimmte Dinge nicht nachvollziehen kann oder sogar ablehne. Dies ist oft eine Gradwanderung und kann natürlich im Extremfall auch zu der Feststellung führen, dass zwei Personen wirklich nicht miteinander klar kommen. In letzter Konsequenz können diese dann unter Umständen auch nicht zusammen in einer Encountergruppe sein. In solchen Auseinandersetzungen ist die Funktion der Moderatoren, Neutralität zu gewährleisten, extrem wichtig.
Netzwerk von Freunden im Gegensatz zu Therapie Ich finde es wichtig, eine Encountergruppe nicht als Ersatz für psychologische Beratung oder Hilfe zu verstehen. Da es sich um ein Gruppe von Freunden handelt, bei denen die wenigsten oder meist gar keiner eine psychologische oder psychotherapeutische Ausbildung hat, wird es meiner Meinung nach gefährlich, wenn eine Person in ihrer Autonomie, ihrem Wert oder ihren Handlungsweisen in Frage gestellt wird, indem suggeriert wird, ein anderer oder die Gruppe als Gemeinschaft könne Lösungen bieten. Da es hier auch zu sehr schwierigen und belastet Situation kommen kann, bei denen die Gruppe ihre Grenzen spürt und doch so gerne helfen würde, ist es meiner Meinung nach wichtig, sich dieses Grundprinzip zusammen immer wieder vor Augen führt und im Notfall der Person auch wirklich zu professioneller Hilfe zu raten. Gerade damit erkenne ich die Person in ihrer Autonomie an und kann als Freund da sein.
Was passiert, wenn ich nicht mehr in der Encountegruppe sein will? Prinzipiell gibt es immer Zeiten, in denen es sinnvoller erscheint, in einer Encountergruppe zu sein. Das sind zumeist Zeiten in denen es einem nicht so gut geht. Im Umkehrschluss erscheint es uninteressanter, wenn gerade alles super klappt. Dann tritt natürlicherweise die Reflexion über das Leben in den Hintergrund. Was dann bleibt, ist der Austausch mit seinen Freunden und die emotionale Nähe. Eine wichtige Motivation eine Encountergruppe zu verlassen ist daher, das Gefühl die Zeit und die Kraft in dieser Lebensphase nicht aufbringen zu wollen, da die Treffen einem mehr kosten als geben. Ein anderer Grund kann die Unvereinbarkeit zweier oder mehrerer Personen sein. Wichtig finde ich in jedem Fall, dass die Person, die sich entscheidet, nicht mehr dabei sein zu wollen, das jederzeit tun kann und sich nicht rechtfertigen muss. Die Beziehungen, die entstanden sind zwischen den Personen sollten idealerweise nicht darunter leiden, selbst wenn das leider allein aufgrund des fehlenden Rahmens und des gemeinsamen Erlebens durchaus passieren kann.
Formate:
Befindlichkeitsrunde Hier sagt jeder in selbst gewählter Reihenfolge und mit nur ein bis zwei Sätzen, wie es ihm oder ihr gerade geht. Meist beginnen wir den Abend mit einer Befindlichkeitsrunde. Dadurch, dass ich in mich hineinhöre und meine Gefühle im Moment formuliere, werde ich ruhiger und richte meine Aufmerksamkeit auf die Situation und die anderen um mich herum. Oft schließen wir am Ende unserer Treffen noch einmal mit einer Befindlichkeitsrunde. Meist hat sich das Stimmungsbild dann verändert. Es bietet noch einmal die Möglichkeit, sehr wichtige Dinge, die passiert sind, zu kommentieren, falls diese starke Emotionen ausgelöst haben. Ich finde es hierbei aber wichtig, sich wirklich auf die Gefühle zu konzentrieren und nicht auf Themen oder Meinungen. Und sich wirklich möglichst kurz zu halten und nicht wieder in eine Diskussion einzusteigen.
Erzählrunde Etabliert hat sich, dass jeder am Anfang in der “Erzählrunde” zumindest für 5-10 Minuten Zeit bekommt, sich den anderen mitzuteilen. Wir nehmen uns ein paar Minuten Zeit, um zu überlegen, was in der letzten Zeit wichtig für mich war. Je nach Wunsch machen wir uns dazu auch Notizen. Meist kommen in dieser Runde mehrere Themen pro Person zur Sprache, die zeitintensiveren Themen werden in der kurzen Zeit nur genannt und angerissen. Es fühlt sich gut an, dass jeder zumindest in dieser Zeit nur von sich erzählt. Zum einen kommen während der Redezeit meist spannende Themen oder Emotionen auf, selbst wenn die betreffende Person anfangs gar nicht wusste über was sie reden möchte. Zum anderen fühlt es sich für alle Beteiligten sonderbar an, wenn einzelne sehr viel und andere gar nichts Persönliches erzählen.
Anliegen Ein zentrales Format ist auch das “Anliegen”. Hierbei bekommen (meist nach der Erzählrunde, die 1,5 Stunden gedauert hat und nach einer Pause von ca. 10 Minuten) zwei bis drei Leute länger Zeit, um auf ein Thema einzugehen. Wir vereinbaren meist vorab einen gewissen Zeitrahmen, der erfahrungsgemäß nicht unter einer viertel Stunde liegen sollte. Maximal, denke ich, lagen wir bei einer Stunde. Wir bestimmen einen Moderator, die betreffende Person darf sich gerne einen wünschen, oder ein Moderator bietet sich an. Dabei greifen wir meist auf eine der zwei folgenden Formate zurück.
Erzählen und Feedback Die betreffende Person beginnt ihr Anliegen zu schildern. Sie schildert die Situation so genau, wie sie möchte und wird dabei nicht von den Zuhörenden unterbrochen. Am Ende formuliert sie, welche Frage sie an die Gruppe stellen möchte. Eine mögliche Fragestellung ist z.B: Ich würde gerne wissen, wie das auf euch wirkt, was ich gesagt/getan/gedacht/ gefühlt habe. oder auch: Was habt ihr denn gehört/ was ist euch aufgefallen, als ich erzählt habe. Natürlich ist es auch möglich, einfach nur zu erzählen, ohne Feedback. Zunächst beginnt allerdings die Verständnisfragerunde. d.h. es werden nur Fragen gestellt, um das Erzählte besser zu verstehen wie z.b.: wann/wo/wie ist etwas geschehen? Wie hast du dich gefühlt, als… Hier sollten keine manipulativen oder inhaltliche Fragen gestellt werden, oder Vorschläge in Fragen verpackt werden, wie z.b.: hat das für dich nicht mit…. zu tun? wäre es nicht gut, dass…? Denkst du nicht, wenn…. dann? wenn es keine Fragen mehr gibt, schließt sich jetzt eine Feedbackrunde an bei welcher die Anwesenden versuchen, möglichst genau der Fragestellung folgend ihre Meinung, Emotion oder Beobachtung zu formulieren. Die betreffende Person kann, wenn sie möchte auf die Kommentare, die an sie gerichtet sind direkt reagieren.
Erzählen und aus dem Kreis gehen für das Feedback Der Ablauf des Erzählens der Fragestellung und der Verständnisfragen laufen analog zum oben genannten Format ab. Für die Feedbackrunde setzt sich die betreffende Person allerdings außerhalb des Kreises, ohne Blickkontakt zu dem Kreis. Falls gewünscht, kann sie sich diese Person Stift und Papier mitnehmen. Die anderen schließen den Kreis und beginnen in einem lockeren Gespräch darüber zu reden, was sie gehört haben, bzw beantworten und diskutieren die ihnen gestellte Frage. Der Vorteil hier ist, dass mehr Austausch zwischen den verschieden Sichtweise die im Raum sind, geschehen kann und dass der Betreffende, der nur zuhört und nicht antwortet sich ganz auf seine eigenen Gefühle konzentrieren kann. Danach wird er zurückgebeten in den Kreis und kann erzählen, was ihn bewegt hat und wie es ihm geht.
Inspiration zur Gründung neuer Wohnzimmer Encounter Gruppen
Wohnzimmer-Encountergruppen Im folgenden beschreibe ich Encountergruppen, die ich Wohnzimmer-Encountergruppe nenne, da sie im privaten Rahmen (eines Wohnzimmers) stattfinden und möchte dieses Modell des Wohnzimmer Encounters als Orientierungspunkt, vor allem für Neugründungen von Encountergruppen mit relativ unerfahrenen Teilnehmern in einer symmetrischen da wechselnden Moderationsstruktur anbieten.
Entstehen neuer Gruppen: Dieses Thema ist momentan ein sehr spannendes bei welchem ich das Gefühl habe, dass wir gerade enorm dazulernen. Ich möchte zusammenfassen, was ich inzwischen für wichtige Startbedingungen halte, damit dieses äußerst lohnende, aber auch aufwendige und manchmal anstrengende Projekt Encountergruppe glückt.
Es ist hilfreich, im Vorfeld eine ausreichend lange Phase der Orientierung und Abstimmung zu haben. Die potentiellen Gruppenmitglieder kennen sich oder lernen einander kennen, bevor sie beschließen, eine Encountergruppe zusammen zu gründen, da eine Encountergruppe ein hohes Maß an Verbindlichkeit und Vertrauen erfordert. Dies können eine längere Entstehungphase mit häufigeren Treffen oder z.B. gemeinsame Hüttenwochenenden sein. Obwohl natürlich nicht jeder mit jedem gleich gut klarkommt, sollten keine Antipathien bestehen. Themen wie die gemeinsamen Ziele, die Wichtigkeit der Anwesenheit, Vertraulichkeit, Moderation und Formate werden ausführlich diskutiert und es werden dazu gemeinsame Entschlüsse gefasst. Falls diese Diskussionen nicht zu diesem Zeitpunkt stattfinden, werden diese Diskussionen später kommen und wesentlich schwieriger werden. Im Optimalfall kann zumindest auf einen gewissen Zeitraum, wie z.b. für ein halbes Jahr festgelegt werden, welche Personen aufgrund der meisten Encountergruppen Erfahrung oder falls diese nicht vorhanden ist der meisten Moderationserfahrung am geeignetsten sind, in diesem Zeitraum die Strukturen vorzugeben. Nach Ablauf dieser Testphase können wesentlich freiere Strukturen entstehen. Ein einfacher moderierter Ablauf, der jedem genügend Raum zum Sprechen gibt, aber natürlich von Mal zu Mal auch leicht variiert werden kann, gibt einen erwartbaren Rahmen für die Treffen. Diese Struktur gibt einerseits Sicherheit und andererseits Freiheit, sich auf die Emotionen zu konzentrieren und sich auch in einer Gruppe zu öffnen.
Erleben, Entfaltung und Stabilität in der Wohnzimmer Encounter Gruppe Die Rahmenbedingungen einer Wohnzimmer-Encountergruppe sollen gezielt so gestaltet werden, das möglichst alle Teilnehmer nach den meisten Treffen mit dem guten Gefühl, dass das ganze ihnen wirklich etwas gebracht hat, nachhause gehen und die Treffen mit einer hohen Zuverlässigkeit langfristig und regelmäßig stattfinden können. Als wichtige Rahmenbedingungen von Wohnzimmer-Encountergruppen bieten sich daher drei Punkte an: Erleben, Entfaltung und Stabilität der Gruppe. Diese drei Elemente bedingen sich wechselseitig.
Ohne Erleben und Entfaltung gibt es keine Stabilität. Die Rahmenbedingungen einer Wohnzimmer-Encountergruppe orientieren sich zunächst am Erleben und der Entfaltung der Teilnehmer. Zu Beginn und zum Schluss von Encountersessions stattfindende Befindlichkeitsrunden zielen z.b. darauf ab, sich das Erleben bewusst zu machen und den anderen zu kommunizieren. Der Prozess einer Wohnzimmer-Encountergruppe ermöglicht starke Emotionen zu erleben, wertvolle Entwicklungsimpulse zu erhalten, Verbundenheit untereinander und Wertschätzung der anderen Teilnehmer zu erleben. Intensives Erleben fördert die persönliche Entfaltung und Entfaltung ermöglicht intensives Erleben. Diese Gefühlshochs finden nicht bei jeder Session bei jedem Teilnehmer statt, doch häufig genug, dass die Investitionen sich nicht nur rentieren, sondern dass daraus eine erstaunliche Kraft entstehen kann. Einer Encountergruppe birgt die Gefahr, dass einzelne Teilnehmer sich zu persönlicher Öffnung gedrängt fühlen und Angst haben, die Kontrolle darüber zu verlieren, was und wie sich jeder einbringt. Deshalb ist es sehr wichtig gleich zu Beginn zu vereinbaren, das jeder Teilnehmer sein eigenes Tempo bestimmen soll und alle darauf achten, dass niemand zu etwas gedrängt wird. Erfahrungsgemäß gibt es unter den Teilnehmern große Unterschiede, wie leicht oder schwer es jedem fällt über Persönliches und Gefühle zu reden. Gerade für die, die deutlich länger brauchen, ist es sehr wichtig aus der Gruppe heraus die Akzeptanz hierfür zu spüren. Es ist für den Gruppenzusammenhalt und das intensive Erleben außerdem sehr förderlich, wenn sich die Gruppe z.B. jedes halbe Jahr ein Wochenende zusammen verbringt (z.B. auf einer Selbstversorgerhütte) und die Zeit nutzt, miteinander in die Tiefe zu gehen.
Stabilität in der Encountergruppe: Encountergruppen sind hoch dynamische Prozesse, die erst stabil werden, wenn die Teilnehmer langfristig deutlich stärker profitieren als sie Energie investieren müssen. Dies bleibt selbst für etablierte Gruppen eine stehende Herausforderung. Für die Stabilität einer Wohnzimmer-Encountergruppe ist vor allem ein verbindliches Klima entscheidend. Nur wenn die Teilnehmer den Treffen durchgängig eine hohe Priorität einräumen und sich wechselseitig eine hohe Wertschätzung oder zumindest Respekt entgegenbringen, kann sich ein vertrauensvolles Klima aufbauen, innerhalb dessen intensive Erlebnisse und nachhaltige Entfaltung möglich werden. Die Personen, die sich nach einer mehrmonatigen Orientierungsphase zur Teilnahme an einer Encountergruppe entschließen, sollten eine hohe Bereitschaft zur Investition mitbringen, denn die regelmäßigen Encountertreffen bleiben eine Herausforderung. Sie sind emotional fordernd aber auch intensiv belohnend und entwicklungsfördernd, was naheliegenderweise auch immer anstrengend bleibt.
Symmetrische Moderation Neben einer hohen Verbindlichkeit ist eine Strukturierung des Gesprächs in Form einer Moderation für die Stabilität einer Wohnzimmer-Encountergruppe entscheidend. Die wichtigsten Aufgaben des Moderators sind es, Überblick über die Bedürfnisse der Teilnehmer zu bewahren und strukturierende Impulse zu geben. Er sorgt dafür, dass alle die Chance haben, zu Wort zu kommen und dringende Anliegen von Teilnehmern ausreichend viel Raum bekommen. Die Gruppe gibt sich selber im offenen Gespräch eine Gesprächsstruktur, die der Moderator dann vorschlägt und umsetzt und dabei das Zeitmanagement übernimmt. Grundsätzlich sorgt der Moderator dafür, dass alle Teilnehmer wissen, in welchem Gesprächsmodus sich die Gruppe gerade befindet, wechselt zwischen verschiedenen Modi hin und her und stellt aktiv Klarheit her, wenn ein einmal etablierter Gesprächsmodus von den Teilnehmern nicht mehr eingehalten wird. Die Moderatorrolle selber rotiert, so dass die Teilnehmer sich diese Verantwortung aufteilen und die Gruppenstruktur symmetrisch bleibt. Das Gruppengespräch wird deshalb immer von einem Moderator strukturiert, der zwischen Moderations- und Teilnehmerrolle wechselt. Es ist keine einfache Aufgabe, diese beiden Rollen immer wieder auseinanderzuhalten. Gefahren sind hierbei, dass die Moderatorenrolle genutzt wird, um den eigenen Interessen mehr Raum zu geben als den Interessen anderer oder dass es dem Moderator sehr schwer fällt, sich auf seine Gefühle zu konzentrieren, da er vorrangig mit dem Gruppenprozess beschäftigt ist. Es ist wichtig, dass die Gruppe die Rolle des Moderators voll akzeptiert und seinen zusätzlichen Aufwand immer wieder erneut mit Anerkennung honoriert. Die Moderation sollte keine Leitung sein, die direktiv steuert, sondern sie soll die Interessen der Gruppenteilenehmer umsetzen. Bei Unsicherheit bestätigt der Moderator die eigene Legitimation idealerweise immer wieder durch Auftragsanfragen an die Gruppe: “Ich nehme wahr dass (…), wie wollen wir weiter vorgehen?” Trotzdem ist es wichtig, dass der Moderator sich auch bei intensiver oder zu eskalierender Gesprächsdynamik kraftvoll durchsetzen kann und seine strukturierende Rolle nicht verliert.
Typischerweise überträgt die Gruppe bei der Gründung einer Wohnzimmer-Encountergruppe den Teilnehmern, mit der aus Gruppensicht höchsten Moderationskompetenz, zunächst für eine gewisse Zeit die Moderationsrolle. Langfristig gesehen sollten sich möglichst alle Teilnehmer dieser Verantwortung stellen, so dass sich die Moderationsverantwortung auf alle Teilnehmer verteilen kann - bis eine solche symmetrische Situation entstanden ist, können allerdings Monate oder auch Jahre vergehen.
Rahmenbedingungen Die Gruppengröße spielt ebenfalls eine wichtige Rolle für die Stabilität, sie sollte weder zu klein, noch zu groß sein. Die Mitte liegt etwa bei acht Teilnehmern. Wird die Gruppe zu klein, wird das innere Klima unkontinuierlich, weil es zu stark von der Verfassung einiger weniger abhängt. Die Eigendynamik einer kleinen Gruppe ist unsicherer und der Prozess kann leicht zäh und anstrengend werden, wenn z.b. Impuls- oder Motivationslöcher entstehen. Wird die Gruppe zu groß, entsteht Frustration, weil nicht mehr alle Teilnehmer den Raum bekommen können, den sie für ihre Anliegen brauchen. Auch die Dauer der Treffen ist ein sensibler Punkt. Drei Stunden mit einer zusätzlichen, einstündigen Get-Together-Essen-Vorlaufphase sind ein guter Orientierungspunkt. Werden die Sessions zu kurz, kommt die Gruppe nicht in die Tiefe und das Erleben bleibt flach. Werden sie zu lang, behindern Erschöpfung und Konzentrationsmangel das Geschehen. Der Gruppentermin sollte so gelegt werden, dass alle Teilnehmer bei allen Treffen dabei sein können. (Hierzu bieten sich Montag- bis Donnerstagabende, z.B. alle 14 Tage an, Wochenendtermine neigen stark zu Terminkonflikten.) Ausnahmen, die eine Teilnahme verhindern, werden z.B. per Rundmail frühzeitig mitgeteilt, optimalerweise mit einem kurzen Einblick in die Gründe, um Verunsicherung der andern Teilnehmer zu vermeiden. Leichtfertige Absagen führen leicht zu Enttäuschung und dem Gefühl von mangelnder Wertschätzung. Bevor ein Teilnehmer aus schwindendem Interesse nur noch sporadisch teilnimmt und damit das Gruppenklima belastet, ist es besser, dass sich dieser entschließt, die Gruppe zu verlassen.
Unabhängig davon, wie gut die Rahmenbedingungen für eine Wohnzimmer- Encoutergruppe sind, sie sind und bleiben zerbrechlich, denn jeder Teilnehmer führt sein eigenes Leben und bringt daraus für die Gruppe unberechenbare Impulse in die Gruppendynamik ein, die jederzeit Krisen auslösen können. Hierzu zählen z.B. Partnerfindung, Umzug, Jobwechsel, etc. Auch können jederzeit aus eskalierenden Konflikten zwischen den Teilnehmern langwährende Aversionen entstehen, die die Gruppenstabilität bis zum Zerreißen belasten können. Wenn einzelne Teilnehmer auch auf Dauer miteinander nicht miteinander “warm” werden, kann dies die Gruppe belasten. Oder wenn ein Gruppenmitglied aus der Gruppe aussteigt, verursacht das oft heftige Spannungen, die der Gruppe große Anstrengungen und viel Kraft abfordert und daher nicht unterschätzt werden sollte. Das selbe gilt für die Integration eines oder mehrerer neuen Gruppenmitglieder. Auch ist es sehr schwierig den gewählten Gruppentermin zu verschieben, da dabei leicht Terminkonflikte und Unzufriedenheit entstehen. All das sind Aspekte der eigenen Stabilisierung, die eine Encountergruppe aus dem Interesse, sich selbst stabil zu erhalten, nicht aus den Augen verlieren sollte.
Berge versetzen Ich möchte diejenigen, die mit dem Gedanken spielen eine Wohnzimmer-Encountergruppe zu gründen, ermutigen das zu tun. Ich habe enorm von meinen Encountererfahrungen profitiert und bin begeistert von deren Kraft die buchstäblich Berge versetzen kann, mit der man unüberwindbar scheinende Hürden spontan nehmen, oder die zu unerwarteten Entwicklungssprüngen führen kann. Die entstehende Eigendynamik aus Vertrauen, Offenheit, Verbundenheit, Emotionalisierung, Einsichten, Geben und Nehmen, Selbsterfahrung, persönlichen Erlebnissen und Gruppenflow lässt sich nur schwer beschreiben. Sie entsteht langsam aus einem Vertrauensvorschuss, Neugier, Verbindlichkeit und Investitionsbereitschaft. Ich habe versucht meine bisherigen Erfahrungen in das Konzept der Wohnzimmer-Encountergruppe einzuarbeiten, damit sich der hohe Wert, den solche Gruppentreffen für die Teilnehmer in einem geschützten Rahmen haben, entfalten kann. ich möchte für Neugruppengründungen einen praktischen Orientierungspunkt anzubieten, auf den man zeigen kann und sagen “Du, lass uns auch so was machen!”
Open Encounter
Open Encounter ist ein regelmäßiger halb-offener Treffpunkt für alle, die sich für Encounter interessieren, egal wie viel oder wie wenig sie schon encountert haben.
- Die Idee ist, dass der Prozess „Encounter“ transparenter wird und jeder seinen eigenen Eindruck für das Potenzial, das Encounter beinhaltet, gewinnt und sich so das Phänomen Encounter verbreiten kann, weil immer mehr Leute encountern. • Das wichtigste Ziel in der Session, ist es die Encounter-Session für sich zu nutzen: nach einem intensiven emotionalen Erlebnis mit den anderen, möglicherweise wichtige Erfahrungen mit nach Hause zu nehmen und sich den anderen Teilnehmern verbunden zu fühlen.
Ich denke, dass für weitere (Open) Encountergruppen der Startprozess leichter wird, wenn es die Möglichkeit gibt, beim Open-Encounter anderen zu begegnen, die auch Interesse haben, sich intensiver als normalerweise im Alltag üblich über ihr Leben (über positive und auch negative Erlebnisse) und ihre Gefühle auszutauschen.
Die Idee ist das Potential und die Gestaltungsmöglichkeiten von Encounter zu erleben, eigenes Potential zu fördern und eine intensive Begegnungsform in der Gemeinschaft zu erleben. Da Open-Encounter eine frei zugängliche Gruppe ist, wird immer wieder jemand dabei sein, den man noch nicht kennt. Daher kann die Vertrautheit von einer zur anderen Session je nach Teilnehmern variieren
Open-Encounter wird von zwei Moderatoren (zunächst mir und Felix) moderiert, um optimale Voraussetzungen zu gestalten, um gemeinsam zu erleben, was in einem solchen Rahmen alles möglich wird und auch die Grenzen zu erfahren. Es sind aber auch weitere Moderatoren mit entsprechender Erfahrung eingeladen, sich nach Absprache mit uns an der Moderation zu beteiligen. Die Moderatoren werden dabei auch immer wieder in die Teilnehmerrolle schlüpfen und miterzählen.
Wichtig ist für den Prozess auch die Rolle des Gastgebers. Wir treffen uns in den Wohnzimmern unserer Teilnehmer, das bedeutet bei denjenigen Teilnehmern, die sich anbieten, die Gastgeber Rolle abwechselnd zu übernehmen. Der Gastgeber kauft ein und bietet ein Essen für die angemeldeten Teilnehmer an. (Die Kosten für den Einkauf werden von uns allen gemeinsam getragen.) Schon ab einer Stunde vor Beginn, trudeln die Teilnehmer langsam ein, um gemütlich zusammen zu essen, um dann entspannt in die Session zu starten. Ebenso wichtig ist die Zeit, nachdem der „offizielle Teil“ vorbei ist, denn dann können noch Zwiegespräche stattfinden, oder Gespräche in kleinerer Gruppe, die an die Erlebnisse der Session anschließen. Oft sprechen wir aber auch über alltägliche und völlig andere Themen und lassen den Abend und die Emotionen ausklingen.
Eine Vorhaben für die Zukunft ist, dass diejenigen mit Encounter-Erfahrung wechselseitig und auf Anfrage anderen Encounter-Interessierten Unterstützung oder auch nur ein offenes Ohr anbieten und Schwierigkeiten im Prozess von aussen beleuchten, quasi als Coaching für eine bestimmte Zeit.
Fragen, die beim Open Encounter beantwortet werden:
Warum Encountergruppen und nicht einfach mit seinen Freunden auf ein Bier oder Kaffee treffen?
Wie kann so etwas ablaufen (Gesprächsstruktur/ Formate, Moderation, Inhalte)
Warum eine so einfache Idee wie Encounter ein so großes Potential hat?
Welche Ängste/Befürchtungen gibt es bei mir/bei anderen in Bezug auf Encounter?
Wie funktioniert die Open Encounter-Session konkret:
- Ich kann zu Open Encounter kommen, wenn ich Zeit habe, auch wenn das unregelmäßig ist. • Es gibt eine Teilnehmerbeschränkung von 10 Leuten, da sonst nicht jeder etwas von sich erzählen kann, der das möchte. • Open-Encounter findet momentan alle 2 Wochen statt. • Ich kann mich spontan entscheiden, ob ich komme. Es gibt allerdings eine Facebook Gruppe, bei der ich mich anmelde und sehe, wer sich alles für die nächste Session angemeldet hat. • Es findet in einer gemütlichen, ruhigen Atmosphäre bei einem von uns zuhause statt. Es gibt was zu essen, ihr könnt also gleich nach der Arbeit kommen. • Das Gespräch wird moderiert und es gibt Gesprächstrukturkarten, um bestimmte Phasen und Fragestellungen der Session anzuzeigen. Es gibt aber immer die Möglichkeit, diese Struktur zu durchbrechen. • Jeder der von einem in der Facebook Gruppe Mitglied ist, eingeladen wird, kann kommen. • Die Sessions haben eine Ankommensphase (ca 60 Minuten), dann eine pünktlich!! beginnende moderierte Encounterrunde (ca 3 Stunden) und danach noch die Möglichkeit gemütlich weiter zusammenzusitzen und zu reden. • Ich muss gar nichts sagen, wenn ich nicht will 🙂 • Wir sind keine Profis und haben keinen therapeutischen Ansatz, sondern ein Kreis von Freunden, d.h. SELBSTVERANTWORTUNG und Respekt im Umgang miteinander werden grossgeschrieben. Es ist nicht das Ziel, die anderen zu verändern, sondern einander und sich selbst besser kennenzulernen!We Space - die Stadtgemeinschaft
We Space ist eine Stadtgemeinschaft Bei einer offenen und bunten Gruppe wie We Space ist es unmöglich, ein einheitliches Bild zu zeichnen, das Meinungen und Wahrnehmungen aller Beteiligten vollständig berücksichtigt. Wir versuchen hier trotzdem, die Gemeinsamkeiten und Grundwerte, die wir in dieser Gruppe sehen, zu formulieren. Eine Stadtgemeinschaft ist ein offener Freundeskreis – sie besteht aus Menschen, die sich durch das Bedürfnis nach Kontakt, Nähe, Anerkennung, Weiterentwicklung und Kreativität in vielfältigen, privat organisierten Situationen immer wieder aus freiem Willen begegnen und aktiv ihre Beziehungen zueinander pflegen.
Encountergruppen Die Basis der Stadtgemeinschaft bilden Encountergruppen. Das sind kleine, private Gruppen, die sich regelmäßig treffen, um intensiv, authentisch und gefühlsbetont miteinander zu kommunizieren. Es bilden sich langfristig stabile Beziehungsnetzwerke aus welchen eine Stadtgemeinschaften enstehen können.
Angebotskultur Stadtgemeinschaften schaukeln sich über eine lebendige Angebotskultur in vielfältigen Begegnungsräumen auf. Einen dezentralen öffentlichen Marktplatz, auf dem Begegnungsangebote (initiiert von Einzelnen oder Kleingruppen) um Teilnehmer werben. Komplexe Begegnungsräume wie Workshopwochenenden bündeln und verdichten eine Vielzahl solcher Angebote in kurzer Zeit. Die Teilnahme ist prinzipiell freiwillig, selbstbestimmt und möglichst spontan. Interessante, ansprechende, gut organisierte Angebote setzen sich auf Dauer durch, was der Gemeinschaft als Ganzem zugutekommt. Eigeninitiative und Geschick im Anbieten werden gefördert. Angebote, die nicht zu den Bedürfnissen der Teilnehmer passen, oder die sich überholt haben, können auch wieder verschwinden, ohne dass das als Verlust oder persönliche Niederlage verstanden wird. Der Anbietende entscheidet, welchen Rahmen er für eine bestimmte Aktion steckt und behält die Entscheidungshoheit (wenn gewollt in Absprache mit anderen). Es muss wenig bis gar nichts abgestimmt werden – wenn jemandem ein Angebot nicht gefällt, dann kann er ein Alternativangebot machen oder einfach nicht hingehen. Umgekehrt wird sich der Anbietende bemühen, die Interessen der anderen zu berücksichtigen.
Private Eigeninitiative Die Angebote sind formuliert in der Form „Ich möchte … machen / mache demnächst … – wer möchte mitmachen?“. D. h. der Anbietende ist selbst Teilnehmer und evtl. auch Organisator – es werden nicht nur einfach „interessante“ Angebote, Aufrufe oder Mails von extern weitergeleitet ohne persönlichen Bezug. Der Anbietende verfolgt in der Regel kein kommerzielles Eigeninteresse.
Begegnungsräume Innerhalb der Angebotsgemeinschaft wird eine große Vielfalt von – teils aufwendig gestalteten – Begegnungsräumen kultiviert, was zu einer hohen sozialen Dichte und Vielfalt führt. Begegnungsformate wie Encountergruppen, Kreativgruppen oder Workshopwochenenden bieten hierfür Plattformen. Diese Landschaft von offenen, halboffenen und geschlossenen Begegnungsräumen bietet eine anspruchsvolle Kontaktfläche für alle Altersstufen und wirkt entwicklungsfördernd und vor allem verbindend.
Persönliche Entwicklung und Emotionen In der Gemeinschaft werden Softskills aktiv kultiviert wie Empathie, intra- und interkulturelle Kompetenz, Menschenkenntnis, Introspektion, nonverbale Sensibilität, Kritikkompetenz, Networking-Kompetenz, gewaltfreies Kommunizieren, Moderationskompetenz und Teamfähigkeit. Ein wichtiges Element ist das Zulassen und Kennenlernen der eigenen Emotionen und die persönliche Weiterentwicklung. Die sozialen Bedürfnisse des Einzelnen erhalten viel Raum – bis zur Sättigung.
Offenheit und Individualität Die Teilnehmer teilen gemeinsame Werte, Einstellungen und Verhaltensmerkmale. Gleichzeitig soll jeder Teilnehmer seinen individuellen, an Bedürfnissen orientierten Lebensstil ohne Druck zur Anpassung an äußere Erwartungen realisieren. Dies setzt Toleranz und Offenheit für die Individualität und Bedürfnisse der anderen voraus.
Kreativität Kreative Tätigkeiten und Spieltrieb nehmen eine wichtige Rolle ein – von Malen und Basteln über Tanz, Theater und Musik hin zu Warm Ups und Gruppenspielen.
Technologieeinsatz Auffällig im Gemeinschaftskontext ist die allgemeine Technologiefreundlichkeit und der leichtgängige, spielerische Gebrauch, der von Sozial-Networking-Werkzeugen gemacht wird, wie Googledocs, Messenger, Email, Facebook, YouTube und Videochat. Das gelebte Maß an Transparenz und Öffentlichkeit ist hoch, was die Offenheit und den Wachstums- bzw. Integrationswillen der Gemeinschaft unterstreicht.
Vision Wir wünschen uns und wirken ganzheitlich darauf hin, Stadtgemeinschaften wie We Space in die Großstädte dieser Welt zu bringen. Dafür nutzen wir Selbstorganisationsprinzipien, von denen viele auch in der Biologie natürlich vorkommen. Beispiele hierfür sind die biologische Zelle, ihre Zellwand, die semipermeable Membran, DNA, Genexpression, Zellorganellen, Brutpflege und vieles mehr. Wir möchten die vorhandene soziale Dynamik aus Encountergruppen, Workshopwochenenden, Gruppenurlauben, Kreativprojekten wie Improvisationstheater und Tanz etc. fördern, verbreiten, vertiefen und diversifizieren. Wir wünschen uns, dass neue Angebote entstehen, sich mehr Menschen begeistern und sich die Dynamik auf möglichst viele Städte ausdehnt, sodass eine soziale Bewegung entsteht, ohne dass der privat familiäre Charakter der ursprünglichen, Münchner Stadtgemeinschaft We Space verloren geht.
Erfahrungsbericht - Wie geht We Space? Was macht We Space aus? Die We Space Wochenenden sind ein offenes Seriengruppenevent, das darauf abzielt einen möglichst hohen Erlebniswert für die Teilnehmer zu schaffen, die Teilnehmer in Kontakt zu bringen, so eine wachsende Gemeinschaft aufzubauen und das zu Selbstkosten ohne Gewinnstreben, bei möglichst geringem finanziellen und organisatorischen Aufwand. Die Kultur basiert vollständig auf Selbstorganisation und zielt auf zyklische Selbstentfaltung ab. Auf Workshopwochenenden erleben Teilnehmer den Encounterprozess, gründen danach Encountergruppen und später veranstalten sie selber Workshopwochenenden und machen den Encounterprozess für ihre Freunde erfahrbar - ein Lebenszyklus. We Space Wochenenden sind anspruchsvolle Events und bieten die Möglichkeit, das jeder einzelne sich bis an seine persönlichen Grenzen hin fordert. Alles geschieht freiwillig und jeder bestimmt selbst, womit und wie sie sich in den Gruppenprozess einbringt. Jede Teilnahme an einem We Space Wochenende ist eine Herausforderung und je intensiver man sich einbringt, desto erlebnisreicher und belohnender ist oft auch der Verlauf. Die gemeinsame Herausforderung besteht vor allem darin, die Initiative, Gestaltungskraft und Kreativität der Teilnehmer zu aktivieren und aufeinander zu richten - sprich Mitmachangebote zu generieren, und ein warmes, verbindliches und energiegeladenes Gemeinschaftsklima zu erzeugen. Die Teilnehmer kommen vor allem aus den Freundeskreisen des Orgateames, also denjenigen, die Verantwortung / Rollen übernehmen. Das führt zu einem Nebeneinander von Menschen die sich sehr gut und anderen die noch kaum jemanden kennen und genau diese “Privatparty Mischung” bietet für alle ideale Voraussetzung, um neue Leute kennen zu lernen, bestehende Beziehungen zu vertiefen und eine Gemeinschaft aufzubauen. Die Teilnehmer begegnen sich auf Augenhöhe, auch wenn sie unterschiedlich stark Verantwortung übernehmen. Hierarchische Organisationsstrukturen entstehen recht spontan durch die Übernahme von Rollen, doch diese verhärten sich nicht, da die Rollen so gut dokumentiert sind, dass im Prinzip jeder jede Rolle übernehmen kann. So kommt es häufig vor, dass jemand bei einem We Space die Hauptorgarolle übernimmt, um beim nächsten Mal gar keine tragende Rolle zu haben, und durch die tatsächlich gelebt rotierenden Rollen etabliert sich eine wertvolle Augenhöhe Kultur. Was sich jedoch nachhaltig aufbaut ist ein Initiativgefälle. Es entsteht eine Gruppe von motivierten Hauptaktivisten, die im erheblichen Maße die Kultur und die Entfaltung der Gemeinschaft prägen. Besonders schön ist, dass es keine Zugangsbeschränkung zu dieser Gruppe gibt. Jeder kann ihre eigenen Werte, Ideen und Visionen ungebremst verfolgen. Motivation Je mehr Verantwortung in diesem “Rollenspiel” übernommen wird, desto höher wird der eigene Erlebnis- und Entwicklungswert. Gleichzeitig wird ein wertvoller sozialer Raum für andere geschaffen und der eigene Freundeskreis aufgebaut. Voraussetzung ist, dass die Rollen wirksam ineinander greifen und dass man eigene, überschüssige Ressourcen investieren kann. Wissen oder Fertigkeiten sind erstaunlicherweise keine harte Voraussetzung, denn für jede Eignung ist etwas dabei im Rollen-Buffett. Selten wird durch das Ausleben eigener, individueller Bedürfnisse derart direkt ein sozialer Mehrwert für das eigene Umfeld geschaffen. Ähnlich wie man beim Investieren in die eigenen Kinder, in seine eigene Familie und damit wieder in sich selbst investiert. Identifikation, Identität und Zugehörigkeit spielen hier eine Rolle. Nur dabei sein macht einfach nicht so viel Spaß wie dazu zu gehören. Gemeinschaft eben. — Der hohe Wert von Liebesbeziehungen und Partnerschaft steht außer Frage. Der Psychologe Martin Seligman konnte empirisch belegen, dass die zufriedensten Menschen auch die sozial engagiertesten sind. Ich bilde mir sogar ein, zu spüren, dass mein aktuell dichtes Umfeld die natürliche Umwelt ist, für die ich genetisch “gemacht” wurde. Ich komme zu dieser Einschätzung, weil einiges von dem, was ich dort lebe und erlebe, ich nur in und durch diesen sozialen Kontext leben kann. Und da diese sozialen Aspekte meiner Persönlichkeit offensichtlich real sind und ich sie auch bei anderen in solchen Gruppenkontexten zu erkennen glaube, fällt mir erst deren Fehlen in einsamen Phasen meiner Vergangenheit und allgemein im Arbeits- und Konsumalltag auf. Der Mensch ist von seiner Biologie her drastisch sozialer konzipiert, als ihm seine moderne Leistungswelt zugesteht und er ist kulturell seinen biologischen Anlagen gegenüber nicht beliebig plastisch. Je weiter er sich von seinem ursprünglichen “Jäger und Sammler Alltag” entfernt, desto angespannter wird seine Bedürfnisbalance.
We Space ist eines der Werkzeuge, um dem Grundbedürfnis nach Gemeinschaftserleben nachzukommen. Ich war früher regelmäßig einsam. Heute taucht das Gefühl nur noch selten und viel schwächer auf. We Space hat bei mir dazu einen spürbaren Beitrag geleistet.
Das Angebotsprinzip Da We Space ein freies Konzept ist, das niemandem gehört und das auch niemand kontrolliert, kann jeder, der Lust hat, selbst ein We Space anbieten. Wer zum Initiator eines We Spaces wird, sollte zunächst einen Zeitraum und eine Location wählen und dann ein Orgateam zusammen stellen, so dass alle wichtigen Verantwortungsposten wie Essenseinkauf, Rahmenmoderation, Kommunikationskoordination (Googledoc, Facebook-Event…) abgedeckt sind. Das Angebotsprinzip besagt vor allem, dass diejenige, die von sich aus freiwillig in Initiative geht, auch in diesem Bereich die Entscheidungshoheit behält. Das soll vor allem ein Ausbremsen durch langwierige und komplizierte Gruppenabstimmungsprozesse verhindern. Der Initiator bietet Freiräume an, die wiederum andere nutzen können, um ihrerseits dort Angebote ( z.B. Workshops ) zu machen - dieses Vorgehen macht Gruppenentscheidungssituationen fast überflüssig. Wem ein Angebot nicht gefällt, muss es nicht annehmen und so können hoch komplexe soziale Prozesse aus sich selbst heraus entstehen. Erfahrungsgemäß gilt, dass wer mit gutem Beispiel vorangeht und sich bei seinen Angeboten Mühe gibt, um gute Bedingungen für alle zu schaffen, auch angenommen wird. Das gute alte “mehr geben als nehmen” kann, wenn es in einer Gruppenkultur tatsächlich etabliert wird, zu einer ganz erstaunlichen und bereichernden Eigendynamik führen. Und wie auch immer wir das hinbekommen haben, genau das funktionierte bei den bisherigen We Spaces einfach fantastisch.
Zeitraum & Location In der Regel beginnt alles mit der Wahl eines Ortes und eines Zeitraumes. Eine gelungene Kombination von Zeitraum und Location zu finden ist eine echte Herausforderung für den Initiator eines We Spaces.
Der Zeitraum Donnerstagabend bis Sonntagnachmittag hat sich als Zeitrahmen sehr bewährt. Den Donnerstag noch mit einzuschließen, erweitert ganz entscheidend die Möglichkeiten der Gruppe in die Tiefe zu gehen. Ein Freitagabend bis Sonntagabend Termin ist nur für kleine Gruppen geeignet. Eine mehrmonatige Vorlauf- und Planungsphase ist wichtig, der Gruppenprozess benötigt Zeit, um sich zu entfalten, da es viel Zeit kostet, bis alle Teilnehmer auf alle anderen im Google Doc reagieren können.
Die Location Die Wahl einer geeigneten Location ist mit das schwierigste beim Anbieten eines We Spaces. Die wichtigsten Aspekte, die es dabei zu berücksichtigen gilt sind: Preis pro Teilnehmer, Teilnehmerzahl Bandbreite von/bis, komfortable Anfahrtsmöglichkeiten, Anfahrtsdauer, besser keine Anzahlung, besser keine Kaution, sind ausreichend Gruppenräume vorhanden, sind genügend Schlafzimmer vorhanden oder gibt es nur einen grossen Schlafraum, gibt es gute Bilder vom Haus - innen und außen, gibt es mögliche Störquellen wie andere Gruppen, Nachbarn, Lärm, gibt es Aktionsmöglichkeiten in der direkten Umgebung…
Auf www.gruppenhaus.de findet man jede Menge Selbstversorgerhütten. 3 Monate im Voraus zu reservieren ist schon sehr knapp. Viel mehr Auswahl an Häusern hat man, wenn man 6 oder 9 Monate im Voraus reserviert. Da bei einer offenen Gruppe die Teilnehmerzahl unbestimmt ist, sollte man sich nach einer preislich günstigen Location umsehen, die mit einer möglichst großen Bandbreite von Teilnehmern (z.B. 20 bis 35) finanzier- und belegbar ist. Man sollte zu Beginn versuchen einzuschätzen, wie viel Leute vermutlich kommen werden, um dann einen Preis festzusetzen, der für eine Minimal angenommene Teilnehmerzahl auch noch funktioniert und sich auch Gedanken über mögliche Überbelegungen machen, wenn denn deutlich mehr Leute kommen sollten, als ursprünglich angenommen wurde. Am besten bei der Einladung eine Ober- und Untergrenze der Teilnehmeranzahl mit angeben und frühzeitig darauf hinweisen, dass die Anmeldereihenfolge Auswirkungen auf die Bettenvergabe bei Überbelegung hat.
Das Gemeinschaftsklima Die gefühlte Gruppenstimmung ist vielleicht der wichtigste von allen Aspekten auf einem We Space Event und gleichzeitig auch der am schwersten zu beschreibende. Wie kann man überhaupt Einfluss auf eine Gruppenstimmung nehmen? Wenn der Initiator es schafft, im Orgateam bereits im Voraus ein Klima der Achtsamkeit für die Bedürfnisse der Anderen vorzuleben und eine unterstützende und zuvorkommende Grundhaltung annimmt ist schon viel gewonnen. Außer mit gutem Beispiel voran zu gehen gibt es kaum Mittel der Einflussnahme. Mit liebevollen Details und Gesten kann man auch noch Punkten. Im Kern geht es wohl um die sichtbare Wertschätzung oder zumindest Respekt von jedem einzelnen, selbst gegenüber Teilnehmern, die man noch kaum oder gar nicht kennt. Auch ist es wichtig auf die anderen zuzugehen und das miteinander in Kontakt gehen, von Start weg als Normal zu etablieren. Deshalb ist auch die Startmoderation bei der Willkommensrunde ein sensibler Punkt. Wer diese Rolle übernimmt sollte versuchen das Potential der Gruppe rasch in Kontakt zu gehen (z.B. mit ein paar Aufwärm- und Kennenlernenspielen) auszureizen, jedoch den Bogen nicht zu überspannen und die Teilnehmer in eine unangenehme Nähe zu pressen. Das erfordert etwas Fingerspitzengefühl und üblicherweise eignen sich für diese Rolle vor allem besonders emotionale Teilnehmerinnen mit sicherem auftreten - selbst wenn sie noch niemals so etwas moderiert haben. Auch ist es sehr hilfreich, wenn möglichst viele Teilnehmer ein Auge darauf werfen, dass keiner aus der Gruppe heraus fällt und aktiv auf Leute zugehen und sie in Gespräche und Aktionen einbinden. Oft haben gerade diejenigen die etwas unsicher sind und die leicht aus solchen Gruppenbildungsprozessen hinaus fallen, besonders positive Erlebnisse, wenn die Gruppe es schafft sie voll rein zu holen, was der Gesamtstimmung dann sehr gut tut. Auch ist es wichtig, dem Prozess des “sich kennen lernen” und “miteinander warm werden” genügend Zeit zu lassen und am Ende eines We Spaces ausreichend Zeit zum gemeinsam wieder runterkommen einzuplanen.
Vertrauen Mit jedem angemeldeten Teilnehmer und jedem angekündigten Beitrag im Google Doc (Workshop, Moderation, Organisationsaufgaben) steigt das Vertrauen von (Erst-)Interessenten in das Event, weil es konkret vorstellbar wird. Dieses ansteigende Vertrauen ist gut über die Anmeldereihenfolge zu beobachten. Kurz nach der Erstankündigung des Events melden sich üblicherweise die Teilnehmer mit dem höchsten Grundvertrauen und starkem persönlichen Bezug zu den Orgateammitgliedern und erst kurz vor dem Event melden sich die unsicheren Teilnehmer, die noch wenig Leute kennen. Häufig ist es gerade für unsichere Teilnehmer entscheidend, mindestens einen Freund, oder eine Bezugsperson vor Ort zu haben, an die sie sich wenden können. Auch hilft es bei der Teilnahmeentscheidung im Google Doc möglichst transparent zu machen, was einen auf dem Wochenende erwartet und dass es bei Unbehagen jederzeit die Möglichkeit zum Ausweichen gibt, da die Befindlichkeit jedes Einzelnen die höchste Priorität hat. Auch einfache und spontane Abreisemöglichkeiten spielen hier eine wichtige Rolle.
Kosten We Space ist ein Non-Profit-Konzept. Bewährt hat sich ein Selbstkostenpreis + 10€ Risikozuschlag um die nicht präzise einschätzbare Teilnehmeranzahl auffangen zu können. Es ist wichtig, den Preis so niedrig wie möglich zu halten, um z.B. zahlungsschwache Studenten nicht auszuschließen. Sowohl bei den Übernachtungskosten, als auch bei den Essenskosten kann man sparen. 15-20€ Pro Übernachtung pro Nase und 10€ Essenskosten pro Tag ist ein guter Richtwert. Es gibt auch die Möglichkeit Preisnachlässe für besonders zahlungsschwache und begeisterte Teilnehmer nach Absprache mit einem Orgateammitglied anzubieten. Auch besteht die Möglichkeit freiwillige Mehrzahlung anzubieten, um einen sozialen Ausgleich der Teilnehmer herzustellen. Grundsätzlich lohnt es sich das Thema Geld so Hintergründig wie möglich zu halten und dafür auch Mehraufwand in Kauf zu nehmen, weil dieses Thema, wenn es einmal überschwellig geworden ist, unangenehmen Einfluss auf die Gruppenstimmung nehmen, oder sogar zerstörerische Auswirkungen bekommen kann.
Das Orgateam - die Orgatreffen Ohne ein Orgateam, also eine Gruppe von Leuten, die sich freiwillig und verbindlich mit hohem Einsatz engagieren, ist es kaum möglich, ein We Space zum Fliegen zu bringen. Der Initiator eines We Spaces steht vor der Herausforderung, möglichst viele Verantwortungsposten auf die Orgateammitglieder so zu verteilen, dass er selbst und alle anderen nicht überlastet und alle noch zufrieden sind. Ein bis zwei Orgatreffen, bei denen die Verantwortungsposten verteilt werden, haben sich bisher als ausreichend herausgestellt. Wir haben auch schon mehrere Leute mit einer Skype Videokonferenz in so ein Orgatreffen eingebunden, was sehr gut funktioniert hat. Große Distanzen zwischen den Orgateammitgliedern werden damit überbrückbar. Gerade für eine langfristige und großräumige Entfaltung des Projektes hilft diese Abstimmungsmöglichkeit ganz entscheidend. Es gibt grundsätzlich zwei Bereiche, Organisationsaufgaben ( z.B. Einkaufen ) und Moderationsaufgaben ( z.B. Rahmenmoderation ). Vor allem bei der Moderation spielt die Eignung bzw. Erfahrung beim übernehmen von Aufgaben eine gewisse Rolle. Grundsätzlich wird das übernehmen von Verantwortung angeboten und niemals direktiv verteilt und es gilt, wer sich irgendwo selbstständig einbringen möchte und dabei niemanden behindert, oder allgemeine Unzufriedenheit erzeugt sollte dazu die Möglichkeit bekommen. Verantwortungsposten die keiner übernehmen will, fallen automatisch weg, oder bleiben am Initiator hängen. Es ist immer wieder gut zu beobachten, dass die Bereitschaft der Orgateammitglieder zum Übernehmen von Verantwortung enorm ansteigt, wenn sie sehen, dass der Initiator schon völlig mit Aufgaben ausgelastet ist. Für den Initiator wird es also fast zwangsläufig zu einem fordernden und erfahrungsreichen Intensiverlebnis.
Das Google Doc Das organisatorische Herzstück eines We Space Events ist neben den Orgatreffs das Google Doc. Hier laufen alle Informationen zusammen und alle Teilnehmer können es bearbeiten und Ihren Beitrag hier für alle sichtbar eintragen. Beim Erstellen des Googledocs gilt es vor allem Übersichtlichkeit zu wahren und eine detaillierte Transparenz des anstehenden Ablaufes herzustellen. Auch ist es wichtig, dass sich jemand (am besten der Initiator selber) immer wieder um die Konsistenz und Vollständigkeit der dort zusammengetragenen Informationen bemüht und hartnäckig nachhakt, wenn noch Infos fehlen. Es ist natürlich naheliegend, sich an den vorhandenen We-Space-Googledocs, die alle noch einsichtig sind, zu orientieren.
Die Rahmenmoderation Es hat sich als essentiell herausgestellt, zu Beginn, in der Mitte und am Ende des Events jeweils einen moderierten Block zu stellen, bei dem die gesamte Gruppe zusammenkommt, um die Gruppe zusammenzuführen, zusammenzuhalten und wieder aufzulösen. Das gelingen dieser Rahmenmoderation ist für das gelingen eines We Space Events von ganz entscheidender Bedeutung und es lohnt sich, hier besonders großen Wert darauf zu legen. Statt mit einem starren Moderationskonzept in eine solche Situation hinein zu gehen, bringt es entscheidende Vorteile aus einem Überfluss an vorbereiteten Moderationsmöglichkeiten diejenigen auszuwählen, die zu der aktuellen Situation am besten passen. Sprich ein gewisses Maß an Improvisation tut dem ganzen gut. Die Gesamtstimmung ist durch die Vielzahl der unberechenbaren Faktoren grundsätzlich zeitlich nicht weit im Voraus einschätzbar. Auf diese Unberechenbarkeit sollte man sich einstellen und mit einer gewissen Bandbreite von Impuls-Optionen vorbereitet sein. Ich versuche grundsätzlich zu Beginn einer solchen Moderationssituation in die Gruppe hineinzuspüren und mit gesundem Menschenverstand das zu tun, was im Moment am meisten Sinn macht und unter Umständen meine Moderationsvorbereitungen einfach zu ignorieren. Das wertvollste Instrument, das ich zur Verfügung habe, wenn ich als Moderator überfordert bin und nicht mehr weiter weiß, ist es diese Frage einfach ehrlich an die Gruppe zurück zu geben. “Ich weiß grad nicht weiter… was wollen wir denn jetzt machen? Wie geht’s euch gerade? Hat jemand eine gute Idee?” Auf diese simple Weise habe ich schon eine ganze Reihe von brenzligen Situationen auflösen können :-) Was hingegen leicht schief geht, ist, wenn sich der Moderator bei Unsicherheit Autorität verschafft und mit gespielter Kompetenz die Gruppe direktiv anleitet und dabei das Gespür für die Bedürfnisse im Raum verliert. Mit Authentizität kann man auch als unerfahrender Moderator meist das Ruder in der Hand behalten. Wenn alle Stricke reißen, kann man immer noch offen um Ablösung bitten. “Boah Leute, das überfordert mich gerade, kann mal jemand die Moderation übernehmen?” Fast garantiert wird jemand, der im Moment ein besseres Gespür für die Gruppe hat, spontan einspringen und die Spannung wieder auflösen können. In selbstorganisierter Gruppendynamik schlummert eine unglaubliche Kraft.
Encounter We Space ist aus der Wohnzimmer-Encountergruppe “Happy Hour” heraus entstanden. Kurz gesagt sind wir eine Gruppe von 8 Freunden, die sich seit vier Jahren regelmäßig treffen, um uns in einem relativ strukturierten Rahmen über unser emotionales Erleben auszutauschen. Nach etwa drei Jahren entstand das Bedürfnis diesen Prozess zu öffnen, dann entstand We Space und bald darauf weitere Encountergruppen. Beide Prozesse ( We Space & Encounter ) ergänzen, stabilisieren und stimulieren sich wechselseitig. Und beide Prozesse haben eine ähnliche Wirkung, obwohl sie in gewisser Hinsicht komplementäre Strukturen haben. Encountergruppen sind geschlossen, und We Space ist offen. Geschlossenheit verhindert Gruppenwachstum, Offenheit verhindert den Aufbau von tiefen Vertrauensverhältnissen. Rückt man beide Prozesse in eine sich überlappende Nachbarschaft, profitieren beide wechselseitig voneinander. Inzwischen hat sich ein Schnupper-Encounter-Workshop als fester Bestandteil des We Space Programmangebotes etabliert, der diesen theoretisch nur schwer erfassbaren Gruppenprozess in abgeschwächter Form erfahrbar macht. Natürlich kann man auch gänzlich ohne Encountergruppen ein We Space auf die Beine stellen, was man jedoch dabei im Hinterkopf behalten sollte ist, das es für den Initiator schwierig werden kann, Verantwortungsposten zu verteilen und Mitmachinitiative zu erzeugen, wenn er nur schwachen persönlichen Bezug zu den Orgateammitgliedern hat. Wechselseitiges Vertrauen und Sympathie füreinander sind der Nährboden für das erfolgreiche Aufteilen von Verantwortung und das Aktivieren der Initiative der Orgateammitglieder. Insofern bietet eine Encountergruppe, die geschlossen als Orgateam auftritt, ideale Startbedingungen für das Anstoßen eines We Spaces und genau so ist We Space auch entstanden.
Risikofaktoren Beim Planen eines We Space Events kann es notwendig werden, dass der Initiator gewisse finanzielle Risiken eingeht. Unsere Haltung dazu ist, dass ich wenig finanzielle Risikobereitschaft habe, grundsätzlich versuche Risiken wie Kautionen oder Anzahlungen zu vermeiden und versuche alle Möglichkeiten auszureizen, solche Risiken an die Gruppe zurückzugeben und unter den Teilnehmern aufzuteilen. Wer solch eine Veranstaltung dem Locationanbieter gegenüber als Privatveranstaltung angibt, ist mit einer normalen Haftpflichtversicherung, die ich jedem empfehlen kann und die nur etwa 50€ pro Jahr kostet, gut geschützt.
Der Ablauf In die Planung des Ablaufes fließen enorm viele Aspekte ein. Deshalb macht es Sinn, einen vorhandenen Programmplan eines erfolgreichen We Spaces an die individuellen Bedürfnisse anzupassen, anstatt ihn komplett neu zu entwerfen. Ein Beispiel: Wann sollte man den Startpunkt von so einem Event platzieren? Dabei spielt es eine entscheidende Rolle, wann die Teilnehmer halbwegs stressfrei am Ort des Geschehens eintreffen können. An einem Freitag können viele nicht vor 17:00 Uhr den Arbeitsplatz verlassen, müssen dann noch einmal kurz nach Hause um den gepackten Koffer zu holen, um dann zu Ihrem Abfahrtsort mit Zeitpuffer zu gelangen. Dazu kommt die gesamte Anreisezeit und ein gewisser Zeitpuffer zum Ankommen für die Zimmersuche in der Location. Setzt man den Starttermin zu früh an, kann man einen Teil der Gruppe überfordern und damit Stress auslösen. Grundsätzlich haben wir bei der Ablaufplanung versucht, alle nur denkbaren Bedürfnisse aller Teilnehmer so weit zu berücksichtigen, dass möglichst keine Unzufriedenheit entsteht.
Der Programmplan Der Programmplan wird im Vorhinein vom Orgateam gestaltet und beinhaltet feste, unveränderbare Elemente und Freiräume (Workshop Slots) für Programmangebote von Teilnehmern. Im Vorfeld werden die Teilnehmer angehalten, sich zu überlegen, ob sie selbst Workshops anbieten wollen und deren Bezeichnung dann in den Programmplan im Google Doc zeitlich nach Belieben zu platzieren und tiefer im Dokument eine knappe Beschreibung samt Portraitfoto einzustellen. Der zunächst digitale Programmplan wird dann kurz vor dem Event auf ein Plakat übertragen und zu Beginn des Events gut sichtbar aufgehängt. Die Programmangebote werden flexibel verrückbar angeheftet, so dass die Workshopanbieter nach ihrer aktuellen Befindlichkeit umdisponieren können. Auch das absagen von Workshops oder das spontane neu platzieren ist möglich. Damit soll erreicht werden, dass nicht nur die Teilnahme an Workshops wirklich freiwillig ist, sondern auch das Anbieten. Die angehefteten Workshop-Angebotszettel haben einen freien Bereich, in den die Teilnehmer sich mit Bleistift eintragen können, wenn sie an dem entsprechenden Workshop teilnehmen wollen. So entsteht ein gewisser Überblick über die anstehende Teilnehmeranzahl der verschiedenen Programmangebote, was oft entscheidend ist, ob Workshops überhaupt zustande kommen. Auch ist es wichtig zu bemerken, wenn die maximale Teilnehmerzahl erreicht wurde.
Workshops Das offizielle Motto von We Space ist “Erlebnisbegegnung” und dieses Motto setzt einen wichtigen Orientierungspunkt, was überhaupt an Programmangeboten Sinn macht. Das ganze Konzept ist darauf ausgerichtet, das Menschen miteinander in Kontakt und in Beziehung gehen. Insofern sollten die Programmangebote diesen Fokus berücksichtigen. Und wenn man die vielen bisher angebotenen Workshops überfliegt, sieht man sofort, welche enorme Bandbreite innerhalb dieses Rahmens möglich ist. Für mich ist immer wieder faszinierend, wie toll und bereichernd Workshops von Teilnehmern seien können, die zum ersten mal auf einem We Space dabei sind und die auch zum ersten mal in ihrem Leben einen Workshop halten. Ich persönlich platziere gerne für mich die Workshops auf einer gedachten Skala von Intensivworkshops bis hin zu spielerischen Workshops. Wobei ich immer den potentiellen Risiken von Intensivworkshops viel Aufmerksamkeit schenke. Workshops wie z.B. “Spiegeln”, oder “Schnupper Encounter” können einzelne Teilnehmer emotional ganz schön durchschütteln. Deshalb ist es wichtig diese Risiken beim vorstellen des Workshops in großer Runde transparent zu halten und klar zu kommunizieren, dass die Workshopanbieter auch nach dem Workshop noch langfristig als Ansprechpartner bei Problemen zur Verfügung stehen. Generell gilt jedoch, dass die Workshopanbieter sich nicht überschätzen sollten und die Teilnehmer selbstverantwortlich Workshops besuchen.
Die Dokumentation Die Foto- und Videodokumentation ist für die Transparenz des Prozesses wichtig. Vor allem um die ehrlich gemeinte Offenheit des Projektes zu unterstreichen und um Vorurteile und Ängste von außen wenig Spielraum zu lassen. We Space befindet sich als Gruppenbegegnungsprojekt nunmal in Nachbarschaft von ähnlich wirkenden Angeboten, auf die man absolut zu Recht skeptisch reagieren kann. Sekten, religiöser Fanatismus, windige Psychoseminare, aggressive Esoterik, oder Abzockevents haben das Vertrauen in offene Gruppeneventangebote stark strapaziert. Und deshalb ist es so wichtig alle Karten auf den Tisch zu legen und sich offen Kritik und Lob auszusetzen, um dieses angeschlagene Vertrauen wieder herzustellen. Intensive Gruppendynamik hat eine enorme Kraft und Schönheit, die sich nicht verstecken muss. Genau das demonstrieren die vielen We Space Videos, Fotos und Textbeschreibungen. Jeder kann sich im vorhinein von außen ein ausreichend detailliertes Bild machen, bevor er/sie sich auf solch ein Abenteuer einlässt. Rein technisch entsteht die Dokumentation auf eine ungewöhnlich selbst organisierte Weise. Zu Beginn wird klargestellt, dass Digicams willkommen sind, und dass irgendjemand sich anbietet, die von Teilnehmern gemachten Fotos und Videos am Ende zu sammeln und für alle online zu stellen. Dann gibt es eine Zensurrunde, in der jeder Teilnehmer die Fotos löschen kann, die er nicht veröffentlicht haben möchte. Danach erst wird ein Link zu den Fotos veröffentlicht. Auf diese Weise herrscht eine hohe Entspanntheit der Teilnehmer während des Events im Umgang mit Digicams und die Bilder wirken oft ungestellt und authentisch.
Die Vision Was bei We Space ganz nebenbei passiert ist, das hier immer wieder neu, Idealbedingungen für Gemeinschaftsbildung entworfen, getestet und bewertet werden. Ohne uns dessen bewusst sein zu müssen, bauen wir an einer konkreten Utopie. Bei jedem We Space entsteht durch die einzigartige Teilnehmerkonstellation und die verwobene Mitwirkungsstruktur ein kreatives Chaos, in dem Unmengen von Erfahrung entsteht, mit der die Teilnehmer in die Welt hinaus und zum nächsten We Space zurück kommen. Was nach außen hin wirken mag wie ein paar Leute, die ab und zu ein Wochenende miteinander verbringen, trägt für mich das Potential einer Keimzelle, die globalen Einfluss nehmen könnte. Hier werden Haltungen von Menschen miteinander synchronisiert, die für mich deutlich spürbar eine gewaltige Kraft entfesseln und die gebündelt auf Dauer die Gesellschaft zur Resonanz bringen können. Der traditionelle Wert von Gemeinschaftskultur, kann eine Renaissance erleben und im Kontext des enorm hochschnellenden wirtschaftlichen Wohlstandes, das global-, soziale Klima auf elegante Art und Weise erwärmen. Ideenlandschaft der Stadtgemeinschaft Solidarität – Balance aus individuellen und gemeinschaftlichen Interessen Stadtgemeinschaften leben eine Kultur des Gebens in einer Welt des Nehmens. In den Großstädten leben wir heute in einem sozialen Klima der wirtschaftlichen Leistungsorientierung, die oft zu selbstbezogenem Verhalten führt. Deshalb erscheint es für neue Teilnehmer oft ungewohnt, in einen sozialen Raum einzutreten, in dem das Geben so präsent ist und der Ressourcen fordert, die nicht in der Form von Steuern, Eintrittspreisen oder Lebenshaltungskosten entstehen. Eine der großen Herausforderungen für Stadtgemeinschaften ist es deshalb, die Teilnehmer wirksam zur Identifikation durch Teilhabe einzuladen, sodass solidarisches Verhalten entsteht. Erst wenn ein ausreichender Anteil der Teilnehmer genug persönliche Energie in die Gemeinschaft investiert, entsteht ein Wir, das nährt und belebt und den Sinn des Gebens offenkundig macht und legitimiert.
Initiativprinzip & Abstimmungsvermeidung Gemeinschaftliche Abstimmungen können langwierig und kraftraubend sein und führen oft nicht zu einer direkten Einigung, sondern zu weiteren Abstimmungen. Demokratie ist also in gewisser Weise kostspielig. Diese Aufwände haben auch einen begrenzenden Effekt. Stadtgemeinschaften bestehen aus kleinen Bubbles und können Abstimmungen vermeiden und diese durch Initiative ersetzen.
Das Initiativprinzip ist ähnlich wie Demokratie ein Abstimmungswerkzeug, jedoch kostengünstiger für spontane Regelfindung. Es ist besonders für kleinere Gruppen von bis zu 150 Teilnehmern geeignet, die sich spontan für kurze Zeiträume Spielregeln geben wollen. Z. B. für ein Contact Festival, ein langes Workshopwochenende, einen gemeinsamen Persönlichkeitsentwicklungs-Workshop, für einen Erlebnisraum oder eine gemeinsame emotional verbindende Veranstaltung. Vor allem, wenn Zeit und Abstimmungsbereitschaft bei den Teilnehmern knapp ist, wenn ein gegenseitiges Grundvertrauen vorhanden ist und auch ein grober Konsens darüber herrscht, in welchem Rahmen Spielregeln ausfallen können, dann sorgt das Initiativprinzip für schnellen, spontanen Konsens.
Die Basis des Initiativprinzipes bildet ein freier Marktplatz aus Angebot und Nachfrage, der sich in Anbieter und Teilnehmer aufspaltet. Wer motiviert ist, freie Ressourcen hat und Verantwortung übernehmen will, kann sich ungefragt als Anbieter positionieren und anderen ein konkretes (Begegnungsraum) Angebot machen und das in Form einer beschreibenden Ankündigung, oft über ein digitales Kommunikationsmedium. Die potenziellen Teilnehmer lassen dann diese Einladung auf sich wirken und wägen ab, ob Ort und Zeit für sie passen. Ob sie sich bei einer Teilnahme wohl und sicher fühlen würden, ob das Angebot allgemein lohnenswert für sie ist und ob die zu erwartende Teilnehmerzahl und Zusammensetzung für sie attraktiv genug ist. Jedes Angebot kommt mit einem temporären Regelset daher. Es gibt nur temporär gelebte Regeln, kaum langfristig gesetzte. Was an Regelsets gerade nicht aktiv angeboten wird, verblasst. Regelsets, die sich bewähren, tendieren dazu, wiederholt und nur schwach variiert zu werden. Wiederholt angebotene Regelsets werden immer impliziter und transformieren sich nach und nach zu einer lokalen Kultur.
Wirkt der Anbieter vertrauenswürdig und das Angebot attraktiv genug, dass eine ausreichend große Anzahl von Teilnehmern annimmt, kommt der Begegnungsraum zustande, sonst wird abgesagt und das Vertrauen in den Anbieter sinkt.
Gemeinschaft wird stark mit basisdemokratischer Abstimmung assoziiert. Stadtgemeinschaften gehen hier einen anderen Weg, vermeiden Abstimmungen weitgehend und ersetzten diese durch das Initiativprinzip. Viele haben eine Vorstellung davon, was Demokratie bedeutet und welche Bedeutung es für Regelfindung in Gruppen hat. Wir assoziieren damit, uns miteinander abzustimmen und eine Wahl zu treffen, um langfristig geltende Spielregeln festzulegen. Gemeinschaftliche Abstimmungen können langwierig und kraftraubend sein und führen oft nicht zu einer direkten Einigung, sondern zu weiteren Abstimmungen. Demokratie ist also in gewisser Weise kostspielig. Diese Aufwände haben auch einen begrenzenden Effekt. Der Konsent ist etwas „kostengünstiger“ und ist eine in vielen Gemeinschaftsprojekten angewandte Methode zur Entscheidungsfindung, die sich von ihrer Agilität in etwa zwischen Demokratie und dem Initiativprinzip positioniert. Haben Gruppenteilnehmer weder die Ressourcen noch die nötige Verbundenheit mit der Gruppe, um hohe Abstimmungsaufwände zu schultern, kommt das agilere Initiativprinzip ins Spiel.
Das Initiativprinzip ist ähnlich wie Demokratie ein Abstimmungswerkzeug, jedoch kostengünstiger für spontane Regelfindung. Es ist besonders für kleinere Gruppen geeignet, die sich spontan für kurze Zeiträume Spielregeln geben wollen. Beispielsweise für einen gemeinsamen Persönlichkeitsentwicklungs-Workshop, für einen Erlebnisraum oder eine gemeinsame emotional verbindende Veranstaltung, Räume, in denen die Teilnehmer keine langfristigen, oder existentiellen Abhängigkeiten miteinander eingehen. Vor allem, wenn Zeit und Abstimmungsbereitschaft bei den Teilnehmern knapp ist, wenn ein gegenseitiges Grundvertrauen vorhanden ist und auch ein grober Konsens darüber herrscht, in welchem Rahmen Spielregeln ausfallen können, dann sorgt das Initiativprinzip für schnelle, spontane Einigung, die für alle Beteiligten wertvoll werden kann. Die Basis des Initiativprinzipes bildet ein freier Marktplatz aus Angebot und Nachfrage, der sich in Anbieter und Teilnehmer aufspaltet. Wer motiviert ist, freie Ressourcen hat und Verantwortung übernehmen will, kann sich ungefragt als Anbieter positionieren und anderen ein konkretes (Begegnungsraum) Angebot machen und das in Form einer beschreibenden Ankündigung, oft über ein digitales Kommunikationsmedium. Die potenziellen Teilnehmer lassen dann diese Einladung auf sich wirken und wägen ab, ob Ort und Zeit für sie passen, ob sie sich bei einer Teilnahme wohl und sicher fühlen würden, ob das Angebot allgemein lohnenswert für sie ist und ob die zu erwartende Teilnehmeranzahl und Zusammensetzung für sie attraktiv ist.
Wirkt der Anbieter vertrauenswürdig und das Angebot attraktiv, dass eine ausreichend große Anzahl von Teilnehmern annimmt, kommt der Begegnungsraum zustande, sonst wird abgesagt und das Vertrauen in den Anbieter sinkt. Die Teilnehmer haben den Vorteil, keinen Zeit- und Energieaufwand für eine Einigung investieren zu müssen und der Anbieter hat den Vorteil bei der Ausgestaltung der Spielregeln Gestaltungsspielraum. Hier kommt ein weiterer Aspekt des Initiativprinzipes zum Tragen. Es eignet sich besonders gut, wenn der Anbieter von Begegnungsräumen plant, selbst auch Teilnehmer seines eigenen Begegnungsraums zu werden. Oft agieren Anbieter in einer Doppelrolle abwechselnd als Moderator/Leiter und Teilnehmer. So kann die Anbieterin für sich spezifische soziale Erlebnis-, Entwicklungs- und Lebensbedingungen herstellen. Oft ist das allein schon ein ausreichender Motivator für den Aufwand, in die Verantwortung als Anbieter zu gehen.
Damit das Initiativprinzip funktionieren kann, brauche es einen vorauslaufenden sozialen Raum, der ein ausreichendes Maß an Vertrauen, Toleranz und existenzieller Unabhängigkeit bietet. Auch ein gewisser Hunger nach menschlicher Nähe, Persönlichkeitsentwicklung und Ressourcenstärke sind Voraussetzungen. Bereits das Aufkommen subtiler Mangelerscheinungen jedweder Art können einen solchen Angebots-, Nachfragemarkt zum Erliegen bringen und Angebote werden nicht mehr ausreichend angenommen. Kurz, es sollte allen gut genug gehen, dass sie sich auf ein solches, menschlich und emotional riskantes Spiel einlassen.
Wirkt das Initiativprinzip über einen längeren Zeitraum aktiv auf und in einem sozialen Raum, gewinnt es zunehmend die Eigenschaften einer gemeinsam geteilten Kultur. Das anbieten und annehmen von Begegnungsraumangeboten wird von der Ausnahme zur Regel und damit für die Teilnehmer des sozialen Systems erwartbar. Hier wird sichtbar, wie sich das Initiativprinzip strukturell von Demokratie unterscheidet. Die mit viel Kraft ausgehandelten, permanenten Regeln der Demokratie, stehen einer reibungsarm entstehenden Wolke von immer wieder neu spontan angebotenen und angenommenen, temporären Regelräumen gegenüber. Beim Initiativprinzip entstehen die gelebten Regeln zeitnah und in unmittelbarem menschlichem Kontakt zwischen Regel schaffenden und Regel ausführenden. Das hat gewisse Vorteile gegenüber der Demokratie, wo die Regel schaffenden keinen persönlichen Kontakt zu den Regel ausführenden haben und zwischen Regelschaffung und Regelausführung große zeitliche Distanzen liegen. Zudem neigen Demokratien dazu, mehr Regeln aufzubauen, als sie abbauen, sodass zusätzliche Reibung durch nicht mehr passende und zu viele Regeln entsteht. Ganz anders beim Initiativprinzip, wo Regeln nur für tatsächlich gelebte Begegnung gelten und wo dessen Einhaltung und Durchsetzung unmittelbar im menschlichen Kontakt und in der Präsenz des Regelverantwortlichen passieren und das unter günstigen Voraussetzungen, denn den Regeln wurde zeitnah durch die Annahme des Angebots implizit zugestimmt. Auch das Ablehnen von Regeln findet beim Initiativprinzip seinen Raum. Wenn Teilnehmer an bestimmten, häufiger auftretenden Regeln Anstoß nehmen, gibt es immer die Möglichkeit in Selbstverantwortung zu gehen und eigene Angebote mit, als passender empfundenen Regeln zu machen. In einer Initiativkultur haben gewissermaßen die initiativsten Anbieter, deren Angebote am häufigsten angenommen werden, eine besondere Verantwortungsrolle und damit ein ausgesprochen sensibles Verhältnis zu ihren Teilnehmern (siehe Konfuzianismus). Sie vereinigen quasi die Legislative, die Exekutive und einen Teil der Judikative auf sich, ohne dabei autoritär werden zu können, denn ihr nachhaltiger Einfluss ist auf das wiederkehrende Annehmen ihrer Angebote angewiesen und das gibt den Teilnehmern einen großen Teil des Einflusses zurück. So balanciert sich eine Initiativkultur deutlich dynamischer als Demokratien und kann somit den alle Gruppenprozesse erfassenden Entwicklungsprozess leichter abbilden. Regeln passen immer nur zu einem gewissen Entwicklungsstand der Gesamtgruppe und verändern bei fortlaufender Entwicklung oft ihre ganzheitliche Wirkung so stark, dass sie angepasst werden müssten, was in Demokratien oft zu spät oder nie passiert. Der hier vollzogene direkte Vergleich zwischen Demokratien und Initiativkulturräumen ist genaugenommen nicht sehr aussagekräftig, weil die Anwendungsgebiete sehr verschieden sind und kaum eine Überlappung miteinander aufweisen. Doch aus der Perspektive einer Initiativkultur ist der Vergleich trotzdem fruchtbar, denn wir leben gleichzeitig oft in einer Demokratie und Teilnehmer neigen dazu, mit Abstimmungsverhalten Strukturen schaffen zu wollen, weil sie das von den Massenmedien innerhalb einer Demokratie so vorgelebt bekommen. Deshalb ist es oft ratsam, sich bewusst zu machen, dass demokratische Abstimmung ein für große Gesellschaften angemessenes Abstimmungswerkzeug ist, und das Initiativprinzip sich für das dynamische Gestalten von lokalen Stadtggemeinschaften eignet. Deshalb kann hier sogar die These abgeleitet werden, dass basisdemokratische Abstimmung in kleineren Gemeinschaften häufig sogar zu kontraproduktiven Ergebnissen führt. Und Gemeinschaften ein gewisses Interesse haben sollten, sich existenziell nicht zu stark zu verflechten, um die Freiheit zu behalten, eine Initiativkultur aufzuschaukeln. Deshalb ist die Anschaffung von gemeinsam geteilter Infrastruktur für Gemeinschaften ein sensibles Thema, weil die Freiheiten, die sie dadurch gewinnen, häufig von den Einschränkungen in der Regelfindung wieder verloren gehen. Klassische Gemeinschaftsprojekte haben häufig keine hohe Sensibilität für den Eigenwert der Vermeidung von existenziellen Abhängigkeiten ihrer Teilnehmer. Denn oft wäre die existenzielle Unabhängigkeit ihrer Mitglieder eine Voraussetzung für das gelingen ihrer Einigungsprozesse.
Ein ähnliches rückbezügliches Verantwortungsverhältnis zwischen gesellschaftlich tragenden Rollen stellt wie bei Initiativkulturen auch der Kern des chinesischen Konfuzianismus dar, den wir Individualisten gerne als Kollektivismus missverstehen. Rollen sind dort ebenfalls zueinander asymmetrisch angelegt, es gibt immer eine führende und eine geführte, und die geführte kann das Rollenverhältnis jederzeit aufkündigen, wenn sie das Gefühl hat, dass die führende keine “gute führende” ist. Im Kontrast dazu leben wir im kapitalistischen Westen das Prinzip der unverantwortlichen Macht, was zwar Vorteile beim Machterwerb bietet, was jedoch kein nachhaltiges, stabiles gesellschaftliches Ordnungsprinzip zulässt. Wir leben in der ständigen Ohnmacht, dass unsere Finanzsysteme kollabieren könnten, ohne dass eine ausgleichende rückbezügliche Macht, das Verhalten der Kapitalbesitzer zu verantwortungsvollerem, stabilisierenden Verhalten hin beeinflussen könnte. Ein langfristiges Ziel muss es deshalb sein, diese rückbezüglich-, stabilisierenden sozialen Dynamiken auch in unsere kapitalistische Welt einzubringen. Das kann durch eine (R-)Evolution von unten passieren, dadurch, dass sich das Initiativprinzip nach und nach durch Aufschaukelung an Einfluss gewinnt. Ein mögliches, globales, einflussreiches Netzwerk aus Stadtgemeinschaften sollte soziale Verantwortlichkeit und Solidarität in den Kapitalismus von unten heraus einsickern lassen. Verantwortungsstrukturen und die Entkopplung von Geldwirtschaft und Gemeinschaft Eine der Hauptinnovationen von Stadtgemeinschaften ist es, dass sie Beziehungsräume und Wirtschaftsräume systematisch voneinander entkoppeln. Das schützt davor, dass der erfolgreichste wirtschaftlich agierende Begegnungsraumanbieter, nicht automatisch zu einem übermächtigen Einflussfaktor auf der Beziehungsebene wird. Gurus, die ihre Macht missbrauchen könnten, können deshalb kaum entstehen. Stadtgemeinschaften sind auf leistungsfähige, offene Begegnungsräume wie Festivals angewiesen, um mindestens so schnell zu wachsen wie sie degenerieren. Festivalanbieter sind umgekehrt auf Stadtgemeinschaften angewiesen, um genug Teilnehmer und Einnahmen zu generieren und um profitabel zu bleiben. Solange Stadtgemeinschaften Monopolstellungen bei Begegnungsraumanbietern verhindern können, und im Kontext eines freien Marktes von Begegnungsräumen leben, die ausreichend Wahlmöglichkeiten zulassen, sind sie sicher. Populäre Festivalanbieter haben eine strategische Verantwortungsrolle, die nicht unreguliert bleiben darf. Stadtgemeinschaften benötigen deshalb dezentrale Kommunikationswerkzeuge, die ausreichende Unabhängigkeit von den Interessen der Festivalanbieter besitzen.
Kulturelle Vielfalt statt Normierung Stadtgemeinschaften können nur funktionieren, wenn die Gruppe arm an Anonymität, die gelebte Solidarität spürbar und die Verbindungsdichte hoch genug ist. Eine vitale Gruppe kann zu einer Größe heranwachsen, die keine ausreichende Schärfe der gelebten Werte, Rituale und Praktiken mehr zulässt, weil sich Gruppenendiversifikation schneller vollzieht, als die Mechanismen zulassen, die Konsens bilden. Dann schmilzt die Solidarität und mit ihr die Verbindungsdichte und die Gemeinschaft droht instabil zu werden. Hier entstehen drei Möglichkeiten: (1) Stagnation – Zusammenschmelzen auf eine lebensfähige Gruppengröße, ohne Anpassung des Prozesses. (2) Selbstbehauptung – Unterdrückung der sich entfaltenden Vielfalt durch Hierarchieverstärkung mit dem Auffalten von Führung, von der aus Verhaltensregeln normiert und Störeinflüsse ausgegrenzt werden. Das ist riskant, weil das Legitimieren von Führung scheitern kann und Hierarchien zum Aufschaukeln neigen und ihrerseits zerstörerisch wirken können. (3) Aufspaltung in Teilgemeinschaften, die sich an den größten inneren Spannungen und den stärksten Impulsgebern kondensieren. Das Aufspalten ist dabei für die aktuellen, vor allem aber für die potenziellen Teilnehmer die mit Abstand beste Variante. Hier kommt die eigentliche Stärke von Stadtgemeinschaften zum Vorschein gegenüber Gemeinschaften, die sich über Abstimmung, verwaltete Ressourcen wie Wohnraum, Kapital oder Infrastruktur, oder über einen starren Werterahmen organisieren. Stadtgemeinschaften leben kulturelle Vielfalt und haben dadurch ein besonderes Wachstums-, und Wertschöpfungspotenzial. Auch haben sie eine hohe Agilität, sich an sich verändernde Bedingungen anzupassen.
Unabhängigkeit der Teilnehmer als Basis für freiwillige Teilhabe Eine Voraussetzung für Stadtgemeinschaften ist es, dass die Teilnehmer trotz gezielter Verbindungsintensivierung voneinander ausreichende Unabhängigkeit aufrechterhalten, z. B.: wirtschaftlich, emotional, strukturell oder prozedural. Sie sind mehr die Verdichtungen von autonomen Individuen als ein heterogenes Kollektiv. Teilen sich Menschen ihren z. B. ihren Wohnraum in einem Ökodorf, dann verflechten sich ihre Interessen im Alltag in einem Maße, die in vielen Fällen keine freiwillige Teilhabe am Gemeinschaftsgeschehen mehr zulässt und Abstimmung, verbindliche Verhaltensregeln und Normierung notwendig macht. Stadtgemeinschaften gehen hier einen anderen Weg. Statt sich über räumliche Nähe und geteilten Wohnraum zu organisieren, nutzen sie die noch ausreichende Nähe der Großstadt, öffentliche Verkehrsmittel, digitale Kommunikationsmittel und gemietete Eventlocations und priorisieren die Unabhängigkeit der Teilnehmer und deren Freiwilligkeit bei der Teilhabe.
Persönlichkeitsentwicklung und Beziehungsvertiefung im Rahmen von Erlebniswelten Stadtgemeinschaften organisieren sich primär rund um Begegnungsräume, die Spaß machen, Persönlichkeitsentwicklung durch Herausforderungen ermöglichen und die Teilnehmer in Verbindung und Vertrauen bringen. Und obwohl die Räume grundsätzlich fordernden Charakter haben, befinden sich die Teilnehmer auf einem Spektrum von hochenergetisch bis zu schwer erholungsbedürftig und haben entsprechend unterschiedlich am gemeinsamen Geschehen Teil. Komplexe, ganzheitliche Begegnungsformate wie z.B. Workshopwochenenden oder Encountergruppen können das Spannungsfeld, das die unterschiedlichen Teilnehmerenergien erzeugen, gut ausbalancieren. Konsequente Freiwilligkeit und Toleranz kennzeichnen den Prozess.
Soziale Systeme Soziale Systeme entstehen aus dem Wunsch eines Individuums nach Erweiterung seines Freundeskreises oder der Intensivierung der bestehenden freundschaftlichen Dynamiken, einer bestimmten Form von Gemeinschaftsdynamik, z.B. eine vertrauensvolle Gesprächsgruppe, eine Wohngemeinschaft, ein Erlebniswochenende oder ein Gruppenurlaub. Ein Mehr an Verbindung trifft dabei auf ein Mehr an Entwicklung und führt so zu einer Bedürfnisbefriedigung des Individuums. Das ist ohne die Investition erheblicher persönlicher Energien und Identifikation mit dem gemeinsamen Prozess nicht möglich. Denn erst, wenn das Individuum den gemeinsamen Prozess zu seinem eigenen macht und sich selbst ganzheitlich mit seinem Wesen einbringt, sich zeigt und auch Risiken eingeht, wird der Prozess gewinnbringend und stärkend. Eine gute Metapher dafür ist eine Liebesbeziehung bzw. Eine Partnerschaft zwischen zwei Menschen, die nicht funktionieren kann, wenn nicht beide investieren, sich einander vertrauensvoll zeigen und das Gemeinsame zu einem Prozess machen, von dem sie ein Teil sind, anstatt nur dabei. Es geht also immer um den Aufbau von tiefen Beziehungen im Rahmen von einem Entwicklungsprogramm, oder um ein Ewicklungsprogramm, in dessen Kontext tiefe Beziehungen entstehen oder gelebt werden.
Jedes soziale System hat ähnlich wie ein Brettspiel eine Spielbeschreibung oder ein Regelwerk, das allen Beteiligten Orientierung gibt worum es bei dem Miteinander geht und das vor allem die Rechte und Pflichten von einer Reihe von Rollen beschreibt, mit dem Ziel die individuellen und die kollektiven Interessen in eine lebendigen Balance zu versetzen. Insofern ist ein soziales System also ein Rollenspiel. Das zentrale Problem des Energieausgleiches, dass dieses Rollenspiel löst gestaltet sich ganz ähnlich wie das Problem eines Nationalstaates, der für die Bürger Infrastruktur wie Straßen und Schulen bereitstellen möchte und dafür Steuern erheben muss, mit denen diese Aktivitäten finanzierbar werden. Es stellt sich also die Frage, welche Prozessstruktur insgesamt erwünscht ist, damit alle Beteiligten möglichst stark davon profitieren und wie der Energieausgleich zwischen den gebenden und den nehmenden Parteien organisiert werden kann, damit der Prozess seine Stabilität behält und sich entfalten kann. Bevor ein Teilnehmer in ein soziales System einsteigt, geschieht eine Vergegenwärtigung der Aufwände, die dem Nutzen gegenüber stehen, ähnlich wie bei einem Service (Netflix, Bahncard, Zusatzversicherung) bei dem monatlichen Kosten einem Nutzen entgegenstehen. Es findet also immer erst eine Art Preis-Leistungs-Abwägung statt, bevor man in ein soziales System einsteigt. Allerdings kommt der Aufwand nicht in Form von Geldzahlungen daher, sondern in Form von Beziehungspflege, die Aufmerksamkeit auch zu Zeiten fordert, in denen sie unbequem zu leisten ist.
Es gibt aber noch ein zweites zentrales Problem - die Frage nach der langfristigen Sicherheit der Teilnehmer bei erfolgreicher Entfaltung des sozialen Systems. Denn wenn soziale Systeme funktionieren, sich aufhalten und wirksam werden, dann entstehen Hierarchien und damit meistens Menschen, die gefährlich viel Einfluss auf das Systemgeschehen bekommen. Damit stellt sich die Frage nach der Absicherung gegenüber Machtmissbrauch an der Spitze der Hierarchie. Man muss in der Geschichte der Menschheit nicht lange suchen, um die destruktiven Effekte von Machtmissbrauch an der Spitze von sozialen Systemen zu entdecken. Die Geschichte ist voll davon. Sie ist sogar so voll davon, dass es für mich absolut nachvollziehbar erscheint, jedem gegenüber mit massiver Skepsis zu begegnen, der einem systemische Rollenspiele vorschlägt, die dazu einladen, persönliches Vertrauen zu entwickeln. Ich halte es sogar für wichtig, dass hier die roten Alarmlampen angehen und mit größter Vorsicht vorgegangen wird.
Sekten, radikale politische Parteien, Militärapparate, radikal nationale Gruppen, radikale religiöse Gruppen, radikale lobbyistische Gruppen, Drogenkartelle, die Sexindustrie, Gruppen von Verschwörungstheoretikern, ja selbst ungesunde Familiensysteme können für das Individuum sehr gefährlich werden.
Und aus diesem Grund gehen die hier beschriebenen sozialen Systeme einen neuen Weg. Das Gesamtsystem ist pluralistisch und dezentral organisiert, sodass Machtmissbrauch durch eine Auffaltung von Macht nicht möglich ist. Ein strukturelles Vorbild hierfür ist das World Wide Web, das Internet, das dezentral organisiert ist, sodass selbst mächtige System-mit-Betreiber immer nur einen Teil davon zu Fall bringen oder kontrollieren können. Das gesamte Internet als Ganzes ist dezentral genug konstruiert, um allen Beteiligten hohe Stabilität zu garantieren und einseitigen Machtmissbrauch, selbst von den mächtigsten Mitspielern, auszuschließen.
Soziale Systeme erreichen diese Stabilität darüber, dass die einzelnen Gruppen von unabhängigen Teilnehmern aus aufgebaut werden und dass diese Gruppen keinerlei überliegende Kontrolle unterliegen. Großräumige Hierarchien und Machtstrukturen können sich wegen der dezentralen Struktur nicht aufschaukeln. So bleibt gewährleistet, dass der Einfluss über das innere Klima der Gruppe nur den Gruppenteilnehmern selbst obliegt. Das mag ich hier im Moment wie ein nebensächliches Detail wirken, ist aber geschichtlich gesehen, auf Vertrauensbildung angewendet, ein revolutionäres Organisationsprinzip, mit einem gar nicht abzuschätzenden Wertentwicklungspotential für Menschlichkeit, das Individuum, Gemeinschaft und die Weltgesellschaft als ganzes. Der gesamten Geschichte der Menschheit war es bisher niemals sicher gewesen, in einen sozialen Verbund einzutreten, der dazu auffordert, hohes persönliches Vertrauen aufzubauen und sich ganzheitlich als Mensch einzubringen. Die einzigen Ausnahmen hierzu wären Liebesbeziehung bzw. Partnerschaften und das Zusammenführen von Familiennetzwerken.
Zusammengefasst bedeutet das, dass die hier beschriebenen sozialen Systeme als eine Art Erweiterung von Partnerschaft und Familienstrukturen zu sehen sind, die eine große Vielgestalt von Prozessen abdecken, ganz anders als bei z.B. Sekten eine systemische Sicherheitsgarantie liefern, da Machtauffaltung ausgeschlossen bleibt und deshalb das Potenzial haben die Anonymität und die Entmenschlichung des Lebens in der kapitalistischen Großstadt maßgeblich zu reduzieren oder langfristig sogar umzudrehen. Ein Menschen zentriertes, betont soziales, glückliches Leben in einer Millionenstadt scheint mir für den Großteil der Großstadtbewohner möglich. Der Weg dorthin glückt jedoch nicht über Nacht, sondern bedarf einer jahrzehntelangen Entfaltung von sozialen Dynamiken im Sinne der hier beschriebenen sozialen Systeme.
Die sozial balancierte Haltung Gewaltfreie Kommunikation, Radikale Ehrlichkeit und Konsequente Augenhöhe
Gewaltfreie Kommunikation (Gfk) ist eine weit verbreitete Kommunikationstechnik in der We Space Stadtgemeinschaft. Auch Radikale Ehrlichkeit (RH - Radical Honesty ) hat nach und nach an Popularität gewonnen. Und auch die Haltung der Konsequenten Augenhöhe (KA) im Umgang miteinander ist bei We Space seit jeher weit verbreitet. Diese drei Kommunikationstechniken können gleichzeitig angewendet werden und verschmelzen dann zu einer Haltung, die wir sozial balanciert oder kurz balanciert nennen. Setzt sich innerhalb einer Stadtgemeinschaft eine balancierte Haltung durch, hat dies enorme Vorteile für den gesamten sozialen Raum. Die Gewaltfreie Kommunikation bringt das Element ein, dass Kommunikationspartner nicht nur auf der Basis des oberflächlich Gesagten kommunizieren, sondern mit gesteigerter Empathie den emotionalen Zustand und die Intentionen ihres Gegenübers mit auflösen (gutmütiges Zuhören). Statt kritische Aussagen über das Gegenüber zu machen, wird von sich selbst und den eigenen Gefühlen gesprochen. Das bringt ein erhebliches Konfliktvermeidungspotential in die Kommunikation mit ein und schafft Raum für nachhaltige Annäherung. Die Radikale Ehrlichkeit ermöglicht es, zwischenmenschlich distanzierende Masken so weit abzubauen, dass der Grad der emotionalen Offenheit und Verletzlichkeit der aktuell tatsächlichen Beziehungsrealität entspricht. Statt sich konfliktvermeidend primär an den Erwartungen des Gegenübers zu orientieren, wird Reibung in der Kommunikation spontan dort eingebracht, wo sie angemessen und für alle Beteiligten nützlich ist. Das bringt mehr Authentizität in der Begegnung in einen sozialen Raum mit ein und beugt einem emotionalen Erstarren durch nicht mehr angemessene Masken vor. Die konsequente Augenhöhe ermöglicht, sich in einem angemessenen Maß an inneren Bedürfnissen und äußeren sozialen Anlässen zu orientieren. Eine dynamisch stimmige Balance aus individuellen und kollektiven Interessen zu finden ist dann besonders entwicklungsförderlich, wenn das der Großteil der Kommunikationspartner eines Netzwerkes tut. Statt permanent Ressourcen aufzuwenden, um seinen eigenen Status zu behaupten, werden Statusrelationen einfach ignoriert und aktiv entwertet. So kann sich gemeinsames Handeln an dynamischen Bedürfnissen und authentischen Beziehungen orientieren und muss nicht mehr an relativ starren Statussystemen andocken. Das setzt Ressourcen frei und auch hier entsteht Raum für Annäherung und gelebte Authentizität.
Etabliert sich eine sozial balancierte Haltung in einer Stadtgemeinschaft als normale Umgangsform, bietet diese einen gesunden Nährboden, um wertvolle, emotionale Nähe aufzubauen, von der jede Einzelne profitiert. Dies wiederum ermöglicht ein hohes Maß an gelebter Solidarität und Lebensqualität im täglichen Miteinander. Die nötigen social skills, um sich eine sozial balancierte Haltung anzueignen, kann man sich in Encountergruppen und Workshopwochenenden der Stadtgemeinschaft aneignen. Sicherheit hat oberste Priorität
Alle biologischen, psychischen und gesellschaftlichen Prozesse basieren auf Resonanz- und Rückkopplungseffekten, die eine Tendenz zum Aufschaukeln und damit auch zu Eskalation in sich tragen. Eine große Anzahl von Prozessen müssen einander in einer immer neu zu justierenden Balance halten. Gemeinschaftsprozesse sind von Natur aus instabil und werden erst durch eine druckvolle, innere Prozessbehauptung lebensfähig. So wie das Genom oder die DNA einer Zelle, deren Prozess behauptet, so benötigen Gemeinschaftsprozess ebenfalls eine Reihe von rituellen Prozessen, die deren Struktur stabil und lebendig hält. Wenn die Wertschöpfung für die Teilnehmer einer Stadtgemeinschaft im Zentrum stehen soll, geht dies nur über eine konsequente Orientierung auf Prozessentfaltungsstabilität. Diese Stabilitätsanforderungen sind gleichbedeutend mit Sicherheitsanforderungen für die Teilnehmer und die stellt sich vor allem als langfristig vorausschauende Eskalationsprävention dar.
Deshalb ist die Voraussetzung für jeden stabilen organischen Prozess, dass die gesamte Struktur sich an der Vermeidung von Eskalation orientiert. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass Stadtgemeinschaften, die nachhaltig bestehen wollen, dies nur erreichen können, wenn sie ihre innere Sicherheit und die Vermeidung von Eskalationsmechanismen zur höchsten Priorität erheben.
Sicherheit - Gurus Hier sind einige mögliche Risiken, wenn ein Guru in einer Gemeinschaft zu viel Macht bekommt: • Der Guru könnte seine Machtposition ausnutzen, um die Mitglieder auszubeuten - sei es finanziell, emotional oder sexuell. Er könnte unangemessene Loyalität oder Gehorsam von den Mitgliedern verlangen. • Es besteht die Gefahr, dass der Guru keine Kritik oder Infragestellung duldet. Dadurch können Missstände oder sogar Missbrauch innerhalb der Gemeinschaft unentdeckt bleiben. • Die Mitglieder könnten in eine gefährliche Abhängigkeit und Unterwürfigkeit gegenüber dem Guru geraten. Sie verlieren möglicherweise ihre Eigenständigkeit und ihr kritisches Denken. • Wenn alle Entscheidungen vom Guru getroffen werden, können die Bedürfnisse und Interessen der einzelnen Mitglieder vernachlässigt werden. Es findet keine demokratische oder organische Willensbildung mehr statt. • Es kann zu einer Abschottung der Gemeinschaft nach außen kommen, da der Guru mögliche äußere Einflüsse und Verbindungen kontrollieren möchte. Dadurch entsteht die Gefahr einer Sektenbildung. • Wenn die Macht des Gurus unangefochten bleibt, kann dies auch Generationen innerhalb einer Gemeinschaft prägen und die Machtstrukturen zementieren. Es braucht dann mutige Einzelne, um Missstände aufzudecken. Insgesamt ist es für das Wohl einer Gemeinschaft essentiell, dass demokratische Prinzipien wie Einflussstreuung, Mitgestaltung und die Möglichkeit zur öffentlichen, kritischen Debatte gewahrt bleiben. Keine Person sollte uneingeschränkte Machtbefugnis haben.
Sicherheit - Wirtschaftliche Eskalation Einige mögliche Risiken, wenn wirtschaftliche Interessen in einer Gemeinschaft zu dominant werden: • Die Gemeinschaft könnte sich nur noch am Profit orientieren und ethische oder moralische Werte vernachlässigen. Zum Beispiel könnte die Ausbeutung von Teilnehmern oder Umweltzerstörung ignoriert werden. • Es besteht die Gefahr von Korruption und Vetternwirtschaft, wenn finanzielle Interessen über allem anderen stehen. • Die Schwächsten der Gemeinschaft könnten vernachlässigt werden, da sie nicht zur Gewinnmaximierung beitragen. Soziale Unterstützungssysteme könnten geschwächt werden. • Wichtige gemeinschaftliche Bereiche wie Persönlichkeitsentwicklung, Gesundheit oder Kulturbildung könnten finanziell ausgehungert werden, da hier oft keine direkten Gewinne erzielt werden. • Durch die Konzentration auf wirtschaftlichen Erfolg könnte der soziale Zusammenhalt der Gemeinschaft leiden. Solidarität und Gemeinsinn könnten abnehmen. • Ein rigider Leistungs- und Konkurrenzdruck in der Gemeinschaft könnte entstehen und zu sozialen Verwerfungen führen. Stress, Burnout oder soziale Isolation könnten zunehmen. • Langfristig nachhaltige Entwicklung könnte untergraben werden, wenn nur kurzfristige Gewinnmaximierung im Vordergrund steht und ökologische Aspekte vernachlässigt werden. • Große Vermögensunterschiede und soziale Ungleichheit in der Gemeinschaft könnten entstehen und die Mitgestaltung schwächen. Es bedarf also immer einer ethischen Selbstkontrolle und eines Interessenausgleichs, die wirtschaftliche Dynamik einer Gemeinschaft dient und nicht rücksichtslosen Eigennutz begünstigt.
Sicherheit - Drogen Wenn Drogenkonsum in einer Gemeinschaft weit verbreitet und akzeptiert ist, kann dies verschiedene Risiken mit sich bringen: • Gesundheitsrisiken durch den Missbrauch von Suchtmitteln, sowohl körperlich als auch psychisch. Abhängigkeiten, Überdosierungen und langfristige Schäden können entstehen. • Mehr internalisierte Probleme wie Depressionen, Angststörungen und sozialer Rückzug. Dies kann den Zusammenhalt der Gemeinschaft gefährden. • Vernachlässigung von Verantwortung gegenüber anderen, wie der Fürsorge für Kinder oder pflegebedürftige Menschen. • Erhöhtes Risiko von Unfällen und Verletzungen, wenn Menschen unter Drogeneinfluss aktiv sind. • Finanzielle Risiken, sowohl für den Einzelnen als auch für die Gemeinschaft durch die Kosten für Drogen. Kriminalität kann zunehmen, wenn Menschen süchtig werden. • Konflikte innerhalb der Gemeinschaft über den Umgang mit Drogen. Illegale Aktivitäten können zunehmen. • Verminderte Leistungsfähigkeit und Produktivität der Gemeinschaftsmitglieder durch Drogenkonsum. • Vorbildwirkung und Normalisierung von Drogenkonsum für Kinder und Jugendliche. • Schwierigkeiten, qualifizierte Mitglieder für verantwortungsvolle Aufgaben zu finden, wenn viele abhängig sind. • Mangelnde Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft nach außen, da Entscheidungen unter Drogeneinfluss getroffen werden. Insgesamt birgt eine “Drogenkultur” große individuelle und gemeinschaftliche Risiken. Prävention, Regeln und Unterstützungsangebote sind wichtig, um diesen entgegenzuwirken.
Sicherheit - Sexuelle Übergriffe Wenn sexuelle Übergriffe innerhalb einer Gemeinschaft toleriert oder verschwiegen werden, kann dies schwerwiegende Folgen haben: • Es entsteht eine Atmosphäre der Angst und des Misstrauens, insbesondere für potenzielle Opfer. Die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl sinken. • Opfer sexueller Gewalt können langfristige psychische und physische Schäden davontragen wie Depressionen, Angststörungen oder PTSD. Ohne Hilfe nimmt das Risiko von Selbstverletzung oder Suizid zu. • Werden Täter nicht zur Rechenschaft gezogen, besteht die Gefahr, dass sie weiterhin übergriffig bleiben. Die Taten könnten sich wiederholen oder verstärken. • Indem Übergriffe geduldet werden, lernt die nächste Generation, dass sie normal und akzeptabel sind. Der Teufelskreis der Gewalt setzt sich fort. • Es kann zu Spaltungen und Uneinigkeit in der Gemeinschaft kommen, da Opfer und Mitwisser oft zum Schweigen gebracht werden sollen. • Die Reputation der ganzen Gemeinschaft leidet nach außen, wenn die Taten bekannt werden. Es wird Misstrauen und Distanzierung von außen geben. • Hauptaktivisten verliert an Legitimation, da sie nicht handeln und Recht von Unrecht trennen. Es besteht die Gefahr von internen Machtkämpfen. Eine solche Gemeinschaft, die Täter schützt und Opfer im Stich lässt, hat ihre moralische Integrität verloren. Ohne einen klaren Wertekompass ist das Sicherheitsgefühl aller bedroht.
Sicherheit - Seelische Verletzung durch intensive Workshops Intensive Workshops und Seminare können für manche Menschen retraumatisierend wirken, wenn bestimmte Aspekte nicht beachtet werden. Dies birgt Risiken: • Bei selbst überschätzend angewendeten Methoden können traumatische Erfahrungen wieder getriggert werden. • Ohne ausreichende Integration können retraumatisierende Effekte anhalten oder verstärkt werden. • Wenn Teilnehmer psychische Instabilität oder Traumata haben und dies nicht vorher abgefragt wird, können Workshops unkontrollierte Reaktionen auslösen. • Fehlt es an Ausstiegsmöglichkeiten oder werden diese erschwert, nimmt der psychische Druck zu und Retraumatisierung wird wahrscheinlicher. • Mangelnde Sensibilität der Workshop-Leiter birgt die Gefahr von unangemessenen Methoden oder mangelnder Betreuung. • In der Eigendynamik von Gruppenprozessen können Einzelne unter Druck gesetzt und ihre Grenzen missachtet werden. • Anschließende Erschöpfung, Angstzustände oder Depressionen machen eine Weiterbetreuung erforderlich. Ohne Umsicht kann der Einsatz von intensiven Methoden in Workshops also schwere psychische Verletzungen verursachen. Dies kann auch das Vertrauen in die Gemeinschaft und ihre Führung erschüttern. Achtsamkeit, Freiwilligkeit und Nachsorge sind unabdingbar.
Sicherheit - Körperliche Verletzungen Wenn in einer Gemeinschaft riskante körperliche Praktiken durchgeführt werden, die zu einer Häufung von Verletzungen führen, kann dies verschiedene Risiken bergen: • Gesundheitliche Langzeitschäden durch unsachgemäße oder übermäßige Belastung. Beispiele wären Gelenkverschleiß, Nervenschäden oder Herz-Kreislauf-Probleme. • Bei gefährlichen Praktiken wie Schlägen oder Verbrennungen besteht ein erhöhtes Risiko von bleibenden Schäden oder lebensbedrohlichen Verletzungen. • Ohne fachgerechte medizinische Versorgung können Folgeschäden unausweichlich sein. Infektionen oder chronische Beschwerden könnten entstehen. • Verharmlosung der Risiken kann zu Leichtsinn und weiteren Unfällen führen, da Schmerz und Verletzung als normal angesehen werden. • Psychische Traumatisierungen sind möglich, wenn jemand gegen seinen Willen riskanten Praktiken ausgesetzt wird. • Rechtliche Konsequenzen für die Verantwortlichen, wenn Fürsorgepflichten verletzt werden oder Praktiken illegal sind. • Infragestellung der Integrität der Führung, wenn Risiken bewusst in Kauf genommen werden. Vertrauen geht verloren. • Generelle Schwächung der Gemeinschaft, wenn wichtige Mitglieder durch Verletzungen ausfallen. Eine verantwortungsvolle Gemeinschaft muss Risiken minimieren und die Gesundheit der Mitglieder schützen. Sonst gefährdet sie das Wohl aller.
Sicherheit - Vorsichtsmaßnahmen, um nicht zu einer Sekte zu werden Um sich nicht zu einer sektenhaften Gemeinschaft zu entwickeln, kann eine gesunde Gemeinschaft verschiedene Vorsichtsmaßnahmen treffen: • Transparenz nach innen und außen schaffen, z.B. durch öffentliche Finanzberichte und Entscheidungsprozesse. • Regelmäßigen demokratischen Einfluss der Gemeinschaftsführung ermöglichen und Amtszeiten begrenzen. • Pluralität fördern, also Meinungsvielfalt und interne Debattenkultur. Keine Gedankenverbote einführen. • Austausch und Vernetzung mit anderen Gemeinschaften und der Außenwelt pflegen. Keine Abschottung. • Individuelle Freiräume bewahren und private Interessen respektieren. Kein Kollektivzwang in allen Lebensbereichen. • Niemanden drängen, soziale Kontakte nach außen abzubrechen oder Vermögen abzugeben. • Kritische Selbstreflexion fördern und Weiterentwicklung ermöglichen. Kein Dogmatismus. • Pädagogisch geschulten Teilnehmern Einfluss sichern und Kinder- und Jugendschutz gewährleisten. • Aufgeschlossen für öffentliche Transparenz sein und bei Konflikten externe Mediation nutzen. Mit solchen Maßnahmen lässt sich willkürliche Machtausübung und Abhängigkeit verhindern. Eine grundsätzliche Offenheit ist entscheidend.
Vitalität
Vitalität bedeutet Lebenskraft und bezeichnet im Kontext von Gemeinschaft die Selbstorganisation des Lebens auf sozialer Ebene, die Organisationsprinzipien mit der Biologie teilt. Beispielsweise gibt es mehr oder weniger geschlossene Gruppen von Menschen, die nach gewissen Regeln neue Mitglieder aufnehmen. Diese Regeln ähneln der Zellmembran einer biologischen Zelle, die selektiv bestimmte Stoffe durchlässt und andere nicht. Andere aus der Biologie bekannte Phänomene wie DNA, Zellkern, Katalysatoren, Mehrzeller oder Vererbung und viele weitere finden sich in vitaler, sozialer Selbstorganisation wieder. Vitalität bezeichnet soziale Selbstorganisation, die vom einzelnen Individuum ausgeht und durch das statistische Zusammenwirken von vielen Individuen in Form von unzähligen Kommunikationsimpulsen einen sozialen Organismus bildet - eine Stadtgemeinschaft. Kennzeichnend dabei ist, dass Stadtgemeinschaften ohne zentrale Kontrolle auskommen. Sie kommen ohne Weisungshierarchien mit festen Rollen aus, wie man sie z.B. in Unternehmen, beim Militär, der Kirche, Politik, Finanzwesen oder im Gesundheitswesen findet. Stattdessen steht in Stadtgemeinschaften jedem Individuum jede Rolle offen und Rollen werden rotierend besetzt. Wer heute noch die Hauptorganisation von Großgruppenevents innehat, steht oft morgen in der Küche und schält Kartoffeln, um später einen Workshop zu geben, um danach an einem anderen Teil zu nehmen. Diese Rollenrotation ermöglicht Begegnung auf Augenhöhe, verhindert Anonymität und sorgt für die nötige Stabilität der sozialen Prozesse.
Hier folgt eine Sammlung der 30 (in Bearbeitung) wichtigsten, vitalen Prinzipien, die Stadtgemeinschaften zur selbstorganisierten Entfaltung bringen. Die Überschrift benennt ein grundlegendes Prinzip, es folgt (a) eine kurze Erläuterung des biologischen Prinzips und dann (b) eine ausführliche Erläuterung des dazugehörigen sozialen Selbstorganisationsprinzips. Diese 30 sozialen Selbstorganisationsprinzipien greifen organisch ineinander und entfalten miteinander Vitalität, die Lebenskraft von Stadtgemeinschaften.
DNA Biologie: Die DNA beinhaltet die (Erb-)Information von Organismen. Sie kann kopiert, verbreitet (kommuniziert), geschrieben und gelesen werden. Sie beinhaltet Informationen, wie sie verändert und verbessert werden kann und macht damit den Weg frei für eine Evolution von immer komplexerer DNA und den dazugehörigen biologischen Prozessen. Von ihr gehen alle Wirkungen biologischer Prozesse des Lebens aus und kehren wieder zu ihr zurück. Ohne sie ist komplexes Leben nicht möglich. (Video) Stadtgemeinschaft: DNA-Texte (Google Docs) beinhalten die (Prozess-) Informationen von Stadtgemeinschaften. Diese können von Mitgliedern via Smartphone erstellt, gelesen, bearbeitet und kommuniziert werden. DNA-Texte nehmen viele Formen an, z.B. Workshopbeschreibungstexte, Eventbeschreibungstexte oder Gruppenprozessbeschreibungstexte. Sie beinhalten Regeln, die festlegen, wie Regeln verändert werden können und machen damit den Weg frei für eine Evolution von immer komplexeren Textlandschaften und den damit einher gehenden Differenzierung von Stadtgemeinschaft hin zu größerer Vielfalt. Von DNA-Texten gehen alle Wirkungen sozialer Prozesse der Stadtgemeinschaft aus und kehren wieder zu ihnen zurück. Ohne DNA-Texte ist komplexe Gemeinschaft in Großstädten nicht möglich.
Energieumsatz Biologie: Biochemische Prozesse lassen sich metaphorisch in zwei energetische Kategorien einteilen. Diejenigen, die die Kugel den Berg hinauf rollen lassen und diejenigen, die passieren, wenn die Kugel wieder herunterrollt. Konkreter, diejenigen, die an der Herstellung des Energieträgermoleküls ATP mitwirken und damit die Möglichkeiten für eine Vielzahl von anschließenden Reaktionen schaffen und diejenigen, die ATP verbrauchen und einen Teil dieser Reaktionsmöglichkeiten umsetzen. Stadtgemeinschaft: Gemeinschaftsprozesse lassen sich metaphorisch in zwei energetische Kategorien einteilen. Diejenigen, die Disziplin und Kraft benötigen (funktionale Rollen wie Organisation oder Moderation), um einen Begegnungsraum aufzuspannen, und diejenigen, die spontan von selbst passieren und Kraft geben (Begegnung wie Tanzen, Singen, verbales Sharing und Berührung), wenn der Raum dazu da ist. Bemerkenswert dabei ist, dass auch das Ausleben von funktionalen Rollen, die Kraft kosten motiviert ist, wenn sie als sinnhaft empfunden werden, ein Gefühl von Teilhabe vermitteln und Zugehörigkeit und damit den Zugang zu direkt motivierten Verhalten legitimieren und absichern.
Zellmembran Biologie: Organismen bestehen aus Zellen. Die Zellmembran trennt dabei Innen von Außen und organisiert, was von außen hinein gelassen und was das Innere verlassen soll. Auf diese Weise regulieren Zellen ihr inneres Milieu, können sich so stabilisieren und ihre individuellen Rollen definieren.
Stadtgemeinschaft: Stadtgemeinschaften bestehen aus vielen sozialen Räumen. Diese Räume haben Regeln, wer (mit welcher Rolle) eintreten darf. Diese Regeln entsprechen einer schützenden Hülle, die die Räume umgeben, sodass jeder Raum sein inneres Milieu gestalten kann. Eine sich frisch formierende Encountergruppe kann z.B. damit beginnen, dass zwei Menschen darüber beraten, wen sie als Drittes einladen wollen. Im nächsten Schritt beraten die drei, wen sie als Viertes einladen wollen. Später entscheiden alle zusammen, wie sie das Thema Gruppengröße, Ein- und Austritte in ihrem Regelwerk gestalten wollen. So kann sich eine “Zellmembran” aufbauen.
Selektion und Auslese Biologie: Trägt ein Lebewesen durch eine genetische Mutation in ihrer DNA eine neue, für ihr Überleben hilfreiche Eigenschaft, tendiert ihre DNA dazu, sich gegenüber anderer DNA durchzusetzen. So entstehen neue Arten und Artenvielfalt. Dies ist das Grundprinzip der biologischen Evolution. Stadtgemeinschaft: Gewinnt ein sozialer Raum durch eine Innovation in ihrem DNA-Text spürbar an Attraktivität, tendiert dieser DNA-Text Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die Wahrscheinlichkeit, dass diese Innovation in andere DNA-Texte einfließt steigt. So entstehen neue Begegnungsformate und differenzieren sich soziale Räume zu Stadtgemeinschaften.
Katalysator Biologie: Ein Katalysator ist ein Molekül, das den Widerstand einer bestimmten biochemischen Reaktion deutlich senkt und diese wahrscheinlicher macht, ohne dass sich der Katalysator dabei verändert oder verbraucht wird. Eine Treppe von biochemischen Reaktionen wird von Katalysatoren ermöglicht die von energiereichen Elektronen zu energiearmen Elektronen führt. Stadtgemeinschaft: Begegnungsevents werben um Teilnehmer. Verschiedene soziale Räume haben für potenzielle Teilnehmer unterschiedliche Eintrittswiderstände. Wer ganz neu in einer Stadtgemeinschaft unterwegs ist, wird eine Einladung zu einer Kuschelparty wahrscheinlich erst einmal ignorieren. Deshalb haben Stadtgemeinschaften soziale Räume mit geringem Eintrittswiderstand für Newbies und ermöglichen ihnen von dort aus, eine Sequenz von für sie passenden Räumen gleich einer Treppe auszuprobieren. So wirken manche sozialen Räume auf andere oft katalytisch, indem sie den Widerstand teilzunehmen absenken. Diese Treppen von aufeinanderfolgenden sozialen Räumen führen zu schrittweisem Vertrauensaufbau.
Lebenszyklus Biologie: Die Entwicklung eines Lebewesens macht kreisförmig verschiedene Entwicklungsstadien durch. Dies nennt man Lebenszyklus. Schmetterlinge z.B. durchleben vier verschiedene Entwicklungsstadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter und die Falter legen Eier und der Zyklus beginnt von Vorne. Stadtgemeinschaft: Die Entwicklung einer Stadtgemeinschaft macht kreisförmig drei Entwicklungsstadien durch - einen Lebenszyklus. Es beginnt mit der Gründung einer (1) Encountergruppe, die zunächst wächst, Vertrauen aufbaut, Intensität und Stabilität gewinnt, bis sie regelmäßige (2) Encounterhüttenwochenenden organisiert, die den Gruppenprozess nach innen intensivieren und bei denen einige, wenige Gäste eingebunden werden. Danach folgen (3) Workshophüttenwochenenden, mit deutlich mehr Gästen, die den Gruppenprozess nach Außen öffnen und die Gäste in Kontakt mit der eigenen Encounter Kultur bringen. Dies führt dann wieder zu neuen (1) Encountergruppen Gründungen.
Vererbung Biologie: Die DNA, die Erbinformation von komplexen Lebewesen, wird durch Sexualität zur nächsten Generation weiter gegeben, sodass die Hälfte der Gene von der Mutter und die andere Hälfte vom Vater stammt. Dadurch und durch Fehler, die beim Kopieren der DNA auftreten können, bekommen die Nachkommen manchmal neue Eigenschaften, die ihnen Überlebensvorteile bringen können. Alles Lebendige basiert auf Vererbung, Entfaltung, Differenzierung und Wachstum. Stadtgemeinschaft: DNA-Texte sind frei zugängliche Texte, die kopiert und an Bedürfnisse und Situationen angepasst werden, oder sogar zielgerichtet auf bestimmte Wirkungen hin weiter entwickelt werden. Die sozialen Prozesse, die von dieser Textlandschaft ausgehen, werden dadurch stetig vielfältiger und differenzierter, denn die alten DNA-Texte bleiben ebenfalls bestehen. So entstehen immer wieder neue attraktive Begegnungsmuster und neue stabile soziale Räume, die sich zu den bestehenden dazu gesellen und soziale Vielfalt aufbauen. Stadtgemeinschaften basieren auf Entfaltung, Differenzierung und Wachstum.
Homöostase Biologie: Homöostase bezeichnet die Selbstregulation von Systemen. Sie bezeichnet einen Gleichgewichtszustand eines offenen dynamischen Systems, der durch einen internen regelnden Prozess aufrechterhalten wird. Stadtgemeinschaft: Soziale Räume, wie beispielsweise eine Encountergruppe, die sich über einen DNA-Text organisieren, haben ein dynamisches Innenleben und eine dynamische Umwelt. Deshalb müssen sie auf Störungsimpulse reagieren und ihre DNA-Texte und deren Anwendung immer wieder der aktuellen Situation anpassen, um stabil zu bleiben. Ohne diese Form von Selbstregulation würden soziale Räume schnell aus dem Gleichgewicht geraten und instabil werden.
Immunsystem Biologie: Das Immunsystem basiert darauf, aus schädlichen Einflüssen zu lernen und dieses Wissen in Form von vielen unabhängigen Akteuren vorzuhalten, die auf ein erneutes Erscheinen dieses schädlichen Einflusses abwehrend reagieren können. Stadtgemeinschaft: Abwehr von äußeren Störungen wird als Immunabwehr von vielen unabhängigen Akteuren durch individuelle Initiativen organisiert. Eine Immunreaktion einer Gemeinschaft auf einen störenden Einfluss benötigt einen vorauslaufenden Lernprozess mit ähnlichen Störungen und Eigeninitiative der Teilnehmer eines sozialen Raumes. Sie hat Ähnlichkeiten mit Zivilcourage und bringt die Teilnehmer eines sozialen Raumes in Eigenverantwortlichkeit und in eine gewisse Voraussicht was Risiken angeht, die sie betreffen könnten. Es gibt anders als beim Staat der sich über Polizei und Militär organisiert, keine zentrale Instanz, die für alle Teilnehmer verbindlich einen Einfluss als schädlich erklären und eine koordinierte Abwehrreaktion durchführen könnte. Das Fehlen von zentraler Einflussnahme erst macht den Weg frei, für eine pluralistische Wertelandschaft und nachhaltige Differenzierung der sozialen Räume zu echter, gelebter sozialer Vielfalt.
Brutpflege Biologie: Unter Brutpflege versteht man die Fürsorge der Eltern ihren Nachkommen gegenüber, bis diese eigenständig lebensfähig sind. Wirksames Brutpflegeverhalten ist oft unerlässlich für die Überlebensfähigkeit einer Art oder Spezies gegenüber konkurrierenden Arten. Stadtgemeinschaft: Encountergruppen entstehen häufig als eine Art Ableger aus einem bestehenden sozialen Raum heraus, zum Beispiel als Impuls aus einem Workshopwochenende heraus. Nicht nur die Gründer der Encountergruppen, sondern auch die Menschen, die mit ihnen aus dem sozialen Ursprungsraum in Verbindung stehen, tendieren dazu, junge Encountergruppen durch Begegnung, als Gäste oder Ratgeber zu unterstützen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Neugruppengründung erheblich und die positiven Wirkungen innerhalb der neuen Gruppe wirken positiv auf den sozialen Ursprungsraum zurück, in Form von Reibungsreduktion durch Entzerrung der Interessen.
Sexualität Biologie: Sexualität dient dazu, die DNA-Erbinformation einer Spezies von Generation zu Generation stark mit Variation und damit Innovation anzureichern, damit sie sich schneller an ihre Umwelt anpassen kann als konkurrierende Spezies in ihrer Umwelt das können. Zudem dient Sexualität dazu, dass sich eine Spezies schneller durch Anpassung dem schädlichen Einfluss von Parasiten entziehen kann, als Parasiten lernen können von ihr zu profitieren. Stadtgemeinschaft: Soziale Räume innerhalb einer Stadtgemeinschaft konkurrieren miteinander um Ressourcen in Form von Teilnehmern. Führt eine Innovation in einem DNA-Text zur spürbar ansteigenden Attraktivität eines sozialen Raumes, entsteht Anpassungsdruck für einen benachbarten, ähnlichen Raum. Dieser ist angehalten, die Innovation in seinen DNA-Text einzuarbeiten und/oder seinerseits mit eigenen Innovationen zu reagieren. Sonst läuft er Gefahr, durch Abwanderung seiner Teilnehmer an innerer Dynamik zu verlieren.
Soziale Räume sind hochenergetische Prozesse, die sich kontinuierlich durch Selbstregulation anpassen müssen, um nicht durch Energieverluste zu kollabieren. Deshalb werden die DNA-Texte und vor allem deren Anwendung kontinuierlich angepasst, um zu regeln, wer was einbringen muss, damit alle vom Ganzen weiter profitieren können, wie gewohnt. Die Teilnehmer haben jedoch ihre individuellen energetischen Sachzwänge und sind energetisch vornehmlich erst einmal sich selbst verpflichtet. Deshalb besteht für jeden Teilnehmer eines sozialen Raumes ein Anreiz, minimal zu investieren und maximal zu profitieren. Deshalb haben wiederum alle Teilnehmer miteinander den Anreiz, Aufmerksamkeit auf energetische Lecks in Form von unsolidarischem Verhalten zu lenken und schneller mit Anpassung der DNA zu reagieren, als Teilnehmer neue Methoden erfinden können, sich gemeinschaftlichen Aufwänden zu entziehen. So balancieren sich individuelle und gemeinschaftliche Interessen miteinander synergetisch.
Zellkern Biologie: Der Zellkern ist eine selektiv durchlässige Membran, die innerhalb der biologischen Zelle die DNA schützend umgibt. Die vielfältigen biochemischen Prozesse im Zellplasma haben dadurch keinen direkten Zugriff auf die DNA. Einfache Lebewesen wie Bakterien (Prokaryoten) kommen noch ohne Zellkern aus. Komplexe Lebewesen wie Menschen hingegen (Eukaryoten) benötigen einen Zellkern in ihren Zellen, um ihre höhere Komplexität bewältigen zu können.
Stadtgemeinschaft: Je wertvoller und wirksamer soziale Räume für ihre Teilnehmer werden und je höher deren Identifikation mit dem Raum wird, desto relevanter wird auch der DNA-Text des Raumes für deren Teilnehmer. Wenn zusätzlich noch die Teilnehmerzahl unübersichtlich groß wird, wird es nötig, dass der DNA-Text sich vor zu vielen Anpassungsimpulsen schützt. Wer, wann, welche Änderung durchführen darf, wird dann selektiver gehandhabt. Auch kann es nötig werden, Teile des DNA-Textes mit besonderen Schreibhürden zu versehen, ähnlich wie z.B. das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland schwieriger anzupassen ist als das Bürgerliche Gesetzbuch.
Tod Biologie: Fast alle komplexen Lebewesen altern und sterben. Das Leben ist ein hochkomplexer Prozess, der aus vielen miteinander verflochtenen Teilprozessen besteht, die einen Anfang haben, eine Entfaltungsphase, dann altern und schließlich sterben. Immer und immer wieder. Für jede Spezies hat der Tod seiner Individuen sogar eine wichtige Funktion, denn die Art ist langfristig angewiesen auf die genetische Weiterentwicklung seiner Individuen und damit auf den steten Wechsel von Tod und Geburt in gut balancierten Rhythmus. Stadtgemeinschaft: Soziale Räume machen hier keine Ausnahme. Auch sie haben einen Anfang, eine Entfaltungsphase, dann altern sie und schließlich sterben sie. Alle! Und so schwer es uns fällt, einen geliebten Menschen gehen zu lassen, weil seine Zeit gekommen ist, so schwer fällt es manchmal uns Menschen zu akzeptieren, dass ein sozialer Raum, dessen Teil man lange war, in sich zusammenbricht. Anstatt alles auf eine Karte zu setzen und sich ausschließlich mit einem einzigen sozialen Raum zu identifizieren und damit abhängig zu machen, sollten Teilnehmer einer Stadtgemeinschaft an hinreichend vielen sozialen Räumen teilhaben und mit einem gewissen Realismus, auch deren begrenzte Lebenserwartung vorweg sehen. Auch sollten Teilnehmer sich immer wieder neu an allen Entwicklungsphasen von sozialen Räumen beteiligen, auch an der Geburt, allein um selber jung und beweglich genug zu bleiben, um anderen etwas zurückgeben zu können.
Nahrung Biologie: Lebewesen benötigen Energie in Form von Nahrung, um all ihre inneren Prozesse antreiben zu können. Verbraucht ein Lebewesen auf Dauer mehr Energie, als es sich in Form von Nahrung zuführt, stirbt es. Will es wachsen und sich fortpflanzen, benötigt es nachhaltig ausreichend Nahrung. Stadtgemeinschaft: Auch soziale Räume benötigen Nahrung. Oft in Form von vorauslaufenden, organisatorischen Aufwänden, auf die anschließend positives Erleben durch Begegnung folgen kann. Oft wird von neuen Teilnehmern eines sozialen Raumes dessen Stabilität und Vitalität überschätzt, sowie unterschätzt, was der Raum an Zuwendung und Pflege benötigt, um weiter zu existieren und sich weiter zu entfalten. Gerade wenn neue Teilnehmer eines Raumes diesen als besonders positiv erleben, ist es für sie schwierig, sich all die aufbauenden und schützenden Impulse vorzustellen, die zu dem Moment geführt haben, den sie gerade erleben. Dazu kommt, dass neue Teilnehmer häufig zunächst stärker profitieren, als sie dem Prozess energetisch zurückgeben können, weil das ein gewisses Eingelebt sein voraussetzt. Das diese zu Beginn erlebte Energiebilanz zusätzlich oft noch prägend auf die Teilnehmer wirkt und sie in Zukunft eine ähnliche Energiebilanz erwarten, bereitet zusätzlichen Druck. Auch haben sie oft noch wenig Erfahrung, wie leicht ein zartes soziales Gleichgewicht. z.B. durch einen internen Konflikt empfindlich gestört werden kann.
Generell gilt für alle lebendigen Prozesse, dass so viel Energie zugeführt werden muss, wie der Prozess verbraucht. Und für soziale Räume bedeutet das, dass die Teilnehmer sich auf eine komplexe, organische Dynamik von Geben und Nehmen einlassen müssen, die Kraft kostet. Dass diese Investitionen sich überwiegend lohnen, liegt im sozialen Wesen des Menschen begründet, der ohne Liebe, Verbundenheit und Zugehörigkeit nicht leben, sondern bestenfalls überleben kann. Die Herausforderung für jeden sozialen Raum ist es dabei, möglichst viele Teilnehmer in einen “mehr geben als Nehmen” Modus hineinzuresonieren, um genügend Kraft zu haben, diejenigen, die gerade nicht leisten können, umarmend zu tragen. Gemeinsam aktiv eine angemessene Identifikation aller Teilnehmer aufzubauen, schützt hier vor energetischem Ausbluten eines sozialen Raumes. Eine harte, rentable, energetische Bilanz von jedem Teilnehmer zu verlangen, wird der enormen inneren Komplexität von organischen Systemen nicht gerecht. Jedoch einen generellen Freischein für Teilhabe ohne Gegenleistung einzuräumen, funktioniert natürlich auch nicht. Das Chaos, das zwischen diesen beiden Polen entsteht, führt zu mit viel Kreativität gestalteten DNA-Texten.
Ontogenese Biologie: Unter Ontogenese wird die Entwicklung eines einzelnen Organismus verstanden. Diese beschreibt die einzelnen Stadien der Entwicklung, beginnend beim Menschen mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle, über eine lange Sequenz von Zellteilung in der sich die vielen verschiedenen Organsysteme ausdifferenzieren, bis zum voll entwickelten, erwachsenen Menschen. Die Orchestrierung dieser Zelldifferenzierung geht von allen Zellen dezentral aus und wird nicht von außen, oder einer internen Zentralzelle organisiert. Hier einmal ein paar Zahlen zur Veranschaulichung der Komplexität der Ontogenese eines Menschen. Ein erwachsener Mensch besteht aus etwa 1014 oder 100 Billionen oder 100.000.000.000.000 Zellen. Wenn man die durchschnittlich nur 0,025 Millimeter großen Zellen aneinanderlegen würde, würden sie zweieinhalb Millionen Kilometer weit reichen, das entspricht etwa 60-mal dem Erdumfang. Dabei ist jede Zelle einzigartig und besteht aus etwa 10²⁵ Molekülen. Das sind etwa 1000-mal mehr, als es Sterne im sichtbaren Universum gibt. Die DNA des Menschen, die diese Entfaltung orchestriert, hat drei Millionen Basenpaare, die sich zu etwa 23.000 Genen gruppieren. In einer Zelle passieren pro Sekunde etwa eine Milliarde biochemische Reaktionen, ein Menschenleben hat etwa 2,5 Milliarden Sekunden. Diese atemberaubende Prozesskomplexität ist nur durch 3,5 Milliarden Jahre akkumulierte dezentrale Selbstorganisation der Biosphäre des gesamten Planeten Erde möglich, mit einer Oberfläche von 500 Millionen Quadratkilometern auf, die pro Sekunde 500 Billionen Watt Sonnenenergie fallen. Eine solche Prozesskomplexität ist nicht durch zentrale Kontrolle möglich. Stadtgemeinschaft: Wir Menschen sind es gewohnt, mit Hilfe unseres Verstandes logisch zu denken, um Prozesse zu gestalten. Und wir neigen dazu, die Komplexität, die wir damit kontrollieren können, direkt mit biologischer Komplexität zu vergleichen oder sogar gleichzusetzen. Doch hier spielt uns unser Verstand einen Streich. Wir sind oft nicht geübt im intuitiven Umgang mit sehr großen Zahlen. Die Prozesskomplexität von biologischen Systemen ist um viele Größenordnungen höher als alles, was ein Mensch mit seinem Verstand, ein Unternehmen oder eine Regierung kontrollieren könnte. Um etwas derartig Komplexes wie eine Stadtgemeinschaft zu entfalten und dafür ein gut funktionierendes Regelsystem zu entwerfen, reicht zentral koordinierte Gestaltungskraft des menschlichen Verstandes schlicht nicht aus. Es wird notwendig, alle Psychen ganzheitlich miteinander zu koppeln. Das ist ein grundlegend anderes Prozessparadigma. Es bedarf dezentraler und paralleler Selbstorganisation wie wir sie in der Biologie vorfinden, um eine große Anzahl von empathisch gekoppelter Menschen mit ihren hyperkomplexen Bewusstseins Prozessen in einem stabilen und synergetischen Miteinander zu organisieren. So wie alle Zellen eines entstehenden Menschen, an der Orchestrierung ihrer Entfaltungsdifferenzierung (Ontogenese) beteiligt sind, so müssen alle Teilnehmer einer Stadtgemeinschaft an der Orchestrierung ihrer Selbstregulation beteiligt sein. Das kann keine Teilgruppe, keine Zentrale wie eine Staatsregierung oder keine Unternehmensleitung leisten. Stadtgemeinschaften funktionieren fundamental anders als Wirtschaft. Hier wird weit mehr als das Verhalten von vielen Individuen sprachlich miteinander abgestimmt und hierarchisiert. Stadtgemeinschaft koppelt menschliche Psychen auf der Beziehungsebene. Dabei ist das Bewusstsein mit der Gefühlswelt jedes Einzelnen involviert und wird zum Faktor für alle anderen. Und deshalb wachsen Stadtgemeinschaften ähnlich wie sich biologische Arten differenzieren und können nicht, wie Unternehmen oder Nationalstaaten zentral gesteuert werden. Die Komplexität der Entfaltung einer Stadtgemeinschaft ist damit zu vergleichen mit der Ontogenese eines Menschen. Der menschliche Verstand ist bei der Analyse von sozialen Problemen dazu verleitet, einzugreifen, um schnell konkrete Ziele zu erreichen. Doch zentrale Kontrolle und deren Prozessziele sind hier nicht das Thema. Das Thema ist Komplexitätsbewältigung in einer Größenordnung, die sich außer Reichweite des menschlichen, analytischen Verstandes bewegt. Die Antwort lautet, die menschlichen Psychen aller Teilnehmer müssen sich empathisch miteinander gekoppelt, von Moment zu Moment und von Konstellation zu Konstellation ihre eigenen Lösungen für den Moment basteln. Sie können diese in DNA-Texten, die nur für sie selbst gelten und für diejenigen, mit denen sie emotional verbunden sind, festhalten, doch haben diese Texte keine Autorität über die Allgemeinheit. Eine zentrale, analytische Abkürzung für Probleme der Stadtgemeinschaft gibt es nicht. Eine Theorie wie die in diesem Buch mag hier eine Sonderrolle spielen, da sie eine Meta-Beschreibung aller möglichen DNA-Texte darstellt. Zudem kommt sie aus einer besonderen Quelle mit ungewöhnlichen Anschlusspotential, von den Gründern und Hauptakteuren der Mutter aller Stadtgemeinschaften - We Space. Hiervon ausgehend wäre tatsächlich eine prägende Wirkung für alle daran anschließenden DNA-Texte denkbar. Wenn sich von We Space München 2006 tatsächlich der Hauptstrang der Dynamik der globalen Stadtgemeinschaft aus entwickeln sollte, dann wäre der anzunehmende gesellschaftliche Impact dieses DNA-Textes vermutlich erheblich. Eine einmal angestoßene Evolution sozialer Selbstorganisation könnte, wie Geldwirtschaft, langfristig nahezu alle Menschen berühren. Und die Qualität dieser Berührung könnte sich zwischen Freundschaft und Liebe bewegen.
Wie aus einer Encountergruppe We Space entstand
//Kapitel im Aufbau
In 2005 gründeten wir zusammen mit unseren Freunden in München We Space. Zunächst war das eine unkommerzielle Impro-Theatergruppe, damals noch mit dem Namen Sie-haben-da-was, die sich jeden Sonntag traf. Da dies so schön war, wollten wir bald mehr und planten gemeinsame Hüttenwochenenden und andere gemeinsame Aktionen. Eigentlich ist es schon sehr aussagekräftig, dass wir als einzige mir bekannte Theatergruppe 15 Jahre keine einzige Aufführung hatten und dass auch nie unser Ziel war. Stattdessen war unser gemeinsames Ziel, die gemeinsame Zeit mit etwas zu verbringen, das spannend ist und Spaß macht. Es ist und war genauso wichtig, die Freunde wiederzusehen und neue Leute, die dort ständig dazu kommen, zu treffen und dabei etwas Spannendes gemeinsam zu erschaffen, sich selbst herauszufordern und zu entwickeln.
Die Hüttenwochenenden waren uns aber ohne gemeinsames Programm bald zu langweilig und wir beschlossen uns gegenseitig Dinge zu zeigen und miteinander zu teilen oder durchzuführen, die uns am Herzen lagen. Deshalb gingen wir dazu über, uns gegenseitig Workshops anzubieten, wie z. B. Gesprächsworkshops, Tanzen oder Malen und Basteln , aber auch ungewöhnliche Sachen, wie Murmelbahn löten oder gemeinsam ein Musikvideo zu machen.
Als wir ein paar Monate nach dem Start zusammen in der Küche einer Freundin saßen, stellten wir uns die Frage, warum man selbst seinen besten Freunden nicht Dinge erzählt, die schwierig sind, für die wir uns vielleicht schämen oder vor denen wir Angst haben. Warum ist es so schwer, sich selbst bei den liebsten Menschen so schutzlos und klein zu zeigen? Und was würde passieren, wenn wir genau das einfach mal miteinander ausprobierten?
Unsere ersten Treffen in dieser Encountergruppe, die wir Happy Hour nannten, waren sehr spannend, weil noch viele Fragen offen waren: brauchen wir Formate und wenn ja welche, sind wir eine feste Gruppe, oder können neue Teilnehmer dazukommen, wie oft treffen wir uns und wie sollen diese Treffen ablaufen?
Im Laufe des nächsten Jahres entwickelten wir Antworten darauf: Wir treffen uns alle zwei Wochen, immer am gleichen Tag zur gleichen Zeit. Wir treffen uns im Wohnzimmer des wechselnden Gastgebers, der auch etwas zu Essen für alle macht. Dann gibt es eine Stunde, in der alle irgendwann ankommen und gemeinsam essen. Wir verbringen dann drei intensive Stunden, um gemeinsam zu encountern und danach gibt es noch etwas Zeit zum Ratschen und Relaxen.
Die Workshop Wochenenden, die immer noch mindestens alle drei Monate stattfinden, wurden schnell größer und größer. Inzwischen bricht schon das Google-Doc bei Anmeldungsbeginn fast zusammen, weil die 70 Plätze, die wir maximal anbieten können, so gefragt sind, dass diese innerhalb von Minuten vergeben sind. Wir haben verschieden Rollen entwickelt, um die Verantwortung zu teilen: Haupt Orga, Essens-Org, Küchenteams vor Ort, Zeitbeauftragte, um die Übergänge von Workshops und Essenszeiten, sowie die Ablaufplanung vor Ort zu koordinieren, und viele mehr. Die Workshop Wochenenden sind inzwischen zu einem recht komplexen Gesamtkunstwerk angewachsen, mit finanziellem Kommitment, um Jahre vorher die Hütten zu mieten; Logistik, um Essensvorräte, Einkäufe und Material zu transportieren und zu lagern oder auch die nicht nur dankbare Rolle der Hauptorganisation und Moderation zu übernehmen.
Und damit sind wir auch schon bei der Kernaussage was Stadtgemeinschaften wie We-Space sind: es sind Freundeskreise, also die Beziehungen untereinander und auch ein herausforderndes gemeinsames Entwicklungsfeld; sowohl Entwicklung der Individuen also auch die selbst gestaltete gemeinsame Entwicklungsumgebung.
Caro Statement: Für mich waren diese 17 gemeinsamen Jahre für meine persönliche Entwicklung die wichtigsten überhaupt bisher. Ich habe mit einem schweren Schicksalsschlag zu kämpfen, der quasi zeitgleich mit dem Beginn von We Space und der Gründung unserer Encountergruppe eintrat. Einige der Beziehungen, die dort entstanden sind, prägen mein Leben ebenso tief wie Familie. Für mich war es eine riesige Chance, mir in dem von uns geschaffenen gemeinsamen Entwicklungsfeld immer eine neue passende Herausforderung suchen zu können und mich entwickeln zu können. Ich habe herausgefunden, was ich richtig gut kann und gelernt dies noch besser zu machen. Ich habe viel Spaß, Formate zu entwickeln, ich moderiere gern, ich kann auch Kritik riskieren, für Entscheidungen, die mir wichtig sind. Vor allem kann ich komplexe soziale Situationen gut gestalten, habe viel Spaß an dem Erlebnis und kann damit einen wirklichen Wert für die anderen Menschen schaffen. Andererseits findet meine traurige und ängstliche Seite auch ihren Platz, ich kann dies mit den Menschen, mit denen ich zusammen bin, teilen. Ich muss nicht immer stark sein und ich darf vor allem, trotz oder gerade wegen meiner “dunklen” Seite, eine leichte und freudige Seite leben. Diese Erfolgserlebnisse und die Anerkennung haben mich bestärkt, immer weiter diesen Weg zu gehen, bis zum heutigen Zeitpunkt. Und jetzt setze ich mit der Urban Community alle meine Kraft ein, um ein solches Umfeld nicht nur für mich selbst, immer wieder zu re-generieren, sondern auch, um Anderen zu ermöglichen, dies für sich selbst zu gestalten. Und auch deshalb sitze ich gerade hier und schreibe an diesem Buch.
Zunächst wollten wir eigentlich nur unser eigenes soziales Umfeld aufbauen und darin, für uns die besten Möglichkeiten realisieren, je nach Lebensmoment mit mehr oder weniger Kraft in Beziehung und Entwicklung zu investieren. Aber auch schon nach dem ersten We Space Wochenende war uns klar, dass dieses Format zu viel Potential hat, um dieses einfach zu verschenken, also beschlossen wir, zunächst ziemlich im Alleingang, die Wochenenden ab jetzt alle drei Monate zu wiederholen. Eine Gruppe von investitionsbereiten, nicht hierarchisch, sondern selbstorganisierten Personen, die sich gegenseitig Workshopangebote machen und ohne ein verbindendes Thema quasi wie von Zauberhand miteinander einen intensiven Prozess von authentischer Beziehung und persönlicher Entwicklung umsetzen, das hat eine starke Anziehungskraft!
Und der für neue Teilnehmer von Anfang an immer offene Impro-Gruppe, mangelte es auch nie an Nachfrage. Es gab vielmehr das entgegengesetzte Problem: Personen in sehr vertrauten Beziehungsnetzwerken tun sich oft schwer, neue Teilnehmer aufzunehmen. Und lustigerweise - oder tragischerweise - geht es den Neuzugängen oft nach einer Zeit des Beziehungsaufbaus ganz ähnlich: obwohl sie vor kurzem noch selbst die “Neuen” waren, ist jetzt der Wunsch nach Inklusion weiterer Teilnehmer gering. Außerdem wurde es mit der steigenden Gruppengröße auch zunehmend schwerer, Personen zu finden, die Verantwortung für Aufgaben übernehmen wollen. Einerseits ist es natürlich risikoreicher für eine größere Gruppe Entscheidungen zu treffen und dann meist nicht nur Zustimmung für die jeweilige Entscheidung zu ernten. Das Beginnt mit der Locationwahl, geht weiter bei der Essensplanung, z.B. ob bio und/oder vegan, der Verteilung der Schlafplätze etc… Andererseits gibt es auch immer wieder Personen, die sich bereit erklärten die Hauptverantwortung für ein We Space Wochenende zu übernehmen, dann aber eigentlich bei jedem Schritt dorthin, Hilfe und Coaching benötigten und zu dem Zeitpunkt, an dem es eine Aufwandsersparnis geworden wäre, für uns “alte Hasen”, an einem anderen Punkt ihrer Entwicklung sind und diese Verantwortung nicht erneut übernehmen wollen.
Wir sind auch durch einen langen und manchmal wirklich steinigen Weg der Entscheidungsfindungen für die Formate gegangen. Fragen waren hier z.B. die prinzipielle Offenheit / oder teilweise Geschlossenheit für neue Teilnehmer, für die stark begehrten Plätze bei Veranstaltungen oder auch Gruppen, wie z.B. Encountergruppen. Oder wie verbindlich das Kommitment sein sollte, z.B. bei Zusagen, bestimmte Aufgaben bei Veranstaltungen zu übernehmen und dann ohne Absage nicht zu kommen, oder auch bei Encountergruppen später als vereinbart zu kommen, oder sehr kurzfristig abzusagen. Weitere problematische Punkte sind die Dokumentation von Formaten und Veranstaltungen, da dies erst einmal unwichtig, wenn nicht sogar störend für die aktuellen Teilnehmer des Events ist, im Verlauf aber auch wieder neuen Personen ermöglicht, dazuzukommen. Aber da in jeder Gruppe auch immer ein gewisser Teilnehmer Schwund herrscht, weil sich die Lebenssituation von uns Allen ständig verändern, so zb der Wohnort, ein neuer Lebenspartner, Kinder etc, würden soziale Gebilde zerfallen, ohne diese Erneuerung durch neue Teilnehmer, die zudem auch noch neue Inhalte und Impulse mitbringen und damit die bestehende Gruppe bereichern.
Für uns war es vor circa zwei Jahren Zeit, aus diesen vielen langjährigen Erfahrungen eine neue Konsequenz zu ziehen. Vor allem haben wir uns dabei folgende Fragen gestellt:
- Was motivierte uns bisher diesen Weg der Bildung einer Stadtgemeinschaft wie We Space zu gehen und wie können wir unsere entwickelten Konzepte anderen zugänglich machen, falls es für andere Personen auch interessant ist, ein Leben mit mehr Verbundenheit zu anderen Menschen und persönlicher lebenslanger Entwicklung zu leben? • Was machen wir, wenn es eine viel größere interessierte Gruppe von potentiellen Teilnehmern gibt, aber die bestehende Gruppe immer wieder an ihre Integrationsgrenzen stößt? • Was tun wir, wenn das Herzblut der Haupt Organisatoren, nach Jahren oder zumindest nach Jahrzehnten, an die Grenze der Investitionsbereitschaft stößt?
• Wie können wir die notwendige, aber risikoreiche Verantwortung realisieren, ohne dass einzelne und zudem meist immer dieselben Personen überdurchschnittlich in Vorleistung gehen müssen? Könnte ein Teil davon mit Geld fairer kompensiert werden? • Wie können wir es schaffen, dass die Voraussetzungen für Workshop Wochenenden, die Bildung von Stadtgemeinschaften oder Encountergruppen gegeben sind und nicht mit einem so langen und steinigen Entwicklungsweg verbunden sind? • Wie können wir es schaffen, dass es dabei möglichst niedrige Einstiegswiderstände gibt, aber trotzdem optimale Entwicklungschancen, zb der Encountergruppen? • Wie können wir durch die Beschreibung unseres Weges und unserer Ergebnisse für andere Angebote ausarbeiten, wie z.B. ein Kochrezept oder die Beschreibung einer Haltung, die es einfacher macht, konkrete überlebensfähige Gruppen zu gründen, ohne in absolut jede Falle auf dem Weg selbst tappen zu müssen? • Wo können wir durch ein eigenes Angebot von Organisation, wie z.B. durch Festivals, einen Begegnungsraum für viele Personen schaffen, in welchem die aufwändigen und schwierigen Aufgaben durch Geld kompensiert werden, sich aber die vielen Entwicklungs- und Beziehungsangebote davon unabhängig entwickeln? • Wie können wir sicherstellen, auf der Beziehungsebene keine Abhängigkeit oder Kontrolle zu riskieren, wie z.B. ein Guru, das Anstreben würde. • Wie können wir den Teilnehmer z.B. eines von der Urban Community veranstalten Workshop Festivals, Werkzeuge in die Hand geben, sich im Anschluss selbst zu organisieren, z.B. in Encountergruppen und eigene kleineren und privateren Wochenenden zu veranstalten? • Wie schaffen wir es, bei der Entwicklung aller oben genannten Punkte nicht zu verhungern, weil wir keine Zeit mehr haben, zu arbeiten? ;) • Wie schaffen wir es, indem wir Prozesse oder Rolle beschreiben und/oder coachen, dass wir nicht erneut in der endlosen Wiederholung derselben Tätigkeiten gefangen sind und zu wenig Aufmerksamkeit auf die Formatentwicklung legen können? • Wie können wir für alle anderen aktiven Gestaltern dieselbe Voraussetzung schaffen? • Was ist eine faire Bezahlung für Organisatoren und Inhaltsanbieter etc., die zugleich einen fairen Preis für die Teilnehmer z.B. eines Festivals ermöglicht? • Wie können wir die Teilnehmer bestärken und enablen sich selbst gegenseitig Inhalte anzubieten zb auf Festivals und sich dabei selbst zu verwirklichen?
Anhang Wirkungsebenen in sozialen Räumen (Im Aufbau) Oft wird der eigene Einfluss auf die eigenen sozialen Lebensbedingungen stark unterschätzt. Es ist sogar die Norm und weit verbreitet, eine vollständig passive Haltung gegenüber seinem eigenen sozialen Umfeld einzunehmen und dieses als gegeben hinzunehmen. Tatsächlich sind die Möglichkeiten wirksam, Einfluss zu nehmen, vielfältig und offen zugänglich. Ähnlich wie bei dem möglichen Erwerb einer neuen Fremdsprache. Wer Wert auf einen sozialen Lebensstil legt und sich für ein Leben in einer Stadtgemeinschaft interessiert, findet im Anschluss einen knappen Überblick über verschiedene Wirkungsebenen und Wirkungstechnicken in sozialen Räumen Einfluss zu nehmen. Wir unterscheiden hier nach innen gerichtete Meditationstechniken und nach außen gerichtete Kommunikations-, Gruppen- und Gestaltungstechniken.
Meditationstechniken Wirken nach innen, auf die Haltung
- Allgemein o Verantwortung für Verbindungsmanagement übernehmen o Ressourcen für das Verbindungsmanagement bereitstellen o Energieverluste durch bestehende Reibung bewusst machen
- Konsequente Augenhöhe o Sich nicht mehr positiv behaupten aus Statusgründen o Statusrelation ignorieren und aktiv entwerten o Augenhöhe suchen o Andere nicht mehr abwerten aus Statusgründen
- Ganzheitliches Annehmen o Annehmen, was ist / Realismus o Eigene Mängel schonungslos aufdecken und annehmen Soziale Bedürftigkeit / Einsamkeit Soziale Abhängigkeit (Verbindung macht abhängig) eigene Begrenztheit anerkennen und konkretisieren • Eigenes Nichtwissen bewusst machen • Nicht alles verstehen/kontrollieren müssen • sich der Perspektivität bewusst machen
- Moralischer Wirkungshorizont o Cut off definieren und außerhalb loslassen Kommunikationstechniken Wirken nach außen und direkt auf konkrete Beziehungen
- Gewaltfreie Kommunikation o gesteigerte Empathie o Intention mit auflösen o nicht nur auf das Gesagte reagieren o von eigenen Gefühlen sprechen o gutmütiges Zuhören
- Radikale Ehrlichkeit o Masken abbauen auf das aktuell angemessene o Aussprechen, was tatsächlich ist und weniger zurückhalten Gruppentechniken Wirken aufschaukelnd zwischen Individuen unter chaotischen Bedingungen
Teilnahme • Begegnungsevents • Workshops • Gemeinschaft Anbieten • Moderation • Leitung Stadtgemeinschaft • Encoutergruppen • Workshopwochenenden Gestaltungstechniken Wirkt nach außen, auf die Welt und indirekt auf Beziehungen
- Nähe suchen (selektiv oder pauschal) o in Verbindung gehen o soziale Räume verdichten Encountergruppen gründen Encounterhütten organisieren Workshopwochenenden Organisieren
- Distanz suchen (selektiv oder pauschal) o aus Verbindungen gehen o aus sozialen Verdichtungen heraus gehen • Balance von Innen und Aussen o Oft identifizieren wir uns durch den Einfluss von außen z.B. durch Massenmedien zu stark mit etwas, das sich weit außerhalb unseres Wirkungsbereiches befindet ( gesellschaftliche Themen ) und geraten dadurch in Überforderung und Ohnmacht. Gleichzeitig identifizieren wir uns zu schwach mit Dingen, die uns unmittelbar betreffen, wie z.B. mit gemeinschaftlichen Themen, wie unseren sozialen Bedürfnissen nach angenommen sein, gesehen werden und dazu gehören. Der Grund liegt häufig an der Leistungskultur, in der wir leben, die von uns viel Aufmerksamkeit fordert und durch ein konstantes Impulsfeuerwerk bis in den Kern unseres Wesens vordringt und dabei mitbestimmt, zu wem wir werden. Um dauerhaft eine gesunde Balance von inneren und äußeren Belangen herzustellen, wird es manchmal nötig, sich stärker abzugrenzen und äußere Erwartungshaltungen ziehen zu lassen, um gleichzeitig stärker auf die inneren Bedürfnisse zu hören. Es kann hilfreich sein, dass unser Verstand mit einem gesunden Realismus Hinweise liefert, was möglich ist und worauf wir Einfluss haben, und was sich außerhalb unseres Wirkungshorizontes befindet, von dem wir besser ablassen sollten. Denn etwas anzustreben, dass unerreichbar ist, bedeutet Verlust von Energie, die anders hätte eingesetzt werden können. Dieses Buch ist auch der Versuch zu sensibilisieren, wie hoch der Einfluss auf soziale Bedürfnisse wirklich ist, wenn man sich die Wirksamkeit von Encountergruppen und Stadtgemeinschaften vor Augen hält. Womit wir uns identifizieren und womit nicht, unterliegt langfristig durchaus unserem Einfluss. Was dabei möglich ist und was uns gut tut, sollten wir möglichst klar vor uns stehen haben, wenn wir unsere Lebensenergie nicht einem Fass ohne Boden anvertrauen möchten.
Workshop Beispiele
[ Land Art ] Inspirationen und Materialien sind vor der Hüttentür in Fülle vorhanden, die Künstler seid ihr! Aufgeteilt in Kleingruppen suchen sich die Künstler Teams einen Ort ihrer Wahl, an welchem mit fast allen (die Kühe lassen wir lieber auf der Alm) in der Umgebung gefundenen Materialien ein Kunstwerk geschaffen wird. Diese stellen sich die Gruppen im Anschluss vor und werden fotografisch dokumentiert. Vor dem Start gibts noch ne kleine Einführung und Anregungen zum Thema von mir. (Interessenten: felix, caro, ralf, Hanno, christiane, Botho)
[ Wandern ] Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen
[ Mein-Mind-Map ] Was begeistert mich im Leben? Wohin will ich mich entwickeln? Was gibt mir Freude und Kraft? Auf eine Seite focusiert, farbig, zeichnersich und mit Stickpunkten ausgedrückt zeigen sich auf dem persönlichen Mind-Map die wichtigen Eckpfeiler des Lebens. Im Anschluss können sich die Gruppenmitglieder ihre Mind-Maps zeigen und beschreiben – zum sehen und gesehen werden.
[ The World Cafe ] ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft”
[ TimeSpaceDiscovery Map ] In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess kann für jeden einzelnen von uns zu mehr Klarheit beitragen, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen.
[ Open Space Technology ] Eine schnelle und simple Form für produktive Gespräche. OST kommt gegen Ende des Wochenendes als Reflektionsmethode zum Einsatz, um den aufkommenden Themen der letzten Tage Raum zu geben. Eigenverantwortung und Lust am Gespräch sind die treibenden Faktoren. Das Schöne ist, die Themenwahl liegt ganz in der Hand einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gleichzeitig haben alle die Chance sind an den verschiedenen Gesprächen zu beteiligen und zwischen den Gruppen zu wechseln.
[ ImproLangForm ] Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum (1 std). Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion. Darstellerinnen und Darsteller bekommen Charaktereigenschaften, Aussehen und Bedürfnisse zugeordnet, die sie einsetzen und ausbauen können. Die 3-5 Spieler treffen in verschiedensten Szenen aufeinander und leben sich aus, folgen ihren Bedürfnissen und lassen die Geschichte entstehen. Die Dauer und Tiefe der Szenen schafft Intensität und Freude am Spielen. Scheitern darf jeder und gewinnen werden alle!
[ 3-2-1 ] Wer von uns kennt das nicht, Dinge über die wir uns bei anderen aufregen? Ich kenne da bei mir zwei Formen: einmal dass ich der Meinung bin, dass des Anderen Verhalten nicht in Ordnung ist oder in der Form, dass mich des Anderen Verhalten wirklich aufregt, antriggert und emotional sehr involviert. In diesen Workshop stelle ich euch eine Methode vor in der wir uns dieser zweiten Form nähern werden und im Verhalten des Anderen abgespaltene Teile von uns wieder entdecken können. Auf diese Weise entsteht mehr innere Freiheit, Verständnis und größerer Handlungsspielraum, da das Verhalten des Anderen von meinem Anteil befreit wird und ich mich ehrlicher mit ihm auseinander setzen kann. Ich werde euch durch die Methode führen und werden dann für uns Schritt für Schritt mit einer eigener Erfahrung arbeiten. [3-15 Teilnehmer] [90 Minuten]
[ Gipfelerlebnisse ] Die meisten von uns hatten schon Erlebnisse, die über die normale Alltagserfahrung hinausgehen. Meistens ist es schwer diese Erlebnisse zu teilen und verständlich zu machen, da sie ja selbst für uns so einmalig sind. Ich finde es spannend mich mit euch diesen Erfahrungen zu nähern. Austausch und Offenheit ist dabei der Anfang. Vielleicht finden wir im Gespräch Gemeinsamkeiten mit anderen oder können besser verstehen worauf wir in diesen Erfahrungen ein Blick werfen konnten. [5-12 Teilnehmer] [90 Minuten]
[ Entwicklung ] Wo entwickeln wir uns gerade? Machen wir noch echte Sprünge in unserer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich möchte mit euch darüber reden, wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin? [5-10 Teilnehmer] [90 Minuten]
[ Gewaltfreie Kommunikation ] Christoph, Sarah, Silvie - konstruktives Feedback – Theorie und praktische Übungen Marshall B. Rosenberg [3] hat das Konzept der gewaltfreien Kommunikation [4] entwickelt. Dabei geht es darum, hintergründige Bedürfnisse, Gefühle und Motivationen zu erspüren und zu kommunizieren um mehr Verständnis, Mitgefühl und Kooperation zu erreichen. Besonders hilfreich finde ich das Konzept neben der Förderung von Kooperation auch für die Selbsterforschung und damit für die Entwicklung von Selbstbewusstsein im wörtlichen Sinne. Dabei geht die Gewaltfreie Kommunikation von einem Menschenbild aus, in dem jeder Mensch grundsätzlich gerne bereit ist, etwas für einen anderen Menschen zu tun. 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter)
[ Theater & Persönliches ] Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material Theater spielen heißt Handeln. Im (Nach)spielen von Lebenssituationen wird vieles sichtbar und erlebbar. Handlungsalternativen werden nicht nur beratschlagt, sondern gleich ausgeführt und somit erlebbar gemacht. Die Möglichkeit, unsichtbare Kräfte und Emotionen als Personen mit ins Spiel einzubehiehen, macht innere Prozesse plastisch sichtbar. Wir werden uns konkreten Lebenssituationen widmen und diese handelnd erforschen und verändern. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: silvie, Christian B. )
[ Mitgefühl ] Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Ich befinde mich häufig im Zwist mit mir selbst. Ich will mein Leben so leben dass ich damit möglichst viele Menschen möglichst stark bereichere und so handeln, dass alle Menschen ein friedliches und gleichberechtigtes Leben auf diesem Planeten führen können. Gleichzeitig bin ich Teil einer Gesellschaft, die diese Grundwerte massiv verletzt (zB Ausbeutung von Arbeitskraft in Dritte-Welt-Ländern, Tierquälerei für billiges Fleisch). Dieser innere Konflikt ist für mich sehr präsent. Ich will weder aufhören, mir Gedanken darüber zu machen (und damit ein berechtigtes schlechtes Gewissen wegzudrücken) noch mich ständig zwingen, das zu tun, was ich für richtig halte (und damit Lebensfreude einzubüßen). Mitgefühl ist in den letzten Jahren für mich zu dem Weg geworden, wie ich gerne und ohne Zwang das tun kann, was ich für richtig halte. Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10
[ Bewegungsorientierte Selbsterfahrung ] Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren. Durch körper- und bewegungsorientiere Übungen zu zweit will ich Euch den Zugang zu eigenen typischen Handlungsmustern ermöglichen. Mal wird die Sprache davon weggelassen, mal geht es darum was blind zu tun. Durch das Fokussieren auf wenige Sinne und das Handeln (anstatt Reden) bezogen auf eine andere Person werden so einfache Muster im eigenen Tun erfahrbar und verständlich.
[ Meditation ] Morgens zur Einstimmung in den Tag biete ich Meditationen an. Bei Meditation geht es darum achtsam zu werden. Es gibt zahlreiche verschiedene Formen und ich werde vor allem das Sitzen in der Stille (ZEN) verbunden mit einem Text, der vorweg vorgelesen wird, anbieten. Für mich ist die Meditation ein super Mittel, um im Wust der Gedanken, Wertungen und Aktivitäten zur Stille zu kommen, mich zu zentrieren und entspannter den Tag anzugehen. Seit dem ich regelmäßig meditiere, hat sich meine Lebensqualität um 100% gesteigert.
[ Gruppendynamische Spiele ] d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist.
[ Toleranz ] Silvie Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze). Toleranz ist als Begriff sehr diffus, dies soll ein emotional-assoziativer Zugang werden. Wir schauen uns Fotos von Alltagssituationen an und jede/r entscheidet für sich, was für ihn, für sie tolerierbar ist und was nicht. Wir tauschen uns darüber aus. Wo ist meine, wo ist Deine Grenze und warum überhaupt? Und: was haben diese Bilder mit uns selbst, mit unseren Erfahrungen und Werten zu tun? Bis 15 TN
[ Mein Traumhaus ] Jeder malt sein Traumhaus, seine Traumumgebung, ein Wohnkonzept oder wie auch immer Ihr Euch in der Zukunft zu wohnen wünscht. Wir erzählen uns was uns wichtig ist und versuchen dann, alle Traumhäuser zusammenzubringen. Das ist nichtunbedingt konfliktfrei, denn kann man alle Wünsche unter einen Hut bringen? Oder wird man dann lieber Einsiedler? Welche Ressourcen sind da, und welchen kreativen Ideen zum Zusammenleben entstehen? 4-12 TN
[ Identitätsmolekül ] Warum es uns leicht und manchmal eben gar nicht leicht fällt, für das zu stehen, was wir sind. Das Ganze in drei Schritten: mich alleine damit auseinander setzen, welches im Moment wichtige Identitätsmerkmale oder Zugehörigkeiten sind und in welche “in-groups” ich damit falle / mich mit anderen darüber austauschen / erleben, wer was mit mir teilt oder nicht. Alles genauere dazu ist Überraschung!
[ Actionpainting ] mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Stöcke, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruck-explosivbehähter…) wird aller Jackson Pollock expressiv in der Natur gemalt jackson pollock video. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Farbe tropft, fließt und spritzt, wird verwischt und gemischt. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. Am besten dafür Klamotten mitnehmen, die Farbe abkriegen dürfen. Wir machen auch kleine Dokuvideos um festzuhalten wie so ein Bild entsteht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ talk about sex ] Fragespiel zum Thema Sex – Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Wer wen fragt wird per Zufall bestimmt. Die Fragen werden dann entweder spontan improvisiert (was mehr Spaß macht), oder, falls einen das überfordert aus einem Zettelhut mir vorgefertigen Fragen gezogen. Beispielfragen: “Wie wahrscheinlich ist es, dass du ein verlockendes Sexangebot ablehnst, nur weil er/sie verheiratet ist?”, oder “Möchtest du (einmal) beim Sex, gefesselt werden?”… ect. Der Befragte schreibt dann seine Selbsteinschätzung (eine Zahl von 1 bis 10) auf einen Zettel, dann versuchen alle zu erraten, wie der Befragte getippt hat und schreiben das ihrerseits auf Zettel. Dann werden die Zettel aufgedeckt und jeder addiert seine neu gewonnenen Punkte zu seinem Punktestand. Der Hauptspaß sind dann die kleinen Diskussionen, die zwischendurch entstehen. Frauen schneiden hier bisher viel besser ab als Männer [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Beachtung ] eine Gruppendynamische Erlebniserzählung zum Thema Beachtung bei Wolfgang Büntig. Büntig stellt die These auf, dass die Beachtung anderer Menschen ein Grundbedürfnis ist, das eine zentrale Rolle in unseren Leben spielt. Gleichzeitig wird es tabuisiert. Wer Beachtung bräuchte, sagt nicht “Bitte drück mich mal!”, denn das wäre schwach, nein, wir kaufen uns sichtbare Statussymbole, um uns die Beachtung zu verdienen, die wir brauchen. Nur werden wir von einem Porsche-Caprio nicht satt. Die Frage: “Wieviel und welche Beachtung brauche ich, und wie bekomme ich die?” wird gestellt und anhand von unseren eigenen Erlebnissen durchleuchtet. Schaut euch mal an, was Büntig dazu sagt: 30Minuten Vortrag von Büntig anhören : oder als Text Mich hat das echt ein Stück weiter gebracht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Flüsterrunde ] Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ]
[ Vorurteile ] Wir betrachten gemeinsam eine große Zahl zufälliger Portraitfotos aus einem Pool von tausend Bildern und erzählen uns gegenseitig, was wir über diese Menschen zu wissen glauben. Fühlen wir Sympathie oder Antipathie? Dann vergleichen wir unsere Wahrnehmungen und diskutieren die Unterschiede. Die so angezündeten Diskussionsfäden erzählen uns hoffentlich etwas über uns selbst. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Selbstbestimmung und Arbeit ] Arbeit ist ein wichtiger und zeitintensiver Teil unseres Lebens und bestimmt auch unsere Selbstwahrnehmung und unsere Wirkung auf andere. Fragen, die wir uns stellen sind: Warum arbeite ich? (Für Geld, aber auch für Anerkennung und vielleicht um Ideale zu realisieren?) Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit? (Was sind meine Stärken, was macht mir Spaß, was mache ich ungern und warum?) Was kann ich ändern um selbstbestimmter und … zu arbeiten? Anhand von eigen Thesen: wie z.b. “Bei der Arbeit kann ich viele meiner Stärken nutzen” “Wie stark beeinflusst meine Arbeit mein Selbstbild?” oder “Verantwortung tragen und etwas beeinflussen ist wichtig für mich” “Die Freiheit meine Zeit frei einzuteilen ist wichtig” oder “Selbstbestimmung innerhalb der Aufgabe, oder bei der Wahl der Projekte ist mir wichtig”, entwicklen wir unser jeweilges Idealbild von unserer Arbeit unabhängig von unserer momentanen Situation. Eine Methode ist es sich im Raum zu verteilen und damit Nähe und Ferne zu einigen dieser auf Zettel geschriebenen Fragestellungen darzustellen. Es folgt eine kritische Reflexion des Istzustandes in einer offenen Gesprächsrunde anhand der Fragestellungen. Anschließend entwickeln wir dann Ideen und Visionen für die Zukunft. [ 5 bis 15 Teilnehmer ]
[ Ziele, Träume, Visionen ] Selbstbeschreibung: wie beschreibe ich mich selbst momentan / und wie in der Zukunft bzw Idealvorstellung, wie komme ich dahin? Wir werden diese Frage einmal neu angehen und mit der Visualisierug der Zukunft anfangen. Einstieg ist die Reflexion eines jeden Einzeln allein anhand der Fragestellung: Wie sieht ein weit in der Zukunft liegender Zeitpunkt aus, an dem ich glücklich und zufrieden bin? Was ist gerade passiert? z.b. stellt sich jeder vor, eine Auszeichnung verliehen bekommen zu haben für … Welche Menschen sind dabei? Wie und wo lebe ich? etc. Dann überlegt sich jeder ein paar Zwischenstationen auf dem Weg zwischen jetzt und dann. Anschließend erzählt jeder seine Geschichte, nun in chronologischer Reihenfolge und bekommt von den anderen kurzes Feedback. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Speedwriting ] Alle schreiben gleichzeitig 10 Minuten lang eine Reizwortgeschichte, ohne den Stift abzusetzen. Vorgegeben werden (nur Sekunden vor dem Start) drei Worte: (1) der Hauptcharakter, (2) der Spielort und (3) ein Objekt, dem eine Schlüsselrolle in der Geschichte zukommt. Wem grad nichts einfällt, schreibt lalala, bla bla oder iiiii – der Schreibfluss wird nicht unterbrochen. Auch der Schrott ist dann Teil der Geschichte und wird mit vorgelesen. Nach dem 10 Minuten Countdown wird mitten im Satz abgebrochen und wir lesen dann reihum unsere Geschichten vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und die beste Geschichte wird nochmal vorgelesen. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ]
[ Tango ] Grundkurs Tango Argentino – 90 Minuten – (wenn es die Räumlichkeiten hergeben, Teilnehmerzahl hängt hauptsächlich von der Raumgröße ab). Tango Argentino ist ein sehr gefühlvoller, freier und gestaltbarer Tanz. Er bleibt dabei allerdings zu Beginn technisch sehr einfach und somit einsteigerfreundlich. Der Fokus dieses Grundkurses liegt auf den Umgang im Tanzpaar. Führungsimpulse wahrnehmen, geben und mit ihnen Umgehen. Beide Seiten erleben, paradoxerweise kann auch beim geführt werden ein Gefühl von Freiheit entstehen, eben keine Führungsimpulse geben zu müssen.
[ Ziele ] Gesprächsrunde zum Thema Ziele und Zielosigkeit. Wie wichtig sind meine Ziele? Wie “normal” ist meine Zielorientiertheit im Verhältnis zu den anderen? 5-15 Teilnehmer. ca 60-90 Minuten. Im ersten Teil wird durch kurze räumliche Positionierung der Teilnehmer mal ein Kurzüberblick über die Ansichten der Teilnehmer erstellt, welcher dann im Gesprächsteil die Aufhänger für die genaue Richtung der Runde geben soll.
[ Creative Writing ] dies ist eine Methode um literarische Texte zu schreiben, die ich gerne mit euch zusammen ausprobieren möchte. Ziel ist es, dass die Kreativität ins Fließen kommt indem spontan unzensierte Einfälle aufs Papier gebracht werden. Wir inspirieren uns an Bilder und Begriffen. Dann wendet jeder für sich allein die Cluster Methode an, um dazu frei einzelne Worte oder Teilsätze zu assozieren. Auf dieser Grundlage entstehen dann Wort- und Satzfolgen. Könnte man auch Gedichte nennen. Ihr werdet sehen, die Ergebnisse sind oft sehr persönlich und immer lesenswert! :) Wer möchte, liest seinen Text den anderen vor und bekommt falls gewünscht Feedback. Ich freu mich. Eure Caro
[ Musikdinger ] Christian und ich wollen ja verschiedene Musikdinger machen. Dazu ist es natürlich wichtig, dass wir möglichst viele kleine und größere Instrumente zusammenbekommen. Also, jeder, der eine kleine Trommel, eine Nasenpfeife, eine Blockflöte, Guitarre, Geige usw. zuhause hat, möge sie doch bitte mitbringen, damit wir zusammen tolle Sounds kreieren können. lets swing together
[ Lebensbalance ] Ressourcen für ein gesundes Selbstwertgefühl. Ein Schlüssel zur Bewältigung von (Selbstwert-)Krisen ist eine gelebte Balance zwischen Arbeit, Partnerschaft, Gesundheit und Lebenssinn. Theoretisch kann jeder aus allen vier Bereichen Selbstwertgefühl schöpfen und sie sich als Ressourcen erschließen. Angefangen von einer persönlichen Standortbestimmung wollen wir identifizieren, wo ausgleichende Aufmerksamkeit fehlt und versuchen rückblickend am Beispiel beruflicher Lebensplanung die Ressourcen, Talente und Schwächen einzelner Phasen herauszuarbeiten. (90 min)
[ Vom Wünschen zum Wollen zum Tun ] Welche Methoden gibt es um große Ziele in Angriff zu nehmen? Wie bleibe ich am Ball? Bin schon sehr gespannt was an Eigendynamik entstehen wird. (90 min)
[ Meine derzeit wichtigsten Werte ] Ich habe Lust sowas anzubieten und mit euch zu diskutieren: Werte sind Verallgemeinerungen über unsere tief sitzenden bewussten oder unbewussten Glaubenssysteme die uns vorgeben was wichtig ist und was wir als gut oder schlecht bewerten. Im Idealfall unterstützen sich unsere derzeitigen Werte - manchmal stehen sich unsere zentralen Werte aber gegenseitig im Weg. Im Mittelpunkt dieser Einheit steht die Analyse unserer Motivationsstruktur: Was sind momentan mein wichtigsten Werte und welche Priorität besitzen sie? Im Anschluss möchte ich mit euch diskutieren wie Werte als Veränderungsmotor und Motivatoren eingesetzt werden können.
[ Raufen ] Christoph hat mich mit mit seinem Männer workshop inspiriert. Mein Angebot nur für die männlichen Teilnehmer: Ring Kampf im Freien oder ganz einfach Raufen. Immer 2 kämpfen gegeneinander. Ziel ist es den Gegner aus der Kampfzone zu befördern oder zu Boden zu bringen und ihn zum Aufgeben zu zwingen. Natürlich nur mit fairen Mitteln. Die Sieger, die aus den Paarungen hervorgehen kämpfen gegeneinander und der Stärkste wird somit ermittelt. Der End- Sieger ist dann der Stärkste und wird als Auszeichnungen von allen Teilnehmern verdroschen und durch den Wald gejagt.
[ Jam Session ] Ich möchte auch noch etwas anbieten, falls es klappt dass ich mein Keyboard mitnehmen kann. Und zwar: Jam Session. Jeder hat so seine heimlichen Lieblingslieder aus seiner Jugendzeit oder auch jetzt die er nie zugeben würde:) Wenn mehrere Lust haben würde ich gerne mit euch diese Lieder singen und zwar alles was uns einfällt, von Pop, charts, musical , Kinderlieder, Schlager es gibt keine Grenzen, ich find z.B Udo Jürgens toll. Das gibt Raum für viel Improvisation, Duette, Gruppen… Kann ich mir sehr lustig vorstellen. Ich habe viele Notenbüccher und würde die dann mitnehmen. Jeder der musikalisch was beisteuern will , ist willkommen.
[ Klangraum ] Ich möchte euch eine wunderbare und spannende Erfahrung die ich bei einem Musikseminar gemacht habe näher bringen. Und zwar Klang. Gemeinsam Töne, Klänge zu erzeugen. Klang weitet. Vor allem das gemeinsame Tönen/Singen ist sehr kraftvoll, da viele Obertöne entstehen die zu einer gemeinsamen großen Klangschwingung verschmelzen. Es entseht eine große kraftvolle Klangschwingung ein gemeinsamer Klangraum. Jeder der denkt, er kann nicht Singen, ist hier genau richtig. Es geht nicht um Töne treffen sondern um spielerisch verschiedenste Klänge, Töne zu erzeugen herauszufinden was wir alles mit der eigenen Stimme als Instrument machen können.
[ Musikworkshop ] Ein Teilnehmer sucht sich einen inneren Konflikt, ein Gefühl oder ähnliches in sich aus. Ohne den anderen diesen zu beschrieben oder zu benennen, verrsucht er mit einem der - hoffentlich zahlreich vorhandenen - Instrumente diesem Gefühl einen Ton, Rhythmus oder eine Melodie zu geben. Die anderen Teilnehmer hören zu, versuchen sich darauf einzulassen, nachzuspüren, was den ersten bewegt und dann darauf einzusteigen. Was sich daraus entwickelt, ob ein rauschendes Dahingemusiziere oder ein ruhiges besinnliches Getrommle, Geklopfe und Geklimpere überlassen wir dem Universum. Danach gibt es eine Gesprächsrunde, in der man über das erlebte sprechen kann, wenn man will. Es ist mir wichtig, dass niemand etwas persönliches erzählen muss. Das bleibt jedem selbst überlassen. Ich hoffe, dass genügend Instrumente zusammenkommen. Also jeder, der was hat, möge es mitbringen!!!
[ Workshops entwickeln ] Ich hab einige Ideen, die alle noch nicht ganz ausgegoren sind: Die Möglichkeit, am Freitag nachmittag noch Workshops vorzubereiten oder sich zusammen zu finden um gemeinsam Ideen für Workshops zu entwickeln und diese gleich umzusetzen
[ Hetzjagd ] Hetzjagd für wilde Männer: Kriegsbemalt und nur mit Grunzen und Schreien kommunizierend durch das Unterholz des Bayerischen Waldes
[ Frauen vs Männer ] Was brauchen wir voneinander? Was ich euch Frauen/Männer schon immer mal fragen (oder euch sagen) wollte… Mit welchem Männer/Frauenbild sind wir aufgewachsen und welches dominiert heute? Wo und wie bekämpfen wir uns? Wie können wir gemeinsam (auch in Partnerschaft) unsere Bedürfnisse besser erfüllen?
[ Prägungen aus der Kindheit ] wie beeinflussen Sie mein heutiges Leben (ähnlich zum Workshop auf WeSpace 1)
[ Sauna ] Ich würde die Sauna gerne in Betrieb nehmen und mal schauen was es vielleicht noch an Materialien braucht (ätherisches Öl, etc.). Hilfe oder Ideen sind gerne willkommen.
[ Spiegeln ] Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist.
[ Identitätsmolekül ] Ich würde wieder was in Richtung “Identitätsmolekül” anbieten, da geht es um Gruppenzugehörigkeiten und darum, zu dem zu stehen was ich bin. Gabs letzten Mal auch schon und kam gut an!
[ nonverbale Kooperation ] Einen Workshop “nonverbale Kooperation”, in dem man zu zweit oder zu mehreren hübsche Aufgabenstellungen bewältigen soll, bei denen man aber nicht sprechen darf und so alternative Wege sich zu verständigen und aufeinander einzugehen sucht und es auch mit Rollenverhalten zu tun bekommt. Anschließend bekommt Ihr Eure Stimme wieder und wir reden drüber was da passierte!
[ speeddating ] Ein “speeddating” mit vorgegebenen, spannenden Fragen rund ums Thema Beziehung/Partnerschaft zu denen man sich kurz austauscht bevor man weiterrückt…
[ Sechs Hütte ] eine Session mit verschiedenen Kreativitäts Methoden (Sechs Hütte, Synektik und Progressive Abstraktion)
[ Lügen wie gedruckt! ] Wir sitzen gemütlich mit Papier und Stift bewaffnet zusammen und erzählen uns Reih um Geschichten aus unserem Leben. Doch zuerst gebe ich ein Thema vor, wie „Ein toller Urlaub“, oder „Eine romantische Begegnung“ und dann beginnt die 1.Runde “Wahrheit“, in der wir (jeder für sich) uns ein reales Erlebnis aus unserem Leben herauspicken, das zu dem gegebenen Thema passt und wir notieren daraus Stichwortartig 5 bis 10 Details daraus. Dann kommt die 2.Runde „Lüge“, in der wir weitere 5 bis 10 Details Stichwortartig aufschreiben, die zu dieser Geschichte passen, aber schlicht erlogen sind. Dann mischen wir wahres und gelogenes indem wir eine konkrete Erzählreihenfolge der Details festlegen, dadurch, dass wir die Details durchnummerieren. Wenn alle fertig sind beginnt irgendwer mit erzählen und sagt vorher die Nummern der Details an. Die Zuhörer haben jetzt die Aufgabe, einzuschätzen was wahr und was gelogen ist und notieren sich ihre Einschätzung (Nr. W/L) still mit. Fertig erzählt gibt‘s eine kurze Auflösungsrunde, in der der Erzähler seine Lügen preisgibt und die Zuhörer errechnen daraus ihren Punktestand für diese Runde. Jeder Treffer gibt einen Punkt. Dann werden die Punktestände der Zuhörer addiert und das ergibt das Ergebnis für den Erzähler, denn gewonnen hat am Ende die, die ihr Publikum am besten hinters Licht führen konnte, der der beim Lügen authentisch bleibt, den beim erzählen ist das Wie mindestens so wichtig wie das Was. Je nach Spieleranzahl und Dauer machen wir mehrere Runden mit immer neuen, zunehmend brisanteren Themen. Am Ende haben wir hoffentlich spannende Details aus unseren Leben erfahren, uns hier und da bloßgestellt und triumphierend überrascht!
[ Nachtwaldspiele ] Das Sonnenhaus grenzt unmittelbar an die Tiefen des Bayerischen Waldes. Ich möchte gerne mit euch eine nächtliche Wald-Geländespielaktion mit bunt leuchtenden Lampignons machen, angeleht an den klassiker “Capture the Flag”. Ein Gruppenspiel in zwei Teams, die sich gegenseitig ihre “Fahnen” stehlen und hinter ihre Grenzlinie bringen müssen. Man kann nur gegnerische Fahnen bewegen. Man muss also versuchen die gegnerischen Fahnen zu bewegen und gleichzeitig die eigenen permanent zu stoppen. Wenn man eine seiner eigenen Fahnen in Bewegung sieht, läuft man hin und berührt und stoppt damit den Fahnenträger. Doch… nur Fahnen, die in Bewegung oder herrenlos sind leuchten. Man kann im dunkeln mit einer, oder mehreren(!) gegnerischen Fahnen ausharren, den anderen zuhören und auf den richtigen Zeitpunkt für einen “Homerun” warten. Wer geschickt akustisch kommuniziert kann den Gegner austricksen… ein rasantes Taktikspiel mit Gruselfaktor.
[ Vertrauen ] Ich würde gerne praktische Vertrauensübungen in der Gruppe machen (wie z.B. sich blind herumführen, oder sich fallen lassen und von anderen auffangen lassen, ect.) und dann zwischendurch Raum zum reflektieren geben, so dass wir vor allem die Veränderung von Vertrauen zueinander durch gemeinsam Erlebtes beobachten. Wodurch verändert sich Vertrauen? Teil davon könnte auch ein Spiel sein, in dem wir auch mit Misstrauen experimentieren um den Kontrast zu steigern. Also ein Mix aus Praxisübungen, stiller Reflektion und Gesprächsrunden in verschiedenen Formaten zum Thema Vertrauen. Das ganze werde ich aber noch genauer ausarbeiten.
[ P&P Rollenspiel ] Einführung in die wundervolle Welt des klassischen Pen&Paper-Rollenspiels. Seit ich vor ungefähr 10 Jahren zum ersten Mal das Rollenspiel mit “Blatt und Stift” kennengelernt habe, fasziniert mich dieses Hobby immer wieder von neuem. Doch wie kann man sich das vorstellen? Stellt Euch vor, ihr lest ein Buch über Helden, die in einer Fantasywelt Abenteuer erleben und gegen das Böse kämpfen – in einer Welt voller Zwerge, Elfen, Zauber und vieler, vieler anderer Fabelwesen. Doch nun stellt Euch vor, ihr schlüpft in die Rolle eines dieser Helden und bestimmt selbst, wie er sich verhält, wie er entscheidet, welchen Weg er einschlägt. Die Welt um den Helden, wird von einem Meister “gespielt”. Dieser denkt sich mögliche Abenteuer aus und füllt die Welt mit leben. Er beschreibt, was die Helden sehen, schlüpft in andere Personen, denen die Helden begegnen und plant die Abenteuer.
[ Schnupper Encounter] Das We-Space Projekt I - III ist durch die Initiative der Personen aus der “Happy Hour” entstanden. Die Happy Hour ist einen Gruppe von acht Personen, die sich seit drei Jahren alle zwei Wochen trifft. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter Gruppe, möchte ich mit euch gemeinsam erleben. Das Ganze ist eigentlich ein Experiment, denn es geht darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen und dafür braucht man Zeit. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht.
Nach einem solchen Austausch fühle ich mich oft wie nach einem intensiv Schleudergang in der Gefühls - Waschmaschine: neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch gehts auch so!
[ Das Prinzessinen Spiel ] …oder “wenn ich groß bin, dann werde ich Feuerwehrmann”! Als ich klein war, wollte ich Prinzessin werden! Daran kann ich mich noch erinnern! Aber nicht alle dieser Wünsche und Selbstbildnisse liegen noch so klar vor mir. Wir werden uns zusammen Zeit nehmen, uns wieder in diese Gedankenwelt hineinzuvertiefen. Dann spielen wir ein Interviewspiel und versuchen diese Idealwelt noch bunter und klarer darzustellen. Wer möchte, kann diese Welt und sein früheres Ideal-Ich danach mit den anderen teilen. Besonders witzig wird das, weil wir versuchen werden bei der Beschreibung durch bewusste Übertreibung herauszufinden, was für den einzelnen der Kick ist. In der Abschlußrunde werden wir darüber reden, ob und wenn welche neuen Ideen uns durch die Erzählungen entstanden sind.
[ Dichten ] Kreativität ohne Zensur, nicht nachhdenken, dichten!! Um Blockaden abzubauen, etwas aufs Papier zu bekommen, beginnen wir mit einem Spiel und dichten gemeinsam. Dabei kommen unsinnige oder zufällig sinnige Gedichte raus, aus bisheriger Erfahrung sind einige ziemlich witzig. Writers Bloghouse [ Zettelumknickspiel ]: Ich denke, spätestens dann gibt es kein ‘richtiges’ oder ‘falsches’ Dichten mehr. Dann hat jeder einzeln in Ruhe die Möglichkeit von einer paraphrasierten Vorlage inspirierrt ein Gedicht oder einen Text zu schreiben. Erst später werden wír uns dann das “Orginal” ansehen – und oft sind die dann die schlechteren. ) Bei den letzten Malen entstanden bei den Schreibworkshops lustige und auch einige sehr persönliche Texte und vor allem viel kreative Energie!
[ Großes Abenteuerspiel ] Wir möchten mit euch auf eine Abenteuerreise gehen: Wir brauchen dazu: geschlossene Augen, ein Seil, Kommunikation, Imagination, einen fiktives Meer mit fiesen Haien, Geometrie, ein Floß, kleine Füße, große Füße, keine Füße :) Ihr dürft gemeinsam an einem Seil ziehen, bis geometrische Formen herauskommen…. Dann beweist ihr euren Teamgeist beim überqueren eines Meeres. Und schließlich schicken wir euch gemeinsam in auf ein weiteres Abenteuer, das es in sich hat! Ihr habt nicht viel Zeit und braucht eine Strategie um das gemeinsam durchziehen. Nur was tun, bei so vielen Meinungen und den schweren Rahmenbedingungen? Ob und wie ihr es schafft ist bestimmt ein Erlebnis für uns alle. Es wird: lustig, spannend, gemeinsam, erfinderisch!
[ Masken-Workshop ] Keith Johnstone beschreibt in seinem Impro-Buch, wie eine Maske einen bestimmten Charakter ausprägen kann, und Spieler, die diese Maske aufsetzen, sozusagen in ihren Bann zieht. Insbesondere wenn der Spieler sich selbst in einem Spiegel sieht. Das wollen wir mal ausprobieren. D.h. wir werden uns einige einfache Masken bauen (Materialien wie Basis-Masken, Perücken, Fingerfarbe etc. sowie tragbare Spiegel gerne willkommen) und sehen was für Persönlichkeiten daraus entwickeln, und wie diese sich im Kontakt mit anderen Leuten oder anderen Masken verhalten. http://www.youtube.com/wach?v=QGpzYa9d-Hk http://www.youtube.com/watch?v=fuEfVd7Nn3E http://www.youtube.com/watch?v=i46facQZiDc
[ Musik ] Ich bringe meine Klampfe und Liedgut von Lagerfeuer bis Manu Chao mit. Wer hat Lust mitzusingen, oder ein eigenes Instrument (z.B. Percussion) mitzubringen?
[ creative cooking ] Es geht darum Teams zu bilden und ein drei Gänge Menu zu zaubern. Es geht darum sich zu organisieren, klare Anweisungen zu formulieren und mit wenigen vorgaben die eigene Kreativität in der Küche spielen zu lassen. Es sollen sich die Sinne schärfen und und sich anhand von einfachen Grundsätzen etwas zu erschaffen. Es soll kein Kochkurs im eigentliche Sinne sein. Es geht vor allem um Teambildung und Selbstvertrauen Über die genaue Organisation muss ich mir noch Gedanken machen. Aber zur Zeit stelle ich mir vor, dass sich drei Teams formen: Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Für jede Gruppe wird es eine Auswahl an Zutaten geben und kein Rezept und es geht darum kreativ etwas zu Planen und es dann umzusetzen. Ich werde euch aber nicht alleine lassen und euch helfen
[ Salsa/Rueda de Casino ] Einsteigerkurs. Rueda ist eine Gruppenform des Salsa mit ständigem Partnerwechsel. Der Grundschritt und die Figuren stammen aus dem Salsa und sind sehr schnell zu lernen. getanzt wird in Kreisformation, wobei der Rufer (Cantante) immer wieder Befehle ruft die dann synchron ausgeführt werden. Die Befehle sind sehr verschieden vom einfachen Klatschbefehl über lustige Figuren bis hin zu komplizierten Figuren. wer immer noch keine Vorstellung hat, hier ein video. funktioniert ab 6 Teilnehmern und ist nach oben offen. http://www.youtube.com/watch?v=_Pb-ZC4z9QM&feature=related
[ Kontakt halten ] Wie oft haben wir mehr Angst in einem Konflikt vor dem Abbruch des Kontaktes mit dem Gegenüber als vor dem Konflikt an sich? Ich werde einen Übungsworkshop anbieten, in dem es darum geht zu einer anderen Person Kontakt zu halten. Dabei werden wir beobachten, wie sich dieses aktive Kontakt halten anfühlt und in einem zweiten Schritt wie es die Kommunikation zwischen uns verändert. Es wird hierbei über drei Stufen gehen: das reine Kontakt halten (wahrnehmen, ohne reden), Kontakt halten im persöhnlichen Austausch und Kontakt halten in schwierigen Situationen.
[ Massage ] Wenn sich wieder Leute finden die mitmachen, können wir gerne wieder eine Massageworkshop machen. Ich leite gerne wieder an. Ein Oberthema könnte diesmal z.B. “Wahrnehmungsmassage” sein. Genaueres können wir dann vor Ort sehen.
[ bist du empathisch? ] “bist du empathisch?” ist ein gruppenspiel, bei dem wir uns gegenseitig improvisierte fragen zu den themen [ beziehung, beruf und sex ] stellen. die fragen sind so gestellt, dass man mit einer zahl von 1 bis 10 antworten kann. z.b.: wie sehr, auf einer skala von 1 bis 10, hasst du deinen job? die antwort wird notiert und alle in der runde versuchen diese antwort einzuschätzen und bekommen punkte, wenn sie treffer landen. erstaulich wie weit die punktestände bald auseinander gehen. kein ratespiel – ein lustiges und verbindendes empathie-skill-game.
[ lügen wie gedruckt! ] bei “lügen wie gedruckt!” erzählen wir uns wahlweise, in zwei bis drei sätzen wahre persönliche erlebnisse oder frei erfundene, persönliche erlebnisse reih um. (anders als bei we space 2 hängen die erlebnisse diesmal nicht zusammen.) und alle in der runde signalisieren dann mit handzeichen, ob sie die geschichte glauben oder nicht – danach wird aufgedeckt. wer es schafft die mehrheit der runde in die irre zu führen bekommt einen punkt. im vorfeld notiert man sich die geschichten und lügen sichtpunktartig damit die erzählung fließen kann. oft zum brüllen komisch und nebenbei erfährt man viel neues über die anderen und über sich selbst.
[ musikvideo ] ich würde gerne ein kleines musikvideo mit euch drehen. ganz spontan und unaufwendig. zu dem song “somewhere only we know” von keane möchte ich besonders schöne bilder von uns aufnehmen, draussen in ruhiger landschaft. vor allem möchte ich gesichter, blicke und szenen einfangen die authentisch, echt und ungestellt wirken. hier die musik:http://www.youtube.com/watch?v=SGBLiGFaddo und hier die lyrics:http://www.lyricsfreak.com/k/keane/somewhere+only+we+know_10156287.html (gut auch lippensynchrone sequenzen zu haben.) heraus kommen soll ein stimmungvolles we space erinnerungsvideo das man immer und immer wieder ansehen möchte und das man gerne seinen freunden zeigt.
[ Augentierchen ] Ich möchte euch mit den eigenen Sinnen spüren und erleben lassen, dass wir Menschen Augentierchen sind. Ihr dürft experimentieren, anfassen und ausprobieren um euch von der genialen Simulation die im Gehirn abläuft verblüffen zu lassen. Soviel vorab, es hat nichts mit Experimenten zum Blinden Fleck zu tun.
[ Didgeridoo ] Es gehört nicht viel dazu ein Didgeridoo selbst zu bauen. Ein wenig Bienenwachs, Abflussrohr in der gewünschten Länge und Farbe. Im nu kann es fertig sein. Aber besonders schön ist es, die Zeit mit dem Bemalen zu verbringen - als Ausgleich zu all dem emotionalen Trubel während so einem WeSpace. Mit ein wenig Übung können wir unseren Rohren dann tatsächlich einen Didgeridoo Sound einhauchen. Die Materialien würde ich mitbringen, geschickt ist es aber wenn ihr selbst an einen Pinsel denkt und eine Rohrbestellung bei mir aufgebt.
[ Großes Abenteuerspiel ] Wir möchten mit euch auf eine Abenteuerreise gehen: Wir brauchen dazu: geschlossene Augen, ein Seil, Kommunikation, Imagination, einen fiktives Meer mit fiesen Haien, Geometrie, ein Floß, kleine Füße, große Füße, keine Füße :) Ihr dürft gemeinsam an einem Seil ziehen, bis geometrische Formen herauskommen…. Dann beweist ihr euren Teamgeist beim überqueren eines Meeres. Und schließlich schicken wir euch gemeinsam in auf ein weiteres Abenteuer, das es in sich hat! Ihr habt nicht viel Zeit und braucht eine Strategie um das gemeinsam durchziehen. Nur was tun, bei so vielen Meinungen und den schweren Rahmenbedingungen? Ob und wie ihr es schafft ist bestimmt ein Erlebnis für uns alle. Es wird: lustig, spannend, gemeinsam, erfinderisch!
[ Ein Spiel zum Interkulturellen Lernen ] Wir werden gemeinsam ein Kartenspielturnier machen und uns in der nonverbalen Kommunikation erfahren. Der Gewinner bekommt natürlich einen tollen Preis. Mehr kann ich noch nicht verrraten…;-).
[ Dein Jahr] Mich hat kurz nach Silvester überrascht, wie objektiv ich 2009 im Rückblick sehen konnte, wieviel ich doch im vergangenen Jahr gemacht habe, und wie ich mich weiterentwickelt habe. Ich finde, das sollte jeder mal machen. Gemeinsam mit Euch will ich auf die Reise gehen zurück in Euer persönliches 2009. Zum Ende hin wäre es spannend, wenn Ihr Eure Erinnerungen, Erkenntnisse und evtl. Pläne für die Zukunft mit den Anderen Workshopteilnehmnern teilt (freiwillig).
[ Das Vampir-Spiel ] Das Vampir-Spiel ist en Spiel das sich zwischen den Workshops, also quasi in der Freizeit, abspielt. Es sollten alle Wespace Teilnehmer mit machen, sonst kann es sehr kompliziert werden. Wenn jemand nicht mitmachen möchte ist es kein Problem wenn das Spiel doch nicht zu stande kommt. Am Anfang wird ein oder mehrere Vampire ernannt ohnen das die anderen Mitspieler wissen um wen es sich handelt, und es geht darum das es am Ende des Wochenendes so viele Vampire wie möglich gibt. Dazu gibt es bestimmte Regeln, wie z.B. das ein Vampir nur dann attakieren darft wenn er mit der anderen Person alleine ist. Wie mann zum Vampir wird, ob nun wirklich mit “beissen” oder nur durch berühren, entscheiden wir am besten vot Ort, je nach Stimmung der Gruppe. Während der Anderen Workshops zählt dieses Spiel nicht, damit mann sich besser auf diese konzentrieren und einlassen kann. Dadurch das man zu zweit alleine sein muss damit man “gebissen” werden kann bleiben die Leute automatisch in grösseren gruppen zusammen!! Ich hoffe das euch diese Idee gefällt. Ob und wie sie abläuft würden wir dann nach der Ankunft ganz in Ruhe entscheiden.
[ Der Sinnes Parkur ] Hierbei handelt es sich um ein sehr ruhiges Spiel das sich am besten Abends abspielen sollte damit mann danach Zeit hat die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Es geht darum das wir im Alltag hauptsächlich die Augen als Sinnesorgane verwenden, wo bei alle anderen Sinne in den hintergrund rücken. In diesem Spiel geht es darum, mit verbundenen Augen, Dinge mit den anderen Sinnen (Geschmack, Gehöhr, Geruch und Tastsinn) zu erfahren, die Eindrücke fest zu halten und danach zu vergleichen und auszutauschen. Es wird auf keinen fall etwas Unangenehmes gemacht. Je nach Teilnehmer Anzahl werden eventuell noch Helfer gebraucht
[ Naturschmuck ] Es muss nicht immer Gold und Silber sein! Ihr könnt hier der Natur mit allen Sinnen erfahren und überrascht sein was die Natur für Schätze Preis gibt wenn man genau hinsieht. Projekte wie: Ringe aus Holz, Horn oder Nüssen, Amulette mit Silbereinlegearbeiten, Perlen, Muscheln oder Halbedelsteinen, Makrameeketten eine uralte traditionelle korianische Handwerkskunst, all dies erwartet euch, das einzige was ihr mitbringen müßt ist ein wenig Geduld und Lust auf Basteln und, und, und vergesst nicht eure eigene Kreativität. Ich unterstütze euch bei euren Kunstobjekten und vermittle euch das nötige Know How. Material wird von mir gestellt. Aber Achtung wer die Wahl hat, hat die Qual! Unkostenbeitrag je nach Bedarf und Material ca. 1-5€.
[ Jonglieren ] Äh, ja da gibt es nix was man wissen muss, da gibt es nix was man können muss, da gibt es nix was man verlieren kann - ausser sein eigenes Unvermögen. Wer der ewigen Schwerkraft trozen will und auch noch Spaß dabei haben will ist hier gut aufgehoben. Bälle, Ringe, Keulen, Messer, Motorsägen, Stühle, Tische, Autos, Develsticks, Diabolos, Cigarboxen, Hüte nun ja eben alles was sich bewegen und manipulieren lässt. Wer Bewegung braucht, wer seinen Körper liebt, wer gut drauf ist (oder werden will) sollte bei Jonglieren vorbeischaun und mitmachen, aber vorsicht nicht das ihr nicht mehr aufhören könnt und sich Suchttendenzen bilden und ich auch noch schuld daran bin!
[ Irish Ceili Dance ] Tanzen wie die Iren im Pub-Ich möchte euch verschiedene Ceili-Tänze lernen, welche in den irischen Pubs getanzt werden. Dafür benötigt man keinerlei Vorkenntnisse. Lasst uns gemeinsam Spass haben und ein wenig die irische Leidenschaft an uns herankommen. Leider finde ich bisher keinen geeigeneten Link bei Youtube.
[ Walkie Talkie ] Walkie Talkie ist eine Mischung aus Spaziergang und World Cafe und der Versuche drei tolle Sachen zu verbinden: gute Gespräche, draußen sein und Bewegung. Das Thema ist “Kraftquellen”: die eigenen, die der anderen, Potentiale, Verfügbarkeit…Wir spazieren etwa eine dreiviertel Stunde, wobei wir uns immer wieder durchmischen und mit neuen Laufnachbarn reden. Und setzen uns schließlich an einem schönen Platz zusammen um uns in der großen Runde auszutauschen.
[ Landeier ] Land-WG, Kommune, Stadtoase, Hofgemeinschaft, Ökodorf… Raus aufs Land, aber nicht alleine! Mittelfristig möchte ich mehr aufs Land ziehen, mit großem Garten, Platz fürs Werkeln, fürs kreative Austoben und Auslauf an frischer Luft. Und am liebsten mit einem Haufen sehr netter Leute. Wem würde das auch gefallen? Wie könnte dieses Landleben gestaltet werden? Ob reiner Zweckverband oder eine enge Gemeinschaft, abgeschieden in der Pampa oder am Stadtrand, Wochenenddomizil oder Lebens- und Arbeitsprojekt. Dies wird ein Workshop zum Visionen entwickeln - jeder für sich oder wir gemeinsam als zukünftige Landeier.
[ chocolate art ] jeder liebt schokolade und Pralinen. Ein Produkt was viel mit Sinnlichkeit und Genuss zu tun hat. In diesem Workshop wollen wir diesem Produkt widmen. Die Grundlagen der Chocolaterie werden gelernt und jeder Teilnehmer kann seine eigene Praline kreieren so dass wir am Ende mischen können und jeder eine “we-space praline collection” mitnehmen und genießen kann. Daneben werden wir kleine Schokoladenspielereien machen wie Schokoschnitzereien oder Schokoladen body paint.
[ Fotokurs ] Selber Portraits fotografieren, oder sich fotografieren lassen, oder beides - in Kleingruppen - mit Anleitung. Menschen, so wie sie wirklich sind, authentisch zu fotografieren ist gar nicht so leicht. Leicht zerstört die “künstliche” Situation des fotografierens die Echtheit des Bildes - die Bewegung und Mimik friert ein. Ich hab so ein paar Tricks aufgeschnappt, wie man schöne Portraitfotos machen kann… z.B. viel aus der Bewegung heraus mit kurzen Improspielansagen arbeiten, als Fotograf Wertschätzung ausstrahlen, in Beziehung gehen und schon wirken die Bilder ungestellt. Es wird auch einen HD-Film-Stills-Exkurs geben, wo ich zeigen möchte, wie einfach das ganze wird, wenn man mit 25 Bildern pro Sekunde in HD Gesichter in Bewegung filmt und später Einzelbilder aus dem Film extrahiert. Hier einige Beispiele dazu. Wen diese “Techniken” interessieren, oder wer einfach nur schöne Fotos von sich haben möchte, ist herzlich zum mitmachen und experimentieren eingeladen. Digicams (egal wie alt) bitte selber mitbringen oder von irgendwem ausleihen - nicht jeder braucht eine, weil die Dinger in den Kleingruppen auch rotieren werden. Die schönsten hier entstehenden Bilder zeigen wir dann in der We-Space-Grafrath-YouTube-Doku :)
[ Impro Basics ] Auch für Impro-Theater gibt es Techniken und Grundideen ( unter anderem nach K. Johnstone ). Ich möchte Euch mit einfachen Übungen und Spielen die wichtigsten Impro Basics vorstellen. Aber auch der Spass soll nicht zu kurz kommen, wir wollen erreichen, dass wir beim Spielen den Kopf frei haben und offen sind für das, was auf der Bühne passiert. ( auch wenn meine Teilnahme am ganzen Event noch in Frage steht: der Workshop findet sicher statt ). Es sollen auch verschiedene Spielformate erklärt und ausprobiert werden, d.h. spielen spielen spielen. achja, wenn jemand bestimmte Spielformate ausprobieren will, mir bitte vorab mitteilen unter derzorb@hotmail.de
[ Reki ] Mit Reiki zu arbeiten bedeutet, bewusst konzentriert universelle Lebensenergie zu empfangen und für sich oder andere fließen zu lassen. Werde ganz kurz Ursprung und Methode erklären und dann gehts schon los. Und das ist das wunderbare an Reiki, weil es sehr wenig zu erklären gibt. Reiki ist für mich eine der einfachsten und schönsten Methoden für seine eigene Gesundheit und für die seiner Mitmenschen zu sorgen.
[ Klangraum ] Wie letztes Mal wieder das Angebot zusammen mit allen Teinehmern eine Klangschwingung mit eigenen Tönen herzustellen. Keiner muß Singen “können” sondern es geht darum seine Stimme auszuprobieren, herauszufinden, hören und fühlen welche Töne ich machen kann wie es sich gemeinsam anhört und anfühlt.
[Raufen] Angebot für alle Männer. Immer 2 treten gegeneinander an. Vorgegebene Kampfzone. Ziel ist es den Gegner aus der Kampfzone zu befördern, oder zu Boden zu bringen und zum Aufgeben zu bringen.
[ EFT ] Christian und Sophie werden zusammen EFT (Emotional Freedom Techniques) und Reiki anbieten. Sophie hat mir (Christian) dieses Jahr EFT vorgestellt und erleben lassen. Finde es eine sehr wirkungsvolle und vor allem einfache Technik zu lernen mit Emotionen umzugehen und sich von emotionaler Anhaftung zu lösen.
[Entwicklung] Wo entwickeln Ihr euch gerade? Machen Ihr noch echte Sprünge in eurer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich mag mit euch darüber reden wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin?
[ Emotionen ] Was sind Gefühle? Wozu sind sie da? Was gibt es überhaupt alles für Gefühle?(mehr, als Ihr denkt! ;-)) Wie “fühlen” sie sich an, und vor allem, wie kann ich sie auf der Bühne darstellen? Das alles möchte ich in einem kleinen Workshop mit Euch bearbeiten und in Spielübungen ausprobieren. Ziel ist dabei nicht nur Spass und Horizonterweiterung, sondern natürlich auch, das Ganze für die Bühne nutzen zu können ;-)! Ich freue mich auf einen interessanten, befreienden und sicher auch lustigen Workshop mit Euch!
[Interkulturelle Begegnung] Ein Rollenspiel zum Thema Brückenbauen (im buchstäblichen und übertragenen Sinn). Anschließend ein bißchen Reflektion und Diskussion über interkulturelle Unterschiede, unterschiedliche Blickwinkel und gutgemeinte Hilfe. Für diesen Workshop bräuchte es mindestens 6 Teilnehmende.
[Tango Schnupperkurs] Wenn die Räumlichkeiten es hergeben: ein Hineinschnuppern in die wunderbare Welt des argentinischen Tango. Zunächst geht es darum, ein Gefühl für die Musik, Haltung und Bewegung zu entwickeln, und dann ist man eigentlich schon mitten im Tanzen :-).
[ Geocaching ] Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd per GPS Gerät. Mit Hilfe eines GPS Geräts suchen wir versteckte “Schätze” im näheren Umkreis anhand von Geo koordinaten. Dabei müssen evtl. auch Rätsel gelöst werden und alle zusammenhelfen, damit bestimmte Schätze gehoben werden können :)
[ Balance your life ] In diesem Workshops werde ich euch in die wunderbare Welt des Slacklining (Bandtanzen) einführen. Wir werden paarweise das Balancieren auf der Slackline üben. Einer läuft, der andere führt. Die Effekte auf den Körper und Geist sind phänomenal und stellen sich innerhalb kürzester Zeit ein. Lasst euch überraschen. Da ja immer nur zwei an den Lines beschäftigt sein werden, gibt es in den Pausen die Möglichkeit den relativ einfachen, aber spektakulär aussehenden “Ellenbogenstirnkopfstand” zu lernen. Damit werden mit Sicherheit auch die letzten unnötigen Gedanken aus dem Kopf gespült. Es wäre toll, wenn wir mehrere Lines zur Verfügung hätten. Deshalb bitte mitbringen, falls ihr eine zuhaus habt
[ swing up your life ] Ausserdem gibt es wieder einen Musikworkshop; Wir sitzen im Kreis um einen Haufen Instrumente und probieren erst mal aus, was die so alles hergeben. Nach ohrenbetäubendem Geklimper, Gezupfe, Getrommle und Gedudle gibt es für einzelne die Möglichkeit, ein Gefühl, eine Emotion, einen Gedanken, oder was auch immer mit einem der Instrumente auszudrücken. Falls da grad nix ist, kann man auch einfach ein Instrument nehmen, und mal schauen, was so passiert. Die anderen Teilnehmer versuchen sich darauf einzulassen und den Erstimprovisateur mit anderen Instrumenten zu unterstützen. Um an diesem Workshop teilnehem zu können muss man kein Musikinstrument spielen können, oder besonders musikalisch sein. Auch ein einfaches Klopfen auf einen Gitarrenkorpus kann ein wunderbarer Impuls sein. Am Ende gibt es eine Reflexionsrunde. Näheres bei We-space
[ Darf ich mich vorstellen? ] Wie der Titel schon sagt: hier geht es darum, Dich selbst den anderen in einer kleinen Runde vorzustellen - und Dich dabei weniger auf die üblichen Eckdaten (Alter, Beruf, Wohnort) zu konzentrieren, sondern eher Auskunft darüber zu geben, wie Du Dich selbst siehst. Dabei regulierst Du selbst die Intensität. Es geht um die Erfahrung, das eigene Selbstbild mitzuteilen und zu erleben, was dabei in Dir selbst passiert. Dafür habe ich mir zwei “Vorstellungsformen” und kleine Hilfestellungen überlegt. Ich freu mich über die die es ausprobieren möchten!
[ Körpersprache richtig deuten ] Es kommt nicht nur darauf an, was jemand sagt, sondern wie er es sagt. Unbewußte Signale des Körpers geben mehr Wahrheit preis als Worte. Körpersignale sind ehrlicher. Oft trauen wir unbewußt diesen Signalen mehr als den Worten. Umso wichtiger ist es, Körpersprache richtig zu deuten. Ich werde Euch einen Einblick in die Basics der Körpersprache geben.
[ autobiographisches Schreiben ] Mich fasziniert es, welch wunderschöne Texte auch völlig ohne Schreiberfahrung entstehen können, wenn der Rahmen stimmt. Was braucht’s dazu: Mut, ein bischen Emotion, ein Blatt Papier und einen Stift. Wir erinnern uns jeder an ein wichtiges Erlebnis z.B. aus der Kindheit, an dessen starken Emotionen wir anknüpfen und daraus jeder eine eigene fiktive Geschichte einwickeln. Hier können bedrückende Märchen, romatische Gedichte oder (kurze) satirische Theaterstücke entstehen. Wichtig ist es nicht schon Erfahrungen mit literarischem Schreiben zu haben, sondern der spielerisch, kreative Ansatz und die autobiographische Inspiration. Am Ende kann, wer möchte, sein entstandenes Werk vorlesen und auch auf Wunsch Feedback bekommen.
[ 3 happy lifes ] Martin Seligmann ist ein bekannter amerikanischer Psychologe, der sich ausgiebig damit beschäftigt, wie Menschen glücklich werden. Von ihm wollen wir uns einen fünf Minuten langen Vortrag ansehen. Er beschreibt darin drei verschiedene Arten, wie Menschen glücklich sein können. Dabei ist es sehr spannend, dass es dabei vor allem um eine allgemeine, stabile Lebenszufriedenheit und nicht um einen ekstatischen Glücksrausch geht. Seine IIdeen haben uns so begeistert, dass wir gerne mit euch darüber reden würden. Es interessiert uns, wie und wann wir glücklich sind und welche Möglichkeiten es gibt Glücksempfinden zu intensiveren und im Alltag glücklich zu sein.
[ Potential-Spiegel ] Wie wirke ich und wie könnte ich noch sein? Die humanistische Psychologie versucht nicht nur den kranken Menschen zu verstehen und zu heilen, sondern interessiert sich genauso für das Wesen des gesunden Menschen. Daraus entstand ein potentialorientiertes Menschenbild: können wir nicht statt Fehler zu reparieren, unsere Stärken finden, ausbauen und auch auf diese Art unseren Problemen begegnen? Davon inspiriert, möchten wir einen Spiegelworkshop mit einem besonderen Schwerpunkt machen. Wir haben vorgegebene Fragen mit denen wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie uns außerhalb des Kreises zuhören kann. Der erste Schwerpunkt werden Fragen darüber sein, wann und wie die Personen positiv auf uns wirken und welche besonderen Stärken sie haben. Der zweite Schwerpunkt wird sich um das mögliche Entwicklungspotential drehen, das wir in den Personen sehen. Oft ist es überraschend, wie viel positives andere Menschen über einen zu sagen haben und welches Potential sie in einem schlummern sehen.
[ Rueda de Casino ] Rueda ist eine Gruppenform des Salsa mit ständigem Partnerwechsel. Der Grundschritt und die Figuren stammen aus dem Salsa und sind sehr schnell zu lernen.getanzt wird in Kreisformation, wobei der Rufer (Cantante) immer wieder Befehle ruft die dann synchron ausgeführt werden. Die Befehle sind sehr verschieden vom einfachen Klatschbefehl über lustige Figuren bis hin zu komplizierten Figuren. wer immer noch keine Vorstellung hat, hier ein video. Diese mal das ganze mit kreativteil indem wie zusammen eine einfache Figur selbst erfinden: das ist auch möglich für Anfänger - versprochen :)
[ Ultimate Frisbee] Ich würde gerne den fairsten Sport der Welt mit euch spielen. Ultimate Frisbee wird in gemischten Mannschaften gespielt. Es gibt keine Schiedsrichter, nur wenige Regel und der Spirit ist das wichtigste.
[ Bewegungskunst oder auch Zirkus genannt ] Äh, ja da gibt es nix was man wissen muss, da gibt es nix was man können muss, da gibt es nix was man verlieren kann - ausser sein eigenes Unvermögen. Wer der ewigen Schwerkraft trozen will und auch noch Spaß dabei haben will ist hier gut aufgehoben. Bälle, Ringe, Keulen, Messer, Motorsägen, Stühle, Tische, Autos, Develsticks, Diabolos, Cigarboxen, Hüte nun ja eben alles was sich bewegen und manipulieren lässt. Seil und Balance, Einradfahren, Kugellaufen oder Hochstelzen gehen kein Problem in diesem Workshop. Wer Bewegung braucht, wer seinen Körper liebt, wer gut drauf ist (oder werden will) sollte bei Zirkus vorbeischaun und mitmachen, aber vorsicht nicht das ihr nicht mehr aufhören könnt und sich Suchttendenzen bilden und ich auch noch schuld daran bin!
[ Die Kraft der roten Nase ] Lebensenergie kann auch von der Nase kommen, oder eher von Zwerchfell? Mit Humor und gesundem Lachen kann man so manche Sorgen vertreiben. Mit der Kraft der roten Nase geht es um die theatrale Darstellung im Zirkus, nähmlich um die Clowns. Ich möchte in diesem Workshop euch einen ersten Einstieg in die Clownerie zeigen. Der Clown ist die ganz grosse Kunst im Zirkus, er zeigt unteranderem überspizt die kleinen Dinge im Leben auf über die man normalerweise hinwegsieht, sich ärgert oder einfach nur schmunzel kann. Ich möchte auf keinen Fall in diesem Workshop die russische Schule verwenden, vielmehr geht es einfach nur um Spielspass und Ideenreichtum wie bei Mooky Cornish und Claudio Caneiro zusehen ist. Wir werden kleine Nummern, wenn möglich, vorbereiten und sie einem wohlwollendes Puplikum am Abend zeigen.
[Raufen] Angebot für alle Männer. Immer 2 treten gegeneinander an. Vorgegebene Kampfzone. Ziel ist es den Gegner aus der Kampfzone zu befördern, oder zu Boden zu bringen und zum Aufgeben zu bringen.
[ Klangraum ] Wie letztes Mal wieder das Angebot zusammen mit allen Teinehmern eine Klangschwingung mit eigenen Tönen herzustellen. Keiner muß Singen “können” sondern es geht darum seine Stimme auszuprobieren, herauszufinden, hören und fühlen welche Töne ich machen kann wie es sich gemeinsam anhört und anfühlt.
[ Land Art ] Kunstwerke schaffen in und mit der Natur… wetterbedingt evtl. spontan auch in einem anderen als dem geplanten Slot.
[Tango Schnupperkurs] Wenn die Räumlichkeiten es hergeben: ein Hineinschnuppern in die wunderbare Welt des argentinischen Tango. Zunächst geht es darum, ein Gefühl für die Musik, Haltung und Bewegung zu entwickeln, und dann ist man eigentlich schon mitten im Tanzen :-).
[ Freundschaft ?! ] Was ist eine eine gute Freundschaft? Seitdem mir eine Freundin davon berichtet hat, daß bei ihr gerade eine gute Freundschaft an der Unvereinbarkeit der jeweiligen Freundschaftskonzepte zerbricht, hat mich die Frage nach guter Freundschaft in den letzten Wochen immer wieder beschäftigt. Ich möchte mit Euch zum Thema Freundschaft einfach ins Gespräch kommen, je nach Lust und Laune können ganz unterschiedliche Aspekte eine Rolle spielen: Wie hat sich Dein Freundschaftsbild in den letzten 10 Jahren verändert? Wieviel Ehrlichkeit verlangt und verträgt eine Freundschaft? Gibt es lebenslange Freundschaft? Wenn ja, wie? Hältst Du Dich für einen guten Freund? Warum? …
[ speeddating ] Ein “speeddating” mit vorgegebenen, spannenden Fragen zu Deiner Person und rund ums Thema Beziehung/Partnerschaft, zu denen man sich kurz austauscht bevor man zum nächsten “Kandidat” weiterrückt…
[ Gruppendynamische Prozesse und Kommunikation ] Ausgewählte Spiele zu gruppendynamischen Prozessen und Kommunikation, wobei der Spaß im Vordergrund steht.
[ Fackelwanderung ] (Wir wandern mit Fackeln :))
[ Dampf ablassen ] Ihr habt Stress in der Arbeit? Habt Euch über irgendetwas aufgeregt? Dann seid ihr bei uns richtig. Wir werden dafür sorgen, dass Ihr Eure Wut und Euren Ärger rauslassen könnt.
[Jazzdance/Anne] Ich mach mit Euch ein schönes Warm-Up, mit Stretchen, dann ein bisschen “Wir gehen”, und dann eine ganz kleine Choreographie.
[ Stimmungsbilder ] Wie erlebe ich mein Leben gerade? Die aktuelle Stimmung in Farben und Formen zum Ausdruck bringen, mich über ein Bild anderen mitteilen - ohne künstlerischen Anspruch oder Konzept im Kopf, dafür ganz intuitiv und spontan! Weil es einfach schön ist, sich mit Farben zu versuchen und zu sehen, was da von selbst entsteht. Und zu erfahren, wie das Entstandene auf andere wirkt. Dafür bringe ich verschiedene Malutensilien mit. Im zweiten Schritt setzen wir diese Momentaufnahme (wieder malerisch) in einen größeren Kontext, denn wir selbst sind ja auch mehr als der momentane Zustand…
[ Entscheidungen ] Wie treffe ich Entscheidungen? Kopf, Herz, Bauch, Ratgeber oder Münze? Mit welchen Entscheidungen bin ich im Nachhinein zufrieden, welche fühlen sich gut an? Gerade weil ich selbst oft mit Entscheidungen kämpfe, interessiert mich das Thema. Dabei werden wir im Kleinen und ganz konkret ansetzen bei den vielen kleinen Entscheidungen, die wir täglich treffen, und können im Austausch mit anderen erfahren, wie es andere machen, wie es sonst noch so geht und das auf größere Entscheidungen übertragen. Und wer daraus persönliche Erkenntnisse ziehen will, kann das gerne - muss aber nicht.
[ Emergence | Entstehung ] Wie verhalten wir uns, wenn wir nicht wissen was als nächstes passiert? Und was können wir entstehen lassen, wenn wir uns auf Chaos und Unsicherheit einlassen? Es wird ein aktiver erlebnisorientierter Workshop werden. Eigenverantwortung, Vertrauen und Wahrnehmung spielen eine große Rolle. Über verschiedene kurze Wahrnehmungs- und Spielformate schauen wir, ob ein gemeinsames neues Etwas entstehen kann. Diese Session gab es noch nie zuvor und wird es in dieser Form auch nie wieder geben. Dafür sorgen wir! Ich lade euch ganz herzlich zu diesem Emergenz-Workshop ein! “Chaos is found in greatest abundance whereever order is being sought. It always defeats order because it is better organized” - Terry Pratchett
[ Bedürfnisse ] Was sind die Sachen, die Ihr im Leben braucht? Jetzt konkret und im Allgemeinen. Was steht hinter den Bedürfnissen? Und wie bekommt ihr was ihr braucht? Und wie geht ihr mit Menschen und euch selbst um, wenn ihr es nicht bekommt? to be continued…
[ Tanzkurs ] Erinnert ihr euch noch an die Schulzeit? Tanzkurs? Sowas. Also nur 1,5 h davon, d.h. es hängt dann davon ab wer mitmacht und was wir machen wollen. Entweder nur den Grundschritt aus mehreren, oder etwas weiter in einem der 10 Tänze: (Latein: samba, cha-cha, rumba, paso doble, jive | Standard: Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Foxtrott, Quickstep | Disco Fox, Mambo/Salsa). Getanzt wird paarweise, wenn es nicht aufgeht darf jemand der will Geschlechterrolle wechseln.
[ Schall&Bauch ] Sprechen ist eine der elementaren Ausdrucksmöglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. An meiner Stimme kann ich oft meine “Stimmung” ablesen. In dem Workshop nehmen wir uns die Zeit, uns mal in Ruhe mit der eigenen Stimme zu beschäftigen. Ich möchte eine kleine Einführung in Stimmbildung geben, dazu werden wir einfach ausprobieren. Als Basis beginnen wir mit dem Atmen. Wenn es geht bringt bitte einen (kleinen) Spiegel mit.
[ Meditation am Morgen ] Hi, ich werd morgens vor dem Frühstück schon bisschen zeitiger aufstehen und für mich etwas meditieren. Wer lust hat macht einfach mit! Ich würd dazu gerne - warm eingepackt - rausgehen, da die frische Luft einfach viel besser ist und beiträgt, dass man aufwacht und frische Gedanken bekommt! Es gibt sehr unterschiedliche Meditationen, bei dieser visualisierst du helles Licht und Frieden in dir und du sagst für dich im stillen positive Dinge wie z.B.: Ich bin liebevoll, Ich bin unendliches Licht, …
[ Game Box ] Ganz nach aktueller Stimmung, haben wir eine Reihe von besonders gruppendynamischen Gesellschaftsspielen zur Auswahl und können auch wechseln.
[ Game Box ] Der Lügendetektor Der Lügendetektor ist eine Weiterentwicklung vom We-Space-Klassisker “Lügen wie gedruckt”. Ein lustiges Gesellschaftsspiel bei dem es darum geht, überzeugend zu Lügen, oder unüberzeugend die Wahrheit zu sagen und damit seine Mitspieler in die Irre zu führen und geschickt Täuschungsmanöver zu platzieren. Das ganze läuft so ab: Die Spieler sitzen im Kreis, jeder hat Papier und Bleistift und schreibt eine wahre, selbst erlebte und kurze Ein-Satz-Geschichte (maximal 30 Worte) gut leserlich auf. Dabei ist es völlig egal ob die Geschichten völlig banal und hoch spektakulär sind - nur wahr müssen sie sein. Wenn alle damit fertig sind geht’s schon los. Der erste Spieler (A) reicht seinen Zettel seinem Nachbarn (B), der ließt die Geschichte leise durch und danach erzählt (A) die Geschichte nochmal für alle im “Stummfilmmodus” - also bewegt seine Lippen und gestikuliert, ohne das man etwas hört. Das soll allen Spielern eine grobe Vorstellung von der Struktur der Geschichte geben, ohne den Inhalt zu verraten. Danach ist Spieler (B) dran. Sein Ziel ist es sein Publikum zu täuschen. Er hat jetzt zwei Möglichkeiten. (1) Er erzählt wahrheitsgemäß die Geschichte von Spieler (A) nach und versucht es wie eine unbeholfene Lüge wirken zu lassen, oder (2) er erzählt spontan eine Lügengeschichte, die möglichst authentisch wirkt. Dann fragt er in die Runde; “Wahr?”. Anschließend heben alle Spieler in der Runde die Hand, die glauben er habe die Wahrheit erzählt. Hat er mehr als die Hälfte der Spieler im Raum in die Irre führen können, bekommt er einen Punkt. Danach geht’s Reih’ um, bis alle dran waren und dann gibt’s eine neue Runde mit frischen Fragen. Bist Du ein guter Lügner? Danach weißt du’s :)
[ Game Box ] Activity Extreme Die meisten werden das “Brettspiel” Activity kennen. Es geht darum Begriffe auf drei arten darzustellen, bzw. zu erraten… mittels Pantomime, Erklären und Zeichnen. Nur wir improvisieren unsere Begriffe selber und machen es dem gegnerischen Team so richtig schwer :-) Wir haben auch eine Tafel vor Ort zum zeichnen.
[ Game Box ] Bist du empathisch? “Bist du empathisch?” ist ein Gesellschaftsspiel, bei dem wir uns gegenseitig improvisierte Fragen zu den drei Themenbereichen [ Beziehung, Beruf und Sex ] stellen. (A) stellt (B) eine Frage, sie so gestellt ist, dass (B) mit einer Zahl von 1 bis 10 antworten kann. z.b.: “Wie sehr, auf einer Skala von 1 bis 10, liebst du deinen Job?”. (B) notiert die Antwort als Zahl und alle in der Runde versuchen diese Antwort einzuschätzen, schreiben ihre Einschätzung auf, lesen diese Reihum vor und bekommen Punkte, wenn sie einen exakten Treffer landen. Erstaulich wie weit die Punktestände bald auseinander gehen. Kein Ratespiel – ein lustiges und verbindendes Empathie-Skill-Spiel. Bei Bedarf können wir die Themengebiete anpassen und etwas mehr Gas geben :) Bist du empathisch?
[ContactImpro tanzen] Contact Improvisation ist improvisiertes Tanzen - für alle, egal ob Patrick Swayze oder Bewegungslegastheniker. Wir lassen uns anregen von unserer Körperwahrnehmung und vom Kontakt mit den anderen Tänzern. Vielleicht auch ein paar Tango-Elemente. Meistens taucht man dabei ziemlich tief ein in ein schönes, intensives Erlebnis… Einen kleinen Eindruck (wenn auch auf deutlich anspruchsvollerem Niveau) bietet dieses Video. Nützlich wäre bequeme lange Kleidung, z.B. Jogginghose.
[Opa erzählt] Vor sechs Jahren habe ich mir von meinem Opa seine Lebensgeschichte erzählen lassen, von seiner Geburt im heute tschechischen Brünn 1911 bis zur Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft 1950. Daraus ist ein kleines Büchlein geworden. Mir erzählt es viel über eine andere Zeit, über Europa, über Toleranz und Überlebenswillen. Als ruhigen Ausklang des Tages würde ich gerne daraus vorlesen (ca 1h?), untermalt von ein paar Fotos die es noch gibt.
[ Workshop Toolbox ] Wir wollen einen Workshop anbieten, für alle und insbesondere für die, die selber noch keinen eigenen Workshop angeboten haben. Wir bieten einen geschützten Rahmen, um sich als Workshopanbieter auszuprobieren. Es geht uns vor allem darum, die Hürden für den Sprung in die Verantwortung eines Workshopsleiters so gering wie möglich zu halten. Daher wird ein wesentlicher Fokus die Person des Workshopleiters sein. In Kleingruppen basteln wir dann Mini-Workshops, die wir in einem zweiten Block am Sonntag umsetzen. Wir werden euch dabei mit unserer “Workshop-Toolbox” unterstützen, so dass euer selbstgebauter Workshop fast sicher ein Erfolg wird. Wir werden euch, falls gewünscht eine Art Baukasten anbieten, von dem aus das gestalten des eigene Workshops ganz einfach wird und hoffentlich auch großen Spaß macht.
[ Spielpädagogik ] Spielen ist nur was für Kinder und unnützer Zeitvertreib! Mmmh, wenn ich mir die Großgruppenspiele am Morgen bei WE-SPACE anschau dann sage ich nein, dem ist nicht so! Kleiner Workshop mit viel Spass so würde ich das nennen was ich anbiete. Großgruppenspiele mit Bewegung, Spass, neuen Ideen und Tipps wie ich in einer Grossgruppe Spiele anleitungen kann. It’s a rampampam, It’s a dideldideldam, It’s a hitch, a hitsch, a littel flying witch, It’s a He, It’s a Ho, It’s a hooooooooooooooooooo, heeeeeeeeeeeeeeeee, smoooooooooooooooooot, das ganze nur mit körpereinsatz denken (machen) und nun ja Spielpädagogik eben, oder so.
[ Zirkus ] Jonglage, Slackliene, als Zeitvertreib, Pausenfüller, Kopf frei bekommen, Ansage fertig, Flasche leer!
[ Gesprächsfaden] Wir begeben uns in Konflikgespräche in einem Rollenspiel. Beobachter verfolgen Emotionen und Gesprächsverlauf so dass Sie uns ausführlich Feedback geben können. Schrittweise nähern wir uns so dem authentischen Ausdruck und Umgang mit dem Konflikt.
[ Reiss-Profil ] Das Wagnis eingehen, das eigene Innere Selbst zu sein, heißt unsere Individualität und die anderer als solche anzuerkennen. Steven Reiss leistet mit seiner bemerkenswerten Analyse zu menschlichen Grundbedürfnissen einen großen Beitrag dazu. Ich möchte euch einen Einstieg in seine Gedanken geben und mit einem Spiel - “Eselstreiben” :) - zeigen, was wir erreichen können wenn wir offen für die Grundbedürfnisse anderer sind.
[ Verwöhnmassage ] Massage ist am schönsten, wenn beide Partner mit Hingabe bei der Sache sind. Ich möchte den Fokus auf das Empfangen der Massage legen. Euch zum Genießen einstimmen und ermutigen eurem Wohlbefinden Ausdruck zu verleihen. Für das drum herum, Massage Öl, Musik, etc. werde ich sorgen. Das “ah” , “mh”, “das tut gut” ist eure Aufgabe.
[ Phantasiereisen] Phantasiereisen wecken innere Bilder. Zuhören, relaxen, sich geistig in eine Traumwelt begeben, in der Ruhe und Entspannung liegt. Für zwischendurch oder am Abend. Auch für schon erwachsene Kinder ;) Ich bringe ein paar Reisen mit und Musik, vorlesen kann jeder der mag.
[Body Bliss – Körperfreuden] Body Bliss ist ein wundervolles Bewegungsprogramm von leicht bis wild, von schwach bis stark von einzeln bis gesamt. Jeder von uns bewegt sich individuell und es geht darum bei rhythmischer Musik deine individuelle Bewegung zu entdecken und ihr nachzugehen. Dazu erhaltet Ihr von mir Bewegungsimpulse, Atemimpulse, ggf. Vorschläge für Klänge und den Rest macht Ihr. Ich habe Body Bliss das erste Mal im Januar 2010 erfahren und war sofort süchtig. Ich habe neue Bewegungsräume in mir (durch bewusstes Atmen) und außer mir (durch neue und weitere Bewegungen) erschlossen und mich dadurch auf ganz natürliche Art und Weise wohl gefühlt… das heisst, ohne dass ich etwas ändern musste, oder sich groß etwas in meinem Umfeld geändert hat. Durch eine Zufriedenheit von innen heraus. Noch mehr Infos unter: http://www.bodybliss.de Ich habe den Workshop in 2 Blöcken zu je 1,5 Stunden angeboten, weil ich erfahren habe, dass längeres Üben intensiver und schöner ist… bzw. weil ich einfach länger üben will ;-) Wer nur eine Hälfte mitmachen will, kann das auch gerne. Auf jeden Fall bequeme Kleidung anziehen. Es wäre auch gut, wenn ihr eine Isomatte mitbringen würdet.
[ Kurzgeschichten Illustrieren ] Wir werden mit einfachen Hilfsmitteln 3 bis 5-sätzige Geschichten schreiben, sie uns gegenseitig vorlesen und das zeichnen was uns dazu einfällt. Ihr müsst dafür nicht zeichnen können, wirklich nicht. Es geht darum einfache aber ausdrucksstarke Bilder zu machen, so wie Kinder es tun. Wahrscheinlich werden wir nur Zeit habe um Skizzen zu machen, wer möchte kann die dann noch im laufe des Wochenendes ausmalen oder überarbeiten. Am Schluss würde ich aber gerne ein kleines Buch daraus machen, mit den Bildern und den Geschichten.
[ We Space Olympics ] 10 schnelle & lustige Teamsportherausforderungen. Hier kannst du deine Spontanität, Risikobereitschaft und Teamfähigkeit testen. Wir bilden bei jeder Disziplin neue Teams und stellen uns spannenden Herausforderungen, bei denen es darum geht, sich möglichst spontan und schnell in der Gruppe abzustimmen und gemeinsam eine Aufgabe zu lösen, um vor den anderen Teams das Ziel zu erreichen. Die Gewinner der Disziplinen bekommen Punkte und wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt eine Medaille: Gold, Silber oder Bronze. Die Spielregeln werden erst unmittelbar vor dem Startschuss bekannt gegeben. Diesmal: auch 10 lustige Herausforderungen auch für Kreativität, Intelligenz und anderes :)
[ Salsa ] Wir wollen einfach nur Salsa tanzen :) kurzer crashkurs und eine kleine Rueda wenn genug Leute wollen ;)
[ Sternstunden ]
Der Mensch ist per Definition ein Geschichtenerzähler. Wir haben die Sprache um unsere Gefühle, Wünsche und Geschichten mit anderen Leuten teilen die wir brauchen um uns verbunden zu fühlen. So ist das. Die Menschen von allen Zeiten und Kulturen haben Legenden und Mythen. Geschichten, die Sie normalerweise am Ende des Tages erzählen, wenn Sie friedlich zusammen sind. Das ist was ich mit euch machen möchte. Diese Atmosphäre zu finden und eine lustige Zeit zu haben. Ich werde ein paar Legenden mitbringen, aber Ihr sind alle eingeladen eure liebsten oder eigenen Geschichten auch zu teilen (auswendig oder geschrieben, allein oder in Gruppen). Das Thema ist frei und die Geschichten sollten nicht länger als 15 Minuten dauern.
[ Tango Argentino ] Tango Argentino ist Impro in der Bewegung. Die Vorgabe macht die Musik, die Bewegungen, die dann entstehen, sind jedesmal neu. Tango Argentino wird in 2er-Teams gespielt, traditionell mit fester Hoch-/Tief-Status Zuweisung. (Führender/Folgende, Mann/Frau). Wir wollen mit diesen Rollen spielen - jeder darf führen und folgen - und so erspüren, welche Qualitäten jede Rolle erfordert um zu einem gemeinsamen Gelingen zu kommen. Richtig schön wirds, wenn dabei die Kommunikation gut läuft und harmonische Bewegung entsteht.
[ Lach Yoga / Robin & Susanne ] Beim Lachyoga wird ohne Zuhilfenahme von Witzen gelacht, denn nach Katarias Theorie ist die Wirkung des Lachens unabhängig vom Grund des Lachens. Es sei daher nicht notwendig, Humor zu haben. Durch Blickkontakt und Gruppendynamik entstehe ein echtes Lachen, das sich verbreitet. Zitat Madan Kataria: „Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen!“ Es funktioniert wie in diese U-Bahn “Bodhisattva in metro HQ”
[ Riechen & Schmecken / Robin & Susanne ] Wir versuchen euch zu zeigen welche Kräuter und Öl es gibt, wie die schmecken und riechen. Ihr müsst dazu die Augen verbinden sich-fallen-lassen um euch neu zu entdecken.
[ Habitus ] Man kann nicht nicht kommunizieren! Körpersprache, Kleidung, Frisur, Gestik, Mimik, Tonfall, Accessoires und Schmuck… oft ohne uns darüber bewusst zu sein, senden wir unaufhörlich eine unglaubliche Fülle von Informationen über uns an andere, wie wir uns gerade fühlen, was wir gerade wollen, wo wir herkommen und wo wir hin wollen. In dem Moment, wenn ein anderer den Mut aufbringt, uns all diese Eindrücke zurück zu spiegeln sind wir verblüfft, verblüfft über unsere Wirkung auf andere. Ebenso verblüffend ist es, den Versuch zu wagen sich all das unbewusst wahrgenommene einmal bewusst werden zu lassen und auszusprechen! Nebenbei eine wunderschöne Methode um aktiv in Kontakt zu gehen. Während einiger Spiele werden wir uns gegenseitig unsere äußere Wirkung spiegeln und subjektive Wirkungen untereinander abgleichen. Schnell, direkt, persönlich und spannend!
[ Videoportraits ] Ich liebe es Portraitfotos zu machen!!! Doch eine Sache flasht mich noch mehr als richtig gute Portraitfotos. Richtig gute Portraitvideos!!! Gesichter in Bewegung festzuhalten und später mit mitreißender Musik zu unterlegen macht unglaublich Spaß… Wir gehen raus und machen einen Haufen Unsinn und machen dabei jede Menge kurze Filmschnipselchen. Kommt bestimmt ein tolles We Space Video dabei raus :) Digicam einpacken, Flausen in Kopf stecken, loslegen!!!
[ Der Lügendetektor ] Der Lügendetektor ist eine Weiterentwicklung vom We-Space-Klassiker “Lügen wie gedruckt”. Ein lustiges Gesellschaftsspiel bei dem es darum geht, überzeugend zu Lügen, oder unüberzeugend die Wahrheit zu sagen und damit seine Mitspieler in die Irre zu führen und geschickt Täuschungsmanöver zu platzieren. Das ganze läuft so ab: Die Spieler sitzen im Kreis, jeder hat Papier und Bleistift und schreibt eine wahre, selbst erlebte und kurze Ein-Satz-Geschichte (maximal 30 Worte) gut leserlich auf. Dabei ist es völlig egal ob die Geschichten völlig banal und hoch spektakulär sind - nur wahr müssen sie sein. Wenn alle damit fertig sind geht’s schon los. Der erste Spieler (A) reicht seinen Zettel seinem Nachbarn (B), der ließt die Geschichte leise durch und danach erzählt (A) die Geschichte nochmal für alle im “Stummfilmmodus” - also bewegt seine Lippen und gestikuliert, ohne das man etwas hört. Das soll allen Spielern eine grobe Vorstellung von der Struktur der Geschichte geben, ohne den Inhalt zu verraten. Danach ist Spieler (B) dran. Sein Ziel ist es sein Publikum zu täuschen. Er hat jetzt zwei Möglichkeiten. (1) Er erzählt wahrheitsgemäß die Geschichte von Spieler (A) nach und versucht es wie eine unbeholfene Lüge wirken zu lassen, oder (2) er erzählt spontan eine Lügengeschichte, die möglichst authentisch wirkt. Dann fragt er in die Runde; “Wahr?”. Anschließend heben alle Spieler in der Runde die Hand, die glauben er habe die Wahrheit erzählt. Hat er mehr als die Hälfte der Spieler im Raum in die Irre führen können, bekommt er einen Punkt. Danach geht’s Reih’ um, bis alle dran waren und dann gibt’s eine neue Runde mit frischen Fragen. Bist Du ein guter Lügner? Danach weißt du’s :)
[Dinner In The Dark] so wird es gemacht :-)
[Wellness Corner ] Diesmal stellen Susanne den Frauen und Robin den Männer die hot stone massage vor.
[Verpasste Gelegenheiten] Das richtige Wort für den richtigen Moment, aber leider erst danach eingefallen. Den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Losgestürmt und aneinander vorbeigelaufen. Oder einfach nicht getraut? All die tollen Frauen (bzw. Männer) die wir hätten haben können, wenn wir nur, ach, wie konnte ich bloß, das ist ja fürchterlich, so blöd kann sich doch wirklich niemand… Eher zufällig haben wir uns neulich von den verpassten Gelegenheiten unseres Liebeslebens erzählt, und dabei viel gelacht, ein bißchen geträumt und erleichtert festgestellt, dass es allen anderen auch so ging oder immer noch geht. Deswegen nun neu: der we space Workshop Verpasste Gelegenheiten…
[Balintawak] Balintawak Arnis ist eine filipinische Kampfkunst die alle Möglichkeiten des bewaffneten wie auch unbewaffneten Kampfes abdeckt. Das Balintawak Arnis ist eine schnelle, präzise und kompromißlose Form des Kampfes. Dabei liegt der Fokus auf der individuellen Weiterentwicklung, Entwicklung kämpferischer Attribute und Verbesserung motorischer Fähigkeiten. Am Anfang lernt der Balintawak Schüler die Grundschläge, Stand und Stabilität, Schlagschule (Karenza) und Stockführung. Im Basic Agak, einer besonderen Übung für die grundlegenden Defensivfähigkeiten, lernt man “den eigenen Raum” zu sichern, Schläge zu blocken und zu kontern. In diesem Workshop möche ich die Grundlagen dieses Systems vorstellen. Je nach Interessenlage der Teilnehmer können zusätzlich bewährte Selbstverteidigungstaktiken erläutert und geübt werden.
[Biostrukturanalyse] Die Biostrukturanalyse soll Aufschluss über die wesentlichen Rahmenbedingungen des menschlichen Verhaltens geben. Sie beruht auf dem Konzept des drei-einigen Gehirns von McLean. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Ausprägung generischer Informationen die Basis für die Entwicklung des Gehirns und seiner Funktionsweise ist. Aus der Biostruktur kann man die Grundstruktur der einzelnen Persönlichkeitsmerkmale ableiten. In diesem Workshop wollen wir zuerst unsere eigene Biostruktur analysieren, um anschließend auf deren Bedeutung für uns und unser Handeln einzugehen.
[Reden wir über WeSpace] Was passiert hier eigentlich? Warum findet WeSpace immer wieder statt? Warum tun wir uns das an? Was erleben wir hier? Jeder individuell und alle zusammen? Wir könnten auch zuhause sitzen und alleine oder gemeinsam Nase bohren! Aber nein, wir sind hier… auf WeSpace… und zwar SCHON WIEDER! Ich finde es ist Zeit darüber zu reden! In meinem Innerem fühlt sich WeSpace - großteils - stimmig und gut an. Ich spüre meine Augen leuchten und meine das Leuchten auch in euren Augen zu sehen. Dennoch…. was passiert hier eigentlich? Laßt uns mal darüber reden!
Zusammen mit ein bisschen Struktur und leitenden Fragen lade ich euch zu dieser WeSpace-Reflexion ein und freue mich auf unsere Gespräche!
[Achtsamkeitsübung] „Achtsam handelt, wer sich voll und ganz dem zuwendet, was er gerade macht bzw. was gerade passiert, ohne die Geschehnisse oder Gedanken zu bewerten. Wirklich im Hier und Jetzt zu sein, stoppt das Affengeschnatter im Kopf und reduziert somit nachhaltig Streß. Ruhe und Gelassenheit verstärken sich.”
[Mein Seelenhaus] Wer kennt das nicht: gelegentlich ist man ganz hin und her gerissen zwischen zwei Möglichkeiten, oder man schafft es nicht über einen Schatten zu springen, oder will irgendetwas unbedingt tun obwohl gleichzeitig ein Unbehagen dabei ist. Der Mensch ist komplex. Wir haben alle unseren eigenen Charakter, jedoch birgt der ziemlich viele Seiten in sich. Was passiert da also in uns? Wer nimmt da wann und warum die Zügel in die Hand? Im Bilde eines Mehrparteienhauses zerpflückt jeder für sich in diesem Workshop nach kurzer Einleitung in ein Modell einmal in Ruhe seine Psyche. Im weiteren Verlauf wird man sich etwas klarer über die jeweiligen Bedürfnisse und Ängste der eigenen Seelenhausbewohner und damit auch etwas klarer über sich selbst.
[ Weltmusik ] Musik aus aller Welt, heute nur Europa. Wir wollen uns ein paar Stücke/Tänze/Lieder aus verschiedenen Ländern anhören, lesen, gemeinsam erarbeiten. Am Ende schaffen wir ein kleines Set dass auch am Sonntag Abend für alle hörbar sein darf. Noten mit Akkorden werden gestellt, bitte eigene Instrumente mitbringen oder gute Stimmen mit Notenkenntnissen. Wenn möglich, vorher bei mir anmelden mit Angaben, was ihr gerne spielt/singt und wie. Freue mich auf eine gemeinsame Musik Session mit euch! Anfänger auch willkommen aber bitte mit Noten/Akkordkenntnissen. anjuschka69@web.de Max. 6 Teilnehmer
[ Beckett- oh God ] Lasst uns den Vater des absurden Theaters mit einem Schmunzeln begegnen- mit einem Stück, das kaum einer kennt und einer Zusammenstellung von Zitaten. Für Beckett Liebhaber ebenso wie die, die ihn nicht mögen oder kaum kennen. Spiellaune, bequeme Kleidung und Lust an Persiflage und Bewegung mitbringen. Großer Raum erforderlich! Max. 12 Teilnehmer
[ Tango ] Weil Desiree und Herrman nicht mitfahren biete ich gerne einen Schnupperkurs für alle Tanzwütigen an. Ein Tanz, eine Philosophie, ein Vergnügen, eine Wissenschaft für sich, Erotik? Jeder sieht und hört etwas anderes. Eintauchen in eine andere Welt… Bitte Schuhe mit Ledersohle mitbringen oder zur Not Socken. Und jede Menge Lust zur Bewegung!!!
[Lesestunde] Bringt eure Lieblings Texte mit: Auszüge aus Romanen oder Sachbüchern, Gedichte, Artikel, Kurzgeschichten, Selbstgeschriebenes oder andere Text (auszüge) die euch gefallen: Wir machen es uns mit nem guten Glas Rotwein oder lecker Tee gemütlich und lesen uns vor. Jedes Genre ist erlaubt - bis ca. 15 Min Vorlesedauer pro Person. Wer nen spannenden Text hat aber keine Lust vorzulesen: bitte trotzdem mitbringen, es findet sich schon ein/e Vorleser/in. Natürlich können auch einfach nur Zuhörer und Genießer kommen, aber der Workshop lebt von euren, mitgebrachten Texten.
[Kriminielles Basiswissen für den Alltag] Diesen Workshop ist eine Unterhaltungsrunde und soll genau das machen unterhalten! In jedem von uns schlummern verborgene Talente und es wäre doch ungerecht anderen nicht an unseren Fähigkeiten teilhaben zu lassen. Wie öffne ich eine Tür die hinter mir zugefallen ist? Wie fahre ich richtig schwarz? Wie fälsche ich eine Unterschrift gut? Wie lüge ich am besten? Bringt eure Fähigkeiten mit und seht eure Freunde von einer ganz anderen Seite. Juristen sehr willkommen!
[Eifersucht] Warum werde ich eifersüchtig? Was läuft bei mir ab? Und wie gehe ich damit um? Ich möchte mich gerne mit euch über eure Erfahrungen zum Thema Eifersucht und was Ihr macht, wenn sie das ist unterhalten.
[ Singen ] Wir werden singen, improvisieren, experimentieren und Spaß haben. Ich bringe mein Liederbuch mit und denke mir ein paar Sachen aus.
[ Performance ] Wir experimentieren zusammen mit dieser Kunstform. Es geht bei der Performance um eine reale Handlung (wirklich tun), die sich dadurch von der Darstellung (so tun als ob) abgrenzt. Ausgangspunkt ist dabei der eigene Körper und die eigene Biographie. Dabei ergeben sich spannende Aktionen, die oft Alltagshandlungen in einem neuen Licht erscheinen lassen, persönliche Grenzen herausfordern können oder einfachen Gegenständen neues Leben verleihen.
[Szenische Erzählrunde] Erzählen, was bei mir gerade so los ist…um Anderen einen Eindruck von meinem derzeitigen Leben zu geben. Ich erzähle 2-3 anderen Leuten, was mir gerade gut gelingt, wo ich zuletzt eine Schwierigkeit hatte, welche Sache ich als nächstes angehen will - die Auswahl des Themas ist jedem selbst überlassen. Anschließend bastelt die Kleingruppe eine kleine Szene daraus, die sie dann zeigen kann. Das Spannende daran ist, dass ich dann quasi “meine Geschichte” kurz als Szene sehe, selbst nochmal drauf schauen kann und deren Wirkung auf mich erlebe.
[Leistung!] Was zu erreichen in Job, Familie, Beziehung oder Freizeit kann was tolles sein und Spaß machen. Manchmal entstehen aber auch Leistungsansprüche - egal ob mehr von außen oder von innen - n Leistung besser kennen zu lernen, in einem wertschätzenden Austausch. Vor einiger Zeit habe ich selbst so eine Übung gemacht, und das hat mir richtig gut getan.
[ Instrumentenkiste ] Wir packen alle Instrumente zusammen die vor Ort sind. Jeder der Lust hat stellt sein eigenes Instrument kurz vor: Wie fasse ich es an, wie kriege ich nen Ton raus,… Ziel ist einen Eindruck von den Instrumenten zu kriegen und zumindest zu erfahren wie man es anfasst oder worauf man achten könnte. Hier geht es null drum dass man auf dem Instrument was tolles vorspielen kann. Findet nur bei ausreichender Anzahl von Instrumenten statt. [ Slackline ] Ich baue eine Slackline auf für alle die Lust haben. [Elementare Gehörbildung I] Der Name ist Programm: Wir üben Gehörtes zu erkennen und in elementare Kategorien einzuteilen: Rhythmen, Intervalle, Akkorde, Tonstufe, leichte harmonische Fortschreitungen.
[ Streichholzschachtel-Percussion ] …tolle Beschreibung kommt vielleicht … Demo-Soundtrack schaff ich leider nicht mehr; wir erarbeiten das dann zusammen -> wir versuchen, in der Gruppe mit dem Instrument “Streichholzschachtel” einen tollen Rhythmus auf die Beine zu stellen
[ 2-über-3-Workshop ] Motto: Wir werden cooler mit vertrackten Rhythmen
[ Partnerakrobatik ] aufeinander rumkraxeln… in etwa sowas: http://www.youtube.com/watch?v=yvIXq6k25L8&feature=related
[Verpasste Gelegenheiten] Das richtige Wort für den richtigen Moment, aber leider erst danach eingefallen. Den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Losgestürmt und aneinander vorbeigelaufen. Oder einfach nicht getraut? All die tollen Frauen bzw. Männer die wir hätten haben können, wenn wir nur, ach, wie konnte ich bloß, das ist ja fürchterlich, so blöd kann sich doch wirklich niemand… Eher zufällig haben wir uns neulich von den verpassten Gelegenheiten unseres Liebeslebens erzählt, und dabei viel gelacht, ein bißchen geträumt und erleichtert festgestellt, dass es allen anderen auch so ging oder immer noch geht. Deswegen nun: der we space Workshop Verpasste Gelegenheiten…
[Habitus II] Kleider machen Leute, Der erste Eindruck zählt, Posen bringt auf Dauer nix! Wie wirken wir eigentlich auf andere mit unserem Äußeren, Klamotten, Acessoires, Körperhaltung, Gesten? Wie werden uns bei diesem Workshop ziemlich ungefiltert zurückspiegeln was wir voneinander wahrnehmen und was wir daraus über den anderen schließen und annehmen [freiwillig, ihr könnt auch mitmachen ohne euch spiegeln zu lassen].
[mein sozialer fingerabdruck] neulich hab ich mich mal aus spaß hingesetzt und etwa 70 namen von menschen, mit denen ich in meinem leben intensiven persönlichen kontakt hatte, und die mir in irgendeiner weise wichtig sind aufgeschrieben. dann habe ich die namen gruppiert und die gruppen mit farben benamt und dann so lange die namen unsortiert, bis das bild für mich stimmig war. beim meditieren über diesem bild sind haufenweise spannende selbsterkenntnisse bei mir aufgepoppt. pop! pop! pop! pop! pop!!! das ganze würde ich gerne mit euch zusammen, jeder für sich, wiederholen und uns dann in einem lockeren, offenen gespräch austauschen was das ganze mit uns gemacht hat und uns wechselseitig feedback geben, was uns an den geschichten der anderen verblüfft oder fasziniert. die namensbilder behält jeder für sich und werden nicht rumgezeigt, damit wir beim aufschreiben und zusammenstellen von namen so unbeeinflusst wie möglich bleiben. darüberhinaus möchte ich darauf hinweisen, das die schweiz nie existiert hat! niemals! auch nachts nicht! alle die diese auffassung nicht teilen, werde ich ebenfalls aufschreiben!!!
[Depp-Dialogue oder: von “Das ist falsch und du bist ein Depp” hin zu einer Gesprächskultur] Ein Würgshop über die Kunst im Dialog zu sein. Wie wir uns in kreative, bereichernde Gespräche verwickeln und ein wertschätzendes Miteinander durch unsere Gesprächskultur fördern können. Doch davor probieren wir einfach mal das Gegenteil aus, um die Erfahrung einer “Nein-und-Entweder-oder-Richtig-oder-Falsch” Kultur zu entdecken. Das wird spielerisch und erlebbar und sollte doch in diesem geschützen Rahmen auch nachdenklich-lustig sein.
[Dynamic Teaming] Als Auftakt für das Mini-Wespace: wie wäre es, wenn wir unsere Stärken poolen und gemeinsam ein Projekt entwerfen würden. Was kommt wohl dabei raus? Co-creative Action ist ein Tool um genau das zu fördern und zu ermöglichen.
Phantasie, die rockt - Die Schönheit innerer Bilder! In Bildern zu sprechen, Bilder anzuschauen oder Bilder in mir entstehen zu lassen, empfinde ich als wahnsinnig inspirierend und beflügelnd. Als ich dann entdeckt und nachgelesen habe, dass das auch noch eine Art heilsame und sinnvolle Wirkung haben soll, war ich total hingerissen: das Leichte und Schöne mit dem Nützlichen verbinden: da bin ich sofort dabei! Diese Erfahrung würde ich Euch auch gerne ermöglichen. So will ich Euch in dem Workshop ein paar Übungen und Phantasiereisen anbieten, in denen Ihr Eure inneren Bilder entstehen lassen könnt und zugleich auch für den Alltag als Entspannungs- und auch persönliche Tankstellen nützen könnt.
Performance - Move Wer die Ausstelllung Move im Haus der Kunst gesehen hat, wird sich daran erinnern, dass es dort viele begehbare Installationen gab, die den Besucher neue Erfahrungen machen ließen. Wir werden in diesem Workshop Räume in und außerhalb des Hauses zu Erlebnisparcours umwandeln, in denen sich durch neue Perspektiven und Bewegungen diese Plätze neu erfahren lassen.
Autogenes Training (AT): Wirksames und in der westlichen Welt seit vielen Jahren anerkanntes Entspannungsverfahren zur Stabilisierung der geistigen und körperlichen Ausgeglichenheit. Ich praktiziere das AT selbst seit über einem Jahr und bin so begeistert, dass ich dieses Verfahren sowie die PMR auf selbstständiger Basis anbieten werde. Es gibt eine kleine Einführung zu dem Verfahren und eine Erläuterung zu den physiologischen (geistigen und körperlichen) Prozessen der An- und Entspannung. Danach Enspannungsselbsterfahrung zum Genießen. Progressive Muskelrelaxation: Ein zweites anerkanntes Entspannungsverfahren. Auch hier werde ich nach einer kleinen Einleitung eine Entspannungsitzung durchführen. Mitmachen, erleben und genießen. Beide Verfahren werden im Liegen durchgeführt. Daher benötigt jeder Teilnehmer eine Unterlage (Decke, Matte) und ein Kopfkissen. Bitte mitbringen! Schluss
Angebotsgemeinschaft - Manifest
November 2011 von Carolin Gaiser, Jona Streit und Felix Schmidt
We Space ist eine Angebotsgemeinschaft Bei einer offenen und bunten Gruppe wie We Space ist es nahezu unmöglich, ein einheitliches Bild zu zeichnen, das Meinungen und Wahrnehmungen aller Beteiligten vollständig berücksichtigt. Wir versuchen hiermit trotzdem, die Gemeinsamkeiten und Grundwerte, die wir in dieser Gruppe sehen, zu formulieren. Die Angebotsgemeinschaft ist ein offener Freundeskreis – Menschen, die sich durch das Bedürfnis nach Kontakt, Nähe, Anerkennung, Weiterentwicklung und Kreativität in vielfältigen, privat organisierten Situationen immer wieder aus freiem Willen begegnen und aktiv ihre Beziehungen zueinander pflegen.
Angebotskultur Grundlage ist eine Angebotskultur: ein dezentraler öffentlicher Marktplatz, auf dem Begegnungsangebote (initiiert von Einzelnen oder Kleingruppen) um Teilnehmer werben. Die Teilnahme ist grundsätzlich freiwillig, selbstbestimmt und möglichst spontan. Interessante, ansprechende, gut organisierte Angebote setzen sich auf Dauer durch, was der Gemeinschaft als ganzem zugutekommt. Eigeninitiative und Geschick im Anbieten werden gefördert. Angebote, die nicht auf die Bedürfnisse der Teilnehmer passen, oder die sich überholt haben, können auch wieder verschwinden, ohne dass das als Verlust oder persönliche Niederlage verstanden werden sollte. Der Anbietende entscheidet, welchen Rahmen er für eine bestimmte Aktion steckt und behält die Entscheidungshoheit (wenn gewollt in Absprache mit anderen). Es muss wenig bis gar nichts abgestimmt werden – wenn jemandem ein Angebot nicht gefällt, dann kann er ein Alternativangebot machen, oder einfach nicht hingehen. Umgekehrt wird sich der Anbietende bemühen, die Interessen der anderen zu berücksichtigen.
Private Eigeninitiative Die Angebote sind formuliert in der Form “Ich möchte … machen / mache demnächst … – wer möchte mitmachen?”. D.h. der Anbietende ist selbst Teilnehmer und evtl. auch Organisator – es werden nicht nur einfach “interessante” Angebote, Aufrufe oder Mails von extern weitergeleitet ohne persönlichen Bezug. Der Anbietende verfolgt in der Regel kein kommerzielles Eigeninteresse.
Begegnungsräume Innerhalb der Angebotsgemeinschaft wird eine große Vielfalt von – teils aufwendig gestalteten – Begegnungsräumen kultiviert, was zu einer hohen sozialen Dichte und Vielfalt führt. Begegnungsformate wie Encountergruppen, Kreativgruppen oder We-Space Wochenenden bieten hierfür Plattformen. Diese Landschaft von offenen und geschlossenen Begegnungsräumen bietet eine anspruchsvolle Kontaktfläche für alle Altersstufen und wirkt entwicklungsfördernd und verbindend.
Persönliche Entwicklung und Emotionen In der Gemeinschaft werden Softskills aktiv kultiviert, wie Empathie, Intra- und interkulturelle Kompetenz, Menschenkenntnis, Introspektion, nonverbale Sensibilität, Motivierungsvermögen, Kritikkompetenz, Networking-Kompetenz, gewaltfreies Kommunizieren, Moderationskompetenz und Teamfähigkeit. Ein wichtiges Element ist das Zulassen und Kennenlernen der eigenen Emotionen und die persönliche Weiterentwicklung. Die sozialen Bedürfnisse des einzelnen erhalten viel Raum – bis zur Sättigung.
Offenheit und Individualität Die Teilnehmer teilen gemeinsame Werte, Einstellungen und Verhaltensmerkmale. Gleichzeitig soll jeder Teilnehmer seinen individuellen, an Bedürfnissen orientierten Lebensstil ohne Druck zur Anpassung an äußere Erwartungen realisieren. Dies setzt andererseits Toleranz und Offenheit für die Individualität und Bedürfnisse der anderen voraus.
Kreativität Kreative Tätigkeiten und Spieltrieb nehmen eine wichtige Rolle ein – von Malen und Basteln über Tanz, Theater und Musik bis hin zu Warm Ups und Gruppenspielen.
Technologieeinsatz Auffällig ist die allgemeine Technologiefreundlichkeit und der leichtgängige, spielerische Gebrauch der von Social-Networking-Werkzeugen gemacht wird, wie z.B. Facebook, Youtube, Skype und GoogleDocs. Das gelebte Maß an Transparenz und Öffentlichkeit ist hoch, was die Offenheit und den Wachstums- bzw. Integrationswillen der Gemeinschaft unterstreicht.
Vision Wir möchten die vorhandene soziale Dynamik aus Improtheater, We Space Wochenenden, Encounter, Gruppenurlauben, Gruppenkreativprojekten, etc. fördern, verbreiten und diversifizieren. Wir wünschen uns, dass neue Angebote entstehen, neue Leute begeistern und sich auch auf andere Städte ausdehnen, sodass auf Dauer eine soziale Bewegung daraus wird, ohne dass der Charakter und die Vertrautheit des jetzigen Angebots verloren geht.
We Space - Eins
Wann: vom Donnerstag, den 2. Juli 2009 19:00 Uhr bis Montag, den 6. Juli 19:00 Uhr
Ort: Anderl Frey Hütte - Sutten 64, 83700 Rottach-Egern, Tegernsee
Preis: 80€ pro Person - Selbstkostenpreis - all incl.
Dokuvideo und alle Fotos & Videos vom We Space- Eins
Hallo ihr Lieben❤️
Was ist “WE SPACE”? Ganz einfach, 30 Leute treffen sich im Hochsommer für ein langes Wochenende auf einer wunderschönen Hütte in den Bergen beim Tegernsee. Und wir haben einen Plan, nämlich miteinander Spaß zu haben und intensiv zu erleben, und zwar vor allem uns selbst und unser Zusammenspiel. Und weil sowas nicht zwangsläufig von alleine passiert, haben wir uns einiges an Programm ausgedacht. Euch erwartet ein üppiges Buffet an Spielen, Gesprächsrunden und Herausforderungen aus denen ihr wählen könnt. Meistens laufen zwei, drei Programmangebote parallel. Und warum machen wir das? Weils Spaß macht, man sich näher kommt und man dran wächst. Wir haben ähnliche Aktionen schon öfter gemacht, doch diesmal soll es offener, intensiver und noch schöner werden. Hier findet ihr das sich noch im Aufbau befindliche Programmangebot.
Die Ausgangsidee war ein Gruppendynamikseminar zu machen, aber dadurch, dass so viele Leute Programm anbieten, wurde es zu etwas ganz Eigenem. Dreißig Leute verbringen ein langes Wochenende auf einer Hütte am Tegernsee vom Donnerstag, den 2. Juli 2009 19:00 Uhr bis Montag, den 6. Juli 19:00 Uhr. Es ist aber auch ein Abenteuer, weil es vom Konzept ohne konkretes Vorbild ist und in einer so großen Gruppe zum ersten mal stattfinden soll. Es soll ein langes Erlebnisbegegnungswochenende werden. Soll heißen, wir kommen zusammen, um uns zu zeigen wie wir sind und um uns gegenseitig zu bereichern und zu beflügeln. Es werden spannende Gesprächsrunden in großen und kleinen Gruppen stattfinden, in verschiedenen Formaten, Gruppen- und Vertrauensspiele in der Natur und und und… Viele werden sich schon über die Improtheatergruppe “Sie Haben Da Was” kennen, oder sich zumindest mal auf Partys gesehen haben und einige werden ganz frisch dazu kommen. Eine Gruppe von neun Leuten: Astrid, Caro, Carsten, Christoph, Dominik, Hanno, Felix, Sarah und Silvie haben zusammen im Januar 2009 das Projekt “WE SPACE” angestoßen. Wir haben schon mehrere solcher Erlebnisbegegnungshütten in verschiedenen Variationen gemacht und wollen unsere Begeisterung mit euch teilen und einige unserer bisher gesammelten Erfahrungen weiter geben. Gleichzeitig ist es ein total schöner Weg neue Leute kennenzulernen, sich näher kommen zu können, wenn man das will, zusammen Spaß zu haben und sich selbst und die anderen zu entdecken. Obwohl wir neun gemeinsam das Konzept und Programm dafür schreiben und während der vier Tage immer wieder als Moderatoren auftreten werden, sind wir doch alle auch Teilnehmer, genau wie alle anderen. Und auch Teilnehmer können Programmangebote machen. Deshalb haben auch wirklich alle 30 eine ganz ähnliche Mitmachmotivation und die klassische Struktur von Leitung und Teilnehmer verschwimmt. Statt eine professionelle Leitung einzukaufen, nutzen wir die Führungs- und Gestaltungskraft der Gruppe – flache Hierarchien und moderierte Selbstorganisation statt Ausbildungsnachweise und Bezahlung. Damit haben wir die letzten zwei Jahre Erfahrung gesammelt und fühlen uns inzwischen sicher genug für dieses spannende Pilot-Projekt. Wir freuen uns auf ein Erlebnis voller Begegnung! Hier findet ihr das sich noch im Aufbau befindliche Programmangebot.
Für gewöhnlich kosten solche Gruppen-Veranstaltungen bis zu 300€. Wir haben uns gedacht das geht auch billiger, und heraus gekommen ist ein vier Tage Seminar zum Selbstkostenpreis. Für Unterkunft in einer bescheidenen Selbstversorgerhütte und Verpflegung rechnen wir mit etwa 80€ pro Person. Die Anfahrt kostet extra und die kann jeder so gestalten, wie er will. Für die 4 Tage zahlen wir 36€ pro Person für die Hütte. Dazu kommt dann noch Essenskosten (10€/Tag und Person) und die Anfahrtskosten (zwei BOB-Bahn Gruppentickets für je 5€). Wer eingeladen wurde und der Caro 80€ überweist kommt in die Teilnehmerliste und hat seinen Platz sicher. Wer gerne mitmachen würde, aber bisher nicht eingeladen wurde, kann gerne mal anfragen. Die Kontodaten bekommt ihr von Caro selbst unter: carolin.gaiser@googlemail.com
Wir freuen uns auf euch Caro, Felix, Astrid, Carsten, Dom, Christoph, Hanno, Silvie, Sarah
Anmeldung Asrtid Schnell astridschnell(at)web.de Andy Moritz andy.moritz@gmx.net Botho Hilber botho_hilber@gmx.de Caro Gaiser carolin.gaiser@googlemail.com Christoph Dold chrdold@googlemail.com www.christophdold.de
Chris Sextl chris099@web.de Christian Brückner chrisbrueckner2004@yahoo.de Christiane Kühne christiane.kuehne@gmx.de Céline Ormancey cormancey@yahoo.de Dominik Wagner dom@dasgenie.com www.dasgenie.com Carsten Rohr feuer-vogel@gmx.de Hanno Langfelder hanno.langfelder@greencity.de Felix Schmidt mail@felixschmidt.org www.felixschmidt.org Maria Jänchen maria.jaenchen@web.de Marian Bohte marijan@bohte.de www.bohte.de Ralf Garbade reverb@translucent.de Stefan Kreiss s.kreiss@gmx.de Sarah Bäumle sarah.baeumle@web.de www.bonsaismelody.blogspot.com Dennis seite12@gmx.de www.peanuts4you.de Silvia Simbeck silvia.simbeck@web.de Sonja Noppenberger sonoppy@googlemail.com
Programmplan
Anmoderationen Videos
Programmvorstellung – Felix:
Programmvorstellung – Hanno:
Programmvorstellung – Christoph:
Programmvorstellung – Silvie:
Das Haus
Workshopangebote:
Astrid
[ Land Art ] Inspirationen und Materialien sind vor der Hüttentür in Fülle vorhanden, die Künstler seid ihr! Aufgeteilt in Kleingruppen suchen sich die Künsterteams einen Ort ihrer Wahl, an welchem mit fast allen (die Kühe lassen wir lieber auf der Alm) in der Umgebung gefundenen Materialien ein Kunstwerk geschaffen wird. Diese stellen sich die Gruppen im Anschluss vor und werden fotographisch dokumentiert. Vor dem Start gibts noch ne kleine Einführung und Anregungen zum Thema von mir. (Interessenten: felix, caro, ralf, Hanno, christiane, Botho)
[ Wandern ] Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen
[ Mein-Mind-Map ] Was begeistert mich im Leben? Wohin will ich mich entwickeln? Was gibt mir Freude und Kraft? Auf eine Seite focusiert, farbig, zeichnersich und mit Stickpunkten ausgedrückt zeigen sich auf dem persönlichen Mind-Map die wichtigen Eckpfeiler des Lebens. Im Anschluss können sich die Gruppenmitglieder ihre Mind-Maps zeigen und beschreiben – zum sehen und gesehen werden.
Hanno
[ The World Cafe ] ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft”
[ TimeSpaceDiscovery Map ] In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess kann für jeden einzelnen von uns zu mehr Klarheit beitragen, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen.
[ Open Space Technology ] Eine schnelle und simple Form für produktive Gespräche. OST kommt gegen Ende des Wochenendes als Reflektionsmethode zum Einsatz, um den aufkommenden Themen der letzten Tage Raum zu geben. Eigenverantwortung und Lust am Gespräch sind die treibenden Faktoren. Das Schöne ist, die Themewahl liegt ganz in der Hand einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gleichzeitig haben alle die Chance sind an den verschiedenen Gesprächen zu beteiligen und zwischen den Gruppen zu wechseln.
[ ImproLangForm ] Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum (1 std). Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion. Darstellerinnen und Darsteller bekommen Charaktereigenschaften, Aussehen und Bedürfnisse zu geordnet, die sie einsetzen und ausbauen können. Die 3-5 Spieler treffen in verschiedensten Szenen aufeinander und leben sich aus, folgen ihren Bedürfnissen und lassen die Geschichte entstehen. Die Dauer und Tiefe der Szenen schafft Intensität und Freude am Spielen. Scheitern darf jeder und gewinnen werden alle!
Carsten
[ 3-2-1 ] Wer von uns kennt das nicht, Dinge über die wir uns bei anderen aufregen? Ich kenne da bei mir zwei Formen: einmal dass ich der Meinung bin, dass des Anderen Verhalten nicht in Ordnung ist oder in der Form das mich des Anderen Verhalten wirklich aufregt, antriggert und emotional sehr involviert. In diesen Workshop stelle ich euch eine Methode vor in der wir uns dieser zweiten Form nähern werden und im Verhalten des Anderen abgespaltene Teile von uns wieder entdecken können. Auf diese Weise entsteht mehr innere Freiheit, Verständnis und größerer Handlungsspielraum, da das Verhalten des Anderen von meinem Anteil befreit wird und ich mich ehrlicher mit ihm auseinander setzen kann. Ich werde euch durch die Methode führen und werden dann für uns Schritt für Schritt mit einer eigener Erfahrung arbeiten. [3-15 Teilnehmer] [90 Minuten]
[ Gipfelerlebnisse ] Die meisten von uns hatten schon Erlebnisse, die über die normale Alltagserfahrung hinausgehen. Meistens ist es schwer diese Erlebnisse zu teilen und verständlich zu machen, da sie ja selbst für uns so einmalig sind. Ich finde es spannend mich mit euch diesen Erfahrungen zu nähern. Austausch und Offenheit ist dabei der Anfang. Vielleicht finden wir im Gespräch Gemeinsamkeiten mit anderen oder können besser verstehen worauf wir in diesen Erfahrungen ein Blick werfen konnten. [5-12 Teilnehmer] [90 Minuten]
[ Entwicklung ] Wo entwickeln wir uns gerade? Machen wir noch echte Sprünge in unserer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich mag mit euch darüber reden wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin? [5-10 Teilnehmer] [90 Minuten]
Christoph
[ Gewaltfreie Kommunikation ] Christoph, Sarah, Silvie - konstruktives Feedback – Theorie und praktische Übungen Marshall B. Rosenberg [3] hat das Konzept der gewaltfreien Kommunikation [4] entwickelt. Dabei geht es darum, hintergründige Bedürfnisse, Gefühle und Motivationen zu erspüren und zu kommunizieren um mehr Verständnis, Mitgefühl und Kooperation zu erreichen. Besonders hilfreich finde ich das Konzept neben der Förderung von Kooperation auch für die Selbsterforschung und damit für die Entwicklung von Selbstbewusstsein im wörtlichen Sinne. Dabei geht die Gewaltfreie Kommunikation von einem Menschenbild aus, in dem jeder Mensch grundsätzlich gerne bereit ist, etwas für einen anderen Menschen zu tun. 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter)
[ frühe Verletzungen ] Die Bedeutung von frühen Verletzungen für mein jetziges Leben Besonders schmerzhafte frühe Erfahrungen hinterlassen ihre Spuren in der Persönlichkeit. Gewisse Schlüsselreize sorgen später dafür, dass ich mich emotional unwillkürlich und unbewusst in einer Situation von früher wiederfinde und die selben Lösungsstrategien wie damals einsetze. Dabei wird oft eine Interpretation der aktuellen Situation als Wahrheit angesehen und die tatsächlichen Hintergründe werden verkannt. Eine Bewusstheit, welche Schlüsselreize dieses emotionale Rutschen in die Vergangenheit auslösen und was meine typische Reaktion darauf ist, hilft, die tatsächliche Situation besser erkennen zu können, entspannter zu bleiben und die Art der Reaktion selbst zu wählen. 5-10 Teilnehmer
[ Theater & Persönliches ] Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material Theater spielen heißt Handeln. Im (Nach)spielen von Lebenssituationen wird vieles sichtbar und erlebbar. Handlungsalternativen werden nicht nur beratschlagt, sondern gleich ausgeführt und somit erlebbar gemacht. Die Möglichkeit, unsichtbare Kräfte und Emotionen als Personen mit ins Spiel einzubehiehen, macht innere Prozesse plastisch sichtbar. Wir werden uns konkreten Lebenssituationen widmen und diese handelnd erforschen und verändern. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: silvie, Christian B. )
[ Mitgefühl ] Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Ich befinde mich häufig im Zwist mit mir selbst. Ich will mein Leben so leben dass ich damit möglichst viele Menschen möglichst stark bereichere und so handeln, dass alle Menschen ein friedliches und gleichberechtigtes Leben auf diesem Planeten führen können. Gleichzeitig bin ich Teil einer Gesellschaft, die diese Grundwerte massiv verletzt (zB Ausbeutung von Arbeitskraft in Dritte-Welt-Ländern, Tierquälerei für billiges Fleisch). Dieser innere Konflikt ist für mich sehr präsent. Ich will weder aufhören, mir Gedanken darüber zu machen (und damit ein berechtigtes schlechtes Gewissen wegzudrücken) noch mich ständig zwingen, das zu tun, was ich für richtig halte (und damit Lebensfreude einzubüßen). Mitgefühl ist in den letzten Jahren für mich zu dem Weg geworden, wie ich gerne und ohne Zwang das tun kann, was ich für richtig halte. Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10
[ Jesus Christus ] Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit Ich habe vor zwei Jahren Jesus Christus für mich neu entdeckt und halte seinen Auftrag an uns Menschen für den Weg zu einer gerechten und liebevollen Welt genauso wie für den Weg zu persönlicher Freiheit und Glück. Sein Name wird und wurde die letzten zweitausend Jahre ständig mißbraucht, so dass sich viele Menschen von ihm abwenden, weil sie nichts mit dem anfangen können, was sie automatisch mit seinem Namen assoziieren. Das macht mich traurig, weil seine Art zu leben für mich Herausforderung und Inspiration sind und ich beides gerne und nicht nur innerhalb religiöser Gemeinschaften teilen will. Seinen Ratschlägen zu folgen ist unbequem und führt mich in die Angst, gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass dieser Mensch alles über mich wusste und mir nichts auflädt, was nicht auch meinem Wohle dient.Was würde es für mein Leben bedeuten, diesem Mann zu folgen? Sind seine Rezepte Ballast oder Befreiung? Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10 Teilnehmer
Sarah
[ Bewegungsorientierte Selbsterfahrung ] Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren. Durch körper- und bewegungsorientiere Übungen zu zweit will ich Euch den Zugang zu eigenen typischen Handlungsmustern ermöglichen. Mal wird die Sprache davon weggelassen, mal geht es darum was blind zu tun. Durch das Fokussieren auf wenige Sinne und das Handeln (anstatt Reden) bezogen auf eine andere Person werden so einfache Muster im eigenen Tun erfahrbar und verständlich.
[ Meditation ] Morgens zur Einstimmung in den Tag biete ich Meditationen an. Bei Meditation geht es darum achtsam zu werden. Es gibt zahlreiche verschiedene Formen und ich werde vor allem das Sitzen in der Stille (ZEN) verbunden mit einem Text, der vorweg vorgelesen wird, anbieten. Für mich ist die Meditation ein super Mittel, um im Wust der Gedanken, Wertungen und Aktivitäten zur Stille zu kommen, mich zu zentrieren und entspannter den Tag anzugehen. Seit dem ich regelmäßig meditiere, hat sich meine Lebensqualität um 100% gesteigert.
[ Gruppendynamische Spiele ] d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist.
Silvie
[ Toleranz ] Silvie Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze). Toleranz ist als Begriff sehr diffus, dies soll ein emotional-assoziativer Zugang werden. Wir schauen uns Fotos von Alltagssituationen an und jede/r entscheidet für sich, was für ihn, für sie tolerierbar ist und was nicht. Wir tauschen uns darüber aus. Wo ist meine, wo ist Deine Grenze und warum überhaupt? Und: was haben diese Bilder mit uns selbst, mit unseren Erfahrungen und Werten zu tun? Bis 15 TN
[ Mein Traumhaus ] Jeder malt sein Traumhaus, seine Traumumgebung, ein Wohnkonzept oder wie auch immer Ihr Euch in der Zukunft zu wohnen wünscht. Wir erzählen uns was uns wichtig ist und versuchen dann, alle Traumhäuser zusammenzubringen. Das ist nichtunbedingt konfliktfrei, denn kann man alle Wünsche unter einen Hut bringen? Oder wird man dann lieber Einsiedler? Welche Ressourcen sind da, und welchen kreativen Ideen zum Zusammenleben entstehen? 4-12 TN
[ Identitätsmolekül ] Warum es uns leicht und manchmal eben gar nicht leicht fällt, für das zu stehen, was wir sind. Das Ganze in drei Schritten: mich alleine damit auseinander setzen, welches im Moment wichtige Identitätsmerkmale oder Zugehörigkeiten sind und in welche “in-groups” ich damit falle / mich mit anderen darüber austauschen / erleben, wer was mit mir teilt oder nicht. Alles genauere dazu ist Überraschung!
Felix
[ Actionpainting ] mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Stöcke, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruck-explosivbehähter…) wird aller Jackson Pollock expressiv in der Natur gemalt jackson pollock video. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Farbe tropft, fließt und spritzt, wird verwischt und gemischt. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. Am besten dafür Klamotten mitnehmen, die Farbe abkriegen dürfen. Wir machen auch kleine Dokuvideos um festzuhalten wie so ein Bild entsteht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ talk about sex ] Fragespiel zum Thema Sex – Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Wer wen fragt wird per Zufall bestimmt. Die Fragen werden dann entweder spontan improvisiert (was mehr Spaß macht), oder, falls einen das überfordert aus einem Zettelhut mir vorgefertigen Fragen gezogen. Beispielfragen: “Wie wahrscheinlich ist es, dass du ein verlockendes Sexangebot ablehnst, nur weil er/sie verheiratet ist?”, oder “Möchtest du (einmal) beim Sex, gefesselt werden?”… ect. Der Befragte schreibt dann seine Selbsteinschätzung (eine Zahl von 1 bis 10) auf einen Zettel, dann versuchen alle zu erraten, wie der Befragte getippt hat und schreiben das ihrerseits auf Zettel. Dann werden die Zettel aufgedeckt und jeder addiert seine neu gewonnenen Punkte zu seinem Punktestand. Der Hauptspaß sind dann die kleinen Diskussionen, die zwischendurch entstehen. Frauen schneiden hier bisher viel besser ab als Männer [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Beachtung ] eine Gruppendynamische Erlebniserzählung zum Thema Beachtung bei Wolfgang Büntig. Büntig stellt die These auf, dass die Beachtung anderer Menschen ein Grundbedürfnis ist, das eine zentrale Rolle in unseren Leben spielt. Gleichzeitig wird es tabuisiert. Wer Beachtung bräuchte, sagt nicht “Bitte drück mich mal!”, denn das wäre schwach, nein, wir kaufen uns sichtbare Statussymbole, um uns die Beachtung zu verdienen, die wir brauchen. Nur werden wir von einem Porsche-Caprio nicht satt. Die Frage: “Wieviel und welche Beachtung brauche ich, und wie bekomme ich die?” wird gestellt und anhand von unseren eigenen Erlebnissen durchleuchtet. Schaut euch mal an, was Büntig dazu sagt: 30Minuten Vortrag von Büntig anhören : oder als Text Mich hat das echt ein Stück weiter gebracht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Flüsterrunde ] Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ]
[ Vorurteile ] Wir betrachten gemeinsam eine große Zahl zufälliger Portraitfotos aus einem Pool von tausend Bildern und erzählen uns gegenseitig, was wir über diese Menschen zu wissen glauben. Fühlen wir Sympathie oder Antipathie? Dann vergleichen wir unsere Wahrnehmungen und diskutieren die Unterschiede. Die so angezündeten Diskussionsfäden erzählen uns hoffentlich etwas über uns selbst. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
Caro
[ Selbstbestimmung und Arbeit ] Arbeit ist ein wichtiger und zeitintensiver Teil unseres Lebens und bestimmt auch unsere Selbstwahrnehmung und unsere Wirkung auf andere. Fragen, die wir uns stellen sind: Warum arbeite ich? (Für Geld, aber auch für Anerkennung und vielleicht um Ideale zu realisieren?) Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit? (Was sind meine Stärken, was macht mir Spaß, was mache ich ungern und warum?) Was kann ich ändern um selbstbestimmter und … zu arbeiten? Anhand von eigen Thesen: wie z.b. “Bei der Arbeit kann ich viele meiner Stärken nutzen” “Wie stark beeinflusst meine Arbeit mein Selbstbild?” oder “Verantwortung tragen und etwas beeinflussen ist wichtig für mich” “Die Freiheit meine Zeit frei einzuteilen ist wichtig” oder “Selbstbestimmung innerhalb der Aufgabe, oder bei der Wahl der Projekte ist mir wichtig”, entwicklen wir unser jeweilges Idealbild von unserer Arbeit unabhängig von unserer momentanen Situation. Eine Methode ist es sich im Raum zu verteilen und damit Nähe und Ferne zu einigen dieser auf Zettel geschriebenen Fragestellungen darzustellen. Es folgt eine kritische Reflexion des Istzustandes in einer offenen Gesprächsrunde anhand der Fragestellungen. Anschließend entwickeln wir dann Ideen und Visionen für die Zukunft. [ 5 bis 15 Teilnehmer ]
[ Ziele, Träume, Visionen ] Selbstbeschreibung: wie beschreibe ich mich selbst momentan / und wie in der Zukunft bzw Idealvorstellung, wie komme ich dahin? Wir werden diese Frage einmal neu angehen und mit der Visualisierug der Zukunft anfangen. Einstieg ist die Reflexion eines jeden Einzeln allein anhand der Fragestellung: Wie sieht ein weit in der Zukunft liegender Zeitpunkt aus, an dem ich glücklich und zufrieden bin? Was ist gerade passiert? z.b. stellt sich jeder vor, eine Auszeichnung verliehen bekommen zu haben für … Welche Menschen sind dabei? Wie und wo lebe ich? etc. Dann überlegt sich jeder ein paar Zwischenstationen auf dem Weg zwischen jetzt und dann. Anschließend erzählt jeder seine Geschichte, nun in chronologischer Reihenfolge und bekommt von den anderen kurzes Feedback. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Speedwriting ] alle schreiben gleichzeitg 10 Minuten lang eine Reizwortgeschichte, ohne den Stift abzusetzen. Vorgegeben werden (nur Sekunden vor dem Start) drei Worte: (1) der Hauptcharakter, (2) der Spielort und (3) ein Objekt, dem eine Schlüsselrolle in der Geschichte zukommt. Wem grad nichts einfällt schreibt lalala, bla bla oder iiiii – der Schreibfluss wird nicht unterbrochen. Auch der Schrott ist dann Teil der Geschichte und wird mit vorgelesen. Nach dem 10 Minuten Countdown wird mitten im Satz abgebrochen und wir lesen dann reihum unsere Geschichten vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und die beste Geschichte wird nochmal vorgelesen. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ]
Dominik
[ Tango ] Grundkurs Tango Argentino – 90 Minuten – (wenn es die Räumlichkeiten hergeben, Teilnehmerzahl hängt hauptsächlich von der Raumgröße ab). Tango Argentino ist ein sehr gefühlvoller, freier und gestaltbarer Tanz. Er bleibt dabei allerdings zu Beginn technisch sehr einfach und somit einsteigerfreundlich. Der Fokus dieses Grundkurses liegt auf den Umgang im Tanzpaar. Führungsimpulse wahrnehmen, geben und mit ihnen Umgehen. Beide Seiten erleben, paradoxerweise kann auch beim geführt werden ein Gefühl von Freiheit entstehen, eben keine Führungsimpulse geben zu müssen.
[ Ziele ] Gesprächsrunde zum Thema Ziele und Zielosigkeit. Wie wichtig sind meine Ziele? Wie “normal” ist meine Zielorientiertheit im Verhältnis zu den anderen? 5-15 Teilnehmer. ca 60-90 Minuten. Im ersten Teil wird durch kurze räumliche Positionierung der Teilnehmer mal ein Kurzüberblick über die Ansichten der Teilnehmer erstellt, welcher dann im Gesprächsteil die Aufhänger für die genaue Richtung der Runde geben soll.
Ort: Anderl-Frey-Hütte - mit (A) auf der Karte markiert (300 Meter rechts hinter Moni Alm)
Anfahrt
AUTO: Hier liegt die Anfahrtskarte mit dem Auto . Man kommt bei Enterrottach dann an einer Mautstelle vorbei, bei der man (falls sie besetzt ist) etwa 3€ bezahlt und einen Zettel bekommt. Mit dem Zettel kann man dann für den Tag immer durch. Die Anderl-Frey-Hütte ist etwa 300 Meter rechts hinter der Moni-Alm, die groß ausgeschildert ist. Wer mit dem Auto kommt kann natürlich gerne noch über wespace@googlegroups.com rumfragen ob noch jemand mitfahen möchte. Das wäre klasse! ZUG: Mit dem Zug (Der BOB, der Bayerischen Oberlandbahn) Streckennetz vom Hauptbahnhof bis zum Tegernseer Bahnhof. Es gibt Gruppentickets mit denen man gaaanz billig fahren kann. Ab dem Tegernseer Bahnhof angekommen gibts 6 Möglichkeiten:
1.) BUS: Mit dem Bus – Vom Tegernee Hauptbahnhof fährt der Regionalbus Nr.:9560 (RVO – Regionalverkehr Oberbayern) Busfahrplan zur Hütte: [5] Der Bus fährt nur bis 16 Uhr und auch nicht sehr oft. TREFFPUNKT EINS – CODENAME: ” LEBERWUSRT“: Vorschlag für BAHN-BUS-Frühkommer: Um 14.42 am Münchner Hauptbahnhof mit der BOB (Bayerischen Oberlandbahn) Gleis 27-36 Richtung Tegernsee abfahren. Annunft Tegernsee um 15.43. Dann zum RVO-Regionalbus Nr.9560 (Richtung Schliersee) der um 15.55 los fährt und um 16.25 bei der Moni-Alm ankommt. Die Anderl-Frey-Hütte ist etwa 300 Meter rechts hinter der Moni-Alm. 2.) TAXI für 3€: mit Dem Taxi – Ein Grossraumtaxi vom Tegernsee zur Moni Alm (liegt 300m vor der Anderl-Frey Hütte) kostet etwa 25€ und es passen 8 Leute rein. Die Fahrt dauert etwa 18 Minuten. Die Nummer von der Taxizentrale-Tegernsee ist: 08022-2011 [6]Diejenigen, die als Gruppe mit einem BOB-Gruppenticket in Tegernsee ankommen, organisieren sich am besten zusammen so ein Grossraumtaxi. Das kostet dann pro Nase nur 3-5€ zur Hütte. Lasst euch am besten zur Moni-Alm hochfahren, die ist bekannt. Die Anderl-Frey-Hütte ist etwa 300 Meter rechts hinter der Moni-Alm. Sicherheitshalber besser noch diese Karte für den Taxifahrer ausdrucken. TREFFPUNKT ZWEI – CODENAME: “ TANNENWALD“: VORSCHLAG FÜR BAHN-TAXI-GRUPPENFAHRT: Trefft euch doch am 02.07.09 um 18:30 Uhr am Münchner Hauptbahnhof vor den Ticketautomaten bei den Gleisen 27-36. Um 18:42 fährt dann die BOB-Bahn los in Richtung Tegernsee – Ankunft dort um 19.43 Uhr. Dort unter der Numer 08022-2011 (Taxizentrale) ein Grosraumtaxi bestellen und euch für etwa 25€ zur Moni-Alm fahren lassen. 3.) SICH ABHOLEN LASSEN: sich mit dem Auto am Bahnhof Tegernsee abholen lassen ist nur was für Leute, die es nicht zu den Bahn-Gruppentreffen schaffen. Auf der Hütte gibt es ein Münztelefon 08022/706260. Handys haben dort keinen empfang. Bitte nicht wärend Programm läuft anrufen. Wer sich abholen lassen möchte kläre das (Uhrzeit und Datum) besser schon vorher mit demjenigen der ihn/sie dann abholt ab, sonst gibts Chaos. 4.) FAHRRAD: in 30 Minuten mit dem eigenen, im Zug mitgebrachten Fahrrad die 10KM lange strecke fahren (200 Höhenmeter sind zu überwinden) Dazu muss zusätzlich eine Einzelfahrt-Radlkarte-BOB-Oberlandbahn gekauft werden. Eher was für Sportler mit zeitlichem Flexibilitätsbedarf. 5.) ZU FUSS: die 10KM lange strecke zu Fuß gehen, was etwa 2 Stunden dauert. Das ist besonders Leuten mit Liquditiätsproblemen oder Klaustrophobie zu empfehlen. 6.) KRIECHEN: wer mal lust hat mit Gepäck 10 Kilomenter zu kriechen, kann das hier gerne mal testen. Nur bedingt zu empfehlen, da vom Veranstalter noch ungetestet, aber man weiss ja nie!
Bahnhof/Haltestelle Datum Zeit Dauer Umst. Produkte Preis
Früher
Normalpreis München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 12:42 13:45 1:03 0 BOB 10,30 EUR München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 13:42 14:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR LEBERWURST
München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 14:42 15:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR Hauptbahnhof Nord, München Tegernsee Bahnhof Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 15:00 16:14 1:14 1 BUS Preisauskunft nicht möglich Hauptbahnhof Nord, München Tegernsee Bahnhof Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 15:00 16:40 1:40 0 BUS Preisauskunft nicht möglich München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 15:42 16:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 16:42 17:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 17:42 18:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR TANNENWALD
München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 18:42 19:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 19:42 20:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 20:42 21:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR München Hbf Gl.27-36 Tegernsee Do, 02.07.09 Do, 02.07.09 ab an 21:42 22:43 1:01 0 BOB 10,30 EUR
Telefonnummern
Hier sind alle wichtigen infos für den Notfall… (Zug fährt nicht, Auto streikt, Karte verlohren…) Bitte unbedingt ausdrucken und mitnehmen, das beugt organisatorischem chaos vor.
Hüttentelefon: 08022 / 706260 (Münztelefon ist auch von aussen her immer erreichbar) Auf der Hütte selber gibts keinen Handyempfang!
Taxizentrale-Tegernsee: 08022-2011 Die Fahrt zur Hütte kostet etwa 25€. Sammeltaxi wird billiger.
We Space - Eins - Abschlussstatements nach dem Event Caro: We space war wunderschön!! Es war wunderschön mit EUCH! Ich habe es genossen eure Gefühle zu erleben, mich zeigen zu können, wie ich bin. Es war toll mit euch lachen zu können, albern sein, müde sein, kuschlig sein, traurig sein, ohne Angst schwach sein zu können und selbst mal wütend, im Vertauen, dass die Beziehung stark genug ist, das auszuhalten. Ich fand es ebenfalls wunderbar meinen Teil beizusteuern und auch Euch etwas geben zu können. Es war ein Erlebnis, zu sehen dass alle von uns zusammengeholfen haben, um diese Zeit möglich zu machen. Jeder einzelne hat sich eingebracht beim: Einkaufen, Kochen, Abwaschen, Aufräumen, aber auch durch die Moderation, die Vorbereitung, die Idee, die Bereitschaft anderen Raum zu geben und vor allem sich selbst zu öffnen. Es ist Wahnsinn, dass wir so achtsam und liebevoll miteinander umgehen können und wollen und Beziehungen entwickeln, die ehrlich sind und verbindlich und einiges aushalten und daher auch ganz viel möglich machen!! Weiter so!!! Eure Caro
Felix: für mich ist we space der höhepunkt einer langjährigen suche, einer suche nach einem begegnungsraum… der mir raum läßt authentisch zu sein, der mir lebendigkeit und kreativität abfordert und mich dafür belohnt statt bestraft, der mich ganzheitlichg fordert und dauerhaft fordernd bleibt, der mir raum läßt aktiv zu sein und mich nicht in eine beobachterrolle zwingt, der offen genug ist, um neue leute zu treffen und doch integrativ wikrt, der ausreichend vertrauen herstellt, um sich nahe zu kommen, der transparent genug ist, um abwesenden einen einblick zu gewähren und einzuladen, der geben und nehmen in eine ballance führt, der mich meine entwicklungs- und zukunftsorientierung leben läßt, der keine hierarchienen braucht und begegnung auf augenhöhe ermöglicht, der arbeit und konsum aussperrt und statt dessen auf soziale entfaltung verweist, der beflügelt gemeinsam neuland zu betreten und eher chancen statt risiken zu sehen, der durch eigene initiative herstellbar und erreichbar ist, der bedürfnissen die oberhand über ziele gewährt, der sensibilisiert für das grundbedürfnis nach beachtung, der mir starke anreize liefert um initiative zu zeigen, der das potential der sozialen vielfalt nutzt statt gleichzuschalten, der schwäche neben stärke stehen lassen kann,
…und der das potential hat, das soziale klima in dem ich lebe so zu verbessern, dass ich das gefühl habe, wesensgerecht zu leben.
Botho: Unglaublich inspiriert, erfüllt und voller Vorfreude auf alles Weitere komme ich von dem 4-tägigen Workshop- und Erlebniswochenende – genannt We-Space 2009 – zurück. Von den Moderatoren, aber letztendlich von allen Teilnehmern wurde ein Raum geschaffen, in dem ich mich im Kern meiner Persönlichkeit angenommen fühlte. Dort konnte ich so sein, wie ich bin. Die wohlwollende und von Mitgefühl getragene Atmosphäre machte es mir einfacher, viel von mir zu zeigen und innere Konflikte auf den Tisch zu legen. Es bot sich die wertvolle Möglichkeit, diese Dinge in Workshops oder Einzelgesprächen mit anderen Teilnehmern zu erleben und zu bearbeiten. Dass ich auch die anderen Teilnehmer in ihrer Einzigartigkeit erleben zu durfte, erfüllt mich mit großer Dankbarkeit. Es entstanden beglückende Momente von Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit und echter emotionaler Verbundenheit. Die Veranstaltung fand zudem auf einer Hütte in der Nähe des Tegernsees statt. Das wunderschöne Alpenpanorama und der nahe gelegene Bergsee inspirierten und kräftigten mich. Das Ganze wurde, wie man auch der Website entnehmen kann, zum Selbstkostenpreis angeboten und keiner der Organisatoren verdiente an der Veranstaltung. Das Essen wurde gemeinsam eingekauft, zubereitet und eingenommen. Keiner der Workshop Moderatoren war wirklich Fachmann auf seinem Gebiet. Viele der Teilnehmer und Organisatoren kannte ich schon aus der Improvisationstheatergruppe und hatte sie als ganz normale Menschen kennen gelernt. Diese Vorraussetzungen machten es mir besonders einfach, mich vertrauensvoll einzulassen. Für alle Beteiligten dienten diese Tage meiner Meinung nach einzig der persönlichen Entwicklung. Ich wünsche mir, dass möglichst viele Menschen solch eine bereichernde Erfahrung in ihrem Leben machen dürfen und freue mich auf weitere Begegnungen mit Euch!
Sarah: we space – Raum für Zwischenmenschlichkeit, für Begegnung und Wahrhaftigkeit. Blicke, Umarmungen, Stille. Fragen, die beantwortet wurden und Fragen, die aufgeworfen wurden. Ideen, die Verwirklichung gefunden haben, Gedanken und Selbstbilder, die durch das Teilen mit anderen einen Spiegel erfahren haben. Ein Mosaik an Klängen, Bewegung, Naturerlebnissen, Gesprächen und Berührungen. Ein Netz an Verbindungen. Eine Explosion an Vielfalt. Manchmal ein Stück zu viel und zu wenig Zeit zu verdauen. Viele Fäden, die weiter zu spinnen sind und unbedingt in ein “we space- the second” münden sollten! Sarah in Bewegung
Christian: Ich hatte zuerst Angst, weil Gruppe für mich immer auch etwas bedrohliches gefährliches hatte aufgrund früherer Erfahrungen. Da ich ein gutes Gefühl hatte und mich dem stellen wollte entschied ich mich für We space. Ich sollte es nicht bereuen:) Ich habe noch nie so eine Leichtigkeit und entspannten Fluß ohne jeglichen Druck im Ablauf eines 4 tägigen Erlebnisevents erfahren. Obwohl es Organisatoren, Moderatoren gab herrschte ein unglaublich starkes Wir- Gefühl, was immer im Vordergerund war. Es war unbegrenzt Raum für jeden Teilnehmer vorhanden, die Tür für Öffnung, Verletzlichkeit, Verständnis, Wahrhaftigkeit war immer offen. Ich habe gar nicht bemerkt wer hier eigentlich diese Erlebnistage leitet. Es gab keine Führung, und doch wurde man geführt von der Eigendynamik jedes einzelnen, dem Fluß der Gruppe. Das war unglaublich angenehm. Das Gefühl der Gleichgesinnung, der Gleichheit und Toleranz war sehr stark. Es war wunderschön für mich wie respektvoll und annehmend jeder Teilnehmer agierte. Das ganze hat sich richtig angefühlt und es hat für mich Heilung, Selbstentfaltung, Weitung bedeutet. Ich bin voller Begeisterung, Freude und Dankbarkeit und kann es nur jedem Menschen empfehlen, der nach Wahrhaftigkeit, persönlicher Entfaltung und ganz einfach echtem Leben strebt.
Sonja: Ob Spaß, Wandern, Natur pur, in den eiskalten Bergsee springen, gute Gespräche, Offenheit, Nähe, mitgerissen werden, tanzen und kreativ sein… dieses We-Space-Wochenende hatte für mich wirklich alles was mein Herz begehrt! Danke für dieses tolle Erlebnis an alle die organisiert, referiert und vorbereitet haben!
Astrid:
Ralf: We Space – unser Raum … zum sich Begegnen zum Nachdenken zum Spass haben zum neue Leute kennenlernen zum Freundschaften beginnen zum Lernen von Neuem zum Erleben zum Mitfühlen. Viele Grüße vom “Nordlicht”
Stefan: W ir kommen zusammen – sitzen – reden –alles ist gut E cht und ehrlich oder cool und schwebend? S ich spüren und tanzen in Freiheit P ersönlich werden dürfen A lbern sein – ach ja! C hillig und prickelnd über Grenzen gehen E rfahrungen machen, weinen und lachen – alles ist gut
Christoph: Obwohl ich gar nicht so viel Lust auf das Wochenende hatte, weil ich erst kurz davor im Frankreich-Urlaub eine Riesendosis Gemeinschaft und Verbundenheit abbekommen habe, fühlte ich mich dann sehr wohl. Ich habe die Tage trotz meiner in der Form erstmalig geleiteten Workshops sehr entspannt erlebt. Die große Bereitschaft aller Beteiligten, mitzuwirken und sich persönlich einzubringen, ließ bei mir sehr schnell ein Gefühl von Verbundenheit und Sicherheit aufkommen. Trotz des eigentlich recht vollen Programms hatte ich immer Lust auf den nächsten Workshop, ob als Teilnehmer oder Leiter. Die Ausgewogenheit von Bewegung, Kreativität und Persönlichem tat mir sehr gut, genauso wie die traumhafte Bergwelt aussenrum. Es hat mich sehr berührt zu hören, wieviel diese Tage einigen Teilnehmern bedeutet haben. Ich fühle mich reich beschenkt und in dem, was ich zu geben hatte, angenommen. Und gleich ein Ausblick (bevor auch das wieder verloren geht): Ich glaube wir können vieles so lassen wie am WE. Freuen würde mich beim nächsten Mal, wenn noch mehr Leute Workshops anbieten. In der Schlussrunde (Open Space) wurde für mich der Wunsch deutlich, beim nächsten Mal einen Weg zu bereiten, mit Störungen oder Konflikten innerhalt der Gruppe umzugehen (Beauftragter, jeden Tag eine Gelegenheit, so etwas anzusprechen). Von vielen wurde auch der Wunsch geäußert, noch mehr persönliches Feedback zu bekommen. Freilich sollte all das freiwillig bleiben. Wer will, der darf (und bekommt beim nächsten Mal vielleicht auch mehr Gelegenheit). Meine Workshops: Gewaltfreie Kommunikation / konstruktives Feedback (zusammen mit Silvie und Sarah) ca. 15 Teilnehmer Nach einer Vorstellungsrunde, in der jeder sagen durfte was er erwartet bzw. was ihn an der GFK reizt, haben wir die vier Schritte der gewaltfreien Kommunikation vorgestellt und genauer betrachtet. Dann gab es ein kurzes Plädoyer, die gewaltfreie Kommunikation auch in konfliktbehafteten Situationen kraftvoll einzusetzen (keine “Weichei-Kommunikation”) und diese Form der Kommunikation als natürlich zu betrachten, selbst wenn sie zunächst komisch oder therapeutisch klingt. Dann durfte jeder in einer Dreiergruppe die einzelnen Schritte anhand einer echten Konfliktsituation aus seinem Leben ausprobieren. Schließlich wurden im Plenum die Erfahrungen dabei ausgetauscht.
Die Bedeutung von frühen Verletzungen und Prägungen für mein jetziges Leben
ca. 10 Teilnehmer In der Anfangsrunde wurde abgefragt, wer sich schon mal mit seinen Prägungen aus der Kindheit auseinander gesetzt hat. Nach einer kurzen Einführung wurde anhand von Fragen mit geschlossenen Augen ergründet, welche Bedürfnisse in der Kindheit zu kurz gekommen sind und welche Situationen stark prägenden Charakter hatten. Dann wurde den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, zu überlegen, welchen Einfluss die Ereignisse von damals noch auf das heutige Leben haben könnten. Dies wurde dann im Plenum von denen, die es wollten, geteilt.
Theater & Persönliches 5 Teilnehmer Die Teilnehmer haben sich eine Situation aus ihrem Leben überlegt, die sie gerne genauer betrachten wollen. Dann haben sie sich einen Buch- oder Filmtitel für die Situation überlegt und genannt. Anhand dieses Titels wurde mehrheitlich bestimmt, wessen Situation nachgespielt wird. Mit der Methode des “Playback-Theaters” wurde die Situation dann geschildert, die Rollen an die Teilnehmer vergeben und die Bühne eingerichtet. Die Person, um die es geht, hat für sich selbst auch einen Stellvertreter bestimmt, so dass sie die Situation aus dem eigenen Leben zunächst von außen betrachten konnte. Sie konnte allerdings als “Regisseur” in das Geschehen eingreifen. Anschließend gab es Feedback aus den Rollen der Spieler und Feedback der Hauptperson. Anschließend bestand die Möglichkeit, die Szene nochmal verändert zu spielen oder die Hauptperson selbst spielen zu lassen.
Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt leider mangels Interesse ausgefallen
Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit 1 Teilnehmer Wir haben uns nett unterhalten…
Hanno: Am Sonntag, während einer Vorstellungsrunde, habe ich kurz über Wespace gesprochen und ich habe noch mal die Kraft, Freude und tiefe Zufriedenheit gespürt, die mich während unserer gemeinsamen Zeit getragen hat. Mir ist der Begriff “Embedded Leadership” eingefallen.
Führung, die nicht nominiert wird, keinen Status mit sich führt und nicht verteidigt werden muss. Sondern Führung, die im Moment und aus der Gruppe heraus entstanden ist und wenig später, freiwillige und zufrieden, aufgegeben oder weitergereicht wurde. Was für eine Chance, den diese Form der Führung steckt in uns allen, glaube ich! Es braucht nur den passenden Rahmen und genau das bietet WeSpace. Und somit können wir uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise begeben und unterwegs uns selbst überraschen. Mein WeSpace-Erlebnis war gezeichnet von dem Gefühl aufgehoben zu sein in einem Kreise von Menschen, die mich schätzen, wie ich bin. Ich erlebt mich in der Gruppe….ein schönes Gefühl und doch ein wenig überzogen. Ich sah mich Workshops anleiten und Räume schaffen für Begegnung und Austausch….das bewegte mich sehr. Ich spürte meine Gegenwertigkeit und meine Anteilnahme am Geschehen, an der Freude, dem Lachen und Weinen, dem Entstehen von Gemeinschaft und kraftvollen Momenten. Ich erlebte gegenseitige Beachtung, Interesse und Verbundenheit. In der letzten Woche ist ein Wunsch verstärkt worden. Mehr Zeit in der Gegenwart von Gemeinschaft zu verbringen, eingebettet und umgeben von Menschen mit Kreativität, Lebendigkeit, Präsenz und Gegenseitigkeit. Menschen, die greifbar und begreifbar sind. Und in der Wechselwirkung aus Geben und Nehmen, Dasein und Wegsein, Fühlen und Denken, erlebe und entdecke ich mich selbst immer wieder aufs Neue. Wie schön.
Dennis: Ich hatte grad n wunderbares Gespräch in dem mir bewußt geworden ist, was mich erdet und was mir innerlich Ruhe und Frieden gibt, und wer ich bin. Ich hab aus dem Dasein des Gesprächs schon Energie getankt. Loungemusik dazu, nur wir beide und das Gespräch. Das hat mich total beruhigt. Ergo brauch ich solche Atmosphäre, solche Gespräche, ich mags mit Leuten in geschlossenen Atmosphären zu sein, zu reden. Eigentlich was auch das Wespace WE geboten hat. Die Welt ist so stressig für mich. Zuviel Input. Zuviel zuviel. Jetzt mach ich mr auch nicht mehr soviel Gedanken darüber, warum meine Wohnungen oft so spartanisch eingerichtet sind. Ich bin einfach so. Ich muß mit einem Blick erfassen können. Da muß das sein, was ich brauche, Funktion sofort klar, nicht mehr, kein Überfluss, kein Chaos. So bin ich. Einfach aber neugierig. Neugierig mit Struktur. Ich weiß auch, warum ich Regen so mag. Regen ist die Pausetaste für die Welt. Für meine kleine Welt zumindest. Die Straßen sind leer, keine lärmenden Kinder, kein großer Verkehr, ich kann pure Ruhe einatmen. Ich muß sehen, dass ich davon wieder mehr Anteil in mein Leben bringe. So wie früher, als ich als Kind einfach geradeaus übers Feld gelaufen bin. Einen Fuß vor den anderen. Nur meine Gedanken und ich. Niemand sonst. Ganz vergessen. So braucht wohl jeder sein eigenes Wespace, nur haben wir mit der Zeit wohl oft vergessen wie es aussieht.
www.we-space.de
Wiki Seite:
Hauptseite WE SPACE - PROGRAMM ANGEBOT BESCHREIBUNG
Diese Seite kann direkt von jedem ohne Login bearbeitet werden. Einfach oben auf BEARBEITEN klicken und dann auf SEITE SPEICHERN klicken. Es ist das gemeinsame “Schwarze Brett”, auf dem wir nach und nach das Programmangebot entwickeln und konkret ausformulieren und zeitlich platzieren. Später werden hier alle Teilnehmer sich eintragen, welche Angebote sie am meisten interessieren. Einfach seinen Namen in Klammern unter die Programmbeschreibung setzten. So: (Felix) ( wie bei Astrid - Land Art ) soll heissen… ich will da mitmachen. Aber bitte nur bei insgesamt etwa der Hälfte der Angebote, sonst hat’s keinen Informationswert.
hier geht’s zurück zur WE SPACE Webseite: http://erlebnisbegegnung.wordpress.com Wer auf dem We Space - Mailverteiler ist, kann über wespace@googlegroups.com an alle Interessenten direkt Mails schreiben.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen] 1 Astrid 2 Hanno 3 Carsten 4 Christoph 5 Sarah 6 Silvie 7 Felix 8 Zeitplan: 9 Teilnehmer: [Bearbeiten] Astrid
Astrid (Land Art) Programm draußen 3 Stunden, “notfalls” verkürzt auf 1,5 - 2 St., Komplette Gruppe, aufgeteilt in Kleingruppen. Von mir alleine moderiert.Entweder zu einem bestimmten Thema wie Darstellung von z.B. Liebe, Freundschaft, oder ganz offenes gestalten. (Felix) Astrid / Hanno (Aufwärmen) Moderiere Aufwärmen am z.B. Freitag Morgen. Mischung aus etwas Innehalten, körperlich und kontakten locker flockig Astrid (Wandern) Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen Astrid (Mein-Mind-Map) als Alternative zu anderen Programmpunkten: zeichnerische Darstellung persönlicher Lebensinhalte (wie sollte es sein): was ist groß,klein, nah, fern, konkuriert, unterstützt sich…(im Vergleich zur Ist-Situation)
[Bearbeiten] Hanno
Hanno (TWC) The World Cafe - kreatives Gesprächsformat anhand von strukturierten, offenen Fragen; Themen: Nähe, Ich-Gruppe-Gesellschaft/Gemeinschaft, Hanno (TSD) TimeSpaceDiscovery Map - In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess trägt zu Klarheit bei, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen. Hanno (OST) Open Space Technology - als Reflektionsmethode einsetzen, um gegen Ende, die aufkommenden Themen zu erfassen und selbstverantwortlich zu besprechen Hanno ImproLangForm Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum. Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion.
[Bearbeiten] Carsten
Carsten 3-2-1 Anleitung um in irritierendem Verhalten Anderer Teile von mir zu entdecken und zu integrieren Carsten Gipfelerlebnisse Gesprächsrunde über außergewöhnliche Erfahrungen und deren Bedeutung für uns Carsten Aufwärmen Ein wenig körperlich, ein wenig geistig und ein wenig Gruppe
[Bearbeiten] Christoph
Christoph, Sarah, Silvie Gewaltfreie Kommunikation/konstruktives Feedback - Einführung in die Theorie und praktische Übungen 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter) Christoph Die Bedeutung von Verletzungen bei der Geburt und in der Kindheit für mein jetziges Leben (evt. mit Filmvorführung “Imprinting”) 5-10 Teilnehmer Christoph Theater & Persönliches; Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material Christoph Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Woher kommt es? Warum geht es? Wie bekommen wir es zurück? Christoph Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit
[Bearbeiten] Sarah
Sarah Bewegungsorientierte Selbsterfahrung: Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren Sarah Meditation Sarah Gruppendynamische Spiele, d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist
[Bearbeiten] Silvie
Silvie Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze) anhand von Bildern, bis 15 TN Silvie Jeder malt sein Traumhaus und dann versucht man alles auf einem Blatt zusammen- zustellen, kreative Ideen zum Zusammenleben entstehen… 4-12 TN
[Bearbeiten] Felix
Felix 1 Actionpainting - mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruckexplosivbehähter…) wird aller Jackson Pollock expressiv in der Natur gemalt. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] Felix 2 Speedwriting - alle schreiben gleichzeitg 10-15 Minuten lang eine Reizwortgeschichte (ohne den Stift abzusetzen) und lesen dann reihum vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und der Sieger bekommt einen Pokal. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ] Felix 3 Let’s Talk About Sex - Gruppendynamisches Fragespiel zum Thema Sex - Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 Einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Frauen scheiden hier bisher viel besser ab als Männer :-) [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] Felix 4 Gruppendynamische Erlebniserzählung: Thema: Beachtung bei Wolfgang Büntig. Voraussetzung: 30Minuten Vortrag von Büntig anhören : oder als Text [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] Felix 5 Gruppendynamische Flüsterrunde. Abends bis Nachts - Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei absoluter Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ] [Bearbeiten] Zeitplan:
wer will kann sich hier schon mal eintragen, bzw. seine Google Spreadsheet Infos übertragen.
Donnerstag: ab 21:00 Start / Grosse Willkommensrunde
Freitag: 10:15-11:30 Programmblock A 11:30-13:00 Programmblock B 15:00.16:30 Programmblock C ( Felix: Speedwriting ) 16:30-18:00 Programmblock D ab 21:00 Programmblock E ( Felix: let’s talk about sex )
Samstag: 10:15-11:30 Programmblock A 11:30-13:00 Programmblock B 15:00.16:30 Programmblock C 16:30-18:00 Programmblock D ( Felix: Actionpainting ) ab 21:00 Programmblock E ( Felix: Flüsterrunde )
Sonntag: 10:15-11:30 Programmblock A 11:30-13:00 Programmblock B 15:00.16:30 Programmblock C 16:30-18:00 Programmblock D ab 21:00 Programmblock E
Montag: 10:15-11:30 Programmblock A 11:30-13:00 Programmblock B ( Felix: Beachtung )
[Bearbeiten] Teilnehmer:
Weil die Plätze knapp sind läuft das ganze über Einladungen. Wer eingeladen wurde und Interesse signalisiert kommt in die Interessentenliste. Und wer der Caro 80€ überweißt kommt in die Teilnehmerliste und hat seinen Platz sicher. Die Kontodaten bekommt ihr von Caro selbst unter: carolin [Punkt] gaiser (ät)googlemail [Punkt] com Moderatoren: Astrid, Silvie, Hanno, Carsten, Sarah, Caro, Dominik, Christoph, Felix Interessenten: Conny, Hagen, Simon, Chris, Marijan, Ralf
’‘’WE SPACE - PROGRAMM ANGEBOT BESCHREIBUNG’’’
‘’Diese Seite kann direkt von jedem ohne Login bearbeitet werden. Einfach oben auf’‘’BEARBEITEN’’’ klicken und dann auf ’‘’SEITE SPEICHERN’’’ klicken. Es ist das gemeinsame “Schwarze Brett”, auf dem wir nach und nach das Programmangebot entwickeln und konkret ausformulieren und zeitlich platzieren. Später werden hier alle Teilnehmer sich eintragen, welche Angebote sie am meisten interessieren. Einfach seinen Namen in Klammern unter die Programmbeschreibung setzten. So: (Felix) ( wie bei Astrid - Land Art ) soll heissen… ich will da mitmachen. Aber bitte nur bei insgesamt etwa der Hälfte der Angebote, sonst hat’s keinen Informationswert.
’‘’hier geht’s zurück zur WE SPACE Webseite’’’: http://erlebnisbegegnung.wordpress.com
Wer auf dem We Space - [mailto:wespace@googlegroups.com Mailverteiler] ist, kann über wespace@googlegroups.com an alle Interessenten direkt Mails schreiben.
== Astrid ==
’‘’Astrid’’’ (Land Art)
Programm draußen 3 Stunden, “notfalls” verkürzt auf 1,5 - 2 St., Komplette Gruppe, aufgeteilt in Kleingruppen. Von mir alleine moderiert.Entweder zu einem bestimmten Thema wie Darstellung von z.B. Liebe, Freundschaft, oder ganz offenes gestalten. (Felix) —- ’‘’Astrid / Hanno’’’ (Aufwärmen) Moderiere Aufwärmen am z.B. Freitag Morgen. Mischung aus etwas Innehalten, körperlich und kontakten locker flockig —- ’‘’Astrid’’’ (Wandern) Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen —- ’‘’Astrid’’’ (Mein-Mind-Map) als Alternative zu anderen Programmpunkten: zeichnerische Darstellung persönlicher Lebensinhalte (wie sollte es sein): was ist groß,klein, nah, fern, konkuriert, unterstützt sich…(im Vergleich zur Ist-Situation)
== Hanno ==
’‘’Hanno’’’ (TWC) The World Cafe - kreatives Gesprächsformat anhand von strukturierten, offenen Fragen; Themen: Nähe, Ich-Gruppe-Gesellschaft/Gemeinschaft,
’‘’Hanno’’’ (TSD) TimeSpaceDiscovery Map - In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess trägt zu Klarheit bei, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen.
’‘’Hanno’’’ (OST) Open Space Technology - als Reflektionsmethode einsetzen, um gegen Ende, die aufkommenden Themen zu erfassen und selbstverantwortlich zu besprechen
’‘’Hanno’’’ ImproLangForm Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum. Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion.
== Carsten ==
’‘’Carsten’’’ 3-2-1 Anleitung um in irritierendem Verhalten Anderer Teile von mir zu entdecken und zu integrieren
’‘’Carsten’’’ Gipfelerlebnisse Gesprächsrunde über außergewöhnliche Erfahrungen und deren Bedeutung für uns
’‘’Carsten’’’ Aufwärmen Ein wenig körperlich, ein wenig geistig und ein wenig Gruppe
== Christoph ==
’‘’Christoph, Sarah, Silvie’’’ Gewaltfreie Kommunikation/konstruktives Feedback - Einführung in die Theorie und praktische Übungen 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter)
’‘’Christoph’‘’Die Bedeutung von Verletzungen bei der Geburt und in der Kindheit für mein jetziges Leben (evt. mit Filmvorführung “Imprinting”) 5-10 Teilnehmer —-’‘’Christoph’‘’Theater & Persönliches; Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material —-’‘’Christoph’‘’Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Woher kommt es? Warum geht es? Wie bekommen wir es zurück? —-’‘’Christoph’’’Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit
== Sarah ==
’‘’Sarah’’’Bewegungsorientierte Selbsterfahrung: Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren
’‘’Sarah’’’Meditation
’‘’Sarah’’’Gruppendynamische Spiele, d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist
== Silvie ==
’‘’Silvie’’’Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze) anhand von Bildern, bis 15 TN
’‘’Silvie’’’Jeder malt sein Traumhaus und dann versucht man alles auf einem Blatt zusammen- zustellen, kreative Ideen zum Zusammenleben entstehen… 4-12 TN
== Felix ==
’‘’Felix’’’ 1 Actionpainting - mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruckexplosivbehähter…) wird aller [http://images.google.de/images?hl=de&q=jackson+pollock&btnG=Bilder-Suche&gbv=2&aq=f&oq= Jackson Pollock ]expressiv in der Natur gemalt. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
’‘’Felix’’’ 2 Speedwriting - alle schreiben gleichzeitg 10-15 Minuten lang eine Reizwortgeschichte (ohne den Stift abzusetzen) und lesen dann reihum vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und der Sieger bekommt einen Pokal. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ]
’‘’Felix’’’ 3 Let’s Talk About Sex - Gruppendynamisches Fragespiel zum Thema Sex - Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 Einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Frauen scheiden hier bisher viel besser ab als Männer :-) [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
’‘’Felix’’’ 4 Gruppendynamische Erlebniserzählung: Thema: Beachtung bei [http://www.auditorium-netzwerk.de/images/product_images/popup_images/1972_0.jpg Wolfgang Büntig]. Voraussetzung: 30Minuten Vortrag von Büntig [http://www.enzocage.de/buentig.htm anhören] : oder als [http://www.zist.de/arbeit/inhalt_art_buentig_beachtung.html Text] [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
’‘’Felix’’’ 5 Gruppendynamische Flüsterrunde. Abends bis Nachts - Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei absoluter Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ]
—-
== Zeitplan: ==
wer will kann sich hier schon mal eintragen, bzw. seine Google Spreadsheet Infos übertragen.
’‘’Donnerstag:’’’
ab 21:00 Start / Grosse Willkommensrunde
’‘’Freitag:’’’
10:15-11:30 Programmblock A
11:30-13:00 Programmblock B
15:00.16:30 Programmblock C ( Felix: Speedwriting )
16:30-18:00 Programmblock D
ab 21:00 Programmblock E ( Felix: let’s talk about sex )
’‘’Samstag:’’’
10:15-11:30 Programmblock A
11:30-13:00 Programmblock B
15:00.16:30 Programmblock C
16:30-18:00 Programmblock D ( Felix: Actionpainting )
ab 21:00 Programmblock E ( Felix: Flüsterrunde )
’‘’Sonntag:’’’
10:15-11:30 Programmblock A
11:30-13:00 Programmblock B
15:00.16:30 Programmblock C
16:30-18:00 Programmblock D
ab 21:00 Programmblock E
’‘’Montag:’’’
10:15-11:30 Programmblock A
11:30-13:00 Programmblock B ( Felix: Beachtung )
== Teilnehmer: == Weil nur 30 Plätze da sind und die Zusammensetzung der Gruppe nicht beliebig seinen sollte, läuft das ganze über Einladungen des Moderatorenteams. Wer eingeladen wurde und Interesse signalisiert kommt in die Interessentenliste. Und wer dann der Caro 80€ überweist kommt in die Teilnehmerliste und hat seinen Platz sicher. Die Kontodaten bekommt ihr von Caro selbst unter: carolin [Punkt] gaiser (ät)googlemail [Punkt] com
’‘’Moderatoren:’’’ Astrid, Silvie, Hanno, Carsten, Sarah, Caro, Dominik, Christoph, Felix
’‘’Interessenten:’’’ Conny, Hagen, Simon, Chris, Marijan, Ralf
’‘’Teilnehmer:’’’ Astrid, Silvie, Hanno, Carsten, Sarah, Caro, Dominik, Christoph, Felix
Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Meditation
9.00 – 10.00 Frühstück
10.00 – 10:15 Warmup
Hanno & Astrid Felix Carsten Teilnehmer oder Silvie 10:15 – 11:30 BLOCK [ A ]
[ Hanno - World Café ] [ Christoph - Theater & Persönliches ] [ Astrid -Mein-Meind-Map ] [ Carsten -Entwicklung] [ Christoph – Frühe Verletzungen ] [ Felix – Beachtung ] [ Christoph – Jesus ] [ Caro – Selbstbestimmung & Arbeit ] [ Carsten - 3-2-1 ] 15 Minuten Pause
11.45 – 13:15 BLOCK [ B ]
[ Caro – Ziele, Träume, Visionen ] [ Christoph, Sarah, Silvie – Gewaltfreie Kommunikation ] [ Felix – Vorurteile ] [ Christoph – Mitgefühl ] [ Silvie – Tolleranzgrenze ] [ Felix – Actionpainting ] [ Hanno – Open Space Technology ] Mittagspause 13:15 – 15:00
15.00 – 16.30 BLOCK [ C ]
[ Christoph, Sarah, Silvie – Gewaltfreie Kommunikation ] [ Carsten – Gipfelerlebnisse ] [ Sahra – Gruppendynamische Spiele ] [ Hanno – Time Space Discovery Map ] [ Astrid – Wandern ] [ Caro - Speedwriting ] ab 12.45 Abschlussrunde / Felix
danach aufräumen 15 Minuten Pause
16:45 – 18:15 BLOCK [ D ]
[ Sahra – Bewegungsorientierte Selbsterfahrung ] [ Silvie – Identitätsmolekül ] [ Astrid – Land Art ] [ Silvie – Mein Traumhaus ]
[ Astrid – Wandern ]
18:15 – 21:00 Abendessen
ab 21:00 Offener Abend Willkommensrunde [ Felix – Talk About Sex ] [ Hanno – Impro Langform ] [ Felix – Flüsterrunde ] [ Dominik – Tangokurs ] Party
Astrid Astrid (Land Art) Inspirationen und Materialien sind vor der Hüttentür in Fülle vorhanden, die Künstler seid ihr! Aufgeteilt in Kleingruppen suchen sich die Künsterteams einen Ort ihrer Wahl, an welchem mit fast allen (die Kühe lassen wir lieber auf der Alm) in der Umgebung gefundenen Materialien ein Kunstwerk geschaffen wird. Diese stellen sich die Gruppen im Anschluss vor und werden fotographisch dokumentiert. Vor dem Start gibts noch ne kleine Einführung und Anregungen zum Thema von mir. (Interessenten: felix, caro, ralf, Hanno, christiane, Botho)
Astrid (Wandern) Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen (Interessenten: felix, silvie, Carsten, Christoph, ralf, Hanno, Dennis, christiane, stefan, ursu, Andy M. Christian B.)
Astrid (Mein-Mind-Map) Was begeistert mich im Leben? Wohin will ich mich entwickeln? Was gibt mir Freude und Kraft? Auf eine Seite focusiert, farbig, zeichnersich und mit Stickpunkten ausgedrückt zeigen sich auf dem persönlichen Mind-Map die wichtigen Eckpfeiler des Lebens. Im Anschluss können sich die Gruppenmitglieder ihre Mind-Maps zeigen und beschreiben - zum sehen und gesehen werden. (Interessenten: ralf, ursu, Botho) [Bearbeiten]Hanno Hanno (TWC) The World Cafe [1] - ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft” (Interessenten: felix, silvie, astrid, Carsten, ralf, Botho)
Hanno (TSD) TimeSpaceDiscovery Map - In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess kann für jeden einzelnen von uns zu mehr Klarheit beitragen, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen. (Interessenten: Conny, Carsten, caro, stefan)
Hanno (OST) Open Space Technology [2] - Eine schnelle und simple Form für produktive Gespräche. OST kommt gegen Ende des Wochenendes als Reflektionsmethode zum Einsatz, um den aufkommenden Themen der letzten Tage Raum zu geben. Eigenverantwortung und Lust am Gespräch sind die treibenden Faktoren. Das Schöne ist, die Themewahl liegt ganz in der Hand einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gleichzeitig haben alle die Chance sind an den verschiedenen Gesprächen zu beteiligen und zwischen den Gruppen zu wechseln. (Interessenten: felix, silvie, astrid, caro, ralf, stefan, ursu, Botho)
Hanno ImproLangForm - Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum (1 std). Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion. Darstellerinnen und Darsteller bekommen Charaktereigenschaften, Aussehen und Bedürfnisse zu geordnet, die sie einsetzen und ausbauen können. Die 3-5 Spieler treffen in verschiedensten Szenen aufeinander und leben sich aus, folgen ihren Bedürfnissen und lassen die Geschichte entstehen. Die Dauer und Tiefe der Szenen schafft Intensität und Freude am Spielen. Scheitern darf jeder und gewinnen werden alle! ( Interessenten: Christoph, caro, Dennis) [Bearbeiten]Carsten Carsten 3-2-1 Wer von uns kennt das nicht, Dinge über die wir uns bei anderen aufregen? Ich kenne da bei mir zwei Formen: einmal dass ich der Meinung bin, dass des Anderen Verhalten nicht in Ordnung ist oder in der Form das mich des Anderen Verhalten wirklich aufregt, antriggert und emotional sehr involviert. In diesen Workshop stelle ich euch eine Methode vor in der wir uns dieser zweiten Form nähern werden und im Verhalten des Anderen abgespaltene Teile von uns wieder entdecken können. Auf diese Weise entsteht mehr innere Freiheit, Verständnis und größerer Handlungsspielraum, da das Verhalten des Anderen von meinem Anteil befreit wird und ich mich ehrlicher mit ihm auseinander setzen kann. Ich werde euch durch die Methode führen und werden dann für uns Schritt für Schritt mit einer eigener Erfahrung arbeiten. [3-15 Teilnehmer] [90 Minuten] ( Interessenten: silvie, Astrid, Ursu, Botho)
Carsten Gipfelerlebnisse Die meisten von uns hatten schon Erlebnisse, die über die normale Alltagserfahrung hinausgehen. Meistens ist es schwer diese Erlebnisse zu teilen und verständlich zu machen, da sie ja selbst für uns so einmalig sind. Ich finde es spannend mich mit euch diesen Erfahrungen zu nähern. Austausch und Offenheit ist dabei der Anfang. Vielleicht finden wir im Gespräch Gemeinsamkeiten mit anderen oder können besser verstehen worauf wir in diesen Erfahrungen ein Blick werfen konnten. [5-12 Teilnehmer] [90 Minuten] ( Interessenten: felix, Christoph, Christian B. )
Carsten Entwicklung Wo entwickeln wir uns gerade? Machen wir noch echte Sprünge in unserer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich mag mit euch darüber reden wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin? [5-10 Teilnehmer] [90 Minuten] ( Interessenten: Ursu) [Bearbeiten]Christoph Christoph, Sarah, Silvie Gewaltfreie Kommunikation / konstruktives Feedback - Theorie und praktische Übungen Marshall B. Rosenberg [3] hat das Konzept der gewaltfreien Kommunikation [4] entwickelt. Dabei geht es darum, hintergründige Bedürfnisse, Gefühle und Motivationen zu erspüren und zu kommunizieren um mehr Verständnis, Mitgefühl und Kooperation zu erreichen. Besonders hilfreich finde ich das Konzept neben der Förderung von Kooperation auch für die Selbsterforschung und damit für die Entwicklung von Selbstbewusstsein im wörtlichen Sinne. Dabei geht die Gewaltfreie Kommunikation von einem Menschenbild aus, in dem jeder Mensch grundsätzlich gerne bereit ist, etwas für einen anderen Menschen zu tun. 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter) (Interessenten: felix, conny, Astrid, caro, Dennis, christiane, Hanno, stefan, Botho, Andy M. Christian B.)
Christoph Die Bedeutung von frühen Verletzungen für mein jetziges Leben Besonders schmerzhafte frühe Erfahrungen hinterlassen ihre Spuren in der Persönlichkeit. Gewisse Schlüsselreize sorgen später dafür, dass ich mich emotional unwillkürlich und unbewusst in einer Situation von früher wiederfinde und die selben Lösungsstrategien wie damals einsetze. Dabei wird oft eine Interpretation der aktuellen Situation als Wahrheit angesehen und die tatsächlichen Hintergründe werden verkannt. Eine Bewusstheit, welche Schlüsselreize dieses emotionale Rutschen in die Vergangenheit auslösen und was meine typische Reaktion darauf ist, hilft, die tatsächliche Situation besser erkennen zu können, entspannter zu bleiben und die Art der Reaktion selbst zu wählen. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: Botho, Andy M. Christian B.)
Christoph Theater & Persönliches; Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material Theater spielen heißt Handeln. Im (Nach)spielen von Lebenssituationen wird vieles sichtbar und erlebbar. Handlungsalternativen werden nicht nur beratschlagt, sondern gleich ausgeführt und somit erlebbar gemacht. Die Möglichkeit, unsichtbare Kräfte und Emotionen als Personen mit ins Spiel einzubehiehen, macht innere Prozesse plastisch sichtbar. Wir werden uns konkreten Lebenssituationen widmen und diese handelnd erforschen und verändern. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: silvie, Christian B. )
Christoph Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Ich befinde mich häufig im Zwist mit mir selbst. Ich will mein Leben so leben dass ich damit möglichst viele Menschen möglichst stark bereichere und so handeln, dass alle Menschen ein friedliches und gleichberechtigtes Leben auf diesem Planeten führen können. Gleichzeitig bin ich Teil einer Gesellschaft, die diese Grundwerte massiv verletzt (zB Ausbeutung von Arbeitskraft in Dritte-Welt-Ländern, Tierquälerei für billiges Fleisch). Dieser innere Konflikt ist für mich sehr präsent. Ich will weder aufhören, mir Gedanken darüber zu machen (und damit ein berechtigtes schlechtes Gewissen wegzudrücken) noch mich ständig zwingen, das zu tun, was ich für richtig halte (und damit Lebensfreude einzubüßen). Mitgefühl ist in den letzten Jahren für mich zu dem Weg geworden, wie ich gerne und ohne Zwang das tun kann, was ich für richtig halte. Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: Astrid, Hanno, Botho)
Christoph Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit Ich habe vor zwei Jahren Jesus Christus für mich neu entdeckt und halte seinen Auftrag an uns Menschen für den Weg zu einer gerechten und liebevollen Welt genauso wie für den Weg zu persönlicher Freiheit und Glück. Sein Name wird und wurde die letzten zweitausend Jahre ständig mißbraucht, so dass sich viele Menschen von ihm abwenden, weil sie nichts mit dem anfangen können, was sie automatisch mit seinem Namen assoziieren. Das macht mich traurig, weil seine Art zu leben für mich Herausforderung und Inspiration sind und ich beides gerne und nicht nur innerhalb religiöser Gemeinschaften teilen will. Seinen Ratschlägen zu folgen ist unbequem und führt mich in die Angst, gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass dieser Mensch alles über mich wusste und mir nichts auflädt, was nicht auch meinem Wohle dient.Was würde es für mein Leben bedeuten, diesem Mann zu folgen? Sind seine Rezepte Ballast oder Befreiung? Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: Carsten) [Bearbeiten]Sarah Sarah Bewegungsorientierte Selbsterfahrung: Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren. Durch körper- und bewegungsorientiere Übungen zu zweit will ich Euch den Zugang zu eigenen typischen Handlungsmustern ermöglichen. Mal wird die Sprache davon weggelassen, mal geht es darum was blind zu tun. Durch das Fokussieren auf wenige Sinne und das Handeln (anstatt Reden) bezogen auf eine andere Person werden so einfache Muster im eigenen Tun erfahrbar und verständlich. ( Interessenten: Astrid, Carsten, Christoph, Dennis, Ursu, Andy M.)
Sarah Meditation Morgens zur Einstimmung in den Tag biete ich Meditationen an. Bei Meditation geht es darum achtsam zu werden. Es gibt zahlreiche verschiedene Formen und ich werde vor allem das Sitzen in der Stille (ZEN) verbunden mit einem Text, der vorweg vorgelesen wird, anbieten. Für mich ist die Meditation ein super Mittel, um im Wust der Gedanken, Wertungen und Aktivitäten zur Stille zu kommen, mich zu zentrieren und entspannter den Tag anzugehen. Seit dem ich regelmäßig meditiere, hat sich meine Lebensqualität um 100% gesteigert. ( Interessenten: Christoph, Dennis, stefan, Botho, Andy M.)
Sarah Gruppendynamische Spiele, d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist. ( Interessenten: felix, silvie, Astrid, Carsten, Christoph, caro, Dennis , christiane, stefan, Botho, Andy M.) [Bearbeiten]Silvie Silvie Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze). Toleranz ist als Begriff sehr diffus, dies soll ein emotional-assoziativer Zugang werden. Wir schauen uns Fotos von Alltagssituationen an und jede/r entscheidet für sich, was für ihn, für sie tolerierbar ist und was nicht. Wir tauschen uns darüber aus. Wo ist meine, wo ist Deine Grenze und warum überhaupt? Und: was haben diese Bilder mit uns selbst, mit unseren Erfahrungen und Werten zu tun? Bis 15 TN ( Interessenten: felix, Astrid, Carsten, Christoph, Hanno, Ursu, Botho, Christian B.)
Silvie Mein Traumhaus. Jeder malt sein Traumhaus, seine Traumumgebung, ein Wohnkonzept oder wie auch immer Ihr Euch in der Zukunft zu wohnen wünscht. Wir erzählen uns was uns wichtig ist und versuchen dann, alle Traumhäuser zusammenzubringen. Das ist nichtunbedingt konfliktfrei, denn kann man alle Wünsche unter einen Hut bringen? Oder wird man dann lieber Einsiedler? Welche Ressourcen sind da, und welchen kreativen Ideen zum Zusammenleben entstehen? 4-12 TN (Interessenten: Caro, ralf, Hanno, stefan)
Silvie Das Identitätsmolekül. Warum es uns leicht und manchmal eben gar nicht leicht fällt, für das zu stehen, was wir sind. Das Ganze in drei Schritten: mich alleine damit auseinander setzen, welches im Moment wichtige Identitätsmerkmale oder Zugehörigkeiten sind und in welche “in-groups” ich damit falle / mich mit anderen darüber austauschen / erleben, wer was mit mir teilt oder nicht. Alles genauere dazu ist Überraschung! (Interessenten: Dennis,stefan ) [Bearbeiten]Felix Felix - Actionpainting - mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Stöcke, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruckexplosivbehähter…) wird aller Jackson Pollock expressiv in der Natur gemalt jackson pollock video. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Farbe tropft, fließt und spritzt, wird verwischt und gemischt. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. Am besten dafür Klamotten mitnehmen, die Farbe abkriegen dürfen. Wir machen auch kleine Dokuvideos um festzuhalten wie so ein Bild entsteht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: caro, ralf, Dennis, christiane, stefan, Ursu, Andy M.)
Felix - talk about sex - Fragespiel zum Thema Sex - Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Wer wen fragt wird per Zufall bestimmt. Die Fragen werden dann entweder spontan improvisiert (was mehr Spaß macht), oder, falls einen das überfordert aus einem Zettelhut mir vorgefertigen Fragen gezogen. Beispielfragen: “Wie wahrscheinlich ist es, dass du ein verlockendes Sexangebot ablehnst, nur weil er/sie verheiratet ist?”, oder “Möchtest du (einmal) beim Sex, gefesselt werden?”… ect. Der Befragte schreibt dann seine Selbsteinschätzung (eine Zahl von 1 bis 10) auf einen Zettel, dann versuchen alle zu erraten, wie der Befragte getippt hat und schreiben das ihrerseits auf Zettel. Dann werden die Zettel aufgedeckt und jeder addiert seine neu gewonnenen Punkte zu seinem Punktestand. Der Hauptspaß sind dann die kleinen Diskussionen, die zwischendurch entstehen. Frauen schneiden hier bisher viel besser ab als Männer :-) [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: silvie, Carsten, caro, Botho, Andy M.Christian B.)
Felix - Beachtung - eine Gruppendynamische Erlebniserzählung zum Thema Beachtung bei Wolfgang Büntig. Büntig stellt die These auf, dass die Beachtung anderer Menschen ein Grundbedürfnis ist, das eine zentrale Rolle in unseren Leben spielt. Gleichzeitig wird es tabuisiert. Wer Beachtung bräuchte, sagt nicht “Bitte drück mich mal!”, denn das wäre schwach, nein, wir kaufen uns sichtbare Statussymbole, um uns die Beachtung zu verdienen, die wir brauchen. Nur werden wir von einem Porsche-Caprio nicht satt. Die Frage: “Wieviel und welche Beachtung brauche ich, und wie bekomme ich die?” wird gestellt und anhand von unseren eigenen Erlebnissen durchleuchtet. Schaut euch mal an, was Büntig dazu sagt: 30Minuten Vortrag von Büntig anhören : oder als Text Mich hat das echt ein Stück weiter gebracht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] ( Interessenten: silvie, Christoph, caro, christiane, Hanno, Botho, Andy M.Christian B.)
Felix - Flüsterrunde - Abends / Nachts - Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ] (Interessenten: Astrid, caro, ralf, Ursu, Christian B.)
Felix - Vorurteile - Wir betrachten gemeinsam eine große Zahl zufälliger Portraitfotos aus einem Pool von tausend Bildern und erzählen uns gegenseitig, was wir über diese Menschen zu wissen glauben. Fühlen wir Sympathie oder Antipathie? Dann vergleichen wir unsere Wahrnehmungen und diskutieren die Unterschiede. Die so angezündeten Diskussionsfäden erzählen uns hoffentlich etwas über uns selbst. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: ralf, Dennis, Hanno, Botho) [Bearbeiten]Caro Caro 1 - Selbstbestimmung und Arbeit. Arbeit ist ein wichtiger und zeitintensiver Teil unseres Lebens und bestimmt auch unsere Selbstwahrnehmung und unsere Wirkung auf andere. Fragen, die wir uns stellen sind: Warum arbeite ich? (Für Geld, aber auch für Anerkennung und vielleicht um Ideale zu realisieren?) Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit? (Was sind meine Stärken, was macht mir Spaß, was mache ich ungern und warum?) Was kann ich ändern um selbstbestimmter und … zu arbeiten? Anhand von eigen Thesen: wie z.b. “Bei der Arbeit kann ich viele meiner Stärken nutzen” “Wie stark beeinflusst meine Arbeit mein Selbstbild?” oder “Verantwortung tragen und etwas beeinflussen ist wichtig für mich” “Die Freiheit meine Zeit frei einzuteilen ist wichtig” oder “Selbstbestimmung innerhalb der Aufgabe, oder bei der Wahl der Projekte ist mir wichtig”, entwicklen wir unser jeweilges Idealbild von unserer Arbeit unabhängig von unserer momentanen Situation. Eine Methode ist es sich im Raum zu verteilen und damit Nähe und Ferne zu einigen dieser auf Zettel geschriebenen Fragestellungen darzustellen. Es folgt eine kritische Reflexion des Istzustandes in einer offenen Gesprächsrunde anhand der Fragestellungen. Anschließend entwickeln wir dann Ideen und Visionen für die Zukunft. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: ralf, stefan, Andy M.)
Caro 2 - Ziele, Träume, Visionen? Selbstbeschreibung: wie beschreibe ich mich selbst momentan / und wie in der Zukunft bzw Idealvorstellung, wie komme ich dahin? Wir werden diese Frage einmal neu angehen und mit der Visualisierug der Zukunft anfangen. Einstieg ist die Reflexion eines jeden Einzeln allein anhand der Fragestellung: Wie sieht ein weit in der Zukunft liegender Zeitpunkt aus, an dem ich glücklich und zufrieden bin? Was ist gerade passiert? z.b. stellt sich jeder vor, eine Auszeichnung verliehen bekommen zu haben für … Welche Menschen sind dabei? Wie und wo lebe ich? etc. Dann überlegt sich jeder ein paar Zwischenstationen auf dem Weg zwischen jetzt und dann. Anschließend erzählt jeder seine Geschichte, nun in chronologischer Reihenfolge und bekommt von den anderen kurzes Feedback. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: felix, ralf, christiane, stefan, Andy M.)
Caro - Speedwriting - alle schreiben gleichzeitg 10 Minuten lang eine Reizwortgeschichte, ohne den Stift abzusetzen. Vorgegeben werden (nur Sekunden vor dem Start) drei Worte: (1) der Hauptcharakter, (2) der Spielort und (3) ein Objekt, dem eine Schlüsselrolle in der Geschichte zukommt. Wem grad nichts einfällt schreibt lalala, bla bla oder iiiii - der Schreibfluss wird nicht unterbrochen. Auch der Schrott ist dann Teil der Geschichte und wird mit vorgelesen. Nach dem 10 Minuten Countdown wird mitten im Satz abgebrochen und wir lesen dann reihum unsere Geschichten vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und die beste Geschichte wird nochmal vorgelesen. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ] ( Interessenten: silvie, Astrid, Felix, Dennis, christiane, stefan)
[Bearbeiten]Dominik Dominik (Tango) Grundkurs Tango Argentino - 90 Minuten - (wenn es die Räumlichkeiten hergeben, Teilnehmerzahl hängt hauptsächlich von der Raumgröße ab). Tango Argentino ist ein sehr gefühlvoller, freier und gestaltbarer Tanz. Er bleibt dabei allerdings zu Beginn technisch sehr einfach und somit einsteigerfreundlich. Der Fokus dieses Grundkurses liegt auf den Umgang im Tanzpaar. Führungsimpulse wahrnehmen, geben und mit ihnen Umgehen. Beide Seiten erleben, paradoxerweise kann auch beim geführt werden ein Gefühl von Freiheit entstehen, eben keine Führungsimpulse geben zu müssen. (Interessenten: caro, Christoph, Carsten, Dennis [ich kann aber wirklich nicht tanzen], Ursu, Botho) Dominik (Ziele) Gesprächsrunde zum Thema Ziele und Zielosigkeit. Wie wichtig sind meine Ziele? Wie “normal” ist meine Zielorientiertheit im Verhältnis zu den anderen? 5-15 Teilnehmer. ca 60-90 Minuten. Im ersten Teil wird durch kurze räumliche Positionierung der Teilnehmer mal ein Kurzüberblick über die Ansichten der Teilnehmer erstellt, welcher dann im Gesprächsteil die Aufhänger für die genaue Richtung der Runde geben soll.(Interessenten: Felix, caro, Andy M. )
Astrid Astrid (Land Art) Inspirationen und Materialien sind vor der Hüttentür in Fülle vorhanden, die Künstler seid ihr! Aufgeteilt in Kleingruppen suchen sich die Künsterteams einen Ort ihrer Wahl, an welchem mit fast allen (die Kühe lassen wir lieber auf der Alm) in der Umgebung gefundenen Materialien ein Kunstwerk geschaffen wird. Diese stellen sich die Gruppen im Anschluss vor und werden fotographisch dokumentiert. Vor dem Start gibts noch ne kleine Einführung und Anregungen zum Thema von mir. (Interessenten: felix, caro, ralf, Hanno, christiane, Botho)
Astrid (Wandern) Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen (Interessenten: felix, silvie, Carsten, Christoph, ralf, Hanno, Dennis, christiane, stefan, ursu, Andy M. Christian B.)
Astrid (Mein-Mind-Map) Was begeistert mich im Leben? Wohin will ich mich entwickeln? Was gibt mir Freude und Kraft? Auf eine Seite focusiert, farbig, zeichnersich und mit Stickpunkten ausgedrückt zeigen sich auf dem persönlichen Mind-Map die wichtigen Eckpfeiler des Lebens. Im Anschluss können sich die Gruppenmitglieder ihre Mind-Maps zeigen und beschreiben - zum sehen und gesehen werden. (Interessenten: ralf, ursu, Botho)
Hanno Hanno (TWC) The World Cafe [1] - ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft” (Interessenten: felix, silvie, astrid, Carsten, ralf, Botho)
Hanno (TSD) TimeSpaceDiscovery Map - In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess kann für jeden einzelnen von uns zu mehr Klarheit beitragen, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen. (Interessenten: Conny, Carsten, caro, stefan)
Hanno (OST) Open Space Technology [2] - Eine schnelle und simple Form für produktive Gespräche. OST kommt gegen Ende des Wochenendes als Reflektionsmethode zum Einsatz, um den aufkommenden Themen der letzten Tage Raum zu geben. Eigenverantwortung und Lust am Gespräch sind die treibenden Faktoren. Das Schöne ist, die Themewahl liegt ganz in der Hand einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gleichzeitig haben alle die Chance sind an den verschiedenen Gesprächen zu beteiligen und zwischen den Gruppen zu wechseln. (Interessenten: felix, silvie, astrid, caro, ralf, stefan, ursu, Botho)
Hanno ImproLangForm - Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum (1 std). Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion. Darstellerinnen und Darsteller bekommen Charaktereigenschaften, Aussehen und Bedürfnisse zu geordnet, die sie einsetzen und ausbauen können. Die 3-5 Spieler treffen in verschiedensten Szenen aufeinander und leben sich aus, folgen ihren Bedürfnissen und lassen die Geschichte entstehen. Die Dauer und Tiefe der Szenen schafft Intensität und Freude am Spielen. Scheitern darf jeder und gewinnen werden alle! ( Interessenten: Christoph, caro, Dennis)
Carsten Carsten 3-2-1 Wer von uns kennt das nicht, Dinge über die wir uns bei anderen aufregen? Ich kenne da bei mir zwei Formen: einmal dass ich der Meinung bin, dass des Anderen Verhalten nicht in Ordnung ist oder in der Form das mich des Anderen Verhalten wirklich aufregt, antriggert und emotional sehr involviert. In diesen Workshop stelle ich euch eine Methode vor in der wir uns dieser zweiten Form nähern werden und im Verhalten des Anderen abgespaltene Teile von uns wieder entdecken können. Auf diese Weise entsteht mehr innere Freiheit, Verständnis und größerer Handlungsspielraum, da das Verhalten des Anderen von meinem Anteil befreit wird und ich mich ehrlicher mit ihm auseinander setzen kann. Ich werde euch durch die Methode führen und werden dann für uns Schritt für Schritt mit einer eigener Erfahrung arbeiten. [3-15 Teilnehmer] [90 Minuten] ( Interessenten: silvie, Astrid, Ursu, Botho)
Carsten Gipfelerlebnisse Die meisten von uns hatten schon Erlebnisse, die über die normale Alltagserfahrung hinausgehen. Meistens ist es schwer diese Erlebnisse zu teilen und verständlich zu machen, da sie ja selbst für uns so einmalig sind. Ich finde es spannend mich mit euch diesen Erfahrungen zu nähern. Austausch und Offenheit ist dabei der Anfang. Vielleicht finden wir im Gespräch Gemeinsamkeiten mit anderen oder können besser verstehen worauf wir in diesen Erfahrungen ein Blick werfen konnten. [5-12 Teilnehmer] [90 Minuten] ( Interessenten: felix, Christoph, Christian B. )
Carsten Entwicklung Wo entwickeln wir uns gerade? Machen wir noch echte Sprünge in unserer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich mag mit euch darüber reden wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin? [5-10 Teilnehmer] [90 Minuten] ( Interessenten: Ursu)
Christoph Christoph, Sarah, Silvie Gewaltfreie Kommunikation / konstruktives Feedback - Theorie und praktische Übungen Marshall B. Rosenberg [3] hat das Konzept der gewaltfreien Kommunikation [4] entwickelt. Dabei geht es darum, hintergründige Bedürfnisse, Gefühle und Motivationen zu erspüren und zu kommunizieren um mehr Verständnis, Mitgefühl und Kooperation zu erreichen. Besonders hilfreich finde ich das Konzept neben der Förderung von Kooperation auch für die Selbsterforschung und damit für die Entwicklung von Selbstbewusstsein im wörtlichen Sinne. Dabei geht die Gewaltfreie Kommunikation von einem Menschenbild aus, in dem jeder Mensch grundsätzlich gerne bereit ist, etwas für einen anderen Menschen zu tun. 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter) (Interessenten: felix, conny, Astrid, caro, Dennis, christiane, Hanno, stefan, Botho, Andy M. Christian B.)
Christoph Die Bedeutung von frühen Verletzungen für mein jetziges Leben Besonders schmerzhafte frühe Erfahrungen hinterlassen ihre Spuren in der Persönlichkeit. Gewisse Schlüsselreize sorgen später dafür, dass ich mich emotional unwillkürlich und unbewusst in einer Situation von früher wiederfinde und die selben Lösungsstrategien wie damals einsetze. Dabei wird oft eine Interpretation der aktuellen Situation als Wahrheit angesehen und die tatsächlichen Hintergründe werden verkannt. Eine Bewusstheit, welche Schlüsselreize dieses emotionale Rutschen in die Vergangenheit auslösen und was meine typische Reaktion darauf ist, hilft, die tatsächliche Situation besser erkennen zu können, entspannter zu bleiben und die Art der Reaktion selbst zu wählen. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: Botho, Andy M. Christian B.)
Christoph Theater & Persönliches; Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material Theater spielen heißt Handeln. Im (Nach)spielen von Lebenssituationen wird vieles sichtbar und erlebbar. Handlungsalternativen werden nicht nur beratschlagt, sondern gleich ausgeführt und somit erlebbar gemacht. Die Möglichkeit, unsichtbare Kräfte und Emotionen als Personen mit ins Spiel einzubehiehen, macht innere Prozesse plastisch sichtbar. Wir werden uns konkreten Lebenssituationen widmen und diese handelnd erforschen und verändern. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: silvie, Christian B. )
Christoph Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Ich befinde mich häufig im Zwist mit mir selbst. Ich will mein Leben so leben dass ich damit möglichst viele Menschen möglichst stark bereichere und so handeln, dass alle Menschen ein friedliches und gleichberechtigtes Leben auf diesem Planeten führen können. Gleichzeitig bin ich Teil einer Gesellschaft, die diese Grundwerte massiv verletzt (zB Ausbeutung von Arbeitskraft in Dritte-Welt-Ländern, Tierquälerei für billiges Fleisch). Dieser innere Konflikt ist für mich sehr präsent. Ich will weder aufhören, mir Gedanken darüber zu machen (und damit ein berechtigtes schlechtes Gewissen wegzudrücken) noch mich ständig zwingen, das zu tun, was ich für richtig halte (und damit Lebensfreude einzubüßen). Mitgefühl ist in den letzten Jahren für mich zu dem Weg geworden, wie ich gerne und ohne Zwang das tun kann, was ich für richtig halte. Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: Astrid, Hanno, Botho)
Christoph Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit Ich habe vor zwei Jahren Jesus Christus für mich neu entdeckt und halte seinen Auftrag an uns Menschen für den Weg zu einer gerechten und liebevollen Welt genauso wie für den Weg zu persönlicher Freiheit und Glück. Sein Name wird und wurde die letzten zweitausend Jahre ständig mißbraucht, so dass sich viele Menschen von ihm abwenden, weil sie nichts mit dem anfangen können, was sie automatisch mit seinem Namen assoziieren. Das macht mich traurig, weil seine Art zu leben für mich Herausforderung und Inspiration sind und ich beides gerne und nicht nur innerhalb religiöser Gemeinschaften teilen will. Seinen Ratschlägen zu folgen ist unbequem und führt mich in die Angst, gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass dieser Mensch alles über mich wusste und mir nichts auflädt, was nicht auch meinem Wohle dient.Was würde es für mein Leben bedeuten, diesem Mann zu folgen? Sind seine Rezepte Ballast oder Befreiung? Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: Carsten)
Sarah Sarah Bewegungsorientierte Selbsterfahrung: Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren. Durch körper- und bewegungsorientiere Übungen zu zweit will ich Euch den Zugang zu eigenen typischen Handlungsmustern ermöglichen. Mal wird die Sprache davon weggelassen, mal geht es darum was blind zu tun. Durch das Fokussieren auf wenige Sinne und das Handeln (anstatt Reden) bezogen auf eine andere Person werden so einfache Muster im eigenen Tun erfahrbar und verständlich. ( Interessenten: Astrid, Carsten, Christoph, Dennis, Ursu, Andy M.)
Sarah Meditation Morgens zur Einstimmung in den Tag biete ich Meditationen an. Bei Meditation geht es darum achtsam zu werden. Es gibt zahlreiche verschiedene Formen und ich werde vor allem das Sitzen in der Stille (ZEN) verbunden mit einem Text, der vorweg vorgelesen wird, anbieten. Für mich ist die Meditation ein super Mittel, um im Wust der Gedanken, Wertungen und Aktivitäten zur Stille zu kommen, mich zu zentrieren und entspannter den Tag anzugehen. Seit dem ich regelmäßig meditiere, hat sich meine Lebensqualität um 100% gesteigert. ( Interessenten: Christoph, Dennis, stefan, Botho, Andy M.)
Sarah Gruppendynamische Spiele, d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist. ( Interessenten: felix, silvie, Astrid, Carsten, Christoph, caro, Dennis , christiane, stefan, Botho, Andy M.)
Silvie Silvie Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze). Toleranz ist als Begriff sehr diffus, dies soll ein emotional-assoziativer Zugang werden. Wir schauen uns Fotos von Alltagssituationen an und jede/r entscheidet für sich, was für ihn, für sie tolerierbar ist und was nicht. Wir tauschen uns darüber aus. Wo ist meine, wo ist Deine Grenze und warum überhaupt? Und: was haben diese Bilder mit uns selbst, mit unseren Erfahrungen und Werten zu tun? Bis 15 TN ( Interessenten: felix, Astrid, Carsten, Christoph, Hanno, Ursu, Botho, Christian B.)
Silvie Mein Traumhaus. Jeder malt sein Traumhaus, seine Traumumgebung, ein Wohnkonzept oder wie auch immer Ihr Euch in der Zukunft zu wohnen wünscht. Wir erzählen uns was uns wichtig ist und versuchen dann, alle Traumhäuser zusammenzubringen. Das ist nichtunbedingt konfliktfrei, denn kann man alle Wünsche unter einen Hut bringen? Oder wird man dann lieber Einsiedler? Welche Ressourcen sind da, und welchen kreativen Ideen zum Zusammenleben entstehen? 4-12 TN (Interessenten: Caro, ralf, Hanno, stefan)
Silvie Das Identitätsmolekül. Warum es uns leicht und manchmal eben gar nicht leicht fällt, für das zu stehen, was wir sind. Das Ganze in drei Schritten: mich alleine damit auseinander setzen, welches im Moment wichtige Identitätsmerkmale oder Zugehörigkeiten sind und in welche “in-groups” ich damit falle / mich mit anderen darüber austauschen / erleben, wer was mit mir teilt oder nicht. Alles genauere dazu ist Überraschung! (Interessenten: Dennis,stefan )
Felix Felix - Actionpainting - mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Stöcke, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruckexplosivbehähter…) wird aller Jackson Pollock expressiv in der Natur gemalt jackson pollock video. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Farbe tropft, fließt und spritzt, wird verwischt und gemischt. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. Am besten dafür Klamotten mitnehmen, die Farbe abkriegen dürfen. Wir machen auch kleine Dokuvideos um festzuhalten wie so ein Bild entsteht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: caro, ralf, Dennis, christiane, stefan, Ursu, Andy M.)
Felix - talk about sex - Fragespiel zum Thema Sex - Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Wer wen fragt wird per Zufall bestimmt. Die Fragen werden dann entweder spontan improvisiert (was mehr Spaß macht), oder, falls einen das überfordert aus einem Zettelhut mir vorgefertigen Fragen gezogen. Beispielfragen: “Wie wahrscheinlich ist es, dass du ein verlockendes Sexangebot ablehnst, nur weil er/sie verheiratet ist?”, oder “Möchtest du (einmal) beim Sex, gefesselt werden?”… ect. Der Befragte schreibt dann seine Selbsteinschätzung (eine Zahl von 1 bis 10) auf einen Zettel, dann versuchen alle zu erraten, wie der Befragte getippt hat und schreiben das ihrerseits auf Zettel. Dann werden die Zettel aufgedeckt und jeder addiert seine neu gewonnenen Punkte zu seinem Punktestand. Der Hauptspaß sind dann die kleinen Diskussionen, die zwischendurch entstehen. Frauen schneiden hier bisher viel besser ab als Männer :-) [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: silvie, Carsten, caro, Botho, Andy M.Christian B.)
Felix - Beachtung - eine Gruppendynamische Erlebniserzählung zum Thema Beachtung bei Wolfgang Büntig. Büntig stellt die These auf, dass die Beachtung anderer Menschen ein Grundbedürfnis ist, das eine zentrale Rolle in unseren Leben spielt. Gleichzeitig wird es tabuisiert. Wer Beachtung bräuchte, sagt nicht “Bitte drück mich mal!”, denn das wäre schwach, nein, wir kaufen uns sichtbare Statussymbole, um uns die Beachtung zu verdienen, die wir brauchen. Nur werden wir von einem Porsche-Caprio nicht satt. Die Frage: “Wieviel und welche Beachtung brauche ich, und wie bekomme ich die?” wird gestellt und anhand von unseren eigenen Erlebnissen durchleuchtet. Schaut euch mal an, was Büntig dazu sagt: 30Minuten Vortrag von Büntig anhören : oder als Text Mich hat das echt ein Stück weiter gebracht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] ( Interessenten: silvie, Christoph, caro, christiane, Hanno, Botho, Andy M.Christian B.)
Felix - Flüsterrunde - Abends / Nachts - Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ] (Interessenten: Astrid, caro, ralf, Ursu, Christian B.)
Felix - Vorurteile - Wir betrachten gemeinsam eine große Zahl zufälliger Portraitfotos aus einem Pool von tausend Bildern und erzählen uns gegenseitig, was wir über diese Menschen zu wissen glauben. Fühlen wir Sympathie oder Antipathie? Dann vergleichen wir unsere Wahrnehmungen und diskutieren die Unterschiede. Die so angezündeten Diskussionsfäden erzählen uns hoffentlich etwas über uns selbst. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: ralf, Dennis, Hanno, Botho)
Caro Caro 1 - Selbstbestimmung und Arbeit. Arbeit ist ein wichtiger und zeitintensiver Teil unseres Lebens und bestimmt auch unsere Selbstwahrnehmung und unsere Wirkung auf andere. Fragen, die wir uns stellen sind: Warum arbeite ich? (Für Geld, aber auch für Anerkennung und vielleicht um Ideale zu realisieren?) Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit? (Was sind meine Stärken, was macht mir Spaß, was mache ich ungern und warum?) Was kann ich ändern um selbstbestimmter und … zu arbeiten? Anhand von eigen Thesen: wie z.b. “Bei der Arbeit kann ich viele meiner Stärken nutzen” “Wie stark beeinflusst meine Arbeit mein Selbstbild?” oder “Verantwortung tragen und etwas beeinflussen ist wichtig für mich” “Die Freiheit meine Zeit frei einzuteilen ist wichtig” oder “Selbstbestimmung innerhalb der Aufgabe, oder bei der Wahl der Projekte ist mir wichtig”, entwicklen wir unser jeweilges Idealbild von unserer Arbeit unabhängig von unserer momentanen Situation. Eine Methode ist es sich im Raum zu verteilen und damit Nähe und Ferne zu einigen dieser auf Zettel geschriebenen Fragestellungen darzustellen. Es folgt eine kritische Reflexion des Istzustandes in einer offenen Gesprächsrunde anhand der Fragestellungen. Anschließend entwickeln wir dann Ideen und Visionen für die Zukunft. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: ralf, stefan, Andy M.)
Caro 2 - Ziele, Träume, Visionen? Selbstbeschreibung: wie beschreibe ich mich selbst momentan / und wie in der Zukunft bzw Idealvorstellung, wie komme ich dahin? Wir werden diese Frage einmal neu angehen und mit der Visualisierug der Zukunft anfangen. Einstieg ist die Reflexion eines jeden Einzeln allein anhand der Fragestellung: Wie sieht ein weit in der Zukunft liegender Zeitpunkt aus, an dem ich glücklich und zufrieden bin? Was ist gerade passiert? z.b. stellt sich jeder vor, eine Auszeichnung verliehen bekommen zu haben für … Welche Menschen sind dabei? Wie und wo lebe ich? etc. Dann überlegt sich jeder ein paar Zwischenstationen auf dem Weg zwischen jetzt und dann. Anschließend erzählt jeder seine Geschichte, nun in chronologischer Reihenfolge und bekommt von den anderen kurzes Feedback. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ] (Interessenten: felix, ralf, christiane, stefan, Andy M.)
Caro - Speedwriting - alle schreiben gleichzeitg 10 Minuten lang eine Reizwortgeschichte, ohne den Stift abzusetzen. Vorgegeben werden (nur Sekunden vor dem Start) drei Worte: (1) der Hauptcharakter, (2) der Spielort und (3) ein Objekt, dem eine Schlüsselrolle in der Geschichte zukommt. Wem grad nichts einfällt schreibt lalala, bla bla oder iiiii - der Schreibfluss wird nicht unterbrochen. Auch der Schrott ist dann Teil der Geschichte und wird mit vorgelesen. Nach dem 10 Minuten Countdown wird mitten im Satz abgebrochen und wir lesen dann reihum unsere Geschichten vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und die beste Geschichte wird nochmal vorgelesen. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ] ( Interessenten: silvie, Astrid, Felix, Dennis, christiane, stefan)
Dominik Dominik (Tango) Grundkurs Tango Argentino - 90 Minuten - (wenn es die Räumlichkeiten hergeben, Teilnehmerzahl hängt hauptsächlich von der Raumgröße ab). Tango Argentino ist ein sehr gefühlvoller, freier und gestaltbarer Tanz. Er bleibt dabei allerdings zu Beginn technisch sehr einfach und somit einsteigerfreundlich. Der Fokus dieses Grundkurses liegt auf den Umgang im Tanzpaar. Führungsimpulse wahrnehmen, geben und mit ihnen Umgehen. Beide Seiten erleben, paradoxerweise kann auch beim geführt werden ein Gefühl von Freiheit entstehen, eben keine Führungsimpulse geben zu müssen. (Interessenten: caro, Christoph, Carsten, Dennis [ich kann aber wirklich nicht tanzen], Ursu, Botho) Dominik (Ziele) Gesprächsrunde zum Thema Ziele und Zielosigkeit. Wie wichtig sind meine Ziele? Wie “normal” ist meine Zielorientiertheit im Verhältnis zu den anderen? 5-15 Teilnehmer. ca 60-90 Minuten. Im ersten Teil wird durch kurze räumliche Positionierung der Teilnehmer mal ein Kurzüberblick über die Ansichten der Teilnehmer erstellt, welcher dann im Gesprächsteil die Aufhänger für die genaue Richtung der Runde geben soll.(Interessenten: Felix, caro, Andy M. )
350 Workshops Geschichte
We Space 1
Astrid
[ Land Art ] Inspirationen und Materialien sind vor der Hüttentür in Fülle vorhanden, die Künstler seid ihr! Aufgeteilt in Kleingruppen suchen sich die Künsterteams einen Ort ihrer Wahl, an welchem mit fast allen (die Kühe lassen wir lieber auf der Alm) in der Umgebung gefundenen Materialien ein Kunstwerk geschaffen wird. Diese stellen sich die Gruppen im Anschluss vor und werden fotographisch dokumentiert. Vor dem Start gibts noch ne kleine Einführung und Anregungen zum Thema von mir. (Interessenten: felix, caro, ralf, Hanno, christiane, Botho)
[ Wandern ] Wandern Sonntag Nachmittag als Alternative zu anderen Programmpunkten, auf Wunsch mit Naturerlebnisspielen
[ Mein-Mind-Map ] Was begeistert mich im Leben? Wohin will ich mich entwickeln? Was gibt mir Freude und Kraft? Auf eine Seite focusiert, farbig, zeichnersich und mit Stickpunkten ausgedrückt zeigen sich auf dem persönlichen Mind-Map die wichtigen Eckpfeiler des Lebens. Im Anschluss können sich die Gruppenmitglieder ihre Mind-Maps zeigen und beschreiben – zum sehen und gesehen werden. ________________________________________
Hanno
[ The World Cafe ] ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft”
[ TimeSpaceDiscovery Map ] In einem ko-kreativen und reflektiven Prozesse unterstützen wir uns gegenseitig unsere Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart auf einem Blatt zusammenzutragen. Mit Hilfe dieser Karte und den anderen Teilnehmern entdecken wir unsere Fragen, Bestrebungen, Fähigkeiten, Träume, Gefühle und unser Wissen. Dieser Prozess kann für jeden einzelnen von uns zu mehr Klarheit beitragen, bestätigt bisherige Erfahrungen und öffnet den Weg für neue Entdeckungen.
[ Open Space Technology ] Eine schnelle und simple Form für produktive Gespräche. OST kommt gegen Ende des Wochenendes als Reflektionsmethode zum Einsatz, um den aufkommenden Themen der letzten Tage Raum zu geben. Eigenverantwortung und Lust am Gespräch sind die treibenden Faktoren. Das Schöne ist, die Themewahl liegt ganz in der Hand einzelner Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Gleichzeitig haben alle die Chance sind an den verschiedenen Gesprächen zu beteiligen und zwischen den Gruppen zu wechseln.
[ ImproLangForm ] Mit der ImproLangForm entstehen Szenen und Geschichten über einen längeren Zeitraum (1 std). Das gibt den Darstellern die Möglichkeit ihre Charaktere zu entwicklen und zu bestärken. Die Improgeschichte dehnt sich aus und schafft mehr Raum für Gestaltung und Interaktion. Darstellerinnen und Darsteller bekommen Charaktereigenschaften, Aussehen und Bedürfnisse zu geordnet, die sie einsetzen und ausbauen können. Die 3-5 Spieler treffen in verschiedensten Szenen aufeinander und leben sich aus, folgen ihren Bedürfnissen und lassen die Geschichte entstehen. Die Dauer und Tiefe der Szenen schafft Intensität und Freude am Spielen. Scheitern darf jeder und gewinnen werden alle!
Carsten
[ 3-2-1 ] Wer von uns kennt das nicht, Dinge über die wir uns bei anderen aufregen? Ich kenne da bei mir zwei Formen: einmal dass ich der Meinung bin, dass des Anderen Verhalten nicht in Ordnung ist oder in der Form das mich des Anderen Verhalten wirklich aufregt, antriggert und emotional sehr involviert. In diesen Workshop stelle ich euch eine Methode vor in der wir uns dieser zweiten Form nähern werden und im Verhalten des Anderen abgespaltene Teile von uns wieder entdecken können. Auf diese Weise entsteht mehr innere Freiheit, Verständnis und größerer Handlungsspielraum, da das Verhalten des Anderen von meinem Anteil befreit wird und ich mich ehrlicher mit ihm auseinander setzen kann. Ich werde euch durch die Methode führen und werden dann für uns Schritt für Schritt mit einer eigener Erfahrung arbeiten. [3-15 Teilnehmer] [90 Minuten]
[ Gipfelerlebnisse ] Die meisten von uns hatten schon Erlebnisse, die über die normale Alltagserfahrung hinausgehen. Meistens ist es schwer diese Erlebnisse zu teilen und verständlich zu machen, da sie ja selbst für uns so einmalig sind. Ich finde es spannend mich mit euch diesen Erfahrungen zu nähern. Austausch und Offenheit ist dabei der Anfang. Vielleicht finden wir im Gespräch Gemeinsamkeiten mit anderen oder können besser verstehen worauf wir in diesen Erfahrungen ein Blick werfen konnten. [5-12 Teilnehmer] [90 Minuten] [ Entwicklung ] Wo entwickeln wir uns gerade? Machen wir noch echte Sprünge in unserer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich mag mit euch darüber reden wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin? [5-10 Teilnehmer] [90 Minuten]
Christoph
[ Gewaltfreie Kommunikation ] Christoph, Sarah, Silvie - konstruktives Feedback – Theorie und praktische Übungen Marshall B. Rosenberg [3] hat das Konzept der gewaltfreien Kommunikation [4] entwickelt. Dabei geht es darum, hintergründige Bedürfnisse, Gefühle und Motivationen zu erspüren und zu kommunizieren um mehr Verständnis, Mitgefühl und Kooperation zu erreichen. Besonders hilfreich finde ich das Konzept neben der Förderung von Kooperation auch für die Selbsterforschung und damit für die Entwicklung von Selbstbewusstsein im wörtlichen Sinne. Dabei geht die Gewaltfreie Kommunikation von einem Menschenbild aus, in dem jeder Mensch grundsätzlich gerne bereit ist, etwas für einen anderen Menschen zu tun. 5-15 Teilnehmer (auch abhängig von der Anzahl der Leiter)
[ frühe Verletzungen ] Die Bedeutung von frühen Verletzungen für mein jetziges Leben Besonders schmerzhafte frühe Erfahrungen hinterlassen ihre Spuren in der Persönlichkeit. Gewisse Schlüsselreize sorgen später dafür, dass ich mich emotional unwillkürlich und unbewusst in einer Situation von früher wiederfinde und die selben Lösungsstrategien wie damals einsetze. Dabei wird oft eine Interpretation der aktuellen Situation als Wahrheit angesehen und die tatsächlichen Hintergründe werden verkannt. Eine Bewusstheit, welche Schlüsselreize dieses emotionale Rutschen in die Vergangenheit auslösen und was meine typische Reaktion darauf ist, hilft, die tatsächliche Situation besser erkennen zu können, entspannter zu bleiben und die Art der Reaktion selbst zu wählen. 5-10 Teilnehmer
[ Theater & Persönliches ] Verknüpfung von (Impro)theater mit persönlichen Inhalten / biografischem Material Theater spielen heißt Handeln. Im (Nach)spielen von Lebenssituationen wird vieles sichtbar und erlebbar. Handlungsalternativen werden nicht nur beratschlagt, sondern gleich ausgeführt und somit erlebbar gemacht. Die Möglichkeit, unsichtbare Kräfte und Emotionen als Personen mit ins Spiel einzubehiehen, macht innere Prozesse plastisch sichtbar. Wir werden uns konkreten Lebenssituationen widmen und diese handelnd erforschen und verändern. 5-10 Teilnehmer ( Interessenten: silvie, Christian B. )
[ Mitgefühl ] Mitgefühl als Quelle einer gerechten und liebevollen Welt… Ich befinde mich häufig im Zwist mit mir selbst. Ich will mein Leben so leben dass ich damit möglichst viele Menschen möglichst stark bereichere und so handeln, dass alle Menschen ein friedliches und gleichberechtigtes Leben auf diesem Planeten führen können. Gleichzeitig bin ich Teil einer Gesellschaft, die diese Grundwerte massiv verletzt (zB Ausbeutung von Arbeitskraft in Dritte-Welt-Ländern, Tierquälerei für billiges Fleisch). Dieser innere Konflikt ist für mich sehr präsent. Ich will weder aufhören, mir Gedanken darüber zu machen (und damit ein berechtigtes schlechtes Gewissen wegzudrücken) noch mich ständig zwingen, das zu tun, was ich für richtig halte (und damit Lebensfreude einzubüßen). Mitgefühl ist in den letzten Jahren für mich zu dem Weg geworden, wie ich gerne und ohne Zwang das tun kann, was ich für richtig halte. Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10
[ Jesus Christus ] Jesus Christus als praktischer Lebenshelfer in unserer Zeit Ich habe vor zwei Jahren Jesus Christus für mich neu entdeckt und halte seinen Auftrag an uns Menschen für den Weg zu einer gerechten und liebevollen Welt genauso wie für den Weg zu persönlicher Freiheit und Glück. Sein Name wird und wurde die letzten zweitausend Jahre ständig mißbraucht, so dass sich viele Menschen von ihm abwenden, weil sie nichts mit dem anfangen können, was sie automatisch mit seinem Namen assoziieren. Das macht mich traurig, weil seine Art zu leben für mich Herausforderung und Inspiration sind und ich beides gerne und nicht nur innerhalb religiöser Gemeinschaften teilen will. Seinen Ratschlägen zu folgen ist unbequem und führt mich in die Angst, gleichzeitig habe ich den Eindruck, dass dieser Mensch alles über mich wusste und mir nichts auflädt, was nicht auch meinem Wohle dient.Was würde es für mein Leben bedeuten, diesem Mann zu folgen? Sind seine Rezepte Ballast oder Befreiung? Wen das anspricht, der möge sein Interesse bekunden. Wie wir dann konkret vorgehen wird später festgelegt. 5-10 Teilnehmer
Sarah
[ Bewegungsorientierte Selbsterfahrung ] Durch Interaktion mehr über die eigenen typischen Handlungsmuster erfahren. Durch körper- und bewegungsorientiere Übungen zu zweit will ich Euch den Zugang zu eigenen typischen Handlungsmustern ermöglichen. Mal wird die Sprache davon weggelassen, mal geht es darum was blind zu tun. Durch das Fokussieren auf wenige Sinne und das Handeln (anstatt Reden) bezogen auf eine andere Person werden so einfache Muster im eigenen Tun erfahrbar und verständlich.
[ Meditation ] Morgens zur Einstimmung in den Tag biete ich Meditationen an. Bei Meditation geht es darum achtsam zu werden. Es gibt zahlreiche verschiedene Formen und ich werde vor allem das Sitzen in der Stille (ZEN) verbunden mit einem Text, der vorweg vorgelesen wird, anbieten. Für mich ist die Meditation ein super Mittel, um im Wust der Gedanken, Wertungen und Aktivitäten zur Stille zu kommen, mich zu zentrieren und entspannter den Tag anzugehen. Seit dem ich regelmäßig meditiere, hat sich meine Lebensqualität um 100% gesteigert.
[ Gruppendynamische Spiele ] d.h. Gruppe bekommt Aufgabe und reflektiert, wie Gruppendyn, das eigene Handeln bedingt bzw. was für erfolgreiches Lösen der Aufgabe notwendig ist.
Silvie
[ Toleranz ] Silvie Auseinandersetzung mit der eigenen Toleranz(grenze). Toleranz ist als Begriff sehr diffus, dies soll ein emotional-assoziativer Zugang werden. Wir schauen uns Fotos von Alltagssituationen an und jede/r entscheidet für sich, was für ihn, für sie tolerierbar ist und was nicht. Wir tauschen uns darüber aus. Wo ist meine, wo ist Deine Grenze und warum überhaupt? Und: was haben diese Bilder mit uns selbst, mit unseren Erfahrungen und Werten zu tun? Bis 15 TN
[ Mein Traumhaus ] Jeder malt sein Traumhaus, seine Traumumgebung, ein Wohnkonzept oder wie auch immer Ihr Euch in der Zukunft zu wohnen wünscht. Wir erzählen uns was uns wichtig ist und versuchen dann, alle Traumhäuser zusammenzubringen. Das ist nichtunbedingt konfliktfrei, denn kann man alle Wünsche unter einen Hut bringen? Oder wird man dann lieber Einsiedler? Welche Ressourcen sind da, und welchen kreativen Ideen zum Zusammenleben entstehen? 4-12 TN
[ Identitätsmolekül ] Warum es uns leicht und manchmal eben gar nicht leicht fällt, für das zu stehen, was wir sind. Das Ganze in drei Schritten: mich alleine damit auseinander setzen, welches im Moment wichtige Identitätsmerkmale oder Zugehörigkeiten sind und in welche “in-groups” ich damit falle / mich mit anderen darüber austauschen / erleben, wer was mit mir teilt oder nicht. Alles genauere dazu ist Überraschung!
Felix
[ Actionpainting ] mit verschiedenstem Gerät ( Pinsel, Stöcke, Schneebesen, Steinschleuder, Überdruck-explosivbehähter…) wird aller Jackson Pollock expressiv in der Natur gemalt jackson pollock video. Mit Acrylfarbe und grossformatigen Pappe-Bögen. Farbe tropft, fließt und spritzt, wird verwischt und gemischt. Leichtigkeit und Spaß stehen im Vordergrund. Für die dies wollen, gibts auch eine kleine Anleitung zur Ergebnisorientierung. Am besten dafür Klamotten mitnehmen, die Farbe abkriegen dürfen. Wir machen auch kleine Dokuvideos um festzuhalten wie so ein Bild entsteht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ talk about sex ] Fragespiel zum Thema Sex – Es geht darum seinen Mitspielern Fragen zu stellen und deren Selbsteinschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 einzuschätzen. Wer am besten einschätzt, bekommt die meisten Punkte. Wer wen fragt wird per Zufall bestimmt. Die Fragen werden dann entweder spontan improvisiert (was mehr Spaß macht), oder, falls einen das überfordert aus einem Zettelhut mir vorgefertigen Fragen gezogen. Beispielfragen: “Wie wahrscheinlich ist es, dass du ein verlockendes Sexangebot ablehnst, nur weil er/sie verheiratet ist?”, oder “Möchtest du (einmal) beim Sex, gefesselt werden?”… ect. Der Befragte schreibt dann seine Selbsteinschätzung (eine Zahl von 1 bis 10) auf einen Zettel, dann versuchen alle zu erraten, wie der Befragte getippt hat und schreiben das ihrerseits auf Zettel. Dann werden die Zettel aufgedeckt und jeder addiert seine neu gewonnenen Punkte zu seinem Punktestand. Der Hauptspaß sind dann die kleinen Diskussionen, die zwischendurch entstehen. Frauen schneiden hier bisher viel besser ab als Männer [ 5 bis 12 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Beachtung ] eine Gruppendynamische Erlebniserzählung zum Thema Beachtung bei Wolfgang Büntig. Büntig stellt die These auf, dass die Beachtung anderer Menschen ein Grundbedürfnis ist, das eine zentrale Rolle in unseren Leben spielt. Gleichzeitig wird es tabuisiert. Wer Beachtung bräuchte, sagt nicht “Bitte drück mich mal!”, denn das wäre schwach, nein, wir kaufen uns sichtbare Statussymbole, um uns die Beachtung zu verdienen, die wir brauchen. Nur werden wir von einem Porsche-Caprio nicht satt. Die Frage: “Wieviel und welche Beachtung brauche ich, und wie bekomme ich die?” wird gestellt und anhand von unseren eigenen Erlebnissen durchleuchtet. Schaut euch mal an, was Büntig dazu sagt: 30Minuten Vortrag von Büntig anhören : oder als Text Mich hat das echt ein Stück weiter gebracht. [ 5 bis 25 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Flüsterrunde ] Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90-120 Minuten ]
[ Vorurteile ] Wir betrachten gemeinsam eine große Zahl zufälliger Portraitfotos aus einem Pool von tausend Bildern und erzählen uns gegenseitig, was wir über diese Menschen zu wissen glauben. Fühlen wir Sympathie oder Antipathie? Dann vergleichen wir unsere Wahrnehmungen und diskutieren die Unterschiede. Die so angezündeten Diskussionsfäden erzählen uns hoffentlich etwas über uns selbst. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
Caro
[ Selbstbestimmung und Arbeit ] Arbeit ist ein wichtiger und zeitintensiver Teil unseres Lebens und bestimmt auch unsere Selbstwahrnehmung und unsere Wirkung auf andere. Fragen, die wir uns stellen sind: Warum arbeite ich? (Für Geld, aber auch für Anerkennung und vielleicht um Ideale zu realisieren?) Bin ich zufrieden mit meiner Arbeit? (Was sind meine Stärken, was macht mir Spaß, was mache ich ungern und warum?) Was kann ich ändern um selbstbestimmter und … zu arbeiten? Anhand von eigen Thesen: wie z.b. “Bei der Arbeit kann ich viele meiner Stärken nutzen” “Wie stark beeinflusst meine Arbeit mein Selbstbild?” oder “Verantwortung tragen und etwas beeinflussen ist wichtig für mich” “Die Freiheit meine Zeit frei einzuteilen ist wichtig” oder “Selbstbestimmung innerhalb der Aufgabe, oder bei der Wahl der Projekte ist mir wichtig”, entwicklen wir unser jeweilges Idealbild von unserer Arbeit unabhängig von unserer momentanen Situation. Eine Methode ist es sich im Raum zu verteilen und damit Nähe und Ferne zu einigen dieser auf Zettel geschriebenen Fragestellungen darzustellen. Es folgt eine kritische Reflexion des Istzustandes in einer offenen Gesprächsrunde anhand der Fragestellungen. Anschließend entwickeln wir dann Ideen und Visionen für die Zukunft. [ 5 bis 15 Teilnehmer ]
[ Ziele, Träume, Visionen ] Selbstbeschreibung: wie beschreibe ich mich selbst momentan / und wie in der Zukunft bzw Idealvorstellung, wie komme ich dahin? Wir werden diese Frage einmal neu angehen und mit der Visualisierug der Zukunft anfangen. Einstieg ist die Reflexion eines jeden Einzeln allein anhand der Fragestellung: Wie sieht ein weit in der Zukunft liegender Zeitpunkt aus, an dem ich glücklich und zufrieden bin? Was ist gerade passiert? z.b. stellt sich jeder vor, eine Auszeichnung verliehen bekommen zu haben für … Welche Menschen sind dabei? Wie und wo lebe ich? etc. Dann überlegt sich jeder ein paar Zwischenstationen auf dem Weg zwischen jetzt und dann. Anschließend erzählt jeder seine Geschichte, nun in chronologischer Reihenfolge und bekommt von den anderen kurzes Feedback. [ 5 bis 15 Teilnehmer ] [ 90 Minuten ]
[ Speedwriting ] alle schreiben gleichzeitg 10 Minuten lang eine Reizwortgeschichte, ohne den Stift abzusetzen. Vorgegeben werden (nur Sekunden vor dem Start) drei Worte: (1) der Hauptcharakter, (2) der Spielort und (3) ein Objekt, dem eine Schlüsselrolle in der Geschichte zukommt. Wem grad nichts einfällt schreibt lalala, bla bla oder iiiii – der Schreibfluss wird nicht unterbrochen. Auch der Schrott ist dann Teil der Geschichte und wird mit vorgelesen. Nach dem 10 Minuten Countdown wird mitten im Satz abgebrochen und wir lesen dann reihum unsere Geschichten vor, es folgt eine geheime Bewertungsrunde und die beste Geschichte wird nochmal vorgelesen. Klingt schwerer als es ist. Die Ergebnisse sind oft zum brüllen komisch. Pure Fun! [ 5 bis 30 Teilnehmer, Gruppe wird über 10 aufgeteilt ] [ 90 Minuten ] ________________________________________
Dominik
[ Tango ] Grundkurs Tango Argentino – 90 Minuten – (wenn es die Räumlichkeiten hergeben, Teilnehmerzahl hängt hauptsächlich von der Raumgröße ab). Tango Argentino ist ein sehr gefühlvoller, freier und gestaltbarer Tanz. Er bleibt dabei allerdings zu Beginn technisch sehr einfach und somit einsteigerfreundlich. Der Fokus dieses Grundkurses liegt auf den Umgang im Tanzpaar. Führungsimpulse wahrnehmen, geben und mit ihnen Umgehen. Beide Seiten erleben, paradoxerweise kann auch beim geführt werden ein Gefühl von Freiheit entstehen, eben keine Führungsimpulse geben zu müssen.
[ Ziele ] Gesprächsrunde zum Thema Ziele und Zielosigkeit. Wie wichtig sind meine Ziele? Wie “normal” ist meine Zielorientiertheit im Verhältnis zu den anderen? 5-15 Teilnehmer. ca 60-90 Minuten. Im ersten Teil wird durch kurze räumliche Positionierung der Teilnehmer mal ein Kurzüberblick über die Ansichten der Teilnehmer erstellt, welcher dann im Gesprächsteil die Aufhänger für die genaue Richtung der Runde geben soll.
We Space 2
Caro
[ Creative Writing ] dies ist eine Methode um literarische Texte zu schreiben, die ich gerne mit euch zusammen ausprobieren möchte. Ziel ist es, dass die Kreativität ins Fließen kommt indem spontan unzensierte Einfälle aufs Papier gebracht werden. Wir inspirieren uns an Bilder und Begriffen. Dann wendet jeder für sich allein die Cluster Methode an, um dazu frei einzelne Worte oder Teilsätze zu assozieren. Auf dieser Grundlage entstehen dann Wort- und Satzfolgen. Könnte man auch Gedichte nennen. Ihr werdet sehen, die Ergebnisse sind oft sehr persönlich und immer lesenswert! :) Wer möchte, liest seinen Text den anderen vor und bekommt falls gewünscht Feedback. Ich freu mich. Eure Caro ________________________________________
Botho
[ Musikdinger ] Christian und ich wollen ja verschiedene Musikdinger machen. Dazu ist es natürlich wichtig, dass wir möglichst viele kleine und größere Instrumente zusammenbekommen. Also, jeder, der eine kleine Trommel, eine Nasenpfeife, eine Blockflöte, Guitarre, Geige usw. zuhause hat, möge sie doch bitte mitbringen, damit wir zusammen tolle Sounds kreieren können. lets swing together
Ursu
[ Lebensbalance ] Ressourcen für ein gesundes Selbstwertgefühl. Ein Schlüssel zur Bewältigung von (Selbstwert-)Krisen ist eine gelebte Balance zwischen Arbeit, Partnerschaft, Gesundheit und Lebenssinn. Theoretisch kann jeder aus allen vier Bereichen Selbstwertgefühl schöpfen und sie sich als Ressourcen erschließen. Angefangen von einer persönlichen Standortbestimmung wollen wir identifizieren, wo ausgleichende Aufmerksamkeit fehlt und versuchen rückblickend am Beispiel beruflicher Lebensplanung die Ressourcen, Talente und Schwächen einzelner Phasen herauszuarbeiten. (90 min)
[ Vom Wünschen zum Wollen zum Tun ] Welche Methoden gibt es um große Ziele in Angriff zu nehmen? Wie bleibe ich am Ball? Bin schon sehr gespannt was an Eigendynamik entstehen wird. (90 min)
[ Meine derzeit wichtigsten Werte ] Ich habe Lust sowas anzubieten und mit euch zu diskutieren: Werte sind Verallgemeinerungen über unsere tief sitzenden bewussten oder unbewussten Glaubenssysteme die uns vorgeben was wichtig ist und was wir als gut oder schlecht bewerten. Im Idealfall unterstützen sich unsere derzeitigen Werte - manchmal stehen sich unsere zentralen Werte aber gegenseitig im Weg. Im Mittelpunkt dieser Einheit steht die Analyse unserer Motivationsstruktur: Was sind momentan mein wichtigsten Werte und welche Priorität besitzen sie? Im Anschluss möchte ich mit euch diskutieren wie Werte als Veränderungsmotor und Motivatoren eingesetzt werden können.
Christian
[ Raufen ] Christoph hat mich mit mit seinem Männer workshop inspiriert. Mein Angebot nur für die männlichen Teilnehmer: Ring Kampf im Freien oder ganz einfach Raufen. Immer 2 kämpfen gegeneinander. Ziel ist es den Gegner aus der Kampfzone zu befördern oder zu Boden zu bringen und ihn zum Aufgeben zu zwingen. Natürlich nur mit fairen Mitteln. Die Sieger, die aus den Paarungen hervorgehen kämpfen gegeneinander und der Stärkste wird somit ermittelt. Der End- Sieger ist dann der Stärkste und wird als Auszeichnungen von allen Teilnehmern verdroschen und durch den Wald gejagt.
[ Jam Session ] Ich möchte auch noch etwas anbieten, falls es klappt dass ich mein Keyboard mitnehmen kann. Und zwar: Jam Session. Jeder hat so seine heimlichen Lieblingslieder aus seiner Jugendzeit oder auch jetzt die er nie zugeben würde:) Wenn mehrere Lust haben würde ich gerne mit euch diese Lieder singen und zwar alles was uns einfällt, von Pop, charts, musical , Kinderlieder, Schlager es gibt keine Grenzen, ich find z.B Udo Jürgens toll. Das gibt Raum für viel Improvisation, Duette, Gruppen… Kann ich mir sehr lustig vorstellen. Ich habe viele Notenbüccher und würde die dann mitnehmen. Jeder der musikalisch was beisteuern will , ist willkommen.
[ Klangraum ] Ich möchte euch eine wunderbare und spannende Erfahrung die ich bei einem Musikseminar gemacht habe näher bringen. Und zwar Klang. Gemeinsam Töne, Klänge zu erzeugen. Klang weitet. Vor allem das gemeinsame Tönen/Singen ist sehr kraftvoll, da viele Obertöne entstehen die zu einer gemeinsamen großen Klangschwingung verschmelzen. Es entseht eine große kraftvolle Klangschwingung ein gemeinsamer Klangraum. Jeder der denkt, er kann nicht Singen, ist hier genau richtig. Es geht nicht um Töne treffen sondern um spielerisch verschiedenste Klänge, Töne zu erzeugen herauszufinden was wir alles mit der eigenen Stimme als Instrument machen können.
Botho
[ Musikworkshop ] Ein Teilnehmer sucht sich einen inneren Konflikt, ein Gefühl oder ähnliches in sich aus. Ohne den anderen diesen zu beschrieben oder zu benennen, verrsucht er mit einem der - hoffentlich zahlreich vorhandenen - Instrumente diesem Gefühl einen Ton, Rhythmus oder eine Melodie zu geben. Die anderen Teilnehmer hören zu, versuchen sich darauf einzulassen, nachzuspüren, was den ersten bewegt und dann darauf einzusteigen. Was sich daraus entwickelt, ob ein rauschendes Dahingemusiziere oder ein ruhiges besinnliches Getrommle, Geklopfe und Geklimpere überlassen wir dem Universum. Danach gibt es eine Gesprächsrunde, in der man über das erlebte sprechen kann, wenn man will. Es ist mir wichtig, dass niemand etwas persönliches erzählen muss. Das bleibt jedem selbst überlassen. Ich hoffe, dass genügend Instrumente zusammenkommen. Also jeder, der was hat, möge es mitbringen!!! ______________________________________
Christoph
[ Workshops entwickeln ] Ich hab einige Ideen, die alle noch nicht ganz ausgegoren sind: Die Möglichkeit, am Freitag nachmittag noch Workshops vorzubereiten oder sich zusammen zu finden um gemeinsam Ideen für Workshops zu entwickeln und diese gleich umzusetzen
[ Hetzjagd ] Hetzjagd für wilde Männer: Kriegsbemalt und nur mit Grunzen und Schreien kommunizierend durch das Unterholz des Bayerischen Waldes
[ Frauen vs Männer ] Was brauchen wir voneinander? Was ich euch Frauen/Männer schon immer mal fragen (oder euch sagen) wollte… Mit welchem Männer/Frauenbild sind wir aufgewachsen und welches dominiert heute? Wo und wie bekämpfen wir uns? Wie können wir gemeinsam (auch in Partnerschaft) unsere Bedürfnisse besser erfüllen?
[ Prägungen aus der Kindheit ] wie beeinflussen Sie mein heutiges Leben (ähnlich zum Workshop auf WeSpace 1)
Carsten
[ Sauna ] Ich würde die Sauna gerne in Betrieb nehmen und mal schauen was es vielleicht noch an Materialien braucht (ätherisches Öl, etc.). Hilfe oder Ideen sind gerne willkommen.
[ Spiegeln ] Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist.
Silvie
[ Identitätsmolekül ] Ich würde wieder was in Richtung “Identitätsmolekül” anbieten, da geht es um Gruppenzugehörigkeiten und darum, zu dem zu stehen was ich bin. Gabs letzten Mal auch schon und kam gut an!
[ nonverbale Kooperation ] Einen Workshop “nonverbale Kooperation”, in dem man zu zweit oder zu mehreren hübsche Aufgabenstellungen bewältigen soll, bei denen man aber nicht sprechen darf und so alternative Wege sich zu verständigen und aufeinander einzugehen sucht und es auch mit Rollenverhalten zu tun bekommt. Anschließend bekommt Ihr Eure Stimme wieder und wir reden drüber was da passierte!
[ speeddating ] Ein “speeddating” mit vorgegebenen, spannenden Fragen rund ums Thema Beziehung/Partnerschaft zu denen man sich kurz austauscht bevor man weiterrückt…
Hanno
[ Sechs Hütte ] eine Session mit verschiedenen Kreativitäts Methoden (Sechs Hütte, Synektik und Progressive Abstraktion)
Felix
[ Lügen wie gedruckt! ] Wir sitzen gemütlich mit Papier und Stift bewaffnet zusammen und erzählen uns Reih um Geschichten aus unserem Leben. Doch zuerst gebe ich ein Thema vor, wie „Ein toller Urlaub“, oder „Eine romantische Begegnung“ und dann beginnt die 1.Runde “Wahrheit“, in der wir (jeder für sich) uns ein reales Erlebnis aus unserem Leben herauspicken, das zu dem gegebenen Thema passt und wir notieren daraus Stichwortartig 5 bis 10 Details daraus. Dann kommt die 2.Runde „Lüge“, in der wir weitere 5 bis 10 Details Stichwortartig aufschreiben, die zu dieser Geschichte passen, aber schlicht erlogen sind. Dann mischen wir wahres und gelogenes indem wir eine konkrete Erzählreihenfolge der Details festlegen, dadurch, dass wir die Details durchnummerieren. Wenn alle fertig sind beginnt irgendwer mit erzählen und sagt vorher die Nummern der Details an. Die Zuhörer haben jetzt die Aufgabe, einzuschätzen was wahr und was gelogen ist und notieren sich ihre Einschätzung (Nr. W/L) still mit. Fertig erzählt gibt‘s eine kurze Auflösungsrunde, in der der Erzähler seine Lügen preisgibt und die Zuhörer errechnen daraus ihren Punktestand für diese Runde. Jeder Treffer gibt einen Punkt. Dann werden die Punktestände der Zuhörer addiert und das ergibt das Ergebnis für den Erzähler, denn gewonnen hat am Ende die, die ihr Publikum am besten hinters Licht führen konnte, der der beim Lügen authentisch bleibt, den beim erzählen ist das Wie mindestens so wichtig wie das Was. Je nach Spieleranzahl und Dauer machen wir mehrere Runden mit immer neuen, zunehmend brisanteren Themen. Am Ende haben wir hoffentlich spannende Details aus unseren Leben erfahren, uns hier und da bloßgestellt und triumphierend überrascht!
[ Nachtwaldspiele ] Das Sonnenhaus grenzt unmittelbar an die Tiefen des Bayerischen Waldes. Ich möchte gerne mit euch eine nächtliche Wald-Geländespielaktion mit bunt leuchtenden Lampignons machen, angeleht an den klassiker “Capture the Flag”. Ein Gruppenspiel in zwei Teams, die sich gegenseitig ihre “Fahnen” stehlen und hinter ihre Grenzlinie bringen müssen. Man kann nur gegnerische Fahnen bewegen. Man muss also versuchen die gegnerischen Fahnen zu bewegen und gleichzeitig die eigenen permanent zu stoppen. Wenn man eine seiner eigenen Fahnen in Bewegung sieht, läuft man hin und berührt und stoppt damit den Fahnenträger. Doch… nur Fahnen, die in Bewegung oder herrenlos sind leuchten. Man kann im dunkeln mit einer, oder mehreren(!) gegnerischen Fahnen ausharren, den anderen zuhören und auf den richtigen Zeitpunkt für einen “Homerun” warten. Wer geschickt akustisch kommuniziert kann den Gegner austricksen… ein rasantes Taktikspiel mit Gruselfaktor.
[ Vertrauen ] Ich würde gerne praktische Vertrauensübungen in der Gruppe machen (wie z.B. sich blind herumführen, oder sich fallen lassen und von anderen auffangen lassen, ect.) und dann zwischendurch Raum zum reflektieren geben, so dass wir vor allem die Veränderung von Vertrauen zueinander durch gemeinsam Erlebtes beobachten. Wodurch verändert sich Vertrauen? Teil davon könnte auch ein Spiel sein, in dem wir auch mit Misstrauen experimentieren um den Kontrast zu steigern. Also ein Mix aus Praxisübungen, stiller Reflektion und Gesprächsrunden in verschiedenen Formaten zum Thema Vertrauen. Das ganze werde ich aber noch genauer ausarbeiten.
We Space 3 Mirko
[ P&P Rollenspiel ] Einführung in die wundervolle Welt des klassischen Pen&Paper-Rollenspiels. Seit ich vor ungefähr 10 Jahren zum ersten Mal das Rollenspiel mit “Blatt und Stift” kennengelernt habe, fasziniert mich dieses Hobby immer wieder von neuem. Doch wie kann man sich das vorstellen? Stellt Euch vor, ihr lest ein Buch über Helden, die in einer Fantasywelt Abenteuer erleben und gegen das Böse kämpfen – in einer Welt voller Zwerge, Elfen, Zauber und vieler, vieler anderer Fabelwesen. Doch nun stellt Euch vor, ihr schlüpft in die Rolle eines dieser Helden und bestimmt selbst, wie er sich verhält, wie er entscheidet, welchen Weg er einschlägt. Die Welt um den Helden, wird von einem Meister “gespielt”. Dieser denkt sich mögliche Abenteuer aus und füllt die Welt mit leben. Er beschreibt, was die Helden sehen, schlüpft in andere Personen, denen die Helden begegnen und plant die Abenteuer.
Caro
[ Schnupper Encounter] Das We-Space Projekt I - III ist durch die Initiative der Personen aus der “Happy Hour” entstanden. Die Happy Hour ist einen Gruppe von acht Personen, die sich seit drei Jahren alle zwei Wochen trifft. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter Gruppe, möchte ich mit euch gemeinsam erleben. Das Ganze ist eigentlich ein Experiment, denn es geht darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen und dafür braucht man Zeit. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht.
Nach einem solchen Austausch fühle ich mich oft wie nach einem intensiv Schleudergang in der Gefühls - Waschmaschine: neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch gehts auch so!
[ Das Prinzessinen Spiel ] …oder “wenn ich groß bin, dann werde ich Feuerwehrmann”! Als ich klein war, wollte ich Prinzessin werden! Daran kann ich mich noch erinnern! Aber nicht alle dieser Wünsche und Selbstbildnisse liegen noch so klar vor mir. Wir werden uns zusammen Zeit nehmen, uns wieder in diese Gedankenwelt hineinzuvertiefen. Dann spielen wir ein Interviewspiel und versuchen diese Idealwelt noch bunter und klarer darzustellen. Wer möchte, kann diese Welt und sein früheres Ideal-Ich danach mit den anderen teilen. Besonders witzig wird das, weil wir versuchen werden bei der Beschreibung durch bewusste Übertreibung herauszufinden, was für den einzelnen der Kick ist. In der Abschlußrunde werden wir darüber reden, ob und wenn welche neuen Ideen uns durch die Erzählungen entstanden sind.
[ Dichten ] Kreativität ohne Zensur, nicht nachhdenken, dichten!! Um Blockaden abzubauen, etwas aufs Papier zu bekommen, beginnen wir mit einem Spiel und dichten gemeinsam. Dabei kommen unsinnige oder zufällig sinnige Gedichte raus, aus bisheriger Erfahrung sind einige ziemlich witzig. Writers Bloghouse [ Zettelumknickspiel ]: Ich denke, spätestens dann gibt es kein ‘richtiges’ oder ‘falsches’ Dichten mehr. Dann hat jeder einzeln in Ruhe die Möglichkeit von einer paraphrasierten Vorlage inspirierrt ein Gedicht oder einen Text zu schreiben. Erst später werden wír uns dann das “Orginal” ansehen – und oft sind die dann die schlechteren. ) Bei den letzten Malen entstanden bei den Schreibworkshops lustige und auch einige sehr persönliche Texte und vor allem viel kreative Energie!
[ Großes Abenteuerspiel ]
Wir möchten mit euch auf eine Abenteuerreise gehen: Wir brauchen dazu: geschlossene Augen, ein Seil, Kommunikation, Imagination, einen fiktives Meer mit fiesen Haien, Geometrie, ein Floß, kleine Füße, große Füße, keine Füße :) Ihr dürft gemeinsam an einem Seil ziehen, bis geometrische Formen herauskommen…. Dann beweist ihr euren Teamgeist beim überqueren eines Meeres. Und schließlich schicken wir euch gemeinsam in auf ein weiteres Abenteuer, das es in sich hat! Ihr habt nicht viel Zeit und braucht eine Strategie um das gemeinsam durchziehen. Nur was tun, bei so vielen Meinungen und den schweren Rahmenbedingungen? Ob und wie ihr es schafft ist bestimmt ein Erlebnis für uns alle. Es wird: lustig, spannend, gemeinsam, erfinderisch! ________________________________________
Jona
[ Masken-Workshop ] Keith Johnstone beschreibt in seinem Impro-Buch, wie eine Maske einen bestimmten Charakter ausprägen kann, und Spieler, die diese Maske aufsetzen, sozusagen in ihren Bann zieht. Insbesondere wenn der Spieler sich selbst in einem Spiegel sieht. Das wollen wir mal ausprobieren. D.h. wir werden uns einige einfache Masken bauen (Materialien wie Basis-Masken, Perücken, Fingerfarbe etc. sowie tragbare Spiegel gerne willkommen) und sehen was für Persönlichkeiten daraus entwickeln, und wie diese sich im Kontakt mit anderen Leuten oder anderen Masken verhalten. http://www.youtube.com/wach?v=QGpzYa9d-Hk http://www.youtube.com/watch?v=fuEfVd7Nn3E http://www.youtube.com/watch?v=i46facQZiDc
[ Musik ] Ich bringe meine Klampfe und Liedgut von Lagerfeuer bis Manu Chao mit. Wer hat Lust mitzusingen, oder ein eigenes Instrument (z.B. Percussion) mitzubringen? ________________________________________
David
[ creative cooking ] Es geht darum Teams zu bilden und ein drei Gänge Menu zu zaubern. Es geht darum sich zu organisieren, klare Anweisungen zu formulieren und mit wenigen vorgaben die eigene Kreativität in der Küche spielen zu lassen. Es sollen sich die Sinne schärfen und und sich anhand von einfachen Grundsätzen etwas zu erschaffen. Es soll kein Kochkurs im eigentliche Sinne sein. Es geht vor allem um Teambildung und Selbstvertrauen Über die genaue Organisation muss ich mir noch Gedanken machen. Aber zur Zeit stelle ich mir vor, dass sich drei Teams formen: Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Für jede Gruppe wird es eine Auswahl an Zutaten geben und kein Rezept und es geht darum kreativ etwas zu Planen und es dann umzusetzen. Ich werde euch aber nicht alleine lassen und euch helfen
[ Salsa/Rueda de Casino ] Einsteigerkurs. Rueda ist eine Gruppenform des Salsa mit ständigem Partnerwechsel. Der Grundschritt und die Figuren stammen aus dem Salsa und sind sehr schnell zu lernen. getanzt wird in Kreisformation, wobei der Rufer (Cantante) immer wieder Befehle ruft die dann synchron ausgeführt werden. Die Befehle sind sehr verschieden vom einfachen Klatschbefehl über lustige Figuren bis hin zu komplizierten Figuren. wer immer noch keine Vorstellung hat, hier ein video. funktioniert ab 6 Teilnehmern und ist nach oben offen. http://www.youtube.com/watch?v=Pb-ZC4z9QM&feature=related _______________________________________
Carsten
[ Spiegeln ] Ich werde wieder einen Spiegelnworkshop anbieten. Spiegeln: Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist.
[ Kontakt halten ] Wie oft haben wir mehr Angst in einem Konflikt vor dem Abbruch des Kontaktes mit dem Gegenüber als vor dem Konflikt an sich? Ich werde einen Übungsworkshop anbieten, in dem es darum geht zu einer anderen Person Kontakt zu halten. Dabei werden wir beobachten, wie sich dieses aktive Kontakt halten anfühlt und in einem zweiten Schritt wie es die Kommunikation zwischen uns verändert. Es wird hierbei über drei Stufen gehen: das reine Kontakt halten (wahrnehmen, ohne reden), Kontakt halten im persöhnlichen Austausch und Kontakt halten in schwierigen Situationen.
[ Massage ] Wenn sich wieder Leute finden die mitmachen, können wir gerne wieder eine Massageworkshop machen. Ich leite gerne wieder an. Ein Oberthema könnte diesmal z.B. “Wahrnehmungsmassage” sein. Genaueres können wir dann vor Ort sehen. ______________________________________
Felix
[ bist du empathisch? ] “bist du empathisch?” ist ein gruppenspiel, bei dem wir uns gegenseitig improvisierte fragen zu den themen [ beziehung, beruf und sex ] stellen. die fragen sind so gestellt, dass man mit einer zahl von 1 bis 10 antworten kann. z.b.: wie sehr, auf einer skala von 1 bis 10, hasst du deinen job? die antwort wird notiert und alle in der runde versuchen diese antwort einzuschätzen und bekommen punkte, wenn sie treffer landen. erstaulich wie weit die punktestände bald auseinander gehen. kein ratespiel – ein lustiges und verbindendes empathie-skill-game.
[ lügen wie gedruckt! ] bei “lügen wie gedruckt!” erzählen wir uns wahlweise, in zwei bis drei sätzen wahre persönliche erlebnisse oder frei erfundene, persönliche erlebnisse reih um. (anders als bei we space 2 hängen die erlebnisse diesmal nicht zusammen.) und alle in der runde signalisieren dann mit handzeichen, ob sie die geschichte glauben oder nicht – danach wird aufgedeckt. wer es schafft die mehrheit der runde in die irre zu führen bekommt einen punkt. im vorfeld notiert man sich die geschichten und lügen sichtpunktartig damit die erzählung fließen kann. oft zum brüllen komisch und nebenbei erfährt man viel neues über die anderen und über sich selbst.
[ musikvideo ] ich würde gerne ein kleines musikvideo mit euch drehen. ganz spontan und unaufwendig. zu dem song “somewhere only we know” von keane möchte ich besonders schöne bilder von uns aufnehmen, draussen in ruhiger landschaft. vor allem möchte ich gesichter, blicke und szenen einfangen die authentisch, echt und ungestellt wirken. hier die musik:http://www.youtube.com/watch?v=SGBLiGFaddo und hier die lyrics:http://www.lyricsfreak.com/k/keane/somewhere+only+we+know_10156287.html (gut auch lippensynchrone sequenzen zu haben.) heraus kommen soll ein stimmungvolles we space erinnerungsvideo das man immer und immer wieder ansehen möchte und das man gerne seinen freunden zeigt.
Ursu
[ Augentierchen ] Ich möchte euch mit den eigenen Sinnen spüren und erleben lassen, dass wir Menschen Augentierchen sind. Ihr dürft experimentieren, anfassen und ausprobieren um euch von der genialen Simulation die im Gehirn abläuft verblüffen zu lassen. Soviel vorab, es hat nichts mit Experimenten zum Blinden Fleck zu tun.
[ Didgeridoo ] Es gehört nicht viel dazu ein Didgeridoo selbst zu bauen. Ein wenig Bienenwachs, Abflussrohr in der gewünschten Länge und Farbe. Im nu kann es fertig sein. Aber besonders schön ist es, die Zeit mit dem Bemalen zu verbringen - als Ausgleich zu all dem emotionalen Trubel während so einem WeSpace. Mit ein wenig Übung können wir unseren Rohren dann tatsächlich einen Didgeridoo Sound einhauchen. Die Materialien würde ich mitbringen, geschickt ist es aber wenn ihr selbst an einen Pinsel denkt und eine Rohrbestellung bei mir aufgebt.
[ Großes Abenteuerspiel ] Wir möchten mit euch auf eine Abenteuerreise gehen: Wir brauchen dazu: geschlossene Augen, ein Seil, Kommunikation, Imagination, einen fiktives Meer mit fiesen Haien, Geometrie, ein Floß, kleine Füße, große Füße, keine Füße :) Ihr dürft gemeinsam an einem Seil ziehen, bis geometrische Formen herauskommen…. Dann beweist ihr euren Teamgeist beim überqueren eines Meeres. Und schließlich schicken wir euch gemeinsam in auf ein weiteres Abenteuer, das es in sich hat! Ihr habt nicht viel Zeit und braucht eine Strategie um das gemeinsam durchziehen. Nur was tun, bei so vielen Meinungen und den schweren Rahmenbedingungen? Ob und wie ihr es schafft ist bestimmt ein Erlebnis für uns alle. Es wird: lustig, spannend, gemeinsam, erfinderisch! _______________________________________
Sophie
[ Ein Spiel zum Interkulturellen Lernen ] Wir werden gemeinsam ein Kartenspielturnier machen und uns in der nonverbalen Kommunikation erfahren. Der Gewinner bekommt natürlich einen tollen Preis. Mehr kann ich noch nicht verrraten…;-).
Dennis
[ Dein 2009 ] Mich hat kurz nach Silvester überrascht, wie objektiv ich 2009 im Rückblick sehen konnte, wieviel ich doch im vergangenen Jahr gemacht habe, und wie ich mich weiterentwickelt habe. Ich finde, das sollte jeder mal machen. Gemeinsam mit Euch will ich auf die Reise gehen zurück in Euer persönliches 2009. Zum Ende hin wäre es spannend, wenn Ihr Eure Erinnerungen, Erkenntnisse und evtl. Pläne für die Zukunft mit den Anderen Workshopteilnehmnern teilt (freiwillig).
Hanno
[ World Cafe ] Ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft” ________________________________________
Sarah
[ Werte im Quadrat ] Der innerer Monolog: “Heute bin ich zu…. zu dick zu dünn, zu geizig zu verschwenderisch, zu rücksichtsvoll zu dominant zu laut zu leise…!” Kennt Ihr den inneren Monolog der eigenen Kritiker oder eigenen Richter? Auch unter dem Begriff „Mind Fucking“ bekannt, In diesem Workshop will ich Euch die einfache Methode des „Wertequadrats“ (Schulz v. Thun) vorstellen. Das Wertequadrat unterstützt mit diesen unangenehmen, teils quälenden Stimmen umzugehen und zeigt auf wie wir die niederdrückenden Kraft dieser „Entwertungen“ in eine wertvolle Ressource zur persönlichen Entwicklung wandeln können.Ganz einfach, damit das Leben mehr Spaß macht! ________________________________________
Céline [ Dampf ablassen ] / Attention chaud les marrons …. Ich würde gerne einen Workshop zum Thema Aggressionsabbau anbieten. Kurz gesagt geht es darum selbstgebaute Schneemänner heftig zu verprügeln. Das ganze ist etwas Wetter abhängig. Wenn Schnee liegt, gehen wir zusammen raus, jeder baut sich seinen eigenen Schneemann und kann ihn dann noch mit einer Maske ein Gesicht aufmalen, so dass der Schneemann wie die Person aussieht, die man schon immer gerne mal platt machen wollte. Die Materialien für die Masken bringe ich mit. Bevor es zur Sache geht, halten wir die künstlerische Masken-Schneemann-Landschaft noch fotografisch fest. So viel zur kreativen Seite, ab jetzt wird’s destruktiv! Dann wird Dampf abgelassen und zwar alle gemeinsam!!! In einem kollektiven Wutausbruch kann dann jeder versuchen alles raus zu lassen, zu brüllen, zu kreischen und seinen Schneemann in Sekunden dem Erdboden gleich zu machen. Hoffentlich wird das nicht nur befreiend, sondern auch noch ein riesen Spaß! _______________________________________
Kimi
[ Das Vampir-Spiel ] Das Vampir-Spiel ist en Spiel das sich zwischen den Workshops, also quasi in der Freizeit, abspielt. Es sollten alle Wespace Teilnehmer mit machen, sonst kann es sehr kompliziert werden. Wenn jemand nicht mitmachen möchte ist es kein Problem wenn das Spiel doch nicht zu stande kommt. Am Anfang wird ein oder mehrere Vampire ernannt ohnen das die anderen Mitspieler wissen um wen es sich handelt, und es geht darum das es am Ende des Wochenendes so viele Vampire wie möglich gibt. Dazu gibt es bestimmte Regeln, wie z.B. das ein Vampir nur dann attakieren darft wenn er mit der anderen Person alleine ist. Wie mann zum Vampir wird, ob nun wirklich mit “beissen” oder nur durch berühren, entscheiden wir am besten vot Ort, je nach Stimmung der Gruppe. Während der Anderen Workshops zählt dieses Spiel nicht, damit mann sich besser auf diese konzentrieren und einlassen kann. Dadurch das man zu zweit alleine sein muss damit man “gebissen” werden kann bleiben die Leute automatisch in grösseren gruppen zusammen!! Ich hoffe das euch diese Idee gefällt. Ob und wie sie abläuft würden wir dann nach der Ankunft ganz in Ruhe entscheiden.
[ Der Sinnes Parkur ] Hierbei handelt es sich um ein sehr ruhiges Spiel das sich am besten Abends abspielen sollte damit mann danach Zeit hat die Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Es geht darum das wir im Alltag hauptsächlich die Augen als Sinnesorgane verwenden, wo bei alle anderen Sinne in den hintergrund rücken. In diesem Spiel geht es darum, mit verbundenen Augen, Dinge mit den anderen Sinnen (Geschmack, Gehöhr, Geruch und Tastsinn) zu erfahren, die Eindrücke fest zu halten und danach zu vergleichen und auszutauschen. Es wird auf keinen fall etwas Unangenehmes gemacht. Je nach Teilnehmer Anzahl werden eventuell noch Helfer gebraucht ________________________________________
Jürgen
[ Naturschmuck ] Es muss nicht immer Gold und Silber sein! Ihr könnt hier der Natur mit allen Sinnen erfahren und überrascht sein was die Natur für Schätze Preis gibt wenn man genau hinsieht. Projekte wie: Ringe aus Holz, Horn oder Nüssen, Amulette mit Silbereinlegearbeiten, Perlen, Muscheln oder Halbedelsteinen, Makrameeketten eine uralte traditionelle korianische Handwerkskunst, all dies erwartet euch, das einzige was ihr mitbringen müßt ist ein wenig Geduld und Lust auf Basteln und, und, und vergesst nicht eure eigene Kreativität. Ich unterstütze euch bei euren Kunstobjekten und vermittle euch das nötige Know How. Material wird von mir gestellt. Aber Achtung wer die Wahl hat, hat die Qual! Unkostenbeitrag je nach Bedarf und Material ca. 1-5€.
[ Jonglieren ] Äh, ja da gibt es nix was man wissen muss, da gibt es nix was man können muss, da gibt es nix was man verlieren kann - ausser sein eigenes Unvermögen. Wer der ewigen Schwerkraft trozen will und auch noch Spaß dabei haben will ist hier gut aufgehoben. Bälle, Ringe, Keulen, Messer, Motorsägen, Stühle, Tische, Autos, Develsticks, Diabolos, Cigarboxen, Hüte nun ja eben alles was sich bewegen und manipulieren lässt. Wer Bewegung braucht, wer seinen Körper liebt, wer gut drauf ist (oder werden will) sollte bei Jonglieren vorbeischaun und mitmachen, aber vorsicht nicht das ihr nicht mehr aufhören könnt und sich Suchttendenzen bilden und ich auch noch schuld daran bin!
We Space 4
Anne [ Irish Ceili Dance - Anne & Carsten ] Tanzen wie die Iren im Pub-Ich möchte euch verschiedene Ceili-Tänze lernen, welche in den irischen Pubs getanzt werden. Dafür benötigt man keinerlei Vorkenntnisse. Lasst uns gemeinsam Spass haben und ein wenig die irische Leidenschaft an uns herankommen. Leider finde ich bisher keinen geeigeneten Link bei Youtube. _______________________________________
Hanno
[ The World Cafe ] Ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von tief greifenden Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft”.
Astrid
[ Walkie Talkie - Astrid & Hanno ] Walkie Talkie ist eine Mischung aus Spaziergang und World Cafe und der Versuche drei tolle Sachen zu verbinden: gute Gespräche, draußen sein und Bewegung. Das Thema ist “Kraftquellen”: die eigenen, die der anderen, Potentiale, Verfügbarkeit…Wir spazieren etwa eine dreiviertel Stunde, wobei wir uns immer wieder durchmischen und mit neuen Laufnachbarn reden. Und setzen uns schließlich an einem schönen Platz zusammen um uns in der großen Runde auszutauschen.
[ Landeier ] Land-WG, Kommune, Stadtoase, Hofgemeinschaft, Ökodorf… Raus aufs Land, aber nicht alleine! Mittelfristig möchte ich mehr aufs Land ziehen, mit großem Garten, Platz fürs Werkeln, fürs kreative Austoben und Auslauf an frischer Luft. Und am liebsten mit einem Haufen sehr netter Leute. Wem würde das auch gefallen? Wie könnte dieses Landleben gestaltet werden? Ob reiner Zweckverband oder eine enge Gemeinschaft, abgeschieden in der Pampa oder am Stadtrand, Wochenenddomizil oder Lebens- und Arbeitsprojekt. Dies wird ein Workshop zum Visionen entwickeln - jeder für sich oder wir gemeinsam als zukünftige Landeier. ________________________________________
David
[ chocolate art ] jeder liebt schokolade und Pralinen. Ein Produkt was viel mit Sinnlichkeit und Genuss zu tun hat. In diesem Workshop wollen wir diesem Produkt widmen. Die Grundlagen der Chocolaterie werden gelernt und jeder Teilnehmer kann seine eigene Praline kreieren so dass wir am Ende mischen können und jeder eine “we-space praline collection” mitnehmen und genießen kann. Daneben werden wir kleine Schokoladenspielereien machen wie Schokoschnitzereien oder Schokoladen body paint.
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Caro
[ Schnupper Encounter - Caro & Carsten] Das We-Space Projekt ist durch die Initiative der Personen aus der “Happy Hour” entstanden. Die Happy Hour ist einen Gruppe von acht Personen, die sich seit drei Jahren alle zwei Wochen trifft. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter-Session, möchten wir mit euch gemeinsam erleben. Letztes We Space hat das erstaunlich gut geklappt, obwohl sich viele noch kaum kannten. Es geht vor allem darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht. Nach einem solchen Austausch fühle ich mich oft wie nach einem intensiv Schleudergang in der Gefühls-Waschmaschine: neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch gehts auch so!
[ Frinco Space - Caro & Felix ] Mit diesem Workshop setzen wir den Startschuss für ein groß angelegtes Community-Projekt namens Frinco! Frinco steht für Freelancer-Integration-Community. Erklärtes Ziel ist es, im Juli 2011 einen vierwöchigen [ Frinco Space ] in Barcelona zu veranstalten - einen offenen Begegnungsraum für 30-80 Teilnehmer konzipiert - in dem ein neuer Lebensstil gelebt, erforscht und entwickelt werden soll. Anvisiert ist eine Mischung aus Urlaub, We Space und Freelancing (Telearbeit). Die Herausforderung: die Kosten für den Trip sollen in Barcelona selbst verdient werden und das mit Freelancer-Fertigkeiten, die bis dahin in Frinco-Coaching-Gruppen erworben werden können. Wem das gelingt, kann diesen Lebensstil beliebig lange durchhalten und gewinnt hohe Freiheiten und Einfluss auf seine sozialen Lebensbedingungen - und darum geht es. Was steckt dahinter? We Space und sein lebendiges Gemeinschaftsleben ist uns so wichtig geworden, dass wir nach Mitteln und Wegen suchen, diesem wunderschönen Ausnahmezustand zu mehr Raum zu verhelfen. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass das, was uns am meisten davon abhält Gemeinschaft in Selbstbestimmung zu leben, die Abhängigkeit von unserer Erwerbsarbeit ist. Wir planen ein Netzwerk von Leuten aufzubauen, die den Wunsch nach mehr Freiheit und Unabhängigkeit im Berufsleben teilen. Wir möchten ein offenes Lernangebot schaffen, indem wir uns vernetzen und uns gegenseitig in unserem selbstbestimmten Streben nach mehr Unabhängigkeit unterstützen. Laut Bundesverband der freien Berufe arbeiten inzwischen über 4 Millionen Deutsche als Freelancer und erwirtschaften 10,1% des Bruttoinlandsproduktes mit einer Steigerung von 5,7% pro Jahr und sind damit die am schnellsten wachsende Berufsgruppe. Kurz… freie Arbeit beginnt Festanstellungen zu verdrängen. Das Internet hat die Arbeitswelt transformiert und jeden Tag entstehen neue Nischen, die besetzt werden wollen. Leute… lasst uns was wirklich bedeutsames lostreten… Wer hat Lust auf mehr Freiheit? Der Workshop soll so laufen: Erst fassen Caro und Felix die bisherigen Ideen kurz zusammen - visuell unterstützt von einer art flotten Diashow (mit 700 Bildern). Danach wollen wir kurz auf offene Fragen eingehen. Dann bilden wir Vierergruppen und unterhalten uns über das vorgestellte im Rahmen von drei vorbereiteten Fragestellungen. Danach gibt’s noch eine offene, grosse Runde um auszutauschen, was das ganze mit uns gemacht hat. Infos unter: www.frinco.de ________________________________________
Felix
[ Fotokurs ] Selber Portraits fotografieren, oder sich fotografieren lassen, oder beides - in Kleingruppen - mit Anleitung. Menschen, so wie sie wirklich sind, authentisch zu fotografieren ist gar nicht so leicht. Leicht zerstört die “künstliche” Situation des fotografierens die Echtheit des Bildes - die Bewegung und Mimik friert ein. Ich hab so ein paar Tricks aufgeschnappt, wie man schöne Portraitfotos machen kann… z.B. viel aus der Bewegung heraus mit kurzen Improspielansagen arbeiten, als Fotograf Wertschätzung ausstrahlen, in Beziehung gehen und schon wirken die Bilder ungestellt. Es wird auch einen HD-Film-Stills-Exkurs geben, wo ich zeigen möchte, wie einfach das ganze wird, wenn man mit 25 Bildern pro Sekunde in HD Gesichter in Bewegung filmt und später Einzelbilder aus dem Film extrahiert. Hier einige Beispiele dazu. Wen diese “Techniken” interessieren, oder wer einfach nur schöne Fotos von sich haben möchte, ist herzlich zum mitmachen und experimentieren eingeladen. Digicams (egal wie alt) bitte selber mitbringen oder von irgendwem ausleihen - nicht jeder braucht eine, weil die Dinger in den Kleingruppen auch rotieren werden. Die schönsten hier entstehenden Bilder zeigen wir dann in der We-Space-Grafrath-YouTube-Doku :)
Céline
[ We Space Olympics - Céline & Felix ] 10 schnelle & lustige Teamsportherausforderungen. Hier kannst du deine Spontanität, Risikobereitschaft und Teamfähigkeit testen. Wir bilden bei jeder Disziplin neue Teams und stellen uns spannenden Herausforderungen, bei denen es darum geht, sich möglichst spontan und schnell in der Gruppe abzustimmen und gemeinsam eine Aufgabe zu lösen, um vor den anderen Teams das Ziel zu erreichen. Die Gewinner der Disziplinen bekommen Punkte und wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt eine Medaille: Gold, Silber oder Bronze. Die Spielregeln werden erst unmittelbar vor dem Startschuss bekannt gegeben. Was es aber schon im voraus gibt sind die Namen der Spiele: zerhacktes Rätsel, ohne den Boden zu berühren, blind sortieren, die Marshmallow Challenge, Wassertransport, 18 Dreiecke, alles in der Luft, blind werfen, bonga bonga! und der Säuresee!
[ Versteckte Talente - Céline & Felix ] Angelehnt an das Vampirspiel, das Kimi und Isabela letztes mal gemacht haben, möchten wie dieses We Space wieder ein Spiel machen, das über die gesamte Dauer des Wochenendes läuft, und bei dem alle mitmachen können. Am Freitagabend bei der Vorstellungsrunde werden wir Euch bitten, ein verstecktes Talent von euch zusammen mit eurem Namen auf einen Zettel zu schreiben. Auf eine schillernd, magische Weise (wir werden Besuch bekommen) werden Talent-Paare entstehen, die sich nicht kennen, sich jedoch anhand eines magischen Gegenstandes erkennen können. Jeder der mitmacht bekommt dann am Samstag zum Frühstück ein Kuvert mit seinem Namen drauf. So kommt ihr an euren magischen Gegenstand. Ihr habt dann das ganze Wochenende Zeit, euren Talent-Partner zu finden. Dazu müsst ihr mit vielen Leuten in Kontakt gehen. Am Montag in der Schlussrunde lösen wir die Talentpaare dann auf. Wie genau ihr euch erkennen könnt, verraten wir euch erst am Freitag. Lasst euch von euren Talenten lenken und ihr werdet euch finden! _______________________________________
Holger
[ Impro Basics ] Auch für Impro-Theater gibt es Techniken und Grundideen ( unter anderem nach K. Johnstone ). Ich möchte Euch mit einfachen Übungen und Spielen die wichtigsten Impro Basics vorstellen. Aber auch der Spass soll nicht zu kurz kommen, wir wollen erreichen, dass wir beim Spielen den Kopf frei haben und offen sind für das, was auf der Bühne passiert. ( auch wenn meine Teilnahme am ganzen Event noch in Frage steht: der Workshop findet sicher statt ). Es sollen auch verschiedene Spielformate erklärt und ausprobiert werden, d.h. spielen spielen spielen. achja, wenn jemand bestimmte Spielformate ausprobieren will, mir bitte vorab mitteilen unter derzorb@hotmail.de _______________________________________
Christian
[ Reki - Sophie & Christian ] Mit Reiki zu arbeiten bedeutet, bewusst konzentriert universelle Lebensenergie zu empfangen und für sich oder andere fließen zu lassen. Werde ganz kurz Ursprung und Methode erklären und dann gehts schon los. Und das ist das wunderbare an Reiki, weil es sehr wenig zu erklären gibt. Reiki ist für mich eine der einfachsten und schönsten Methoden für seine eigene Gesundheit und für die seiner Mitmenschen zu sorgen.
[ Klangraum ] Wie letztes Mal wieder das Angebot zusammen mit allen Teinehmern eine Klangschwingung mit eigenen Tönen herzustellen. Keiner muß Singen “können” sondern es geht darum seine Stimme auszuprobieren, herauszufinden, hören und fühlen welche Töne ich machen kann wie es sich gemeinsam anhört und anfühlt.
[Raufen] Angebot für alle Männer. Immer 2 treten gegeneinander an. Vorgegebene Kampfzone. Ziel ist es den Gegner aus der Kampfzone zu befördern, oder zu Boden zu bringen und zum Aufgeben zu bringen. _______________________________________
Sophie
[ EFT - Sophie & Christian ] Christian und Sophie werden zusammen EFT (Emotional Freedom Techniques) und Reiki anbieten. Sophie hat mir (Christian) dieses Jahr EFT vorgestellt und erleben lassen. Finde es eine sehr wirkungsvolle und vor allem einfache Technik zu lernen mit Emotionen umzugehen und sich von emotionaler Anhaftung zu lösen. ________________________________________
Carsten
[ Spiegeln ] Ich werde wieder einen Spiegelnworkshop anbieten. Spiegeln: Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist.
[Entwicklung] Wo entwickeln Ihr euch gerade? Machen Ihr noch echte Sprünge in eurer Entwicklung oder ist die Zeit der wirklich neuen Seiten an mir vorbei und ich akzentuiere mich nur noch? Ich mag mit euch darüber reden wo ihr euch entwickelt, ob ihr noch komplett neue Seiten an euch entdeckt? Wie haltet ihr eure Entfaltung am Laufen und wo lauft ihr hin?
Ute
[ Emotionen ] Was sind Gefühle? Wozu sind sie da? Was gibt es überhaupt alles für Gefühle?(mehr, als Ihr denkt! ;-)) Wie “fühlen” sie sich an, und vor allem, wie kann ich sie auf der Bühne darstellen? Das alles möchte ich in einem kleinen Workshop mit Euch bearbeiten und in Spielübungen ausprobieren. Ziel ist dabei nicht nur Spass und Horizonterweiterung, sondern natürlich auch, das Ganze für die Bühne nutzen zu können ;-)! Ich freue mich auf einen interessanten, befreienden und sicher auch lustigen Workshop mit Euch! ________________________________________
Jona
[Interkulturelle Begegnung] Ein Rollenspiel zum Thema Brückenbauen (im buchstäblichen und übertragenen Sinn). Anschließend ein bißchen Reflektion und Diskussion über interkulturelle Unterschiede, unterschiedliche Blickwinkel und gutgemeinte Hilfe. Für diesen Workshop bräuchte es mindestens 6 Teilnehmende.
[Tango Schnupperkurs] Wenn die Räumlichkeiten es hergeben: ein Hineinschnuppern in die wunderbare Welt des argentinischen Tango. Zunächst geht es darum, ein Gefühl für die Musik, Haltung und Bewegung zu entwickeln, und dann ist man eigentlich schon mitten im Tanzen :-).
Mario
[ Geocaching ] Schatzsuche bzw. Schnitzeljagd per GPS Gerät. Mit Hilfe eines GPS Geräts suchen wir versteckte “Schätze” im näheren Umkreis anhand von Geo koordinaten. Dabei müssen evtl. auch Rätsel gelöst werden und alle zusammenhelfen, damit bestimmte Schätze gehoben werden können :) ________________________________________
Botho
[ Balance your life ] In diesem Workshops werde ich euch in die wunderbare Welt des Slacklining (Bandtanzen) einführen. Wir werden paarweise das Balancieren auf der Slackline üben. Einer läuft, der andere führt. Die Effekte auf den Körper und Geist sind phänomenal und stellen sich innerhalb kürzester Zeit ein. Lasst euch überraschen. Da ja immer nur zwei an den Lines beschäftigt sein werden, gibt es in den Pausen die Möglichkeit den relativ einfachen, aber spektakulär aussehenden “Ellenbogenstirnkopfstand” zu lernen. Damit werden mit Sicherheit auch die letzten unnötigen Gedanken aus dem Kopf gespült. Es wäre toll, wenn wir mehrere Lines zur Verfügung hätten. Deshalb bitte mitbringen, falls ihr eine zuhaus habt
[ swing up your life ] Ausserdem gibt es wieder einen Musikworkshop; Wir sitzen im Kreis um einen Haufen Instrumente und probieren erst mal aus, was die so alles hergeben. Nach ohrenbetäubendem Geklimper, Gezupfe, Getrommle und Gedudle gibt es für einzelne die Möglichkeit, ein Gefühl, eine Emotion, einen Gedanken, oder was auch immer mit einem der Instrumente auszudrücken. Falls da grad nix ist, kann man auch einfach ein Instrument nehmen, und mal schauen, was so passiert. Die anderen Teilnehmer versuchen sich darauf einzulassen und den Erstimprovisateur mit anderen Instrumenten zu unterstützen. Um an diesem Workshop teilnehem zu können muss man kein Musikinstrument spielen können, oder besonders musikalisch sein. Auch ein einfaches Klopfen auf einen Gitarrenkorpus kann ein wunderbarer Impuls sein. Am Ende gibt es eine Reflexionsrunde. Näheres bei We-space _______________________________________
silvie
[ Darf ich mich vorstellen? ] Wie der Titel schon sagt: hier geht es darum, Dich selbst den anderen in einer kleinen Runde vorzustellen - und Dich dabei weniger auf die üblichen Eckdaten (Alter, Beruf, Wohnort) zu konzentrieren, sondern eher Auskunft darüber zu geben, wie Du Dich selbst siehst. Dabei regulierst Du selbst die Intensität. Es geht um die Erfahrung, das eigene Selbstbild mitzuteilen und zu erleben, was dabei in Dir selbst passiert. Dafür habe ich mir zwei “Vorstellungsformen” und kleine Hilfestellungen überlegt. Ich freu mich über die die es ausprobieren möchten! _______________________________________________________________________
Thea
[ Körpersprache richtig deuten ] Es kommt nicht nur darauf an, was jemand sagt, sondern wie er es sagt. Unbewußte Signale des Körpers geben mehr Wahrheit preis als Worte. Körpersignale sind ehrlicher. Oft trauen wir unbewußt diesen Signalen mehr als den Worten. Umso wichtiger ist es, Körpersprache richtig zu deuten. Ich werde Euch einen Einblick in die Basics der Körpersprache geben. _______________________________________
Sarah
[ Meditation ]
We Space 5 Caro
[ Schnupper Encounter - Caro & Felix ] Das We-Space Projekt ist durch die Initiative der Personen aus der “Happy Hour” entstanden. Die Happy Hour ist einen Gruppe von acht Personen, die sich seit drei Jahren alle zwei Wochen trifft. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter-Session, möchten wir mit euch gemeinsam erleben. Letztes We Space hat das erstaunlich gut geklappt, obwohl sich viele noch kaum kannten. Es geht vor allem darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht. Nach einem solchen Austausch fühle ich mich oft wie nach einem intensiv Schleudergang in der Gefühls-Waschmaschine: neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch gehts auch so!
[ autobiographisches Schreiben ] Mich fasziniert es, welch wunderschöne Texte auch völlig ohne Schreiberfahrung entstehen können, wenn der Rahmen stimmt. Was braucht’s dazu: Mut, ein bischen Emotion, ein Blatt Papier und einen Stift. Wir erinnern uns jeder an ein wichtiges Erlebnis z.B. aus der Kindheit, an dessen starken Emotionen wir anknüpfen und daraus jeder eine eigene fiktive Geschichte einwickeln. Hier können bedrückende Märchen, romatische Gedichte oder (kurze) satirische Theaterstücke entstehen. Wichtig ist es nicht schon Erfahrungen mit literarischem Schreiben zu haben, sondern der spielerisch, kreative Ansatz und die autobiographische Inspiration. Am Ende kann, wer möchte, sein entstandenes Werk vorlesen und auch auf Wunsch Feedback bekommen.
[ 3 happy lifes - Caro & Felix ] Martin Seligmann ist ein bekannter amerikanischer Psychologe, der sich ausgiebig damit beschäftigt, wie Menschen glücklich werden. Von ihm wollen wir uns einen fünf Minuten langen Vortrag ansehen. Er beschreibt darin drei verschiedene Arten, wie Menschen glücklich sein können. Dabei ist es sehr spannend, dass es dabei vor allem um eine allgemeine, stabile Lebenszufriedenheit und nicht um einen ekstatischen Glücksrausch geht. Seine IIdeen haben uns so begeistert, dass wir gerne mit euch darüber reden würden. Es interessiert uns, wie und wann wir glücklich sind und welche Möglichkeiten es gibt Glücksempfinden zu intensiveren und im Alltag glücklich zu sein.
Felix
[ Potential-Spiegel - Felix & Caro ] Wie wirke ich und wie könnte ich noch sein? Die humanistische Psychologie versucht nicht nur den kranken Menschen zu verstehen und zu heilen, sondern interessiert sich genauso für das Wesen des gesunden Menschen. Daraus entstand ein potentialorientiertes Menschenbild: können wir nicht statt Fehler zu reparieren, unsere Stärken finden, ausbauen und auch auf diese Art unseren Problemen begegnen? Davon inspiriert, möchten wir einen Spiegelworkshop mit einem besonderen Schwerpunkt machen. Wir haben vorgegebene Fragen mit denen wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie uns außerhalb des Kreises zuhören kann. Der erste Schwerpunkt werden Fragen darüber sein, wann und wie die Personen positiv auf uns wirken und welche besonderen Stärken sie haben. Der zweite Schwerpunkt wird sich um das mögliche Entwicklungspotential drehen, das wir in den Personen sehen. Oft ist es überraschend, wie viel positives andere Menschen über einen zu sagen haben und welches Potential sie in einem schlummern sehen. ________________________________________ David
[ Rueda de Casino ] Rueda ist eine Gruppenform des Salsa mit ständigem Partnerwechsel. Der Grundschritt und die Figuren stammen aus dem Salsa und sind sehr schnell zu lernen.getanzt wird in Kreisformation, wobei der Rufer (Cantante) immer wieder Befehle ruft die dann synchron ausgeführt werden. Die Befehle sind sehr verschieden vom einfachen Klatschbefehl über lustige Figuren bis hin zu komplizierten Figuren. wer immer noch keine Vorstellung hat, hier ein video. Diese mal das ganze mit kreativteil indem wie zusammen eine einfache Figur selbst erfinden: das ist auch möglich für Anfänger - versprochen :)
[ Ultimate Frisbee]
Ich würde gerne den fairsten Sport der Welt mit euch spielen. Ultimate Frisbee wird in gemischten Mannschaften gespielt. Es gibt keine Schiedsrichter, nur wenige Regel und der Spirit ist das wichtigste.
Jürgen
[ Bewegungskunst oder auch Zirkus genannt ] Äh, ja da gibt es nix was man wissen muss, da gibt es nix was man können muss, da gibt es nix was man verlieren kann - ausser sein eigenes Unvermögen. Wer der ewigen Schwerkraft trozen will und auch noch Spaß dabei haben will ist hier gut aufgehoben. Bälle, Ringe, Keulen, Messer, Motorsägen, Stühle, Tische, Autos, Develsticks, Diabolos, Cigarboxen, Hüte nun ja eben alles was sich bewegen und manipulieren lässt. Seil und Balance, Einradfahren, Kugellaufen oder Hochstelzen gehen kein Problem in diesem Workshop. Wer Bewegung braucht, wer seinen Körper liebt, wer gut drauf ist (oder werden will) sollte bei Zirkus vorbeischaun und mitmachen, aber vorsicht nicht das ihr nicht mehr aufhören könnt und sich Suchttendenzen bilden und ich auch noch schuld daran bin!
[ Die Kraft der roten Nase ] Lebensenergie kann auch von der Nase kommen, oder eher von Zwerchfell? Mit Humor und gesundem Lachen kann man so manche Sorgen vertreiben. Mit der Kraft der roten Nase geht es um die theatrale Darstellung im Zirkus, nähmlich um die Clowns. Ich möchte in diesem Workshop euch einen ersten Einstieg in die Clownerie zeigen. Der Clown ist die ganz grosse Kunst im Zirkus, er zeigt unteranderem überspizt die kleinen Dinge im Leben auf über die man normalerweise hinwegsieht, sich ärgert oder einfach nur schmunzel kann. Ich möchte auf keinen Fall in diesem Workshop die russische Schule verwenden, vielmehr geht es einfach nur um Spielspass und Ideenreichtum wie bei Mooky Cornish und Claudio Caneiro zusehen ist. Wir werden kleine Nummern, wenn möglich, vorbereiten und sie einem wohlwollendes Puplikum am Abend zeigen.
Christian
[Raufen] Angebot für alle Männer. Immer 2 treten gegeneinander an. Vorgegebene Kampfzone. Ziel ist es den Gegner aus der Kampfzone zu befördern, oder zu Boden zu bringen und zum Aufgeben zu bringen.
[ Klangraum ] Wie letztes Mal wieder das Angebot zusammen mit allen Teinehmern eine Klangschwingung mit eigenen Tönen herzustellen. Keiner muß Singen “können” sondern es geht darum seine Stimme auszuprobieren, herauszufinden, hören und fühlen welche Töne ich machen kann wie es sich gemeinsam anhört und anfühlt.
Jona
[ Land Art ] Kunstwerke schaffen in und mit der Natur… wetterbedingt evtl. spontan auch in einem anderen als dem geplanten Slot.
[Tango Schnupperkurs] Wenn die Räumlichkeiten es hergeben: ein Hineinschnuppern in die wunderbare Welt des argentinischen Tango. Zunächst geht es darum, ein Gefühl für die Musik, Haltung und Bewegung zu entwickeln, und dann ist man eigentlich schon mitten im Tanzen :-). ________________________________________
Livius
[ Freundschaft ?! ] Was ist eine eine gute Freundschaft? Seitdem mir eine Freundin davon berichtet hat, daß bei ihr gerade eine gute Freundschaft an der Unvereinbarkeit der jeweiligen Freundschaftskonzepte zerbricht, hat mich die Frage nach guter Freundschaft in den letzten Wochen immer wieder beschäftigt. Ich möchte mit Euch zum Thema Freundschaft einfach ins Gespräch kommen, je nach Lust und Laune können ganz unterschiedliche Aspekte eine Rolle spielen: Wie hat sich Dein Freundschaftsbild in den letzten 10 Jahren verändert? Wieviel Ehrlichkeit verlangt und verträgt eine Freundschaft? Gibt es lebenslange Freundschaft? Wenn ja, wie? Hältst Du Dich für einen guten Freund? Warum? …
Mario
[ speeddating ] Ein “speeddating” mit vorgegebenen, spannenden Fragen zu Deiner Person und rund ums Thema Beziehung/Partnerschaft, zu denen man sich kurz austauscht bevor man zum nächsten “Kandidat” weiterrückt…
[ Gruppendynamische Prozesse und Kommunikation ] Ausgewählte Spiele zu gruppendynamischen Prozessen und Kommunikation, wobei der Spaß im Vordergrund steht.
[ Fackelwanderung ] (Wir wandern mit Fackeln :))
Anne und Celine
[ Dampf ablassen ] Ihr habt Stress in der Arbeit? Habt Euch über irgendetwas aufgeregt? Dann seid ihr bei uns richtig. Wir werden dafür sorgen, dass Ihr Eure Wut und Euren Ärger rauslassen könnt.
[Jazzdance/Anne] Ich mach mit Euch ein schönes Warm-Up, mit Stretchen, dann ein bisschen “Wir gehen”, und dann eine ganz kleine Choreographie.
We Space 6 Felix
[ Flüsterrunde ] Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre.
[ sie fotografieren da was ] Selber Portraits fotografieren, oder sich fotografieren lassen, oder beides - in Dreiergruppen - mit Anleitung, wenn gewünscht. Menschen, so wie sie wirklich sind, authentisch zu fotografieren ist gar nicht so leicht. Leicht zerstört die “künstliche” Situation des fotografierens die Echtheit des Bildes - die Bewegung und Mimik friert ein und das Bild wirkt unauthentisch. Statt das fotografiert werden zur Hauptsache zu machen, erfinden wir kleine Spiele die uns davon ablenken und es uns leichter machen uns unverstellt fotografieren zu lassen. Dazu gibt’s Anregungen von mir. Je sicherer wir uns fühlen, desto besser werden die Bilder. Anders als beim We Space in Grafrath werde ich versuchen, diesmal etwas Druck raus zu nehmen und für mehr Freiwilligkeit und Ausweichmöglichkeiten sorgen. Man greift zur Kamera, oder stellt sich davor wenn einem danach ist, oder beobachtet einfach. Bringt eure Digicams mit.
[ Lügen wie gedruckt! ] Bei “lügen wie gedruckt!” erzählen wir uns wahlweise, in zwei bis drei Sätzen wahre persönliche Erlebnisse oder frei erfundene, persönliche Erlebnisse reih um und alle in der Runde signalisieren dann mit Handzeichen, ob sie die Geschichte glauben oder nicht – danach wird aufgedeckt. Wer es schafft die Mehrheit der Runde in die Irre zu führen bekommt einen Punkt. Im Vorfeld notiert man sich die Geschichten und Lügen Sichtpunktartig damit die Erzählung fließen kann. Oft zum brüllen komisch und nebenbei erfährt man auch neues über die anderen und über sich selbst. ________________________________________
Mirko
[ P&P Rollenspiel ] Einführung in die wundervolle Welt des klassischen Pen&Paper-Rollenspiels. Seit ich vor ungefähr 10 Jahren zum ersten Mal das Rollenspiel mit “Blatt und Stift” kennengelernt habe, fasziniert mich dieses Hobby immer wieder von neuem. Doch wie kann man sich das vorstellen? Stellt Euch vor, ihr lest ein Buch über Helden, die in einer Fantasywelt Abenteuer erleben und gegen das Böse kämpfen – in einer Welt voller Zwerge, Elfen, Zauber und vieler, vieler anderer Fabelwesen. Doch nun stellt Euch vor, ihr schlüpft in die Rolle eines dieser Helden und bestimmt selbst, wie er sich verhält, wie er entscheidet, welchen Weg er einschlägt. Die Welt um den Helden, wird von einem Meister “gespielt”. Dieser denkt sich mögliche Abenteuer aus und füllt die Welt mit leben. Er beschreibt, was die Helden sehen, schlüpft in andere Personen, denen die Helden begegnen und plant die Abenteuer. ______________________________________
Silvie
[ Stimmungsbilder ] Wie erlebe ich mein Leben gerade? Die aktuelle Stimmung in Farben und Formen zum Ausdruck bringen, mich über ein Bild anderen mitteilen - ohne künstlerischen Anspruch oder Konzept im Kopf, dafür ganz intuitiv und spontan! Weil es einfach schön ist, sich mit Farben zu versuchen und zu sehen, was da von selbst entsteht. Und zu erfahren, wie das Entstandene auf andere wirkt. Dafür bringe ich verschiedene Malutensilien mit. Im zweiten Schritt setzen wir diese Momentaufnahme (wieder malerisch) in einen größeren Kontext, denn wir selbst sind ja auch mehr als der momentane Zustand…
[ Entscheidungen ] Wie treffe ich Entscheidungen? Kopf, Herz, Bauch, Ratgeber oder Münze? Mit welchen Entscheidungen bin ich im Nachhinein zufrieden, welche fühlen sich gut an? Gerade weil ich selbst oft mit Entscheidungen kämpfe, interessiert mich das Thema. Dabei werden wir im Kleinen und ganz konkret ansetzen bei den vielen kleinen Entscheidungen, die wir täglich treffen, und können im Austausch mit anderen erfahren, wie es andere machen, wie es sonst noch so geht und das auf größere Entscheidungen übertragen. Und wer daraus persönliche Erkenntnisse ziehen will, kann das gerne - muss aber nicht. ________________________________________
[ Encounterrunde / Caro Samstag & Astrid Sonntag ] Aus der ersten Idee für eine Encountergruppe ist die “Happy Hour” entstanden, acht Leute, die sich seit gut drei Jahren alle zwei Wochen treffen. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounterrunde, möchten wir mit euch gemeinsam erleben. Das klappt erstaunlich gut, selbst wenn sich einige noch kaum kennen. Es geht vor allem darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht. ________________________________________
Hanno
[ Emergence | Entstehung ] Wie verhalten wir uns, wenn wir nicht wissen was als nächstes passiert? Und was können wir entstehen lassen, wenn wir uns auf Chaos und Unsicherheit einlassen? Es wird ein aktiver erlebnisorientierter Workshop werden. Eigenverantwortung, Vertrauen und Wahrnehmung spielen eine große Rolle. Über verschiedene kurze Wahrnehmungs- und Spielformate schauen wir, ob ein gemeinsames neues Etwas entstehen kann. Diese Session gab es noch nie zuvor und wird es in dieser Form auch nie wieder geben. Dafür sorgen wir! Ich lade euch ganz herzlich zu diesem Emergenz-Workshop ein! “Chaos is found in greatest abundance whereever order is being sought. It always defeats order because it is better organized” - Terry Pratchett ________________________________________
Carsten
[ Spiegeln ] Ich werde wieder einen Spiegelnworkshop anbieten. Spiegeln: Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist.
[ Bedürfnisse ] Was sind die Sachen, die Ihr im Leben braucht? Jetzt konkret und im Allgemeinen. Was steht hinter den Bedürfnissen? Und wie bekommt ihr was ihr braucht? Und wie geht ihr mit Menschen und euch selbst um, wenn ihr es nicht bekommt? to be continued… ________________________________________
Dom
[ Tanzkurs ] Erinnert ihr euch noch an die Schulzeit? Tanzkurs? Sowas. Also nur 1,5 h davon, d.h. es hängt dann davon ab wer mitmacht und was wir machen wollen. Entweder nur den Grundschritt aus mehreren, oder etwas weiter in einem der 10 Tänze: (Latein: samba, cha-cha, rumba, paso doble, jive | Standard: Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Tango, Foxtrott, Quickstep | Disco Fox, Mambo/Salsa). Getanzt wird paarweise, wenn es nicht aufgeht darf jemand der will Geschlechterrolle wechseln. ________________________________________
Günter
[ Schall&Bauch ] Sprechen ist eine der elementaren Ausdrucksmöglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen. An meiner Stimme kann ich oft meine “Stimmung” ablesen. In dem Workshop nehmen wir uns die Zeit, uns mal in Ruhe mit der eigenen Stimme zu beschäftigen. Ich möchte eine kleine Einführung in Stimmbildung geben, dazu werden wir einfach ausprobieren. Als Basis beginnen wir mit dem Atmen. Wenn es geht bringt bitte einen (kleinen) Spiegel mit.
We Space 7 Hanna
[ Meditation am Morgen ] Hi, ich werd morgens vor dem Frühstück schon bisschen zeitiger aufstehen und für mich etwas meditieren. Wer lust hat macht einfach mit! Ich würd dazu gerne - warm eingepackt - rausgehen, da die frische Luft einfach viel besser ist und beiträgt, dass man aufwacht und frische Gedanken bekommt! Es gibt sehr unterschiedliche Meditationen, bei dieser visualisierst du helles Licht und Frieden in dir und du sagst für dich im stillen positive Dinge wie z.B.: Ich bin liebevoll, Ich bin unendliches Licht, … ______________________________________
Caro
[ Schnupper Encounter / Caro & Felix ] Der Schnupperencounter-Workshop hat sich so bewährt, das wir ihn schon zum vierten mal bei We Space anbieten. Das We-Space Projekt ist durch die Initiative der Encountergruppe “Happy Hour” entstanden, acht Leute, die sich seit gut drei Jahren alle zwei Wochen treffen. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter-Gruppensession, möchten wir mit euch gemeinsam erleben. Das klappt erstaunlich gut, selbst wenn sich viele noch kaum kennen. Es geht vor allem darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht. Nach einem solchen Austausch fühle ich mich oft wie nach einem intensiv Schleudergang in der Gefühls-Waschmaschine: neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch gehts auch so! ________________________________________
Felix
[ Dosenzwerg / Felix & Carsten ] Marshall Rosenberg hat eine tolle Art zu sprechen entwickelt, die es nicht nur ermöglicht Konflikte im alltäglichen Umgang miteinander zu vermeiden, sondern auf eine direkte, schöne Art in Beziehung zu treten. Wir stellen uns in Zweiergruppen fiktiven, konfliktgeladenen Gesprächssituationen und verlangsamen das Geschehen, so dass wir Zeit genug haben, um gezielt unsere Sprechweise zu filtern. Wie sollte ich formulieren, damit ich nicht bekomme was ich will? Dann beobachten wir uns selber, wie sich unsere Gespräche unter verschiedenen Filter-Bedingungen entwickeln und versuchen dabei, die “Spielregeln” von Marshall Rosenberg verstehen und anwenden zu lernen. Wird bestimmt auch lustig werden, uns mit unserer eigenen Kommunikationsunfähigkeit zu konfrontieren :-) Ein spaßiges Sprechspiel, bei dem es etwas zu entdecken gibt.
[ Game Box ] Ganz nach aktueller Stimmung, haben wir eine Reihe von besonders gruppendynamischen Gesellschaftsspielen zur Auswahl und können auch wechseln.
[ Game Box ] Der Lügendetektor Der Lügendetektor ist eine Weiterentwicklung vom We-Space-Klassisker “Lügen wie gedruckt”. Ein lustiges Gesellschaftsspiel bei dem es darum geht, überzeugend zu Lügen, oder unüberzeugend die Wahrheit zu sagen und damit seine Mitspieler in die Irre zu führen und geschickt Täuschungsmanöver zu platzieren. Das ganze läuft so ab: Die Spieler sitzen im Kreis, jeder hat Papier und Bleistift und schreibt eine wahre, selbst erlebte und kurze Ein-Satz-Geschichte (maximal 30 Worte) gut leserlich auf. Dabei ist es völlig egal ob die Geschichten völlig banal und hoch spektakulär sind - nur wahr müssen sie sein. Wenn alle damit fertig sind geht’s schon los. Der erste Spieler (A) reicht seinen Zettel seinem Nachbarn (B), der ließt die Geschichte leise durch und danach erzählt (A) die Geschichte nochmal für alle im “Stummfilmmodus” - also bewegt seine Lippen und gestikuliert, ohne das man etwas hört. Das soll allen Spielern eine grobe Vorstellung von der Struktur der Geschichte geben, ohne den Inhalt zu verraten. Danach ist Spieler (B) dran. Sein Ziel ist es sein Publikum zu täuschen. Er hat jetzt zwei Möglichkeiten. (1) Er erzählt wahrheitsgemäß die Geschichte von Spieler (A) nach und versucht es wie eine unbeholfene Lüge wirken zu lassen, oder (2) er erzählt spontan eine Lügengeschichte, die möglichst authentisch wirkt. Dann fragt er in die Runde; “Wahr?”. Anschließend heben alle Spieler in der Runde die Hand, die glauben er habe die Wahrheit erzählt. Hat er mehr als die Hälfte der Spieler im Raum in die Irre führen können, bekommt er einen Punkt. Danach geht’s Reih’ um, bis alle dran waren und dann gibt’s eine neue Runde mit frischen Fragen. Bist Du ein guter Lügner? Danach weißt du’s :)
[ Game Box ] Activity Extreme Die meisten werden das “Brettspiel” Activity kennen. Es geht darum Begriffe auf drei arten darzustellen, bzw. zu erraten… mittels Pantomime, Erklären und Zeichnen. Nur wir improvisieren unsere Begriffe selber und machen es dem gegnerischen Team so richtig schwer :-) Wir haben auch eine Tafel vor Ort zum zeichnen.
[ Game Box ] Bist du empathisch? “Bist du empathisch?” ist ein Gesellschaftsspiel, bei dem wir uns gegenseitig improvisierte Fragen zu den drei Themenbereichen [ Beziehung, Beruf und Sex ] stellen. (A) stellt (B) eine Frage, sie so gestellt ist, dass (B) mit einer Zahl von 1 bis 10 antworten kann. z.b.: “Wie sehr, auf einer Skala von 1 bis 10, liebst du deinen Job?”. (B) notiert die Antwort als Zahl und alle in der Runde versuchen diese Antwort einzuschätzen, schreiben ihre Einschätzung auf, lesen diese Reihum vor und bekommen Punkte, wenn sie einen exakten Treffer landen. Erstaulich wie weit die Punktestände bald auseinander gehen. Kein Ratespiel – ein lustiges und verbindendes Empathie-Skill-Spiel. Bei Bedarf können wir die Themengebiete anpassen und etwas mehr Gas geben :) Bist du empathisch? ________________________________________
Jona
[ContactImpro tanzen] Contact Improvisation ist improvisiertes Tanzen - für alle, egal ob Patrick Swayze oder Bewegungslegastheniker. Wir lassen uns anregen von unserer Körperwahrnehmung und vom Kontakt mit den anderen Tänzern. Vielleicht auch ein paar Tango-Elemente. Meistens taucht man dabei ziemlich tief ein in ein schönes, intensives Erlebnis… Einen kleinen Eindruck (wenn auch auf deutlich anspruchsvollerem Niveau) bietet dieses Video. Nützlich wäre bequeme lange Kleidung, z.B. Jogginghose.
[Opa erzählt] Vor sechs Jahren habe ich mir von meinem Opa seine Lebensgeschichte erzählen lassen, von seiner Geburt im heute tschechischen Brünn 1911 bis zur Rückkehr aus russischer Kriegsgefangenschaft 1950. Daraus ist ein kleines Büchlein geworden. Mir erzählt es viel über eine andere Zeit, über Europa, über Toleranz und Überlebenswillen. Als ruhigen Ausklang des Tages würde ich gerne daraus vorlesen (ca 1h?), untermalt von ein paar Fotos die es noch gibt.
[LandArt] Kunst schaffen in und mit der Natur. Eine wunderbar entspannende Sache, gerade richtig um mal durchzuschnaufen und wieder zu sich zu finden. Wenn’s Wetter mitspielt… Eindrücke vom we space Weitnau:
Hanno
[ Workshop Toolbox / Hanno & Felix ] Wir wollen einen Workshop anbieten, für alle und insbesondere für die, die selber noch keinen eigenen Workshop angeboten haben. Wir bieten einen geschützten Rahmen, um sich als Workshopanbieter auszuprobieren. Es geht uns vor allem darum, die Hürden für den Sprung in die Verantwortung eines Workshopsleiters so gering wie möglich zu halten. Daher wird ein wesentlicher Fokus die Person des Workshopleiters sein. In Kleingruppen basteln wir dann Mini-Workshops, die wir in einem zweiten Block am Sonntag umsetzen. Wir werden euch dabei mit unserer “Workshop-Toolbox” unterstützen, so dass euer selbstgebauter Workshop fast sicher ein Erfolg wird. Wir werden euch, falls gewünscht eine Art Baukasten anbieten, von dem aus das gestalten des eigene Workshops ganz einfach wird und hoffentlich auch großen Spaß macht. ________________________________________
Jürgen
[ Spielpädagogik ] Spielen ist nur was für Kinder und unnützer Zeitvertreib! Mmmh, wenn ich mir die Großgruppenspiele am Morgen bei WE-SPACE anschau dann sage ich nein, dem ist nicht so! Kleiner Workshop mit viel Spass so würde ich das nennen was ich anbiete. Großgruppenspiele mit Bewegung, Spass, neuen Ideen und Tipps wie ich in einer Grossgruppe Spiele anleitungen kann. It’s a rampampam, It’s a dideldideldam, It’s a hitch, a hitsch, a littel flying witch, It’s a He, It’s a Ho, It’s a hooooooooooooooooooo, heeeeeeeeeeeeeeeee, smoooooooooooooooooot, das ganze nur mit körpereinsatz denken (machen) und nun ja Spielpädagogik eben, oder so.
[ Zirkus ] Jonglage, Slackliene, als Zeitvertreib, Pausenfüller, Kopf frei bekommen, Ansage fertig, Flasche leer! ________________________________________
Carsten
[ Spiegeln ] Ich werde wieder einen Spiegelnworkshop anbieten. Spiegeln: Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist. _______________________________________
Ursu
[ Gesprächsfaden] Wir begeben uns in Konflikgespräche in einem Rollenspiel. Beobachter verfolgen Emotionen und Gesprächsverlauf so dass Sie uns ausführlich Feedback geben können. Schrittweise nähern wir uns so dem authentischen Ausdruck und Umgang mit dem Konflikt.
[ Reiss-Profil ] Das Wagnis eingehen, das eigene Innere Selbst zu sein, heißt unsere Individualität und die anderer als solche anzuerkennen. Steven Reiss leistet mit seiner bemerkenswerten Analyse zu menschlichen Grundbedürfnissen einen großen Beitrag dazu. Ich möchte euch einen Einstieg in seine Gedanken geben und mit einem Spiel - “Eselstreiben” :) - zeigen, was wir erreichen können wenn wir offen für die Grundbedürfnisse anderer sind.
[ Verwöhnmassage / Ursu & Robert ] Massage ist am schönsten, wenn beide Partner mit Hingabe bei der Sache sind. Ich möchte den Fokus auf das Empfangen der Massage legen. Euch zum Genießen einstimmen und ermutigen eurem Wohlbefinden Ausdruck zu verleihen. Für das drum herum, Massage Öl, Musik, etc. werde ich sorgen. Das “ah” , “mh”, “das tut gut” ist eure Aufgabe.
[ Phantasiereisen] Phantasiereisen wecken innere Bilder. Zuhören, relaxen, sich geistig in eine Traumwelt begeben, in der Ruhe und Entspannung liegt. Für zwischendurch oder am Abend. Auch für schon erwachsene Kinder ;) Ich bringe ein paar Reisen mit und Musik, vorlesen kann jeder der mag.
Sarah
[Body Bliss – Körperfreuden] Body Bliss ist ein wundervolles Bewegungsprogramm von leicht bis wild, von schwach bis stark von einzeln bis gesamt. Jeder von uns bewegt sich individuell und es geht darum bei rhythmischer Musik deine individuelle Bewegung zu entdecken und ihr nachzugehen. Dazu erhaltet Ihr von mir Bewegungsimpulse, Atemimpulse, ggf. Vorschläge für Klänge und den Rest macht Ihr. Ich habe Body Bliss das erste Mal im Januar 2010 erfahren und war sofort süchtig. Ich habe neue Bewegungsräume in mir (durch bewusstes Atmen) und außer mir (durch neue und weitere Bewegungen) erschlossen und mich dadurch auf ganz natürliche Art und Weise wohl gefühlt… das heisst, ohne dass ich etwas ändern musste, oder sich groß etwas in meinem Umfeld geändert hat. Durch eine Zufriedenheit von innen heraus. Noch mehr Infos unter: http://www.bodybliss.de
Ich habe den Workshop in 2 Blöcken zu je 1,5 Stunden angeboten, weil ich erfahren habe, dass längeres Üben intensiver und schöner ist… bzw. weil ich einfach länger üben will ;-) Wer nur eine Hälfte mitmachen will, kann das auch gerne. Auf jeden Fall bequeme Kleidung anziehen. Es wäre auch gut, wenn ihr eine Isomatte mitbringen würdet. ________________________________________
Isabela Plambeck
[ Kurzgeschichten Illustrieren ] Wir werden mit einfachen Hilfsmitteln 3 bis 5-sätzige Geschichten schreiben, sie uns gegenseitig vorlesen und das zeichnen was uns dazu einfällt. Ihr müsst dafür nicht zeichnen können, wirklich nicht. Es geht darum einfache aber ausdrucksstarke Bilder zu machen, so wie Kinder es tun. Wahrscheinlich werden wir nur Zeit habe um Skizzen zu machen, wer möchte kann die dann noch im laufe des Wochenendes ausmalen oder überarbeiten. Am Schluss würde ich aber gerne ein kleines Buch daraus machen, mit den Bildern und den Geschichten. ________________________________________
Mario Stürzl
[ We Space Olympics / Mario & David ] 10 schnelle & lustige Teamsportherausforderungen. Hier kannst du deine Spontanität, Risikobereitschaft und Teamfähigkeit testen. Wir bilden bei jeder Disziplin neue Teams und stellen uns spannenden Herausforderungen, bei denen es darum geht, sich möglichst spontan und schnell in der Gruppe abzustimmen und gemeinsam eine Aufgabe zu lösen, um vor den anderen Teams das Ziel zu erreichen. Die Gewinner der Disziplinen bekommen Punkte und wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt eine Medaille: Gold, Silber oder Bronze. Die Spielregeln werden erst unmittelbar vor dem Startschuss bekannt gegeben. Diesmal: auch 10 lustige Herausforderungen auch für Kreativität, Intelligenz und anderes :) ________________________________________
David
[ Salsa ] Wir wollen einfach nur Salsa tanzen :) kurzer crashkurs und eine kleine Rueda wenn genug Leute wollen ;) ________________________________________
Kimi
[ Sternstunden ]
Der Mensch ist per Definition ein Geschichtenerzähler. Wir haben die Sprache um unsere Gefühle, Wünsche und Geschichten mit anderen Leuten teilen die wir brauchen um uns verbunden zu fühlen. So ist das. Die Menschen von allen Zeiten und Kulturen haben Legenden und Mythen. Geschichten, die Sie normalerweise am Ende des Tages erzählen, wenn Sie friedlich zusammen sind. Das ist was ich mit euch machen möchte. Diese Atmosphäre zu finden und eine lustige Zeit zu haben. Ich werde ein paar Legenden mitbringen, aber Ihr sind alle eingeladen eure liebsten oder eigenen Geschichten auch zu teilen (auswendig oder geschrieben, allein oder in Gruppen). Das Thema ist frei und die Geschichten sollten nicht länger als 15 Minuten dauern. ________________________________________
Hermann
[ Tango Argentino / Hermann & Ursu ] Tango Argentino ist Impro in der Bewegung. Die Vorgabe macht die Musik, die Bewegungen, die dann entstehen, sind jedesmal neu. Tango Argentino wird in 2er-Teams gespielt, traditionell mit fester Hoch-/Tief-Status Zuweisung. (Führender/Folgende, Mann/Frau). Wir wollen mit diesen Rollen spielen - jeder darf führen und folgen - und so erspüren, welche Qualitäten jede Rolle erfordert um zu einem gemeinsamen Gelingen zu kommen. Richtig schön wirds, wenn dabei die Kommunikation gut läuft und harmonische Bewegung entsteht. ________________________________________
Robin
[ Lach Yoga / Robin & Susanne ] Beim Lachyoga wird ohne Zuhilfenahme von Witzen gelacht, denn nach Katarias Theorie ist die Wirkung des Lachens unabhängig vom Grund des Lachens. Es sei daher nicht notwendig, Humor zu haben. Durch Blickkontakt und Gruppendynamik entstehe ein echtes Lachen, das sich verbreitet. Zitat Madan Kataria: „Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen!“ Es funktioniert wie in diese U-Bahn “Bodhisattva in metro HQ” ________________________________________
Susanne
[ Riechen & Schmecken / Robin & Susanne ] Wir versuchen euch zu zeigen welche Kräuter und Öl es gibt, wie die schmecken und riechen. Ihr müsst dazu die Augen verbinden sich-fallen-lassen um euch neu zu entdecken.
We Space 8 Felix
[ Habitus ] Man kann nicht nicht kommunizieren! Körpersprache, Kleidung, Frisur, Gestik, Mimik, Tonfall, Accessoires und Schmuck… oft ohne uns darüber bewusst zu sein, senden wir unaufhörlich eine unglaubliche Fülle von Informationen über uns an andere, wie wir uns gerade fühlen, was wir gerade wollen, wo wir herkommen und wo wir hin wollen. In dem Moment, wenn ein anderer den Mut aufbringt, uns all diese Eindrücke zurück zu spiegeln sind wir verblüfft, verblüfft über unsere Wirkung auf andere. Ebenso verblüffend ist es, den Versuch zu wagen sich all das unbewusst wahrgenommene einmal bewusst werden zu lassen und auszusprechen! Nebenbei eine wunderschöne Methode um aktiv in Kontakt zu gehen. Während einiger Spiele werden wir uns gegenseitig unsere äußere Wirkung spiegeln und subjektive Wirkungen untereinander abgleichen. Schnell, direkt, persönlich und spannend!
[ Videoportraits ] Ich liebe es Portraitfotos zu machen!!! Doch eine Sache flasht mich noch mehr als richtig gute Portraitfotos. Richtig gute Portraitvideos!!! Gesichter in Bewegung festzuhalten und später mit mitreißender Musik zu unterlegen macht unglaublich Spaß… Wir gehen raus und machen einen Haufen Unsinn und machen dabei jede Menge kurze Filmschnipselchen. Kommt bestimmt ein tolles We Space Video dabei raus :) Digicam einpacken, Flausen in Kopf stecken, loslegen!!!
[ Der Lügendetektor ] Der Lügendetektor ist eine Weiterentwicklung vom We-Space-Klassiker “Lügen wie gedruckt”. Ein lustiges Gesellschaftsspiel bei dem es darum geht, überzeugend zu Lügen, oder unüberzeugend die Wahrheit zu sagen und damit seine Mitspieler in die Irre zu führen und geschickt Täuschungsmanöver zu platzieren. Das ganze läuft so ab: Die Spieler sitzen im Kreis, jeder hat Papier und Bleistift und schreibt eine wahre, selbst erlebte und kurze Ein-Satz-Geschichte (maximal 30 Worte) gut leserlich auf. Dabei ist es völlig egal ob die Geschichten völlig banal und hoch spektakulär sind - nur wahr müssen sie sein. Wenn alle damit fertig sind geht’s schon los. Der erste Spieler (A) reicht seinen Zettel seinem Nachbarn (B), der ließt die Geschichte leise durch und danach erzählt (A) die Geschichte nochmal für alle im “Stummfilmmodus” - also bewegt seine Lippen und gestikuliert, ohne das man etwas hört. Das soll allen Spielern eine grobe Vorstellung von der Struktur der Geschichte geben, ohne den Inhalt zu verraten. Danach ist Spieler (B) dran. Sein Ziel ist es sein Publikum zu täuschen. Er hat jetzt zwei Möglichkeiten. (1) Er erzählt wahrheitsgemäß die Geschichte von Spieler (A) nach und versucht es wie eine unbeholfene Lüge wirken zu lassen, oder (2) er erzählt spontan eine Lügengeschichte, die möglichst authentisch wirkt. Dann fragt er in die Runde; “Wahr?”. Anschließend heben alle Spieler in der Runde die Hand, die glauben er habe die Wahrheit erzählt. Hat er mehr als die Hälfte der Spieler im Raum in die Irre führen können, bekommt er einen Punkt. Danach geht’s Reih’ um, bis alle dran waren und dann gibt’s eine neue Runde mit frischen Fragen. Bist Du ein guter Lügner? Danach weißt du’s :) ________________________________________
Robin
[ Lach Yoga / Robin & Susanne ] Beim Lachyoga wird ohne Zuhilfenahme von Witzen gelacht, denn nach Katarias Theorie ist die Wirkung des Lachens unabhängig vom Grund des Lachens. Es sei daher nicht notwendig, Humor zu haben. Durch Blickkontakt und Gruppendynamik entstehe ein echtes Lachen, das sich verbreitet. Zitat Madan Kataria: „Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen!“ Es funktioniert wie in diese U-Bahn “Bodhisattva in metro HQ”
[Dinner In The Dark] so wird es gemacht :-) ________________________________________
Susanne
[ Riechen & Schmecken / Robin & Susanne ] Wir versuchen euch zu zeigen welche Kräuter und Öl es gibt, wie die schmecken und riechen. Ihr müsst dazu die Augen verbinden sich-fallen-lassen um euch neu zu entdecken.
[Wellness Corner ] Diesmal stellen Susanne den Frauen und Robin den Männer die hot stone massage vor. ________________________________________
Jona
[LandArt] Kunst schaffen in und mit der Natur. Eine wunderbar entspannende Sache, gerade richtig um mal durchzuschnaufen und wieder zu sich zu finden. Wenn’s Wetter mitspielt…
[Verpasste Gelegenheiten] Das richtige Wort für den richtigen Moment, aber leider erst danach eingefallen. Den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Losgestürmt und aneinander vorbeigelaufen. Oder einfach nicht getraut? All die tollen Frauen (bzw. Männer) die wir hätten haben können, wenn wir nur, ach, wie konnte ich bloß, das ist ja fürchterlich, so blöd kann sich doch wirklich niemand… Eher zufällig haben wir uns neulich von den verpassten Gelegenheiten unseres Liebeslebens erzählt, und dabei viel gelacht, ein bißchen geträumt und erleichtert festgestellt, dass es allen anderen auch so ging oder immer noch geht. Deswegen nun neu: der we space Workshop Verpasste Gelegenheiten… ________________________________________
Caro
[ Schnupper Encounter / Caro & Ursu? ] Der Schnupperencounter-Workshop hat sich so bewährt, das wir ihn schon zum fünften mal bei We Space anbieten. Das We-Space Projekt ist durch die Initiative der Encountergruppe “Happy Hour” entstanden, acht Leute, sich seit knapp vier Jahren alle zwei Wochen treffen. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter-Gruppensession, möchten wir mit euch gemeinsam erleben. Das klappt erstaunlich gut, selbst wenn sich viele noch kaum kennen. Es geht vor allem darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht. Nach einem solchen Austausch fühle ich mich oft wie nach einem intensiv Schleudergang in der Gefühls-Waschmaschine: neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch geht’s auch so!
[ Workshop-Toolbox] habt ihr auch schon mit dem Gedanken gespielt bei einem We-Space Wochende einen Workshop anzubieten? Habt ihr Ideen, aber seid unsicher, wie ihr daraus einen guten Workshop basteln könnt? oder sucht ihr vielleicht Leute mit denen ihr zusammen einen Workshop planen und moderieren könnt? Oder habt ihr schon genaue Vorstellungen, wollt aber noch mal Feedback? Hier könnt ihr euch austauschen und absprechen. Wenn ihr wollt, könnt ihr sogar noch bei diesem We-Space euren Workshop anbieten. Ich bin sicher, dass wir auf viele neue spannende Ideen kommen und ihr die“We-Space Wochenden” mit eurer Kreativität und Engagement weiter zum fliegen bringt! ________________________________________
Robert
[Balintawak] Balintawak Arnis ist eine filipinische Kampfkunst die alle Möglichkeiten des bewaffneten wie auch unbewaffneten Kampfes abdeckt. Das Balintawak Arnis ist eine schnelle, präzise und kompromißlose Form des Kampfes. Dabei liegt der Fokus auf der individuellen Weiterentwicklung, Entwicklung kämpferischer Attribute und Verbesserung motorischer Fähigkeiten. Am Anfang lernt der Balintawak Schüler die Grundschläge, Stand und Stabilität, Schlagschule (Karenza) und Stockführung. Im Basic Agak, einer besonderen Übung für die grundlegenden Defensivfähigkeiten, lernt man “den eigenen Raum” zu sichern, Schläge zu blocken und zu kontern. In diesem Workshop möche ich die Grundlagen dieses Systems vorstellen. Je nach Interessenlage der Teilnehmer können zusätzlich bewährte Selbstverteidigungstaktiken erläutert und geübt werden.
[Biostrukturanalyse] Die Biostrukturanalyse soll Aufschluss über die wesentlichen Rahmenbedingungen des menschlichen Verhaltens geben. Sie beruht auf dem Konzept des drei-einigen Gehirns von McLean. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Ausprägung generischer Informationen die Basis für die Entwicklung des Gehirns und seiner Funktionsweise ist. Aus der Biostruktur kann man die Grundstruktur der einzelnen Persönlichkeitsmerkmale ableiten. In diesem Workshop wollen wir zuerst unsere eigene Biostruktur analysieren, um anschließend auf deren Bedeutung für uns und unser Handeln einzugehen. _______________________________________
Hanno
[Reden wir über WeSpace] Was passiert hier eigentlich? Warum findet WeSpace immer wieder statt? Warum tun wir uns das an? Was erleben wir hier? Jeder individuell und alle zusammen? Wir könnten auch zuhause sitzen und alleine oder gemeinsam Nase bohren! Aber nein, wir sind hier… auf WeSpace… und zwar SCHON WIEDER! Ich finde es ist Zeit darüber zu reden! In meinem Innerem fühlt sich WeSpace - großteils - stimmig und gut an. Ich spüre meine Augen leuchten und meine das Leuchten auch in euren Augen zu sehen. Dennoch…. was passiert hier eigentlich? Laßt uns mal darüber reden!
Zusammen mit ein bisschen Struktur und leitenden Fragen lade ich euch zu dieser WeSpace-Reflexion ein und freue mich auf unsere Gespräche! ________________________________________
Dennis
[Achtsamkeitsübung] „Achtsam handelt, wer sich voll und ganz dem zuwendet, was er gerade macht bzw. was gerade passiert, ohne die Geschehnisse oder Gedanken zu bewerten. Wirklich im Hier und Jetzt zu sein, stoppt das Affengeschnatter im Kopf und reduziert somit nachhaltig Streß. Ruhe und Gelassenheit verstärken sich.”
[Mein Seelenhaus] Wer kennt das nicht: gelegentlich ist man ganz hin und her gerissen zwischen zwei Möglichkeiten, oder man schafft es nicht über einen Schatten zu springen, oder will irgendetwas unbedingt tun obwohl gleichzeitig ein Unbehagen dabei ist. Der Mensch ist komplex. Wir haben alle unseren eigenen Charakter, jedoch birgt der ziemlich viele Seiten in sich. Was passiert da also in uns? Wer nimmt da wann und warum die Zügel in die Hand? Im Bilde eines Mehrparteienhauses zerpflückt jeder für sich in diesem Workshop nach kurzer Einleitung in ein Modell einmal in Ruhe seine Psyche. Im weiteren Verlauf wird man sich etwas klarer über die jeweiligen Bedürfnisse und Ängste der eigenen Seelenhausbewohner und damit auch etwas klarer über sich selbst. ________________________________________
Anja
[ Weltmusik ] Musik aus aller Welt, heute nur Europa. Wir wollen uns ein paar Stücke/Tänze/Lieder aus verschiedenen Ländern anhören, lesen, gemeinsam erarbeiten. Am Ende schaffen wir ein kleines Set dass auch am Sonntag Abend für alle hörbar sein darf. Noten mit Akkorden werden gestellt, bitte eigene Instrumente mitbringen oder gute Stimmen mit Notenkenntnissen. Wenn möglich, vorher bei mir anmelden mit Angaben, was ihr gerne spielt/singt und wie. Freue mich auf eine gemeinsame Musik Session mit euch! Anfänger auch willkommen aber bitte mit Noten/Akkordkenntnissen. anjuschka69@web.de Max. 6 Teilnehmer
[ Beckett- oh God ] Lasst uns den Vater des absurden Theaters mit einem Schmunzeln begegnen- mit einem Stück, das kaum einer kennt und einer Zusammenstellung von Zitaten. Für Beckett Liebhaber ebenso wie die, die ihn nicht mögen oder kaum kennen. Spiellaune, bequeme Kleidung und Lust an Persiflage und Bewegung mitbringen. Großer Raum erforderlich! Max. 12 Teilnehmer
[ Tango ] Weil Desiree und Herrman nicht mitfahren biete ich gerne einen Schnupperkurs für alle Tanzwütigen an. Ein Tanz, eine Philosophie, ein Vergnügen, eine Wissenschaft für sich, Erotik? Jeder sieht und hört etwas anderes. Eintauchen in eine andere Welt… Bitte Schuhe mit Ledersohle mitbringen oder zur Not Socken. Und jede Menge Lust zur Bewegung!!! ________________________________________
Astrid
[Lesestunde] Bringt eure Lieblings Texte mit: Auszüge aus Romanen oder Sachbüchern, Gedichte, Artikel, Kurzgeschichten, Selbstgeschriebenes oder andere Text (auszüge) die euch gefallen: Wir machen es uns mit nem guten Glas Rotwein oder lecker Tee gemütlich und lesen uns vor. Jedes Genre ist erlaubt - bis ca. 15 Min Vorlesedauer pro Person. Wer nen spannenden Text hat aber keine Lust vorzulesen: bitte trotzdem mitbringen, es findet sich schon ein/e Vorleser/in. Natürlich können auch einfach nur Zuhörer und Genießer kommen, aber der Workshop lebt von euren, mitgebrachten Texten. ________________________________________
Carsten
[ Spiegeln ] Ich werde wieder einen Spiegelnworkshop anbieten. Spiegeln: Ich würde gerne mit euch spiegeln und gespiegelt werden. Wie sieht das aus? Wir haben vorgegebene Fragen an Hand derer wir eine Person aus unserer Runde spiegeln, d.h. wir unterhalten uns über sie, während sie außerhalb des Kreises uns zuhören kann. Dabei wird der Spiegelprozess in zwei Runden ablaufen einmal Stärken der Person und einmal Irritationen, die sie in mir auslöst. Ich finde diesen Prozess sehr schön/wichtig, da es die Möglichkeit einer Außenperspektive auf mich gibt, die normalerweise so selten ist.
[Kriminielles Basiswissen für den Alltag] Diesen Workshop ist eine Unterhaltungsrunde und soll genau das machen unterhalten! In jedem von uns schlummern verborgene Talente und es wäre doch ungerecht anderen nicht an unseren Fähigkeiten teilhaben zu lassen. Wie öffne ich eine Tür die hinter mir zugefallen ist? Wie fahre ich richtig schwarz? Wie fälsche ich eine Unterschrift gut? Wie lüge ich am besten? Bringt eure Fähigkeiten mit und seht eure Freunde von einer ganz anderen Seite. Juristen sehr willkommen!
[Eifersucht] Warum werde ich eifersüchtig? Was läuft bei mir ab? Und wie gehe ich damit um? Ich möchte mich gerne mit euch über eure Erfahrungen zum Thema Eifersucht und was Ihr macht, wenn sie das ist unterhalten. ________________________________________
FloRi
[ Singen ] Wir werden singen, improvisieren, experimentieren und Spaß haben. Ich bringe mein Liederbuch mit und denke mir ein paar Sachen aus. _______________________________________
Stefan K.
[ Performance ] Wir experimentieren zusammen mit dieser Kunstform. Es geht bei der Performance um eine reale Handlung (wirklich tun), die sich dadurch von der Darstellung (so tun als ob) abgrenzt. Ausgangspunkt ist dabei der eigene Körper und die eigene Biographie. Dabei ergeben sich spannende Aktionen, die oft Alltagshandlungen in einem neuen Licht erscheinen lassen, persönliche Grenzen herausfordern können oder einfachen Gegenständen neues Leben verleihen.
We Sapce 9 Silvie
[Szenische Erzählrunde] Erzählen, was bei mir gerade so los ist…um Anderen einen Eindruck von meinem derzeitigen Leben zu geben. Ich erzähle 2-3 anderen Leuten, was mir gerade gut gelingt, wo ich zuletzt eine Schwierigkeit hatte, welche Sache ich als nächstes angehen will - die Auswahl des Themas ist jedem selbst überlassen. Anschließend bastelt die Kleingruppe eine kleine Szene daraus, die sie dann zeigen kann. Das Spannende daran ist, dass ich dann quasi “meine Geschichte” kurz als Szene sehe, selbst nochmal drauf schauen kann und deren Wirkung auf mich erlebe.
[Leistung!] Was zu erreichen in Job, Familie, Beziehung oder Freizeit kann was tolles sein und Spaß machen. Manchmal entstehen aber auch Leistungsansprüche - egal ob mehr von außen oder von innen - n Leistung besser kennen zu lernen, in einem wertschätzenden Austausch. Vor einiger Zeit habe ich selbst so eine Übung gemacht, und das hat mir richtig gut getan. ________________________________________
Günter
[ Instrumentenkiste ] Wir packen alle Instrumente zusammen die vor Ort sind. Jeder der Lust hat stellt sein eigenes Instrument kurz vor: Wie fasse ich es an, wie kriege ich nen Ton raus,… Ziel ist einen Eindruck von den Instrumenten zu kriegen und zumindest zu erfahren wie man es anfasst oder worauf man achten könnte. Hier geht es null drum dass man auf dem Instrument was tolles vorspielen kann. Findet nur bei ausreichender Anzahl von Instrumenten statt. [ Slackline ] Ich baue eine Slackline auf für alle die Lust haben. [Elementare Gehörbildung I] Der Name ist Programm: Wir üben Gehörtes zu erkennen und in elementare Kategorien einzuteilen: Rhythmen, Intervalle, Akkorde, Tonstufe, leichte harmonische Fortschreitungen. ________________________________________
Robin
[ Da lacht der Yogi ] Sensitiv und mit Yoga lachen entdecken
[ Dinner in the Dark ] Tango Argentino Weine genießen Wellness Corner Werwölfe und die Bauern Karaoke ________________________________________
Klaus
[ Streichholzschachtel-Percussion ] …tolle Beschreibung kommt vielleicht … Demo-Soundtrack schaff ich leider nicht mehr; wir erarbeiten das dann zusammen -> wir versuchen, in der Gruppe mit dem Instrument “Streichholzschachtel” einen tollen Rhythmus auf die Beine zu stellen
[ 2-über-3-Workshop ] Motto: Wir werden cooler mit vertrackten Rhythmen
[ Partnerakrobatik ] aufeinander rumkraxeln… in etwa sowas: http://www.youtube.com/watch?v=yvIXq6k25L8&feature=related _______________________________________
Sandra
[Hula-Hoop]
[ Poi ] http://www.youtube.com/watch?v=Ex_gFR2hNG0 ________________________________________
Jona
[Verpasste Gelegenheiten] Das richtige Wort für den richtigen Moment, aber leider erst danach eingefallen. Den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Losgestürmt und aneinander vorbeigelaufen. Oder einfach nicht getraut? All die tollen Frauen bzw. Männer die wir hätten haben können, wenn wir nur, ach, wie konnte ich bloß, das ist ja fürchterlich, so blöd kann sich doch wirklich niemand… Eher zufällig haben wir uns neulich von den verpassten Gelegenheiten unseres Liebeslebens erzählt, und dabei viel gelacht, ein bißchen geträumt und erleichtert festgestellt, dass es allen anderen auch so ging oder immer noch geht. Deswegen nun: der we space Workshop Verpasste Gelegenheiten…
[Habitus II] Kleider machen Leute, Der erste Eindruck zählt, Posen bringt auf Dauer nix! Wie wirken wir eigentlich auf andere mit unserem Äußeren, Klamotten, Acessoires, Körperhaltung, Gesten? Wie werden uns bei diesem Workshop ziemlich ungefiltert zurückspiegeln was wir voneinander wahrnehmen und was wir daraus über den anderen schließen und annehmen [freiwillig, ihr könnt auch mitmachen ohne euch spiegeln zu lassen].
Felix
[mein sozialer fingerabdruck] neulich hab ich mich mal aus spaß hingesetzt und etwa 70 namen von menschen, mit denen ich in meinem leben intensiven persönlichen kontakt hatte, und die mir in irgendeiner weise wichtig sind aufgeschrieben. dann habe ich die namen gruppiert und die gruppen mit farben benamt und dann so lange die namen unsortiert, bis das bild für mich stimmig war. beim meditieren über diesem bild sind haufenweise spannende selbsterkenntnisse bei mir aufgepoppt. pop! pop! pop! pop! pop!!! das ganze würde ich gerne mit euch zusammen, jeder für sich, wiederholen und uns dann in einem lockeren, offenen gespräch austauschen was das ganze mit uns gemacht hat und uns wechselseitig feedback geben, was uns an den geschichten der anderen verblüfft oder fasziniert. die namensbilder behält jeder für sich und werden nicht rumgezeigt, damit wir beim aufschreiben und zusammenstellen von namen so unbeeinflusst wie möglich bleiben. darüberhinaus möchte ich darauf hinweisen, das die schweiz nie existiert hat! niemals! auch nachts nicht! alle die diese auffassung nicht teilen, werde ich ebenfalls aufschreiben!!! ________________________________________
Hanno [Depp-Dialogue oder: von “Das ist falsch und du bist ein Depp” hin zu einer Gesprächskultur] Ein Würgshop über die Kunst im Dialog zu sein. Wie wir uns in kreative, bereichernde Gespräche verwickeln und ein wertschätzendes Miteinander durch unsere Gesprächskultur fördern können. Doch davor probieren wir einfach mal das Gegenteil aus, um die Erfahrung einer “Nein-und-Entweder-oder-Richtig-oder-Falsch” Kultur zu entdecken. Das wird spielerisch und erlebbar und sollte doch in diesem geschützen Rahmen auch nachdenklich-lustig sein.
[Dynamic Teaming] Als Auftakt für das Mini-Wespace: wie wäre es, wenn wir unsere Stärken poolen und gemeinsam ein Projekt entwerfen würden. Was kommt wohl dabei raus? Co-creative Action ist ein Tool um genau das zu fördern und zu ermöglichen. ________________________________________
Sarah
Bodybliss Körperfreuden- Bewegung, die süchtig macht Body Bliss ist ein wundervolles Bewegungsprogramm von leicht bis wild, von schwach bis stark von einzeln bis gesamt. Jeder von uns bewegt sich individuell und es geht darum bei rhythmischer Musik deine individuelle Bewegung zu entdecken und ihr nachzugehen. Dazu erhaltet Ihr von mir Bewegungsimpulse, Atemimpulse, ggf. Vorschläge für Klänge und den Rest macht Ihr. Ich habe Body Bliss das erste Mal im Januar 2010 erfahren und war sofort süchtig. Ich habe neue Bewegungsräume in mir (durch bewusstes Atmen) und außer mir (durch neue und weitere Bewegungen) erschlossen und mich dadurch auf ganz natürliche Art und Weise wohl gefühlt… das heisst, ohne dass ich etwas ändern musste, oder sich groß etwas in meinem Umfeld geändert hat. Durch eine Zufriedenheit von innen heraus. Noch mehr Infos unter: http://www.bodybliss.de
Phantasie, die rockt - Die Schönheit innerer Bilder! In Bildern zu sprechen, Bilder anzuschauen oder Bilder in mir entstehen zu lassen, empfinde ich als wahnsinnig inspirierend und beflügelnd. Als ich dann entdeckt und nachgelesen habe, dass das auch noch eine Art heilsame und sinnvolle Wirkung haben soll, war ich total hingerissen: das Leichte und Schöne mit dem Nützlichen verbinden: da bin ich sofort dabei! Diese Erfahrung würde ich Euch auch gerne ermöglichen. So will ich Euch in dem Workshop ein paar Übungen und Phantasiereisen anbieten, in denen Ihr Eure inneren Bilder entstehen lassen könnt und zugleich auch für den Alltag als Entspannungs- und auch persönliche Tankstellen nützen könnt.
Stefan
Performance - Move Wer die Ausstelllung Move im Haus der Kunst gesehen hat, wird sich daran erinnern, dass es dort viele begehbare Installationen gab, die den Besucher neue Erfahrungen machen ließen. Wir werden in diesem Workshop Räume in und außerhalb des Hauses zu Erlebnisparcours umwandeln, in denen sich durch neue Perspektiven und Bewegungen diese Plätze neu erfahren lassen. ________________________________________
Botho
Autogenes Training (AT): Wirksames und in der westlichen Welt seit vielen Jahren anerkanntes Entspannungsverfahren zur Stabilisierung der geistigen und körperlichen Ausgeglichenheit. Ich praktiziere das AT selbst seit über einem Jahr und bin so begeistert, dass ich dieses Verfahren sowie die PMR auf selbstständiger Basis anbieten werde. Es gibt eine kleine Einführung zu dem Verfahren und eine Erläuterung zu den physiologischen (geistigen und körperlichen) Prozessen der An- und Entspannung. Danach Enspannungsselbsterfahrung zum Genießen. Progressive Muskelrelaxation: Ein zweites anerkanntes Entspannungsverfahren. Auch hier werde ich nach einer kleinen Einleitung eine Entspannungsitzung durchführen. Mitmachen, erleben und genießen. Beide Verfahren werden im Liegen durchgeführt. Daher braucht jeder Teilnehmer eine Unterlage (Decke, Matte) und ein Kopfkissen. Bitte mitbringen!
We Space 10 Caro
[ Open Encounter ] Einerseits ein Klassiker und andererseits immer wieder neu ;) Wir werden ähnlich wie bei unseren regelmäßigen Session in einer Runde von maximal 10 Personen zusammenkommen und uns von uns und unserem Leben in einer moderierten Runde mit bestimmten Gesprächs- und Ablaufregeln erzählen. Dies ist ein intensives Gruppenformat, bei dem gerne auch Teilnehmer kommen können, die noch nie dabei waren und es mal ausprobieren möchten. Aber auch die “alten Hasen” sind natürlich willkommen. Jeder der möchte wird die Möglichkeit bekommen zu erzählen, was ihn bewegt, was ihn beschäftigt oder belastet oder auch freut, kurz: was gerade im Leben wichtig ist. Wir werden uns, um Dinge erzählen zu können, die man nicht einfach jedem beim Bier erzählen würde, einen Vertrauensvorschuss geben und es wird daher emotional bewegend werden. Für mich sind die Open Encounter Session gerade dadurch, dass es immer wieder eine neue Zusammensetzung der Teilnehmer gibt, sehr spannend, um nicht nur mich selbst, sondern auch die anderen besser kennen zu lernen. Ich freu mich auf euch und das durchgeschleudert werden in der Gefühlswaschmaschine. :)
Caro & Felix
[ Peer Coaching ] Felix und ich betreiben seit bald 20 Jahren miteinander Peer-Coaching. Ja… zwei mal zehn… so lange schon :) Und eins steht fest… Peer-Coaching rockt!!! Unter Peer-Coaching verstehen wir einen intensiv-, emotionalen Austausch, der in einer Grundhaltung [ des sich wechselseitig fördern Wollens ] stattfindet. Wir erleben Peer-Coaching - ganz ähnlich wie Encounter - als einen hoch wirksamen, die Entwicklung fördernden Prozess. Es ist eine ganz dem guten Leben zugewandte Sache und ein universelles Werkzeug zur Bewältigung von schwierigen Herausforderungen - macht enorm Spaß und ist genauso nützlich. Kaffee kochen kann es allerdings (noch) nicht. Einige von uns haben bereits die Intensität erlebt, die innerhalb einer Encountersession zwischen zwei Teilnehmern entstehen kann, die spontan emotional in Schwingung geraten. Solche Momente haben Peer-Coaching-Charakter und lösen regelmäßig Entwicklungsprozesse aus. Wir wollen in diesem Workshop gezielt Raum für solche intensiven Gesprächssituationen schaffen. Um diese gemeinsamen Brennpunkte zu finden, werden wir mit einer Art Encounter-Erzählrunde beginnen und in den Feedbackphasen besonders genau auf das Potential der Situation hinspüren. Wenn zwei (oder mehr) Teilnehmer intensiv aufeinander reagieren, pausieren wir die Erzählrunde und geben dem gerade laufenden Prozess Raum zur Entfaltung. Diesen intensiven Austausch wollen wir erfahrbar machen, um ihn dann später - außerhalb der Gruppensession - fortführen und vertiefen zu können. Es geht darum Menschen in emotionale Resonanz zu führen, um diese Situation bewusst als Ausgangspunkt für weiterführende, fördernde Auseinandersetzung zu nutzen. Somit wird es ein Intensivworkshop, zu dem ihr jedoch ganz gelassen gehen könnt, weil ihr es selber in der Hand habt, ob ihr euch stark einbringt, oder eher beobachtend teilnehmen möchtet. Wir wollen den Workshop zwei mal anbieten, einfach weil 90 Minuten uns zu kurz erscheint. Ihr könnt gerne zwei mal kommen, oder nur zum ersten, oder nur zum zweiten Teil. Das Ganze soll mehr werden als nur ein Workshop - es soll der Startschuss werden für ein aufregendes, neues We-Space-Projekt. Wir wollen in München in naher Zukunft Peer-Coaching-Sessions anbieten und eine We-Space-Peer-Coaching-Gruppe bei Facebook gründen, um den Zugang zu diesem Prozess allgemein und offen zu gestalten und auch, um diesen gemeinsam mit euch praktisch zu erforschen. Wir hoffen, das auf diese Weise weitere Peer-Coaching-Paare entstehen, die sich auch unabhängig von den Gruppensessions treffen und vielleicht auch gemeinsam Strategien für die vielen wichtigen Themen im Leben entwickeln. Deren gesammelten Erfahrungen über das Format, möchten wir gerne in regelmässigen Peer-Coaching-Gruppensessions austauschen und als Inspiration für unsere Persönlichkeitsentfaltung verwenden. Genau!
Felix
[ Super Charade ] Wir bilden zwei Gruppen und geben uns gegenseitig sauschwere Begriffe, die wir pantomimisch darstellen und erraten sollen. Keine Angst, kein druck, alles freiwillig, und ein grosser Spaß. Für Profis denken wir uns noch ein paar Handicaps aus ( blind, ohne Arme, mit dem Rücken zum Publikum etc… :)
[ Flüsterrunde ] Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man auch einbringen möchte. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre.
[ Habitus ] Man kann nicht nicht kommunizieren! Körpersprache, Kleidung, Frisur, Gestik, Mimik, Tonfall, Accessoires und Schmuck… oft ohne uns darüber bewusst zu sein, senden wir unaufhörlich eine unglaubliche Fülle von Informationen über uns an andere, wie wir uns gerade fühlen, was wir gerade wollen, wo wir herkommen und wo wir hin wollen. In dem Moment, wenn ein anderer den Mut aufbringt, uns all diese Eindrücke zurück zu spiegeln sind wir verblüfft, verblüfft über unsere Wirkung auf andere. Ebenso verblüffend ist es, den Versuch zu wagen sich all das unbewusst wahrgenommene einmal bewusst werden zu lassen und auszusprechen! Nebenbei eine wunderschöne Methode um aktiv in Kontakt zu gehen. Während einiger Spiele werden wir uns gegenseitig unsere äußere Wirkung spiegeln und subjektive Wirkungen untereinander abgleichen. Schnell, direkt, persönlich und spannend!
[ lügen wie gedruckt! ] ein lustiges, spontanes gesellschaftsspiel mit kleinen persönlichen geschichten. bei “lügen wie gedruckt!” erzählen wir uns wahlweise, in zwei bis drei sätzen wahre persönliche erlebnisse oder frei erfundene, persönliche erlebnisse reih um. und alle in der runde signalisieren dann mit handzeichen, ob sie die geschichte glauben oder nicht – danach wird aufgedeckt. wer es schafft die mehrheit der runde in die irre zu führen bekommt einen punkt. im vorfeld notiert man sich die geschichten und lügen sichtpunktartig damit die erzählung fließen kann. oft zum brüllen komisch und nebenbei erfährt man viel neues über die anderen und über sich selbst. ________________________________________
Astrid & Hanno
[ bild.schön ] Portraitfotos, Landschaftsbilder, Menschen, Dinge, Orte… Zeigt uns eure schönsten Fotos! Die Bilder müssen nicht unbedingt “schön” sein, aber euch etwas bedeuten. Wer will, stellt der Gruppe seine/ihre 1 - 10 Lieblingsfotos vor und erzählt warum diese so besonders sind: Was ist die Geschichte hinter dem Foto? Wie geht es Dir damit, dieses Foto anzuschauen? Welche Stimmungen kommen dabei hoch? Auf Wunsch kann auch noch ein Feedback aus der Gruppe zu den Bildern kommen. Einfach nur zuschauen geht auch. Wir freuen uns auf eine Session mit spannenden Bildern und was sie über euch erzählen! ACHTUNG: denkt daran Bilder auf nem Stick mitzubringen oder uns vorher per Email schicken (hanno.langfelder(at)greencity.de)
[ ppt Karaoke & friends ] Powerpoint Karaoke? Kennt ihr, oder? Wir bringen ppt Präsentationen mit und wer Lust & Laune hat, improvisiert eine Präsentation. Die anderen können sich amüsieren! Fertig. Vorher gibt es noch ein bisschen Warm-up! Nachher gibt es noch die “friends”…
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Silvie
[ Kommunizieren ohne Worte ] Wenn man zum Beispiel grad was im Mund hat, sollte man ja nicht sprechen. So gibt es noch andere Gelegenheiten für die es hilfreich ist Kommunizieren ohne Worte geübt zu haben, und den dabei entstehenden Frust auszuhalten (denn statistisch gesehen haben nur die wenigsten Menschen das Glück sich ohne Worte zu verstehen). Aber es soll auch Spaß machen! Ich möchte mit Euch 2-3 Spiele machen, bei denen es eine Aufgabe zu zweit oder mehreren zu erfüllen gibt, ohne dass man dabei sprechen darf. Anschließend werden wir versuchen das Ganze ebenfalls wortlos auszuwerten und dann wieder zu Worten zurück zu finden…
[ Speed-Dating ] oder auch “Schnelle Liebe” ist ein Spiel zum Kennen Lernen bei dem man etwa 2 Minuten lang einem Gegenüber etwas von sich erzählt (Fragen gebe ich am Anfang vor) und dann einen neuen Gesprächspartner bekommt. Es wird sich auf jeden Fall um Liebe Leben Leidenschaft drehen! _______________________________________
Ursu
[ Tagebuch ] Ich habe angefangen wieder Tagebuch zu schreiben, was mir sehr gut tut. In diesem Workshop entsteht (hoffentlich ;) ein reger Austausch über die Motivation Tagebuch zu führen, über zentrale Themen oder die Art über sich selbst zu reflektieren. Wer noch nie Tagebuch geschrieben hat, ist eingeladen mit zu diskutieren. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit die Anregungen, ( von denen ich welche mitbringe) individuell umzusetzen.
[ Massage] Zu einem guten Ausklang des Tages gehört für mich eine wohlige Massage. Jeder sucht sich einen Partner zum gegenseitigen Massieren, nach der Halbzeit wird gewechselt. Musik, Öl und vielleicht eine Liege bringe ich mit.
[ Schön mit Schlamm] Matschspiele können nicht nur Spaß sondern auch schön machen. Matsch oder edler gesagt Schlamm, hat wertvolle Mineralien. Beginnend mit einer entspannenden Gesichtsmassage bereiten wir die Haut optimal für die Aufnahme vor. Zum Abschluss tragen wir das eigens angerührte Pulver auf die Haut und lassen die wohltuende Wirkung entfalten. Danach fühlen wir uns wie frisch aus dem Ei gepellt und können in den Tag oder Nachmittag starten. Bis auf ein Handtuch, das schmutzig werden darf braucht ihr nichts mitzubringen.
[Lecker! Schlammkuchen] Dieser saftige Kuchen trieft vor Schokolade. Ein Hochgenuss für alle die Süßes von der Kakaopflanze zu schätzen wissen. Wenn sich zwei drei finden, die ihn mit mir backen, dann wird das ein Schmaus für alle. Das Schönste dabei: Kleckern und Schokomund ist auch erlaubt!
Carsten
[ Kalt duschen ] Wenn sich Dinge toll anfühlen will ich mehr/länger davon haben. Kalt duschen, Zahnarzt oder Obdachlose sehen will ich eher reduzieren. Ich möchte mit euch das Spannungsfeld von Dingen die ich will und Dingen die ich vermeide anschauen. Dabei wollen wir gemeinsam schauen, was die eigenen Präferenzen für Auswirkungen auf unsere Welt haben.
[ Ausgleich ] Ein Workshop zum Thema Beziehungen bei dem es mir um die Frage geht: Wie kann ich in einer Beziehung eigenständig eine Entscheidung über mein Leben treffen, die aber Auswirkungen auf meinen Partner hat? Es gibt Entscheidungen, die klar meine sind. Ich möchte heute länger arbeiten, mir die Haare schneiden etc.. Wie kann ich die Auswirkungen auf meinen Partner mit einbeziehen? Gibt es dort vielleicht eine Form von Ausgleich? Ein Thema was für mich nicht ohne Kontroverse ist zu dem ich gerne mit euch reden würde. ________________________________________
Robert
[ Brettspieleabend ] Ich hätte mal wieder ziemlich Lust auf Brettspiele. Vielleicht geht es euch ja ähnlich. Bringt einfach euer / eure Lieblingsbrettspiel(e) mit und wir schauen, worauf wir Lust haben. Natürlich kein Muss ;)
[ Balintawak ] Balintawak Arnis ist eine filipinische Kampfkunst die alle Möglichkeiten des bewaffneten wie auch unbewaffneten Kampfes abdeckt. Das Balintawak Arnis ist eine schnelle, präzise und kompromißlose Form des Kampfes. Dabei liegt der Fokus auf der individuellen Weiterentwicklung, Entwicklung kämpferischer Attribute und Verbesserung motorischer Fähigkeiten. Am Anfang lernt der Balintawak Schüler die Grundschläge, Stand und Stabilität, Schlagschule (Karenza) und Stockführung. Im Basic Agak, einer besonderen Übung für die grundlegenden Defensivfähigkeiten, lernt man “den eigenen Raum” zu sichern, Schläge zu blocken und zu kontern. In diesem Workshop möche ich die Grundlagen dieses Systems vorstellen. Je nach Interessenlage der Teilnehmer können zusätzlich bewährte Selbstverteidigungstaktiken erläutert und geübt werden. ________________________________________
Silvia
[ “Wenn morgen die Welt unterginge… ] … was würdet ihr heute noch machen?” Martin Luther meinte auf diese Frage, dass er noch einen Apfelbaum pflanzen würde. Und ihr? Manche Fragen verraten uns eine Menge über uns selbst und unsere Werte oder sind einfach spannend zum drüber Nachdenken. Ich bringe die Fragen mit und wir haben die Möglichkeit, unsere Einfälle und Meinungen dazu austauschen. Je nach Zeit besprechen wir mehrere oder auch nur eine Frage.
[ Stop-Motion Videos machen ] Sachen, die sich normalerweise nicht bewegen, werden auf einmal lebendig? Oder Dinge, die sich sonst auch bewegen, tun das auf einmal ganz anders? Das geht mit Stop-Motion Videos. Entweder wird eine Szene immer wieder leicht veraendert und nach jeder Veraenderung ein Bild gemacht, so dass sie nachher hintereinander gepackt einen kleinen Film mit bewegten Sache ergeben oder es wird ein Film gedreht, die Kamera kurz ausgeschaltet, eine Veraenderung vorgenommen und die Kamera wieder angeschaltet. Ich stelle euch kurz ein paar Techniken vor, damit ihr Anregungen bekommt und dann machen wir uns ans Werk. Es ist ganz leicht! Bitte bringt Kameras und Stative mit!
Hanno
[ Co-creative Action] Ein Format für die ganze Gruppe. Als Auftakt für das Wespace: wie wäre es, wenn wir unsere Stärken poolen und gemeinsam ein Projekt entwerfen würden. Was kommt wohl dabei raus? Co-creative Action ist ein Tool um genau das zu fördern und zu ermöglichen. ________________________________________
Hannah
[Body Scan] Ich bringe eine Anleitungs-CD mit und wenn Ihr wollt, machen wir zusammen eine Achtsamkeitsübung in Form eines „Body Scans“, bei dem in der Vorstellung der ganze Körper im Detail abgetastet wird. Im Vordergrund steht dabei das nicht wertende Annehmen dessen, was wir gerade im Augenblick wahrnehmen können. Dabei geht es nicht darum, irgendetwas zu erreichen, es geht darum einfach da zu sein. Ein Workshop, der nur 45 Minuten dauert und danach Zeit lässt zum Rumliegen und Entspannen oder Kaffeetrinken und Ratschen J
We Space 11 Jona
[Habitus] Kleider machen Leute, Der erste Eindruck zählt, Posen bringt auf Dauer nix! Wie wirken wir eigentlich auf andere mit unserem Äußeren, Klamotten, Acessoires, Körperhaltung, Gesten? Wie werden uns bei diesem Workshop ziemlich ungefiltert zurückspiegeln was wir voneinander wahrnehmen und was wir daraus über den anderen schließen und annehmen [freiwillig, ihr könnt auch mitmachen ohne euch spiegeln zu lassen].
[LandArt] Kunst schaffen in und mit der Natur. Eine wunderbar entspannende Sache, gerade richtig um mal durchzuschnaufen und wieder zu sich zu finden. Wenn’s Wetter mitspielt… ansonsten: House Art!
Jona und Sarah:
[Mein Leben]
Was waren die wichtigen Stationen in meinem Leben? Die Ereignisse, Erfahrungen und Menschen die mich geprägt haben in drei oder vier Jahrzehnten? In diesem Workshop malt Ihr Eure Lebenslinie und könnt wichtige Stationen reflektieren und einander erzählen. Maximal 6 Teilnehmer.
Felix
[gemeinsam handeln] Neulich haben wir Encountermädels uns einfach mal zu siebt getroffen, um uns die Frage zu stellen, was wir gemeinsam für Projekte anstoßen könnten - ganz ergebnissoffen. Wir begannen erst mal Stichworte auf Moderationskarten zu schreiben, die Karten in die Mitte zu werfen und kurz unsere “wir könnten doch mal…” Ideen zu erläutern. Irgendwann lagen 20 Karten da und es schwebten teils wilde Ideen im Raum. Schnell wurde klar, das es Sinn machte ergebnisorientiert weiter zu machen und nur eine, in diesem Rahmen realisierbare, Idee mit der meisten Gruppenresonanz weiter zu verfolgen. Also gingen wir direkt zur Planung und Umsetzung dieser ausgewählten Idee über. Ergebnis war ein einwöchiges Dokumentationsfilmfestival mit jede Menge Diskussionsrunden. Kein weiteres Treffen war notwenig, der Rest ging unaufwendig virtuell via Mail, Googledoc, Doodle & Facebook-Events. Wow, dachte ich!!! Schnipp! Einfach so? Cool! Nochmal!!! Unfassbar was an spontanem Potential und Synergien in Gruppen steckt. Und genau das wollen wir in diesem Workshop ausprobieren. Synergien bündeln und gemeinsam handeln! Und vielleicht schaffen wir es wieder “Schnipp!” ein Gemenischaftsprojekt anzustoßen. Und selbst wenn nicht, dann haben wir zumindest eine konkrete Idee was prinzipiell möglich wäre. :)
[Flüsterrunde der 100 Fragen] Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man den Impuls spürt sich einbringen zu wollen. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. Diesmal sind auch noch 100 Fragen mit im Spiel, tolle Fragen, inspirierende Fragen, mit denen immer wieder neue Gesprächfäden angestoßen werden, so das uns ein buntes, ruhiges und persönliches Gruppengespräch erwartet. Einschlafen erlaubt… :)
[Musikvideo Skizze] Ich möchte mit euch den Prototypen eines Musikvideos basteln - eine Art Skizze für ein umfangreicheres Projekt. Energiegeladene Musik soll mit rasanten, explosionsartigen Bewegungen in schnellem Videoschnitt bebildert werden. Das ist dann unser Part :) Wir entwerfen zusammen spontan eine große Anzahl von Minicoreographien, jeweils nur wenige Sekunden lang, die vor allem Bewegung, Dynamik und Kraft einfangen sollen. Klingt vielleicht kompliziert, aber glaubt mir, es ist echt super einfach, jeder kann mitmachen und wir können uns die Ergebnisse sofort am Laptop ansehen und bekommen so schnell eine Vorstellung wohin die Reise geht. Tolle Gruppenbewegungsbilder sollen entstehen und jeder kann und darf gerne spontan Ideen in den Gruppenflow einwerfen und direkt mit der Gruppe improvisierend verwirklichen. Erst in der Nachbearbeitung entsteht dann beim Videoschnitt die Tanzvideos im Rahmen des Tanzvideoprojektes “Sie Tanzen Da Was” gedreht und auch schon im Rahmen von “Creative We Space” gemeinsam ein langes filmisches Wochenende verbracht, bei dem 6 Kurzfilme entstanden sind. Das was wir in diesem Workshop entwerfen soll als Skizze für ein bald darauf folgendes “Creative We Space” Wochenende dienen. Die Teilnahme daran wird wieder offen sein und ihr könnt dann, wenn ihr Lust & Zeit habt, auch dort mitwirken und die Umsetzung dann mit realisieren. Aber was funktioniert und waMusikvideoskizze die’s dann später auf Youtube zu sehen gibt. Wir haben schon fünf s nicht, werden wir in diesem Workshop heraus finden.
[selbstexploratives Schreiben] spüren - körperlich empfinden; wahrnehmen, fühlen; Tagebuch schreiben… Hmmm… Was genau tut man da eigentlich? Wie machen das andere? Ich glaube in kontinuierlicher, ehrlicher, systematischer und kritischer Selbstbeobachtung liegt eine enorme Kraft der Veränderung hin zu Wohlbefinden, Sinnhaftigkeit und Ausgeglichenheit. Doch wie so vieles im Leben muss sich auch hier der Aufwand auszahlen und nicht jede Art Tagebuchschreiben ist automatisch wirksam und kann sich nachhaltig etabliert. Wie kann ich Selbstreflektion für mich nutzen? Wie kann ich mich mithilfe von Papier und Bleistift wirksam innerlich sortieren, reorganisieren, stabilisieren, motivieren? Der Workshop heißt bewusst “selbstexploratives Schreiben” und nicht “Tagebuch schreiben”, weil ich mit euch gerne einmal den klassischen Rahmen und das Bild das wir vom Tagebuchschreiben haben sprengen möchte, indem wir uns gemeinsam der Frage stellen, wie jeder für sich eine individuelle und wirksame Technik der schriftlichen Selbstexploration entwickeln kann. Wir werden nicht gemeinsam schreiben, sondern uns über unser vergangenes und mögliches zukünftiges Schreiben austauschen und versuchen unsere individuellen Bedürfnisse bei unserer Selbstauseinandersetzung genauer zu erspüren, um unsere Wirksamkeit im anschließen an diese Bedürfnisse zu steigern. Große Chancen und kleine Risiken warten auf uns.
Guido
[“Religion selber Basteln”] Religion auf dem Rückzug! Doch Atheismus und Spiritualität schliessen sich nicht aus. Welche Basis-Elemente und Gedanken sind überkonfessionell kompatibel und wertvoll? In welcher Form lassen sich solche integrieren, und zwar in ein atheistisches Weltbild? Ein lockerer und persönlicher Austausch über moderne Rituale und Ganzheitlichkeits-Modelle, die frei sind von Aberglaube. Über systemisches Denken, Zen Meditation, Yoga, Gemeinschaftliches Erleben, intensives Naturerleben, spirituelles Empfinden, etc. Ausgehend von einer Würdigung wertvoller Basis-Elemente der klassischen spiritueller Ansätze, basteln wir gemeinsam die ultimative Open-Source-Religion. Frei nach Dennett: “Lets ramsack (=plündern) the toolhouse of religion, see whats good and what works best for us!” Toller inspirierender Talk dazu von Daniel Dennett: “What should replace Religions” ________________________________________
Kemal
[Meditation] Als einigermassen erfahrener Praktizierer von Meditation (Zen, bei dem man sich auf möglichst wenig wie z.B. die Atmung konzentriert; Vipassana/Achtsamkeitsmeditation, bei dem es um eine möglichst klare Sicht auf die Dinge geht; sowie andere Varianten) kann ich bei Interesse gerne ein bisschen Meditation anbieten (mind. 45 Minuten finde ich sinnvoll, damit man auch eine deutliche Veränderung merkt). Zusätzlich kann ich ein bisschen sehr simples Morgen-Yoga anbieten, und wir könnten uns über Erfahrungen, Probleme und Techniken bei der Meditation unterhalten. Meine Herangehensweise an Meditation ist ziemlich pragmatisch und ich kann Tipps für Einbau in den Alltag, geistige Techniken und Körperhaltungen geben.
[Philosophieren] Über Gott und die Welt philosophieren, die aktuelle Weltlage oder die Menschheit. Wäre in diesem Rahmen eigentlich ganz interessant. Vorallem, welche allgemeinen Gedanken zur Welt Euch persönlich am meisten bewegen. Von Wall-Street-Protesten, BlackNets und Krypto-Anarchie über Systemtheorie, Epistemologie und Religion vs. Atheismus bis zu Fragen, was eigentlich schiefgelaufen ist und warum uns die Philosophie keine praktischen Antworten liefern kann, oder Sozialphilosophie und der Frage, was eigentlich mit der Menschheit der Moderne nicht funktioniert – oder etwas ganz anderem – ist alles denkbar. Damit es nicht zu nerdig oder unübersichtlich wird, könnte man für eine Session erstmal Themen Brainstormen und 2-3 davon gezielt diskutieren. Ich moderiere gerne.
[Gesundheit im Alltag & lange gesund bleiben] Was hilft wirklich, um möglichst lange gesund zu bleiben? Oder wieder fit zu werden, z.B. nach längeren Phasen von Arbeits-/Alltagsstress, chronischen Krankheiten oder weil man sich gerade einfach nicht wohl fühlt? Wie kann man Gesundheitsprobleme verhindern, oder im Nachhinein die Ursachen statt Symptomen behandeln? Dazu kann ich gerne etwas erzählen und auch Fragen beantworten, da ich im Nebenjob schon mehrere Jahre Gesundheitsberatung mache (und mir regelmässig katastrophale Geschichten zu Ärzten anhöre). Neben Lebensstil/Ernährung gibt es auch viele Möglichkeiten, mit Vitaminen und Pflanzenstoffen die gesundheitliche Balance (Homöostase) wiederherzustellen, wozu der Körper nicht immer alleine in der Lage ist. Trotz der vielen verwirrenden Infos zu dem Thema gibt es zu Stoffen der Naturmedizin viele klinische Studien, die oft eine bessere Wirkung beweisen als bei entsprechenden Medikamenten.
Caro
[ Open Encounter ] mit Ursu und Caro Einerseits ein Klassiker und andererseits immer wieder neu. Wir werden ähnlich wie bei unseren regelmäßigen Sessions zusammenkommen und uns von uns und unserem Leben in einer moderierten Runde mit einem Gesprächs- und Ablaufrahmen erzählen. Dies ist ein intensives Gruppenformat, bei dem gerne auch Teilnehmer kommen können, die noch nie dabei waren und es mal ausprobieren möchten. Aber auch die “alten Hasen” sind natürlich willkommen. Jeder der möchte, wird die Möglichkeit bekommen, zu erzählen, was ihn bewegt, was ihn beschäftigt oder belastet oder auch freut, kurz: was gerade im Leben wichtig ist. Wir werden uns, um Dinge erzählen zu können, die man nicht einfach jedem erzählen würde, einen Vertrauensvorschuss geben und es wird daher emotional intensiv werden. Für mich sind die Open Encounter Session gerade dadurch, dass es immer wieder eine neue Zusammensetzung der Teilnehmer gibt, sehr spannend, um nicht nur mich selbst, sondern auch die anderen besser kennen zu lernen.Wir freuen uns auf euch!
[Spachtel Kunst] Riesige bunte Bilder selbst malen macht super Spaß! Wir werden unseren Wirkungskreis großräumig abkleben ;) und uns dann auf ca 1 Meter mal 1 Meter großen grundierten Papierbögen mit Spachteln und anderen Werkzeugen Farbe auftragen und spachtlen und kratzen und wischen und und und….uns ausleben. Ich bringe Materialien und Werkzeuge für ca 10 Teilnehmer mit. (Bitte ca 4 Euro Materialkosten einplanen) Jeder kann dann natürlich sein Kunstwerk mit nach Hause nehmen und sich für immer an die Wand hängen!
[Geschirr bunt] Ok, meine Lieblingsfarbe ist bunt…. ;) und mein Geschirr auch :) Zu diesem Kreativworkshop bringe ich weiße Tassen und Teller mit und wir können gemeinsam mit Geschirrfarbe unsere Lieblingsstücke bemalen. Anschließend brennen wir das Geschirr im Backofen, nach Absprache mit dem Küchenteam ;) und dann ist es sogar spülmaschinenfest! Ich bringe Material für ca 10-14 Leute mit. (Bitte ca 3 Euro Materialkosten pro Stück einplanen.) Ich freu mich schon auf meine Tasse… !
Gilles
[Männer Flirt Workshop] Versteht ihr auch die Frauen nicht? :o) Der Flirt: wie, welche Haltung, wozu, wann, welche Grenze? Durch Gespräche zu zweit und dann in der Gruppe, werden wir uns diesem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven annähern. Ich habe mich seit einem Jahr mit diesem Thema beschäftigt / Spaß gehabt, sowohl in der Theorie als in der Praxis. Die Schwerpunkte kommen von euch, und auch von mir kommen ein paar Anregungen.
Christoph
[Boarisch singa] Auch wenn meine Muttersprache Hochdeutsch ist, ist die Seele boarisch. Wir singen dreistimmig bayerische Lieder über den Herbst und angrenzende Jahreszeiten - vom Almabtrieb bis zur nahenden Adventszeit. Keine Angst: Das muss und wird nicht auf Anhieb klappen; stattdessen werden wir uns den Liedern Zeile für Zeile und Stimme für Stimme nähern. Wer mag darf auch einfach nur zuhören - mitsingen macht aber mehr Spaß! Wer eine Ziach, ein Hackbrett o.ä. hat, möchte uns vielleicht damit begleiten!?
[Leise Lieder singen] Im Gegensatz zur Jam-Session, in der hoffentlich ordentlich Stimmung gemacht wird, möchte ich einen kleinen Kreis nutzen, um vorher schon meinen Bedarf an meinen Lieblings-Pop-Balladen und anderen leisen und traurigen Liedern “für’s stille Kammerl” zu decken. Mit einer Gitarre und sanften Stimmen machen wir uns gemeinsam auf die Suche nach unserer melancholischen Seite. Wenn einE PianistIn dabei ist, gerne auch mit Klavier und sanften Stimmen… Bringt Eure Lieblingsballaden einfach mit! Falls diese nicht so bekannt sind, lasst mir ggf. vorher schon mal Vorschläge zukommen, damit ich schon mal reinschauen kann.
Christian
[Verwirkliche dich selbst] Du möchtest dich selbst verwirklichen – doch wie? Beim Begehen deiner persönlichen Timeline hast du die Gelegenheit, sowohl in deine Vergangenheit zu reisen als auch einen Blick in die Zukunft zu werfen. Vielleicht findest du deine Lebensaufgabe. _______________________________________
Carsten
[Wichtige Gespräche, die ich nicht führe] “Eigentlich sollte ich meinem … (Chef, Partner, Mutter etc.) schon lange mal sagen, dass …”. Da scheint mir etwas wirklich wichtig, zum Teil schon seit Jahren oder Jahrzehnten und alles worüber ich dann rede wenn wir uns sehen ist das nächste Meeting/das Blumengiessen/Versicherung. Ich will mit euch dieses Feld näher anschauen. Was ist mir wichtig? Warum führe ich das Gespräch nicht? Was hat das für einen Einfluss auf mein jetziges oder zukünftiges Leben? Ich hoffe wir können uns diesem geladenen Thema sanft widmen und dabei vielleicht auch ein wenig Bewegung erzeugen. ________________________________________
Hannah
[Body Scan] Ich bringe eine Anleitungs-CD mit und wenn Ihr wollt, machen wir zusammen eine Achtsamkeitsübung in Form eines „Body Scans“, bei dem in der Vorstellung der ganze Körper im Detail abgetastet wird. Im Vordergrund steht dabei das nicht wertende Annehmen dessen, was wir gerade im Augenblick wahrnehmen können. Dabei geht es nicht darum, irgendetwas zu erreichen, es geht darum einfach da zu sein.
[ Kraftquellen] Was tut Dir gut, woraus ziehst Du Deine Kraft? Ich würde gerne mit Euch darüber reden, wie Ihr für Euch sorgt, was Ihr macht um Energie zu tanken, aber auch wie Ihr in Krisen handelt, wie Ihr Euch aus Gedankenkreisen befreit oder bei schlechter Stimmung den Schalter umlegt. Ziel ist, dass wir unsere verschiedenen Ansätze zusammenlegen, damit jeder schauen kann, ob es etwas gibt, was er gerne mitnehmen möchte, um nach dem Workshop mehr Möglichkeiten für sich zu haben. _______________________________________
Stefan
[Performance - reloaded] Körper - Raum - Material - Kunst… In diesem Workshop werden wir die Grenzen unseres gewöhnlichen Gebrauchs von Körpern, Räumen und Gegenständen erweitern, mit neuen Möglichkeiten experimentieren und in kleinen Performance - Kunstwerken enden lassen. Musik (z.B. John Cage) und Lichter/Beleuchtung geben dem Ganzen einen atmosphärischen Rahmen. Aufführungen können im Haus oder im öffentlichen Raum (Dorf) stattfinden. ________________________________________
Sarah
[Meine Masken und ich] Kennst du das: du lernst jemand neu kennen. Du freust dich sehr über den Kontakt, bist aber vielleicht noch etwas unsicher und machst dann irgendetwas aus deinem Verhaltens-Repertoire, um deine Unsicherheit nicht zeigen zu müssen. Dann endet der Kontakt im „Lapidarem“ und du denkst dir vielleicht „Mist! Schon wieder versaut“. ..ich kenne das zumindest ;-) Ich habe mich oft gefragt: warum ziehe ich mich gerade auf das persönlich sichere Terrain zurück, gerade wenn es um etwas geht und zeige mich weniger authentisch? Ziehe also eine Maske auf?
In diesem Workshop lade ich dich ein, auf kreative und humorvolle Weise deine Masken zu betrachten. Erst kannst du sie auf Papier gestalten, ihr Verhaltensweisen und Gedanken zuordnen und danach dich mit anderen über die Eigenarten sowie die wertvollen und hinderlichen Aspekte deiner Maske austauschen. ________________________________________
Ursu
[ Erfahrungsschatz ] Biographische Erlebnisse bewegen uns, sorgen für die Schärfung unserer Persönlichkeit und hinterlassen in uns allen nicht nur Spuren sondern einen großen Schatz an Fähigkeiten. Weil sie uns nicht immer bewusst sind wollen wir gemeinsam auf die Suche gehen und auf unsere Lebenserfahrung zurück blicken. Zuerst alleine dann im Zweier - Interview möchten wir die Ressourcen und Fähigkeiten uns wieder bewusst machen die heimlich in uns schlummern.
[ Selbstbehauptung-Session ] Mal laut und bestimmt, mal nur mit einer Hand, mal mit einem gezielten Blick unsere Grenzen signalisieren und trainieren wie wir am besten selbstbewusst wirken und uns dabei auch wohl fühlen. Jeder / jede darf selbst ausprobieren bei welchen Übungen wie weit er/ sie gehen möchte. Als Abschluss können die hart trainierten ein Brett durchschlagen :)
Nicola
[Feuerspucken] Ein wenig Licht in die Dunkelheit spucken. Völlig ungefährlich spucken wir Flämmchen aus Mehl und später Bärlappsporen mit einer Fackel. Herantasten, ausprobieren, für etwa 1,5h. Ich habe auch Feuerpois dabei, wer bereits Erfahrung hat kann diese gern benutzen. Warme Kleidung, Mütze erforderlich. ________________________________________
Sibylle
[Hatha-Yoga] Gemeinsam starten wir mit einem Lächeln in den Tag :-) Ein Stunde widmen wir uns unserem Körper und der Atmung bevor wir dann das wohlverdiente Frühstück genießen! Die Übungen sind einfach und schnell zu erlernen, so dass auch Yogineulinge gut einsteigen können! Bitte bringt möglichst eine Yogamatte oder eine andere rutschfeste Matte mit sowie eine Decke. Ich werde voraussichtlich noch drei zusätzliche Matten mitbringen können! Namaste!
We Space 12 Felix
(Flüsterrunde der 100 Fragen) Abends / Nachts – Wir suchen uns einen schönen Ort, legen uns auf den Rücken, die Köpfe zusammen und bei Dunkelheit und in ruhiger Stimmung reden wir über persönliche Erlebnisse, über uns, was uns ausmacht, was wir lieben, was wir hassen und warum wir sind wie wir sind. Eine total schöne Art in der Gruppe über persönliches zu sprechen. Lange hört man nur zu, denkt über das nach was die anderen sagen, bis der Moment kommt an dem man den Impuls spürt sich einbringen zu wollen. Die Ruhe, die Dunkelheit und die gesteigerte Freiwilligkeit, weil man nicht aufgefordert wird und auch ganz Beobachter bleiben kann, erzeugt eine schöne, offene Atmosphäre. Diesmal sind auch noch 100 Fragen mit im Spiel, tolle Fragen, inspirierende Fragen, mit denen immer wieder neue Gesprächfäden angestoßen werden, so das uns ein buntes, ruhiges und persönliches Gruppengespräch erwartet. Einschlafen erlaubt… :)
(wann ich bei Filmen heule) Ich tu mir oft schwer das zuzugeben, oder gar mir dabei zusehen zu lassen, aber bei manchen Filmen laufen mir bei immer den selben Stellen die Tränen runter. Und als ich neulich mal darüber nachgedacht habe, was mich da so antriggert, bin ich auf echt spannende Selbsterkenntnisse gestoßen. Ich würde mich gerne mit euch in gemütlicher Runde zusammensetzen, und darüber reden, wann wir bei Filmen stark emotional mitschwingen und was das über uns verrät. Super spannedes Thema, finde ich.
(Tagebuchauszüge und alte Fotos) Ich finde es total spannend, von Freunden aus ihren Tagebüchern vorgelesen zu bekommen - oder alte Biefe, oder so. Ich werde mal ein paar Tagebuchtexte mitbringen um sie euch vorzulesen und freue mich auf euer Feedback darüber. Und ich möchte euch einladen selber alte Tagebuchtexte, Briefe und alte Fotos von euch mitzubeingen, um in der Runde davon das zu zeigen, was sich gerade gut und richtig anfühlt. Einfach bis zu 30 Fotos auf USB-Stick oder SD-Karte mitbringen und wir sehen sie uns dann in gemütlicher Runde auf einem Laptop an, den ich mit8bringe.
(Power Scharade) Pantomimisch Begriffe darstellen und erraten. Schneller Gruppenspaß mit ansteigendem Schwierigkeitsgrad. Haben wir schon öfters auf We Space Wochenenden gemacht… hat voll gerockt, nämlich! ________________________________________
Caro
( Schnupper Encounter ) mit Caro und Felix Einerseits ein Klassiker und andererseits immer wieder neu. Wir werden ähnlich wie bei unseren regelmäßigen Sessions zusammenkommen und uns von uns und unserem Leben in einer moderierten Runde mit einem Gesprächs- und Ablaufrahmen erzählen. Dies ist ein intensives Gruppenformat, bei dem gerne auch Teilnehmer kommen können, die noch nie dabei waren und es mal ausprobieren möchten. Aber auch die “alten Hasen” sind natürlich willkommen. Jeder der möchte, wird die Möglichkeit bekommen, zu erzählen, was ihn bewegt, was ihn beschäftigt oder belastet oder auch freut, kurz: was gerade im Leben wichtig ist. Wir werden uns, um Dinge erzählen zu können, die man nicht einfach jedem erzählen würde, einen Vertrauensvorschuss geben und es wird daher emotional intensiv werden. Für mich sind die Open Encounter Session gerade dadurch, dass es immer wieder eine neue Zusammensetzung der Teilnehmer gibt, sehr spannend, um nicht nur mich selbst, sondern auch die anderen besser kennen zu lernen. Wir freuen uns auf euch!
(Marmelade kochen ) mit Caro Mhhmmm, Maaaarmelade selbstgemacht: wir werden drei Grundsorten kochen: Erdbeeren, Orangen und Kiwi, (rot, gelb, grün) und unsere Wunschmarmeladen mischen. Jeder kann dann seine Gläschen nach seinem Geschmack verfeinern mit z.b.: Chili, Orangenschale, Zimt, Pfeffer, Rum, Ingwer, Nüssen, Schoko etc… bin gespannt auf eure Phantasie und freu mich dann natürlich drauf alles zu probieren!!!! ;=)
( Masken - Tribal Tanz Video ) mit Caro & Felix Wir bringen verschiedene Körperfarben und Schlammmasken mit, um unsere Gesichter in afrikanische Tribal-Masken zu verwandeln. Unsere Haare können wir mit Feder oder Muscheln schmücken oder kleine abstehende Zöpfchen flechten oder auftupieren ;) Dann gehen wir im Dunkeln ganz kurz raus in den Schnee, um in einem bewegten Fackelwald Zeitraffaaufnahmen von uns und unsern Masken zu machen. Aus den Aufnahmen entsteht dann später ein kleines Musikvideo…
Hier zum Ergebnis: http://youtu.be/-I1tKe5vkUo
Zusammen Malen mit Kimi & Isabela Wir wollen mit euch in verschiedenen Formaten malend spielen oder auch spielend malen! Es geht nicht darum malen zu können, sondern darum was man in einer Gruppe auf einer großen, weißen Fläche mit viel Spaß schaffen kann in dem man sich gegenseitig ergänzt und inspiriert. Wir bringen mehrere großformatige Blätter mit, unterschiedliche Farben und ein bisschen Musik und würden uns freuen wenn ihr mit uns drauflos malt!
Wir als Opas und Omas mit Isabela Was machen wir in 40 Jahren? Was sind unsere Interessen? Was haben wir seit dem turbulenten Jahr 2012 alles erlebt? Ich möchte mit euch ein kleines Zeitreise- Rollenspielmachen in dem wir zuerst den geschichtlichen Rahmen setzten was alles weltpolitisch, ökologisch, wirtschaftlich u.s.w. zwischen dem Jahr 2012 und dem Jahr 2052 passiert ist. Dann werden wir mit kleinen Makeup Tricks altern und uns zum Kaffeekränzchen treffen und über die guten, alten Zeiten plaudern. Ich freu mich auf euch!!
Forró mit Günter / Anne
Wir tanzen abends Forró. Dafür muß man nicht viel können und es ist ein sehr schöner Tanz. Wir zeigen ca. eine Dreiviertelstunde lang die nötigen und noch einige Schritte, und anschließend tanzen wir solange wir Lust haben. ________________________________________
Carsten
Persönliche Wunschthemen Dieser Workshop ist etwas neues. Er ist ein Angebot andere zu unterstützen. Ich werde auch nicht das Thema einbringen. Ich biete aber den Rahmen und die Moderation. Wie läuft das konkret? Vor Beginn des Workshops (ab jetzt sozusagen) können sich Leute mit ihren Themen an mich wenden. Davon werden je nach Größe ein bis zwei Themen im Vorfeld in Absprache mit den Themengebern ausgewählt. In dem Workshop werden wir dann versuchen, den/die Themengeber in ihrem Wunsch zu unterstützen. Was können das für Themen sein? Themen bei denen ihr die Unterstützung der Gruppe braucht. z.B. Feedback zu einem für mich wichtigen Thema, Ideen/ Meinungen zu einer Situation, Situationen durchspielen… . Alles wo einen andere Menschen unterstützen können. Wendet euch an mich mit euren Themen oder auch wenn ihr Fragen habt. Ich freue mich, wenn ich etwas Zeit habe vorher und mit euch Sachen absprechen kann. Deshalb am besten nicht auf den letzten Drücker melden.
Lebenswerte (Carsten) Was sind die Sachen, die mir wirklich wichtig sind im Leben? Nicht Sachen, die ich erreichen sollte, das, worum es eigentlich geht? Was sind meine Prioritäten? Ich möchte mit Euch gemeinsam dieses spannende Thema anschauen, wobei bei diesem Workshop jeder seine individuelle (Teil-)Antwort findet. Diese Suche werden wir angeleitet jeder für sich machen und uns schrittweise klarer werden. In der zweiten Hälfte geht es dann darum mit meinen Werten gesehen zu werden.
(Partner-Encounter mit Hannah & Carsten) Wir wollen eine Encounterrunde anbieten für Paare oder Einzelpersonen, die sich in einer Partnerschaft befinden, um mit Euch im bekannten Encounter-Stil anzuschauen: Was war in letzter Zeit in Bezug auf meine Partnerschaft wichtig für mich, was hat mich da bewegt? Die Teilnehmerzahl ist auf 7 beschränkt, Voraussetzung für die Teilnahme ist längere Encounter-Erfahrung. Bitte klärt mit Eurem Partner, egal ob anwesend oder nicht, vorher ab, dass er/sie ok damit ist, dass Ihr Sachen in der Runde erzählt.
(Imaginationsübung mit Hannah) Ich möchte mit Euch eine Imaginationsübung machen. Dazu werde ich einige Imaginationen vorbereiten und wir können dann gemeinsam eine wählen und ausprobieren.
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Astrid
(Lesestunde) Bringt eure Lieblings Texte mit: Auszüge aus Romanen oder Sachbüchern, Gedichte, Artikel, Kurzgeschichten, Selbstgeschriebenes oder andere Texte die euch gefallen: Wir machen es uns mit Kaffee / Tee oder anderen Genussmittel gemütlich und lesen uns vor. Jedes Genre ist erlaubt - bis ca. 15 Min Vorlesedauer pro Person. Wer nen spannenden Text hat aber keine Lust vorzulesen: bitte trotzdem mitbringen, es findet sich schon ein/e Vorleser/in. Natürlich können auch einfach nur Zuhörer und Genießer kommen, aber der Workshop lebt von euren, mitgebrachten Texten. ________________________________________
Anne
(Genussstunde) Wir lernen wieder zu geniessen. Geniessen, was das Leben uns schenkt. Wir werden unsere Sinne “Schmecken” und “Tasten” intensiver erleben. Schmecken bei einer guten Tasse Tee und Tasten bei einem schönen Spaziergang.
Lisa und Gilles
(Kontakttanz. Contact Improvisation) Contact Improvisation ist ein zeitgenössischer Tanzstil, bei der zwei oder mehr Personen zusammen die unterschiedlichsten Bewegungsmöglichkeiten ausprobieren. Dabei wird versucht, immer irgendwie in Kontakt zu bleiben, meistens physisch, manchmal auch nur „geistig“. Es wird viel gearbeitet mit Gewicht abgeben und nehmen, Kontaktpunkt rollen oder verschieben, übereinander rollen oder klettern. Entwickelt hat sich die C.I. aus dem zeitgenössischen Tanz, in der es zunächst eine Möglichkeit für die Tänzer war, neue Bewegungsformen zu finden. Gilles und ich tanzen seit mehreren Jahren die C.I. mit großer Begeisterung. Uns gefällt sie so gut und wir möchten sie euch gerne näher bringen weil: die C.I. eine Tanzform ist, die sehr frei ist und keine akrobatischen Künste erfordert sondern v.a. einen kreativen Geist und Spaß am Austausch mit anderen. In der C.I. kann man super lernen: • eigene Impulse und die des anderen zu spüren und damit spielerisch umzugehen • miteinander und in Bezug aufeinander zu tanzen, also jenseits von Sprache miteinander zu kommunizieren • Gehalten zu werden, andere zu halten und die Unterstützung der Tänzer als Gruppe zu erleben • das eigene Verhältnis zum Thema Nähe - Distanz auszuloten, die eigenen Grenzen wahrzunehmen und zu respektieren Wenn ihr Lust habt, diese interessante Form des Tanzes auszuprobieren, zieht euch bequeme Kleidung an, für die ruhigeren Phasen sind auch Pullis und Socken gut, damit ihr warm bleibt. ________________________________________
Flo
(Performance) Eine Performance ist eine künstlerische Darbietung bei der der Künstler geplante oder nicht geplante Handlungen vollführt. Es wird dabei mit der Zeit, der Umgebung, dem Körper des Künstlers und der Beziehung zum Publikum experimentiert. Wir werden uns in kleinen Übungen zu unserer ersten Performance vortasten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. (Wut tut gut) Immer nur nett sein? Lächeln? Runterschlucken. Unterdrücken. Nein! In diesem Workshop lassen wir mal unseren Emotionen freien Lauf. Einfach mal alles raus lassen. Mal sehen wie das so ist ohne gesellschaftliche Zwänge und Normen. Wie fühlt es sich an? Wir werden es gemeinsam rausfinden. Ich bin gespannt! :-) ________________________________________
Silvia
(Verlieben) Wie oft verliebt ihr euch? Und in wen? Und wie fühlt sich das an? Gibt es verschiedene Arten und Intensitäten von Verlieben? Wir hatten beim Encountergeburtstag ein spannendes Gespräch über Liebe und Verlieben und haben festgestellt, dass wir ganz verschiedene Erfahrungen und Meinungen dazu haben. Wie geht es euch mit dem Verlieben? Darüber möchte ich mich gern mit euch unterhalten! ________________________________________
David & Kimi
10 schnelle & lustige Teamsportherausforderungen Hier kannst du deine Spontanität, Risikobereitschaft und Teamfähigkeit testen. Wir bilden bei jeder Disziplin neue Teams und stellen uns spannenden Herausforderungen, bei denen es darum geht, sich möglichst spontan und schnell in der Gruppe abzustimmen und gemeinsam eine Aufgabe zu lösen, um vor den anderen Teams das Ziel zu erreichen. Die Gewinner der Disziplinen bekommen Punkte und wer am Ende die meisten Punkte hat. Die Spielregeln werden erst unmittelbar vor dem Startschuss bekannt gegeben. Diesmal: auch 10 lustige Herausforderungen auch für Kreativität, Intelligenz und anderes :) _______________________________________
(Reisefieber) mit Janos
Möchte mich mit euch austauschen was für Reisen ihr schon erlebt habt und welche Reiseziele ihr noch vor habt im Leben. Welches ist mein Lieblings-Reiseziel und wo will ich noch hin auf unserem schönen Planeten? Spannende Reiseerlebnisse erzählen! Welche Kulturen und Länder interessieren uns? Was fasziniert euch am reisen und an fremden Ländern? Gab es schon eine Auszeit im Ausland bei euch und welche Erfahrungen und Lebensveränderung habt ihr damit gemacht? Sind wünsche zum Auswandern in euch? Warum habe ich meine Reiseziel noch immer nicht umgesetzt? Wie und Was gibt es für Möglichkeiten zu reisen von Couchsurfing bis 5 Sterne Hotel…mit Tipps von den Teilnehmern. Welcher Reisetyp bin ich überhaupt? Gerne könnt ihr Bilder mitbringen (bitte keinen USB-Stick oder SD Karte mitbringen)
We Space 13 Silvie
[das stört mich (doch nicht)] Facebook ist super! Oder scheiße? Dich stören Bettler auf der Straße? Oder eher die Tatsache, dass sie vertrieben werden? Handyklingeltöne in der Ubahn nerven? Oder die Leute, die sich darüber aufregen? Im täglichen Leben gibt es viele kleine und große gesellschaftliche Phänomene, über die sich die Einen aufregen und die Anderen entspannt bleiben. Was erlebst Du in Deinem Umfeld, das Dich stört? Sachen, die Du vielleicht hinnimmst oder meidest, aber eigentlich gerne anders hättest? Welche Menschen regen Dich auf, und warum? Welche Situationen wiederum lassen Dich total kalt, wo andere drauf anspringen? Und was hat das alles mit uns selbst zu tun? Anhand von Fotos die kontroverse Themen darstellen will ich mit Euch diesen Fragen, “Reizthemen” und dahinter liegenden Geschichten nachgehen.
[Kommunikation per Feedbackschleife] Die Feedbackschleife ist ein Kommunikationsmodus der sich gerade für komplizierte Diskussionen, Missverständnisse und schwierige Beziehungsgespräche eignen kann. In diesem Workshop stelle ich das Prinzip der Feedbackschleife vor und anschließend probieren wir es gemeinsam aus - ob eher spielerisch oder ernst, hängt dann ganz von der Gruppe und unserer Stimmung ab! Bei der Feedbackschleife geht es darum, ein Gespräch zu führen, bei dem man sich für die einzelnen Aussagen mehr Zeit nimmt, um sie zu verstehen, bevor man gleich in eine unmittelbare Reaktion “springt” - also eine Art Verlangsamung des Gesprächs zum besseren gegenseitigen Verständnis. Sprich: Ich teile einer anderen Person etwas mit. Diese lässt es kurz auf sich wirken und wiederholt dann erstmal in eigenen Worten, was ich gesagt habe: als Gegencheck, und weil sich das gut anfühlt! Erst dann teilt mir die andere Person ihre Reaktion -Gedanken, Gefühle und Wahrnehmungen - mit, und ich wiederhole, was ich verstanden habe…
[Stimme verstellen] Wenn man eine bestimmt Körperhaltung einnimmt, das Gesicht entsprechend verzieht und mit der Tonhöhe spielt, kann man ganz unterschiedliche, verrückte Stimmen erzeugen. Das klingt abgefahren und lässt sich zu lustigen Dialogen weiterentwickeln. Die würde ich gerne mit Euch ausprobieren und auf Ton aufnehmen, so dass dann andere raten können wer da spricht. Diesen Workshop biete ich an, wenns irgendwann spontan passt. _______________________________________
Dominik
[Podcasting] bitte ja! (silvie) ich bitte drum! (mirko) Jedermannselbermachradio - was wäre wenn ihr auch einen machen würdet? Ich bring genug technik für nen 2-personen podcast mit, und wir nehmen was auf. oder reden einfach nur mal drüber.
[Paartanz: Forró] Einführung und ein bisschen Tanzen - zusammen mit Günter.
Günter
[Forró] Den Abend mit Forró ausklingen lassen… Einige Grundschritte zeige ich. Für Leute die schon mal mitgemacht haben ist auch was neues dabei. ________________________________________
Mirko [Ich liebe mich auch] “Ich liebe mich auch” so heisst ein Buchtitel des Autors Nathaniel Branden. Ich möchte mit Euch auf die spannende Erkundungsreise gehen. Wir werden uns mit dem Thema Selbstbewusstsein/Selbstvertrauen auseinandersetzen. Als Grundlage benutze ich die “6 Säulen des Selbstwertgefühls”, die Nathaniel Branden in einem anderen Buch aufgestellt hat. Mir persönlich haben seine Denkanstöße in vielerlei Hinsicht die Augen geöffnet. Ich möchte Euch gerne seine Thesen vorstellen und diese auf Situationen im Alltag beziehen. Ziel meines Workshops soll sein, sich intensiver bewusst zu machen, wie man selbstbewusst sein Leben beschreitet und somit sein inneres Glück findet und Lebenskrisen besser meistern kann. _______________________________________
Christian
[Die Gewissensfrage] Unser Gewissen ist sicher eine sinnvolle Einrichtung unserer menschlichen Persönlichkeit. Doch was, wenn wir durch unser Verhalten in Konflikt mit unserem eigenen Gewissen geraten? Sicher kennt das der Eine oder Andere. Wie lösen wir diesen Konflikt in und mit uns selbst? Und dann gibt es da noch die Fälle, in denen gute Argumente für eine Handlung und ebenso gute Argumente gegen die selbe Handlung sprechen. Dann fällt die Handlungsentscheidung umso schwerer… In einem ersten Schritt möchte ich mich mit euch über (eure) Beispiele austauschen, um dann im zweiten Schritt vielleicht zu einer generellen Lösungsstrategie zu kommen.
[Beruf und Berufung] Wie schön ist es doch, zu wissen, was man will. Berufliche (Kehrt-)Wendungen sind in unserer heutigen Gesellschaft keine Seltenheit mehr, sondern fordern wohl viele von uns früher oder später heraus. Oft sind diese Phasen von Unsicherheit geprägt, auf der Suche nach der eigenen Berufung. Doch wie kann ich diese finden? Dies möchte ich gemeinsam mit euch herausfinden. Aufgerufen sind dazu sowohl diejenigen von euch, die ihre (momentane) Berufung bereits gefunden haben als auch die noch Suchenden unter euch. _______________________________________
Felix
[Tagebuchauszüge und alte Fotos] Ich finde es total spannend, von Freunden aus ihren Tagebüchern vorgelesen zu bekommen - oder alte Biefe, oder so. Ich werde mal ein paar Tagebuchtexte mitbringen um sie euch vorzulesen und freue mich auf euer Feedback darüber. Und ich möchte euch einladen selber alte Tagebuchtexte, Briefe und alte Fotos von euch mitzubringen, um in der Runde davon das zu zeigen, was sich gerade gut und richtig anfühlt. Einfach bis zu 30 Fotos auf USB-Stick oder SD-Karte mitbringen und wir sehen sie uns dann in gemütlicher Runde auf einem Laptop an, den ich mitrbringe.
[Schnupper Encounter] Einerseits ein Klassiker und andererseits immer wieder neu. Wir werden ähnlich wie bei unseren regelmäßigen Sessions zusammenkommen und uns von uns und unserem Leben in einer moderierten Runde mit einem Gesprächs- und Ablaufrahmen erzählen. Dies ist ein intensives Gruppenformat, bei dem gerne auch Teilnehmer kommen können, die noch nie dabei waren und es mal ausprobieren möchten. Aber auch die “alten Hasen” sind natürlich willkommen. Jeder der möchte, wird die Möglichkeit bekommen, zu erzählen, was ihn bewegt, was ihn beschäftigt oder belastet oder auch freut, kurz: was gerade im Leben wichtig ist. Wir werden uns, um Dinge erzählen zu können, die man nicht einfach jedem erzählen würde, einen Vertrauensvorschuss geben und es wird daher emotional intensiv werden. Für mich sind die Open Encounter Sessions gerade dadurch, dass es immer wieder eine neue Zusammensetzung der Teilnehmer gibt, sehr spannend, um nicht nur mich selbst, sondern auch die anderen besser kennen zu lernen. _________________________________________________________________________________
Veronika [We-Space-Melodie] Es wird darum gehen, einen Klang zu schaffen, der das ausdrückt, was das We Space für uns ist. Ein Logo gibt es bereits, aber eine Tonspur dazu ist jetzt noch nicht da. Und diese möchte ich in diesem Workshop mit Hilfe unserer Stimmen schaffen! ________________________________________
Nicola
[Feuerspucken] Einfach und ungefährlich -trotzdem feurig spannend! Wir werden gemeinsam mit Mehl und Bärlappsporen etwas Licht in die dunkle Nacht bringen. Gerne für jeden zum Ausprobieren. Wer lange Haare hat, bitte Haargummi oder ähnliches mitbringen, den Rest stelle ich. Pro TeilnehmerIn bitte 1 Euro in die Feuerpulver-Kasse. ________________________________________
Hanno
[Wahlmöglichkeiten schaffen] Mit der Hilfe von Dynamic Facilitation entdecken wir gemeinsam eine Fülle von Möglichkeiten, um höchstverzwickte Probleme zu lösen. Das konkrete Problem bestimmen wir selbst.
Wir folgen der Energie im Raum und schaffen Platz für Durchbrüche und Veränderungen in der Problemwahrnehmung. Das Besondere: Spontanität, Einzigartigkeit, Individualität und Geistesblitz sind herzlich willkommen. Ein Unterschiede zu der allgegenwärtigen Meinung, dass Sitzungen langweilig sind! Ab 3 TeilnehmerInnen! ________________________________________
Hannah
[Alle Teile sind willkommen] “Wer von den vielen, die ich bin, wird dominieren, welche der vielen inneren Stimmen das Sagen haben? Wer oder wie werde ich sein? Welcher Teil von mir wird entscheiden?” D. Hofstadter. Genauere Beschreibung vor Ort.
[Imaginationsübung]
Ich möchte mit Euch eine Imaginationsübung machen. Dazu werde ich einige Imaginationen (Wohlfühlort, Gepäckablegen, Zeitreise, Baumübung…) mitbringen und wir können dann gemeinsam eine wählen und ausprobieren. ________________________________________
Carsten & Hanno
[Lebens.perspektiven] Wenn am Ende des Workshops ein Bewusstsein für viele unterschiedliche Denkweisen entstanden ist, Neugier für menschliche - und somit persönliche - Entwicklungen geweckt wurde und die positiven Seiten unserer Vielfalt erkannt wurden, dann können wir - zusammen - zufrieden sein.
Wie wir dahin kommen, was menschliche Entwicklung darstellen kann, welche unterschiedlichen Perspektiven es zu entdecken gibt und wie wir uns selbst sehen, dazu laden wir euch ein. Es wird eine Entdeckungsreise mit vielleicht einem “Wow” und “Aha” unterwegs.
Robin Carder
[komm ich mache dir einen Pfannkuchen] Es gibt soviele Probleme, aber keinen sind so groß die man mit einen Pfannkuchen nicht verändern kann. Ein Indianer Sprichwort. Ich bin der Pfannkuchen-Mann :-) Ist das nicht ein Workshop?
Sueshi (Susanne)
[Humor: Lachen statt leiden oder besser gesagt Lachyoga] Auf der Krebsstation der II. Kinderklinik Buch test 02/2000 (http://www.test.de/Humor-Lachen-statt-leiden-17030-17030/ Lachen ist gesund. Diese Volksweisheit findet jetzt auch Anhänger im etablierten Medizinbetrieb. Krankenhäuser und Ärzte entdecken die positiven Auswirkungen von Humor. Im Prinzip sind es einfach/e Übungen - ähnlich wie bei der Gymnastik. Ich gebe Euch Hilfestellung. Lasst Euch einfach überraschen.
We Space 14 [Caspar]
Silent Impro Wir spielen Improtheater. Ganz ohne Worte. Diese Idee trage ich schon lange mit mir rum, und ich freue mich darauf, mit euch herauszufinden wie es sich anfühlt. Das ich viele Übungen genau auswählen und anpassen werde versteht sich. Die Moderation will ich übrigens auch schweigend machen. Mal schaun obs klappt. ______________________________________
[Jona]
Mein Leben
Was waren die wichtigen Stationen in meinem Leben? Die Ereignisse, Erfahrungen und Menschen die mich geprägt haben in drei oder vier Jahrzehnten? In diesem Workshop malt Ihr Eure Lebenslinie und könnt wichtige Stationen reflektieren und einander erzählen. Maximal 6 Teilnehmer.
Musikmachen mal gucken was passiert wenn wir ein paar musikbegeisterte Menschen und ihre Instrumente in einen Raum stecken.
KUBB (Wikingerschach) bei schönem Wetter zur Entspannung draußen: zwei Mannschaften versuchen die Holzfiguren der anderen Mannschaft umzuwerfen.
Schöner Wohnen Auf dem Gelände der ehemaligen Funkkaserne (Domagkstraße, Münchner Norden) entsteht ein neues Stadtviertel mit vielen interessanten Ansätzen wie Künstlerateliers, alternativen Wohnkonzepten, Car-Sharing etc. Über die Genossenschaft WOGENO hätten wir die Möglichkeit dort mitzugestalten (mehr Infos siehe dieses Dokument). Die aktuelle Frage an uns ist: was können wir an innovativen Konzepten und Ideen fürs gemeinschaftlich wohnen einbringen? Was haben wir aus we space Events und Gemeinschaft gelernt, das wir dort umsetzen können? In diesem Workshop möchte ich mit euch Ideen generieren. Einerseits so neu, dass sie spannend sind, andererseits aber auch so realistisch, dass wir dann tatsächlich damit leben wollen. Das Unterschreiben eines Mietvertrags ist für die Teilnahme am Workshop nicht erforderlich :-)
[Felix]
[ Du bist Regisseur… Musikvideo ] Wir drehen gemeinsam ein Musikvideo, in dem jeder Regisseur und Darsteller zugleich ist. Jeder der Gruppe überlegt sich eine etwa 15 Sekündige Szene, in der er selber im Fokus steht, und alle anderen die Szene unterstützen, so dass eine Reihe völlig verschiedener Szenen entstehen, in denen immer alle vorkommen und immer ein anderer den Fokus hat. Zu Beginn machen wir in der Runde eine Stoffsammlung und inspirieren uns, was alles möglich ist, wo wir drehen, etc… Auch versuchen wir gemeinsam ein alles umrahmendes Thema, oder Konzept zu finden.. eine Art roten Faden, der die Einzelszenen zusammen hält. Dann überlegt jeder für sich und bastelt seine Szene und danach gehts schon los mit drehen der vielen Stummfilmszenen (nachher kommt Musik drunter und hoch geht’s damit auf YouTube). Das wird sicherlich ein kleines, schnelles, kreatives Feuerwerk :)
[ Lügen wie gedruckt! ] Bei “lügen wie gedruckt!” erzählen wir uns wahlweise, in zwei bis drei Sätzen wahre persönliche Erlebnisse oder frei erfundene, persönliche Erlebnisse reih um und alle in der Runde signalisieren dann mit Handzeichen, ob sie die Geschichte glauben oder nicht – danach wird aufgedeckt. Wer es schafft die Mehrheit der Runde in die Irre zu führen bekommt einen Punkt. Im Vorfeld notiert man sich die Geschichten und Lügen Sichtpunktartig damit die Erzählung fließen kann. Oft zum brüllen komisch und nebenbei erfährt man auch neues über die anderen und über sich selbst.
[ Partnerschaft ] Wer Woodie Allen Filme kennt, der weiß was ich meine… nichts ist komplizierter, verwirrender und schöner als Liebe und Partnerschaft. Zwischen uns liebenden bleibt immer alles in Bewegung, auch wenn das nach aussen hin nicht so wirkt. Oft liegen zwischen dem, was wir leben, was wir brauchen und was wir wollen Welten. Selten brauchen beide Seiten das selbe und nur selten sprechen wir aus, was uns auf der Seele brennt. Ich will mit euch über Partnerschaft reden… über monogame Partnerschaft, offene Beziehung, Dreiecksbeziehungen, freie Liebe, sich besitzen, Freiheit, sich voneinander entfremden, sich wieder finden, sich schnell oder langsam verlieben, fremd gehen, sich eingesperrt fühlen, sich einsam fühlen, einfach glücklich sein, Verbindlichkeit und Unverbindlichkeit, Trennung, Distanzierung, On-Off Beziehung, Fernbeziehung, Abhängigkeit und Tolleranz… Brisantes Thema… Ich werde moderieren und versuchen mich spontan auf die Situation einzustellen.
[Caro]
[ Schnupper Encounter - Caro ] Das We-Space Projekt ist durch die Initiative der Personen aus der “Happy Hour” entstanden. Die Happy Hour ist einen Gruppe von sieben Personen, die sich seit drei Jahren alle zwei Wochen trifft. Wir erzählen uns von unseren Leben, davon was uns bewegt, wer wir sind und was wir wollen. Einen möglichen Ablauf einer solchen Encounter-Session, möchten wir mit euch gemeinsam erleben. Letztes We Space hat das erstaunlich gut geklappt, obwohl sich viele noch kaum kannten. Es geht vor allem darum in Beziehung zu gehen und Vertrauen aufzubauen. Wir werden erforschen, was wir teilen wollen und dabei darauf achten, die eigenen persönlichen Grenzen nicht zu überschreiten. Jeder kann in einer wertschätzend und achtsamen Atmosphäre das und so viel erzählen, wie es sich gut anfühlt und Feedback von den anderen bekommen, falls gewünscht. Danach passiert ganz viel bei mir, ich fühle michl neu, anders, lebendig, durchgeschüttelt, emotional und den anderen stark verbunden. Ich hoffe, euch gehts auch so!
[Sarah]
[Bodybliss Körperfreuden- Bewegung, die süchtig macht] Body Bliss ist ein wundervolles Bewegungprogramm von ruhig bis wild, von still bis bewegt, von klein bis weit. Jeder von uns bewegt sich individuell und in dem Workshop will ich Dir den Raum eröffnen, dass du bei rhythmischer Musik deine ganz individuelle Bewegung entdeckst und ihr nachgehst. Ich gebe dazu Bewegungsimpulse, Atemimpulse, ggf. Vorschläge für Klänge und den Rest machst du selbst. Du muss nichts dafür können -nur die Neugier auf deine Bewegung mitbringen. Ich habe Body Bliss das erste Mal im Januar 2010 erfahren und war sofort süchtig danach. Ich habe neue Bewegungsräume in mir (durch bewusstes Atmen) und außer mir (durch neue und weitere Bewegungen) erschlossen und mich dadurch auf ganz natürliche Art und Weise wohl gefühlt. Ich würde mich freuen, Euch diese Erfahrung näher zu bringen.
[Gipsmasken basteln] Zeit zum Eingipsen! “Nimm” deine Hand, dein Gesicht, deine Ohren,…. und lass es dir eingipsen. Danach kannst du den verewigten Teil von dir bemalen. Einfach, kreativ und entspannend. ________________________________________
[Carsten]
[Anerkennung] Wann fühle ich mich mit meinen Angebote und Beiträge anerkannt? Woran mache ich fest, dass mein Beitrag gewertschätzt wird und ich in Zukunft wieder aktiv werde? Diese Frage würde ich gerne im We Space Kontext beantworten. Einerseits um für mich rauszufinden, was die kleinen Dinge sind, die es mir leichter machen beizutragen und damit wir auch voneinander ein wissen, was dies bei uns anderen ist.
[Meditation] Bewußt die Welt wahrnehmen, entschleunigen und Handlungen aufmerksam tun. Muss mal schauen, ob ich diesen Workshop halte. ________________________________________
[Hanno]
[Einfacher.Leben] Machen wir uns das Leben leicht(er)! Was haben wir uns gegenseitig zu bieten, was uns das Leben leichter machen würde - im Alltag, ganz praktisch, leicht umzusetzen, inspirierend, lustig, harmlos, genial, einfallsreich, sparsam! Und wer weiß auf welche Ideen wir noch stoßen! So geht’s: nach einem kurzen kreativem Aufwärmen, teilen wir gegenseitig unsere kleinen Hand- und Gedankengriffe um unser Leben leichter zu machen. Beispielsweise packe ich Kabel in separate durchsichtige Plastikbeutel bevor ich sie alle in eine Kiste räume. Sie verheddern sich dann nicht miteinander. ________________________________________
[Silvia]
[Sterne gucken] Auf dem Rücken liegen und den Himmel entdecken! Ich bring eine Sternkarte und ein paar Sagen über die Sternbilder mit. Wenn wir wollen, können wir aber auch einfach nur schauen. Und ein paar Sternschnuppen kommen bestimmt auch noch vorbei. ________________________________________
[Carolin H.]
[Schnupperstunde EFT] EFT ist eine Klopfakupressur-Technik, die sich sehr gut zur Selbsthilfe eignet und die sich schnell erlernen lässt. Alles, was Stress macht, von der bevorstehenden Prüfung über bremsende Glaubensmuster bis hin zu schlimmen Erinnerungen, kann damit Schritt für Schritt bearbeitet werden. - Jeder für sich selbst. Ich erkläre euch die Technik, zeige euch die verschiedenen Klopfpunkte, und dann kann es auch schon los gehen: Wir widmen uns zusammen einem Thema, das jeden betrifft. Welches das sein wird, entscheiden wir in der Gruppe. Wir grenzen es ein, klären die individuellen Aspekte, die für jeden dazu gehören und bearbeiten sie nacheinander. Am Besten sind wir dazu maximal 12 Leute.
[Wunschzettel-Schreiben] Seit der Grundschule nicht mehr gemacht? Das muss geändert werden! Schließlich wissen wir meistens sehr genau, was wir nicht wollen, aber wenn`s um Träume und Sehnsüchte geht, werden die Vorstellungen schnell vage. …oder sind in ganz weiter Ferne! Dabei tut es so gut, die Phantasie mal in Richtung ‘wow’ streifen zu lassen Wo will ich in 6 Monaten stehen? Wo in 3 Jahren? Wie will ich wohnen? Wie will ich arbeiten? Wie will ich mich fühlen? Was will ich besitzen? Wir stimmen uns mit ein paar Übungen aufs Wünschen ein und tauschen uns in der Gruppe aus: Inspiration! …und dann darf geschrieben, werden, skizziert und phantasiert - je konkreter, desto schöner! Ich freu mich! ________________________________________
[David]
[Meine Leidenschaft] Jeder hat eine oder mehrere Leidenschaften. Etwas womit man die meiste Zeit verbringt etwas was einem Freude, Kraft und ein Ziel gibt. Dies kann ein anderer Mensch, ein Hobby, die eigene Arbeit oder auch nur eine Idee sein.
Ich möchte zusammen mit euch die Leidenschaften der anderen Erleben.
[Lovestory] Liebesgeschichten begleiten uns auf unserem Weg ich möchte mit euch Erzählrunde über besondere Liebesgeschichten machen. ________________________________________
[Joyce]
[Tibetan Heart Yoga] The Tibetan Heart Yoga system is rooted in a lineage started by Master Naropa, a yogi who lived around 1100 AD. This style is unique as it combines modern and ancient asanas (poses) and strong wisdom derived from the Yoga teachings of the Dalai Lamas of Tibet. In Tibetan Heart Yoga, the inner and outer methods are combined to create a powerful practice. We work from the inside with our thoughts and from the outside with our asana (poses) and pranayama (breathing). The intention with which we practice the asana is regarded as the most important element of the THY practice. In this workshop, we will practice Tibetan Heart Yoga series 1. This series is based on Tong-Len, a practice of compassion, where we take someone‘s suffering away and give them the 6 Paramita (the 6 perfections). Get ready to dedicate your yoga pratice to someone in need (a friend?, family?, your boss?, the person at the kassa in the supermarket?…), remove all suffering they might be going through and send them the 6 perfections for them to be happy. This workshop is for all-levels practitioners (beginners are welcome). DON’T FORGET TO BRING YOUR YOGA MAT!!
[Dorothee]
[Aufstellung Astrologie] Bei der astrologischen Horoskopaufstellung verbinde ich die Astrologie mit der Aufstellungsarbeit. In der psychologischen Astrologie stehen die Planeten für die inneren Anteile/Bedürfnisse des Menschen, denn der Mensch hat oft mehrere innere Stimmen in sich, die zu einem inneren Ungleichgewicht führen können, wenn diese nicht alle gehört werden. Stellt man diese unterschiedlichen Anteile mit Stellvertretern und Figuren auf, erhält der Horoskopeigner einen Einblick in die unterschiedlichen Bedürfnisse bezüglich einer Fragestellung und kann eine „innere Einigung“ mit sich erreichen. Wer Lust hat, die Aufstellungsarbeit auszuprobieren, braucht sein Geburtsdatum, seinen Geburtsort und seine Geburtszeit.
[Isabela & Kimi]
[Zusammen Malen] Letztes Mal hat es so gut geklappt, dass wir gleich noch mal Lust haben diesen Workshop mit euch zu machen!! Es geht darum in kleinen Spielen gemeinsam Bilder zu kreieren (collage, malen, ausschneiden…egal wie) und vorallem viel Spass zu haben. Vorkenntnisse braucht man keine, eventuell Klamotten die einen Fleck oder zwei abbekommen dürfen.
[Isabela]
[Komplexe Komplexe] Zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, lange Nase, kurze Nase, zu dumm, zu schlau, zu hässlich, zu schön… Wahrscheinlich haben die meisten von uns sich selber irgendwie abgestempelt, ich schon! Dieser Workshop soll nicht darum gehen uns gegenseitig auf die Schulter zu klopfen und zu sagen “Aber du bist doch garnicht … zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, lange Nase, kurze Nase…” sondern eher versuchen zu verstehen woher dieses Bild das wir von uns selber haben kommt, wie wir am besten damit umgehen und auch um zu sehen dass es anderen ähnlich geht. Ich möchte mit euch in einem lockeren Gespräch euren Umgang mit dem Thema erfahren, in einem Rahmen in dem jeder seine eigenen Komplexe so weit outen kann wie er/sie möchte.
We Space 15 Ein etwas anderes We Space
Wir wollen was Neues wagen! Wir wollen zu mehr Gruppenprozess einladen! Wir wollen gemeinsam ein für uns relevantes Thema - Mut - entdecken! Und dabei ganz bewusst auf Beteiligung, Co-Kreativität, Gemeinsinn, Lernen und Initiative setzen. Zusammen generieren wir für uns ein aktives und kooperatives Lernfeld. Das läuft so: Die Workshop-Phasen aus den bisherigen WeSpace-Wochenenden werden durch “Aktionsphasen” abgelöst. Deren Inhalte werden abwechselnd von Teams aus 4-5 Personen entwickelt. Diese “Gestaltungs-Teams” bereiten vor Ort je eine Aktionsphase für die ganze Gruppe vor. Die Gestaltungs-Teams werden am ersten Abend nach dem Zufallsprinzip zusammengestellt. Die Vorbereitung findet direkt vor der entsprechenden Aktionsphase statt. Zeit ist dafür eingeplant. So können die Teams ihre Erfahrungen aus den vorherigen Phasen mit einbringen. Eine wichtige Aufgabe für die Gestaltungs-Teams ist, den aktuellen Prozess aufzugreifen und weiterzuführen. Und die eigenen Ideen und Anliegen mit einzubringen und der Gruppe das Thema spürbar und gedanklich näherzubringen. Wie das geschieht, ist offen. Das kann eine Diskussionsrunde auf dem Dachboden genauso wie eine mutige Gruppen-”Action” im Wald auf einem Baum sein. Die Teams setzen dabei auf ihre gebündelten Kompetenzen, Erfahrungen, Wünsche, Kreativität und Begeisterung! Da sie selbst Teil des Gesamtprozesses sind, können sie ausgehend von der eigenen Erfahrung etwas vorbereiten, was der Gruppe als nächstes helfen könnte, um dem roten Faden - Thema Mut - weiter zu folgen.
Was kann dadurch entstehen? • Wir entdecken individuell und gemeinsam ein vermutlich spannendes Thema. • Eine fehlende fixe Agenda erlaubt Spontaneität, Überraschungen, und Entdeckung neuer Potentiale. • Wir können uns in den wechselnden Rollen von Führen und Geführt werden erleben. • Wir lernen von- und miteinander und können uns mit unseren Stärken einbringen. Wir können uns ausprobieren und mutig selbst mitgestalten. • Das Thema und ein klarer Zeit- und Strukturrahmen bieten die Freiheit zum Entdecken, und gleichzeitig ausreichend Orientierung, um das Unbekannte zu navigieren.
Interessiert? Angeregt? Mut-Willig? Dabei sein!
We Space 16 [ One Spot ] Ihr Lieben, damit dieser Abend ein Zentrum hat, werden wir diesen Abend eine gemeinsame Hauptlocation haben: den großen gemütlichen Dachstuhl und alle Workshops sollten an diesem Abend an diesem Ort stattfinden. Dies ist sowohl nacheinander, als auch nach Absprache gleichzeitig möglich. Während die einen malen und basteln, können die anderen Schattenspiele an die Wand werfen und andere vielleicht singen, erzählen oder massieren oder andere tolle Dinge machen. Und natürlich kann jeder zwischen den Angeboten hin und her wechseln. Oder es sich einfach irgendwo dazwischen gemütlich machen. Also stellt noch Workshops in diesem Sinne ein.
Felix
[ Schattenspiele ] Das Schattenspiel… schon die Steinzeitmenschen hatten sicher großen Spaß daran, im Lagerfeuerlicht einer Höhle schweinische Witze an die Wand zu werfen… :) Wenig Aufwand… großer Effekt… ein Bettlaken, eine Lampe und eine Sammlung handerlesener Filmmusik. Wir spielen, ähnlich wie beim Impro “Freeze”, viele kurze Szenen, untermalt und inspiriert von rasch wechselnder Filmmusik. Wir Darsteller rotieren durch, so dass sich eigentlich jeder ohne großes “Bühnenrisiko” ausprobieren kann: http://youtu.be/1CGr92eqT6M
[ Erinnerungen ] Fast jeder hat eine Hand voll tolle Fotos von sich, von Urlauben, aus der Kindheit, von Freunden, aus der Schule, von der Familie, von Orten oder Gegenständen die einem viel beteuten, oder bedeutet haben. Mit einem Beamer werfen wir uns diese Fotos an die Wand und erzählen die persönlichen Erinnerungen dazu. Bringt bis zu 20 Fotos, am besten auf USB-Stick, oder SD-Karte oder auch als “echte” Fotos, die ich dann kurz vorher abfotografieren würde.
[ Selbst ] Selbstvertrauen, Selbstbestimmung, Selbstbeobachtung, Selbstsicherheit, Selbstkontrolle, Selbsthass, Selbstverliebtheit, Selbstbeherrschung, Selbstständigkeit, Selbstlosigkeit, Selbstkritik, Selbstmordgedanken, Selbsthilfe, Selbstreflexion, Selbstverantwortung… Wir machen eine moderierte Gesprächsrunde rund ums Selbst. Und wie ist das bei dir?
[ Wir kiffen ] “Man haben wir uns abgeschossen!” “Ich war sowas von bekifft!” “Übler Tripp war das, damals!” Wir reden über Drogenerfahrungen. Gute und schlechte. Es soll vor allem ein unterhaltsamer Blumenstrauss von vielen kurzen und sehr persönlichen, schönen und abschreckenden Geschichten entstehen. Zwanglos. Sanft moderiert. Guckst du!
[ Mondlichter ] Nachts gehen wir raus auf die verschneiten Felder von Wessobrunn und lassen gemeinsam Mondlichter steigen. Wer will darf sich was wünschen, aber nix teures… und etwas entrückt staunen wir dann gemeinsam unserm Leuchteschwarm hinterher, wie er den internationalen Flugverkehr gefährdet und frieren uns dabei den Arsch ab! Einfach schöööön :) Budget ? 20€
Jona
[Entscheiden] Wir treffen andauernd Entscheidungen. Oder treffen Sie nicht, und das Leben entscheidet für uns. Manchmal merken wir gar nicht, dass wir uns für etwas entscheiden. Und wenn wir uns für etwas entscheiden, entscheiden wir uns auch immer gegen etwas, oder? So viele verschiedene Optionen - wie wir leben, wo wir leben, mit wem wir leben, was wir arbeiten, und nicht zuletzt was wir morgens anziehen und was es gleich zum Essen gibt. Ich will mit euch beleuchten, was für große und kleine Entscheidungen ihr getroffen habt oder noch vor euch habt, wie ihr entschieden habt und wie es euch nun damit geht. _______________________________________
Caspar
[Spielen] Die Zeit vergessen. Sich selbst vergessen. Spielen. Wir spielen Impro. Ganz unkompliziert. Ich habe in letzter Zeit viele Übungen gefunden oder neu für mich entdeckt. Diese will ich mit euch ausprobieren. Alle sind willkommen, alte und neue Hasen.
[Murmelbahn bauen] Kommt zum Murmelbahn bauen. Aber nicht aus Holz. Nein, wir bauen aus Metall, und löten Murmelbahnen zusammen, was das Zeug hält. Das macht Spaß. Man lernt zu löten. Und: ihr nehmt eine kleine Murmelbahn mit nach Hause, mit der ihr dann spielen könnt. Schön, oder?!
[Silent Peformance] Ohne zu sprechen. Ohne zu planen. Ganz auf euren beobachtenden Scharfsinn gestellt probieren wir ein Format, das es so noch nicht gegeben hat…
Silvie
[Wut tut gut] Wenn wir Ärger&Wut ständig an Anderen auslassen würden, hätten wir vermutlich mehr Feinde als Freunde in der Welt. Trotzdem ist das Gefühl der Wut manchmal da, hat seinen Grund, und sucht sich seinen Weg - und wenn es beim nächtlichen Zähneknirschen ist. Dabei ist Wut zuzulassen vielleicht sogar heilsam? Wann ist das so, wann nicht? Wie deute ich Wut überhaupt? Klar ist, dass in diesem Workshop zwar schon, aber nicht nur geredet werden soll, sondern dass wir zum Schluss auch kleine Szenarien sich Luft zu machen ausprobieren werden: körperlich, verbal - was uns einfällt! ________________________________________
Caro
[Schnupper Encounter] Seid ihr neugierig auf ein Projekt, das schon seit 6 Jahren erfolgreich Menschen einander näher bringt und das als Open Encounter bereits seit 2 Jahren alle 14 Tage stattfindet? Wollt ihr auch eure Emotionen mit anderen teilen und von den Ereignissen reden, die für euch in eurem Leben wichtig sind? Für mich haben Encounterrunden viele Perspektiven in meinem Leben verändert und mich sehr bereichert. Deshalb biete ich auf den We Space Wochenenden regelmässig Schnupper Encounter an. Wenn du also mal reinschnuppern willst wie sich das anfühlt und von dir erzählen willst oder auch anderen gern dabei zuhören möchtet und ihnen Feedback geben willst, dann kommt zu dieser Erzählrunde bei der wir darüber reden: Was bewegt mich gerade? Wir werden uns in einer moderierten und vertrauensvollen Runde zusammensetzten und uns für uns Zeit nehmen und unsere Gefühle mit anderen teilen. Ich freu mich sehr auf euch und eine bestimmt wieder sehr intensive Runde! :)
[Kunst im Viereck - die Collage] nudeln. garn. kronkorken. tapete. blumen. gummibänder. klebebänder. stadtpläne. zeitung. alte schriften. muscheln. stoff. farbe. wachs. knöpfe. draht. tapete. farbe. ________________________________________
Conny [Körperarbeit – Gehen / Laufen] Wie stehe und gehe ich eigentlich? Wie wirkt das auf andere, gibt es noch andere Formen wie ich Auf-Treten kann und was haben eigentlich die Schulterblätter damit zu tun? In diesem Workshop… gehen und laufen wir einfach J Wir geben wir uns gegenseitig Impulse zu neuem, leichten, bewussten Laufen. Begeleitet von schwungvoller Musik. Wer hat: Bitte Fitnessbänder mitbringen (z.B. Theraband)!! ________________________________________
Ernie & Robin
[ Beziehungen ] Beziehungen ermöglichen ein gemeinsames Wachsen mit einem Partner, in einer Gemeinschaft, in der Familie und in einer Kultur. In dem Workshop wird die Kunst des gemeinsamen Wachsens durch ausgewählte Meditationen und Übungen thematisiert, von den Teilnehmern praktisch erprobt und individuell gefühlt. Insbesondere werden auch die sieben Regeln für eine glückliche Beziehung durch entsprechende Übungen erläutert und teilweise praktiziert. Zu Beginn und zum Ende des Workshops tauschen wir uns über unsere persönlichen Erfahrungen aus. Für die Teilnahme ist keine besondere Vorbereitung nötig. Wenn jemand dennoch etwas schmöckern möchte, hier einige Literaturangaben: • Jürg Willi (2007) Die Kunst gemeinsamen Wachsens: Ko-Evolution in Partnerschaft, Familie und Kultur. Freiburg i. B. Herder-Verlag. • Karin Grossmann & Klaus E. Grossmann (2004) Bindungen - das Gefüge psychischer Sicherheit. Stuttgart, Klett-Verlag • Madan Kataria (2002) Lachen ohne Grund. Madhuri International. Mumbai, Indien. • Kirk D. Strosahl & Patricia Robinson (2008) The Mindfulness and Acceptance Workbook: Using Acceptance and Commitment to Create a Life Worth Living. New Harbinger Publications, Inc. ________________________________________
Marion
?[Frau Sein] Gemeinsam werden wir dem Thema Frau Sein Raum und Zeit geben: Stärken-Schwächen, Abgründe-Oberflächlichkeiten, Karriere-Kind, Periode-Schwangerschaft, Sinnlichkeit-Sexualität, Abgrenzung-Hingabe, Sehnsüchte, Träume, Facetten, Muster, Konflikte, Prägungen, Erwartungen…….. Im Encounter-Format tauschen wir uns offen, frei und wertschätzend aus. ….gerne können wir an weiteren Wochenenden Mann Sein und Frau+Mann-die Begegnung/in Beziehung thematisieren! Ich freu mich :) ________________________________________
Carsten
[ Big Mind Process ] Ich mag mit euch das Selbst, seine Teile und ihre Funktionen entdecken und die Frage erkunden “und dann, wo führt das hin”. Das Format ist ein Sprech-Spür-Erlebnis-Prozess. Warnung: Am Ende könntet ihr mehr entdeckt haben, aber das ist erst der Anfang. Erleben, Wertschätzen, Spüren, ein wenig psychologisch, ein wenig spirituell. Mehr dann auf dem We Space.
[ Open Space ] Am Ende des We-Space ein Format in dem die Möglichkeit steckt, dass alle noch offenen Themen ihren Platz haben. _______________________________________
Tobi + Günter
[ Forró ] Forró ist ein Paartanz aus dem Nordosten Brasiliens. Mittlerweile ist er auch in Europa verbreitet, ob London, Lissabon oder München. Forró ist am ehesten mit Salsa vergleichbar, hat aber doch seine ganz eigenen Charakteristika. Forró ist sinnlich, leidenschaftlich, schnell, langsam, und vieles andere. Wir möchten euch in diesem Workshop eine kompakte Einführung in diesen Tanz geben, insbesondere die Grundschritte und erste kleine Figuren. Aber Vorsicht: Suchtgefahr! ________________________________________
Christian
[ Gedankenlesen] Inspiriert wurde ich durch Jan Becker’s Buch „Ich kenne dein Geheimnis“. Er zeigt, worum es beim Gedankenlesen eigentlich geht: Um sehr genaues Beobachten seines Gegenübers und den Willen, mit anderen mitzufühlen. Gedankenlesen ist demnach kein Wunder, sondern eine Kunst, von der wir Wunderbares lernen können: Mitmenschlichkeit, Verständnis für andere und Kreativität. In diesem Workshop haben wir die Gelegenheit, ein paar Übungen aus dem erwähnten Buch durchzuführen, mit unserer Wahrnehmung zu experimentieren und uns auf eine besondere Art und Weise kennen zu lernen. ________________________________________
Hannah
[ Teile in Resonanz ] Ein Workshop, bei dem wir schauen, was für innere Teile in Resonanz auf die Teile der anderen auftauchen. Dabei kann ich mir klarer über meine reagierenden Teile werden, kriege Einblick in mein Gegenüber mit seinen Teilen und bekomme auch noch Rückmeldungen zu meinen für andere spürbaren Teile. ________________________________________
Astrid
[ sie-tanzen-da-was: Küchenrave ] Halleluja, es gibt ein Tanzprojekt auf dem We-Space! Mit dem bewährten Ablauf: gemeinsames Aufwärmen und Ideen entwickeln und dann ab zu den Aufnahmen eines Tanzvideos mit kleiner Choreographie und viel Improvisation eurerseits in der Großküche. Der Plot ist ne Kombination aus zwei meiner Leidenschaften: essen und tanzen. Oder beim Essen kochen tanzen. Oder beim tanzen kochen. Jeder kann mitmachen, es sind keine Tanzkenntnisse erforderlich, jedoch eine gewisse Begeisterung für elektronische Musik (Klangkarussell!) sollte da sein. ________________________________________
Flo
[ 5 Rhythmen ] Die 5 Rhythmen sind eine Art Tanzmeditation in der man sich durch 5 Phasen mit jeweils auch unterschiedlicher Musik tanzt: 1. Fließen, erdig, feminin. 2. Staccato: Mehr Kraft. Männlich. Stark. Nach innen und insbesondere nach außen. Sendend. 3. Chaos: Alles rauslassen. Ekstase. Wild. Neues und neue Energiequellen. 4. Lyrisch: Man hat alles rausgelassen, jetzt kann man ehrlich zu sich selbst sein. Fühlen. Tanzen was man will. Freiheit auch sich selbst gegenüber. 5. Stille (=ruhige Musik): Atem. Weite. Raum. Friede. Ich werde das anleiten. Es sind keine Vorraussetzungen nötig. Man tanzt eher für sich. Es gibt keine Schritte oder so. Tanzen und Glücklich sein oder so. Vor ein paar Wochen hab ich das selbst das erste Mal gemacht und danach war ich total hin und weg und entspannt :-)
We Space 17 Carsten
[ Big Mind Process ] Ich mag mit euch das Selbst, seine Teile und ihre Funktionen entdecken und die Frage erkunden “und dann, wo führt das hin”. Das Format ist ein Sprech-Spür-Erlebnis-Prozess. Warnung: Am Ende könntet ihr mehr entdeckt haben, aber das ist erst der Anfang. Erleben, Wertschätzen, Spüren, ein wenig psychologisch, ein wenig spirituell. Mehr dann auf dem We Space.
[ Open Space ] Am Ende des We-Space ein Format in dem die Möglichkeit steckt, dass alle noch offenen Themen ihren Platz haben.
Jan
[Lichtmalerei] Schattenspiele, das war einmal ;-)! Dieses Mal erkunden wir die Möglichkeiten mit Licht zu malen. Alles, was man dafür braucht ist eine Kamera mit beliebig langer Belichtungszeit, ein Stativ, einen dunklen Raum, Licht und viele kreative Ideen. Die Grundausstattung bringe ich mit. Alle Interessenten sind aber aufgefordert ihre eigenen “Requisiten” mit zu bringen. Als Lichtquellen eignen sich Taschenlampen, Knick-Lichter, Wunderkerzen, Fahrradleuchten etc. Ein paar bunte Folien können sicher auch nicht schaden, wenn jemand hat!
Silvie
[Stimmungsbilder] Wie erlebe ich mein Leben gerade? Die aktuelle Stimmung in Farben und Formen zum Ausdruck bringen, mich über ein Bild anderen mitteilen - ohne künstlerischen Anspruch oder Konzept im Kopf, dafür ganz intuitiv und spontan! Weil es einfach schön ist, sich mit Farben zu versuchen und zu sehen, was da von selbst entsteht. Und zu erfahren, wie das Entstandene auf andere wirkt. Dafür bringe ich Malutensilien mit. Im zweiten Schritt setzen wir diese Momentaufnahme in einen größeren Kontext, denn die Realität ist ja auch größer als der aktuelle Eindruck…
[mannfraukontroverse] Was für Vorteile hat man als Mann, hat frau als Frau in ganz alltäglichen Situationen - auf der Straße, im Job, beim Weggehen, im Urlaub? Welche Nachteile bringt es mit sich, als Teil einer geschlechtsspezifischen Gruppe wahrgenommen zu werden? Wie ist unser Bild von der bzw. dem Anderen? Mir geht es hier tatsächlich um die gesellschaftliche Ebene des Themas, ich möchte aber die persönliche Betroffenheit bei diesem Thema voll mit einbeziehen.
Christian
[Leben ohne Geld?!] Habt ihr euch schon einmal Gedanken dazu gemacht, wie (und ob) wir leben könnten, wenn es kein Geld mehr gäbe? Die Eurokrise veranlasst mich und auch andere, teils auch organisiert in Gruppen, dazu, über ein “Leben nach dem Euro” nachzudenken und Alternativen zum bestehenden Geldsystem aufzubauen. In einer lockeren Gesprächsrunde möchte ich mich mit euch austauschen, was ihr bereits dazu wisst und welche Vorstellungen ihr zu einer Gesellschaft ohne Geld habt, über eure Ängste und auch Chancen einer neuen Werte-Gesellschaft.
Nicola
[ Spielen und Toben] Ich habe einen großen Fundus an Spielen angesammelt die wir ausprobieren und mit ihnen experimentieren können. Ideen können gerne mit nach Hause genommen werden und beim Impro, mit Gruppen oder im nächsten Managerseminar angewendet werden. Spielerisch, taktisch, sportlich oder ruhig, kooperativ oder action und rumrennen. Gerade “new games” haben es mir angetan, Spiele aus der Hippie Zeit, einfache Regeln, leicht zu variieren, an viele Gruppen (Alter, Behinderung, Gruppengröße) anpassbar und mit Fokus auf Spiele ohne Sieger. Der Workshop kann auch statt als Workshop in einer der freien Zeiten (Playtime, Abendangebote, Spontanangebote) stattfinden.
Marion
[Frauen-Kreis] Weils beim letzten Mal schon so schön, vertaulich und bereichernd war, möchte ich den Frauen-Kreis, von Frauen, für Frauen, mit Frauen :) wieder zu einem Teil des we-space WE machen! Wir treffen uns im kleinen Kreis zum austauschen von Gefühlen, Gedanken, Konflikten und Träumen. Unsere Grundhaltung ist vertraulich, ehrlich, offen und wertschätzend. Inhaltlich werden wir uns gemeinsam für Themen des Frau Seins Zeit nehmen: von Stärken-Schwächen, Karriere-Kind, Periode-Schwangerschaft, Sinnlichkeit-Sexualität, Beziehungen-Familien, Abgrenzung-Hingabe, Weiblichkeit, Sehnsüchte, Muster, Klischees, … Und uns auch allen anderen Themen des Lebens öffnen, die wir im Kreis von Frauen leichter an- und aussprechen können. Eine Ich-bin-wie-ich-bin-Zeit…des puren freien Ausdrucks…Ungeschminktheit - was, auch wenn es uns oft nicht bewusst ist oder wir es uns nicht eingestehen mögen, einfacher fällt ohne die Anwesenheit gegengeschlechtlicher Menschen. Und das Ganze mit Selbstverantwortlichkeit, Humor, Leichtigkeit und Freude!
Ursu
[Heißer Stuhl] Ich möchte mit euch Rollenspiele in der Gruppe machen um Schlagfertigkeit zu trainieren.
[Traumjob] Was ist meine persönliche Checkliste zum Traumjob? Wie passt das zusammen mit dem was ich gerade mache oder machen werde?
[Slow Stroke Massage] Das ist eine tolle Massageform, die ich euch gerne näher bringen möchte.
Silvia
[Das perfekte Leben] Mein Leben ist nicht perfekt. In manchen Aspekten ist mir das egal, aber fuer andere Dinge schaeme ich mich und verstecke sie vor anderen. Wie ist das bei euch? In diesem Workshop beschaeftigen wir uns mit dem Thema schaemen. Wofuer und warum schaemen wir uns und wie beeinflusst das unser Leben? Ich habe mich in letzter Zeit viel mit diesem Thema auseinandergesetzt und moechte euch ein paar Konzepte vorstellen und Uebungen zu diesem Thema mit euch machen, die mich sehr weitergebracht haben. Worum geht es? Sich mit dem Thema Scham zu beschaeftigen. Dieses verschwiegene Thema mal fuer uns persoenlich in Worte zu fassen und greifbar zu machen, zu schauen, was fuer jeden von uns unsere persoenlichen schwierigen Themen sind, wie sie uns in unserem Leben und Handeln beeinflussen. Worum geht es nicht? Die Gebiete unseres Lebens, fuer die wir uns schaemen, vor den anderen auszubreiten. Wenn jemand das mit einem Beispiel machen moechte, ist das schoen. Das ist aber keine Voraussetzung fuer den Ablauf des Workshops. Ich habe fuer mich selber gemerkt, dass es mir schwer genug faellt, mir selbst darueber Gedanken zu machen und mir Sachen, fuer die ich mich schaeme, vor mir einzugestehen.
Stefan
Forumtheater - Theater der Unterdrückten (Augusto Boal)
“Wenn wir hinter die Kulissen schauen, sehen wir Unterdrücker und Unterdrückte, in jeder Gesellschaft, in jedem Volk, bei den Geschlechtern, in jeder Klasse und Kaste. Wir sehen eine ungerechte, grausame Welt. Wir müssen eine andere erschaffen, denn wir wissen, dass eine andere Welt möglich ist. Es liegt an uns, eine solche Welt mit eigenen Händen zu bauen, indem wir zu Akteuren auf der Bühne und in unserem eigenen Leben werden” Augusto Boal Wir werden uns Alltagssituationen, in denen wir eine Form von Unterdrückung erfahren oder beobachten im Rollenspiel anschauen und gemeinsam Lösungs- und Veränderungsmöglichkeiten für gesellschaftliche oder persönliche Anliegen erarbeiten. Zwischendurch lockern wir das Ganze mit ein kleinen Theaterspielen auf.
Performance goes public Nach einigen einführenden Übungen nähern wir uns der Kunstform der Performance durch die Arbeit mit Objekten und/oder Partnern. Eine neue Variante kann diesmal sein, dass wir eine Performance entwickeln, die im öffentlichen Raum (Dorf) stattfindet.
Frederik und Veronika
“Reden um des Redens Willen” oder auch “Überzeugen ohne Argumente” Während wir uns natürlich immer wünschen, mit Argumenten und Wissen zu überzeugen, ist das oft nur Wunschdenken. Wie also überzeugen, wenn man keine Ahnung hat? Hier hilft Rhetorik, hilft Auftreten und hilft, selbst zu glauben, dass man Recht hat. Mit Erfahrungsaustausch, Stegreifreden und last but not least PowerPoint-Karaoke (für unsere OpenSource-Freunde auch OpenOffice-Karaoke genannt). Um also nicht in den Hauptbahnhof in München, sondern in eine von Euch überzeugte Welt einzusteigen, schaut einfach vorbei und probiert euch aus!
Cornelia
Rückenmassage Ihr lernt in diesem Workshop, wie man eine angenehme, wohltuende Massage durchführt. Ich zeige Euch besonders angenehme und effektive Techniken und den richtigen Aufbau. Wir gehen auf bestimmte Partien ein, die klassischerweise bei vielen verspannt sind. Im ersten Teil des Workshops lernt Ihr die einzelnen Griffe und im zweiten Teil ist genießen angesagt und Ihr könnt für einige Zeit vollkommen vom Alltag abtauchen. Bitte bringt dazu ein größeres Badetuch und/oder zum Zudecken eine Decke mit. Für Massageöl ist gesorgt.
We Space 18 Felix
Portraitvideos in weiss Wir machen von uns kleine Portraitvideos ganz in weiß… so wie hier mit der Seda: https://www.youtube.com/watch?v=EQIqBvVxaQQ Ich bring weiße Gesichtsfarbe mit, wir schminken unsere Gesichter weiß, dann halte die HD-Kamera, filme euch vor weißem Hintergrund und gebe ein paar unterstützende Regieanweisungen, damit das ganze schön fließt und authentisch wirkt. Aus dem Film-Rohmaterial schneide ich dann ein kleines Musikvideo zusammen, das wir uns dann später auf Youtube ansehen können.
Useless skills Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten… einige davon sind skurril oder seeehr nutzlos… Wir hatten neulich nach’m Encounter ’ne Runde in dieser Sache und waren überaus entzückt was da alles zusammen kam. Strohhalme knallend mit Finger durchschlagen, Augen zittern lassen, Fingerspitzen extrem abknicken, Tiere erschießen können, extrem lautes Schreckgeräusch machen, Streichhölzer ohne Berührung wie magisch Salto machen lassen, machen das die Luft stinkt, Bauch-dick-/dünn-Performance, Zugenrollpfeifen, und und und… leichte Plauderrunde zwischendurch am Abend… kein Work- eher ein Spass-shop.
Hilfe…ich bin ein Alien!!! Nicht normal sein… Kennt ihr das? Alle anderen scheinen irgendwie normal und angepasst… nur ich selber passe so gar nicht ins Bild. Wir unterhalten uns über unsere Selbstwahrnehmungen, wo, wie, wann oder in welchen Kontexten wir uns selber wie ein Alien vorkommen, um mal die Vielfalt an selbstkritischen Eigenwahrnehmungen vor uns liegen zu haben und zu sehen was das mit uns macht. Da sowas nicht zwingend intensiv werden muss, aber durchaus werden kann, gehen wir das ganze in einem an Encounter angelehnten, moderierten Format an. Mir selber fallen mindestens drei Aspekte an mir ein, mit denen ich mich außerirdisch fühle. Vielleicht geht’s euch ja ähnlich?
Caspar
Murmelbahn bauen Stahl, Metall, Glas, Zinn, ein 600° heisses Löteisen. Daraus bauen wir Murmelbahnen. Dieses Hobby wollte ich schon lange teilen, und bin gespannt ob ihr es auch so genießt wie ich. Das beste: Die kleinen Kunstwerke machen was her auf Fensterbrett und Glasvitrine =D Schaut doch mal, was da raus kommen kann:
Silent Performance Viele Leute die ich frage ob sie mal Theaterspiele mit mir machen wollen sagen mir sie wissen dann nicht was sie sagen sollen. Also: Eine Stunde Theaterspiele ganz ohne Worte. Gleicher Spaß. Weniger Anstrengung.
Slacklinen wie ein Pro Ich bring meine Slackline und dann wird balanciert. Könnte ein Abendprogramm sein das so nebenher läuft.
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Marion
Frauen-Kreis - Marion Weils beim letzten Mal schon so schön, vertaulich und bereichernd war, möchte ich den Frauen-Kreis, von Frauen, für Frauen, mit Frauen :) wieder zu einem Teil des we-space WE machen! Wir treffen uns im kleinen Kreis zum austauschen von Gefühlen, Gedanken, Konflikten und Träumen. Unsere Grundhaltung ist vertraulich, ehrlich, offen und wertschätzend. Inhaltlich werden wir uns gemeinsam für Themen des Frau Seins Zeit nehmen: von Stärken-Schwächen, Karriere-Kind, Periode-Schwangerschaft, Sinnlichkeit-Sexualität, Beziehungen-Familien, Abgrenzung-Hingabe, Weiblichkeit, Sehnsüchte, Muster, Klisches, … Und uns auch allen anderen Themen des Lebens öffnen, die wir im Kreis von Frauen leichter an- und aussprechen können, als in der Anwesenheit gegengeschlechtlicher Menschen. Eine Ich-bin-wie-ich-bin-Zeit…des puren freien Ausdrucks…Ungeschminktheit :) Und das Ganze mit Selbstverantwortlichkeit, Humor, Leichtigkeit und Freude! Bis dahin, woohoooo - eure Marion
Bunte Freundschafts Bänder knüpfen :) Ich bringe Wolle mit und wir sitzen uns zam und knüpfen und plaudern und lachen und albern - für ale die wollen :) ________________________________________
Sophie Wanderung zu spirituellen Kraftorten in Wessobrunn - Sophie Im Mai ruft der Frühling zu neuen Kräften. Wir wandern zur zur berühmten Tassilolinde an der Klostermauer von Kloster Wessobrunn. Sie ist ein Naturdenkmal und soll etwa 1000 Jahre alt sein. Nach der Klostergründungslegende hatte Herzog Tassilo unter ihr einen weisenden Traum. Er träumte von einer Himmelsleiter an einer 3-geteilten Quelle. Tatsächlich führte ihn der Jäger Wezzo daraufhin zu einer kreuzförmigen Quelle. Tassilo sah darin den göttlichen Auftrag zur Errichtung des Klosters. Wir verweilen am besagten Wezzobrunnen mit einem Picknick und wandern ein Stück im magischen Eibenwald Richtung Paterzell. Weitere Infos: http://tinyurl.com/cmhn9lv Samstag: Klosterführung mit Priester um 15h bis 15.45 (2 Euro pro Person bei 10 Teilnehmern), danach Kraftwanderung zum Eibenwald (3 km vom Kloster zum Wald) bis zum Abendessen (19h) ________________________________________
Ingrid
Bodypainting - Ingrid Das Bemalen des Körpers mit farbigen Materialien gibt es in der Menschheitsgeschichte schon seit Urzeiten. Die Steinzeitmenschen malten mit Erdfarben: mit Ocker, dem schwarzen Manganoxid oder mit der Holzkohle. Sie malten mit Tierhaaren, die sie an Stöcke banden oder sie trugen die Farben gleich mit der Hand auf. (©Wikipedia) …..Wir sind schon ein bisschen weiter. :-) Nehmen Pinsel und Schwämmchen und wasserlösliche Bodypainting-Farben. Je nach Belieben können Gesicht, Arme, Beine… bemalt werden. Es geht darum, dass sich das Modell wohl fühlt und sowohl Maler/in als auch Bemalte/r Spass haben. Lasst Euch überraschen, welche Ideen sich entwickeln, und wie es Euch dabei geht. ________________________________________
Bernd
Musikvielfalt entdecken - Bernd Was gibt es außerhalb der musikalischen Welt von “Antenne Bayern” :) ? Bringt Musikstücke mit die Ihr mögt und stellt sie vor. Wir hören sie gemeinsam an und sprechen darüber. Gerne “ungewöhnliches”, “abgefahrenes”, alle Stilrichtungen sind erlaubt. Vielfalt erleben - Neues entdecken - Toleranz entwickeln.
Stefan, Günter, Flo
[Portraitbild] Männer - Stefan, Günter, Flo Nur für Männer. Wir gehen raus. Mit Taschenmesser, Leatherman, Kompass, Seil, und was ihr sonst noch so habt. Maximal 10-12. Zur Verwirrung, Vorbereitung oder auch nicht: - Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär - Lord of the Flies ________________________________________
Flo
Wimmelbilder malen - Flo Wimmelbilder kennen die meisten aus Kinderbüchern: Das sind Bilder, wo 100.000 Dinge zu sehen sind, zum Beispiel eine Stadt und da ist eine Oma beim Blumengießen und da brennt ein Haus und auf dem Dach sitzt noch eine Katze und darüber fliegt ein Zeppelin und da läßt sich jemand mit dem Seil ab um die Katze zu retten und auf den Bergen im Hintergrund wandert gerade eine Gruppe und da ist ein Wasserfall und da klettert jemand und jemand anderes fällt runter, aber der landet ganz weich auf den Abgaswolken des Zeppelin und in der Abgaswolke wohnt eine zweite Oma und gießt gerade die Blumen und gießt zu weit und unten auf der Erde regnet es entsprechend und da tanzen Kinder im Regen und und und … Fantasie + Stifte + Papier => Wimmmmmmmelbild Keine Malkünste nötig :)
“Before I die I want to …” - Wand im Esszimmer die ganze Zeit: http://www.ted.com/talks/candy_chang_before_i_die_i_want_to.html (Sagt Bescheid, wenn ihr das doof findet, Bedenken habt, etc!) -Find ich super. =D - icke ooch (Marion) - TOP ! >:^)= Jap gut (Carsten) _______________________________________
Carsten
Big Mind In Big Mind werden wir uns mit dem Selbst beschäftigen. Es ist ein sehr nach innen gekehrtes, exploratives Format bei dem wir mit verschiedene Aspekten von uns in Kontakt treten und trotzdem in der Gruppe sind. Teils psychologisch, teils spirituell. Ich werde durch das Format führen. Genauere Erklärungen auf dem We Space. Die zweite Hälfte des Formates am Sonntag ist die tiefergehende Variante, die viel stärker spirituell/meditativ ist. Dabei bitte nur dabei sein, wenn ihr den ersten Teil am Samstag oder bei einem früheren Workshop schon bei mir gemacht habt. _______________________________________
Bernd & Ingrid
Das unbekannte Geschlecht - (moderiert von) Bernd, Ingrid Was ich schon immer Fragen wollte Wir wollen den ungestellten Fragen auf den Grund gehen. Wir stellen eine Kiste auf und jeder kann Anonym seine Fragen an die Frauenwelt, an die Männerwelt im Laufe des Vorabend/ Morgens dort hineinwerfen. Sicher gibt es eine Menge ungeklärtes, dessen Beantwortung mit Klischees aufräumen, lustig oder auch kurios sein können. Es soll eine Interessante, lockere, verbindende Aktion werden, die Raum zum staunen, zum lernen, und auch zum diskutieren gibt. Also noch Fragen?? Her damit :-)
Caro
Schnupper Encounter - Caro Seid ihr neugierig auf ein Projekt, das schon seit 6 Jahren erfolgreich Menschen einander näher bringt und das als Open Encounter bereits seit 2 Jahren alle 14 Tage stattfindet? Wollt ihr auch eure Emotionen mit anderen teilen und von den Ereignissen reden, die für euch in eurem Leben wichtig sind? Für mich haben Encounterrunden viele Perspektiven in meinem Leben verändert und mich sehr bereichert. Deshalb biete ich auf den We Space Wochenenden regelmässig Schnupper Encounter an. Wenn du also mal reinschnuppern willst wie sich das anfühlt und von dir erzählen willst oder auch anderen gern dabei zuhören möchtet und ihnen Feedback geben willst, dann kommt zu dieser Erzählrunde bei der wir darüber reden: Was bewegt mich gerade? Wir werden uns in einer moderierten und vertrauensvollen Runde zusammensetzten und uns für uns Zeit nehmen und unsere Gefühle mit anderen teilen. Ich freu mich sehr auf euch und eine bestimmt wieder sehr intensive Runde! :)
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Markus
Wohnprojekt Wien- Markus Bei meinem ersten WeSpace habe ich sehr oft die Geschichte meines Wohnprojekts erzählt und ich hätte sie noch öfter erzählen können. Dieses Wohnprojekt ist für mich das inspirierendste Projekt meines Lebens. Wir sind etwa 50 Erwachsene und 20 Kinder, bauen ein Haus mitten in Wien und entwickeln eine soziale Innovation nach der anderen. Für alle, die mehr Interesse daran haben gibts diesen WS. Ich werde ein wenig über den Beginn/die Idee, die Geschichte, die Struktur und die Vision erzählen und dann Platz lassen für eure Fragen. Zum Schnuppern: www.wp-wien.at
Integrale Entscheidungsfindung nach der Soziokratie -Markus Entscheidungen in Gruppen so zu treffen, dass alle gehört werden, niemand übergangen wird und trotzdem die Handlungsfähigkeit der Gruppe erhalten bleibt ist eine der Kernqualitäten für das Erreichen der Ziele der Gruppe. Die Soziokratie ist eine Sammlung an Werkzeugen, mit denen Organisationen auf der Basis von Werten wie Gleichwertigkeit, gegenseitiger Akzeptanz, Selbstverantwortung und Inklusion strukturiert werden können. Im Zentrum der Soziokratie steht die integrale Entscheidungsfindung, die ich in diesem WS kurz vorstelle und mit euch einen Entscheidungsfindungsprozess moderiere und reflektiere. Für alle, die sich in Gruppen engagieren und eine außergewöhnlich effektive Entscheidungsform kennenlernen wollen. Infos zu Soziokratie: http://soziokratie.org/was-ist-soziokratie/ _______________________________________
Tobi
Gruselgeschichten Matratzenlager. Dunkelheit. Kerzen/Taschenlampe. Eure schaurigsten Geschichten. Ich möchte mit euch wenn sich die Mitternacht nähert eine schön gruselige Erzählrunde machen. Dazu könnt ihr Gruselgeschichten mitbringen die ihr kennt, euch welche vorher ausdenken, Geschichten vorlesen oder auch vor Ort improvisieren. Hauptsache ihr bringt alle zum Schaudern! Huahahahaha
Isabela ) Hanno
Design.Thinking - mehr Spass am Ideen haben- Isabela & Hanno Ein ko-kreativer Weg zu neuen Ideen. Design Thinking ist ein etablierter Ansatz um team-orientierte Innovationen zu ergmöglichen. Die Grundsätze: der Mensch im Fokus. In kleinen Gruppen entwickeln wir innovative Konzepte für ganz konkrete Situationen (- was, das verraten wir noch nicht!). Es darf Spass machen, anregend sein und handfeste Ergebnisse produzieren. Seit dabei! Maximal 12 TeilnehmerInnen.
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Claudia
Gewaltfreie Kommunikation -Claudia Gandhi sagte einmal „Gewaltfrei heißt nicht nur Verzicht auf Gewalt und Widerstand, heißt auch nicht etwa die andere Wange hinhalten. Gewaltfrei ist eine viel schwierigere Aufgabe, nämlich Verständnis und Einfühlung in die Ängste, die Unwissenheit, Hilflosigkeit und Unsicherheit der Menschen und Faktoren, die gewaltvolles Handeln hervorrufen.“ Als ich erstmals mit der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Rosenberg in Kontakt kam, war ich erstaunt, wie alltäglich aggressive, verletzende Kommunikation ist. Hierfür werde ich euch Beispiele nennen und euch dann im Rahmen dieses Workshops einen Einblick in die GFK geben, die einen einfühlsamen, wertschätzenden Umgang miteinander ermöglicht. Die Theorie werde ich gering halten und viel mit euch üben, so dass ihr den Unterschied zwischen unserem bekannten Umgangston und der empathischen Verbindung mit dem Gegenüber erspüren könnt. Ich freue mich auf euch
Launologie -Claudia Angelehnt an Hr. Fuchs und Hr. Gratzels “Launologie - mit neuem Schwung durchs Leben - gut gelaunt gewinnt” lade ich euch ein, mit mir etwas über Stimmungen und Launen zu erfahren und ermutige euch zu einer heiteren Lebensführung. Gute Laune inklusive! ________________________________________
Astrid
Parkett oder Palette -Astrid - Eine waldbauliche Exkursion in die Wessobrunner Forsten - oder: Bäume gucken für Fortgeschrittene Wege verlassen, Waldbestände begutachten und entscheiden was ihr tun müsst, damit eure Urenkel nen schicken Schrank, Energie- oder Bauholz haben oder etwa viel Geld im Zertifikate Handel machen.
Günter
Musikmachen für keinstrumentspielenKönner! -Günter Wir machen Musik! Man muss nix können um hier mitzumachen. Wir bauen darauf auf und entwickeln was uns in den Sinn kommt. Mit strengen Regeln die man brechen darf.
JOA
Contact Improvisation Dance- JOA Ich möchte mit euch gerne meine Passion, meine Inspiration und meine Erfahrungen mit Contact Improvisation Dance teilen, ohne selbst offiziell Ausbilderin in diesem Gebiet zu sein. Es geht darum, sich selbst besser kennenzulernen und im Kontakt mit anderen zu erleben. Man übt bei diesem Tanzen (übrigens ohne vorgegebene Musik, Figuren, Schrittfolgen, Rhythmus und Takt) zu geben und zu nehmen, zu stützen und zu fliegen, anzunehmen und abzulehnen. Und alles auf völlig freiwilliger Basis. (Falls es draußen zu nass sein sollte, gehen wir rein, oder verschieben es.)
Mirko
Ja, Herr und Meister! Ich will mit Euch, passend zum Thema Phantasmatron, ein lustiges Kartenspiel namens “Ja, Herr und Meister!” spielen. Stellt Euch vor, ihr seid einer der bösen Schergen eines finsteren Herrschers und habt gerade eine wichtige Aufgabe von ihm vermasselt. Nun gilt es mit viel Phantasie eine glaubwürdige Ausrede zu erzählen, auf das der finstere Herrscher euch am Leben lässt. Ihr könnt oder müsst sogar alles einbauen, was eure Karten euch sagen, aber glücklicherweise könnt ihr die Schuld auch an weitere Mitspieler weiterreichen, die sich wiederum ihrerseits gegenüber dem finsteren Herrscher äußern müssen.
We Space 19 Marco
Geocaching / Marco Wanderung nach GPS und Google Maps… vllt auch mit Geocaching. Orga kann ich machen, wäre aber toll wenn sich noch jemand findet der mir hilft. GPS per Smartphone und Kompass + Karten. Strecke ca. 13 km hin und zurück! Zeitrahmen 2-3 Std. inkl. Siesta auf Hälfte und evtl Baden am Zellsee, der auf Halbzeit liegt. Kontakt: 0151/28275681 oder marcokern@icloud.com :-) ________________________________________
Sonja
NACHT-WALD-GRUSEL-SPIELE / Sonja Ich hab wahnsinnige Lust, mich mal wieder wie früher nachts im Wald so richtig zünftig zu gruseln, z.B. beim Räuber-und-Gendarm- oder Fahnendiebe- oder einfach Versteck-Spielen. Ich werde ein paar tolle Geländespiele heraussuchen und mitbringen und ein passendes Gelände ausfindig machen – und dann nix wie los zum Gänsehaut-Aktivieren!!!!!UAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!! ________________________________________
Felix
Schlammschlacht / Felix (Zwischendurchworkshop) Ich bringe 2 aufblasbare Pools mit und da machen wir dann sowas von Matsch rein!!! und natürlich wälzen wir uns da drin rum - wie man das halt so macht! Und wenn wir dann gaaanz trekkich sind…. dann erklären wir uns gegenseitig, warum wir das gemacht haben!!! ________________________________________
Marion
Frauen - Kreis / Marion mittlerweile mag ich den Frauen-Kreis an nem We Space Wochenende nicht mehr missen! …wir Frauen unter uns, Frauen - Energie… ganzheitlicher Austausch von Frauen für Frauen achtsam, wertschätzend, nährend im Encounter-Format mit Körperwahrnehmungsübung zu Beginn …sinnlich - sanft, frech - wild… moderiert von mir. Wer schon mal da war, kommt wieder - wer noch nicht, lässt sich überraschen! Ich freue mich drauf :)
Begegnungs - Raum / Marion Für unsere täglich in Form von Speis und Trank zu sorgen ist für uns alle relativ normal. Aber wie nähren und versorgen wir uns sonst noch? Was tut Körper, Geist und Seele gut? Für mich ist das u.a. auch Körperkontakt - Nähe, Kuscheln, Berührung, Massage, bewusstes Zusammen-Sein, auch mal sich gegenseitig vorlesen, singen…. Kein leichtes Thema…..Scham, Angst, Vorurteile sind damit vielleicht verbunden. Ich möchte in diesem Format anbieten, genau darüber zu reden, sich sanft darüber auszutauschen UND einen Raum schaffen, wo ein sich nähren über körperlichen Kontakt geschehen kann!
Sei es in From von Hand halten, Kopf auf die Schulter legen, nebeneinander liegen, aneinander kuscheln, sich massieren ….. Im geschützten Rahmen und gemütlicher ruhiger Atmosphäre (Klassenzimmer mit Matratzen und Decken, Kerzen, vielleicht Musik - Gitarre, dazu singen….oder draußen, in die Himmel gucken, Sterne beobachten und träumen, ….vielleicht einschlafen, ….oder sich was vorlesen). Mit angewandten Grundwerten wie Achtsamkeit, Wertschätzung, Vertraulichkeit, Freiwilligkeit, Eigenverantwortlichkeit, Freundschaftlichkeit und Wohlwollen. Ihr könnt dazukommen und wieder gehen wann ihr wollt. Und es geht nichtNahrung um sexuellen Kontakt, sondern um ein recht unschuldiges (Grund)Bedürfnis nach Anlehnen, Wärme, berühren und berührt werden.
Wichtig ist mir noch, dass wir alle gut auf unsere Grenzen und Bedürfnisse achten, wir sie wahrnehmen und aussprechen. Und als Gegenüber respektieren wir diese Grenzen und wahren sie, wie wir auch unsere eigenen gewahrt haben wollen. Na denn……Ich freu mich :) ________________________________________
Caro & Felix
Kriegsbemalung / Caro & Felix (Zwischendurchworkshop) Wir bemalen uns wie die Kriegerinnen vom Stamm der WieSpäis und wer Lust hat kann noch Fotos von sich machen lassen :)
Wasserschlacht / Caro & Felix (Zwischendurchworkshop) Wir bringen 12 XXL Pool Kanonen mit :) Diese kleinen Knuddelmonster sehen so aus wie hier Bild und so und die schießen über 10 Meter weit, alles Wasser was drin is mit einem Mal raus - PFFFFFSCHSCHSCHHH!!!! SUUUUPER!!! Möglich das dabei jemand nass wird! Möglich! Machen wir zwischendurch wenn heiß ist :)
Sky Laternen steigen lassen / Caro & Felix Wir bringen 20 Skylaternen mit :) Falls mal die Sonne untergehen sollte und es aufgrund des abwesenden Lichtes dunkel wird, zünden wir die alle an - die steigen dann alle hoch und hinterlassen all ihre Aktivatoren mit weit geöffneten Mündern und steif nach hinten geknickten Köpfen. Klingt komisch… is aber so! ALLE!
Nachtwiesenspiel / Caro & Felix Wir laden zu einem taktischen Geländespiel auf der Wiese… 10 rote und 10 gelbe Leuchtballons bilden 2 Mannschaften die sich gegenseitig strategisch austricken sollen :) Die eine Mannschaft hat rote Ballons, die andere gelbe und jedes Team hat eine mit Fackeln beleuchtete Basis, die etwa 30 Meter auseinander liegen. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele gegnerische Ballons zu seiner Basis zu bringen. Und das geht nur, wenn man in Überzahl einen Gegner berührt. Wenn sich also 2 rote Ballons bei der Hand nehmen, können sie einzelne gelbe Ballons “abklatschen” und damit in die eigene Basis schicken. Oder wenn sich 6 gelbe Ballons bei der Hand nehmen, können sie bis zu 5 vereinigte rote Ballons in ihre Basis schicken. Dabei ist man alleine natürlich wesentlich wendiger als zu fünft. Das Team mit mehr Punkten gewinnt das Spiel und es gibt mehrere Spiele :) Vor jedem Spielstart gibt es wie beim American Football eine strategische Teambesprechung, in der man die Taktik des Gegners versucht zu erahnen und zu überlisten. Let’s go… mögen die cleversten gewinnen!!!
Fackelwanderung/ Caro & Felix (Zwischendurchworkshop) Wir bringen 30 Fackeln mit und wenns dunkel wird gehen wir los :) Dann setzen wir abwechselnd den linken und dann den rechten Fuß vorne auf und versuchen dabei nicht vornüber zu kippen und uns dabei fort zu bewegen. Bleibt bei diesem Konzentrationssport noch freie Rechenkapazität übrig, können sich sogar Gespräche entwickeln, aber warten wir’s mal ab. _______________________________________
Silvie
Körperliche Auseinandersetzung / Silvie Sich prügeln oder Armdrücken sind nur die Vorläufer! : ) Mit verschiedenen Kontakt-Spielen - die ich mal mehr, mal weniger anleite - begegnen wir uns hier über den Körper und lassen zwischenmenschliche Dynamiken entstehen. Dabei geht es nicht unbedingt um Kräftemessen, weil gar nicht vorgegeben ist was passieren soll, sondern darum, was sich mit dem jeweiligen Gegenüber in der Begegnung entwickelt. Es gibt die Möglichkeit im Anschluss Dinge anzusprechen, von der Erfahrung zu erzählen, aber das muss man auch nicht.
Hallo innere Kritikerin. Wie geht’s? / Silvie Die innere Stimme, die beurteilt, kritisiert und straft, mal zum Thema machen. Eine offene Austauschrunde unter Erfahrenen :)
Alles ist wahr. Oder nichts. / Silvie Eine kleine Schreib- und Partnerübung zu Gedanken bzw. Urteilen die uns belasten weil sie wie (negative) Wahrheiten daher kommen. Hat bei mir schon oft innere Knoten gelöst. ________________________________________
Jona
LandArt / Jona Kunst schaffen in der Natur mit der Natur. Oder doch nur das sichtbar machen was sowieso da ist? ________________________________________
Jana
Kreatives Schreiben / Jana Ich würde gerne mit euch einen Workshop zum “Kreativen Schreiben” machen. Es wird geschrieben, was das Zeug hält, alles ist erlaubt und wer mag darf hinterher alle Anderen mit seinem Werk erfreuen und es vortragen. ________________________________________
Stefan Z. , Robin und Flo
Ein Nachtschwärmer - Workshop / Stefan Z Alles leuchtet bunt und grell. Überall blinkt es und lässt die Kinderaugen erstaunen! Wir wollen das Kind in Euch erwecken. Ein Schwarzlicht - Theater der besonderen Art. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! :) Jeder ist herzlich Willkommen mitzuwirken. Selbst die Zuschauer dürfen mitwirken, Gegenstände anmalen und basteln. Der Workshop findet am Abend statt, wenn es stockfinster ist! Dieses Ereignis wird spontan angekündigt!
Stefan Z.
Der Wut-Workshop, alles muss raus! / Stefan Z „Die schöne zuckerige Welt!“ Wie werden aus Zuckerglas Gegenstände bauen, die wir dann zerstören dürfen! Wir können aus ne Herzform ein Zuckerherz bauen und es dann zerstören! Mit Lebensmittelfarbe kann man das ganze einfärben! Ich würde da gerne verschiedene Streitszenen mit der Kamera aufnehmen! ________________________________________
Dennis
Manipulation / Dennis Wir werden manipuliert. Tagtäglich. In allen Lebensbereichen. Sei es beim Einkaufen, von Freunden, der Familie. Es gibt viele Facetten. Jeder ist anders empfänglich. Ich möchte Arten der Manipulation aufzeigen oder wenn schon bekannt erneut ins Gedächtnis rufen und eure Erfahrungen teilen. Eng verbunden mit der Manipulation sind die Bedürfnisse jedes Menschen, auf die ich auch noch einmal gemeinsam mit Euch ein Auge werfen möchte.
Lebensinhalt(e) / Dennis Lebensinhalt ist für mich primär alles, was mir im Leben Energie und Lebensfreude gibt. Aber sekundär auch das, was mich negativ bindet. Ich möchte gern mit euch (oder wer mag allein für sich) in eure Gegenwart und Vergangenheit eintauchen und aktuelle und vergangene Lebensinhalte (wieder-)entdecken. Wie und wann und wodurch haben sich eure Lebensinhalte mit der Zeit verändert? Mir schwebt da eine Zeitlinie mit markanten Abschnitten und Wechseln vor, die ein jeder in Muße für sich ausarbeiten und den anderen Teilnehmern vorstellen kann, wenn er sie teilen möchte. Ein Blick zurück, ins Jetzt und vielleicht in die eigene Zukunft.
Caro
Pimp your dress / Caro G Hast du ein Lieblingsstück, das Löcher hat, oder zu lang oder kurz ist, das irgendwie langweilig ist, oder hast du gar kein Lieblingsanziehteil? Wir schneiden, kleben (des geht schneller als Nähen und ich kanns auch ;)) und malen mit Stofffarben, was das Zeug hält. Ich bringe auch einiges an Kleidung und Farben und Aufbüglebilder mit. Und alles soll am Ende zumindest handwaschbar sein, das meiste auch in der Maschine. Falls ihr noch tolle Kleidung habt, die ihr aufpimpen wollt, bitte mitbringen! h . ein gelbes Kleid und ein dunkelblaues Kleid,geben zusammen einen Rock mit aufgebügelten Motiven und ein gelbes Schlauch-Bauch-Rock- Gürtel Teil und ein gelber Turban, und ein we-space (Textilfarbe) Mini-Oberteil mit aufgebügelten Vögeln …..
Encounter mal anders: Thema: “mein Körper” / Caro G das wird eine intensive Gesprächsrunde (nix mit nackt tanzen) :)) , bei der es um das Thema Körper geht. Wie wir das Thema eingrenzen, werden wir am Anfang gemeinsam beschließen. Alles was ihr über euren Körper denkt, mit ihm fühlt, von ihm oder für ihn wollt, nicht wollt, an dem ihr zweifelt, was ihr an eurem Körper mögt, nicht mögt, was sich an eurem Körper verändert, was ihr an eurem Körper fürchtet oder liebt, alles das kann hier Thema werden. _______________________________________
JOA
Open Space / JOA Hier kannst du in und mit der Gruppe mal testen, was du schon immer mal machen wolltest, aber nie die Chance dazu hattest.
World Cafe / JOA Ein kreatives Gesprächsformat, das mit Hilfe von gewitzt gebastelten Fragen zu anregenden Gesprächen und Austausch führt. Das Besondere sind die 4er Tischgruppen, die optimal zur kreativen und achtsamen Entfaltung von Ideen und Einsichten führen. Durch wiederholendes Tische wechseln, vernetzen und befruchten sich die Gedanken der einzelnen Personen und kollektives Wissen kann entstehen. Wesentliche Treiber von The World Cafe sind die Teilnehmer, die Fragen und die Atmosphäre. Mögliche Themen sind “Nähe-Distanz in Gruppen”, “Träume und Wünsche” und “Werte in einer schnellen Zukunft”. ________________________________________
Fabian und Caro
Stressbewältigung / Fabian und Caro Du hast schonmal eine schwierige Situation gemeistert oder stehst permanent unter Strom? Du tanzt auf zehn Hochzeiten gleichzeitig und schreibst nebenbei kunstreitend Doktorarbeiten? KENNEN WIR! :-) Wir wollen uns austauschen über den individuellen Stress und Möglichkeiten, damit umzugehen oder umgehen zu lernen. Wir freuen uns auf dich und den Austausch mit dir… ________________________________________
Antonia
- .-. Schmuckbasteln .-.- / Antonia Ihr könnt selber Material mitbringen (Perlen oder irgendwelche andere gesammelte Objekte z. B. aus Holz oder Kalk) oder von mir mitgebrachte Perlen gegen einen kleinen Unkostenbeitrag verwenden. Ich werde Lederbänder, Draht, Ohrringhalterungen, Zangen und eine kleine Bohrmaschine mitbringen mit der man dann Löcher in Holz, Muscheln o.ä. bohren kann. Wer noch Draht, Lederbänder oder “Rundbiegezangen” daheim hat, gerne alles mit- nehmen ! ________________________________________
Günter
Forró Forró ist ein brasilianischer Paartanz. Traditionell sehr eng getanzt, vereint er Innigkeit und genaues Spüren aufeinander mit Rhythmus und Ausgelassenheit. Es gibt die Gelegenheit reinzuschnuppern, einige Schritte zu lernen oder aufzufrischen und vor allem einfach ein wenig zu tanzen. Für einen schönen Eindruck wie Forró in München getanzt wird könnt ihr hier reinschauen: http://www.youtube.com/watch?v=Khy3BHYBYwY
Sternegucken astrophysikalisch Wir schaun in den Nachthimmel. Ich zeige die Sternbilder die man immer finden kann, Nordstern inklusive. (Oh Nordstern! Sehr wichtig!) Und ich erzähle was über ein zwei oder drei Sternchen da oben, also beispielsweise warum die dicken Sterne blau werden und dann in die Luft gehen. Ist kein richtiger Workshop, Gesamtredezeit: fünf bis zehn Minuten. Findet nach Lust und Laune statt. ________________________________________
Petr
Schamanische Heilung / Petr Wenn sich jemand findet, der ein Anliegen f eine Heilung hat, und 8 weitere dazu, die ihm Unterstützen, dann kanns losgehen. Die Untersützer sitzen im Kreis um den behandelten herum, sie vertreten die 8 Richtungen des Medizinrads - sie sprechen aus, was sie fülen und wahrnehmen, sie lassen sich füren, folgen der Intuition. Keie Einschränkung der Kreativität. Rassel oder Trommel oder auch ein anderes Musikinstrument kann nützlich sein. Eine spannende Reise für alle beteiligten :-) _______________________________________
Flo
Storytelling / Flo Es war ein mal vor gar nicht all zu langer Zeit. In einem gar nicht all zu fernen Land. Da klang eine Geschichte an mein Ohr. Erst laut, dann leise, dann schnell, dann bedacht, AUFGEWACHT !! Die Geschichte hat sich gedreht und gewendet und hat einen hin und her geworfen auf den Wogen der anbrandenden Worte. Es geht darum interessant und spannend und schön Geschichten zu erzählen.
Vorlesen / Flo, Johanna, Claudia, alle. Wir experimentieren damit wie man vorlesen könnte und machen auch ein paar Übungen … szenische Lesung. Emotional mitgehen. Nüchtern. Schnnnnneell. Langsam. Wörter abwechselnd von unterschiedlichen Leuten gelesen. Unterschiedliche Geschichten “gleichzeitig” vorgelesen. Einlullender Gute-Nacht-Geschichten-Style. Fantasiereisen / Flo (Zwischendurchworkshop) Wir werden irgendwann mal zwischendurch oder in einem der noch leeren Workshopslots uns hinlegen die Augen schließen und eine(r) liest eine Fantasiereise vor (ich bring ein Buch mit verschiedenen Reisen zu verschiedenen Themen). Je nach Reise ist das inspirierend, reflektierend, klärend, etc.
We Space 20 Silvie
[5 Rhythmen] Eine freie Form des Tanzens, orientiert an 5 Phasen/Qualitäten des Daseins: Flowing (fließende Bewegung), Staccato (klare, pointierte Gesten), Chaos (alles loslassen), Lyrical (Leichtigkeit & Spiel), Stillness (zur Ruhe kommen). Ich habe Musik dabei und werde versuchen Euch durch die 5 Rhythmen zu führen.
[KörperBegegnung] Mal nicht so sehr übers Reden, sondern über den Körper begegnen wir uns hier und lassen zwischenmenschliche Dynamiken entstehen. Das letzte Mal war “kämpfen” bzw. miteinander ringen besonders beliebt. Ich habe den Eindruck, dass uns diese Art der Auseinandersetzung im Alltag oft fehlt. Es wird aber auch um sanftere Formen der Begegnung gehen, und jede/r macht und geht soweit wie es für ihn bzw. für sie stimmt. Dies nicht über den Kopf sondern über den Körper zu spüren, finde ich sehr wertvoll.
[Soziale Identität] Wer bin ich und wenn ja wie viele? Es gibt verschiedene Merkmale die nicht nur ich habe, sondern die ich auch mit anderen Teile. Alles weitere vor Ort (liest jetzt hier wahrscheinlich eh niemand mehr).
Christian & Hannah
[Weinverkostung] Trinkt ihr auch gerne Wein? Möchtet ihr Wein nicht einfach nur trinken, sondern euch auch einmal über die verschiedenen Geruchs- und Geschmacksvariationen von Wein austauschen? Wir bringen 7 sortenreine Weine (3 Weiß- und 3 Rotweine sowie einen Überraschungswein aus Christians Weinkeller) mit. Auch wenn hier keine professionelle Weinprobe geboten wird, haben wir uns wohl überlegt, welche Weine wir (in welcher Reihenfolge) verkosten - und damit es ein wenig sportlich wird, tun wir das blind, also ohne zunächst zu wissen, was für einen Wein wir gerade trinken. Damit bleibt es spannend bis zum Schluss. Und damit jeder (auch Wein-Laie) eine reelle Chance auf eine korrekte Bestimmung der Rebsorte hat, händigen wir zu Beginn eine Beschreibung von Bouquet (Bukett) und Geschmack für die ersten 6 Weine sowie die sog. Aromaräder für Weiß- und Rotwein aus. Wir werden den Mund jedoch nicht zu voll nehmen ;) Also genießt mit uns!
Hannah
Silvia
[Einen Zugang finden… zu MIR] An manchen Tagen geht es mir schlecht. Die Welt ist scheiße. Alles irgendwie blöd. Oder vielleicht ist es auch nur eine nagende Unzufriedenheit, die irgendwo unterschwellig in mir rumwabert. Ich bin irgendwie unzufrieden, unruhig oder enttäuscht, neidisch, verletzt oder irgendwie so…. Manchmal dauert es auch eine ganze Weile bis ich rausgefunden habe wieso (oder auch rausfinden WILL wieso) oder mir überhaupt klar wird, dass etwas ist. Ich habe in letzter Zeit ein paar Wege rausgefunden, die mir (erstaunlicherweise :)) immer wieder dabei helfen, in diesen Situationen zu mir zu finden und ich habe dadurch viel mehr über meine Werte und Erwartungen (oder kurzum über MICH) rausgefunden. Habt ihr auch eure eigenen Wege für diese Situationen, die euch zurück zu euch helfen? Und wenn ja: welche? Was macht ihr wenn die Welt mal so richtig scheiße ist? Darüber möchte ich mit euch gern reden!
Marion
[Frauen-Kreis] mittlerweile mag ich den Frauen-Kreis an `nem We Space Wochenende nicht mehr missen! …wir Frauen unter uns, Frauen - Energie… ganzheitlicher Austausch von Frauen für Frauen achtsam, wertschätzend, nährend im Encounter-Format mit Körperwahrnehmungsübung zu Beginn …sinnlich - sanft, frech - wild… moderiert von mir. Wer schon mal da war, kommt wieder - wer noch nicht, lässt sich überraschen! Ich freue mich drauf :)
[#Konfliktlösungsimpro#] Ich hab schon seit einiger Zeit eine Idee, Format / Konzept im Kopf, dass ich gerne mal ausprobieren würde. Es ist ne Mischung aus Encounter und Improtheater. Also Konfliktanguck - und mögliche Lösungs - Plattform. Und nebenbei machts Spaß und verhilft uns vielleicht zu freierem Ausdruck und Umgang… mit sich, mit andren, mit Konflikten, mit Gedanken, mit Gefühlen, mit Sichtweisen. Ich werde Euch vor Ort genauer erzählen wie ich mir das vorgestellt habe und wir probieren das dann einfach aus! Lust bekommen - Neugierig? Wir sehn uns ;) !
JOA
Verbindungen Es gibt viele verschiedene Arten von Verbindungen. Hier geht es um zwischenmenschliche. Ist die Verbindung zu Mitmenschen ein Grundbedürfnis? Was braucht es, um Verbindung zu ermöglichen? Wie kann man sie in ihrer Qualität steigern, sie halten, sie gestalten, sie verändern? Wie hält man die Balance zwischen Festhalten und Loslassen? Dieser Workshop ist eine Mischung aus Gesprächsgruppe und Körperarbeit im weitesten Sinne. Über den Körper können wir nämlich vieles viel schneller lernen, als über den Kopf.
Führung Lebensgemeinschaft Höhenberg mit Demeterhof Bis zu 8 Personen können sich die Lebensgemeinschaft mit Demeterhof anschauen. Wir treffen uns Freitag, um 13:40 am Tor und gehen dann gemeinsam zum nahe gelegenen Hof, wo die Führung um 14 Uhr beginnt.
Höhenberg – Leben in der Gemeinschaft Der eigene und ganzbesondere soziale Organismus einer dorfähnlichen Gemeinschaft wie Höhenberg entsteht aus der Vielfalt der unterschiedlichsten Menschen, mit unterschiedlichsten Fähigkeiten, Behinderungen und Lebensimpulsen. Alle vereint sie jedoch der freie Wille, sich in einer solchen Lebensgemeinschaft zusammen zuschließen, um miteinander zu leben, zu arbeiten und sich gegenseitig in Würde, Achtung und Menschenliebe zu begegnen. Welchen Platz ein Mensch – behindert oder nicht – hier findet, hängt ab von seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten. In Höhenberg kann das ein Platz in einer familiären Hausgemeinschaft von Behinderten und Nichtbehinderten sein, oder auch in einer anderen Wohnform inner- oder außerhalb Höhenbergs. Die Höhenberg-Werkstätten liegen alle im Dorf und bieten dort geeignete Arbeitsbedingungen für jeden. Das Angebot der vielen verschiedenen Arbeitsplätze und Lebensbedingungen bildet in seiner Gesamtheit die »Lebensgemeinschaft Höhenberg«.
UPCYCELING in Theorie und Praxis Bau dir die welt, wie sie dir gefällt… Wie man aus dem was man hat das macht, was man will. Upcyceling heißt, aus gebrauchten Dingen etwas zu machen, das in irgendeiner Form wieder verwendet werden kann und ist so mit einem Aufwertungsaspekt versehen. Wir leben im Überfluss und das ist auch gut so. Jetzt gilt es, von der Natur zu lernen und diesen Überfluss sinnvoll in Kreisläufe zu bringen.
Veronika
[ Monster nähen ] Ich bringe verschiedene Stoffe, Nähsachen und Füllmaterial mit. Daraus können wir dann nach Lust und Laune kleine Monster, wie oben auf dem Google-Doc zu sehen, nähen - in den verschiedensten Farben und Formen, ganz nach Belieben. Man muss dafür NICHTS können und auch kein handwerkliches Genie sein.
Carsten & Günter
[ Musikgeschichten ] Wir wollen gerne mit euch zusammensitzen, Musik hören und uns dabei von einer anderen Seite kennenlernen. Also bringt bitte eure Musik mit (wenn Wlan funktioniert haben wir auch Spotify). Hier sind einige Kategorien von Liedern, die wir hören könnten: - Mein Absoluter gute Laune Song - Mein absoluter „schlechte“ Laune Song - Diese Musik bin “ich” - Den Song höre ich in ruhigen Momenten - Bester Opener (Lied Nr.1 auf dem Album) - Bestes „musikalisches“ Stück - Mein Klassik-Favorit - Meine Jugendsünde - Dieser Song schmeißt meine Erinnerungmaschine an (Urlaub, Liebeskummer,…) - Beste Hausputz-Mukke - Aktueller Liebling-Song - …. Und welche Musik ich unbedingt mit Euch teilen will
Wenn ihr mitmachen wollt macht euch doch bitte vorher schon ein wenig Gedanken. Freun uns schon :)
(Musik bitte als CDs oder MP3 mitbringen)
Carsten
[ Sexy sprechen ] Ich meine nicht Dirty Talk. Ich mache seit einem halben Jahr Stimm- und Sprechtraining und seitdem beschäftigt mich die Frage was eine Stimme sexy macht (ist nämlich nicht Teil meines Trainings :). Ich mag mit euch darüber reden was das sein könnte und vor allem mag ich mit euch reden (also ausprobieren). Mich interessiert was euch anspricht (haha) und was wir zusammen rausfinden und ob das für Männer und Frauen dieselben Töne sind.
[ Luftballontiere ] Nicola Die Luftballontiere vom Jahrmarkt kennt bestimmt jeder. Diese selbst zu bauen / kneten / drehen ist gar nicht so schwer. Ich bringe die passenden Ballons, ne Pumpe und Anleitungen mit und dann darf fröhlich rumprobiert werden. Das Schwert und der Indianerhut gehen recht schnell und einfach, der Hund auch und mit etwas Übung bekommt er sogar die richtigen Proportionen.
We Space 21 Big Mind - Carsten In Big Mind werden wir uns mit dem Selbst beschäftigen. Es ist ein nach innen gekehrtes, exploratives Format bei dem wir mit verschiedene Aspekten von uns in Kontakt treten und trotzdem in der Gruppe sind. Teils psychologisch, teils spirituell. Ich werde durch das Format führen. Genauere Erklärungen auf dem We Space. Vielleicht gibt es tiefergehende Variante später, die stärker spirituell/meditativ ist. Dabei bitte nur dabei sein, wenn ihr den ersten Teil am Samstag oder bei einem früheren Workshop schon bei mir gemacht habt. Mitmacher
Sexy Sprechen / Carsten Ich meine nicht Dirty Talk. Ich mache seit einem halben Jahr Stimm- und Sprechtraining und seitdem beschäftigt mich die Frage was eine Stimme sexy macht (ist nämlich nicht Teil meines Trainings :). Ich mag mit euch darüber reden was das sein könnte und vor allem mag ich mit euch reden (also ausprobieren). Mich interessiert was euch anspricht (haha) und was wir zusammen rausfinden und ob das für Männer und Frauen dieselben Töne sind.
Gipfelerlebnisse/ Carsten Habt ihr schon mal Erlebnisse gehabt, die echt “Wow” waren und euch aus eurer normalen Alltagswahrnehmung rausgeworfen haben? Und hinterher war es schwer anderen davon zu erzählen, weil die Worte irgendwie nie richtig gepasst haben? Solche Erlebnisse mag ich gerne von euch hören und mit euch teilen.
Laternenbasteln / Marion WIR basteln WESEN-tLICH(T)e Laternen zum ent-NEBELn und er-LEBEN Mit Kleister klecksen, farbenfrohem Seidenpapier spielen und was entstehen lassen. Um dann in einer Nachtwanderung die selbst gebastelten Laternen zum leben zu erwecken! Ich freu mich drauf mit euch zu basteln und dann im Kerzenschein gemeinsam ums Haus zu geistern :) …..Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir - träälläääää!!! Uups, ich hab die Zeit zum trocknen nicht bedacht - 2-3 Tage - d.h. wir können über die Tage in Ruhe basteln und dann testet jeder für sich daheim. Oder wir verabreden uns im E-Garten und machen einen We Space Laternenumzug :) Hier findet ihr ein Beispiel zu einer kleinen Nebelwesen-Laterne: 6 “Zutaten” ham bissal was gekostet - vielleicht werd ich ein paar Euronen einsammeln! + evtl. spontan: Frauen-Kreis/Schnupper-Encounter
Pralinen selber machen / David *Wir bemalen Pralinenformen so kreativ wie möglich und füllen die dann mit Schokolade. Für Zutaten muss ich leider einen Unkostenbeitrag von 2 € verlangen aber dafür darf man dann 8 Pralinen mitnehmen :)
Wertschätzungssystem / Felix We Space lebt von dem ineinandergreifenden Engagement von vielen Einzelnen. Doch manchmal bleibt gerade nach einem besonders intensiven Engagement für die Gruppe ein ungutes Gefühl von “nicht gesehen worden zu sein” zurück. Das kann zu einem Problem für die Gruppe werden. In diesem Workshop möchte ich eine Methode vorstellen und praktisch anwenden, mithilfe derer wir systematisch Licht ins Dunkel bringen können und sicher stellen, dass Engagement für Gruppenprozesse gesehen und transparent wird. Kurz angerissen: [ Ein Gruppenteilnehmer bekommt die Rolle eines Beobachters, der anschließend Kuchenstücke von Wertschätzung an alle Beteiligten verteilen soll. Da hier subjektive Eindrücke öffentlich werden, ist es nicht anzunehmen, das sich immer alle gerecht behandelt fühlen. Hier greift ein soziokratisches Prinzip. Wer einen begründeten Einwand hat, kann ebenfalls Wertschätzen und lädt damit die Gruppe ein, zwischen mehreren Perspektiven zu wählen. ] Wir machen gemeinsam vier verschiedene gruppendynamische Spiele (Sprache, Methodik, Konstruktion und Geschicklichkeit) innerhalb derer wir ein komplexes Zusammenspiel von Engagement erzeugen und ein Teilnehmer erstellt anschließend jeweils ein Wertschätzungsprofil. Anschließend geht es in die Auswertungsrunde und wir berichten von unseren subjektiven Erlebnissen. Fühle ich mich unangenehm beobachtet? Verliert das ganze an Leichtigkeit? Wie fühlt es sich an, ganz oben oder ganz unten zu stehen? Abschließend diskutieren wir allgemeinere Fragen, wie etwa: Wie würde sich ein solches System auf das soziale Klima in der Gruppe auswirken? Würde Engagement eher zu- oder abnehmen? Wen würde ein solches System anziehen, wen abstoßen?
Körperwelten/ Caro G. Es ist super spannend, was wir körperlich in jedem Moment spüren und im Alltag trotzdem ausblenden. Inspiriert von Yoga und dem Body Scan habe ich eine Methode für mich entwickelt, meinen Körper so zu bewegen und zu spüren, dass ich hineinspüre und mich intuitiv und achtsam bewege und nachfühle, was diese Bewegungen in meinem Körper auslösen. Ich möchte mit euch dieses Experiment wagen und durch Körperwahrnehmung, kleine Bewegungen, Stellungen, die einige Minuten gehalten werden und Achtsamkeitsübungen durch und mit dem Körper zu meditieren.
Rythmus, bei dem man mit muss… / Anja … und den man ganz leicht selbst erzeugen kann! Ich würde mich freuen Ideen von euch mit umzusetzen, sodass wir vielleicht sogar unseren ganz eigenen “We-Space-Beat” kreieren können!
Er ist ein Teil unseres Lebens, wir haben ihn im Blut und können ihn spüren, andauernd… Ich finde, unser Körper ist ein tolles Musikinstrument, das man für tolle Beats nutzen sollte. Aber auch mit kleinen Hilfsmitteln lässt es sich richtig gut Musik machen! Und was gibt es schöneres als einen Beat, der um so besser klingt, um so mehr Leute dabei sind?
Decision Making / Joyce We all have experienced hard times when making decisions… It often seems that rational thinking is the main actor in this process… but, what about the body dimension, our intuition, the ethical side…? They all have something to tell us!! Based on theories from the humanistic psychology, we will explore those important aspects while making a decision. Bring a doubt to work with! (workshop in Englisch mit ein bisschen Deutsch :D )
Ich kenn da auch noch einen… /Ingrid -Witze erzählen- Ich nehme an, mit der Sprache kam auch der erste Witz in die Welt. (Vermutlich ein Jäger oder Mammut Witz:-)) Heute gibt es immer noch eine Menge Witze und ich möchte eine ganz ungezwungene Witze- erzähl- Session machen. Wir setzten uns zusammen und erzählen Witze und lachen bis der Bauch weh tut. Und wer mag kann diese nach dem WeSpace in ein Dokument eintragen. Damit wir alle bei der nächsten Party eine grosse Sammlung an wunderbaren Witzen haben. Humor ist eines der besten Kleidungsstücke, die man in der Gesellschaft tragen kann. William Makepeace Thackeray PS: Spickzettel sind natürlich erlaubt :-)
Frauen sind…. Männer sind….. /(wieder) moderiert von Bernd und Ingrid Es geistern festgefahrene Meinungen über “Was Frauen sind, oder wie Frauen sind”, “Was Männer sind, oder wie Männer sind” durch die Welt. Auch wenn Männer angeblich vom Mars sind, und Frauen von der Venus, zumindest aus dem gleichem Universum kommen wir trotzdem. Wir wollen einigen Meinungen und Glaubenssätzen auf den Grund gehen und eine Brücke zwischen den Geschlechtern schlagen.
& Harry & Sally /moderiert von Bernd und Ingrid Der gleichnamige Film aus dem Jahr 1989 befasst sich mit der Frage “Können Männer und Frauen einfach Freunde sein?” Wir wollen uns mit der gleichen Frage auseinander setzen und das Thema von verschiedenen Seiten betrachten.
Initiativ Encounter / Jona wir haben in den letzten 5 Jahren etwas ganz tolles auf die Beine gestellt zusammen: Uns ;) [A.d.Red.: Und Mira!] Durch uns alle ist eine bunte und vielseitige Gemeinschaft entstanden mit We-Space Wochenenden, Improtheater, Encounter-Gruppen, Sommertrips und vielen weiteren Kreativ- und Spontan-Events! Dieser Workshop soll den Anbietenden (auch den Mitmachenden) in der We-Space Community ermöglichen, sich untereinander auszutauschen: wie geht es mir, bei dem, was ich im We-Space Umfeld mache was gefällt mir / womit geht es mir gut was stört mich / womit geht es mir schlecht welche Angebote plane ich wo brauche ich Unterstützung oder Feedback was ist mir wichtig was wünsche ich mir für die Zukunft … (gab’s so ähnlich als gelegentliche Abendveranstaltung von Caro & Jona, jetzt neu im Workshop-Format :-)
Entscheiden / Jona Wir treffen andauernd Entscheidungen. Oder treffen Sie nicht, und das Leben entscheidet für uns. Und wenn wir uns für etwas entscheiden, entscheiden wir uns auch immer gegen etwas, oder? Wie wir leben, wo wir leben, mit wem wir leben, was wir arbeiten, und nicht zuletzt was wir morgens anziehen und was es zum Essen gibt. Ich will mit euch in lockerer Runde bequatschen, was für wichtige Entscheidungen ihr in eurem Leben getroffen habt, wie ihr entschieden habt und wie es euch nun damit geht…
Fantasiereise/ Bernd Wir begeben uns - wach :) - ins Reich der Träume und gucken, was die Nebelwesen für Dich zu bieten haben. Lass Deiner Fantasie freien Lauf. Bequemes Liegen ist Bedingung. :)
Workshop für das innere Kind/Mandana Kleiner Workshop zum Inneren Kind Leider haben viele Erwachsene den Kontakt zu ihrem inneren Kind verloren und fühlen sich einsam, leer oder verlassen. In diesem Workshop wollen uns wir anhand des Konzepts von Erika Chopich (“Aussöhnung mit dem inneren Kind”) spielerisch unserem inneren Kind widmen. Wir werden wieder in Kontakt und Harmonie mit unserem lieben kleinen inneren Wesen kommen und können dadurch sogar mehr Stabilität und Freude im Leben gewinnen. Jeder auf seine individuelle Weise und in seinem eigenen Tempo - da innere Kinder oft auch viel Leid und evtl. Mißbrauch ertragen mussten, kann dieser Workshop bei intensivem Einstieg sehr aufwühlend sein. Wir werden aber auf jeden gut acht geben - trotzdem würde ich euch bitten vorher kurz mit mir zu sprechen, wenn ihr da Bedenken habt.
Kleidertausch mit caro ;) Habt ihr gut erhaltene Kleidung, die ihr schon zu oft anhattet, nicht mehr reinpasst, oder die nicht mehr in euer aktuelles Farbschema passt? ;) Dann bringt dieselbe mit, und tauscht sie. Accessoires sind auch ok. Ihr müsst nicht etwas mitbringen, um etwas mitzunehmen, aber wenn wir kein Angebot haben, könnnen wir schlecht tauschen. Also mistet euren Kleiderschrank aus :) und geht mit dem ultimativen Stück nachhause!
Circle Songs / Melanie Workshop Gesangsimprovisation: Circle Songs Auf den Spuren von Bobby McFerrin wollen wir in diesem Worshop das Circle Singing erleben! Wie funktioniert das? Die Gruppe bildet einen Kreis und gibt durch eine bestimmte Schrittfolge den Takt vor. Ein Mitglied beginnt dann und improvisiert eine kurze musikalische Phrase, die er in einer Endlosschleife wiederholt (loopt). Auf diese Phrase baut eine zweite Stimme auf, darauf eine dritte usw. So entstehen wunderbare Klangteppiche. Jede Stimme loopt innerhalb des Gesamtklangs oder setzt aus, lässt Rhythmus und Klang der übrigen Stimmen auf sich wirken und setzt dann mit einer neuen Phrase an. Das Schöne ist, du musst gar nicht gut singen können! Du kannst einfach deine Stimme ausprobieren und wirst überrascht sein, wie harmonisch sie sich mit den Stimmen der anderen verbindet!
Angst / Christoph Inspiriert durch das Buch “Angst im Kapitalismus” von Dieter Duhm: Wir nehmen hilfsweise für diesen experimentellen Workshop an, dass sehr viele unserer Handlungen motiviert sind von Angst oder Angstvermeidungsstrategien. Im ersten Teil des Workshops werden die Thesen dazu vorgestellt und dargestellt, wie sich eine kapitalistische Gesellschaft mit hierarchischen Strukturen auf das Innenleben seiner Mitglieder auswirkt. Diskussion ist zu diesem Zeitpunkt nicht erwünscht, sondern nur Verstehen der Thesen. Wenn die Zeit dafür reicht wird Raum gegeben für den Austausch persönlicher Erfahrungen. Dann wird während der Zeit, die zwischen den Workshops liegt, überprüft, inwieweit die Thesen mit der Eigenwahrnehmung übereinstimmen. Gerade im Kontakt mit Mitmenschen sollten vorhandene Angststrukturen deutlich werden und davon gibt es erfahrungsgemäß genug auf einem WeSpace-Wochenende. Im zweiten Teil des Workshops werden dann die Erfahrungen zusammen getragen und ausgetauscht. Dies kann auch gerne auf spielerische Art (zB Nachstellen von konkreten Situationen) geschehen. Wir versuchen so auf der Erfahrungsebene heraus zu bekommen, was an den Thesen dran ist. I
Mehrstimmig singen / Antonia wir fangen am Besten mal mit einem Kanon an und ich werde noch ein paar Noten mitbringen, dann können wir das ausbauen und ein oder zwei mehrstimmige Lieder ausprobieren. Wer schöne Lieder kennt soll sie gerne mitbringen!
Die Erotik des bayerischen Volkstanzes / Anja & Carolin Angestaubt, langweilig, Silbereisen? Ja, so dachte ich auch über die Voixmusik und ihre Tänze. Statt Trachtenverein und strengen Regeln hab ich dort aber Lebenslust kennengelernt, wilde, liebenswerte Vögel aller Altersstufen, Menschen mit Lust an handgemachter Musik und ausgelassener Bewegung. Und mir wurde immer bewusster, dass diesem Volkstanz eine subtile Erotik innewohnt. Eine leise, bodenständige. Doch das nur nebenbei. Anja und ich nutzen seit einigen Jahren jede sich bietende Gelegenheit, uns auszutoben und ein paar Runden zu drehen. Wir haben unsere helle Freude daran. Wer Lust hat, es mit uns krachen zu lassen, seine Klischees über den Haufen zu tanzen und eine Tanzhaltung (Rundfassung) auszuprobieren, die sich ganz neu anfühlt, der ist herzlich eingeladen, das Wagnis einzugehen!
Die Anfänge - 2006 - Improtheater
Infos zum Improprojekt findet ihr auf unserer Facebook-Seite und auf unserem Blog. Allgemeine Infos zu We Space findet ihr unter www.we-space.de
Termine
facebook.com/groups/we.space.improtheater
Normalerweise…
jeden 1. & 3. Sonntag im Monat, 13:30 - 16.30 Uhr Glockenbachwerkstatt, Blumenstr.7, München
aaaber… verläßliche, aktuelle Termininfos nur auf Facebook
Eintrittspreis:
5€ freiwillig
Warmup-Formate: http://goo.gl/5Ey0iq
Open Stage-Spiel-Formate:
http://goo.gl/2lr5Km
Ankündigungstext:
Hallo ihr Lieben,
Sonntag ist es wieder so weit!!! Open Stage Improtheater - Spaß haben, sich ausprobieren und tolle neue Leute kennen lernen…
Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat. Wie läufts?: Ab 13.30 Uhr gibt’s zum kennen lernen ne Runde wo wir uns gegenseitig Fragen stellen und Namensschilder machen, dann gibt’s ein 45min Warmup (http://goo.gl/5Ey0iq) und ab 14:30 Uhr gibt’s dann Open-Stage-Improtheater und jeder der Lust hat kann auf die Bühne springen und spontane Szenen nach Vorgaben spielen (http://goo.gl/2lr5Km).
Das Ganze wird moderiert von Felix und wer sich sonst noch spontan einbringen möchte :) Wer uns unterstützen will, kann gerne 5€ für Raummiete, Moderation und Organisation mitbringen. Letztes mal waren wir etwa 30 Leute und es ging die Post ab!!! Wir freuen uns auf euch!!! Bringt doch was zum essen & trinken mit, wird gemütlicher so… In der Glockenbachwerkstatt - bitte Hintereingang nehmen :) Für die Vordertüre haben wir leider keinen Schlüssel.
Mehr Infos zum We Space Universum gibts hier: www.we-space.de - Wir machen alle 3 Monate Workshop-Hüttenwochenenden und jede Woche Wohnzimmergesprächsrunden über unser aktuelles, emotionales Erleben und vieles, vieles mehr :) mach mit!! Fragen gerne per Mail an: mail@felixschmidt.org
Open Stage Impro Bilder:
Schlüssel:
Den Schlüssel zur Glockenbachwerkstatt hat momentan: Felix 01743304578
Tips für Moderatorinnen Wer moderiert kann frei gestalten! Wer von dem klassischen Sessionformat (45min Warmup-Workshop, Pause, 1,5 Stunden Open Stage Impro) abweicht, bitte frühzeitig und detailliert im Bereich “Infos zur Session” ankündigen, damit alle wissen was gespielt wird :) Wer als Moderator sehr stark vom klassischen Format abweichen möchte, kann das gerne tun, sollte sich jedoch frühzeitig einen eigenen Termin bei Stefanie Wassmann für die Glockenbachwerkstatt holen.
Verantwortungsbereiche der Moderatorinnen sind:
Schlüssel für die Glockenbachwerkstatt vom Vornutzer (siehe Terminübersicht) holen. Den Schlüssel zu bekommen liegt in der Verantwortung dessen, der ihn zum aufsperren braucht - am besten bei der Session direkt übergeben, oder sonst frühzeitig Übergabe mit Vornutzer vereinbaren. Alle Räume der Glockenbachwerkstatt 13.30 Uhr auf und 17.30 Uhr wieder zusperren ( auch Toiletten, Küche zu lassen, Getränke vom Haus gibts nicht mehr) und so verlassen wie er/sie sie vorgefunden hat - d.h. aufräumen. 13.20 Uhr die Glockenbachwerkstatt aufsperren und die Räume klar machen. (Lüften, Licht anmachen, evtl. Boden säubern oder sogar Bühnen abbauen (kommt selten vor, aber kommt vor)). Wir haben keinen Schlüssel für die Vordertür und müssen über den Hinterhof rein und dann die Vordertüre von innen mit dem Türhebel aufmachen, nach der Session von Innen wieder zu machen, falls sonst kein anderer Nutzer die Glockenbachwerkstatt übernimmt und wir die letzten sind. Einladen über Mail und Facebook Event (ansprechend gestalten: liebervoller, vollständiger und informativer Einladungstext mit Foto vom Moderator mit Aufforderung was zu Essen und zu Trinken mitzubringen, weil man später noch zusammen sitzt, etc…). Wer nicht bei Facekook ist kann z.B. Felix um das erstellen eines Facebook-Eventes bitten. Moderation der Session - wichtiger Orientierungspunkt hierbei ist es, sich auf die Energie, Lebendigkeit und Spielfreude der Teilnehmer zu konzentrieren und durch rasche Formatwechsel keine Durchhänger zu riskieren. Bei wenig Moderationserfahrung ist es oft besser viele bewährte Formate spielen, als durch zu viel neues verhaltene Stimmung zu riskieren. Bei Unsicherheit in der Moderation kann man immer auch in die Gruppe hinein fragen, ob jemand eine Idee hat, wie wir weiter machen können. Es ist sicherer deutlich mehr Spiele vorzubereiten, als man dann tatsächlich machen kann, um spontan auswählen oder umdisponieren zu können. Hier ein Beispiel einer gründlichen Moderationsvorbereitung. Weiter unten in diesem Googledoc findet ihr eine laaange Liste mit Formatbeispielen :) Auf Improwiki gibt’s auch jede Menge Moderationsanregungen! Und: improvencyclopedia.org Gemeinschaftlichen Rahmen schaffen (vorher, Pause, hinterher, evtl. noch gemeinsam essen gehen). “Sie haben Da Was” ist mindest so viel ein Gemeinschaftsprojekt, wie ein Improtheater-Projekt. Die Moderatorin sollte versuchen einen Rahmen zu gestalten, so dass die Spieler gut miteinander in persönlichen Kontakt kommen und sich miteinander wohl fühlen. Ein neues Spiel/Aufwärmen raussuchen - stetig ein bissl Innovation tut dem Projekt gut :) Je nach Wunsch kann der Moderator sich einen Co-Moderator suchen, mit dem er sich die Moderationsverantwortung teilt. Comoderationsangebote findet ihr in der unteren Liste “Moderationscommitments”. Die Leute könnt Ihr anhauen, ob sie euch helfen. Falls von unten in den Übungsräumen laute Musik heraufdröhnt, runter gehen und die Musiker notfalls mit Nachdruck darauf hinweisen das mit der Chefin (Stefanie Wassermann) eine Spielpause währen unserer Improtheaterzeit vereinbart wurde. (Kommt auch immer wieder vor.) Falls u Gruppen planlos unseren Raum besetzen, sich mit denen gütlich einigen und notfalls in einen Nebenraum ausweichen. Nett sein zu allen anderen Mitarbeitern der Glockenbachwerkstatt - wir sind ja auch nur Gäste dort und zahlen für das was wir kriegen echt nicht viel.
Mailingliste:
Mailinglisten Administratoren (we-space-mitmachangebote@googlegroups.com): Felix, Marijan, Jona http://groups.google.com/group/we-space-mitmachangebote
Links:
Infos zum Improprojekt findet ihr auf unserer Facebook-Seite und auf unserem Blog. Allgemeine Infos zu We Space findet ihr unter www.we-space.de
Hier liegt eine Zusammenfassung von unseren Formaten, die Hanno zusammengestellt hat Link zur alten [ sie haben da was ] Blog-Webseite. Link zur Google-Map der Glockenbachwerkstatt Link zu unseren YouTube-Videos Link zu We Space Dateien wie Logo, Font / Schriftsatz, ecHier ist noch eine Kurze Präzise Link zu einer weiteren Sammlung Improformate Link zu einer übersichtlichen Liste Improformate
Fotos:
http://picasaweb.google.com/enzo.cage/SieHabenDaWasFotos# http://picasaweb.google.com/enzo.cage/Shdw# http://picasaweb.google.com/enzo.cage/SieHabenDaWasSession92# http://picasaweb.google.com/enzo.cage/SieHabenDaWasAlteFotos
Videos:
Link zu über 100 We Space Improtheater -Videos Wer nicht auf unseren YouTube Videos erscheinen will, bitte hier (mit Foto) eintragen: 1, 2, … So wissen die die das Videomaterial nach bearbeiten bescheid.
Ansprechpartner Glockenbachwerkstatt:
Stefanie Wassmann Blumenstr. 7 80331 München Tel.: 089/26 88 38 Fax.: 089/260 64 34 Stefanie Wassmann s.wassmann@glockenbachwerkstatt.de http://www.glockenbachwerkstatt.de
Kontoverbindung: Glockenbachwerkstatt, BLZ 700 205 00 Bank für Sozialwirtschaft, Kto. 7 802 000
Community:
http://www.facebook.com/groups/we.space.improtheater/
Improformate & Spiele ( zusammengestellt von Hanno)
Aufwärmen
Rumlauf-Aufwärmen Sich selbst, den Raum und die anderen Menschen wahrnehmen
Mit Gegenstände, Zustände & Emotionen – Hund der zieht, hochschwanger, knietief im Sumpf, in einem Mückenschwarm, brennende Katz auf dem Arm - deprimiert, schüchtern, kraftvoll, elanvoll, albern
Rumlaufen – 2 Gruppen – Körperteile; peinlich, interessiert
Andere Spieler grüßen - in die Augen schauen - förmlich begrüßen - High Five - guter Freund / Freundin lange nicht gesehen
verliebt sein - zum Zug müssen - betrunken sein - Juckreiz - großer Fleck an der Bluse - Bank ausgeraubt -
Geschichte – Steigerung & Spannungsbogen – Rucksack auf den Rücken – Loslaufen in schöner Landschaft – Landschaft entdecken – Blumen riechen – Aussicht genießen - Rucksack wird schwerer – Blasen an den Füssen – Knie tun weh – Alles tut weh - Durst – Lust auf Erfrischung – Suche nach Schatten und Wasser – Quelle in 100m Entfernung – immer schneller hin laufen – Wasser genießen – Ende
Im Raum laufen - zwei Gruppen bilden – Interaktion
G1 Nach dem Weg fragen – G2 Selbst antworten G2 Sucht Aufmerksamkeit bei G1 G1 möchte brennende Katze an G2 loswerden G2 Chef und G1 hat Scheiße gebaut – mit Statuswechsel G2 reklamiert bei G1 ein Produkt – mit Statuswechsel
Erstmal durch den Raum gehen, aber nicht im Kreis! Den Raum gleichmäßig ausfüllen. Mal schneller, mal langsamer. Verschiedene Gangarten ausprobieren – entweder mit Emotionen besetzt oder in einer festgelegten Situation oder nach Status
Zip-Zap-Zop Im Kreis - quer durch den Raum Alternativ: mit den Füssen
Energieklatschen im Kreis Erst in eine Richtung - dann kann das Klatschen auch - zurückgegeben werden - dadurch wechselt die Richtung
1-2-3… Ein Person geht in die Mitte und sagt was er/sie ist - zwei weitere Personen kommen hinzu und ergänzen das stimmige Bild - “Ich bin ein Baum, ich bin der Apfel im Baum, ich bin der Wurm im Apfel” - erste Person nimmt eine andere Person mit - zurückgebliebne Person wiederholt was sie ist “Ich bin der Wurm”
Körperlich aufwärmen Nach Anleitung - Dehnen – Ausschütteln - Gesichtsmuskel bewegen
Namensspiele - Kennenlernen Im Kreis - eignen Namen sagen und auf andere Person zeigen - wiederholen - irgendwann auf Personen zeigen und dessen Namen sagen
Sich selbst mit Adjektiv und Geste vorstellen - die anderen wiederholen das - Person: “Ich bin der bullige Bernhard!” Andere: “Hallo bulliger Bernhard!”
Ich stelle meinen Nachbarn vor - kurz, kreativ, phantasievoll - “Neben mir steht Sabine. Sie ist Spezialisten für medizinisches Häckeln und hat 500 Stoffkatzen zuhause.”
Drei-Wort-Namensspiel Im Kreis - eine Person beginnt, zeigt auf eine andere Person und sagt jeweils mit dem Anfangsbuchstaben des Namens: „Bernhard brummt bärig“ - angesproche Person zeigt auf neue Person und so weiter
Dialoge im Kreis Körpergespräch zwischen 2 Personen - eine Person tritt in die Mitte und beginnt mit dem Körper ein Gespräche mit einer anderen Person - diese steigt ins Gespräch ein - das “Gespräch” geht ein bißchen hin und her - Ende und angesproche Person beginnt ein neues Gespräch
Marionette und Spieler: zu zweit, einer zieht und einer wird gezogen von einem imaginären Seil. Das Seil ist einmal am Arm, dann am Hinterkopf, dann am Kinn, dann selbst ausdenken (nur nicht Füße!!)
Blind führen 2er Gruppen - 1 Person schließt die Augen und wird von der anderen Person, lediglich mit Fingerspitzenkontakt, durch den Raum geführt
1 Wort, 1 Satz, 1 Satzteil Geschichten Im Kreis oder kleine Gruppen - reihum
Zwei Gruppen – Rumlaufen – eine Gruppe bleibt bei Klatschen stehen – andere läuft weiter – durch Klatschen auflösen – Wechsel der Gruppen
Monster und Prinzessin alle stehen in 3er Gruppen - 1 Prinzessin, 1 Monster - Prinzessin wird von Monster verfolgt - wenn sich die Prinzessin zu einer 3er Gruppe stellt, wird das Monster zur Prinzessinn und eine Person der jetzt 4er Gruppe wird zum Monster - Prinzessin kreischen, Monster brüllen
Die Gruppe teilt sich in…. Kaffee vs Tee - Frech vs Brav - Frühaufsteher vs Langschläfer - Tagträumer vs Nachtwandler - etc.
Gruppenfoto Ganze Gruppe steht zusammen als “Kaninchenzüchterverein”, “Alumni der Attentäter”, “Alienkongress”, “Kettenrauchervereinigung”, etc.
Das Netz Im Kreis - verschiedene Begriffsnetze werden durcheinander gesprochen -
Das Roboter-Vertrauensspiel 2er Gruppen - einer ist der Roboter, der/die Andere führt den Roborter durch antippen
Blind durch den Wald 1 Person läuft mit verbundenen / geschlossenen Augen durch einen Wald - die anderen schaffen den Wald, durch Bäume, Geräusche, Wind, Blätter, Tiere
Geste & Geräusch steigern im Kreis - eine Person beginnt mit Geste&Geräusch - nachfolgende Personen steigern dies bis zum Geht-Nicht-Mehr - neue Geste&Geräusch
Mimik weitergeben und umwandeln Im Kreis - eine Person macht eine Mimik - nächste Person übernimmt die Selbige, verwandlet die Mimik und wendet sich der nächsten Person zu
Tätigkeit im Sitzen mit Emotion Sitzend führt die ganze Gruppe die selbe Tätigkeit aus (Fingernägel lackieren, SMS schreiben, Krawatte binden, Hund streicheln) - wechselnde Emotionen werden angesagt
Ja, genau! 2er Gruppen - Person A macht ein Statement - Person B bestärkt und ergänzt die Aussage - A:“Schokolade schmeckt gut!” B:“Ja, genau! Und weil Schokolade gut schmeckt, bauen wir eine eigene Schokoladenfabrik!” A:”Ja, genau! Und weil wir eine Schokofabrik bauen, werden wir ganz viele Freunde haben!” B:”Ja, genau! Und weil…”
Zuhören 3er Gruppen - Situation vorgeben, zB € 100,- gefunden, was ich damit mache - Augen schließen und sich gegenseitig zuhören - nicht ins Wort fallen
Durch den Raum Krabbeln 1 freiwillige Person - zieht die Schuhe aus und läuft dann auf den Händen, Knien, Schultern, etc. der anderen durch den Raum - alle unterstützen
Geräuschorchester 1 Dirigent - Rest ist das Orchester - Leute entscheiden sich für ein individuelles Geräusch/Ton - der Dirigent steuert die Lautstärke, den Einsatz, Anfang und Ende
Rede halten mit unterdrücktem Zustand / Eigenschaft Im Kreis oder kleinen Gruppen - eine Person hält eine kurze Rede - dabei kommt immer wieder ein unterdrückter Zustand zum Vorschein, zB Jucken, Kater, aufs Klo müssen
Schenken und Beschenkt werden Im Kreis oder kleinen Gruppen - eine Person tritt hervor und gibt ein Geschenk an andere Person ohne zu sagen was es ist - beschenkte Person stellt fest was es ist - schenkende Person bestätigt - kurze Interaktion Alternativ: schenkende Person bestimmt was das Geschenk ist, möglichst absurde, phantasievoll Geschenke - kurze Interaktion
Nachäffen Im Kreis - Person wendet sich dem Nachbarn zu und sagt etwas - Nachbar nimmt Aussage an und wiederholt dies übertrieben - Nachbar wendet sich mit neuer normaler Aussage an nächste Person - wiederholen
Dreiergruppen bilden. Es wird angesagt, wieviele Hände, Füße, Pos etc. die Gruppe gemeinsam am Boden haben darf/muss. Also z.B.: Drei Füße, Zwei Hände würde gehen indem zwei Personen “Schubkarre” spielen und die Dritte auf einem Bein balanciert.
Durch den Raum gehen, Moderator sagt Körperhaltungen an (z.B.:Brust raus, Kinn hoch, große Schritte) und Spieler achten darauf, was das bei ihnen an Emotionen auslöst.
Durch den Raum gehen. Moderator sagt an, dass der Boden sumpfig wird, der Raum plötzlich einer unendlichen Weite weicht, etc. Sehr gut: Der Raum dreht sich um 90°, d.h. eine Wand wird (allmählich) zum Fußboden und der Boden zur Wand, alle rutschen langsam “nach unten”.
Schlangenlauf Im Raum laufen - eine Person fängt an eigenartig zu laufen - die anderen übernehmen diese Gangart - neuer Impuls aus der Gruppe und die Gangart ändert sich
Ja, das machen wir… Im Raum laufen - eine Person beginnt - “Lasst uns alle auf einem Bein hüpfen” - allen anderen rufen “Ja, das machen wir!” und hüpfen auf einem Bein - neue Ansage
Zeig mal Im Raum laufen - auf Zeichen stehen bleiben - Augen zu - Moderator ruft einen Namen und alle versuchen auf diese Person zu deuten - Augen auf und schauen ob getroffen
Bildhauer In kleinen Gruppen - eine Person ist der/die SkulpteurInnen - sie baut aus den übrigen Leuten eine Skulptur, indem sie Namen, Rollen & Aufgaben vergibt - die anderen Personen übernehmen diese Rollen und gestalten den Gegenstand
Applaus ertragen Eine Person tritt vor die Gruppe - stellt sich vor - die anderen jubeln was das Zeug hält - Person soll den Applaus aushalten - Abgang - neue Person auf die Bühne
“Oh, schau mal,…..” Im Kreis oder kleine Gruppe - in der Mitte entsteht “etwas” (Mensch, Tier, Gegenstand, Ort, alles ist möglich) - alle tragen verbal und durch Gestik zum Entstehen bei - das “Etwas” wird erst ganz am Schluss benannt, damit endet auch das Spiel
Körper trifft Gedanken Im Kreis oder 2er Gruppe - 1 Person stellt körperlich etwas da, zB heftiges Schulternzucken - andere Person assoziaiert etwas damit und spricht dies aus: “Oh, Du hast wohl Zuckungen!” oder auch “Oh, kleine Feen spielen mit Deinen Schultern!”
Szenenformate
ABC Szene 2 - 3 Personen auf der Bühne - Szene beginnt - das Alphabet wird durch gesprochen - jeder neuangefangene Satz muss mit dem nächsten Buchstaben im Alphabet beginnen - “Aber ich war’s nicht!” “Bestimmt warst’s Du!” “Claus war’s!” Alternativ: bei 3-4 Personen bekommt jede Person einen Buchstaben zugeordnet
Emotionenwechsel 2 Spieler auf der - Ort und Identität klären - Szene beginnt - im Verlauf wird angesagt wie sich die Emotionen der Spieler verändern - “Frau wird wütend”, “Mann wird entschlossen”, etc.
Freeze & Varianten nur mit Geräusche/Lauten + Körper, Gestik, Mimik eine Person macht nur Geräusche mit “Bernhard”, Bernhard ist wie eine Puppe auf der Bühne; keine Bewegung, kein Reaktionen, kann aber von den Mitspielern bewegt, angesprochen und Bezug genommen werden (eine neue Person kann den Bernhard ablösen) neue Vorgabe/Impulse aus der Gruppe während der Szene anhalten und Impulse einwerfen 2-3 Personen auf der Bühne
Genrewechsel 2 - 4 Personen auf der Bühne - Ort und Identitäten klären - im Spielverlauf werden durch dieLeitung unterschiedlichen Genre (Western, Soap, Horror, Teleshopping, etc.) angesagt - Genre können im Vorfeld durch Gehirnsturm gesammelt werden Alternativ: Kultur, Politik, oder Zeitengenre (russisch, asiatisch, arabisch; autoritär, demokratisch; altgriechisch, rennaissance, zukunft)
Gibberish 2 Personen auf der Bühne - Ort und Identitäten klären - Szene beginnt - durch Klatschen kann die Leitung bestimmen, ob die Spieler Deutsch oder Gibberish (Fantasiesprache) sprechen Alternativ: es kann auch nur eine Person zwischen den Sprachen wechseln
MÖP… Neues Angebot 2 Spieler auf der Bühne - Beziehung und Ort klären - beim Spielen können Leute aus dem Publikum, gewählt oder frei, “Möp” rufen - die Spielerin muss dann die letzte Aussage veränderen - zB “Ich gehe jetzt nach Hause”, “Möp”, “Ich bleibe auf jeden Fall hier!”
Warteschlange 3 Personen auf der Bühne - konkreter Ort, zB Amt, Kiosk, Gulliotine - 4. Person stellt sich hinten an - vorderste Person geht motiviert ab
1 Wort 2 Worte 3 Worte 3 Personen auf der Bühne - Ort und Identität klären - je eine Person darf immer nur mit einem, zwei oder drei Worten sprechen
Raum mit Gegenständen füllen Ort für die Szene wählen - nacheinander gehen Personen auf die Bühne und füllen den Raum mit Gegenständen (zB Fernseher, Mixer, Waschmaschine, Laptop, etc.) - Spieler gehen wieder ab - nachfolgende Spieler benutzen die vorhandenen Gegenstände und ergänzen Neue
Typewriter 2-3 Spieler auf der Bühne - 1 Typewriter - Typewriter und Spieler wechseln sich in der Entwicklung der Szene ab: zB Typewriter gibt Handlung vor, Spieler ergänzt mit Worten, andere Spieler reagieren darauf
Puppenspieler 2 Personen spielen Puppen, 2 spielen Puppenspieler. Puppen können selbst sprechen, Bewegung aber nur durch Puppenspieler. Beide können Impulse einbringen.
Realität spielen Eine Szene wird gespielt mit der Vorgabe, sie möglichst “real” zu gestalten, d.h. keine Monster, übertriebenen Gefühlsausbrüche etc.
König Diener Sklave 1 Person spielt König, 1 Diener, 1 Sklave (oder Chef - Angestellter - Praktikant o.ä.). I.d.R. wird nur eine Ebene nach unten / oben kommuniziert, d.h. König und Sklave nicht direkt miteinander, sondern nur über den Diener. Jeder gibt sich nach oben unterwürfig und nach unten hart. König formuliert Wünsche / Befehle, Sklave muss ausführen und bringt häufig auch Hiobsbotschaften (Wasserrohrbruch,…).
Sitzen stehen liegen Jeweils eine Person von dreien muss sitzen/stehen/liegen. Wechselt einer die Position müssen die anderen das ausgleichen (z.B. durch Hinlegen) und eine plausible Erklärung dafür ins Spiel integrieren.
Redewendungen 2 Personen auf der Bühne - sie bekommen eine Redewendung auf einem Zettel gezeigt und müssen diese dann spielend darstellen - Publikum kann danach raten
Berufe und Aufgabe 2 - 3 Personen auf der Bühne - Beruf der Personen entscheiden - die Spieler handeln so wie sie den Beruf wahrnehmen, z.B. Rechtsanwalt ist sehr genau und gepflegt, Barmann ist freundlich und gestresst - eine für die Berufe untypische Situation wird gewählt, Löwen bändigen - im Spiel sollen die beruflichen Eigenschaften zum Vorschein kommen
Massenszene Bahnhof - Büro - Krankenhaus / Notaufnahme - Oktoberfest - Imbiss - Personen können immer wieder auf die Bühne gehen, kurz verweilen - sie bleiben in ihrer gewählten Rolle
Tierisch gut 2 - 3 Personen auf der Bühne - Spieler suchen sich vorher Tiere aus, die unterschwellig in ihnen präsent sind - Beispiel: Der Hunde-Spieler, der überall rumschnüffelt und hin und wieder das Bein hebt.
Szene mit unterdrücktem Zustand 2 Personen auf der Bühne - Beziehung und Ort klären - eine Personen hat ein Geheimniss bzw. einen unterdrückten Zustand (zB hat soeben eine Bank ausgeraubt, hat das Bad überlaufen lassen, hat mit dem besten Freund rumgemacht, etc.) - im Kontakt/Spiel mit der anderen Personen dringt dieser Zustand immer wieder durch/ist latent zu spüren
Langform Bühnespiel für beliebig viele Mitspieler - eine Hauptfigur will was Großartiges erreicht haben - die anderen Mitspieler unterstützen dabei - die Szene hüpft in die Vergangenheit, springt in die Zukunft oder verharrt in der Gegenwart - Mitspieler entscheiden sich spontan oder je nach Szene für einen passenden Charakter (und halten diesen Charakter dann bei), zB die Mutter oder der beste Freund von dem Protagonisten - Spieler können die Szene durch ein Freeze-Klatsch anhalten und eine neue Situation etablieren - dazu holen sie sich die entsprechenden Charakter aus dem Publikum - die Szene endet mit dem erreichten Ziel der Hauptfigur
Bei Stichwort: AB! 3-4 Personen auf der Bühne - jede Person hat ein Stichwort - wenn das Stichwort fällt, geht die Person motiviert ab - sobald das Stichwort wieder fällt, erscheint sie wieder auf der Bühne - passende Szene aussuchen, zB Therapiegruppe
Sätze vervollständigen 2 Personen auf der Bühne - Beziehung und Ort etablieren - entscheidend ist, dass sich die Spieler gegenseitig die Sätze vervollständigen, um so der Szene neue Wendungen zu geben - Annehmen ist wichtig! Alternativ: nur eine Person vervollständigt die Sätze Blind durch den Wald
Eine Person schließt die Augen. Alle anderen stellen sich wie ein Wald im Raum auf, mit genug Platz dazwischen! Die „blinde“ Person versucht nun, ans andere Ende des Waldes zu gelangen. Wo Bäume stehen, erfährt sie dadurch, dass diese pusten (am besten lautlos!) sobald sie sich ihnen nähert. Durch den Raum führen
Erst dem Zuruf des eigenen Namen folgen, dann per Hand geführt werden Vorhandene Gegenstände etablieren
Ein Gegenstand, z.B. ein Stuhl oder ein Hut, werden in die Mitte gelegt. Nach und nach geht jeder hin und etabliert aus dem Gegenstand einen ganz anderen (verwendet den Stuhl als Decke oder den Hut als Kugelschreiber). Der Gegenstand darf nie als das verwendet werden, das er ist! Im Kreis Ein Geschenk bekommen
Zwei Spieler stehen sich gegenüber, einer schenkt dem anderen etwas. Ganz wichtig: Es soll begeistert angenommen werden und begründet, warum es so super ist, egal was es ist! Variante eins: Der Schenkende sagt, was er schenkt (möglichst absurde Dinge) Variante zwei: Der Schenkende gibt nur durch die Art, wie er das Geschenk hält, Anhaltspunkte, und der andere „entdeckt“, was es ist (wichtig: Form, Gewicht, Stofflichkeit berücksichtigen und benennen! Nach und nach kommt raus, wofür das gut ist. Hierbei ist es schön, wenn alle zusehen). Bewegungsexperte
Einer wird befragt: Kannst Du …. – Bewegungen? (mathematische, nationale, kurze, selbstverständliche, frühe, frische, quadratische, alte, unmissverständliche) Der andere antwortet: Ja, natürlich und führt die Bewegung aus, bis der erste sich bedankt. Countdown
Im Kreis stehen und gemeinsam von 10 bis 0 herunterzählen, statt 0 aber HA! Schreien, dazu den Rhythmus mit Füßen stampfen. Dann runterzählen von 9, von 8, von 7 usw. Koordination
Im Kreis wird geklatscht, wobei immer zwei gleichzeitig klatschen und dann das Klatschen weitergegeben wird. Wichtig: Rhythmus! Zoop – Zaap
Energieblitze an die anderen im Kreis stehenden weitergeben. Die Nebenpersonen sind Zoop, alle anderen Zaap. Variante: Swisch – Boing – Pow! Swisch wird seitlich weitergegeben, mit Boing wird abgewehrt, und Pow geht quer durch den Raum. Standbilder
Die Hälfte der Personen stellt sich verteilt in verschiedenen Positionen auf und friert fest. Eine andere Person kommt hinzu und stellt sich zu der Statue so hin, dass ein gemeinsames Standbild entsteht. Ein paar Sekunden halten, dann bewegt sich der erste im Standbild wieder weg und stellt sich woanders dazu. Der zweite bleibt starr und wartet auf die nächste Person. Größer und kleiner werden
Im Kreis stehend werden Geräusche oder auch Handlungen weitergegeben, die der Nächste dann vergrößert oder verkleinert wiederholt. Enthusiasmus
Einer schreit HALLO, wird von allen schreiend begrüßt, dann: „Lasst uns …. sein!“ „Ja!“ Alle stellen so lange den Gegenstand dar bis der nächste loslegt Flexibler Ball / Soundball
Im Kreis stehend wird ein imaginärer Ball herumgeworfen, der bei jedem Empfänger Form und Gewicht ändert. Dies soll ersichtlich werden dadurch, wie er behandelt wird.
Sensibilisierung / Konzentration
. Koordinierte Geschichte
Zwei Spieler stehen sich gegenüber. Der eine macht Bewegungen vor, die der andere erst sofort, dann einen Schritt oder auch zwei Schritte später nachmacht. Im nächsten Schritt erzählt der andere eine Geschichte die der erste nachsagt bzw. dann je ein oder zwei Worte später erzählt. Wichtig: Wort für Wort, Bewegung für Bewegung.
Netzwerk
Mit Namen, Schimpfwörtern, Kosenamen, Gemüse, Tiergeräusche etc. im Kreis stehend eine Abfolge festlegen und diese dann wiederholen. Eine zweite und dritte Ebene kann darüber gelegt werden.
Phantasie
Reine Körperübungen Ein Zentrum finden
„running on a rope“ – imaginäres Seil für die Körperspannung vom Himmel, durch die Rumpfpunkte hindurch bis zum Boden, aufrechter Gang, „Stehaufmännchen“ Körperrumpfe unterscheiden
Erfühlen des oberen („A“) und des unteren („O“) Rumpfes (Brust, Unterleib): A-Bereich für Mut, Angriffslustigkeit, Großkotzigkeit, Arroganz oder im Gegenteil Angst, Schüchternheit, Unterlegenheit (Brust heraus und hinein, abtasten, fühlen, herumgehen) O-Bereich für Begierde, Verlangen, Sättigung, Faulheit oder Unger und Scham (Becken herausstrecken und verstecken, Laute geben, Angebote machen) -> Versuch, die Rumpfe unabhängig voneinander zu bewegen Spiel zu Musik
Verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten direkt anwenden - echt und ehrlich spielen! Imitation
Einer läuft hinter dem anderen her und beobachtet dessen natürlichen Gang – unter Beachtung von Kopfhaltung, Nacken, Schultern, Armen, Hüfte, Beine, Füße, alles. Dann versucht er zu imitieren. Irgendwann löst sich der Vordermann heraus, stellt sich an die Seite und beobachtet den eigenen Gang. Dialogspiele
Dialog mit Vokalen
Sich gegenüberstehende Partner (erst weit, dann näher kommend) sprechen sich mit Vokalen an, versuchen auf den Tonfall des Anderen einzugehen, Zug um Zug, Aktion und Re-Aktion Dialog mit dem Körper
Dasselbe Spiel aber ohne Worte sondern nur mit Bewegungen, durch den ganzen Raum, auch mit Kontakt zu Möbeln, Boden, Wand etc. Machtverhältnisse klären
Entweder durch Worte wie Ja/Nein, Warum/Darum ö.ä. festgelegte Machtstrukturen ausspielen oder durch Größenunterschiede ausdrücken
Emotionen
Gefühle im strengen Sinne (psycho-physisches Geschehen) Positiv: Freude, Begeisterung, Liebe, Verliebtheit, Negativ: Angst, Trauer, Ärger, Wut, Hass
Stimmungen und Zustände Stark: Hysterie / Aufregung, Leidenschaft, Ekel, Albernheit Schwach: Schüchternheit, Unsicherheit, Melancholie, Langeweile, Gleichgültigkeit Einstimmung auf Gefühle (und Zustände)
Alle gehen durch den Raum und JEDER FÜR SICH begibt sich in das Gefühl oder die Stimmung, die angesagt wird. Wichtig: Kein Dialogspiel, sondern jeder stellt sich eine Situation, eine Motivation oder einen Anlass für das Gefühl vor und versucht es dementsprechend für sich selbst „auszuleben“ (man kann die Situation evtl. auch vorgeben, z.B. Du bist sauer, weil…) Spiel mit Fixpunkt / Imagination
z.B. etwas Beängstigendes sehen, dann wieder Entwarnung; oder Hunger auf etwas, dann Sättigung (wichtig: der Zuschauer muss sehen können, was derjenige sich vorstellt) Anziehung und Abneigung
Paare finden sich mit den Augen oder einer lehnt den Anderen ab (wichtig: ehrlich spielen - Unsicherheit, Verletzung, Schüchternheit, Ekel und Scheu spüren) Emotionsdifferenzierung
Nebeneinander auf Stühlen sitzend, gibt jeder mit dem Gesicht ein Gefühl an den nächsten weiter, der es wieder verändert. Oder, schwieriger: Geradeaus schauend, fängt der äußerste eine leichte Emotion an die weitergegeben und verstärkt wird und rückwärts wieder abnimmt. Sprache – Körper – Emotion
Vierzeiler ausdenken und dem Publikum präsentieren. Dann in 3 anderen Gefühlen präsentieren (erotisch, ängstlich, wütend, freudig). Dabei immer erst eine Pose einnehmen, von der aus gestartet wird. Als Szene: Eine kurze Szene wird neutral gespielt, dann in einer Stimmung. Oder die Stimmung ändert sich während des Spiels immer wieder (Achterbahn der Gefühle) Der Anhalter
Zwei Stühle nebeneinander, einer dahinter (ein Auto). Fahrer und Beifahrer unterhalten sich und sind in einer bestimmten Stimmung und nehmen einen Anhalter (wer will von den übrigen) mit. Dieser bringt eine neue Stimmung mit und zieht die anderen nach und nach mit hinein. Der Fahrer findet einen Anlass, anzuhalten und auszusteigen, die übrigen rücken nach und sind jetzt Fahrer/Beifahrer und nehmen einen Anhalter mit… Heute ist Dienstag
Im Kreis. Eine Person sagt einen banalen Aussagesatz zum Nachbarn, dieser reagiert mit einem bestimmten Gefühl darauf. Achtung auf Stimme UND Körper und Bezug zum Gesagten! Kindergarten / Am Fußballfeldrand
Nur durch Namen rufen wird klar, welches Verhältnis die Kindergärtnerin bzw. der Fußballtrainer zu seinen „Schützlingen“ hat. Möglichst viel variieren!
Improvisation und Geschichtenerzählen Spot
Zwei Spieler stehen seitlich zum Publikum. In der Mitte wird ein Ball hochgeworfen, der eine kommt angerannt, schnappt den Ball, blickt zum Publikum und beginnt mit wenigen Worten eine Geschichte. Wirft den Ball wieder hoch, tritt an seinen Platz zurück und der andere kommt angerannt, führt die Geschichte weiter (immer nur 2-3 Worte!). Wichtig: der Ball wird nicht zugeworfen sondern nur in der Mitte nach oben. Dort ist der Spot, dort wird die Geschichte erzählt. Plakatwerbung
In einer Kleingruppe wird eine Plakatwerbung für ein Produkt / eine Idee als Standbild dargestellt, z.B. Waschmittel, Frieden, Handy etc. Wichtig: Dreidimensional sein! Jeder ein Wort
Zwei Personen stehen sich gegenüber oder liegen nebeneinander zu Wort für Wort erfinden sie eine Geschichte. Das Ganze geht auch mit mehreren Personen im Kreis sitzend. Es können auch noch ein paar Reizwörter vorgegeben werden, die in der Geschichte vorkommen sollen. Situation darstellen
In einer vorgegebenen Situation stellt sich eine Person auf, macht eine Bewegung und sagt einen Satz. Dies wird ständig wiederholt. Die nächste Person positioniert sich dazu und sucht sich ebenfalls Geste und Satz. Das geht so weiter bis alle „im Bild“ stehen und nacheinander ihre Geste und Satz präsentieren. Das Ganze kann dann noch im Eiltempo, Schneckentempo, traurig oder fröhlich, wie in der Oper gesungen werden etc. Improvisation von 1 bis 4
Ein Spieler stellt sich in einer Pose statisch hin. Der zweite kommt hinzu, greift auf und sie spielen, bis ein dritter und dann ein vierter dazu kommt. Jedes Mal wechselt die Szene, ein neuer Kontext, andere Rollen. Stück für Stück verschwinden die Personen wieder und über die Szenen geht auch das Spiel zurück an den Anfang. Wichtig: Gleiche Szenen! Reizwörter einwerfen
Man sitzt zu dritt zusammen, einer beginnt, eine Geschichte zu erzählen (z.B. was er am Vortag erlebt hat). Nach und nach werfen die anderen beiden einen Begriff ein, den der Erzählende so bald wie möglich in seine Geschichte einbauen soll. Domino
Einer geht auf die Bühne und etabliert in ca. einer halben Minute alleine einen Charakter, dann kommt ein zweiter hinzu und etabliert eine neue Szene, in der er dem Charakter begegnet. Nach einer Weile stellt sich ein Einzelner hinzu, die beiden gehen ab und es beginnt von vorne Panzerknacker
3 Personen auf der Bühne - sie spielen eine beliebige Szene - entscheidend ist, dass eine der Personen, wenn er was sagt, immer nur „JA, MANN!“ sagt.
Synchronisation
Zwei Figuren spielen auf der Bühne, machen aber nur Mundbewegungen ohne zu sprechen. Einer der anderen spricht beide Rollen (am besten männlich/weiblich und tiefe/hohe Stimme) Expertenrunde
Variante A: Ein Experte wird zu einem Thema befragt, das er nicht kennt. Variante B: Er wird dadurch unterstützt, dass eine Person hinter ihm seine Arme spielt und ein „Verbraucher“ auch noch Kommentare dazu abgibt Variante C: Es geht um ein sprachliches Phänomen, das von einem weiteren Mitspieler „gesampelt“ wird, z.B. amerikanische Ausdrücke wie „shake your ass“ Variante D: Eine Gruppe von 4 Leuten wird zu einem ihnen bekannten Thema befragt, sie sprechen aber je nur ein Wort und müssen versuchen, gemeinsam einen Satz zu bilden
Erst einer auf der Bühne, dann eine zweiter auf die Bühne – neue Szene, dann ein dritter auf die Bühne – neue Szene, dann irgendwann wieder schrittweise raus aus der Szene
Saison 2015
Datum Moderation Co-Moderation Infos zur Session 01.03.2015 Gregor Hervé FaceBook 15.03.2015 Hervé
29.03.2015 Melanie
19.04.2015 Robin
FaceBook 6.09.15 sind Ferien in der Glocke
jeden 1. und 3. sonntag im monat :)
Saison 2013 / 2014
Datum Moderation Co-Moderation Infos zur Session 15.09.2013 ausgefallen wegen zu wenigen anmeldungen
erste Session der Saison… anschließen gibts ne Imp Party bei Caspar :) 06.10.2013 fällt aus!
20.10.2013 isabela moderiert - neues improsystem test - anschließend große orgasession
03.11.2013 Melanie Robin
17.11.2013 Robin Sophia parallel läuft We Space Wochenende 15.12.2013 Carsten
19.01.2014 Silvie Isabela
02.02.2014 Flo Verena
16.02.2014 Robin Andy
02.03.2014 Ellen
Aufmerksamkeit & Teamwork auf der Bühne 16.03.2014 Melanie
Thema: Status 06.04.2014
20.04.2014 wer
Anschliessend um 17.00 ist eine Veranstaltung mit Osterglockenläuten. Wir müssen um 17.00 raus 04.05.2014 Robin
18.05.2014 Melanie
Thema “Gefühle” 01.06.2014 wer?
21.09.2014 wer? Robin Thema
05.10.2014 wer? Robin Thema
Ab 17:00 ist ein Konzert in der GBW, wir müssen um 17.00 raus.
19.10.2014 wer? Robin Thema
Datum Moderation Co-Moderation Infos zur Session
Saison 2012 / 2013
Datum Moderation Co-Moderation Infos zur Session 23.09.2012 Franz Hanno Saisonstart und Orgasession 30.09.2012 Silvie
“aufeinander reagieren” 14.10.2012 Caspar Robin Übungen von Viola Spolin, der Erfinderin des Improtheaters. Deutsch und Englisch. 28.10.2012 Felix
Geplant: einfach wild improvisieren ;-) 11.11.2012 Caspar
25.11.2012 Carsten
09.12.2012 Stefan
Gemeinsam Geschichten erfinden und spielen 13.01.2013 Hanno
27.01.2013
Stefan Ernie(Franz) als Ko-Moderator würde ich gerne 2-3 Übungen zum Warm-up (gegen Ende desselben) beisteuern. Geht das? 10.02.2013 Carsten
24.02.2013 Flo
Dinge & Körper 10.03.2013 Robin Andreas Hacker
24.03.2013 Caspar
07.04.2013 Robin
we will space impros 21.04.2013 Tobi
05.05.2013 (Caspar) Flo
19.05.2013 We-Space Wochenende
We-Space Wochenende 02.06.2013 Robin
Datum Moderation Co-Moderation Infos zur Session
Saison 2011 / 2012
11.09.11 Felix keiner Saisonstart & Orgasession - Eventlink 25.09.11 Jona Fee
09.10.11 Felix alle Format wie üblich -1 Stunde Warmup-Workshop, Pause, 1,5 Stunden Open Stage Impro LINK 23.10.11 Silvie ??? Link 06.11.11 Carsten Keiner Themenarbeit (Charakter und leise Töne 20.11.11 Marijan Anna Figuren entwickeln Facebook Termin Link 04.12.11 Alfrun Isabel R.
18.12.11 Caspar Evy Z. Facebookevent 08.01.12 Astrid ??? Facebookevent 15.01.12 David Justin
22.01.12 Jona ghngxfAlfrun bis
2.Improhalbjahr ab hier http://goo.gl/y2KRz 29.01.12 Hanno ???
08.02.12 Isabela ???
12.02.12 Carsten - Geschlossene Session für erfahrene Spieler 26.02.12 Mirko ???
04.03.12 Alfrun Caspar
18.03.12 Tobi Veronika
01.04.12 Felix alle Format wie üblich -1 Stunde Warmup-Workshop, Pause, 1,5 Stunden Open Stage Impro ORGASESSION 15.04.12 Christoph
ab 11 Uhr veganer Brunch 29.04.12 Caspar ??? Facebookevent 13.05.12 Hanno ???
20.05.12 Caspar
Schwerpunkt auf Storytelling durch Status 27.05.12 Michael K. keiner Intensiv-Impro mit Schauspiel-WarmUp (höchstens 14 Teilnehmer, Zuschauer gerne mehr) 10.06.12 Hanno
letzte grosse Session vor der Sommerpause & “Sommerfest” 24.06.12 Klaus Peter Schreiner Robin d Datum Moderator Co-Moderator Infos zu Session
Viel Spass beim Spielen und Ausprobieren!
link zu diesem googledoc: http://goo.gl/ynTnu www.we-space.de
Tribe Starter - We Space - Geschichte 2006 bis 2025 Geschichte image image Tribe Starter Geschichte Gegründet wurde der We Space - Tribe Starter am 06.04.2023 von Carolin Gaiser, Laura Lösch und Felix Schmidt auf dem ersten Tribe Starter - Workshopwochenende “Relation Challenge”, dem Start eines neuen Serienevents, das die Anzahl der We Space Workshopwochenenden auf alle 6 Wochen verdoppelte. Hier Tribe Starter Dokuvideos.
Der Anlass war für uns drei,
dass die bestehende Workshopwochenendenserie seit Jahren aus Knappheit der Teilnehmerplätze keinen Raum mehr für Entfaltung bot, es kaum neue Teilnehmer mehr hinein schafften und es nicht möglich war zusätzliche Stillerhoftermine zu buchen, dass Unzufriedenheit einiger Mitglieder an unserer als zu stark empfundenen Einflussname laut wurde, und dass ein gravierendes Sicherheitsproblem durch einen Übergriff im Herzen von We Space nach einer ganz neuen Sicherheitsarchitektur der Gemeinschaft verlangte, die sie sich in Richtung eines mehrzelligen, sozialen Organismus mit einem Immunsystem hin weiter entwickelten ließ.
Die We Space Vorgeschichte image We Space entstand 2006 aus einem offenen Münchner Improtheater heraus, gegründet, organisiert, konzipiert und moderiert von Felix Schmidt. Diese Gruppe traf sich erst jeden Sonntag, dann jeden zweiten Sonntag für 5 Stunden etwa 8 Jahre lang. Er etablierte Selbstorganisationsprinzipien wie rotierende Moderation und rotierende Sessionhauptverantwortung der Gruppe, Mitbringbuffet, eine offene Einladekultur, eine Videoselbstdokumentationskultur und eine Selbstkostenpreiskultur. Es war von Begin an eine Communityeventserie, da es keine Auftritte vor fremden Publikum gab, wir spielten nur für und vor uns und gingen regelmäßig im Anschluss gemeinsam Essen. Begegnung war klar wichtiger als Leistung. Im ersten Jahr gab es durch Vero einen Versuch, die Gruppe in eine normale Improtheatergruppe, die für Geld vor Publikum spielt zu verwandeln. Dies hat Felix mit hohem Engagement verhindert. Schon im ersten Jahr nach Start des Improtheaters organisierte Felix zwei Improhütten, die durch offene Einladung, Selbstkostenpreis und diverse von den Teilnehmern angebotenen Workshops bereits eine hohe Ähnlichkeit mit den kommenden We Space Wochenenden hatten. Aus der Improtheatergruppe heraus entstand (21.02.2007) die Encountergruppe “Happy Hour”, die auch einige Encounterwochenenhütten und die gemeinsam 2009 das erste und zweite We Space Wochenende organisierte, wo auch der Name “We Space” zum ersten Mal auftauchte. Felix und Caro hatten hier zentrale Rollen wie: Hüttenbuchung und damit ein Finanz- und Unfallrisiko, digitale Rahmenkommunikation, Essensplanung und Dokumentation. Alle von der Happy Hour haben Workshops angeboten. Bei der Organisation des zweiten We Space etablierte Felix bereits das Initiativeprinzip für die Eventserie und startete unabhängig mit der Locationbuchung und Projektfinanzkalkulation, gegen Widerstand von einigen Happy Hour Mitglieder, die einen gemeinschaftlichen Entscheidungs- und Planungsmodus bevorzugten. Nach dem zweiten We Space Wochenende entschlossen sich Carolin Gaiser und Felix Schmidt daraus initiativ ein Serienevent im Turnus von 3 Monaten zu machen. Die restlichen Happy Hour Mitglieder beteiligten sich ab hier für die nächsten Jahre nicht an dem Etablieren der We Space Wochenenden als 3-monatiges Serienevent, unterstützten jedoch immer wieder einzelne Events. In der Anfangszeit vor allem Silvie und Hanno und Jona als erstes Nicht Happy Hour Mitglied. Dieses Serienevent bildete zusammen mit zahlreichen Spin-Off-Projekten wie sechs Sommertrips, alle organisiert von Felix, ein Tanzvideoprojekt, eine Schreibwerkstatt und Nerd Nights das Herzstück der We Space Gemeinschaft.
We Space - Dokumentation der Anfänge Hier einige Belege in form von Email, Fotos und Zitaten aus Googledocs der Anfangszeit.
DIN A5 Flyer März 2006 Dieser DIN A5 “Theatergruppe” Flyer wurde von Felix im März 2006 in 2000 Briefkästen der Studentenstadt München verteilt, um Mitspieler für das Theaterprojekt zu finden. Die ersten Sessions fanden dann im Cafe Dada der Studentenstadt statt, danach im Feierwerk München (erst in der Kranhalle, dann im Orangehouse), danach in der Glockenbachwerkstatt. (Enzo Cage war zu der Zeit Felix Künstlername)
image Startmail für die Erste Improsession - 21 März 2006 Von: Felix Schmidt [mailto:mail@enzocage.de]
Gesendet: Dienstag, 21. März 2006 17:08
An: Angeliquexxxx@web.de; kim-xxx@gmx.de; verena.xxxxxx@campus.lmu.de; cvermeexxxx@yahoo.de; solardold@gmx.de; kluexxx@in.tum.de; mail@enzocage.de
Betreff: theatersession diesen sonntag
Hurra, es kann losgehen…
wir haben einen schönen großen Theaterraum in der Studentenstadt bekommen. Er nennt sich Café Dada.
Etwas heruntergekommen, aber sehr gut geeignet, finde ich. Er hat eine echt klasse Fensterfront nach Süden raus, die man auch verdunkeln kann.
Wir können da proben und sogar Aufführungen machen. z.B: beim Stustakulum finden dort immer Theateraufführungen statt.
So sieht das Café Dada aus:
Und hier der Übersichtsplan der Stusta – bei der Nr.6 ist das Café Dada:
Am Sonntag werden wir wohl zu siebt sein… Angelique, Kim, Verena, Corinna, Cristoph, Niklas und ich und wir treffen uns diesen Sonntag, den 26.03.2006 um 18:00 Uhr im Cafe Dada der Stusta.
Also ich stelle mir das erst mal vor wie einen klassischen Improtheaterworkshop.
Der Spaß steht natürlich im Vordergrund, auch wenn wir das ganze nicht ohne Engagement und Entwicklungsziele angehen sollten. Wohin wir genau steuern, sollte sich im Laufe der Zeit als Konsens aus der Gruppe heraus bilden. Ich habe einigen von euch ja meine Vision schon erzählt und bin ja mal gespannt, inwieweit die Anklang findet.
… zu Sonntag:
Wenn alle da sind fangen wir an mit einem Eröffnungsspiel um erst mal richtig anzukommen, dann Kennenlernenspiele, danach Warmup-Übungen, später machen wir Fun-Improspiele und dann spielen wir Szenen mit verschiedenen Vorgaben bis 22:00 Uhr oder so. Beim Szenen spielen bietet man sich immer vorher aktiv an – das heißt, man wird nie in eine Szene hinein geschoben. So kann man sich prima zurücklehnen, zuschauen, was die anderen so machen und sich erst mal einfühlen, bis es einen juckt auch mal in eine Szene reinzuhüpfen. Kein Druck also. Die erste Improsession würde ich gerne ganz entspannt und ohne große Erwartungen angehen. Wir müssen uns ja erst mal kennenlernen. Danach können wir uns noch auf ein Bier in die Kneipe um die Ecke setzten und eine Runde ratschen. Die nächste Session ist dann einfach am nächsten Sonntag.
OK. Dann bis Sonntag! Ich freu’ mich schon tierisch drauf…
Felix
(mail@enzocage.de)
( 2006-03-31 ) Tagebucheintrag von Felix
So. Die erste Theatersession ist durch. Ist jetzt fast schon eine Woche her, aber ich hab jetzt erst von allen Feedback bekommen, wie und wann sie weiter machen wollen. Das überraschende – alle wollen weiter machen. Und das, obwohl das ganze doch einen enormen Zeitanspruch hat. Nur Niklas ist nicht so richtig motiviert und will nur ab und zu kommen. Kim und Angelique, sagen, sie kennen noch Leute, die sie fragen wollen, ob sie mitmachen wollen. Ich bin richtig ein wenig stolz, dass das alles so rund angelaufen ist. Auch war die erste Session gar nicht schlecht. Ich habe ziemlich konsequent ein Programm durchgezogen, was alle stark gefordert hat, aber keinen so überfordert hätte, dass es unangenehm geworden wäre. Mir war wichtig, alle durchgehend aktiv zu halten, damit die durchs Warm-up aufgebaute Energie nicht wieder verpufft. Das ist gelungen.
( 2006-04-01 )
Der zentrale Punkt ist, dass Leute sich begegnen und unabhängig von Geld gemeinsam anspruchsvolle, kreative Spiele spielen. Damit die richtigen Leute zusammenfinden, dokumentieren die Spieler das, was sie tun, so detailliert, dass Außenstehende entscheiden können, ob das auch was für sie ist. Eine offene Gruppenstruktur und dauerhafte Einladung an Außenstehende sorgt dann für ausreichend Zulauf, sodass die Gruppe groß genug für die notwendige Eigendynamik bleibt. Das gemeinsame Schaffen sollte anspruchsvoll genug sein, um differenzierten, kreativen Leuten ein sozial-kreatives Wachstumsfeld zu geben. Deren Motivation zum Beitrag zu wecken geht nur, wenn man deutlich über Brettspielniveau ansetzt. Man könnte sich fragen, warum so tolle Leute überhaupt so ein Gruppenangebot brauchen. Können die sich nicht genauso gut alleine beschäftigen? Können Sie schon, aber in der Gruppe ist vieles möglich, was viele noch nie gemacht haben und was spannend genug ist, um sie einmal an einen Tisch zu bringen und deren Synergie freizusetzen.
Restart der Gruppe nach der Sommerpause - 31 August 2006 Von: “enzo cage” mail@enzocage.deDatum: Thu, 31 Aug 2006 01:17:53 +0200An: Betreff: es geht wieder los!!! Video-Improtheater
Soooooo hallooo Ihr Lieben,
image …bin ich ja mal jespannt…. neues Spiel, neues Glück… Diesen Sonntag läuft das Video-Improtheater-Projekt “sie haben da was“ nach der Sommerpause wieder an. Die größte Neuerung ist, dass wir jetzt zusätzlich zu dem schönen Workshopraum auch noch die 200qm große Kranhalle dazu bekommen. So können wir oben gemütlich Workshoppen und dann unten mit Bühne und prima Licht vor laufender Kamera spielen.Die technischen Vorbereitungen sind allerdings noch alles andere als abgeschlossen - das Feierwerk war den gesamten August geschlossen und es war leider absolut niemand zu erreichen – auch nicht Feierwerkmann Christian Kiesler, der es bisher versemmelt hat, uns in die Kranhallen-Technik einzuführen. Na ja, gut Ding will Weile haben. Insofern wird das diesen Sonntag eine Session wie bisher auch – nur mit zusätzlicher Luxuslocation. Natürlich hab ich mir in der Sommerpause seee[1064]eeehr viele Gedanken gemacht, wie es weiter gehen könnte und was wir besser machen könnten. Aber da Theorie und Praxis ja bekanntlich oft weit auseinander liegen, werde ich euch meine Ideen lieber persönlich erzählen und den Rest der Eigendynamik überlassen. Ich hoffe, Ihr bringt auch frische Ideen und Energie mit.
Der Fokus liegt für mich nach wie vor darauf, eine stabile, motivierte Gruppe zusammenzubekommen. Weniger als sieben Spieler pro Session sollten es nicht werden, finde ich. Deshalb noch mal an dieser Stelle… wenn Ihr noch liebe, theaterbegeisterte Leute kennt, ladet sie ein und bringt sie mit. Und bitte gebt mir kurz per Mail Bescheid, wenn Ihr vorhabt diesen Sonntag, oder in den Sessions danach zu kommen, damit wir uns ein Bild machen können, was uns erwartet. grins… ich freu mich auf Euch und darauf endlich wieder Impro zu spielen. JLiebe Grüße, Sonntag, den 3.September 2006 - 15.00 Uhr - Kranhalle / Feierwerk - Hansastr. 39-41, U4/U5 Heimeranplatz
DIN A5 Flyer unseres Improtheaters - 5000 Stück
image So sah das dann aus. Live Videoschnitt mit 3 Kameras in der Kranhalle im Feierwerk München. Equipment (650€) kam von Felix :
image image image image image image image image image Hier gibts 139 Impro-Videos und die letzten in der Liste sind aus der Anfangszeit 2007:
Vorläufer der We Space Wochenenden 08 Dezember 2006 Vorgeschichte der Vorgeschichte
Vorläufer der Improhütten waren drei von Felix organisierte Ambient-Hütten, die erste “Ambient-Six” Hütte vom 19.12.2003 bis 21.12.2003 im Berghaus Altmummen ( Bilder Partyserie, Einladung Hütte), die nächsten 2 in Geretsried. (Doku eins 06.03.2005, Doku zwei 27.12.- 30.12.2005 )
Vorgeschichte
Von der ersten Improhütte (08.12.2006 bis 11.12.2006) gibt es leider keine Doku. Aber von der zweiten 06.04.2007 bis 09.04.2007 gibt es ein Video. Das war bereits eine Art Prototyp vom ersten We Space Wochenende, es gab, wie man auf den Videos sieht bereits diverse Teilnehmerworkshops, offene Einladung, digitale Rahmenkoordination, Selbstkostenpreise und Videodokumentation.
Erste Improhütte Einlademail 07 Dezember 2006 Datum: Thu, 7 Dec 2006 12:36:59 +0100 (MET)Von: “enzo cage” mail@enzocage.deAn: … Betreff: morgen geht’s los: die hüttenaktion
MORGEN GEHT’S LOS !!
Die Hüttenaktion ist vom Freitag, den 08.12.06 ab 16.00 Uhr bis Montag, den 11.12.06 bis 21.00 Uhr.
Natürlich kann jeder kommen und gehen wann er will.
Infos zur Hütte:
Räumlichkeiten: Stube mit Kamin, Küche, großes Wohnzimmer, großer> Speisesaal, 4 Schlafräume mit 5-7 Betten, 1 Schlafraum mit 2 Betten,> absperrbarer Duschraum.> Die Räume sind geheizt aber nur die Stube mit dem Kamin ist mollig warm.> Supermarkt ist 8 Minuten zu Fuß durch den Wald in Richtung Stein (Süden).
Mitbringen: Schlafsack, Gesellschaftsspiele, warme Klamotten, regenfeste Kleidung und> Schuhe, eure Musik (CDs), Kochrezepte, Musikinstrumente (z.B. Gitarren)> Véronique bittet um die Mitnahme von: zu kleinen, zu großen oder> ausgeflippten Klamotten.> falls zur Hand: Heizlüfter, Kerzen, Sportzigaretten, Räucherstäbchen,> Masken.
So kommt Ihr hin mit dem MVV – kostet 6 Streifen (6.30€) hin und 6> zurück:> Vom Münchner Hauptbahnhof aus nehmt ihr die S7 in Richtung Wolfratshausen> und fahrt bis zur Endhaltestelle Wolfratshausen.> Von da aus fahren zwei Busse (Bus 370 und Bus 378) bis zur Haltestelle> Geretsried/Stein. Die Abfahrtspläne liegen dieser Mail bei.> Freitagabend fährt der letzte Bus um 23.00 Uhr zur Hütte. Die S-Bahn> fährt 40 Minuten und der Bus 23 Minuten. Dann sind’s noch mal 10 Minuten zu> Fuß.>>
Kosten: Die Übernachtung kostet 11.50€ pro Nacht und Nase. MVV kostet eine> Fahrt 6 Streifen (6.30€). Dazu kommt noch Geld für Essen.
Action: Ich vermute die meiste Zeit geht mit ratschen, schlafen, kochen und essen und trinken drauf. Dann bringt uns Dominik noch etwas Tango bei und Astrid macht einen> Landart-Ausflug und Véronique will noch was impro-mäßiges vorbereiten.
Bid Bald…
Felix
Was geschah bei der ersten Improhütte? Letztes Mal (Erste Improhütte) waren wir so 18 Leute und wir hatten gesagt, jeder kann irgendwas guppenspielmäßiges anbieten und da kamen echt spannende Sachen zustande. Wir hatten einen zweiteiligen Tango-Crash-Kurs, der sehr gut ankam, dann eine Thai-Massage-Einführung, eine Karaoke-Session, Spiele (Tennis, Golf, Boxen…) mit der neuen Wii-Konsole, und Spazieren waren wir auch. Dann gabs natürlich Kochsessions, Gesellschaftsspiele, Diskussionen, Kuschelrunden, und Lagerfeuer, so dass wir gar nicht richtig zum Improspielen gekommen sind.
Happy Hour - die erste Encountergruppe - 21 Februar 2007 Hier die Einladungsmail zum ersten Happy Hour treffen von Caro und zuhause bei Caro am 21.02.2007 zusammen mit Fotos von dem Treffen. Auf einer Silvesterparty bei Céline wurde dieses Treffen vorbereitet, angestossen von Astrid.
Von: Carolin Gaiser [mailto:AnneCarolin.Gaiser@web.de]
Gesendet: Montag, 19. Februar 2007 14:28
An: ‘Carolin Gaiser’; ‘Astrid Schnell’; Christoph Dold; ‘Céline’; ‘Dominik Wagner’; ‘Carsten Rohr’; ‘Hanno Langfelder’; ‘; ’enzo cage’
Betreff: Mittwoch Idiotenkreis
Hola ihr Süßen,
wie versprochen hier die Einladung zu mir zum Besprechen unseres großen Vorhabens: des Kreises des Gespräches, in welchem jeder Idiot sich zum Deppen machen kann. Na, so schlimm wirds schon nicht werden: die Leichtigkeit wird hochgehalten! ;)
Okay, jetz mal ganz ernst: Treffen bei mir am Mittwoch, die meisten scheinen zu können. Können gemeinsam was kochen, bringt doch was zu trinken mit.
Wann: 19.00 , kann leider nicht füher, da ich Telefonabenddienst habe, selbst ich muss mal arbeiten :((
Wo: Karl- Theodor- Str 95, einfach zu erreichen über die U2 Scheidplatz, oder U3 Bonner Platz, oder die Tram 12 oder Tram 27.
Klingeln bei Gaiser/Grupp. Handy: 0176 xx x xxx
Thema: unser geplanter Diskussionskreis (Inhalte, Regeln?, Teilnehmer, Organisation, Moderator?, wann, wo, Sinn, Zweck und alles weitere…)
Gruß und Kuß
Caro
image image image image image image image image Zweite Improhütte - Einlademail - 06 April 2007 Hurrraaa!!! Diesen Freitag startet die zweite Hüttensession…Die Hüttensession ist vom Freitag, den 06.04.07 ab 16.00 Uhr bis Montag, den 09.04.06 bis 18.00 Uhr.Natürlich kann jeder kommen und gehen wann er will.Infos zur Hütte:
Räumlichkeiten: Stube mit Kamin, Küche, großes Wohnzimmer, großer Speisesaal, 4 Schlafräume mit 5-7 Betten, 1 Schlafraummit 2 Betten, absperrbarer Duschraum.Supermarkt ist 8 Minuten zu Fuß durch den Wald in Richtung Stein (Süden).
Mitbringen:Schlafsack, Gesellschaftsspiele, warme Klamotten, regenfeste Kleidung und Schuhe, eure Musik (CDs), Kochrezepte,Musikinstrumente (z.B. Gitarren)falls zur Hand: Kerzen, Sportzigaretten, Räucherstäbchen, Masken.Alle die schon am Freitag kommen sollten schon was zu Essen für den Abend mitbringen, da wir wegen Feiertag nichteinkaufen können!!! Samstag Früh gehen wir dann einkaufen.
So kommen wir hin - mit dem MVV – kostet 6 Streifen (6.30€) hin und 6 zurück:Vom Münchner Hauptbahnhof aus nehmt ihr die S7 in Richtung Wolfratshausen und fahrt bis zur Endhaltestelle Wolfratshausen.Von da aus fahren zwei Busse (Bus 370 und Bus 378) bis zur Haltestelle Geretsried/Stein. Die Abfahrtspläne liegen dieser Mailbei.Freitagabend fährt der letzte Bus um 23.00 Uhr zur Hütte. Die S-Bahn fährt 40 Minuten und der Bus 23 Minuten. Dann sind’snoch mal 10 Minuten zu Fuß.Kosten:Die Übernachtung kostet 11.50€ pro Nacht und Nase. MVV kostet eine Fahrt 6 Streifen (6.30€). Dazu kommt noch Geld fürEssen.
Diesmal stellen wir eine kleine Kasse auf, wo jeder einfach am Ende das Geld reinlegen kann. Also 11.50€ pro Übernachtungund rechnet etwa 5-7€ für Essen und Trinken pro Tag.Jeder schätzt einfach ein was er verbraucht hat. Essen und Trinken kaufen wir zusammen vor Ort im Supermarkt ein.
Actions:
wir haben wohl mehr angebote als wir tatsächlich machen können
dominik: karaoke - wii: kuhweitwurf, tennis, boxen…
michael: kleiner salsa workshop
astrid: land art exkursion
hanno: life balance cafe
martin maurer: gesellschaftsspiel - die werwölfe vom düsterwald
céline & felix: knetgummi-draht-marionetten-impro-kurzfilm (bastelecke)
isabelle: action painting workshop
Beim X ist die Bushaltestelle Geretsried/Stein. Da kommt ihr an. Die Hütte steht im roten Kreis.Von der B11 geht ein unscheinbarer kleiner Feldweg zur Hütte ab. Da steht aber auch ein Schild.
Bringt gerne noch nette Leute mit. Ist genug Platz auf der Hütte!!!ICH FREU MICH DRAUF!!!
Liebe Grüße,
Felix
Das erste We Space Wochenende - 02 Juli 2009 Start des We Space Wochenende Serienevents - 19. September 2009 Vorbereitungen der nächsten Eventtermine We Space 2 3 4 5 6 Felix Schmidt mail@enzocage.de 19. September 2009 um 21:00 An: mail@enzocage.de We Space 3 – FR 12.02.10 bis MO 15.02.10 (Montag Urlaub) We Space 4 – FR 21.05.10 bis MO 24.05.10 (Pfingsmontag) We Space 5 – FR 13.08.10 bis MO 16.08.10 (Monatg Urlaub) We Space 6 – FR 29.10.10 bis MO 01.11.10 (Allerheiligen)
Ute, Isabela, Juliane, Chrissi, Melanie s, Christiane k, feli, isabelle k, lisa, Jü, sarah, Dennis, Stefan, Christian, Andi, guenter kugler, holger b, mixter, jürgen, nicolai h, phillip w, KIM, Verena, Guido, Bernd h, Sonja Nop
wir machen am 12.12.2009 einen Infoabend als Vorlauf zu einem spannenden Projekt zu dem ich dich gerne einladne würde.
Was ist We Space? We Space ist ein Serien-Gruppen-Event. Alle 3 Monate fahren wir, ein offener Freundeskreis zusammen für ein langes Wochenende auf eine Selbstversorgerhütte. Dort erwartet uns ein dichtes Programm aus Gesprächsrunden, Kreativworkshops, Naturtrips, Experimenten und Gruppenspielen , eben alles worauf wir Lust haben. Es geht einfach um Spaß, Leute kennen lernen, sich ausprobieren und Gruppendynamik genießen. Jeder darf Programm anbieten und die Teilnahme daran ist freiwillig. Das ganze funktioniert mit einem Minimum an zentraler Organisation, die Arbeit verteilt sich wie von selbst, Selbstorganisation wird groß geschrieben und läuft größtenteil über eine Facebook-Event-Webseite, die Kinderleicht zu erstellen ist. Das Event gibt’s dann zum Selbstkostenpreis, der so niedrig wie möglich gehalten wird. Doch das ganze ist noch etwas mehr als das, weil es den Versuch darstellt, einen Prozess in die Welt zu setzen, der sich eigendynamisch entfaltet und Menschen zusammen bringt. Die Organisation solcher Events ist durch Facebook so simpel, dass jeder der will so etwas unabhängig anstossen kann.
Alles Liebe,
Felix
Abschlussstatement We Space 2: Felix Schmidt - 28. November 2009 am 28. November 2009 um 14:58
(…) nachdem ich im Nachhall gehört hatte, wie vielfältig, positiv und intensiv dieses lange Wochenende auf viele von uns gewirkt hat, wird mir wieder der hohe Wert von dem, was wir hier machen, bewusst. Vor allem auf die “neuen” scheinen diese Hüttenwochenenden oft eine verzaubernde Wirkung zu haben und ich merke, dass ich mit ihnen stark mitschwinge und mich für sie und mit ihnen freue. Leute, wir haben da was ganz Großartiges angeschubst und ich wünsche mir sehr, dass es sich weiter entwickelt, wächst und sich so stabilisiert, dass es vom Ausnahme-Event zu einem normalen Bestandteil von unserem täglichen Leben heranreift! Ich glaube damit das möglich wird, müssten wir die Einstiegshürden für die “neuen” weiter senken und es vor allem Teilnehmern die Freunde einladen wollen, leichter machen – den Vorbereitungsaufwand für die Organisatoren weiter senken, und Verantwortung auch in der Moderation noch stärker über Selbstorganisation streuen. Leichtigkeit und intensives erleben können bei We Space, glaube ich, durchaus nebeneinander stehen.
We Space drei bis sieben Carolin Gaiser und Felix Schmidt nahmen nach dem zweiten We Space das Projekt in die Hand, die We Space Workshopwochenenden als Serie alle 3 Monate zu etablieren, um es in die Welt zu bringen. Das war damals bereits ein öffentlich erklärtes Ziel in jedem folgenden We Space Wochenende Googledoc! Wichtig war uns dabei das Initiativeprinzip, offenes einladen, große Gruppen (60-80 Teilnehmer), ein Finanzpuffer, ein hoher Anteil an neuen Teilnehmern und eine offene Workshopplattform mit parallelen Workshops. Silvie hatte eine etwas andere Vision und wünschte sich kleinere Mini We Spaces mit nur rund 20 Teilnehmern, bei der ein Fokus auf dem durchgängigen Zusammenhalt der Gesamtgruppe lag.
Name Datum von Datum bis Location Initiatoren Google doc Location Vertrag We Space - Stillerhof (3) 12.02.2010 15.02.2010 Stillerhof / Wessobrunn Felix & Caro Link Felix We Space Grafrath (4) 21.05.2010 24.05.2010 Hans-Leipelt-Haus in Grafrath Felix & Caro Link Felix We Space Weitnau (5) 27.08.2010 30.08.2010 Landhaus Pfanzelt - Weitnau Felix & Caro Link Felix Mini We Space 2010 (6) 29.10.2010 01.11.2010 Berghaus Rieder Silvie Link Silvie We Space Wessobrunn (7) 26.11.2010 29.11.2010 Stillerhof / Wessobrunn Felix & Caro Link Felix Ab We Space acht Auch Hanno hatte das Bedürfnis, mit einem “Mutwilligen - We Space” alternative Konzepte ohne offene Workshopplattform auszuprobieren. Doch beide alternative Formate setzen sich auf Dauer nicht als Serienevent durch. Der Erste, der das offene Workshopplatform-Format mit als Hauptorganisator unterstüzte war Jona Streit, der dann 2011 auch den mit Caro und Felix zusammen das erste We Space Manifest namens “Die Angebotsgemeinschaft” schrieb, er schloss mit Unterstützung von Caro und Felix eine We Space Eventversicherung ab und später kümmerte er sich neben Caro und Felix als erster darum, mit jahrelanger Weitsichtig und regelmäßig den Stillerhof als Eventlocation zu mieten. Auch in sensiblen Interessenkonflikten rund um die Zukunft der We Space Kultur unterstützte er Caro und Felix im Sinne des Manifestes immer wieder an entscheidenden Stellen. Danke dafür!♥️
Ab 2011 unterstützten Caro und Felix organisatorisch, fast alle kommenden We Spaces und versuchten die Hauptorganisation in Rotation zu bringen, um dem ganzen mehr Selbstorganisationscharakter zu verleihen, damit es sich aus sich selbst heraus entfalten kann. Gerade noch in der Anfangsphase, vermieden Caro und Felix es oft, in der Hauptorga mit genannt zu werden, um Anreize für Identifikation zu schaffen und um die Außenwahrnehmung einer frei rotierenden Haupt-Organisation zu stärken. Tatsächlich unterstützten sie fast jedes Hauptorgateam der ersten Jahre mit dieser Intention. Während der ersten 70 Events hatten Caro und Felix mit Abstand die stärkste Hauptorgaunterstützung der We Space Wochenendenserie und die meisten Einsätze in zentralen Verantwortungsrollen wie der Locationmiete, Hauptorganisation, Rahmenkommunikation und Dokumentation. Gab es einmal keine frühzeitige Besetzung der Hauptorga-Rolle, sprangen Caro und Felix immer wieder ein und versuchten andere anzuregen, diese Rolle zu übernehmen, oft verbunden mit dem Angebot auf umfassende Unterstützung. Nach der Coronakrise mit einigen ausgefallenen Events, kurbelten Caro und Felix das Serienevent wieder erfolgreich an. Auch in der methodischen Weiterentwicklung der Workshopwochenenden Serie, Prozessentwicklung und Formatentwicklung, waren Caro und Felix mit Abstand von allen Teilnehmern am stärksten engagiert. Wir trafen uns über 15 Jahre fast wöchentlich für 5 Stunden, um unter anderem das We Space Projekt methodisch weiterzuentwickeln, immer im Wechsel von Theorie und Praxis und verbesserten so die DNA des Projektes kontinuierlich und schrittweise.
Die Stadtgemeinschaft Tribe Starter Eine Analyse von Perplexity Deep Research vom 19.02.2025 Geschichte, Funktionsweise und Gestalt Die Stadtgemeinschaft Tribe Starter stellt ein innovatives Modell urbaner Gemeinschaftsbildung dar, das seit 2006 im Großraum München aktiv ist. Basierend auf den Prinzipien der Selbstorganisation, Authentizität und nachhaltigen Skalierung verbindet sie soziale Nähe mit struktureller Flexibilität. Im Folgenden wird die Gemeinschaft anhand ihrer historischen Entwicklung, Funktionsmechanismen und strukturellen Gestalt detailliert untersucht. Historische Entwicklung und Entstehungskontext Die Wurzeln von Tribe Starter reichen ins Jahr 2006 zurück, als die Gemeinschaft aus der Stadtgemeinschaft We Space hervorging. Diese frühe Phase war geprägt von der Etablierung eines offenen Freundeskreises, der zunächst durch private Treffen und Encountergruppen geprägt war. Encountergruppen, ursprünglich aus der humanistischen Psychologie stammend, dienten als Werkzeug zur Förderung zwischenmenschlicher Authentizität und emotionaler Tiefe – ein Element, das bis heute zentral bleibt. In den darauffolgenden Jahren expandierte die Gemeinschaft durch die Einführung regelmäßiger Workshopwochenenden, die als Plattform für den Austausch von Fähigkeiten und Erfahrungen dienten. Diese Events, kombiniert mit Sharingkreisen und körperzentrierten Praktiken wie Breathwork oder Akro-Yoga, zogen zunächst Dutzende, später Hunderte von Teilnehmenden an. Der Fokus lag stets auf der Schaffung eines sicheren Raums, in dem Selbstverantwortung und Initiative gefördert wurden – Werte, die sich in der späteren DNA der Gemeinschaft widerspiegeln. Ein entscheidender Entwicklungsschritt erfolgte mit der Formulierung eines expliziten Manifests, das die Prozesse zur Aufrechterhaltung der Lebensfähigkeit der Gruppe definierte. Dieses Dokument, verglichen mit der DNA einer biologischen Zelle, legte den Grundstein für die dezentrale Organisationsstruktur, die heute charakteristisch ist. Die Betonung der Zellteilung als Mechanismus zur Skalierung ermöglichte es der Gemeinschaft, ohne hierarchische Kontrolle zu wachsen, während die kulturelle Kohärenz erhalten blieb. Funktionsprinzipien und Organisationsstruktur Biologische Metaphern und Selbstorganisation Das Herzstück von Tribe Starter bildet die Übertragung biologischer Prinzipien auf soziale Strukturen. Die Gemeinschaft vergleicht sich explizit mit einem sozialen Organismus, dessen Überleben von der Fähigkeit zur Adaptation und Reproduktion abhängt. Drei Schlüsselkonzepte stechen hervor: 1. DNA: Das Manifest, das Werte wie Authentizität, Sicherheit und Selbstverantwortung kodifiziert. 2. Zellwand: Die Grenzen der Gemeinschaft, die durch klare Kommunikation und Teilnahmeregeln definiert werden. 3. Zellteilung: Der Prozess, bei sich neue Untergruppen (Zellen) autonom bilden, während sie die Kern DNA beibehalten. Diese Metaphern übersetzen sich in praktische Mechanismen. Der Inner Circle, ein Kerngruppenformat, übernimmt die Rolle der Zellkern DNA. Mitglieder dieses Kreises verpflichten sich, die Grundprinzipien zu verkörpern und durch Coaching neuer Untergruppen die Weitergabe der Kultur zu sichern. Entscheidungen werden dezentral getroffen, wobei jede Zelle Autonomie in der Umsetzung lokaler Aktivitäten besitzt, solange die übergeordneten Werte respektiert werden. Ökonomie des Gebens Ein weiteres zentrales Element ist das Prinzip der ressourcenbasierten Ökonomie. Anders als kommerzielle Anbieter verzichtet Tribe Starter auf feste Mitgliedsbeiträge für Einzelveranstaltungen. Stattdessen operiert das Modell auf Basis einer Selbstkostenpreisphilosophie – Die Teilnehmer teilen sich die entstehenden Kosten untereinander auf. Diese Praxis stärkt das Vertrauen innerhalb der Gemeinschaft und reduziert Zugangsbarrieren, während sie gleichzeitig die Abhängigkeit von externer Finanzierung minimiert. Gestalt und Aktivitäten Räumliche und digitale Präsenz Physisch konzentriert sich die Gemeinschaft auf den Großraum München, mit regelmäßigen Treffen in Geretsried und München. Die genutzten Räumlichkeiten reichen von privaten Wohnungen bis zu angemieteten Veranstaltungsorten, wobei die Website explizit die Isardamm 16b in Geretsried als einen Knotenpunkt nennt. Digital agiert die Gruppe über eine schlicht gestaltete Website, die als zentrale Informationsplattform dient, sowie über YouTube, wo 18 Videos von Veranstaltungen dokumentiert sind. Programmvielfalt und Eventkultur Das Angebotsspektrum umfasst über 20 verschiedene Aktivitätstypen, darunter: * Körperarbeit: AkroYoga, Tanz, Contact Improvisation * Bewusstseinsorientierte Praktiken: geführte Meditationen, Workdshopwochenenden * Soziale Formate: Sharingkreise, Gemeinschaftsessen, interaktive Theaterworkshops Herausragend sind die mehrtägigen Workshopwochenenden, die bis zu 150 Teilnehmende zusammenbringen. Diese Events folgen einem nicht kommerziellen Open Space Ansatz, bei dem die Agenda durch die Anwesenden selbst gestaltet wird. Ein typisches Wochenende kombiniert morgendliche Meditationsrunden mit nachmittäglichen Skillsharing Sessions (z.B. Naturheiltechniken) und abendlichen Musikjam Sessions. Mitgliederstruktur und Wachstumsdynamik Mit ein paar hundert aktiven Mitgliedern zeigt die Gemeinschaft eine stetige, organische Wachstumskurve. Der Zutritt erfolgt primär über persönliche Einladungen oder die Teilnahme an öffentlichen Events, wobei die Betonung auf niedrigschwelligem Zugang liegt. Interessanterweise verzichtet Tribe Starter bewusst auf formale Mitgliedschaften – die Bindung entsteht durch wiederholte Teilnahme und die Übernahme von Verantwortung in selbst initiierten Projekten. Kritische Würdigung und gesellschaftliche Einordnung Die Analyse offenbart, dass Tribe Starter ein hybrides Modell zwischen traditioneller Gemeinschaft und modernem Gemeinschaftsnetzwerk darstellt. Durch die Kombination von Encountergruppen Traditionen mit digitaler Vernetzung gelingt es der Gruppe, urbane Anonymität mit tribaler Verbundenheit zu überwinden. Die biologischen Metaphern bieten dabei einen innovativen Rahmen zur Lösung typischer Gemeinschaftsdilemmata: * Skalierungsproblem: Die Zellteilungsdynamik ermöglicht Wachstum ohne Bürokratie. * Werteerosion: Das DNA Manifest wirkt als kultureller Klebstoff. * Burnout Risiko: Dezentrale Verantwortung verteilt die Last auf viele Schultern. Verglichen mit konventionellen Vereinsstrukturen zeigt sich eine höhere Anpassungsfähigkeit, allerdings auch potenzielle Herausforderungen in der Qualitätssicherung bei nachhaltiger Ausdehnung. Die Abwesenheit hierarchischer Kontrollinstanzen erfordert ein hohes Maß an individueller Reife – ein Umstand, der durch den Fokus auf Selbstverantwortung gezielt adressiert wird. Fazit Tribe Starter verkörpert einen zeitgemäßen Ansatz urbaner Gemeinschaftsbildung, der spirituelle Tiefe mit organisatorischer Innovation verbindet. Durch die Übertragung biologischer Prinzipien auf soziale Prozesse gelingt es der Gruppe, sowohl Stabilität als auch Flexibilität zu gewährleisten. Die Betonung von Ressourcenteilen statt monetärem Austausch positioniert sie als Gegenmodell zur kommerzialisierten Selbstoptimierungsindustrie. Für die Zukunft bleibt abzuwarten, ob das Zellteilungsmodell auch überregional funktioniert – doch als Laboratorium für neue Formen des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert bietet die Gemeinschaft wertvolle Impulse.
Das Manifest von Encountergruppen
Einleitung In einer Welt, die uns oft zwischen dem Streben nach individueller Freiheit und dem tiefen Bedürfnis nach Verbundenheit hin- und herreißt, bietet das Manifest der Encounter-Gruppen einen ganz besonderen Anker. Es ist weit mehr als ein bloßes Regelwerk . es ist ein lebendiger, atmender Leitfaden, der uns hilft, authentische Begegnung zu erleben und in einer Gemeinschaft zusammenzuwachsen. Dieses Manifest schafft einen sicheren Raum, in dem jeder sich einbringen und entfalten kann, ohne den eigenen inneren Kompass zu verlieren. Das Manifest vermittelt uns die Klarheit, die wir in unübersichtlichen Zeiten oft so dringend brauchen. Es legt fest, welche Werte und Grundprinzipien für das gemeinsame Miteinander wichtig sind. Durch klare Spielregeln wird vermieden, dass Unklarheiten und Missverständnisse entstehen, und gleichzeitig wird den Menschen die Freiheit gegeben, kreativ und initiativ zu handeln. Jeder wird eingeladen, seine eigene Energie einzubringen . ein Beitrag, der nicht nur den Einzelnen stärkt, sondern die gesamte Gruppe vitalisiert. Was das Manifest so besonders macht, ist seine Fähigkeit, individuelle Bedürfnisse und kollektive Dynamiken miteinander zu verbinden. Es erinnert uns daran, dass echte Gemeinschaft nicht durch starre Hierarchien oder endlose Abstimmungsprozesse entsteht, sondern durch ein aufrichtiges Miteinander, in dem jede Stimme zählt und in dem sich alle auf Augenhöhe begegnen. Hier können wir unsere Sorgen teilen, unsere Freuden erleben und gemeinsam Wege finden, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Letztlich ist das Manifest ein Versprechen: Ein Versprechen, dass jeder, der sich auf diesen Weg einlässt, Teil einer wachsenden, lebendigen Gemeinschaft wird . einer Gemeinschaft, die uns Halt gibt, inspiriert und uns dazu ermutigt, unser wahres Selbst in einer Atmosphäre der Wärme und des Vertrauens zu zeigen. Offene versus geschlossene Encountergruppen Encountergruppen bieten unterschiedliche Erfahrungen . und das zeigt sich deutlich in der Unterscheidung zwischen offenen und geschlossenen Formaten. Offene Encountergruppen laden dazu ein, immer wieder neue Menschen und frische Impulse in den gemeinsamen Raum zu bringen. Hier herrscht ein freier, dynamischer Fluss, der es jedem ermöglicht, sich spontan einzubringen. Die Offenheit dieser Gruppen schafft Raum für Vielfalt, in dem unterschiedliche Lebensgeschichten und Perspektiven aufeinandertreffen. Dabei wird die Begegnung als lebendiger Prozess verstanden, der sich stetig erneuert und weiterentwickelt. Die Energie, die in offenen Gruppen entsteht, ist ansteckend . sie motiviert und inspiriert, auch wenn nicht jeder einzelne Moment der Intensität den tiefen, vertraulichen Austausch bietet, den manche suchen. Im Gegensatz dazu stehen geschlossene Encountergruppen, in denen ein fester Kern von Menschen über einen längeren Zeitraum zusammenkommt. Diese Gruppen zeichnen sich durch eine besondere Vertrautheit und Sicherheit aus. Hier entsteht ein geschützter Raum, in dem jeder sich öffnen und tiefergehende Themen ansprechen kann, ohne Angst vor dem Unbekannten zu haben. In einer geschlossenen Gruppe wächst das gegenseitige Vertrauen . es bildet sich ein Band, das den Einzelnen stützt und Raum für persönliche Entfaltung schafft. Dabei wird das gemeinsame Erleben oft intensiver, weil man weiß, dass alle Beteiligten sich wirklich füreinander interessieren und sich aufeinander verlassen können. Letztlich ist die Entscheidung zwischen offen und geschlossen kein starres „Entweder-oder“, sondern ein dynamisches Spiel, in dem beide Ansätze sich ergänzen. Beide Formen haben ihren eigenen Zauber: Während offene Gruppen die Freiheit und Vielfalt feiern, bieten geschlossene Gruppen die Tiefe und Geborgenheit, die oft für intensiven persönlichen Austausch nötig sind. So schafft die Begegnung in beiden Settings einen wertvollen Raum, in dem jeder genau das finden kann, was er in diesem Moment braucht. Vitalität Vitalität ist das pulsierende Herz jeder Encountergruppe . ein Gefühl, das jeden Augenblick mit Leben und Energie erfüllt. Es ist das tiefe Erleben und Spüren, das uns alle verbindet und uns erlaubt, authentisch zu sein. In einer Gruppe, in der Vitalität spürbar ist, strahlt jeder Einzelne eine einzigartige Lebensfreude aus, die ansteckend wirkt und uns alle mitnimmt. Stell dir einen Garten vor, in dem jede Blume in ihrer eigenen Farbe und Form erblüht. So bringt auch jeder Mensch in einer Encountergruppe seine individuelle Energie mit ein. Wenn diese persönlichen Impulse zusammenfinden, entsteht ein farbenfrohes Mosaik aus Emotionen, Erlebnissen und Geschichten. Diese Vielfalt ist es, die den Raum lebendig macht . ein Raum, in dem sich jeder öffnen, entfalten und wachsen kann. Vitalität bedeutet aber auch, den Mut zu haben, neue Wege zu gehen. Es geht darum, sich auf das Abenteuer des Lebens einzulassen und die eigenen Grenzen immer wieder neu zu entdecken. Dabei spielt die gegenseitige Unterstützung eine zentrale Rolle. Wenn wir in einer Gruppe zusammenkommen, erfahren wir, dass wir nicht allein sind. Die gemeinsame Energie, das Teilen von Freude und auch von Herausforderungen, verleiht uns Kraft und Zuversicht. Sie schafft einen sicheren Ort, an dem auch schwierige Momente gemeinsam getragen werden können. In diesem dynamischen Miteinander fließt nicht nur individuelle Kraft, sondern auch die kollektive Energie, die uns alle beflügelt. Jede Begegnung, jedes Gespräch und jede gemeinsame Erfahrung nähren diese Vitalität und machen uns bewusst, wie wertvoll der direkte menschliche Kontakt ist. So wird jede Sitzung zu einem Erlebnis, das inspiriert, berührt und nachhaltig positive Spuren hinterlässt . ein lebendiger Ausdruck unseres gemeinsamen Strebens nach einem erfüllten, authentischen Miteinander. Das Initiativeprinzip Das Initiativeprinzip bildet das pulsierende Herz unserer Encountergruppen. Es ist der Glaube daran, dass jeder Einzelne die Kraft und das Recht besitzt, aktiv zu gestalten und neue Wege zu eröffnen. In diesem Raum der Begegnung gibt es keine starren Hierarchien . niemand wird von oben herab angewiesen, sondern jede Idee zählt und bereichert das gemeinsame Erleben. Stell dir vor, du betrittst einen Raum, in dem jeder seine Gedanken und Wünsche frei äußern kann. Hier wird nicht darauf gewartet, dass jemand anders den ersten Schritt macht. Vielmehr ermutigt das Initiativeprinzip jede Person dazu, mutig eigene Vorschläge einzubringen, sei es für neue Formate, Themen oder gemeinsame Aktivitäten. Diese Offenheit sorgt dafür, dass sich die Gruppe ständig weiterentwickelt und immer wieder überraschende, inspirierende Impulse entstehen. Das Prinzip lebt von der gegenseitigen Wertschätzung und dem Vertrauen, dass jeder Beitrag . so klein er auf den ersten Blick auch erscheinen mag . ein wichtiger Baustein im großen Ganzen ist. Es erinnert uns daran, dass echte Gemeinschaft entsteht, wenn alle Beteiligten ihre individuelle Energie einbringen und sich gemeinsam auf ein dynamisches, kreatives Abenteuer einlassen. Die Freiheit, etwas Neues anzustoßen, wird hier nicht nur toleriert, sondern aktiv gefördert. Es entsteht ein Raum, in dem jeder die Möglichkeit hat, Verantwortung zu übernehmen und das Miteinander positiv zu beeinflussen. Wenn jemand zum Beispiel vorschlägt, ein Treffen an einem besonderen Ort zu organisieren oder ein neues Thema in den Mittelpunkt zu rücken, dann öffnet das Initiativeprinzip Türen zu neuen Erfahrungen und stärkt das Vertrauen in die kollektive Kraft. So wird jede Initiative zu einem Ausdruck von Lebensfreude und persönlicher Entfaltung, die uns als Gruppe immer wieder neu zusammenbringt und wachsen lässt. Klarheit Klarheit ist das unsichtbare Band, das unsere Encountergruppe zusammenhält und uns den Weg weist. Sie ist mehr als nur das Festlegen von Regeln . sie ist das Fundament, auf dem Vertrauen, Verständnis und echte Verbundenheit wachsen können. Wenn wir wissen, was uns erwartet und welche Prinzipien unser Miteinander leiten, fühlen wir uns sicher und aufgehoben. Diese Gewissheit befreit uns von unnötigen Zweifeln und schafft Raum für authentische Begegnungen. Stell dir vor, du trittst in einen Raum ein, in dem jeder genau weiß, ob gerade Volleyball oder Fußball gespielt wird. Diese klare Ansage ermöglicht es allen, sich ohne Zögern und mit voller Energie auf das Spiel einzulassen. Genauso wirkt Klarheit in einer Encountergruppe: Sie gibt jedem die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und gemeinsam in einen harmonischen Fluss zu kommen. Ohne diese Eindeutigkeit würden Missverständnisse und Unsicherheiten schnell die Energie rauben, die für echte Begegnungen nötig ist. In einer Gruppe, die von Klarheit geprägt ist, werden Entscheidungen leichter getroffen und jeder weiß, woran er oder sie ist. Dies führt dazu, dass man sich voll und ganz auf das gemeinsame Erleben einlassen kann. Die klare Struktur, die im Manifest verankert ist, dient dabei als Leitfaden, der uns immer wieder daran erinnert, welche Werte und Ziele uns verbinden. So entsteht ein Raum, in dem Diskussionen nicht in endlosen Debatten enden, sondern in konstruktiven und wertschätzenden Austauschen münden. Letztlich schenkt uns Klarheit das beruhigende Gefühl, dass wir in einem Raum sind, in dem jeder seinen Platz hat und jeder Schritt bewusst und gemeinsam gestaltet wird. Sie lässt uns den Moment genießen und eröffnet einen Weg, auf dem wir gemeinsam wachsen, uns entfalten und in einer Atmosphäre der Wärme und des Vertrauens leben können. Konflikte vermeiden In jeder Gemeinschaft können unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen aufeinandertreffen . und das ist völlig natürlich. Doch in unseren Encountergruppen ist es uns ein besonderes Anliegen, Konflikte zu vermeiden, bevor sie zu schweren Belastungen werden. Dabei geht es nicht darum, unterschiedliche Ansichten zu unterdrücken oder zu ignorieren, sondern darum, einen Raum zu schaffen, in dem jede Spannung liebevoll erkannt und behutsam gelöst werden kann. Wenn wir Konflikte vermeiden, setzen wir auf klare Regeln und gemeinsame Prinzipien, die uns helfen, Missverständnisse frühzeitig zu klären. Dies bedeutet, dass wir offen miteinander sprechen und bereits in kleinen Momenten der Unstimmigkeit aufeinander zugehen. So können wir gemeinsam herausfinden, was uns wirklich bewegt und welche Bedürfnisse hinter einem Konflikt stecken. In einer Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und des Vertrauens werden auch kritische Themen nicht zu Streitpunkten, sondern zu Chancen, gemeinsam zu wachsen. Ein zentraler Ansatz ist, dass wir in unseren Gruppen auf Abstimmungen verzichten und stattdessen das Initiativeprinzip leben. Das erlaubt uns, neue Ideen und Vorschläge zu entwickeln, ohne dass lange Diskussionen ersticken. Jeder kann seine Perspektive einbringen, und wenn es doch einmal zu Unstimmigkeiten kommt, finden wir Wege, diese behutsam zu lösen . oft auch durch das Angebot, neue Gruppenräume zu erkunden oder alternative Wege zu beschreiten. So entsteht ein dynamisches Miteinander, in dem Konflikte nicht als Bedrohung, sondern als wertvolle Impulse verstanden werden. Jeder Schritt in Richtung Konfliktvermeidung stärkt das Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit in der Gruppe. Auf diese Weise schaffen wir eine Umgebung, in der sich jede:r wohl und verstanden fühlt . ein Ort, an dem Differenzen liebevoll ausgeglichen und gemeinsam in positive Energie verwandelt werden können. Abstimmung Abstimmung ist in unseren Encountergruppen mehr als nur ein formaler Prozess . sie ist ein einfühlsames Miteinander, bei dem jede Stimme zählt und alle gemeinsam den Weg bestimmen. Anstatt in endlosen, ermüdenden Abstimmungsrunden zu verharren, setzen wir auf einen dynamischen Konsens, der Raum für individuelle Bedürfnisse und kollektive Entscheidungen bietet. Es geht darum, in einem klar strukturierten Rahmen den Fluss der Gruppe zu lenken, ohne dabei die persönliche Freiheit zu beschneiden. Stell dir vor, du befindest dich in einem Kreis von Menschen, die sich so gut kennen, dass sie schon fast intuitiv wissen, wie sie miteinander umgehen möchten. Genau das erreichen wir durch bewusste Abstimmung: Jeder bringt seine Gedanken und Wünsche ein, und gemeinsam finden wir Wege, die alle mittragen. Dabei geht es nicht darum, den meisten die Richtung aufzuzwingen, sondern vielmehr darum, einen Raum zu schaffen, in dem sich jeder verstanden fühlt und seine Bedürfnisse Gehör finden. Diese einfühlsame Abstimmung sorgt dafür, dass Entscheidungen nicht nur rational, sondern auch emotional fundiert getroffen werden. Der Prozess ist von einer warmen Offenheit geprägt, bei der Konflikte nicht als Hindernis, sondern als Chance zur Weiterentwicklung gesehen werden. Wenn unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen, nehmen wir uns die Zeit, sie liebevoll anzuhören und in den gemeinsamen Entscheidungsfindungsprozess einzubinden. Das Ergebnis ist ein Gefühl der Verbundenheit, das den Zusammenhalt stärkt und das gemeinsame Miteinander auf eine ganz neue Ebene hebt. So wird Abstimmung zu einem Moment des Innehaltens und gemeinsamen Wahrnehmens . ein Augenblick, in dem alle Teilnehmer spüren, dass ihre Stimme zählt und dass sie aktiv an der Gestaltung des Erlebnisses beteiligt sind. Es ist dieser achtsame und respektvolle Austausch, der unsere Encountergruppen so lebendig und kraftvoll macht und uns immer wieder neu inspiriert, gemeinsam voranzuschreiten. Polarisation Polarisation ist ein spannender Prozess, der in einer lebendigen Gemeinschaft ganz natürlich entsteht. Sie zeigt sich, wenn unterschiedliche Ideen und Gefühle aufeinandertreffen und sich in klar abgegrenzte Richtungen entfalten. Dabei geht es nicht darum, Menschen zu trennen, sondern vielmehr darum, die Vielfalt der Perspektiven zu würdigen und sie als Bereicherung zu sehen. Stell dir vor, du betrachtest ein Kunstwerk, bei dem kontrastierende Farben miteinander spielen und dabei ein harmonisches Ganzes ergeben. Genauso bringt Polarisation in einer Encountergruppe unterschiedliche Energien zusammen, die sich gegenseitig inspirieren und herausfordern. Wenn einige Mitglieder in eine bestimmte Richtung denken oder handeln, während andere andere Ansätze bevorzugen, entsteht eine lebendige Spannung, die die Gruppe dazu anregt, immer wieder neue Wege zu finden und sich weiterzuentwickeln. Diese dynamische Spannung ist kein Zeichen von Konflikt, sondern vielmehr ein Impuls, der uns hilft, über uns hinauszuwachsen. In einer Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung kann Polarisation dazu beitragen, dass jede Stimme gehört wird und unterschiedliche Sichtweisen als wertvoll erkannt werden. So entsteht ein Raum, in dem jeder die Möglichkeit hat, sich authentisch einzubringen und gleichzeitig von den Ideen der anderen zu lernen. Wichtig ist, dass diese Differenzen nicht in starren Gräben enden, sondern sich in konstruktiven Prozessen begegnen. Polarisation ermutigt uns, über den Tellerrand hinauszuschauen und die eigene Perspektive zu hinterfragen. Es entsteht ein kreativer Dialog, in dem Unterschiede als Chance zur Weiterentwicklung verstanden werden. So wird die Gruppe nicht nur vielfältiger, sondern auch resilienter und offener für Neues . ein stetiger Prozess des gemeinsamen Wachstums und der persönlichen Entfaltung. Commitment Commitment ist das unsichtbare Band, das eine Gruppe zusammenhält. Es bedeutet, sich bewusst für etwas zu entscheiden . nicht aus Zwang, sondern aus dem Wunsch heraus, Teil von etwas Größerem zu sein. In unseren Encountergruppen ist Commitment keine Verpflichtung, sondern eine Einladung: eine Einladung, sich mit ganzem Herzen einzubringen, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam einen Raum zu schaffen, in dem Vertrauen wachsen kann. Stell dir vor, du stehst an einem Lagerfeuer. Jeder bringt Holz mit, damit das Feuer warm und lebendig bleibt. Manche bringen große Scheite, andere kleine Äste, doch nur, wenn alle ihren Teil beitragen, wird die Flamme nicht erlöschen. Genau so funktioniert Commitment in einer Gruppe. Es geht nicht darum, dass jeder gleich viel gibt, sondern darum, dass jeder mit einer inneren Haltung des Beitragens dabei ist. Wenn sich Menschen verbindlich in einen Gruppenprozess einbringen, entsteht eine besondere Tiefe. Die Begegnungen werden intensiver, weil sich jeder darauf verlassen kann, dass die anderen auch wirklich da sind . nicht nur körperlich, sondern mit ihrer ganzen Präsenz. Dieses Vertrauen ist eine der wertvollsten Erfahrungen, die eine Gruppe schenken kann. Es erlaubt uns, uns zu zeigen, wie wir sind, ohne Angst, dass jemand plötzlich verschwindet oder sich entzieht. Commitment heißt nicht, dass man immer perfekt sein muss. Es geht nicht um Leistung, sondern um eine bewusste Entscheidung: Ich bin hier. Ich bringe mich ein. Ich bin Teil dieses gemeinsamen Erlebens. Dieses innere Ja zur Gruppe macht den Raum stark und lebendig. Es schafft eine Atmosphäre, in der Begegnung nicht nur möglich, sondern erfüllend wird . für jeden Einzelnen und für die Gruppe als Ganzes. Soziale Passung Soziale Passung ist wie der unsichtbare Klang, der entsteht, wenn Menschen in einer Gruppe harmonieren. Sie ist das warme Gefühl, das wir spüren, wenn wir mit anderen zusammen sind und uns verstanden, gesehen und willkommen fühlen. Eine Gruppe mit guter sozialer Passung fühlt sich an wie ein Zuhause . ein Ort, an dem man sein kann, wie man wirklich ist, ohne sich verstellen zu müssen. Doch soziale Passung ist nichts Statisches. Sie entsteht nicht einfach, sondern entwickelt sich mit der Zeit. Manchmal treffen wir auf Menschen, mit denen sofort eine tiefe Verbindung spürbar ist, und manchmal braucht es etwas Geduld, bis sich ein echtes Miteinander einstellt. Entscheidend ist, dass die Gruppe einen Raum bietet, in dem sich jeder entfalten kann, ohne sich anpassen oder verbiegen zu müssen. Das bedeutet nicht, dass alle gleich sein müssen . ganz im Gegenteil. Eine lebendige Gruppe lebt von Unterschiedlichkeit. Doch damit diese Vielfalt nicht zu Reibung, sondern zu gegenseitiger Bereicherung führt, braucht es Respekt und Offenheit. Wenn wir die Andersartigkeit des anderen nicht als Bedrohung, sondern als Geschenk sehen, entsteht ein fruchtbarer Boden für gemeinsames Wachstum. Manchmal zeigt sich aber auch, dass eine Gruppe nicht der richtige Ort für jemanden ist. Das ist kein Scheitern, sondern eine wertvolle Erkenntnis. Jeder Mensch hat seine eigene Dynamik, seine eigene Art, sich in Begegnungen einzubringen. Und manchmal bedeutet soziale Passung auch, den Mut zu haben, sich eine neue Gruppe zu suchen, in der es sich leichter und natürlicher anfühlt. In einer Gemeinschaft, die soziale Passung ernst nimmt, wird Begegnung nicht zur Anstrengung, sondern zu einer Quelle von Freude, Inspiration und tiefer Verbindung. Denn wenn Menschen zusammenkommen, die wirklich zueinander passen, entsteht etwas Magisches . ein Raum, in dem jeder sich wohlfühlt und wachsen kann. Rollen In jeder Gruppe übernehmen Menschen ganz natürlich verschiedene Rollen. Manche leiten an, manche organisieren, andere bringen Leichtigkeit und Humor hinein. Wieder andere halten den Raum für tiefe Gespräche oder sorgen dafür, dass sich jeder wohlfühlt. Diese Rollen entstehen oft von selbst, ohne dass jemand sie bewusst vergibt . sie spiegeln die Talente, Neigungen und Bedürfnisse der Menschen wider. Eine gute Gruppe erkennt, dass all diese Rollen wertvoll sind. Es braucht jemanden, der die Initiative ergreift und Dinge in Bewegung setzt. Aber genauso wichtig sind diejenigen, die im Hintergrund unterstützen, kleine Dinge mitdenken oder einfach mit ihrer Präsenz Stabilität geben. Jeder bringt etwas ein, und genau das macht das Miteinander so besonders. Gleichzeitig dürfen Rollen nicht zu fest werden. Wenn eine Person immer nur organisiert und eine andere immer nur zuhört, kann das mit der Zeit ermüdend werden. Deshalb ist es wichtig, dass Rollen flexibel bleiben und sich mit der Gruppe weiterentwickeln. Jemand, der anfangs eher still war, entdeckt vielleicht mit der Zeit seine Stimme. Und jemand, der immer die Leitung hatte, genießt es irgendwann, sich auch mal zurückzulehnen. Es gibt aber auch spezielle Rollen, die bewusst vergeben werden können . zum Beispiel ein Gastgeber, der Treffen organisiert, oder ein Moderator, der hilft, Gespräche in eine gute Richtung zu lenken. Solche Rollen geben der Gruppe Struktur und machen das Zusammenkommen leichter. Das Wichtigste ist jedoch, dass sich jeder in seiner Rolle wohlfühlt. In einer gesunden Gruppe fühlt sich niemand festgelegt oder eingeengt, sondern erlebt seine Rolle als etwas, das aus Freude und natürlicher Verbundenheit entsteht. So bleibt die Begegnung lebendig, und jeder kann wachsen . in seiner eigenen Zeit, auf seine eigene Weise. Lebenszyklus Jede Gruppe durchläuft Phasen . sie wächst, verändert sich und manchmal teilt sie sich oder endet. Das ist kein Zeichen von Scheitern, sondern ein natürlicher Prozess. So wie ein Baum im Frühling neue Blätter bekommt und im Herbst seine alten Blätter loslässt, entwickelt sich auch eine Encountergruppe mit der Zeit. Am Anfang steht die Gründung: Eine Gruppe formiert sich, Menschen kommen zusammen, oft mit viel Begeisterung und Neugier. Diese erste Phase ist aufregend, weil alles neu ist. Man entdeckt Gemeinsamkeiten, probiert Formate aus und legt die Grundlagen für das, was kommen soll. Mit der Zeit festigt sich die Gruppe. Man kennt sich besser, Vertrautheit entsteht. Es bilden sich Dynamiken, und jeder findet seinen Platz. Die Gruppe wird stabiler, Begegnungen tiefer, und oft fühlt es sich an wie ein Zuhause. Doch irgendwann spürt man, dass es Veränderungen braucht. Vielleicht wollen neue Menschen dazukommen, vielleicht verändern sich die Bedürfnisse oder Interessen der Gruppe. Dann kommt der Moment, in dem sich entscheidet, wie es weitergeht. Manche Gruppen teilen sich und wachsen weiter . so wie eine Pflanze, die Ableger bekommt. Andere bleiben bewusst klein und intensiv. Manchmal löst sich eine Gruppe auch auf, weil der gemeinsame Weg zu Ende ist. Auch das ist wertvoll, denn es bedeutet, dass der Raum für neue Erfahrungen frei wird. Das Bewusstsein für diesen Lebenszyklus hilft, Veränderungen anzunehmen, ohne Angst vor dem Verlust. Eine Gruppe ist kein starres Konstrukt, sondern etwas Lebendiges. Wenn wir diesen natürlichen Fluss akzeptieren, können wir jede Phase genießen . den frischen Anfang, die vertraute Mitte und auch den Abschied, wenn er an der Zeit ist. Denn wo etwas endet, entsteht immer auch ein neuer Anfang. Zeit Zeit ist das Fundament, auf dem jede Begegnung wächst. Je öfter und länger eine Gruppe sich trifft, desto tiefer werden die Verbindungen, desto intensiver wird das Erleben. Eine Begegnung kann in wenigen Minuten etwas Magisches entfalten . aber wirkliche Tiefe entsteht, wenn Menschen sich immer wieder begegnen, gemeinsam Erfahrungen sammeln und ein vertrauter Rhythmus entsteht. Stell dir eine Gruppe wie einen Fluss vor. Am Anfang ist das Wasser wild und unruhig, jeder sucht seinen Platz. Doch mit der Zeit entsteht eine natürliche Strömung, in der sich alles harmonisch einfügt. So ist es auch mit Begegnungen: Erst wenn genug gemeinsame Zeit vergangen ist, kann Vertrauen wachsen. Dann trauen wir uns, wirklich wir selbst zu sein, ohne Angst vor Bewertung oder Missverständnissen. Doch Zeit ist nicht nur eine Frage der Häufigkeit, sondern auch der Qualität. Ein tiefes, ehrliches Gespräch kann in einer Stunde mehr bewegen als ein oberflächliches Zusammensein über Wochen. Deshalb ist es wichtig, bewusst mit der Zeit umzugehen, die man miteinander teilt. Schaffen wir Räume, in denen wir uns ganz auf das Miteinander einlassen können? Nehmen wir uns genug Zeit für die Menschen in unserer Gruppe? Gleichzeitig darf Zeit nicht zur Belastung werden. Jeder bringt unterschiedliche Verpflichtungen mit, und nicht jeder kann oder möchte sich gleich stark einbringen. Daher geht es darum, ein Gleichgewicht zu finden: genug Verlässlichkeit, um Verbindung zu ermöglichen, aber auch genug Freiheit, um niemanden zu überfordern. Wenn wir achtsam mit unserer Zeit umgehen, wird jede Begegnung wertvoll. Dann wird aus einem einfachen Treffen ein Moment voller Lebendigkeit . ein Augenblick, der bleibt, lange nachdem die Zeit selbst vergangen ist. Ort Der Ort, an dem wir uns treffen, prägt die Qualität unserer Begegnungen. Er ist nicht nur ein physischer Raum, sondern auch ein emotionaler . ein Ort kann uns Geborgenheit schenken, Kreativität wecken oder tiefe Gespräche ermöglichen. Deshalb ist es wichtig, bewusst zu wählen, wo eine Gruppe zusammenkommt. Stell dir vor, du betrittst einen warmen, einladenden Raum. Vielleicht gibt es Kerzenlicht, bequeme Kissen oder einfach eine Atmosphäre, in der du dich sofort wohlfühlst. Solche Details machen einen Unterschied. Sie beeinflussen, wie leicht wir uns öffnen, wie entspannt wir sind und wie tief wir in den gemeinsamen Prozess eintauchen können. Doch nicht nur die Stimmung zählt . auch die praktische Erreichbarkeit spielt eine Rolle. Ein Ort, der für alle gut zugänglich ist, erleichtert die Teilnahme und sorgt für eine beständige Gruppe. Manche Treffen finden in privaten Wohnzimmern statt, andere in öffentlichen Räumen oder sogar in der Natur. Jeder Ort hat seine eigene Energie: Ein Park unter freiem Himmel gibt Weite, ein Wohnzimmer vermittelt Nähe, ein Seminarraum kann Klarheit und Fokus fördern. Manchmal sind Ortswechsel wertvoll. Ein vertrauter Raum gibt Sicherheit, aber ein neuer Ort kann frische Impulse setzen. Ein Wochenende in einer abgelegenen Hütte ermöglicht eine andere Art der Begegnung als ein zweistündiges Treffen in der Stadt. Beides hat seinen Wert, und eine Gruppe kann durch verschiedene Räume wachsen und sich weiterentwickeln. Letztlich ist der richtige Ort der, an dem Menschen sich willkommen und verbunden fühlen. Ein guter Raum ist ein Gefäß für alles, was entstehen möchte . ein Ort, an dem Begegnung nicht nur möglich, sondern spürbar wird. Geld Geld spielt in einer Encountergruppe keine zentrale Rolle, aber es kann Einfluss darauf haben, wie sich eine Gruppe organisiert und was möglich ist. Geld sollte nie eine Barriere sein . niemand soll sich ausgeschlossen fühlen, weil er sich eine Teilnahme nicht leisten kann. Gleichzeitig braucht es manchmal finanzielle Mittel, um Räume zu mieten, Verpflegung bereitzustellen oder besondere Erlebnisse zu ermöglichen. Das wichtigste Prinzip ist Fairness. In vielen Gruppen werden anfallende Kosten einfach geteilt, sodass jeder nach seinen Möglichkeiten beiträgt. Manche arbeiten mit einer offenen Kasse, in die jeder das gibt, was er kann und möchte. Andere legen feste Beiträge fest, um eine gewisse Planbarkeit zu schaffen. Wichtig ist, dass Geld kein Druckmittel wird, sondern ein Werkzeug, das die Gruppe unterstützt. Geld kann auch eine Form der Wertschätzung sein. Wenn jemand sich intensiv um Organisation, Moderation oder Verpflegung kümmert, kann es fair sein, diese Mühe finanziell auszugleichen . aber immer in einem Rahmen, der sich für alle stimmig anfühlt. In vielen Gruppen gilt: Wer mehr gibt, tut es aus Freude, nicht aus Erwartung einer Gegenleistung. Geldfragen offen zu besprechen, schafft Klarheit und vermeidet Spannungen. Es ist hilfreich, von Anfang an gemeinsam festzulegen, wie mit Kosten umgegangen wird. So bleibt der Fokus auf dem, was wirklich zählt: die Begegnung, die Verbindung und das gemeinsame Erleben. Letztlich ist Geld in einer lebendigen Gruppe nur Mittel zum Zweck. Es sollte weder trennend noch bestimmend wirken. Wenn wir es bewusst und mit Leichtigkeit handhaben, bleibt der Raum frei für das, was wirklich wertvoll ist . für echte Begegnungen, die unbezahlbar sind. Digitale Kommunikation Digitale Kommunikation ist wie das Haus, in dem unsere Gruppe zwischen den Treffen weiterlebt. Sie verbindet uns, wenn wir uns nicht persönlich sehen können, und hält den gemeinsamen Raum offen. Sie ermöglicht Austausch, Planung und auch spontane Impulse . doch sie braucht Achtsamkeit, damit sie uns bereichert, anstatt uns zu überfordern. Ein Gruppenchat oder eine Online-Plattform kann viel bewirken: Ein kurzer Gedanke, ein geteiltes Erlebnis oder eine Frage kann das Gefühl von Nähe auch außerhalb der realen Begegnungen stärken. Es entsteht ein unsichtbares Band, das uns auch im Alltag verbindet. Gleichzeitig kann zu viel digitale Kommunikation auch stressen . wenn Nachrichtenfluten entstehen oder Menschen sich verpflichtet fühlen, ständig online zu sein. Deshalb ist es wichtig, bewusste Strukturen zu schaffen. Welche Kanäle nutzen wir? Wie oft tauschen wir uns aus? Welche Themen gehören in den Chat, welche besser in ein persönliches Gespräch? Eine klare, gemeinsame Absprache hilft, dass sich jeder wohlfühlt. Manche Gruppen haben feste Rituale, wie eine wöchentliche Reflexionsfrage oder eine kleine Nachricht nach einem Treffen, um den Austausch lebendig zu halten. Digitale Kommunikation kann Begegnungen nicht ersetzen, aber sie kann sie bereichern. Sie ist wie ein leiser Faden, der uns verbindet, ohne uns einzuengen. Wenn wir achtsam damit umgehen, wird sie zu einem wertvollen Werkzeug, das Nähe schafft und den gemeinsamen Prozess unterstützt . ein sanftes Echo unserer realen Begegnungen, das nachklingt, bis wir uns wiedersehen. Schluss Stell dir vor, du stehst am Ufer eines Flusses. Das Wasser fließt ruhig, doch unter der Oberfläche pulsiert Leben . Fische, Pflanzen, Steine, die sich im Lauf der Zeit glatt schleifen. So ist auch jede Encountergruppe: ein lebendiger Strom aus Begegnungen, der sich ständig wandelt und doch immer er selbst bleibt. Was wir hier gemeinsam erkundet haben, ist mehr als ein Handbuch . es ist eine Einladung, mutig zu sein. Mutig darin, beides zu leben: deine Einzigartigkeit und die Sehnsucht, Teil von etwas Größerem zu werden.
Eine Brücke zwischen Welten
Encountergruppen sind kein Zufallsprodukt. Sie sind bewusst gestaltete Räume, in denen sich Individualisten finden, die nicht allein sein wollen, aber auch nicht ihre Freiheit opfern. Die Manifeste sind wie Samenkörner: Sie tragen die DNA des Miteinanders in sich . klar genug, um Halt zu geben, aber flexibel genug, um mit dir zu wachsen. Hier wird niemand zum Guru erhoben, keine Stimme übertönt. Stattdessen entsteht Magie im Dazwischen: zwischen Geben und Nehmen, zwischen Regeln und Spontanität, zwischen dem, was du bist, und dem, was du gemeinsam werden kannst.
Die Zukunft ist ein Garten
Was, wenn diese Idee kein Nischenprojekt bleibt, sondern Wurzeln schlägt? Wenn immer mehr Menschen spüren: „Hier darf ich sein, wie ich bin . und trotzdem gehören wir zusammen“? Dann entsteht etwas, das unsere Gesellschaft dringend braucht: Orte der Echtheit in einer Welt voller Filter und Oberflächen. Orte, an denen Konflikte nicht weggeschoben, sondern als Chancen umarmt werden. Orte, an denen Geld, Zeit oder Status nicht darüber entscheiden, wer dazugehört.
Du bist eingeladen
Vielleicht fragst du dich jetzt: „Kann ich das überhaupt? Bin ich bereit?“ Doch das Schöne ist: Es braucht kein Perfektsein. Nur den ersten Schritt . ein Angebot, ein offenes Ohr, ein „Ja, lass es versuchen“. Encountergruppen sind keine fertigen Meisterwerke, sondern lebendige Skizzen. Sie gedeihen, wenn Menschen wie du sie mit Farbe füllen: mit Lachen, Tränen, unbequemen Wahrheiten und der Bereitschaft, immer wieder neu anzufangen.
Alles ist möglich
Am Ende ist dieses Manifest kein Regelwerk, sondern ein Versprechen: Du musst dich nicht zwischen Freiheit und Verbindung entscheiden. Beides kann zusammenfließen . wie zwei Quellen, die einen Fluss speisen. Und dieser Fluss trägt dich. Er trägt uns. Hin zu einer Welt, in der Gemeinschaft kein Käfig ist, sondern ein sicherer Hafen, von dem aus du immer wieder aufbrechen darfst . um neu zu entdecken, wer du sein könntest. Das Abenteuer beginnt genau jetzt. Mit dir. Mit uns. ❤️
Tribe Starter - Flow Das Workshopwochenende Herzlich willkommen zu Tribe Starter - Flow, einem Wochenende voller Herzlichkeit, Begegnung und gemeinsamer Lebensfreude! Stell dir vor, du betrittst einen Raum, der wie ein lebendiger Organismus pulsiert – ein Ort, an dem jeder seine Ecken und Kanten zeigen darf und wo genau das gemeinsam gefeiert wird. Von Freitag, dem 06.06.2025 um 18 Uhr bis Montag, dem 09.06.2025 um 18 Uhr öffnet sich im idyllischen Stillerhof in Wessobrunn ein Raum, der zum Träumen, Lachen und tiefer Verbundenheit einlädt. In diesem We Space geht es darum, sich selbst und anderen auf authentische Weise zu begegnen. Hier verschmelzen unterschiedliche Lebensgeschichten, Emotionen und kreative Impulse zu einem bunten Mosaik der Gemeinschaft. Jeder, der an diesem besonderen Wochenende teilnimmt, wird ermutigt, loszulassen und einfach im Hier und Jetzt zu sein – mit all seinen Facetten, mit Freude und vielleicht auch mit kleinen Ängsten. Genau hier entsteht das Gefühl von Geborgenheit und Zugehörigkeit, das so dringend in unserer schnelllebigen Welt gebraucht wird. Der Stillerhof, eingebettet in die beruhigende Natur, bietet den perfekten Rahmen, um gemeinsam zu kochen, zu tanzen und in inspirierenden Gesprächen neue Perspektiven zu entdecken. Es ist ein Raum, in dem Nachhaltigkeit, bewusster Umgang miteinander und das Miteinander auf Augenhöhe großgeschrieben werden. Jeder Beitrag – sei es ein kreativer Workshop, ein intensiver Tanzmoment oder ein tiefgehendes Gespräch – trägt dazu bei, dass dieses Wochenende zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Tribe Starter – Flow ist mehr als nur ein Event. Es ist eine Einladung, das Leben mit all seinen Facetten anzunehmen, sich auf unbekannte Wege zu begeben und in der Gemeinschaft einen sicheren Hafen zu finden. Lass uns gemeinsam in dieses Abenteuer eintauchen, unsere Herzen öffnen und neue Verbindungen knüpfen – in einer Atmosphäre, die von Wärme, Freude und echtem Miteinander durchdrungen ist. Willkommen zu deinem ganz persönlichen Wir-Erlebnis! Was dich erwartet Bereite dich auf ein Wochenende vor, das deine Sinne berühren und dein Herz erwärmen wird. Bei Tribe Starter #8 – Flow erwartet dich eine liebevoll gestaltete Reise in eine Welt voller Begegnung, Kreativität und authentischer Verbundenheit. Von der ersten Begrüßung am Freitagabend bis zum friedlichen Abschlusskreis am Montag wirst du in einen Raum eintauchen, der dafür geschaffen ist, dass du du selbst sein darfst – mit all deinen Ecken und Kanten. Schon beim Eintreten spürst du die warme Atmosphäre, die durch die engagierte Gemeinschaft entsteht. Es ist ein Ort, an dem jeder Beitrag zählt, wo das gemeinsame Kochen, Tanzen und kreative Gestalten nicht nur Aktivitäten sind, sondern Erlebnisse, die das Herz berühren. In unseren Workshops, sei es beim rhythmischen Tanz, bei berührenden Begegnungen oder tiefgehenden Gesprächsrunden, wirst du ermutigt, dich auf eine Entdeckungsreise zu begeben – eine Reise, bei der du nicht nur deine eigenen Gefühle und Gedanken erforschst, sondern auch die inspirierenden Geschichten der anderen Teilnehmer kennenlernst. Stell dir vor, wie du in kleinen, behutsam angeleiteten Gruppen in einen Dialog eintauchst, in dem du ganz offen über deine Erlebnisse sprichst und gleichzeitig die Wärme der Gemeinschaft spürst. Es erwarten dich kraftvolle Impulse, die dich dazu einladen, loszulassen, den Alltag hinter dir zu lassen und im Hier und Jetzt zu leben. Die liebevoll geplanten Mahlzeiten und die gemeinsame Zubereitung von gesunden, vegetarischen Gerichten tragen dazu bei, dass du dich rundum wohl und geborgen fühlst. Dieses Wochenende ist nicht nur ein Event – es ist ein echtes Wir-Erlebnis, bei dem jeder Moment dazu dient, Nähe, Vertrauen und Lebensfreude zu erleben. Komm mit offenen Armen, neugierig und bereit, dich auf das Abenteuer einzulassen, das deine Seele berührt und dich mit der Kraft der Gemeinschaft erfüllt. Willkommen zu einem unvergesslichen Erlebnis, das dich nachhaltig bereichern wird! Die Workshops – Berührung In den Workshops – Berührung geht es darum, sich selbst und anderen auf eine ganz besondere Weise näherzukommen – durch die Kraft der Berührung. In diesem geschützten Raum hast du die Freiheit, zu entscheiden, wie du dich öffnen möchtest. Es ist ein Ort, an dem alle Teilnehmerinnen mit Respekt und Achtsamkeit miteinander umgehen, sodass jede Berührung zu einem liebevollen, freiwilligen Austausch wird. Ein zentrales Format in diesem Bereich ist der “Angels Walk”. Hier laden wir dich ein, auf spielerische und einfühlsame Weise die Magie der Berührung zu erleben. Du hast die Möglichkeit, in deinem eigenen Tempo in diesen Prozess einzutauchen. Es gibt keine Vorgaben, sondern nur die Einladung, deine eigenen Empfindungen zu erkunden. Während des Angels Walk nimmst du dir bewusst Zeit, um in dich hineinzuspüren und zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn jemand deine Nähe sucht – immer nur, wenn du das möchtest. Die Atmosphäre in diesen Workshops ist von Wärme, Geborgenheit und gegenseitigem Vertrauen geprägt. Jede Berührung wird mit großer Sorgfalt und dem vollen Respekt vor deinen persönlichen Grenzen angeboten. So entsteht ein Raum, in dem Verletzlichkeit nicht als Schwäche, sondern als Quelle der Stärke gesehen wird. Hier lernst du, den eigenen Körper als wertvollen Begleiter wahrzunehmen und ihn als Medium der Kommunikation zu nutzen – ein stilles Gespräch ohne Worte, das Herz und Seele berührt. Die Workshops – Berührung öffnen dir die Möglichkeit, eine tiefere Verbindung zu dir selbst und zu anderen herzustellen. Dabei steht nicht die körperliche Nähe an sich im Vordergrund, sondern das bewusste Erleben des Moments. Jede sanfte Berührung, jeder zärtliche Kontakt lässt dich spüren, dass du angenommen wirst, wie du bist. Dieses Erleben stärkt nicht nur das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung, sondern auch in die Kraft der Gemeinschaft – eine Erfahrung, die dein Herz nachhaltig erwärmen wird. Die Workshops – Tanz Stell dir vor, du wirst von der Musik sanft in eine Welt voller Bewegung und Leichtigkeit entführt. In den Tanz-Workshops von Tribe Starter #8 – Flow darfst du ganz frei und ohne Druck tanzen. Hier zählt nicht, wie gut du tanzen kannst, sondern wie du dich im Rhythmus der Musik fallen lässt. Die Atmosphäre ist so gestaltet, dass jeder – ob Anfänger oder erfahrener Tänzer – die Freude an der Bewegung spüren kann. Ein besonderer Workshop, der sofort ins Herz trifft, ist die Contact Improvisation. Bei diesem Format geht es um den natürlichen, nonverbalen Ausdruck – ohne feste Tanzschritte oder vorgegebene Abläufe. Du kannst dich einfach an der Dynamik der Gruppe orientieren und deinen eigenen Körper in einem sicheren Raum entdecken. Es entsteht ein freier, kreativer Tanz, bei dem du durch sanfte Berührungen und impulsive Bewegungen Nähe und Vertrauen erleben kannst. Dabei wird jede Bewegung zu einer Art Kommunikation, die über Worte hinausgeht. Ein weiterer Höhepunkt ist die Workshop-Reihe „Wave – Tanzen, tanzen, tanzen“. Hier beginnt der Tag mit einer leisen, fast magischen Einstimmung: Zarte Klänge und sanfte Percussion wecken das Gefühl von Freiheit in dir. Wenn die Sonne höher steigt, nehmen die Rhythmen an Intensität zu. Tribal-Drums und warme Harmonien laden dich ein, barfuß über den Boden zu gleiten und deinen Herzschlag im Takt der Musik zu fühlen. Der Höhepunkt dieser Welle – ein ekstatischer Tanz, bei dem elektronische Klänge und Weltmusik verschmelzen – hebt dich förmlich in eine schimmernde, neue Dimension. Und wenn der Abend leise wird, sorgt eine sanfte Downtempo-Musik dafür, dass du in einem beruhigenden Echo der Nacht weiter träumst. In diesen Tanz-Workshops geht es um mehr als nur Bewegung – es ist ein Fest der Lebensenergie, bei dem du dich öffnen, loslassen und das pure Gefühl des Augenblicks genießen kannst. Lass dich von der Musik tragen und finde in jedem Tanzschritt ein Stück deiner selbst. Die Workshops – Gesprächsformate In den Gesprächsformaten dreht sich alles um den Austausch von Gedanken, Erfahrungen und Emotionen in einer Atmosphäre des Vertrauens und der Offenheit. Hier findest du einen geschützten Raum, in dem Worte fließen und jeder Beitrag zählt. Es ist ein Ort, an dem du deine Geschichte erzählen, deine Gefühle teilen oder einfach nur zuhören und verstanden werden darfst. Die Formate laden dich ein, tief in den Dialog einzutauchen und dich auf das Wesentliche zu besinnen. Ein besonderer Aspekt dieser Workshops ist, dass sie den natürlichen Impulsen des Herzens folgen – ohne Druck, ohne Bewertung. Ob in kleinen Gruppen oder in größeren Runden, der Fokus liegt darauf, authentisch und ehrlich miteinander umzugehen. In einem Format, das an das World Café erinnert, wechselst du in wechselnden Kleingruppen die Gesprächspartner und Themen. Dabei entstehen oft überraschende Verbindungen, neue Perspektiven und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, das weit über den Moment hinaus wirkt. Die Gesprächsformate bieten dir auch die Gelegenheit, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die vielleicht ähnliche Lebenswege gegangen sind oder ganz andere Sichtweisen mitbringen. Hier zählt nicht, wer die „richtige“ Antwort hat – vielmehr geht es darum, gemeinsam zu reflektieren, sich gegenseitig zu inspirieren und den eigenen Blickwinkel zu erweitern. Es ist eine Einladung, die kleinen und großen Geschichten des Lebens zu teilen, in denen sich Freude, Trauer, Hoffnung und Mut vereinen. Wenn das Wochenende sich dem Ende zuneigt, finden Abschlussgespräche statt, in denen all die gesammelten Eindrücke noch einmal zusammengeführt werden. Diese Gesprächsformate helfen dir, das Erlebte zu verarbeiten und in einer herzlichen Runde abzuschließen. So wird aus jedem Wort, jeder Erzählung ein unsichtbares Band, das dich noch lange begleiten wird. Die Workshops – Kreatives In den kreativen Workshops von Tribe Starter #8 – Flow erwartet dich eine wundervolle Entdeckungsreise in die bunte Welt deiner Fantasie. Hier hast du die Freiheit, deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und das, was in dir wohnt, in vielfältigen Ausdrucksformen sichtbar zu machen. Ob du schon immer mal malen, basteln oder experimentell mit ungewöhnlichen Materialien arbeiten wolltest – dieser Raum lädt dich ein, alles auszuprobieren und dich auf neue kreative Abenteuer einzulassen. Stell dir vor, du betrittst einen Raum, in dem Farben leuchten, Ideen fließen und jeder Pinselstrich, jedes geschnittene Papierstück ein kleines Stück deiner Persönlichkeit offenbart. Beim gemeinsamen Malprojekt „Big Picture“ entsteht ein lebendiges Kunstwerk, das von den Händen aller Teilnehmerinnen gestaltet wird. Hier ist es nicht wichtig, ob die Technik perfekt ist – vielmehr zählt der emotionale Ausdruck, das gemeinsame Erleben und die Freude daran, etwas Einzigartiges zu schaffen. In weiteren kreativen Formaten wie dem „bunten Steine“-Workshop darfst du deine künstlerische Ader entfalten und individuelle Stein-Magnete gestalten, die nicht nur deinen Kühlschrank, sondern auch dein Herz verschönern. Auch der Kleidertausch, bei dem du alte Lieblingsstücke gegen neue, inspirierende Mode eintauschst, lässt Raum für überraschende Verwandlungen und frische Impulse. Diese Workshops laden dich ein, den Alltag hinter dir zu lassen und in einen Zustand kindlicher Neugier und unbeschwerter Freude einzutauchen. Du kannst experimentieren, improvisieren und dich ohne Angst vor Fehlern ausprobieren – jeder kreative Moment ist ein kleiner Schritt in Richtung Selbstentfaltung und gemeinsamer Inspiration. In dieser Atmosphäre, in der jeder Impuls zählt und jede Idee willkommen ist, findest du nicht nur Ausdrucksmöglichkeiten, sondern auch das Gefühl, wirklich gesehen und gehört zu werden. Lass dich von der Magie der Kreativität tragen und entdecke neue Facetten deiner selbst in einem Raum voller Herzlichkeit und Offenheit. Die Location – der Stillerhof Der Stillerhof ist mehr als nur ein Veranstaltungsort – er ist ein Ort, der deine Seele berührt und dir das Gefühl gibt, angekommen zu sein. Eingebettet in die idyllische Landschaft von Wessobrunn, strahlt dieser altehrwürdige Klostergut-Standort eine unvergleichliche Ruhe und Geborgenheit aus. Schon beim Eintreten spürst du die besondere Magie, die in den alten Mauern und den liebevoll restaurierten Räumen wohnt. Es ist, als ob jede Ecke eine Geschichte zu erzählen hat – Geschichten von vergangenen Zeiten, die in die Gegenwart getragen werden und den Raum mit Wärme füllen. Im Stillerhof findest du nicht nur architektonische Schönheit, sondern auch einen Rückzugsort, an dem du dem Alltag entfliehen und neue Kraft schöpfen kannst. Die Kombination aus historischen Elementen und einem modernen, einladenden Ambiente schafft eine Atmosphäre, in der du dich sofort zuhause fühlst. Hier findest du gemütliche Ecken, in denen du zur Ruhe kommen und deine Gedanken schweifen lassen kannst – ideal, um den Geist zu öffnen und dich auf die kommenden Erlebnisse einzustimmen. Die umliegende Natur verstärkt dieses Gefühl noch. Weite, grüne Flächen, sanfte Hügel und schattige Wälder laden zu entspannten Spaziergängen ein, bei denen du die frische Luft genießen und die Seele baumeln lassen kannst. Jeder Schritt auf dem weichen, natürlichen Boden erinnert dich daran, wie wichtig es ist, im Hier und Jetzt zu sein und die kleinen Wunder der Natur wahrzunehmen. Der Stillerhof bietet damit den perfekten Rahmen für ein Wochenende, das von gemeinschaftlicher Kreativität, tiefgehenden Gesprächen und inspirierenden Workshops geprägt ist. Hier verschmelzen Geschichte, Natur und moderne Gemeinschaft zu einem einzigartigen Erlebnis, das dich mit neuer Energie, Freude und innerer Ruhe erfüllt. Lass dich von diesem besonderen Ort verzaubern und finde in seiner warmen Umarmung einen Moment der Stille und des Glücks. Die Teilnehmer Die Teilnehmer von Tribe Starter #8 – Flow sind das pulsierende Herz dieses besonderen Wochenendes. Sie kommen aus allen Ecken des Lebens, jeder mit seiner eigenen Geschichte, seinen Erfahrungen und seinen Träumen. Einige sind schon vertraute Gesichter, die immer wieder gerne zurückkehren, während andere zum ersten Mal den Mut aufbringen, sich auf dieses Abenteuer einzulassen. Alle verbinden sie den tiefen Wunsch nach echtem Miteinander und gegenseitiger Unterstützung. Bereits bei der Anmeldung spürt man die Vorfreude und das warme Gefühl, das in jeder Zeile mitschwingt. Die bunte Vielfalt der Namen auf der Teilnehmerliste zeigt, wie unterschiedlich und doch so wunderbar ähnlich alle sind – voller Neugier, Begeisterung und dem Bedürfnis, sich selbst und anderen zu begegnen. Jeder bringt seine eigenen Fähigkeiten und Talente mit: Ob als kreative Köpfe, leidenschaftliche Köche, energiegeladene Tänzer oder als stille Beobachter, die einfach nur in der Gemeinschaft aufgehen möchten – hier findet jeder seinen Platz. Im Laufe des Wochenendes entsteht ein Raum, in dem Offenheit und Vertrauen großgeschrieben werden. In inspirierenden Gesprächsrunden, beim gemeinsamen Kochen und in den vielfältigen Workshops zeigt sich, dass die Teilnehmer mehr sind als nur einzelne Personen – sie werden zu einer lebendigen Gemeinschaft. Es ist die Herzlichkeit, mit der man sich begegnet, die kleinen Gesten des gegenseitigen Verständnisses und die Freude daran, gemeinsam zu lachen und zu wachsen. Diese Wärme lässt jeden spüren, dass er gesehen und wertgeschätzt wird. Die Teilnehmer tragen so maßgeblich dazu bei, dass Tribe Starter #8 – Flow nicht nur ein Event ist, sondern ein unvergessliches Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt – ein echtes Wir-Erlebnis, bei dem jedes Herz berührt wird. Die Schlafplätze Nach einem erlebnisreichen Tag, an dem dein Herz vor Freude und neuen Eindrücken überquillt, bieten unsere Schlafplätze einen Rückzugsort der Geborgenheit und Erholung. Hier, in liebevoll vorbereiteten Räumen, findest du nicht nur einen Platz zum Schlafen, sondern auch einen Raum, in dem sich das Wochenende sanft ausklingen lässt und die Seele zur Ruhe kommt. Jeder Schlafplatz ist bewusst so gestaltet, dass er dir ein Gefühl von Zuhause vermittelt – sei es in gemütlichen Mehrbettzimmern oder in kleinen, intimen Rückzugsbereichen. Die liebevoll dekorierten Zimmer laden dazu ein, den Tag Revue passieren zu lassen, in Erinnerungen zu schwelgen oder einfach den Klang der Stille zu genießen. Während du dich in die weichen Betten kuschelst, umgeben von einer Atmosphäre der Wärme und des Miteinanders, kannst du alle Eindrücke des Tages in dir wirken lassen und neue Energie für den nächsten Tag schöpfen. In diesem besonderen Wir-Erlebnis sind auch die Schlafplätze Teil der Gemeinschaft. Es kann gut sein, dass du in einem Zimmer landest, in dem du ungezwungene Gespräche führst, leise Lacher teilst oder einfach die Nähe anderer Menschen spürst, die genauso wie du die Magie dieses Wochenendes erleben. Die geteilten Räume bieten Raum für spontane Begegnungen, in denen sich Freundschaften vertiefen und neue Verbindungen entstehen können – auch im stillen Einvernehmen der Nacht. Unsere Organisation hat großen Wert darauf gelegt, dass die Zuweisung der Schlafplätze fair und mit viel Liebe zum Detail erfolgt, sodass sich jeder willkommen und sicher fühlt. Hier wird klar, dass auch der Schlafplatz ein Teil des großen Ganzen ist – ein behaglicher Hafen, in dem du Kraft tanken und mit frischen Gedanken in den neuen Tag starten kannst. So wird jede Nacht zu einem zarten Kapitel, in dem sich die Erlebnisse des Tages in sanften Träumen weiter entfalten. Das Essen Gemeinsam zu essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme – es ist ein Moment der Verbindung, des Genusses und der Wärme. Bei Tribe Starter #8 – Flow wird das vegetarisch- / vegane Essen mit Liebe zubereitet und gemeinsam in einer herzlichen Atmosphäre genossen. Die Mahlzeiten sind bewusst vegetarisch und vegan, nicht nur, weil sie nachhaltig sind, sondern auch, weil sie voller Frische und Lebensfreude stecken. Schon morgens zieht der Duft von frischem Brot und warmem Tee durch den Raum, während die ersten Teilnehmer langsam erwachen. Das Frühstück ist ein liebevoll gedeckter Tisch voller Leckereien: frisches Obst, Nüsse, hausgemachte Aufstriche und warme Porridge-Variationen. Jeder kann nach Herzenslust zugreifen und mit einem Lächeln in den Tag starten. Das Mittag- und Abendessen wird gemeinsam zubereitet – ein wunderschöner Moment, in dem alle mit anpacken können. Manche schnippeln Gemüse, andere rühren in großen Töpfen oder würzen mit Hingabe die Speisen. Es geht nicht darum, perfekt zu kochen, sondern darum, das Essen mit Freude und Achtsamkeit entstehen zu lassen. Das gemeinsame Zubereiten schafft eine wunderbare Dynamik – man lacht, tauscht sich aus und lernt neue Rezepte kennen. Wenn dann schließlich alle zusammenkommen, um die duftenden Gerichte zu genießen, erfüllt ein warmes Summen den Raum. Es wird gelacht, geschlemmt und geredet – ein echtes Gemeinschaftserlebnis. Das Essen bei Tribe Starter ist nicht nur lecker, sondern auch eine Erinnerung daran, wie schön es ist, gemeinsam zu kreieren und zu teilen. Jeder Teller ist gefüllt mit der Energie des Wochenendes: bewusst, lebendig und voller Freude. Die Organisation Ein Wochenende voller Magie und Begegnung braucht eine liebevolle und durchdachte Organisation – und genau das macht Tribe Starter #8 – Flow so besonders. Hier gibt es kein starres Programm, das von oben vorgegeben wird. Stattdessen entsteht alles aus der Gemeinschaft heraus, getragen von freiwilligem Engagement, einem offenen Miteinander und der Bereitschaft, sich einzubringen. Von der ersten Anmeldung bis zum letzten Abschied ist spürbar, dass dieses Event mit Herzblut organisiert wurde. Das Orga-Team kümmert sich darum, dass alles reibungslos läuft – von der Planung der Workshops über die Raumverteilung bis hin zur Essenskoordination. Doch hier gibt es keine klassische Hierarchie: Jeder kann eine Aufgabe übernehmen, Verantwortung tragen und so zum Gelingen beitragen. Es geht darum, gemeinsam etwas zu erschaffen, das für alle ein bereicherndes Erlebnis wird. Die Organisation basiert auf dem Prinzip der Selbstverantwortung. Das bedeutet, dass jeder Teilnehmer auch ein Stück mitgestaltet – sei es durch das Anbieten eines Workshops, das Helfen in der Küche oder das Unterstützen bei kleinen Aufgaben im Hintergrund. Dadurch entsteht eine wunderbare Dynamik: Niemand fühlt sich verpflichtet, aber jeder weiß, dass sein Beitrag geschätzt wird. Besonders schön ist die Art, wie spontan auf die Bedürfnisse der Gruppe eingegangen wird. Manchmal entsteht ein Workshop genau in dem Moment, in dem jemand eine Idee hat. Manchmal wird eine Aufgabe übernommen, weil sich jemand inspiriert fühlt. Alles geschieht in einem natürlichen Fluss – organisch, flexibel und voller Vertrauen. Diese besondere Art der Organisation macht Tribe Starter #8 – Flow zu mehr als nur einem Event. Es ist eine gelebte Erfahrung von Gemeinschaft, in der jeder Platz hat, jeder gehört wird und jeder einen wertvollen Beitrag leisten kann. Und genau das macht es so einzigartig. Selbstkostenpreis Tribe Starter #8 – Flow ist keine kommerzielle Veranstaltung, sondern ein Herzensprojekt, das auf Gemeinschaft, Vertrauen und Fairness basiert. Damit jeder teilnehmen kann, ohne dass finanzielle Hürden im Weg stehen, wird das Wochenende zum Selbstkostenpreis organisiert. Das bedeutet: Es gibt keine versteckten Gewinne, keine teuren Tickets, sondern eine transparente Kostenaufteilung, die sicherstellt, dass alle Aufwendungen gemeinsam getragen werden. Mit einem Beitrag von 120 € sind Unterkunft, Verpflegung und alle Workshops bereits abgedeckt. Sollte dieser Betrag für jemanden eine Hürde sein, gibt es die Möglichkeit, eine Ermäßigung anzufragen. Denn hier geht es nicht ums Geldverdienen, sondern darum, dass alle, die sich nach Begegnung und Gemeinschaft sehnen, auch wirklich dabei sein können. Das Besondere an diesem Modell ist, dass jeder Teilnehmende dazu beiträgt, das Event möglich zu machen – nicht nur finanziell, sondern auch durch eigene Mithilfe. Ob in der Küche, bei der Raumvorbereitung oder durch das Anbieten eines Workshops: Jeder bringt sich nach seinen Möglichkeiten ein, sodass die Veranstaltung in einem liebevollen Miteinander entstehen kann. Diese Haltung der gemeinsamen Verantwortung schafft eine ganz eigene Atmosphäre. Es fühlt sich nicht an wie ein Event, das man einfach „bucht“ – sondern wie ein Projekt, das wir gemeinsam erschaffen. Jeder Euro fließt direkt in die Organisation, und durch den bewussten Umgang mit Ressourcen können wir zusammen etwas Großartiges auf die Beine stellen. Tribe Starter #8 – Flow zeigt, dass echte Begegnung nicht von Geld abhängt, sondern von Offenheit, Mitgestaltung und der Bereitschaft, füreinander da zu sein. Dieses Prinzip macht das Wochenende nicht nur finanziell zugänglich, sondern auch zu einem besonderen Erlebnis, das von echter Wertschätzung und Solidarität getragen wird. Die Anfahrtsorganisation Die gemeinsame Reise zu Tribe Starter #8 – Flow beginnt nicht erst vor Ort – sie startet schon mit der Anfahrt. Und weil dieses Wochenende im Zeichen der Gemeinschaft steht, wird auch die Anreise miteinander organisiert. Niemand soll sich allein auf den Weg machen müssen, wenn es die Möglichkeit gibt, Fahrten zu teilen, sich gegenseitig zu unterstützen und schon auf dem Weg neue Verbindungen zu knüpfen. Über die Mitfahrbörse finden sich Fahrgemeinschaften, die Teilnehmerinnen aus verschiedenen Städten zusammenbringen. Ob du ein freies Plätzchen im Auto hast oder selbst noch eine Mitfahrgelegenheit suchst – hier kann sich jeder eintragen. Die Erfahrung zeigt: Kurz vor dem Event kommen oft noch spontane Angebote hinzu, und bisher hat noch jeder einen Platz gefunden. Auch wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, ist nicht allein. In unserer Telegram-Gruppe koordinieren wir, wer wann ankommt, sodass auch Bahn- oder Busreisende die letzten Kilometer gemeinsam zurücklegen können. Falls nötig, organisieren wir kleine Shuttles oder spontane Abholungen. Das Schöne an der gemeinsamen Anfahrt ist, dass schon hier das „Wir-Gefühl“ beginnt. Anstatt alleine im Auto oder Zug zu sitzen, entstehen unterwegs oft schon die ersten tiefen Gespräche, Lacher und Vorfreude auf das Wochenende. Und spätestens, wenn das Auto den Stillerhof erreicht, wissen alle: Jetzt beginnt etwas ganz Besonderes. Die Anfahrtsorganisation ist also viel mehr als nur eine logistische Frage – sie ist der erste Schritt in eine gemeinsame Zeit voller Begegnung, Leichtigkeit und echtem Miteinander. Egal, wie du anreist, du wirst herzlich empfangen – und vielleicht kommst du ja schon mit neuen Freundschaften an. Mitbringen Für ein unvergessliches Wochenende bei Tribe Starter #8 – Flow brauchst du gar nicht so viel – vor allem Neugier, Offenheit und Lust auf Begegnung. Aber ein paar praktische Dinge helfen dir dabei, dich rundum wohlzufühlen und für alle Erlebnisse gut vorbereitet zu sein. Ganz oben auf der Liste steht bequeme Kleidung. Ob beim Tanzen, in den Workshops oder beim gemütlichen Beisammensein – du wirst dich viel bewegen, entspannen und frei entfalten. Warme Socken oder Hausschuhe machen es in den Innenräumen noch gemütlicher. Und für die Naturverbundenen lohnt sich wetterfeste Kleidung, falls du einen Spaziergang in der wunderschönen Umgebung des Stillerhofs machen möchtest. Für die Nächte brauchst du einen Schlafsack oder Bettwäsche, falls du lieber in deine eigenen Decken kuschelst. Eine kleine Taschenlampe kann praktisch sein, wenn du in der Nacht durchs Gelände gehst. Auch eine Trinkflasche ist hilfreich, damit du jederzeit gut versorgt bist. Wenn du magst, bring ein kleines persönliches Objekt mit – etwas, das dir am Herzen liegt. Vielleicht ein Musikinstrument, ein Buch, eine schöne Kerze oder eine Kleinigkeit für den Gemeinschaftsraum. Manchmal sind es diese kleinen Dinge, die besondere Momente entstehen lassen. Falls du gerne kreativ bist, kannst du Farben, Pinsel oder Stifte mitbringen. Und wenn du einen Workshop anbieten möchtest, dann pack gerne Materialien ein, die du dafür brauchst. Aber das Allerwichtigste, was du mitbringen kannst, passt in kein Gepäckstück: Deine Offenheit, deine Freude und die Bereitschaft, dich auf das Abenteuer einzulassen. Alles andere findet sich vor Ort – und oft sind es genau die Dinge, die wir nicht erwartet haben, die uns am meisten bereichern. Ablauf Damit Tribe Starter #8 – Flow zu einem besonderen Erlebnis für alle wird, gibt es einen klaren zeitlichen Rahmen, der dem Wochenende Struktur gibt, aber gleichzeitig genug Raum für Spontanität und eigene Entfaltung lässt. Los geht es am Freitag, den 06. Juni 2025, um 18:00 Uhr mit dem Ankommen und einem ersten Kennenlernen. Schon dieser Moment ist magisch – wenn sich nach und nach die Teilnehmerinnen auf dem Stillerhof einfinden, mit einem Lächeln begrüßt werden und sich langsam die Energie des Wochenendes aufbaut. Um 20:00 Uhr startet dann der Eröffnungskreis, der den Raum für das Miteinander öffnet und alle willkommen heißt. Von Samstagmorgen bis Montagabend entfaltet sich das Programm in einem harmonischen Rhythmus aus Workshops, gemeinsamen Mahlzeiten und entspannten Zwischenmomenten. Es gibt feste Eckpunkte wie das Frühstück, die Workshopzeiten und besondere Highlights wie die große Tanzwelle oder den Playfight. Doch innerhalb dieses Rahmens entsteht vieles spontan – durch das, was die Gruppe mitbringt und worauf sie Lust hat. Der Abschluss findet am Montag, den 09. Juni 2025, um 18:00 Uhr statt. Hier kommen noch einmal alle zusammen, um das Erlebte zu reflektieren, sich gegenseitig zu danken und mit einem warmen Gefühl im Herzen den Kreis zu schließen. Damit die besondere Gruppenenergie erhalten bleibt, ist es wichtig, dass alle möglichst von Anfang bis zum Ende dabei sind. Tribe Starter ist kein Kommen-und-Gehen-Event, sondern ein intensiver gemeinsamer Prozess. Wer nur teilweise teilnehmen kann, rückt in der Anmeldeliste nach hinten – nicht aus Strenge, sondern weil es für die Tiefe der Erfahrung so wertvoll ist, von Anfang bis Ende dabei zu sein. Drei Tage voller Lebendigkeit, Begegnung und gemeinschaftlicher Magie – ein kurzer Zeitraum, der lange nachwirken wird. Videodokumentation Ein Wochenende wie Tribe Starter #8 – Flow ist voller lebendiger Momente, tiefer Begegnungen und einzigartiger Erlebnisse. Vieles davon bleibt als wertvolle Erinnerung im Herzen – doch einige dieser magischen Augenblicke werden auch in einer liebevoll gestalteten Videodokumentation festgehalten. Mit viel Fingerspitzengefühl wird das Event von einer kleinen Gruppe von Videographinnen begleitet. Sie fangen nicht einfach nur Bilder ein, sondern die Essenz dessen, was Tribe Starter ausmacht: Lächelnde Gesichter, tanzende Körper, leuchtende Augen während eines tiefen Gesprächs. Die Kamera ist dabei kein störendes Element, sondern ein stiller Zeuge der besonderen Energie, die an diesem Wochenende entsteht. Wichtig ist, dass sich alle wohlfühlen. Niemand wird gefilmt, der das nicht möchte. Die Aufnahmen sind ein Geschenk an die Gemeinschaft – sie helfen, die Stimmung und die vielen kleinen und großen Momente einzufangen, die oft so schnell verfliegen. Nach dem Event wird aus den schönsten Szenen ein liebevolles Video geschnitten, das zunächst nur den Teilnehmerinnen zur Verfügung gestellt wird. Jeder hat die Möglichkeit, Szenen von sich entfernen zu lassen, bevor das fertige Video für die Tribe Starter Community zugänglich gemacht wird. Diese Videodokumentation ist nicht nur eine Erinnerung, sondern auch eine Inspiration. Sie gibt denen, die Tribe Starter noch nicht erlebt haben, einen Einblick in das, was hier passiert – die Wärme, die Offenheit, das gemeinschaftliche Erleben. Und für alle, die dabei waren, ist es ein kleiner Schatz, der einen zurückführt in die besondere Atmosphäre dieses Wochenendes. Es ist wundervoll, zu wissen, dass einige dieser besonderen Momente über das Wochenende hinaus Bestand haben – eingefangen in Bildern, die die Magie des Miteinanders weitertragen. Digitale Kommunikation Auch wenn Tribe Starter #8 – Flow ein Ort ist, an dem es darum geht, im Moment zu sein, spielt die digitale Kommunikation eine wichtige Rolle – vor, während und nach dem Event. Sie hilft uns, uns zu vernetzen, den Überblick zu behalten und miteinander in Kontakt zu bleiben. Das wichtigste digitale Zuhause für Tribe Starter ist die Telegram-Gruppe. Hier laufen alle Infos zusammen: Fahrgemeinschaften werden organisiert, letzte Fragen geklärt und spontane Ideen geteilt. Wer sich anmeldet, wird gebeten, der Gruppe beizutreten, damit alle schnell und einfach miteinander kommunizieren können. Es ist schön zu sehen, wie schon vor dem Event erste Gespräche entstehen und die Vorfreude wächst. Während des Wochenendes bleibt die digitale Welt aber eher im Hintergrund. Tribe Starter ist eine Einladung, Handys öfter mal wegzulegen und stattdessen voll ins Erleben einzutauchen. Es gibt keine ständige Erreichbarkeit, keine Ablenkung durch Nachrichten – stattdessen echtes Miteinander im Hier und Jetzt. Das bedeutet natürlich nicht, dass Technik verboten ist. Es geht vielmehr darum, sie bewusst zu nutzen: um sich zu verabreden, besondere Momente festzuhalten oder Infos nachzuschauen, aber nicht, um sich aus dem Moment zu ziehen. Nach dem Event bleibt die digitale Verbindung bestehen. Die Telegram-Gruppe bleibt aktiv, sodass man sich weiterhin austauschen, Erlebnisse reflektieren oder neue Treffen planen kann. Auch das Video und Fotos werden hier geteilt. Viele erleben, dass Tribe Starter nicht nur ein Wochenende ist, sondern eine Gemeinschaft, die weit über das Event hinausgeht. Und genau dafür ist die digitale Kommunikation da – um das Verbindende lebendig zu halten. Anmeldebedingungen Damit Tribe Starter #8 – Flow für alle ein harmonisches und gut organisiertes Erlebnis wird, gibt es einige klare Anmeldebedingungen, die auf Fairness, Verbindlichkeit und Respekt basieren. Sie sorgen dafür, dass das Event gut funktioniert und jeder seinen Platz in der Gemeinschaft findet. Die Anmeldung ist verbindlich, denn Tribe Starter ist keine lose Zusammenkunft, sondern ein bewusst gestalteter Raum, in dem jeder eine Rolle spielt. Wer sich anmeldet, bestätigt, dass er oder sie die ganze Zeit über dabei ist – von Freitag, 18:00 Uhr, bis Montag, 18:00 Uhr. Warum das so wichtig ist? Weil der Gruppenprozess auf Vertrauen und Kontinuität basiert. Nur wenn alle von Anfang bis Ende gemeinsam dabei sind, kann diese besondere Energie entstehen, die Tribe Starter so einzigartig macht. Falls doch etwas dazwischenkommt, gibt es eine faire Storno-Regelung: Bis eine Woche vor dem Event kannst du kostenlos absagen. Danach fallen 50 % des Ticketpreises an, weil zu diesem Zeitpunkt bereits alles geplant und organisiert ist. Wer sich kurzfristig doch nur teilweise beteiligen kann, rückt in der Anmeldeliste nach hinten – das ist keine Strafe, sondern einfach eine Frage der Gemeinschaftsenergie. Ein weiterer Punkt: Transparenz in der Kommunikation. Wer sich anmeldet, gibt eine E-Mail-Adresse an, unter der er oder sie erreichbar ist. Außerdem bitten wir darum, der Telegram-Gruppe beizutreten, damit alle wichtigen Infos schnell und unkompliziert geteilt werden können. Falls Eltern mit Kindern unter 14 Jahren teilnehmen möchten, sind sie herzlich willkommen, sollten jedoch eine Orga-Rolle übernehmen. Warum? Weil Kinder oft eine eigene Dynamik mitbringen, die liebevolle Aufmerksamkeit braucht – und damit die Gemeinschaft im Gleichgewicht bleibt, ist eine aktive Mitgestaltung ein schöner Ausgleich. Jede dieser Bedingungen dient nicht der Kontrolle, sondern der Qualität und Tiefe des Erlebnisses. Wer sich anmeldet, sagt bewusst Ja zu diesem besonderen Raum, zu der Gruppe und zu sich selbst. Und das macht Tribe Starter zu dem, was es ist: ein Ort der Verbindlichkeit, des Vertrauens und der echten Begegnung. Schluss Wenn das Wochenende langsam zu Ende geht, liegt eine besondere Stimmung in der Luft. Es ist, als hätte sich die Zeit für einen Moment ausgedehnt – als wären diese Tage voller Begegnungen, Gespräche, Lachen und Tanzen viel länger gewesen, als die Uhr es zeigt. Und doch fühlt es sich an, als wäre alles viel zu schnell vergangen. Der Abschlusskreis ist der Moment, in dem sich alle noch einmal bewusst in die Augen schauen, die Erlebnisse Revue passieren lassen und das Wochenende gemeinsam abrunden. Es ist berührend zu sehen, wie aus einer bunt zusammengewürfelten Gruppe eine Gemeinschaft gewachsen ist. Manche teilen ihre Gedanken und Gefühle, andere lauschen einfach nur – aber alle spüren die tiefe Verbundenheit, die sich in diesen Tagen entwickelt hat. Viele nehmen mehr mit nach Hause als nur schöne Erinnerungen. Ein Gefühl von Zugehörigkeit, neue Freundschaften, vielleicht sogar neue Erkenntnisse über sich selbst. Tribe Starter ist nicht einfach ein Event, das man besucht und dann wieder verlässt – es ist eine Erfahrung, die bleibt. Es ist der Beweis dafür, dass echte Begegnung möglich ist, dass wir alle miteinander verbunden sind und dass es Räume gibt, in denen wir genau so sein dürfen, wie wir sind. Und auch wenn der Moment des Abschieds kommt, weiß jeder: Das war nicht das letzte Mal. Die Verbindungen, die hier geknüpft wurden, bestehen weiter – in gemeinsamen Erinnerungen, in der Telegram-Gruppe, in neuen Treffen oder einfach in dem Wissen, dass irgendwo Menschen sind, die diese Erfahrung teilen. Mit einem warmen Herzen, vielleicht ein paar Tränen und einem Lächeln im Gesicht verlässt jeder den Stillerhof – voller Dankbarkeit für ein Wochenende, das nachklingt, lange, nachdem die letzte Umarmung ausgetauscht wurde. Tribe Starter – Flow ist nicht vorbei. Es lebt in uns weiter. ❤️
Inner Circle - Encounter - Ablauf
11.00 Uhr Ankommen und gemeinsam Frühstücken (vegetarisch).
12.00 Uhr Start 1. Alle finden sich im Kreis zusammen. Die Moderatorin stellt zunächst sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet auch Fragen und lädt dann ein zu einer “Check-in-Runde” in der jeder kurz in 2-3 Sätzen sagen kann, wie es ihr/ihm gerade geht und wie sie gerade da ist. Danach hast du Jeden mal kurz erlebt und bist schon etwas in Kontakt mit der Gruppe gekommen. 2. Dann gibt es eine kurze Aufwärmrunde “Lebensgeschichten”, in der die Moderatorin einlädt in 3 Minuten eine kurze Episode aus dem eigenen Leben zu erzählen, einfach um warm zu werden und das möglichst jeder jeden einmal erlebt hat. Hier bieten sich Themen an wie wichtige Beziehungen, Erlebnisse, Ereignisse, Wendepunkte, Gipfelerlebnisse, abstruse oder lustige Episoden, Geschichten aus Kindheit, Jugend, Schulzeit, Arbeit und dem Leben als Ganzem. Jemand, der den Impuls verspürt fängt an und nach 150 Sekunden ertönt ein Klangschalengong vom Handy der Moderatorin und dann hat man noch 30 Sekunden um seine Geschichte abzuschließen. Dann kommt die nächste dran, nach dem Popcorn-Prinzip, also wer Lust hat weiter zu machen. Am Ende wirst du dich vermutlich viel sicherer und verbundener mit der Gruppe fühlen. 1. Dann kommt die Runde “Anliegen-Buffet”. Hier lädt die Moderatorin ein, sich Gedanken zu machen, über welches Thema du heute sprechen würdest, wenn du mutig wärst und dir selbst eine Herausforderung stellen würdest, etwas Persönliches mit der Gruppe zu teilen. Wichtig hierbei ist, dass du das nicht teilen musst, sondern, dass du nur eine Readyness herstellst, ein vorbereitet-Sein, falls sich an diesem Tag der Moment ergibt, an dem du dich selbst herausfordern möchtest. Zudem bekommen alle einen inspirierenden Einblick über mögliche Themen. Die Gruppe bekommt kurz Zeit zum Überlegen und um in sich hinein zu spüren. Dann fängt jemand an, sein Anliegen kurz vorzustellen, maximal 1 Minute, und dann geht’s weiter nach dem Popcorn-Prinzip. Am Ende hat die Gruppe eine Art Buffet von Anliegen vor sich, also von persönlichen Themen/Geschichten, die eine gewisse emotionale Brisanz mit sich bringen und den Boden für die anstehende Anliegenrunde bereiten. 2. Dann kommt die Kleingruppenbildung. Mehrere Moderatoren stellen sich auf im Raum und die Teilnehmer suchen sich ihre Kleingruppe, indem sie sich zu einer Moderatorin dazu stellen. Das ganze läuft eine Weile, denn manche entscheiden sich mehrfach um, bis für alle alles passt. Sympathie treibt diesen Prozess an, wer mit wem zusammen oder nicht zusammen in einer Kleingruppe sein möchte. Die gebildeten Kleingruppen verteilen sich dann auf mehrere Räume. Etwa 5-7 Leute sind eine ideale Kleingruppengröße.
13.30 Uhr - Anliegen-Runde - erster Teil Die Moderatorin stellt erneut sicher, dass alle orientiert sind, was genau folgt und beantwortet Fragen. Oft wird vereinbart, dass Teilnehmer nun Zeit haben frei zu erzählen, ohne unterbrochen zu werden. Sie sind eingeladen auch das Thema zu wählen, dass sie in der Anliegen-Buffet-Runde bereits angeschnitten haben, oder ein neues, anderes, leichteres Thema zu wählen. Es wird das Zeitmanagement vorgestellt. Die Teilnehmer können sich an 20 Minuten Erzählzeit inklusive Feedback orientieren, aber bei Dringlichkeit auch deutlich überziehen. Alle 5 Minuten ertönt ein Klangschalengong von Handy, um zeitliche Orientierung zu geben. Dann geht es los und jemand mit einem Impuls (der Protagonist) beginnt zu erzählen. Wenn die Gruppe orientiert ist, worum es geht, kann die Moderatorin dem Protagonisten noch ein passendes Gesprächsformat vorschlagen und gemeinsam durchsprechen. (Beispielformate: (1) Einfach erzählen, (2) achtsame Fragen aus der Gruppe, (3) schnelle Fragen aus der Gruppe, (4) die Gruppe unterhält sich untereinander über das erfahrene als wäre der Protagonisten nicht da.) Am Ende gibt es jeweils eine Phase mit Feedback aus der Gruppe, das der Protagonist frei gestalten kann. Dann gibt es eine kurze Pause, in der man sich auch die Beine vertreten kann. Anschließend fährt nach dem Popcorn-Prinzip jemand fort, der dazu gerade den Impuls hat.
16.00 Uhr - Mittagessen Jemand aus der Gruppe hat etwas gesundes, Vegetarisches gekocht, wie etwa ein Linsen-Dal mit Reis. Dabei wird entspannt geplaudert.
17.00 Uhr - Anliegen-Runde - zweiter Teil Hier geht es einfach weiter, wie in Teil eins.
19.00 Uhr - Abschlussrunde Hier kommen die Kleingruppen erneut zusammen und es wird noch geteilt, was noch raus will. Befindlichkeiten, Erlebnisse, alles, was gerade eben da ist. Auch der Gruppenprozess wird beleuchtet.
20.00 Uhr - Schluss Abfahrt Organisation Dann ist optionaler, freier Ausklang bis 22.00 Uhr möglich. Gemeinsam chillen, essen, trinken und ratschen…
Tribe Starter - Universum in drei Begegnungsformaten
Workshopwochenenden . Ein Tor zur Gemeinschaft Stell dir vor, du betrittst einen Raum, in dem Leichtigkeit und Verspieltheit in der Luft liegen. Ein Raum, in dem du sofort das Gefühl hast, willkommen zu sein . genau so erleben die Teilnehmer die Workshopwochenenden im Tribe Starter Universum. Diese Wochenenden sind mehr als nur Veranstaltungen; sie sind Erlebnisse, die Türen öffnen und den ersten, oft magischen Schritt in eine tiefergehende Gemeinschaft ermöglichen. Die Workshopwochenenden bilden das Fundament des gesamten Begegnungsuniversums. Hier beginnt die Reise, auf der Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Lebensgeschichten zusammenkommen, um sich kennenzulernen, zu spüren und gemeinsam zu wachsen. Es ist der erste Berührungspunkt, der es jedem ermöglicht, einfach mal „Luft zu schnuppern“. In einer Atmosphäre, die von Offenheit, Neugier und spielerischem Entdecken geprägt ist, entstehen erste Verbindungen, die manchmal zu lebenslangen Freundschaften werden. Was diese Wochenenden so besonders macht, ist ihre Vielseitigkeit. Schon beim Betreten des Veranstaltungsortes spürst du den Zauber der Vielfalt: Es gibt Raum für körperliche Begegnungen . sei es beim gemeinsamen Tanzen, beim spielerischen „Playfight“ oder beim liebevollen Umarmen . und ebenso für den Austausch auf sprachlicher Ebene. In Formaten wie dem Lebensgeschichten-Erzählen oder dem Wordcafé können sich die Teilnehmer auf tiefgründige, persönliche Gespräche einlassen, die weit über oberflächliche Smalltalks hinausgehen. So entsteht ein Mosaik aus Erfahrungen, Eindrücken und Emotionen, das das Fundament für Vertrauen und Gemeinschaft legt. Die Workshopwochenenden sind bewusst so gestaltet, dass sie jedem die Möglichkeit geben, selbst zu entscheiden, wie intensiv er oder sie in den Prozess einsteigen möchte. Es gibt keine starren Vorgaben, sondern einen flexiblen Rahmen, der Raum für individuelle Entfaltung lässt. Wer zum Beispiel den Mut hat, sich körperlich zu spüren, findet beim gemeinsamen Tanzen oder bei spielerischen Bewegungsübungen die perfekte Gelegenheit, sich selbst neu zu entdecken und mit anderen in Kontakt zu treten. Gleichzeitig bietet das Format aber auch Platz für ruhige Momente, in denen man sich in vertrauten Gesprächsrunden öffnen und über persönliche Lebenswege berichten kann. Besonders berührend ist, wie diese Wochenenden die Brücke zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft schlagen. Hier steht nicht nur das eigene Erleben im Mittelpunkt, sondern auch das gemeinsame Wachsen. Die Teilnehmer lernen, dass es genauso wichtig ist, sich selbst zu zeigen wie auch, sich auf andere einzulassen. Dieses Zusammenspiel aus Selbstentfaltung und gegenseitiger Unterstützung schafft eine Atmosphäre, in der jeder das Gefühl hat, gebraucht und verstanden zu werden. Ein weiterer zentraler Aspekt der Workshopwochenenden ist die Transparenz und das Vertrauen, das von Anfang an in den Prozessen verankert ist. Die Organisatoren legen großen Wert darauf, dass alles offen und nachvollziehbar gestaltet wird. Bereits bei der Anmeldung über ein einfaches Formular wird signalisiert: Hier zählt nicht nur die Teilnahme, sondern das gemeinsame Mitgestalten. Es gibt keinen Vorhang, hinter dem Entscheidungen getroffen werden . stattdessen wird jeder dazu eingeladen, sich aktiv einzubringen und seinen eigenen Beitrag zur gemeinsamen DNA zu leisten. Dieses Prinzip der Offenheit und Mitgestaltung zeigt sich auch in den verschiedenen Rollen, die innerhalb eines Workshops verteilt werden. Jede Person bringt ihre individuellen Stärken ein . sei es in der digitalen Vorabkommunikation, der Organisation der Logistik oder der kreativen Gestaltung von Inhalten. Die Rollenverteilung erfolgt oft ganz organisch. Man merkt, dass hier jeder, der seine Talente und Ideen einbringt, gleich an Wertschätzung gewinnt. Es entsteht ein Gefühl der Leichtigkeit, weil jeder weiß, dass er nicht allein ist . vielmehr wirkt die Energie der Gruppe wie ein Katalysator, der alle Impulse aufnimmt und in ein harmonisches Ganzes überführt. Die Workshopwochenenden sind dabei nicht nur erste Schritte in eine breitere Gemeinschaft, sondern auch ein sicherer Hafen für all jene, die den Mut haben, sich auf neue Erfahrungen einzulassen. Es ist ein Raum, in dem Fehler nicht als Scheitern, sondern als Möglichkeit zur Weiterentwicklung gesehen werden. Diese positive Fehlerkultur trägt dazu bei, dass jeder Lern- und Entwicklungsprozesse erleben kann, ohne Angst vor Ablehnung oder Verurteilung haben zu müssen. So wird das Wochenende zu einem Ort, an dem man sich nicht nur selbst, sondern auch den anderen gegenüber öffnen kann . mit all den Unsicherheiten, Freuden und Herausforderungen, die das Leben mit sich bringt. Besonders berührend ist der Aspekt des gemeinsamen Erlebens. Wenn man an einem Workshopwochenende teilnimmt, spürt man sofort: Hier bist du nicht allein. Es ist diese Wärme, die aus den vielen kleinen Begegnungen entsteht . vom ersten Lächeln am Empfang bis hin zu den intensiven Gesprächen in den kleinen Gruppen. Man fühlt sich getragen von einer Gemeinschaft, die authentisch und unverstellt ist. Es ist, als ob sich alle in einem großen, bunten Mosaik zusammenfinden, in dem jeder Stein seinen Platz und seine Bedeutung hat. Doch was macht den besonderen Zauber der Workshopwochenenden aus? Es ist die Balance zwischen Struktur und Freiheit. Die Organisatoren schaffen einen Rahmen, der Sicherheit gibt, gleichzeitig aber auch genügend Raum lässt, um spontan auf die Bedürfnisse der Teilnehmer einzugehen. Dieses Spannungsfeld zwischen festgelegten Abläufen und der Freiheit, individuelle Wege zu gehen, macht den Reiz dieser Veranstaltungen aus. Jeder Moment ist durchdrungen von einer gewissen Leichtigkeit, die es ermöglicht, dass auch unvorhergesehene Situationen . sei es ein kleiner organisatorischer Engpass oder ein überraschender Impuls während einer Gesprächsrunde . mit Kreativität und Humor aufgenommen werden können. Ein weiterer, fast magischer Aspekt der Workshopwochenenden ist die Möglichkeit, in die eigene Innenwelt einzutauchen. In einer schnelllebigen Zeit, in der wir oft zwischen beruflichen Pflichten und privaten Verpflichtungen zerrieben werden, bieten diese Wochenenden einen Rückzugsort . einen Moment, in dem man innehalten, sich selbst wieder spüren und herausfinden kann, was einem wirklich wichtig ist. In diesem geschützten Raum können Emotionen freien Lauf nehmen, und man darf sich so zeigen, wie man ist . mit all seinen Stärken und Schwächen. Es entsteht ein Gefühl von Geborgenheit, das weit über das reine Erleben eines Events hinausgeht. Die emotionalen Impulse, die an diesen Wochenenden gesetzt werden, wirken oft wie kleine Anker im Alltag. Viele Teilnehmer berichten, dass sie die erlebte Wärme und das Gefühl der Zugehörigkeit noch lange nach dem Wochenende in sich tragen . als leise Erinnerung daran, dass es immer einen Ort gibt, an dem sie verstanden und angenommen werden. Dieses nachhaltige Gefühl der Verbundenheit ist es, das das Tribe Starter Universum so lebendig macht und den Menschen Kraft gibt, ihren eigenen Weg zu gehen. Letztlich sind die Workshopwochenenden auch ein Ausdruck der Vision, Gemeinschaft in all ihren Facetten zu leben. Hier wird bewusst auf traditionelle Strukturen verzichtet und stattdessen ein Raum geschaffen, in dem jeder mit seiner einzigartigen Geschichte willkommen ist. Es geht nicht darum, perfekte Teilnehmer zu haben oder fehlerfrei zu agieren, sondern darum, gemeinsam einen Weg zu finden, auf dem alle voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen können. Diese Haltung, die auf Vertrauen, Offenheit und Mut zur Veränderung basiert, ist das Herzstück des gesamten Konzepts. In einer Welt, in der häufig Wettbewerb und Individualismus im Vordergrund stehen, bieten die Workshopwochenenden einen erfrischenden Kontrapunkt. Hier zählt das Miteinander, das gemeinsame Erleben und die Freude daran, sich selbst und den anderen auf Augenhöhe zu begegnen. Es ist ein Ort, an dem die Seele baumeln kann und an dem der Blick auf das Wesentliche, die menschliche Verbindung, gelenkt wird. Wenn du also das nächste Mal darüber nachdenkst, wie es wäre, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die dich nicht nur aufnimmt, sondern auch aktiv mitgestalten lässt, dann erinnere dich an die Workshopwochenenden im Tribe Starter Universum. Sie laden dich ein, dich auf das Abenteuer des Miteinanders einzulassen, neue Facetten an dir zu entdecken und mit einer offenen, herzlichen Energie den Grundstein für eine tiefere Verbindung zu legen. Hier endet der erste Teil unserer vierteiligen Reise durch das Universum der Begegnungsformate. Während wir im nächsten Essay die Encountertage beleuchten und aufzeigen, wie diese ein noch tiefer gehendes, sprachlich-intensives Kennenlernen ermöglichen, bleibt vorerst der Zauber der Workshopwochenenden . jener erste, freudige Schritt, der den Weg für alles Weitere ebnet. Dieses Wochenende ist also mehr als nur ein Event . es ist ein lebendiges, atmendes Tor, das dir den Zugang zu einer Welt voller Wärme, Kreativität und Gemeinschaft eröffnet. Indem du dich auf die offenen, spielerischen Impulse einlässt, wirst du Teil eines Prozesses, der dich nachhaltig prägen und mit neuen, unerwarteten Perspektiven bereichern kann. Encountertage . Ein Tag der Tiefe und Offenheit Stell dir vor, du wachst an einem Morgen auf, an dem die Welt ein wenig langsamer zu atmen scheint. Heute ist ein Tag, der nur dir und einer besonderen Gruppe von Menschen gehört . ein Tag, an dem Begegnungen auf einer tieferen Ebene stattfinden. So erleben die Teilnehmer die Encountertage, ein Format, das den Übergang von der ersten, spielerischen Annäherung zu intensiven, bedeutsamen Verbindungen ermöglicht. Die Encountertage sind mehr als nur eintägige Veranstaltungen. Sie bilden eine Brücke zwischen dem offenen, farbenfrohen Raum der Workshopwochenenden und den langfristigen, familiären Bindungen der Encountergruppen. An diesen besonderen Tagen treffen sich Menschen, die sich bereits in anderen Formaten begegnet sind oder auch ganz neu in dieses Universum eintauchen. Der Tag ist so gestaltet, dass er die Möglichkeit bietet, sich auf persönlicher Ebene auszutauschen, sich in Gesprächen zu verlieren und gemeinsam in die Tiefe zu gehen. Schon beim Betreten des Veranstaltungsraums liegt eine spürbare Spannung in der Luft . eine Mischung aus Vorfreude, Neugier und dem leisen Versprechen, dass heute etwas Bedeutendes geschehen wird. Anders als bei den Workshopwochenenden, wo die Vielfalt und das spielerische Erkunden im Vordergrund stehen, haben die Encountertage einen ganz eigenen Rhythmus. Hier ist die Struktur bewusst schlanker, der Tag ist fokussiert und intensiver. Es geht darum, den Mut aufzubringen, sich selbst zu zeigen, und darum, in authentischen Gesprächen mehr von sich preiszugeben. In dieser Atmosphäre der Offenheit findet sich ein besonderer Zauber: Die Begegnungen werden persönlicher, fast so, als würden sich die Seelen der Teilnehmer kurzzeitig berühren. Während man sich anfangs vielleicht noch mit einem leisen Zögern begegnet, öffnet sich im Laufe des Tages ein Raum, in dem jeder sich verstanden fühlt. Es ist dieser Prozess des langsamen Loslassens, der den Encountertag so kraftvoll macht . ein Prozess, bei dem Ängste und Vorbehalte schrittweise fallen und Platz machen für echtes Vertrauen und tiefe Nähe. Die Gestaltung der Encountertage ist dabei stets ein Balanceakt zwischen Auswahl und Offenheit. Zwar wird nicht jeder, der an den Workshopwochenenden teilgenommen hat, automatisch zu einem Encountertag eingeladen . hier ist die Einladung selektiver und bewusst gewählt. Diese Selektion dient jedoch keineswegs dazu, jemanden auszuschließen, sondern soll vielmehr sicherstellen, dass die Gruppe an diesem Tag in ihrer Intensität und Dynamik harmoniert. Es entsteht so ein semipermeabler Raum, in dem die bereits vorhandenen Verbindungen vertieft und neue, kraftvolle Impulse gesetzt werden können. Ein zentrales Element der Encountertage ist der verbale Austausch. Die Formate an diesen Tagen sind so konzipiert, dass sie die Sprache als Medium der Begegnung feiern. In intensiven Gesprächsrunden, in denen jeder ermutigt wird, seine persönlichen Geschichten und Erlebnisse zu teilen, entsteht eine Atmosphäre, in der Worte nicht nur kommuniziert, sondern auch gefühlt werden. Es sind diese tiefgehenden Unterhaltungen, in denen sich die Teilnehmer ein Stück weit öffnen . vielleicht auch über Themen, die sie bisher verborgen hielten. Hier zählt nicht die perfekte Vorbereitung, sondern der authentische Ausdruck des eigenen Innersten. Während des Tages entstehen Momente, die wie kleine Offenbarungen wirken. Ein Lachen, das plötzlich alle Barrieren zum Schmelzen bringt, ein stilles Nicken, das mehr sagt als tausend Worte . all diese Augenblicke verweben sich zu einem lebendigen Gewebe aus gegenseitiger Anerkennung und Respekt. Die Encountertage laden dazu ein, nicht nur über das Offensichtliche zu sprechen, sondern auch über die leisen Töne des Lebens, die oft im Alltagsrauschen untergehen. So kann ein scheinbar unscheinbares Gespräch zum Katalysator für tiefgreifende Veränderungen werden. Ein weiterer, nahezu magischer Aspekt dieser Tage ist das Gefühl der Dringlichkeit und Präsenz. In einem eintägigen Format liegt die Intensität im Detail . jeder Moment zählt, jede Begegnung ist kostbar. Die Teilnehmer spüren, dass sie heute nicht nur anwesend sind, sondern aktiv am Gestalten eines besonderen Tages mitwirken. Es ist, als ob die Zeit selbst einen Moment der Stille einlegt, um Platz für echte, unverfälschte Begegnungen zu schaffen. Diese Intensität ermöglicht es, dass auch schwierige oder emotionale Themen angesprochen werden können, ohne dass man sich dabei überfordert fühlt. Im Gegenteil: Die Struktur der Encountertage gibt Raum, um sich gegenseitig zu stützen und zu begleiten, wenn die Gespräche in tiefere, berührende Bereiche vordringen. Die Atmosphäre an diesen Tagen ist geprägt von einer leisen, aber spürbaren Wärme . einer Wärme, die von der gemeinsamen Erfahrung und dem geteilten Moment ausgeht. Es ist diese Herzlichkeit, die jeden Raum durchdringt und dafür sorgt, dass man sich sofort aufgehoben fühlt. Dabei spielt es keine Rolle, ob man neu in dieser Gemeinschaft ist oder bereits auf anderen Formaten teilgenommen hat . der Encountertag schafft eine Ebene, auf der alle gleich sind. Hier zählen nur die gemeinsamen Erlebnisse und das ungeschminkte, authentische Miteinander. Neben den intensiven Gesprächen bietet der Encountertag auch Raum für kreative Impulse. Manchmal entstehen inmitten der tiefgründigen Dialoge auch spontane Aktivitäten, die den Tag mit spielerischer Leichtigkeit auflockern. Diese Momente sind besonders wertvoll, denn sie erinnern daran, dass tiefe Verbundenheit nicht nur in ernsten Gesprächen liegt, sondern auch im gemeinsamen Lachen und in der Freude am Augenblick. Diese Balance zwischen Tiefe und Leichtigkeit ist es, die den Encountertag so einzigartig macht . ein Tag, an dem man sowohl das Herz öffnen als auch das Lächeln nicht vergessen darf. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Encountertage ist die Reflexion. Am Ende des Tages wird oft Raum gegeben, in dem die Teilnehmer innehalten und über das Erlebte nachdenken können. Es ist dieser Moment der Stille, der es ermöglicht, die Eindrücke zu verarbeiten und in den eigenen Alltag mitzunehmen. Viele berichten, dass sie nach einem Encountertag das Gefühl haben, etwas Bedeutendes erfahren zu haben . sei es eine neue Sicht auf sich selbst, ein tieferes Verständnis für andere oder einfach das Wissen, dass man nicht allein ist. Diese nachhaltige Wirkung zeigt, wie kraftvoll ein einziger Tag sein kann, wenn er von echter Begegnung und Offenheit geprägt ist. Die Encountertage sind somit ein zentraler Baustein im Gefüge des Tribe Starter Universums. Sie verkörpern den Übergang von einer ersten, unverbindlichen Annäherung zu einer tiefen, persönlichen Verbindung. Während die Workshopwochenenden den Zugang zur Gemeinschaft ermöglichen und die Encountergruppen den langfristigen, familiären Zusammenhalt fördern, schaffen die Encountertage den Raum für einen intensiven, aber überschaubaren Austausch. Sie sind das Bindeglied, das es erlaubt, Erfahrungen zu vertiefen, ohne sich gleich auf eine lebenslange Verpflichtung festzulegen. In der heutigen, oft hektischen Welt bieten die Encountertage eine wertvolle Gelegenheit, sich einen Tag lang ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: den zwischenmenschlichen Kontakt, das ehrliche Zuhören und die Fähigkeit, sich wirklich auf einen anderen Menschen einzulassen. Es ist ein Tag, an dem man lernt, dass Verletzlichkeit keine Schwäche ist, sondern der erste Schritt zu wahrer Stärke und echtem Miteinander. Diese Erkenntnis trägt dazu bei, dass der Encountertag weit über den Moment hinaus wirkt . er hinterlässt Spuren im Herzen und inspiriert dazu, auch im Alltag mehr auf das Zwischenmenschliche zu achten. Zusammengefasst lässt sich sagen: Die Encountertage sind ein Fest der Begegnung, ein Tag, der durch seine Intensität und Offenheit besticht. Hier treffen Menschen aufeinander, die den Mut haben, sich authentisch zu zeigen und gemeinsam die Tiefe ihrer eigenen Geschichten zu erkunden. Es ist ein Tag, an dem man spürt, dass jeder Augenblick zählt und dass in jedem Gespräch ein Funke steckt, der das Potenzial hat, das eigene Leben zu bereichern. Diese Tage laden uns ein, innezuhalten, zu lauschen und uns auf das zu besinnen, was uns wirklich verbindet . die gemeinsame Menschlichkeit. Wenn du also an einem Encountertag teilnimmst, wirst du erleben, wie sich die scheinbaren Grenzen zwischen dir und den anderen langsam auflösen. Du wirst feststellen, dass jeder Mensch, der an diesem Tag dabei ist, mit seinen eigenen Geschichten, Hoffnungen und Träumen ein Mosaik bildet, das weit größer ist als die Summe seiner Teile. In diesem Mosaik findet jeder seinen Platz . und gemeinsam entsteht ein Bild der Verbundenheit, das genauso schön wie einzigartig ist. Letztlich sind die Encountertage ein Ausdruck des Wunsches, nicht nur oberflächliche Kontakte zu knüpfen, sondern echte, bedeutsame Beziehungen aufzubauen. Es ist dieser Wunsch nach Tiefe, der in jedem von uns schlummert, und der an einem solchen Tag geweckt und beflügelt wird. Die Begegnungen an diesen Tagen öffnen Türen zu neuen Perspektiven, fördern den Mut zur Verletzlichkeit und schaffen ein Fundament, auf dem nachhaltige Freundschaften und Gemeinschaften wachsen können. So bleibt der Encountertag nicht nur ein einmaliges Erlebnis, sondern ein kostbarer Moment, der nachwirkt und inspiriert. Er zeigt uns, dass es möglich ist, auch in einem kurzen, intensiven Zeitraum viel zu erleben . und dass gerade diese Intensität der Begegnung der Schlüssel zu einem tieferen Verständnis unserer selbst und der Menschen um uns herum sein kann. Encountergruppen . Die familiäre Dimension der Begegnungen Stell dir einen gemütlichen Raum vor, in dem du nicht nur mit Menschen zusammenkommst, sondern in dem sich echte Freundschaften und tiefe, langanhaltende Verbindungen formen. Genau in diesem Raum entfalten sich die Encountergruppen . ein Format, das weit über das erste Kennenlernen hinausgeht und das Herzstück einer vertrauensvollen Gemeinschaft bildet. Während Workshopwochenenden und Encountertage den Weg in die Gemeinschaft ebnen und intensive Begegnungen ermöglichen, bieten Encountergruppen den Raum, in dem diese Begegnungen zu einem festen, familiären Fundament werden. Encountergruppen sind kleiner, intimer und persönlicher. Typischerweise umfasst eine solche Gruppe zwischen zehn und vierzehn Menschen . genug, um eine dynamische Vielfalt zu haben, aber auch überschaubar, sodass jeder Einzelne wirklich wahrgenommen wird. Diese Gruppen treffen sich regelmäßig, oft in einem entspannten Rahmen, der Raum für echte Gespräche und gemeinsame Erlebnisse bietet. Es ist ein Raum, in dem man sich öffnen und auch mal verwundbar zeigen kann, ohne sich dabei zu verlieren . denn hier kennt man sich bereits, vertraut aufeinander und weiß, dass jeder seine Geschichte mitbringt. Die Entstehung einer Encountergruppe ist ein zarter Prozess, der meist mit dem ersten mutigen Schritt beginnt: dem persönlichen Kennenlernen auf einem Encountertag oder einem Workshopwochenende. Oft entsteht der Wunsch, diese intensiven, erlebten Momente nicht nur einmalig zu erfahren, sondern als regelmäßigen Anker im Leben zu haben. Aus dieser Sehnsucht heraus formiert sich dann eine Encountergruppe . ein Kreis, der über die Jahre hinweg wächst, sich verändert und dennoch stets an den Werten der gemeinsamen Erfahrung und des Vertrauens festhält. Was Encountergruppen so besonders macht, ist ihr familiäres Miteinander. Anders als bei größeren, offeneren Formaten, in denen der erste Eindruck und das unmittelbare Erleben im Vordergrund stehen, bauen Encountergruppen auf eine tiefere, langfristige Verbindung. Hier wird gemeinsam gelacht, geweint und manchmal auch schwierige Themen angesprochen, die im sicheren Rahmen der Gruppe Platz finden. Jede Begegnung in einer Encountergruppe trägt dazu bei, dass sich die Mitglieder noch besser kennenlernen . mit all ihren Stärken, Unsicherheiten und persönlichen Geschichten. Es entsteht eine Atmosphäre, in der man sich verstanden fühlt und in der man weiß, dass man nicht alleine ist. Diese Gruppen sind oft von einer besonderen Dynamik geprägt: Es gibt das tiefe Gefühl der Vertrautheit, das sich im Laufe der Zeit entwickelt. Anfangs mag es sein, dass man noch zögert, seine innersten Gedanken zu teilen, doch mit jeder Begegnung wächst das gegenseitige Vertrauen. Die Gruppe wird zu einem sicheren Hafen, in dem man seine Seele baumeln lassen kann. Diese Sicherheit beruht auf einer klaren, aber auch flexiblen DNA, die den Rahmen der Begegnungen definiert. Innerhalb dieser DNA finden sich gemeinsame Werte und Regeln, die zwar Raum für individuelle Entfaltung lassen, aber auch dafür sorgen, dass sich jeder an den gemeinsamen Prozess gebunden fühlt. Ein zentrales Element in Encountergruppen ist die selektive Aufnahme neuer Mitglieder. Anders als bei den offenen Workshopwochenenden, bei denen jeder willkommen ist, wird in Encountergruppen viel Wert darauf gelegt, dass sich die Gruppe organisch und im richtigen Moment vergrößert. Neue Mitglieder werden behutsam eingeführt, oft erst nach einigen gemeinsamen Begegnungen, wenn bereits eine erste Basis des Vertrauens besteht. Diese selektive Herangehensweise sorgt dafür, dass die Gruppenintimität und die gemeinsame Dynamik nicht verloren gehen. Es entsteht eine Balance zwischen Offenheit und Geborgenheit, die den Raum für tiefgehende Beziehungen erhält. Die regelmäßigen Treffen einer Encountergruppe bieten den idealen Rahmen, um die individuelle Entwicklung zu fördern. In diesen vertrauten Kreisen lernen die Teilnehmer, ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen besser wahrzunehmen und zu kommunizieren. Sie erfahren, dass es in Ordnung ist, verletzlich zu sein, und dass gerade diese Verletzlichkeit eine Quelle der Stärke sein kann. Die Gruppe unterstützt sich gegenseitig, sei es in Momenten der Freude oder in Zeiten der Herausforderung. Diese gegenseitige Unterstützung wird zum Motor des gemeinsamen Wachstums . eine kontinuierliche, stille Kraft, die jeden Einzelnen ermutigt, seinen Weg zu gehen, ohne dabei die Verbindung zur Gruppe zu verlieren. Die Struktur von Encountergruppen ist oft geprägt von einem schrittweisen, organischen Aufbau. Es beginnt meist mit einem kleinen Kreis von Menschen, die bereits eine tiefe Verbundenheit verspüren. Von hier aus entwickelt sich die Gruppe weiter . durch spontane Treffen, geplante Aktivitäten oder sogar durch gemeinsame Projekte, die das Miteinander weiter vertiefen. Mit der Zeit entsteht aus dem anfänglichen Treffen ein Netzwerk, in dem jeder seinen festen Platz findet. Diese Entwicklung ist nicht immer geradlinig und kann mit Herausforderungen verbunden sein. Doch gerade diese Herausforderungen . etwa Konflikte oder unterschiedliche Bedürfnisse . bieten der Gruppe die Möglichkeit, gemeinsam zu wachsen und die eigenen Dynamiken zu verfeinern. In Encountergruppen wird das Prinzip der Verantwortung neu definiert. Jeder trägt, ob bewusst oder unbewusst, seinen Teil dazu bei, dass die Gruppe funktioniert. Es ist ein feines Gespür gefragt: Wer übernimmt welche Aufgabe, wann ist es sinnvoll, sich zurückzunehmen oder aktiv zu werden? Diese feine Abstimmung macht den Unterschied zwischen einer Gruppe, in der man sich einfach nur trifft, und einer Gemeinschaft, in der jeder das Gefühl hat, wirklich mitzuwirken. Dabei ist es wichtig, dass die Verantwortung nicht auf wenigen Schultern lastet, sondern dass sich jeder entsprechend seiner eigenen Stärken einbringt. So entsteht ein dynamisches Miteinander, in dem jeder, der etwas beitragen möchte, die Chance dazu bekommt . sei es durch das Einbringen eigener Ideen oder durch die Unterstützung anderer in schwierigen Momenten. Ein weiterer faszinierender Aspekt von Encountergruppen ist der ständige Wandel, den sie durchlaufen. Wie in jeder lebendigen Gemeinschaft gibt es Phasen der Intensivierung und der Erneuerung. Konflikte oder unterschiedliche Perspektiven können dazu führen, dass sich die Gruppe neu sortiert . manchmal entstehen sogar kleinere Untergruppen, die sich wiederum in neue Richtungen entwickeln. Dieser Prozess, der oft als „zelluläre Teilung“ beschrieben wird, ist ein natürlicher Bestandteil der Gruppendynamik. Er zeigt, dass Veränderung nicht zwangsläufig etwas Negatives sein muss, sondern vielmehr eine Chance, frische Impulse zu erhalten und die eigene Gemeinschaft immer wieder neu zu beleben. Die Encountergruppe wird somit zu einem lebendigen Organismus, in dem Wandel und Beständigkeit harmonisch koexistieren. Jeder, der in eine solche Gruppe eintaucht, erlebt, wie aus einem anfänglichen Kennenlernen eine tief verwurzelte Verbindung entsteht . ein Band, das auch in stürmischen Zeiten hält. Diese Verbundenheit ist es, die Encountergruppen zu einem einzigartigen Erlebnis macht. Sie bieten einen Raum, in dem sich die Teilnehmer auf lange Sicht entwickeln können, in dem sie lernen, Konflikte konstruktiv zu lösen und in dem die gemeinsame Geschichte . die DNA der Gruppe . ständig weitergeschrieben wird. Die emotionale Tiefe, die in Encountergruppen erreicht wird, ist nahezu spürbar. Es sind nicht nur regelmäßige Treffen, sondern gemeinsame Erlebnisse, die das Herz berühren und die Seele nähren. In den stillen Momenten nach intensiven Gesprächen, in denen man zusammen sitzt und einfach das Beisammensein genießt, zeigt sich der wahre Wert dieser Gruppen. Hier wird bewusst Zeit genommen, um zuzuhören, sich auszutauschen und gemeinsam die kleinen, bedeutungsvollen Augenblicke zu feiern. Diese Momente hinterlassen Spuren . sie stärken das Gefühl der Zugehörigkeit und machen deutlich, dass man in dieser Gemeinschaft wirklich angekommen ist. Encountergruppen bieten auch Raum für individuelle Entfaltung. Innerhalb des geschützten Rahmens können Teilnehmer ausprobieren, wer sie sind, ohne dabei Angst vor Ablehnung zu haben. Es ist ein Ort, an dem die eigene Persönlichkeit respektiert und gefördert wird . sei es durch kreative Impulse, tiefgehende Gespräche oder einfach das stille Dasein im Kreis von Menschen, die sich wirklich kennen. Diese Freiheit, sich authentisch zu zeigen, ist ein Geschenk, das weit über den Rahmen der Treffen hinaus wirkt. Es inspiriert dazu, auch im Alltag mehr auf die eigene innere Stimme zu hören und die Verbindung zu sich selbst und zu anderen zu pflegen. Gleichzeitig lehrt eine Encountergruppe auch, dass Gemeinschaft immer Arbeit bedeutet . eine Arbeit, die nicht als Last, sondern als lebendiger, fortwährender Prozess verstanden wird. Es ist dieser bewusste Umgang mit Verantwortung, der die Gruppe stark macht. Jeder weiß, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein, sondern darum, gemeinsam einen Weg zu finden, der allen Raum gibt. Es entsteht ein Klima, in dem man sich gegenseitig aufrichtet und unterstützt, in dem Fehler als Lernchancen und nicht als Scheitern betrachtet werden. Diese Haltung verleiht der Gruppe ihre besondere Resilienz . sie wächst und gedeiht, auch wenn es mal stürmisch wird. Letztlich ist die Encountergruppe mehr als nur ein regelmäßiges Treffen . sie ist eine lebendige Familie, in der sich Menschen auf eine ganz besondere Weise begegnen. Hier zählt nicht nur der Austausch von Worten, sondern auch der stille, kraftvolle Dialog der Blicke, des Lachens und des gemeinsamen Schweigens. Es ist eine Gemeinschaft, die mit der Zeit immer tiefer wird, die sich den Herausforderungen des Lebens stellt und dabei nie vergisst, dass die wahre Stärke in der Verbundenheit liegt. Wenn du also den Wunsch verspürst, tiefer in eine Gemeinschaft einzutauchen . einen Ort zu finden, an dem du nicht nur als Gast, sondern als fester Bestandteil willkommen bist . dann ist die Encountergruppe der ideale Raum dafür. Hier findest du nicht nur Freunde, sondern auch Menschen, die gemeinsam mit dir wachsen, die dir Rückhalt geben und die dich in deiner persönlichen Entwicklung unterstützen. Es ist dieser familiäre Zusammenhalt, der Encountergruppen so unvergleichlich macht und der sie zu einem unverzichtbaren Teil des Tribe Starter Universums werden lässt. Das Zusammenspiel der drei Formate . Eine harmonische Symphonie der Begegnung Stell dir vor, du befindest dich in einem großflächigen Garten, in dem verschiedene Bereiche in perfekter Harmonie zusammenwirken. Jeder Bereich hat seinen eigenen Charakter, doch gemeinsam entsteht ein lebendiges, pulsierendes Ganzes. So lässt sich auch das Tribe Starter Universum beschreiben, in dem die Workshopwochenenden, Encountertage und Encountergruppen sich zu einer einzigartigen Gemeinschaft verweben . jeder Bereich erfüllt seine spezifische Aufgabe, während er gleichzeitig den anderen ergänzt und bereichert. Die Workshopwochenenden bilden das sprudelnde Quellwasser dieser Gemeinschaft. Sie sind der erste, offene Raum, in dem Menschen ihre ersten Schritte in Richtung Gemeinschaft wagen. Hier geht es um Leichtigkeit, Kreativität und den spielerischen Zugang zueinander. Bei einem Workshopwochenende spürt man sofort die Magie des Augenblicks: Es ist ein Fest der Vielfalt, in dem jeder so sein darf, wie er ist . mit all seinen Facetten, Talenten und Träumen. Die Offenheit dieses Formats lädt dazu ein, neue Impulse aufzunehmen, sich inspirieren zu lassen und erste, unbeschwerte Kontakte zu knüpfen. Dabei entsteht eine Basis, die den Weg für tiefere, intensivere Begegnungen ebnet. Doch das Universum der Begegnung bleibt nicht bei diesem ersten, berauschenden Gefühl stehen. Aus den Impulsen der Workshopwochenenden erwächst der Drang, sich noch intensiver zu begegnen . so entstehen die Encountertage. Diese eintägigen Formate bauen auf dem offenen Fundament auf und verleihen den Kontakten eine zusätzliche Tiefe. An Encountertagen wird der Fokus auf das persönliche Erleben und den authentischen Austausch gelegt. Die Atmosphäre ist intensiver, die Gespräche gehen in tiefere Ebenen . es ist, als würden die Teilnehmer für einen Tag all die Masken ablegen, die sie im Alltag tragen, und sich in ihrer wahren Seele zeigen. Dabei schafft der Encountertag einen Raum, in dem die flüchtigen, ersten Eindrücke der Workshopwochenenden in bedeutungsvolle, berührende Begegnungen übergehen können. Es entsteht ein Gefühl, als ob sich die Wege der Teilnehmer kreuzen und miteinander verwoben werden . ein Moment, in dem jede Stimme und jede Geschichte zählt. Das Zusammenspiel dieser beiden Formate wird dann durch die Encountergruppen weiter veredelt. Hier finden die intensiven, einmaligen Begegnungen einen langfristigen Raum, um zu reifen und zu gedeihen. Die Encountergruppen sind das Herzstück der Gemeinschaft . ein kleiner, intimer Kreis, der sich regelmäßig trifft und in dem die während der Encountertage gesetzten Impulse weiterleben. Innerhalb dieser Gruppen entsteht ein Gefühl der Geborgenheit und Vertrautheit, das weit über den Moment hinauswirkt. Hier findet jeder seinen Platz, und aus den flüchtigen Begegnungen werden feste, familiäre Bande. Es ist dieser kontinuierliche Austausch, der dafür sorgt, dass die Teilnehmer nicht nur an einem Tag verbunden sind, sondern dass sie über lange Zeit hinweg gemeinsam wachsen, sich unterstützen und ihre individuellen Wege im Einklang mit der Gruppe gehen. Die Magie des Tribe Starter Universums liegt genau in dieser nahtlosen Verbindung der drei Formate. Jedes Format erfüllt eine spezifische Funktion, und doch sind sie untrennbar miteinander verbunden. Die Workshopwochenenden öffnen den Zugang, sie sind die Einladung, sich auf etwas Neues einzulassen. Sie bieten einen Raum, in dem man unbeschwert experimentieren kann . ein Raum, in dem Fehler nicht als Scheitern, sondern als Chance zur Weiterentwicklung verstanden werden. Aus dieser Offenheit heraus entsteht der Wunsch, tiefer zu gehen . und genau hier greifen die Encountertage. Diese Tage fordern dazu auf, sich intensiver mit sich selbst und mit den anderen auseinanderzusetzen. Die Gespräche an Encountertagen sind oft geprägt von einer besonderen Ehrlichkeit und Verletzlichkeit, die weit über das Oberflächliche hinausgehen. Es ist ein Prozess des Loslassens und des Vertrauensaufbaus, der den Grundstein für noch tiefere Beziehungen legt. Und wenn diese intensiven Begegnungen einmal ihren Platz im Herzen gefunden haben, dann bieten die Encountergruppen den geschützten Raum, um diese Impulse dauerhaft zu leben. In einer Encountergruppe wird aus der einmaligen Tiefe eines Tages ein kontinuierlicher Prozess . ein immer wiederkehrendes Treffen, bei dem sich das Band der Gemeinschaft immer fester knüpft. Hier wird nicht nur über das Erlebte gesprochen, sondern es wird gemeinsam daran gearbeitet, ein Fundament zu schaffen, das auch in stürmischen Zeiten Halt gibt. Die Dynamik in den Encountergruppen ist geprägt von gegenseitiger Verantwortung, Mitgestaltung und einem tiefen Gefühl der Zugehörigkeit. Es ist ein Raum, in dem sich jeder individuell entfalten kann, ohne dabei die Verbindung zu den anderen zu verlieren. Diese drei Formate wirken wie unterschiedliche Instrumente in einer Symphonie . jedes trägt seinen eigenen Klang bei, und gemeinsam erzeugen sie einen harmonischen Gesamtsound. So wie in der Musik ein einzelner Ton wenig aussagt, so ist auch die Begegnung in einem einzelnen Format nur ein Teil eines viel größeren Ganzen. Erst wenn alle Elemente zusammenspielen, entsteht eine ganzheitliche Erfahrung, die den Menschen in ihrer Gesamtheit berührt und prägt. Diese Harmonie ermöglicht es den Teilnehmer, immer wieder neu in die Gemeinschaft einzutauchen und sich von ihr inspirieren zu lassen. Ein weiterer faszinierender Aspekt des Zusammenspiels ist die Möglichkeit der Transformation. Die verschiedenen Formate bieten den Raum, sich immer wieder zu verändern und zu wachsen . sei es als Individuum oder als Gruppe. Die Leichtigkeit der Workshopwochenenden ermöglicht es, neue Ideen zu sammeln und sich unbeschwert auszuprobieren. Die Intensität der Encountertage bringt verborgene Facetten ans Licht und fördert den Mut zur Authentizität. Und die kontinuierliche Unterstützung in den Encountergruppen bietet den Rückhalt, den man braucht, um langfristige Veränderungen zu bewirken. Dieses Zusammenspiel aus Offenheit, Intensität und Kontinuität ist es, was das Tribe Starter Universum so lebendig und nachhaltig macht. Gleichzeitig sorgt die wechselseitige Beeinflussung der Formate dafür, dass es immer wieder zu neuen Impulsen und Entwicklungen kommt. Ein Erlebnis an einem Workshopwochenende kann den Funken für eine tiefgehende Begegnung an einem Encountertag entfachen, der wiederum in einer Encountergruppe weiterwirkt und neue Ideen in die Gemeinschaft trägt. Diese zyklische Dynamik schafft einen Fluss, in dem sich alle Beteiligten kontinuierlich weiterentwickeln. Jeder Schritt, jede Begegnung . ob flüchtig oder intensiv . trägt dazu bei, dass die Gemeinschaft als Ganzes immer reicher und vielfältiger wird. Das Zusammenspiel der drei Formate lehrt uns auch, dass Gemeinschaft kein statisches Gebilde ist, sondern ein lebendiger Prozess, der sich ständig wandelt und erneuert. Es zeigt uns, dass jede Phase des Kennenlernens ihre eigene Bedeutung hat und dass es Raum gibt für den Wechsel zwischen individueller Freiheit und kollektiver Verantwortung. Die Offenheit der Workshopwochenenden, die Intensität der Encountertage und die Beständigkeit der Encountergruppen bilden zusammen einen Kreislauf, in dem sich die Teilnehmer immer wieder neu begegnen und gegenseitig inspirieren können. In diesem Prozess spielt auch das Vertrauen eine zentrale Rolle. Vertrauen entsteht nicht über Nacht, sondern wächst mit jeder gemeinsamen Erfahrung. Es beginnt in den offenen Momenten eines Workshopwochenendes, vertieft sich an einem Encountertag und festigt sich in den regelmäßigen Treffen einer Encountergruppe. Dieses kontinuierliche Aufbauen von Vertrauen schafft einen sicheren Raum, in dem jeder das Gefühl hat, wirklich gesehen und gehört zu werden. Und dieses Gefühl der Geborgenheit ist es, das den Menschen Mut gibt, sich auf neue Abenteuer einzulassen und immer wieder den Schritt in Richtung tieferer Verbundenheit zu wagen. Wenn wir auf das Zusammenspiel der drei Formate blicken, erkennen wir auch, wie vielfältig und flexibel Gemeinschaft sein kann. Es gibt keinen starren Rahmen, in den man passen muss . vielmehr ist es ein offener Prozess, der jedem Raum lässt, sich individuell einzubringen. Jeder kann wählen, was er braucht: Den spielerischen Zugang, die intensive Auseinandersetzung oder den kontinuierlichen Rückhalt. Diese Vielfalt ist es, die das Tribe Starter Universum so einzigartig macht und dafür sorgt, dass jeder . unabhängig von seinen Bedürfnissen oder Vorlieben . einen Platz findet, an dem er sich zuhause fühlen kann. Am Ende zeigt sich: Das Zusammenspiel von Workshopwochenenden, Encountertagen und Encountergruppen ist mehr als nur ein Organisationskonzept. Es ist ein lebendiger Ausdruck von Gemeinschaft, der die Vielfalt des menschlichen Miteinanders in all seinen Facetten feiert. Es ist die Einladung, sich auf eine Reise zu begeben, auf der jeder Schritt . ob spielerisch, intensiv oder dauerhaft . ein Geschenk ist, das das Leben bereichert. Diese harmonische Symphonie der Begegnung ermutigt uns, immer wieder den Mut zu fassen, uns selbst und den anderen zu zeigen, und dabei die wunderbare Vielfalt des Lebens in all ihren Nuancen zu erleben. Wenn du also in diesem Universum unterwegs bist, wirst du feststellen, dass jede Begegnung, jede Geschichte und jeder Moment seinen eigenen Wert hat. Du wirst spüren, wie die Leichtigkeit der Workshopwochenenden, die Tiefe der Encountertage und die Beständigkeit der Encountergruppen zusammen ein Netzwerk der Verbundenheit weben, das dir nicht nur Halt gibt, sondern auch unzählige Impulse für persönliches Wachstum und echte Gemeinschaft bereithält.